DE112006003302T5 - Tastatur mit Andockstation für ein Mediengerät - Google Patents

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Min-Liang Tan
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Razer Asia Pacific Pte Ltd
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Abstract

Verfahren zum Aufbau einer Tastatur, bei dem:
Ein Tastaturkörper bereitgestellt wird, wobei der Tastaturkörper eine Vielzahl von Tasten darauf hat,
eine Medienhandgerät-Andockstation in den Tastaturkörper eingebaut wird, wobei die Medienhandgerät-Andockstation dazu gestaltet ist, um ein Medienhandgerät aufzunehmen, und
die Medienhandgerät-Andockstation mit einer Mediengerätleitung verbunden wird, wobei die Mediengerätleitung dazu angepasst ist, um Daten zwischen dem Medienhandgerät und einem Computer zu übertragen.

Description

  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Tastaturen und insbesondere eine Tastatur mit einer eingebauten Andockstation für ein tragbares Medienhandgerät.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Aufkommen von kostengünstiger Festkörperspeicher hoher Kapazität (zum Beispiel Flash-Speichern) kombiniert mit Verbesserungen in der Batterietechnologie haben zu einer Anzahl von neuen Verbraucherelektronikanwendungen geführt. Die vielleicht populärste dieser Anwendungen ist das allgegenwärtige tragbare Medienhandgerät (zum Beispiel Digitalkameras, MP3-Spieler, IpodTM). Diese Medienhandgeräte ermöglichen es Verbrauchern, einfach und schnell eine große Anzahl von Daten-, Autio- und Videodateien zu speichern, zu organisieren, zu übertragen und anderweitig zu bearbeiten. Der Vorteil solcher Medienhandgeräte ist ihre geringe Größe, was es für die Benutzer bequem macht, sie mit sich herumzutragen. Aufgrund ihrer geringen Größe sind die Anzeigen (wenn vorhanden) und Steuerknöpfe dieser Medienhandgeräte typischerweise schwer zu erkennen und zu bedienen und haben eine sehr begrenzte Funktionalität. Daher müssen dieser Geräte normalerweise mit einem Desktop oder Laptop-Comuter verbunden werden, damit der Benutzer die Daten-, Audio- oder Videodateien organisieren, übertragen oder bearbeiten kann.
  • Die Verbindung mit dem Desktop- oder Laptop-Computer wird typischerweise über ein entfernbares Schnittstellenkabel, zum Beispiel ein USB-(Universal Serial Bus) oder FireWire(IEEE1394) Kabel, hergestellt, das das Medienhandgerät mit dem Schnittstellenanschluss des Computers verbindet. Der Benutzer kann dann von seinem/ihrem Computer auf die Daten-, Audio- oder Videodateien, die auf dem Medienhandgerät gespeichert sind, zugreifen. Das Schnittstellenkabel ist jedoch unansehnlich und kann Unordnung oder Durcheinander in dem Arbeitsgebiet um den Computer des Benutzers herum ergeben. Zusätzlich sind üblicherweise separat ein Batterieladekabel und ein Spannungsversorgungskabel erforderlich, um die Batterie des Handmediengerätes wieder aufzuladen. Das Batterielade- und Spannungsversorgungskabel kann weiter zu der Unansehnlichkeit und Unordentlichkeit des Arbeitsgebietes um den Computer des Benutzers herum beitragen.
  • In jüngerer Zeit wurden Andockstationen für Medienhandgeräte entwickelt, die die Funktionen des Schnittstellenkabels und die des Batterieladers in einer einzigen, ästhetisch ansprechenderen Einheit kombinieren. 1A ist eine Konzeptdarstellung der Andockstation in Bezug auf das Arbeitsgebiet um den Computer des Benutzers herum. Wie zu sehen hat ein typischer Computer 100 eine Monitoranzeige 102, eine Tastatur 104 und ein Zeigegerät 106 (Maus). Diese Komponenten bilden zusammen die minimal erforderlichen Komponenten zum Betrieb des Computers 100. Andere Geräte, die hinzugefügt werden können, umfassen einen Drucker, Scanner, ein Modem usw. Diese Zusatzgeräte können jedoch schnell das Arbeitsgebiet um den Computer 100 herum, abhängig von der Anzahl und der Typen der Geräte, überfüllen. Um eine weitere Überfüllung eines bereits angefüllten Arbeitsgebietes zu vermeiden, kann eine Mediengerät-Andockstation 108 mit dem Computer 100 verbunden werden. Die Mediengerät-Andockstation 108 tritt dann an die Stelle von Schnittstellenkabel, Batterielader und Versorgungskabel.
  • 1B ist eine vergrößerte Ansicht der Mediengerät-Andockstation 108. Wie aus diese Ansicht ersichtlich ist, ist die Andockstation 108 hauptsächlich aus einem Auflageteil 110 mit einem davon vorstehenden Schnittstellenverbinder 112 zusammengesetzt. Ein Andockstationskabel 114 zum Übertragen von Energie und von Kommunikationssignalen zu und von dem Computer 100 verbindet den Schnittstellenverbinder 112 mit dem Mediengerätanschluss des Computers 100. Ein entsprechender Schnittstellenverbinder 116 ist an dem Medienhandgerät 118 (zum Beispiel an dessen Unterseite) zum Ineinanderpassen mit dem Schnittstellenverbinder 112 der Andockstation 108 vorgesehen, wenn das Medienhandgerät 118 in die Aufladestation 108 eingesetzt wird. Die Schnittstellenverbinder 112 und 116 können irgendwelche Industriestandardverbinder (zum Beispiel USB, FireWire, etc.) sein, die es dem Compuer 100 erlauben, mit dem Medienhandgerät 118 zu kommunizieren.
  • Obwohl die Mediengerät-Andockstation 108 ein Fortschritt gegenüber separaten Schnittstellenkabeln, Batterieladern und Leistungsversorgungskabeln ist, nimmt sie dennoch Raum ein und kann das Arbeitsgebiet um den Computer des Benutzers herum auffüllen. Demgemäß besteht ein Bedarf danach, das Medienhandgerät mit dem Computer zu verbinden und in manchen Fällen auch das Gerät wieder aufzuladen, ohne dass das Arbeitsgebiet um den Computer herum weiter aufgefüllt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum Verbinden eines Medienhandgerätes mit einem Computer, ohne das Arbeitsgebiet um den Computer herum weiter anzufüllen. Das Verfahren/System der Erfindung beinhaltet, eine eingebaute Andockstation für das Medienhandgerät an einer Tastatur des Computers vorzusehen. Eine solche eingebaute Andockstation gestattet es, von dem Computer auf das Medienhandgerät zuzugrei fen und das Medienhandgerät in einigen Fällen wieder aufzuladen, ohne dass zusätzliche Aufbauten oder weitere Auffüllung des Arbeitsgebietes des Computers notwendig werden, da die Tastatur bereits Teil des Arbeitsgebietes ist. In einigen Ausführungsformen können Tastatur-Tastencodes abgefangen und direkt zu der Andockstation weitergeleitet werden, was es ermöglicht, von der Tastatur unabhängig von dem Computer direkt auf das Medienhandgerät zuzugreifen. Alternativ (oder zusätzlich) kann die Tastatur eine eingebaute Medienleseeinheit zum Zugriff auf einen entfernbaren Speicher des Medienhandgerätes haben. In einigen Ausführungsformen können auch eine Videoanzeige und/oder Lautsprecher für das Medienhandgerät in die Tastatur eingebaut sein.
  • Allgemein ist die Erfindung in einem Aspekt auf ein Verfahren zum Aufbau einer Computer-Tastatur gerichtet. Das Verfahren umfasst die Schritte, einen Tastaturkörper mit einer Vielzahl von Tastaturtasten darauf bereitzustellen und eine Medienhandgerät-Andockstation in den Tastaturkörper einzubauen, wobei die Medienhandgerät-Andockstation zur Ankopplung eines Medienhandgerätes ausgestaltet ist. Das Verfahren umfasst ferner den Schritt, die Medienhandgerät-Andockstation mit einer Mediengerätleitung zu verbinden, wobei die Mediengerätleitung zum Übertragen von Daten zwischen dem Medienhandgerät und einem Computer angepasst ist.
  • In einem anderen Aspekt ist die Erfindung allgemein auf eine Computer-Tastatur gerichtet. Die Computer-Tastatur umfasst einen Tastaturkörper mit einer Vielzahl von Tastaturtasten darauf und eine Medienhandgerät-Andockstation, die in den Tastaturkörper eingebaut ist. Die Andockstation ist zur Ankopplung eines Medienhandgerätes ausgestaltet. Die Computertastatur umfasst ferner eine Mediengerätleitung, die mit der Medienhandgerät-Andockstation verbunden und dazu angepasst ist, um Daten zwischen dem Medienhandgerät und eine Computer zu übertragen.
  • In noch einem andere Aspekt ist die Erfindung allgemein auf eine Computer-Tastatur gerichtet. Die Computer-Tastatur umfasst einen Tastaturkörper mit einer Vielzahl von Tastaturtasten darauf und einer in den Tastaturkörper eingebauten Medienhandgerät-Andockstation. Die Andockstation ist dazu ausgestaltet, um ein Medienhandgerät aufzunehmen. Die Computer-Tastatur umfasst weiter eine Mediengerätleitung, die mit der Medienhandgerät-Andockstation verbunden und zur Übertragung von Daten zwischen dem Medienhandgerät und einem Computer angepasst ist, und eine Tastensteuereinheit innerhalb des Tastaturkörpers, die dazu angepasst ist, um Tastencodes für die Tastatur zu erzeugen. Eine Abzweigung ist mit der Tastensteuereinheit und der Medienhandgerät-Andockstation verbunden, wobei die Abzweigung dazu zu betreiben ist, eine Kopie der von der Tastensteuereinheit erzeugten Tastencodes zu der Medienhandgerät-Andockstation zu leiten. Die Computer-Tastatur umfasst schließlich Mittel zum Bereitstellen von Energie für die Medienhandgerät-Andockstation und die Tastatur unabhängig von dem Computer.
  • Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorhergehenden und weiteren Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher werden, in denen:
  • 1A1B eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht einer herkömmlichen Mediengerät-Andockstation sind,
  • 2 eine Tastatur mit einer eingebauten Mediengerät-Andockstation gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist,
  • 3 eine Tastatur mit einer daran angebrachten Mediengerät-Andockstation gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist,
  • 4 eine Tastatur mit einem eingebauten Medienlesegerät gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist,
  • 5 eine Tastatur mit einer eingebauten Andockstation und Lautsprechern für die Andockstation gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist,
  • 6 eine Tastatur mit einer eingebauten Andockstation und einer Videoanzeige für die Andockstation gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist,
  • 7 eine Tastatur mit einer eingebauten Andockstation, einer Videoanzeige und Lautsprechern für die Andockstation gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist,
  • 8 ein Blockdiagramm einer Tastatur mit einer eingebauten Mediengerät-Andockstation gemäß der Ausführungsformen der Erfindung ist,
  • 9 ein Blockdiagramm einer anderen Tastatur mit einer eingebauten Andockstation gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist, und
  • 10 ein Blockdiagramm einer Tastatur mit eingebauter Andockstation, Videoanzeige und Lautsprechern für die Andockstation gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist.
  • Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Elemente ver wendet werden. Es ist zu bemerken, dass die Zeichnungen nur zu Illustrationszwecken vorgesehen sind und nicht in einem maßstäblichen Sinne gezeichnet sind und keine Bevorzugung irgendeiner besonderen Gestaltung nahelegen sollen.
  • Wie oben erwähnt sehen Ausführungsformen der Erfindung eine Computer-Tastatur vor, die eine eingebaute Andockstation für ein Medienhandgerät hat. Die Ausdrücke "eingebaut", "einbauen" wie sie hierin verwendet werden, bedeuten, dass die Andockstation (und/oder andere Komponenten) eine separate Komponente sein können, die montiert ist an oder anderweitig an der Tastatur befestigt ist, oder dass die Andockstation eine integrale Komponente der Tastatur ist (d. h. in einem Stück mit der Tastatur gebildet ist), oder das eine Kombination von beidem vorhanden ist (d. h. ein Teil der Andockstation ist eine separate Komponente, die an der Tastatur befestigt ist, und ein Teil davon ist in einem Stück mit der Tastatur).
  • 2 illustriert eine Konzeptdarstellung einer Computer-Tastatur 200 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Tastatur 200 ist in Größe, Form und Ausgestaltung ähnlich Computer-Standardtastaturen, mit Tasten 202, die in dem gewohnten "QWERTY" Muster angeordnet sind. Andere Tastaturgestaltungen und/oder Tastenmuster, die zur Unterbringung beispielsweise anderer Alphabete oder Buchstabensätze gestaltet sind, können ebenfalls verwendet werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Anders als Computer-Standardtastaturen hat die Tastatur 200 jedoch eine Andockstation 204 für ein Medienhandgerät, die in die Tastatur 200 eingebaut ist. Die eingebaute Andockstation 204 bietet eine Anschlussschnittstelle für Medienhandgeräte an einen Computer, ohne dass eine weitere Anfüllung um den Computer herum erzeugt wird, da die Tastatur bereits vorhanden ist.
  • In einer Ausführungsform ist die eingebaute Andockstation 204 aus einem Sitz 206 in den Körper der Tastatur 200 und einem davon abstehenden Schnittstellenverbinder 208 zusammengesetzt. Der Sitz 206 hält das Medienhandgerät (nicht ausdrücklich gezeigt) an der Tastatur 200 und kann relativ zu dem Körper der Tastatur 200 abgeflacht und vertieft sein, um das Medienhandgerät besser festzuhalten. Das Medienhandgerät kann irgendein geeignetes Medienhandgerät sein, einschließlich Digitalkameras (Photo- und Videokameras), MP3-Spieler, IpodsTM und dergleichen. Der Schnittstellenverbinder 208 steht von der Tastatur 200 nahe dem Zentrum des Sitzes 206 vor und kann einer, von verschiedenen Schnittstellenverbindern sein, die für Medienhandgeräte geeignet sind, einschließlich eines USB-Verbinders, eines FireWire-Verbinders, auf Benutzer zugeschnittene Versionen von USB- und FireWire-Verbindern und dergleichen. Ein solcher Sitz 206 und Schnittstellenverbinder 208 erlauben zusammen, dass das Medienhandgerät direkt an die Tastatur 200 angeschlossen wird.
  • Mit dem Anschluss verbindet ein Tastaturkabel 210 das Medienhandgerät mit einem Computer (nicht gezeigt), wie etwa einem Laptop- oder Desktop-Computer. In einer Ausführungsform ist das Tastaturkabel 210 aus zwei miteinander gebündelten Leitungen zusammengesetzt: Einer Tastaturleitung 212 und einer Mediengerätleitung 214. Die Tastaturleitung 212 überträgt Tastencodes von der Tastatur 200 zu einem Tastaturanschluss des Computers, während die Mediengerätleitung 214 Mediengerätsignale zu oder von der eingebauten Andockstation 204 von oder zu einem Medienanschluss des Computers überträgt. Die Tastaturleitung 212 kann irgendeine geeignete Tastaturleitung sein wie sie Fachleuten bekannt ist, einschließlich einer PS/2-Leitung, einer USB-Leitung, modifizierter Versionen von PS/2- und USB-Leitungen und dergleichen. Die Mediengerätleitung 214 kann irgendeine Fachleuten bekannte Mediengerätleitung sein, die mit dem Schnittstellenverbinder 208 kompatibel ist.
  • Bestimmte Medienhandgeräte können durch die selbe Mediengerätleitung, die zum Zugriff über den Computer verwendet wird, wieder aufgeladen werden. Für diese Medienhandgeräte kann die Mediengerätleitung 214 auch Energie (über den Computer) zum Wiederaufladen des Medienhandgerätes übertragen. Für diese Ausführungsformen kann sowohl auf das Mediengerät zugegriffen werden als auch kann es aufgeladen werden, ohne dass zusätzliche Unordnung in dem Arbeitsgebiet um den Computer erzeugt wird. Es ist auch möglich, ein separates Versorgungskabel (nicht gezeigt) für die eingebaute Andockstation 204 vorzusehen, entweder getrennt von oder gebündelt mit dem Tastaturkabel 210, um das Medienhandgerät wieder aufzuladen. Der Verbinder (d. h. das Ende, das in das Medienhandgerät gesteckt wird) für ein solches Versorgungskabel kann dann in einer geeigneten Lage an der Andockstation 204 angebracht werden.
  • Zum Aufbau kann der Sitz 206 als ein integraler Bestandteil des Körpers der Tastatur 200 oder als ein separates Teil gebildet werden, das über einer Öffnung in der Oberfläche des Körpers der Tastatur 200 befestigt oder montiert ist. In jedem Fall erlaubt es eine Öffnung in dem Sitz 206 nahe dessen Zentrum, das der Schnittstellenverbinder 208 in dem Sitz 206 positioniert wird. Die Mediengerätleitung 214, die vorab mit dem Tastaturkabel 210 gebündelt sein kann, kann dann durch den Körper der Tastatur 200 geleitet und mit dem Schnittstellenverbinder 208 verbunden werden. Vorzugsweise sind die Abmessungen (d. h. Länge, Breite, Tiefe) des Sitzes 206 ausreichend, um verschiedene Typen von Medienhandgeräten oder solchen verschiedener Hersteller aufzunehmen, aber sie können natürlich auch für einen bestimmten Typ oder einen bestimmten Hersteller von Medienhandgeräten nach Bedarf abgestimmt sein. Andere Komponenten der Tastatur 200 (zum Beispiel die Tasten 202 etc.) können in Verbindung mit der Andockstation 204 in für Fachleute bekannte Weise aufgebaut werden.
  • 3 illustriert eine andere Tastatur 300 der Erfindung, bei der eine Andockstation 304 auf der oberen Fläche der Tastatur 300 aufsitzt, anstatt vertieft in der Tastatur 300 zu sein. Die eingebaute Andockstation 304 in diesem Beispiel ähnelt der Andockstation 108 aus 1B dahingehend, dass sie aus einer Auflageeinheit 306 mit einem Schnittstellenverbinder 308 (zum Beispiel USB, FireWire, auf den Benutzer abgestimmte Versionen davon etc.), der davon hervorsteht besteht. Anders als die Andockstation 108 aus 1B ist die eingebaute Andockstation 304 jedoch an der Tastatur 300 befestigt und nimmt daher keinen Platz im Arbeitsgebiet um den Computer herum in Anspruch. Ein Tastaturkabel 310 mit einer Tastaturleitung 312 und einem Mediengerätleitung 314 verbindet die Tastatur 300 und die eingebaute Andockstation 304 in ähnlicher Weise wie für das Tastaturkabel 210 aus 2 beschrieben mit dem Computer. Wiederaufladen des Medienhandgerätes kann durch das Mediengerätkabel 314 oder durch ein separates Versorgungskabel in der für das Tastaturkabel 210 aus 2 beschriebenen Weise erfolgen.
  • 4 illustriert noch eine andere Tastatur 400 der Erfindung, bei der die Andockstation 404 eine Medienleseeinheit 406 zum Aufnehmen eines entfernbaren Speichers (nicht gezeigt) des Medienhandgerätes aufweist. Die eingebaute Medienleseeinheit 406 liegt in diesem Beispiel in einer Öffnung in der Tastatur 400, aber kann auch an der oberen Fläche der Tastatur 400 angeordnet sein, so dass sie auf der Tastatur 400 aufliegt. Eine solche eingebaute Medienleseeinheit 406 erlaubt es, von einem Computer aus auf den entnehmbaren Speicher des Medienhandgerätes, ohne zusätzliche Aufbauten in dem Arbeitsgebiet um den Computer herum zuzugreifen. Ein Tastaturkabel 410 mit einer Tastaturleitung 412 und einer Mediengerätleitung 414 verbindet die Tastatur und die eingebaute Medienleseeinheit 406 in ähnlicher Weise wie für das Tastaturkabel 210 aus 2 beschrieben mit dem Computer.
  • 5 illustriert noch eine andere Tastatur 500 der Erfindung, bei der zusätzlich zu der eingebauten Andockstation 504 ein oder mehrere Lautsprecher 506 in die Tastatur 500 eingebaut sind. Diese Tastatur 500 ähnelt der Tastatur 200 aus 2 soweit die eingebaute Andockstation 504 und das Tastaturkabel 510 betroffen sind, jedoch ermöglicht das Vorhandensein von eingebauten Lautsprechern 506 das Abspielen von in dem Medienhandgerät gespeicherten Audiodateien, während das Medienhandgerät in die Andockstation 504 angeschlossen ist. Die eingebauten Lautsprecher 506 können über das Medienhandgerät selbst, durch die Mediengerätleitung 514, durch ein Versorgungskabel (entweder separat oder gebündelt mit dem Tastaturkabel 510) oder aus einer tragbaren Energieversorgung versorgt werden, wie etwa einer in der Tastatur 500 eingesetzten Batterie. Wenn das Medienhandgerät selbst, ein Versorgungskabel oder eine Batterie verwendet wird, kann es möglich sein, auf die Audiodateien zuzugreifen, ohne zuerst den Computer einzuschalten.
  • 6 illustriert noch eine andere Tastatur 600 gemäß Ausführungsformen der Erfindung, bei der eine programmierbare Anzeige 606, wie etwa ein Miniatur-LCD (liquid crystal display) in die Tastatur 600 eingebaut ist. Die eingebaute programmierbare Anzeige 606 ermöglicht es, in dem Medienhandgerät gespeicherte Video/Bild-Dateien anzusehen, während das Medienhandgerät in der eingebauten Andockstation 604 angeschlossen ist. Ein Benutzer kann auch verschiedene Funktionen auf dem Handmediengerät unter Verwendung der eingebauten programmierbaren Anzeige ausführen, wie etwa ein Editieren einer Medienabspielliste, Manipulieren von Daten-, Audio-, und/oder Videodateien und dergleichen. Es ist auch möglich, auf der eingebauten programmierbaren Anzeige 606 Graphiken anzuzeigen, wie etwa Equilizer-Graphiken, verschiedene Visualisierungsweisen (zum Beispiel Balken, Linien, Wellen etc.) usw. während des Betriebs des Medienhandgerätes.
  • Die Energie für die eingebaute programmierbare Anzeige 606 kann über das Medienhandgerät selbst, durch die Mediengerätleitung 614, durch ein Versorgungskabel (entweder separat oder gebündelt mit dem Tastaturkabel 610) oder von einer tragbaren Energieversorgung bereitgestellt werden, wie etwa einer in der Tastatur 600 eingesetzten Batterie. Wenn das Medienhandgerät selbst, ein Versorgungskabel oder eine Batterie verwendet wird, ist es daher nicht notwendig, den Computer erst einzuschalten, bevor die eingebaute programmierbare Anzeige 606 betrachtet wird.
  • Ein Vorteil der eingebauten programmierbaren Anzeige 606 ist, dass kein zusätzlicher Raum um das Arbeitsgebiet des Computers des Benutzers verbraucht wird, da eine Tastatur eine sowieso benötigte Komponente ist. Außerdem bietet die eingebaute programmierbare Anzeige 606 eine eher komplette Schnittstelle für das Medienhandgerät im Vergleich zu Schnittstellen, die typischerweise an Medienhandgeräten zur Verfügung stehen. Ferner kann es, wie oben erwähnt, für den Benutzer nicht notwendig sein, seinen/ihren Computer erst einzuschalten, um sich an Graphikleistungen zu erfreuen, wie etwa Equilizer-Graphiken, die auf der eingebaute programmierbaren Anzeige 606 angezeigt werden können, sofern das Medienhandgerät selbst, ein Versorgungskabel oder eine Batterie zur Leistungsversorgung der Anzeige 606 verwendet wird. Ferner kann der eingebaute Speicher der eingebauten programmierbaren Anzeige 606 in einigen Ausführungsformen aufgerüstet werden, um neue Versionen des Medienhandgerätes aufzunehmen und/oder neue Leistungen oder Aktualisierungen von vorhandenen Leistungen hinzuzufügen. Optional kann die eingebaute programmierbare Anzeige 606 auch durch den Computer des Benutzers gesteuert werden, wodurch der Benutzer zusätzliche Funktionalitäten erhält.
  • 7 illustriert eine Tastatur 700 der Erfindung, bei der sowohl eine Anzeige 706 (zum Beispiel eine LCD-Anzeige) und Lautsprecher 708 in die Tastatur 700 eingebaut sind. In dieser Hinsicht ist die Tastatur 700 im Wesentlichen eine Kombination der Tastatur 500 aus 5 und der Tastatur 600 aus 6 und beinhaltet die Vorteile beider Tastaturen 500 und 600. Eine solche Tastatur 700 erlaubt es, Video/Bild- und Audio-Dateien in dem Medienhandgerät anzusehen und abzuspielen, während das Medienhandgerät an die eingebaute Andockstation 704 angeschlossen ist. Unter Verwendung der eingebauten programmierbaren Anzeige könne auch verschiedene Funktionen auf dem Medienhandgerät ausgeführt werden, wie zum Beispiel das Editieren einer Medienabspielliste, das Manipulieren von Daten-, Audio-, und/oder Video-Dateien und dergleichen. Es ist auch möglich, während des Betriebs des Medienhandgerätes Graphiken auf der eingebauten Anzeige anzuzeigen, wie etwa Eqilizer-Graphiken, verschiedene Visualisierungsweisen (zum Beispiel Balken, Linien, Wellen etc.) usw. Die Leistungsversorgung kann über das Medienhandgerät selbst, durch die Mediengerätleitung 714, durch ein Versorgungskabel (entweder separat oder gebündelt mit der Tastaturleitung 710) oder von einer tragbaren Energieversorgung zugeführt werden, wie etwa einer in die Tastatur 700 eingesetzten Batterie.
  • In 8 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer beispielhaften Tastatur 800 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Tastatur 800 umfasst eine Vielzahl von Tasten 802 (zum Beispiel Taten auf Schaumgummibasis, kapazitive Tasten etc.) und eine Tasten-Steuereinheit 804 (zum Beispiel ein Mikroprozessor, Mikrokontroller, ein digitaler Signalprozessor etc.), die elektrisch mit den Tasten 802 verbunden ist. Die Tastatur 800 enthält ferner eine eingebaute Andockstation 806, um ein Medienhandgerät aufzunehmen und mit dem Computer zu verbinden, ohne zusätzliche Unordnung um das Computer-Arbeitsgebiet herum zu erzeugen. In dieser Hinsicht ist die Tastatur 800 ähnlich den Tastaturen 200, 300 und 400 aus 2, 3 und 4. Tatsächlich kann das funktionelle Blockdia gramm aus 8 repräsentativ für die Tastaturen 200, 300 und 400 aus 2, 3 und 4 sein, wobei die Andockstation 806 aus 8 für die Andockstationen 204, 304 und 404 aus 2, 3 und 4 steht.
  • Im Betrieb liefert jede Taste 802, wenn sie gedrückt wird, ein eindeutig identifizierbares Eingangssignal für die Tastensteuereinheit 804. Auf den Empfang des Eingangssignals von einer Taste 802 hin ruft die Tastensteuereinheit 804 den für diese Taste 802 richtigen Tastencode auf und überträgt ihn entlang eines Tastencodeweges 808 (zum Beispiel einem Tastaturkabel) zu dem Computer. Alle Tastencodes, die sich auf das Medienhandgerät beziehen oder dieses beinflussen, werden durch eine Software-Anwendung in dem Computer verarbeitet. Dann werden die richtigen Signale, wenn vorhanden, entlang eines Mediengerätsignalweges 810 (zum Beispiel eines Mediengerätkabels) zurück zu der eingebauten Andockstation 806 gesendet und danach zu dem Medienhandgerät. Das Wiederaufladen des Medienhandgerätes kann durch die eingebaute Andockstation 806 erfolgen oder durch eine optionale separate Energieversorgung 812, zum Beispiel ein Energieversorgungskabel.
  • Ein funktionales Blockdiagramm einer beispielhaften Tastatur 900 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist in 9 gezeigt. Die Tastatur 900 umfasst eine Vielzahl von Tasten 902, eine Tastensteuereinheit 904 und eine eingebaute Andockstation 906, die jeweils im Wesentlichen identisch zu ihrem jeweiligen Gegenstück in der Tastatur 800 aus 8 sind. In der Tastatur 900 ist jedoch eine Abzweigung 914 in den Tastencodeweg 908 eingesetzt. Die Abzweigung 914 fängt gesendete Tastencodes auf und leitet eine Kopie davon zu dem Mediengerätsignalweg 910 und danach zu der eingebauten Andockstation 906 und zu dem daran angeschlossenen Medienhandgerät. Eine solche Anordnung erlaubt den direkten Zugriff auf das Medienhandgerät von der Tastatur 900 aus (d. h. ohne zunächst durch den Computer zu gehen). Die zum Kopieren der gesendeten Tastencodes aus dem Tastencodeweg 910 verwendete Abzweigung 914 kann zum Beispiel ein Signalteiler oder irgendeine geeignete Signalabzweigung sein, die Fachleuten bekannt sind. Wie zuvor kann das Wiederaufladen des Medienhandgerätes durch die eingebaute Andockstation 806 oder eine optionale separate Energieversorung 912 erfolgen, wie etwa ein Energieversorgungskabel. Das Energieversorgungskabel kann auch dazu verwendet werden, um das Medienhandgerät direkt von der Tastatur 900 aus mit Energie zu versorgen, falls der Computer nicht eingeschaltet ist. Eine in die Tastatur 900 eingesetzt Batterie kann auch dazu verwendet werden, um die Tastatur 900 und das Medienhandgerät zu versorgen.
  • 10 ist ein funktionales Blockdiagramm einer anderen beispielhaften Tastatur 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Tastatur 1000 hat eine Vielzahl von Tasten 1002, eine Tastensteuereinheit 1004 und eine eingebaute Andockstation 1006, die jeweils ähnlich zu ihren Gegenstücken in den Tastaturen 800 und 900 aus 8 und 9 sind. Zusätzlich kann die Tastatur 1000 auch eine programmierbare Anzeige 1008 (zum Beispiel eine LCD-Anzeige) und Lautsprecher 1010 aufweisen, die in die Tastatur 1000 eingebaut sind. Eine solche Tastatur 1000 erlaubt es, Video/Bild- und Audio-Dateien, die in dem Medienhandgerät gespeichert sind, sowie verschiedene Merkmale auf Graphikbasis anzusehen und abzuspielen, während das Medienhandgerät in der eingebauten Andockstation 1006 angeschlossen ist. In dieser Hinsicht kann das funktionelle Blockdiagramm aus 10 die Tastatur 700 aus 7 und in gewissem Umfang die Tastaturen 500 und 600 aus 5 und 6 repräsentieren.
  • Im Betrieb fängt die Abzweigung 1016 die gesendeten Tastencodes von der Tastencodesteuereinheit 1004 auf und leitet eine Kopie davon auf den Mediengerätsignalweg 1014, von wo sie nachfolgend zu der eingebauten Andockstation 1006 und einem darin angeschlossenen Medienhandgerät gesendet werden. In Reaktion auf die empfangenen Tastencodes erzeugt das Medienhandgerät die entsprechenden Video- und/oder Audio-Signale und überträgt diese durch die eingebaute Andockstation 1006 und entlang des Mediensignalweges 1014. Die Abzweigungen 1018 und 1020 können dazu verwendet werden, um die Video- und/oder Audio-Signale abzuzweigen und die Signale durch eine Videosignalweg 1022 einer Anzeige 1008 und durch einen Audiosignalweg 1024 den Lautsprechern 1010 zur Verfügung stellen. Das Wiederaufladen des Medienhandgerätes kann durch die eingebaute Andockstation 1006 erfolgen oder es kann eine optionale separate Energieversorgung 1026 wie ein Versorgungskabel verwendet werden. Wie zuvor kann das Versorgungskabel dazu verwendet werden, um Energie zum Betreiben des Handmediengerätes direkt von der Tastatur 1000 aus zuzuführen, falls der Computer nicht eingeschaltet ist. Es kann auch eine in die Tastatur 1000 eingesetzte Batterie verwendet werden, um die Tastatur 1000, das Medienhandgerät, die Anzeige 1008 und die Lautsprecher 1010 zu versorgen.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein oder mehrere spezielle Ausführungsformen beschrieben worden ist, werden Fachleute erkennen, dass viele Veränderungen daran vorgenommen werden können, ohne von der Idee und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise werden, obwohl die eingebaute Andockstation, die Medienleseeinheit, Lautsprecher und die Tastaturanzeige der Erfindung an bestimmen Stellen auf der Tastatur dargestellt worden sind, Fachleute verstehen, dass diese Position nur beispielhaft ist und dass andere geeignete Positionen sicherlich benutzt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. All diese Ausführungsformen und offensichtlichen Variationen davon werden als zu der Idee gehörig und in den Umfang der beanspruchten Erfindung fallend angesehen, wobei die beanspruchte Erfindung in den nachfolgenden Patentansprüchen angegeben ist.
  • Zusammenfassung
  • Es werden ein Verfahren und ein System für eine Tastatur (200) mit einer eingebaute Andockstation (204) für ein Medienhandgerät offenbart. Die eingebaute Andockstation ermöglicht es, dass von dem Computer auf das Medienhandgerät zugegriffen wird und das Medienhandgerät in gewissen Fällen wieder aufgeladen werden kann, ohne irgend einen zusätzlichen Aufbau oder eine weitere Auffüllung des Computerarbeitsbereiches zu benötigen, da die Tastatur bereits in dem Arbeitsgebiet aufgebaut ist. In einigen Ausführungsformen können die Tastencodes aufgefangen und direkt zu der Andockstation geleitet werde, was es erlaubt, mit der Tastatur auf das Medienhandgerät unabhängig von dem Computer zuzugreifen. Alternativ (oder zusätzlich) kann die Tastatur eine eingebaute Medienleseeinheit (406) zum Zugreifen auf einen entfernbaren Speicher des Medienhandgerätes haben. In einigen Ausführungsformen können auch eine Videoanzeige (606) und/oder Lautsprecher (506) für das Medienhandgerät in die Tastatur eingebaut sein.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Aufbau einer Tastatur, bei dem: Ein Tastaturkörper bereitgestellt wird, wobei der Tastaturkörper eine Vielzahl von Tasten darauf hat, eine Medienhandgerät-Andockstation in den Tastaturkörper eingebaut wird, wobei die Medienhandgerät-Andockstation dazu gestaltet ist, um ein Medienhandgerät aufzunehmen, und die Medienhandgerät-Andockstation mit einer Mediengerätleitung verbunden wird, wobei die Mediengerätleitung dazu angepasst ist, um Daten zwischen dem Medienhandgerät und einem Computer zu übertragen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter die Mediengerätleitung mit der Tastaturleitung gebündelt wird, wobei die Mediengerätleitung und die Tastaturleitung ein Tastaturkabel bilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter ein Energieversorgungskabel an die Medienhandgerät-Andockstation angeschlossen wird, wobei das Energieversorgungskabel dazu angepasst ist, um Energie zu dem Medienhandgerät zu leiten, wenn das Medienhandgerät in der Medienhandgerät-Andockstation eingesetzt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter eine Batterie in dem Tastaturkörper eingesetzt wird, wobei die Batterie Energie für das Medienhandgerät unabhängig von dem Compu ter bereitstellt, wenn das Medienhandgerät in die Medienhandgerät-Andockstation eingesetzt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter eine Batterie in den Tastaturkörper eingesetzt wird, wobei die Batterie Energie für die Tastatur zum Betrieb der Tastatur unabhängig von dem Computer liefert, wenn das Medienhandgerät in die Medienhandgerät-Andockstation eingesetzt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter in den Tastaturkörper Lautsprecher eingebaut und die Lautsprecher mit der Mediengerät-Andockstation verbunden werden, wobei die Lautsprecher dazu zu betreiben sind, in dem Medienhandgerät gespeicherte Audio-Dateien abzuspielen, wenn das Medienhandgerät in die Medienhandgerät-Andockstation eingesetzt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter eine Anzeige in den Tastaturkörper eingebaut und die Anzeige mit der Medienhandgerät-Andockstation verbunden wird, wobei die Anzeige dazu zu betreiben ist, Videos, Bilder und Graphiken von dem Medienhandgerät anzuzeigen, wenn das Medienhandgerät in die Medienhandgerät-Andockstation eingesetzt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Tastatur eine Tastensteuereinheit umfasst, die dazu angepasst ist, Tastencodes für die Tastatur zu erzeugen, und bei dem weiter eine Abzweigung an die Tastensteuereinheit angeschlossen wird, wobei die Abzweigung dazu ausgestaltet ist, um von der Tastensteuereinheit erzeugte Tastencodes aufzufangen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter eine Abzweigung an die Medienhandgerät-Andockstation angeschlossen wird, wobei die Abzweigung dazu ausgestaltet ist, um von dem Me dienhandgerät durch die Medienhandgerät-Andockstation gesendet Audiodaten aufzufangen.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem weiter eine Abzweigung an die Medienhandgerät-Andockstation angeschlossen wird, wobei die Abzweigung dazu angepasst ist, um von dem Medienhandgerät durch die Medienhandgerät-Andockstation übertragene Videodaten aufzufangen.
  11. Computer-Tastatur mit: Einem Tastaturkörper mit einer Vielzahl von Tastaturtasten darauf, einer Medienhandgerät-Andockstation, die in den Tastaturkörper eingebaut ist und dazu gestaltet ist, um ein Medienhandgerät aufzunehmen, und eine Mediengerätleitung, die mit der Medienhandgerät-Andockstation verbunden ist und dazu angepasst ist, um Daten zwischen dem Medienhandgerät und einem Computer zu übertragen.
  12. Tastatur nach Anspruch 11, wobei die Medienhandgerät-Andockstation einen Schnittstellenverbinder aufweist, der so gestaltet ist, um mit einem Schnittstellenverbinder des Medienhandgerätes zusammenzupassen.
  13. Tastatur nach Anspruch 12, wobei der Schnittstellenverbinder von einem der folgenden Typen von Verbindern ist: USB (Universal Serial Bus) und FireWire.
  14. Tastatur nach Anspruch 11, wobei die Medienhandgerät-Andockstation dazu gestaltet ist, um eines der folgenden Typen von Mediengeräten aufzunehmen: Digitalkameras, MP3-Spieler, IpodTM.
  15. Tastatur nach Anspruch 11, wobei die Medienhandgerät-Andockstation einen Sitz aufweist, der in einem Stück mit dem Tastaturkörper gebildet ist, um das Medienhandgerät aufzunehmen.
  16. Tastatur nach Anspruch 11, wobei die Medienhandgerät-Andockstation eine an dem Tastaturkörper angebrachtes Auflageteil zum Aufnehmen des Medienhandgerätes aufweist.
  17. Tastatur nach Anspruch 11, wobei die Tastatur einen der folgenden Typen von Tastatursteckern hat: PS/2 und USB (Universal Serial Bus).
  18. Tastatur nach Anspruch 11, die weiter Lautersprecher aufweist, die in den Tastaturkörper eingebaut und mit der Medienhandgerät-Andockstation verbunden sind, wobei die Lautsprecher dazu betrieben werden können, um in dem Medienhandgerät gespeicherte Audio-Dateien abzuspielen, wenn das Medienhandgerät in die Medienhandgerät-Andockstation eingesetzt ist.
  19. Tastatur nach Anspruch 11, die weiter eine Anzeige aufweist, die in den Tastaturkörper eingebaut und mit der Medienhandgerät-Andockstation verbunden ist, wobei die Anzeige dazu zu betreiben ist, um Videos, Bilder und Graphiken aus dem Medienhandgerät anzuzeigen, wenn das Medienhandgerät in die Medienhandgerät-Andockstation eingesetzt ist.
  20. Computer-Tastatur mit: Einem Tastaturkörper mit einer Vielzahl von Tastaturtasten darauf, einer Medienhandgerät-Andockstation, die in den Tastaturkörper eingebaut ist und dazu ausgestaltet ist, um ein Medienhandgerät aufzunehmen, einer Mediengerätleitung, die mit der Medienhandgerät-Andockstation verbunden ist und dazu angepasst ist, um Daten zwischen dem Medienhandgerät und einem Computer zu übertragen, einer Tastensteuereinheit innerhalb des Tastaturkörpers die dazu angepasst ist, um Tastencodes für die Tastatur zu erzeugen, einer Abzweigung, die mit der Tastensteuereinheit und der Medienhandgerät-Andockstation verbunden ist, wobei die Abzweigung dazu betreibbar ist, um eine Kopie der von der Tastensteuereinheit erzeugten Tastencodes zu der Medienhandgerät-Andockstation abzuzweigen, und Einrichtungen zum Bereitstellen von Energie für die Medienhandgerät-Andockstation und die Tastatur unabhängig von dem Computer.
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