DE112006002385T5 - Abgedichteter kapazitiver Regensensor - Google Patents

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Abstract

Ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich zum Erfassen von Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters hat, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst:
(a) mindestens zwei auf der Innenfläche gelagerte Elektroden und eine Kapazitanz bildend, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst;
(b) Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und
(c) in die Gehäuseansordnung führende elektrische Verbindungen;
worin die Gehäuseanordnung aufgebaut ist, um die Elektroden hermetisch abzudichten, um die Kapazitanz gegenüber Feuchtigkeitsadsorption im Wesentlichen unempfindlich zu machen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Optische Automobil-Regensensoren zum Automatisieren des Wischerbetriebs werden trotz bekannter Nachteile wie dem falschen Wischen und der Empfindlichkeit gegenüber abgelagertem Salz immer beliebter. Andererseits sind kapazitive Regensensoren nicht so ausgereift, um trotz ihrer behaupteten Vorteile von der Automobilindustrie akzeptiert zu werden.
  • Kapazitiven Regensensoren, wie in der Patentliteratur beschrieben, basieren auf leitende Elektroden oder Platten, die auf dem Glas abgelagert werden und eine Abtast-Kapazitanz bilden, die durch Regentropfen auf der Fensteraußenfläche mittels ihres elektrostatischen Nahfelds beeinflusst werden.
  • Automobilfenster können aus einer einzigen Glasplatte oder aus laminierten Glasplatten bestehen. Obwohl die innere Fensteroberfläche leicht zugänglich ist, wurde sie aufgrund der gesamten Glasdicke (für gewöhnlich 5,5 mm), die die abgetasteten Regentropfen trennt, für das Einsetzen der Abtastplatten selten als brauchbar angesehen. Als ein Ergebnis sind die Kapazitanz-Änderungen infolge von Regentropfen klein und das resultierende Tiefpegel-Signal ist für parasitäre Auswirkungen anfällig. Beispielsweise führen Temperaturänderungen auf der Windschutzscheibe, kombiniert mit der Temperaturabhängigkeit der Glas-Dielektrizitätskonstante, zu zufälligen Änderungen in der gemessenen Kapazitanz, was zu einem falschen Wischen führen kann. Das US-Patent 6.373.263 begegnet diesem Problem, indem es neben der Abtast-Kapazitanz eine Hilfs-Kompensation-Kapazitanz einschließt (s. 1).
  • Trotz dieser Verbesserungen waren kapazitive Regensensoren aus dem Stand der Technik nicht geeignet, um kleine Regentropfen wie beispielsweise jene, die durch Beschlag auf der Windschutzscheibe gebildet werden, zu handhaben. Für gewöhnlich erzeugt Beschlag ein Signal in der Größenordnung von 10 mV, verglichen mit Hunderten von mV infolge von Regen. Das Zurechtkommen mit Beschlagsituationen erfordert eine viel höhere Empfindlichkeit und die Unterdrückung von Störfaktoren, die im Stand der Technik nicht erkannt wurden. Für gewöhnlich verarbeiten Regensensoren aus dem Stand der Technik sich schnell verändernde Signale infolge von Regentropfen und weisen die langsamen Temperatur-induzierten parasitären Signale ab. Jedoch würde ein solches Filtern auch Beschlag-induzierten Signale infolge ihres langsamen Entstehens abweisen. Ähnlich ignorierte der Stand der Technik Störsignale, die durch die veränderliche parasitäre Kapazitanz zwischen den Wischern und den Regen-Abtastplatten erzeugt werden.
  • Obwohl der Stand der Technik die ungünstigen Auswirkungen der Kondensation auf den Abtastplatten erkannte, wurde die Wirkung einer später beschriebenen Wasseradsorption nicht anerkannt. Adsorptions-induzierte Signale sind verglichen mit Regentropfen vernachlässigbar, können jedoch für das Erfassen von Beschlag-Niederschlag nachteilig sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit kapazitiven Regensensoren mit hoher Empfindlichkeit, die auf der inneren Fensteroberfläche eingesetzt werden, während sie ein falsches Wischen minimiert.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist die Beseitigung von Adsorptionswirkungen durch das hermetische Abdichten der kapazitiven Abtastplatten.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist die Verwendung eines Strahlungssensors, um Signale infolge von plötzlichen Sonnenstrahländerungen zu verwerfen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist die Signalverarbeitung zum Ausschließen eines falschen Wischens infolge der Wischer-Wechselwirkung mit dem Regensensor.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung ist die Unterdrückung des elektrostatischen Fernfelds um den Sensor herum, um ein falsches Wischen infolge von Gegenständen nahe an der Innenseite des Fensters zu minimieren.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung ist das Vereinfachen der elektrischen Verbindung zwischen der abgedichteten Umschließung und der Außenseite mithilfe von gedruckten Leitern auf dem Glas.
  • Ein sechster Aspekt der Erfindung ist die Anbringung der kapazitiven Platten mittels Verwendung eines adhäsiven Aufklebers.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung von durchsichtigen kapazitiven Platten (Elektroden), wodurch die direkte Strahlungserwärmung der Elektroden und des angrenzenden Dielektrikums (Glas) reduziert wird.
  • Von jedem der zuvor erwähnten Aspekte der Erfindung wird angenommen, dass er von patentierbarer Bedeutung mit seinen eigenen Rechten ist, und dass die Aspekte auf vorteilhafte Weise in Synergie vereinigt werden können, um verschiedene, besonders bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
  • Solchermaßen wird gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor bereitgestellt, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich zum Erfassen von Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters hat, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einem Scheibenwischer angelegt werden, der eingesetzt wird, um die Außenfläche zu wischen, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei auf der Innenfläche gelagerte Elektroden, die eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und (c) elektrische Verbindungen, die in die Gehäuseanordnung dringen, worin die Gehäuseanordnung aufgebaut ist, um die Elektroden hermetisch abzudichten, damit die Kapazitanz gegenüber einer Feuchtigkeitsabsorption im We sentlichen unempfindlich gemacht wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein elektronischer Stromkreis bereitgestellt, der mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Kapazitanz anzeigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verarbeitungssystem bereitgestellt, um Wischbefehle zu erzeugen, die von dem Ausgabesignal abgeleitet werden;
    Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Verarbeitungssystem aufgebaut, um einen Filter mit einem dynamischen Verhalten bereitzustellen, das abhängig vom Ausgabesignal variiert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Verarbeitungssystem so aufgebaut, dass: (a) wenn der Wischer nicht aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer ersten Grenzfrequenz (Cut-On Frequenz) zu verwerfen, und (b) wenn der Wischer aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer zweiten Grenzfrequenz zu verwerfen, wobei die zweite Grenzfrequenz höher ist als die erste Grenzfrequenz.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die elektrischen Verbindungen als gedruckte Leiter auf der Innenfläche ausgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Gehäuseanordnung vorrangig aus Leitmaterial ausgeführt, um die elektrostatische Abschirmung bereitzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird auch ein Detektor bereitgestellt, um die Sonnenstrahlung zu erfassen, wobei das Verarbeitungssystem auf eine Ausgabe vom Detektor reagiert, wenn der Wischer nicht aktiviert wird, um das Erzeugen eines Wischbefehls innerhalb einer vorgebenen Zeitspanne nach einem abrupten Anstieg der Sonnenstrahlung zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Elektroden auf einer Oberfläche einer flexiblen nicht leitenden Schicht gelagert, die für die Anbrin gung an der Innenfläche des Fensters aufgebaut ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Elektroden und die flexible, nicht leitende Schicht im Wesentlichen durchsichtig.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die flexible, nicht leitende Schicht mit einem Kleber zum Anbringen an der Innenfläche des Fensters beschichtet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Elektroden im Wesentlichen durchsichtig.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine erste der mindestens zwei Elektroden mit einem Signal betrieben, um ein elektrostatisches Nahfeld zumindest im Abtastbereich und ein elektrostatisches Fernfeld zu erzeugen, wobei das kapazitive Regensensor weiterhin eine dritte Elektrode umfasst, die mit einem Gegensignal betrieben wird und aufgebaut ist, um ein zweites elektrostatisches Feld zu erzeugen, das zumindest einem Teil des elektrostatischen Fernfelds der ersten Elektrode entgegenwirkt.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung wird auch ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor bereitgestellt, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich hat, um die Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters zu erfassen, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei auf der Innenfläche gelagerte Elektroden, die eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; (c) eine elektronische Schaltung, die mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Kapazitanz anzeigt; und (d) ein Verarbei tungssystem zum Erzeugen von Wischbefehlen, die vom Ausgabesignal abgeleitet werden, worin das Verarbeitungssystem so aufgebaut ist, dass: (i) wenn der Wischer nicht aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer ersten Grenzfrequenz zu verwerfen; und (ii) wenn der Wischer aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer zweiten Grenzfrequenz zu verwerfen, wobei die zweite Grenzfrequenz höher ist als die erste Grenzfrequenz.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung wird ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor bereitgestellt, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich zum Erfassen der Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters hat, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einen Wischer angelegt werden, die zum Wischen der Außenfläche eingesetzt werden, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei auf der Innenfläche lagernde Elektroden, die eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei mindestens ein Teil der Gehäuseanordnung als eine elektrostatische Abschirmung ausgeführt ist, um die Elektroden abzuschirmen; und (c) eine elektronische Schaltung, die mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Kapazitanz anzeigt; (d) ein Verarbeitungssystem zum Erzeugen von Wischbefehlen, die vom Ausgabesignal abgeleitet werden; und (e) einen Detektor zum Erfassen einer Sonnenstrahlung; wobei das Verarbeitungssystem auf eine Ausgabe vom Detektor reagiert, wenn der Wischer nicht aktiviert ist, um die Erzeugung eines Wischbefehls innerhalb einer vorgebenen Zeitspanne nach einem abrupten Anstieg der Sonnenstrahlung zu verhindern.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung wird auch ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor bereitgestellt, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich zum Erfassen von Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters hat, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgende umfasst: (a) mindestens zwei auf der Innenfläche gelagerte Elektroden, die eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; und (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist, worin die mindestens zwei Elektroden auf einer Oberfläche einer flexiblen, nicht leitenden Schicht gelagert werden, die zum Anbringen an der Innenfläche des Fensters aufgebaut ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Elektroden und die flexible, nicht leitende Schicht im Wesentlichen durchsichtig.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die flexible, nicht leitende Schicht mit einem Kleber zum Anbringen an der Innenfläche des Fensters beschichtet.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung wird ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt, wobei der Sensor einen Abtastbereich zum Erfassen von Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters hat, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einen Wischer angelegt werden, der für das Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei Elektroden, die auf der Innenfläche angeordnet sind und eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei mindestens ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschir mung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist, worin die mindestens zwei Elektroden im Wesentlichen durchsichtig sind.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung wird auch ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor bereitgestellt, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich zum Erfassen von Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters hat, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einen Wischer angelegt werden, der für das Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei Elektroden, die auf der Innenfläche angeordnet sind und eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich für ein elektrostatisches Nahfeld auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst, wobei die Elektroden weiterhin ein elektrostatisches Fernfeld bilden; (b) mindestens eine Kompensations-Elektrode, die aufgebaut ist, um ein kompensierendes elektrostatisches Fernfeld zu bilden, damit selektiv zumindest einem Teil des elektrostatischen Fernfelds der Abtast-Kapazitanz entgegengewirkt wird; (c) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als eine elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und (d) eine elektronische Schaltung, die mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Abtast-Kapazitanz anzeigt; und (e) ein Verarbeitungssystem zum Erzeugen von Wischbefehlen, die vom Ausgabesignal abgeleitet werden, worin die elektronische Schaltung eine erste der mindestens zwei Elektroden mit einem Abtastsignal und die Kompensations-Elektrode mit einem Gegensignal derart betreibt, dass zumindest ein Teil des elektrostatischen Fernfelds der ersten Elektrode reduziert wird. Obwohl in erster Linie auf Windschutzscheiben Bezug genommen wird, ist die vorliegende Erfindung auch an Rückscheiben, Dachfenster sowie an Außenspiegeln anlegbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Aufbaus von kapazitiven Platten eines Regensensors aus dem Stand der Technik, auf die oben Bezug genommen wird.
  • 2 ist eine graphische Darstellung eines gemessenen Signals versus abgetasteten Regentropfendurchmessers in einem typischen kapazitiven Regensensor.
  • 3-a und 3-b sind schematische Draufsichten, die zwei andere Aufbauten der kapazitiven Platten in Übereinstimmung mit den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • 4 ist eine teilweise weggeschnittene dreidimensionale Ansicht, die eine hermetische Umschließung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine dreidimensionale Ansicht einer hermetischen Umschließung mit gedruckten Leitern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine schematische Draufsicht, die einen Aufbau an kreisförmigen Platten darstellt, die einen Photosensor einschließen.
  • 7 ist ein Signalablaufdiagramm einer bevorzugten Signalverarbeitungsanordnung.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die durch einen kreisförmigen kapazitativen Regensensor genommen wird, der eine Fernfeld-erzeugende Platte einschließt, um die parasitäre Empfindlichkeit naher Gegenstände zu minimieren.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die durch einen nichtkompensierten kreisförmigen Regensensor genommen wird, der in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und betrieben wird, die in der Nähe des Sensors Gleichspannungslinien zeigt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die durch einen kompensierten Regensensor genommen wird, der in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und betrieben wird und in der Nähe des Sensors Gleichspannungslinien zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 2 veranschaulicht als eine Funktion des abgetasteten Tröpfchendurchmessers die gemessene Ausgabespannung in einem kapazitiven Regensensor mittels Verwendung der in der 3-a gezeigten Platten, die auf einem 5,5 mm dicken Glas abgelagert werden. Selbst wenn die gemessenen Werte einzelne Tröpfchen betreffen, wurde eine ähnliche Abhängigkeit mit mehrfachen kleinen Tröpfchen beobachtet, die auf den empfindlichen Bereich gesprüht werden. Eine praktische Folge ist die, dass ein Beschlag wie beispielsweise vom Fahrverkehr auf nassen Straßen zu einem kaum zu unterscheidenden Signal führt und sich nicht wie Regentropfen auch nur langsam aufbaut. Als Ergebnis führen Versuche zum Erfassen eines Beschlags mit kapazitiven Regensensoren aus dem Stand der Technik, die lediglich mittels der Senkung des Entscheidungs-Schwellwerts oder mittels der Erhöhung der Verstärkung erfolgen, zu einem falschen Wischen infolge von parasitären Signalen, die vernachlässigbar waren, wenn man lediglich mit der Erfassung von Regentropfen befasst war. Zum Beispiel begegnete man in Tests einem falschen Wischen (d. h. unnötige Aktivierung der Wischer) ohne erkennbaren Grund, wenn der Abend hereinbrach. Dieses Phänomen verschwand nur, nachdem die Abtastplatten getrocknet und hermetisch abgedichtet wurden. Seinen Ursprung fand man in dem relativ undurchsichtigem Adsorptionsphänomen, das im folgenden Zitat der Gebrauchsanweisung von Hydrosorb 1000 Automated Water Sorption Analyser beschrieben wird, der von Quantachrome instruments hergestellt wird (www. quantachrome.com), und zwar mit dem Titel WATER VAPOR SORPTION THEORY (WASSERDAMPF SORPTIONSTHEORIE:
    "Wasser wird zumindest bis zu einem gewissen Grad von der Oberfläche der meisten Feststoffe adsorbiert. Die adsorbierte Wassermenge ist eine Funktion der Affinität zwischen der Oberfläche und den Wassermolekülen, der Temperatur, der Wasserdampfkonzentration (d. h. dem Druck, ausgedrückt sei es als Teildruck, als relativer Druck, als relative Feuchtigkeit oder als Wasseraktivität) und natürlich der absoluten Größe der ausgesetzten Fläche der Oberfläche. Zusätzlich zu diesen Molekülen, die direkt auf der Oberfläche des Feststoffs adsorbieren, können zusätzliche Moleküle abhängig von der Porengröße in Poren kondensieren.
  • Die Affinität zwischen Wasser und der Oberfläche hängt nicht nur von schwachen Dispersionskräften, sondern auch von elektrostatischen Kräften und spezifischeren Kräften ab, die mit der Bildung der Wasserstoffbindungen verknüpft sind. Die Stärke der Wasserstoffbindung hängt von der chemischen Natur der Oberfläche, besonders vom Sauerstoffvorkommen ab. Hydroxylgruppen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, besonders in Silika (Siliziumoxiden), die abhängig von der Behandlungstemperatur unterschiedliche Hydroxylgruppenmengen an der Oberfläche mit sich führen."
  • Vorausgesetzt dass Glas grundsätzlich Siliziumdioxid (SIO2) ist, neigt es besonders zu einer Feuchtigkeitsadsorption, die, nicht wie eine gewöhnliche Kondensation, nicht bei irgendeiner besonderen relativen Feuchtigkeit auftritt und zu dünn ist, um gesehen werden zu können. Das bloße Abdecken der kapazitiven Platten wie im Stand der Technik kann für gewöhnlich die Kondensation minimieren, wohingegen das hermetische Abdichten auch für das Verhindern der Adsorption obligatorisch ist. Der Begriff "hermetisch" wird hierin in der Beschreibung verwendet und beansprucht, um jegliche Abdichtungen zu betreffen, die das Einströmen oder Ausströmen von Luft unter normalen Betriebsbedingungen des Systems verhindern. In den meisten bevorzugten Fällen wird das Gehäuse auch aus Materialien hergestellt und auf solche Weise montiert, dass es für Wasserdampf im Wesentlichen undurchlässig ist.
  • Man fand heraus, dass die Regensensoren aus dem Stand der Technik bei der Erfassung von Regentropfen infolge der resultierenden großen Signale (Änderungen in der Kapazitanz) wirkungsvoll waren, die leicht von einer sich langsam ändernden Glastemperatur zu unterscheiden sind. Obwohl ein Hochpassfilter mit einer Grenzfrequenz (Cut-On Frequenz) von 1 Hz wirkungsvoll ist, um Regentropfensignale weiterzuleiten und Temperatur-induzierte Ausgabeänderungen zu verwerfen, verwirft es auch das sich langsam bildende Beschlag-Signal. Für gewöhnlich wäre eine Grenzfrequenz in der Größe von 0,05 Hz erforderlich, um die Beschlag-Signale weiterzuleiten und dennoch Temperatur-induzierte Signale zu verwerfen.
  • Zusammenfassend: Der Sensor kann Ausgaben der folgenden Art ausgeben:
    • 1. Schnelle Änderungsrate, herrührend entweder von Regentropfen oder von parasitären Sonnen-induzierten Wärmemomenten. Die zwei Signale werden durch den Hochpassfilter übertragen und das parasitäre Signal wird mithilfe eines Strahlungsdetektors (später erörtert) verworfen.
    • 2. Mittlere Änderungsrate, herrührend von einem Dunstaufbau und übertragen durch den Hochpassfilter mit einer passend gewählten Grenzfrequenz wie beispielsweise 0,05 Hz.
    • 3. Langsame Änderungsrate infolge von Umgebungs-Lufttemperaturänderungen. Der 0,05 Hz Hochpassfilter würde diese Signale weitestgehend abschwächen und die Beschlag-Signale weiterleiten.
  • Jedoch fand man heraus, dass die Verwendung eines Hochpassfilters mit dem Filter mit einer niedrigeren Grenzfrequenz in Alleinstellung keine annehmbare Lösung bereitstellen könnte.
  • Genauer wurde beobachtet, dass der Wischerbetrieb manchmal nicht mehr aufhört, selbst nachdem das Fenster trocken gereinigt wurde. Den Grund fand man in einem parasitären Signal, das mittels der kapazitiven Kopplung zwischen den Wischblättern erzeugt wird, die über die Abtastplatten gehen. Wie den Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt ist, ist die Zeit, die für die Filterausgabe erforderlich ist, um zu verfallen oder sich von einem Eingabesignal zu erholen, umgekehrt proportional zu seiner Grenzfrequenz, d. h. ungefähr 20 Sekunden für einen Filter mit einer Grenzfrequenz von 0,05 Hz. Dies bedeutet, dass die durch sowohl den Wischer als auch durch die jüngsten Regentropfen induzierten Signale länger dauern könnten, nachdem die Windschutzscheibe trocken ist, und dass jedes Wischen ein weiteres auslöst.
  • Diese Komplikation wird auf vorteilhafte Weise gelöst, indem ein Filtern mit Merkmalen verwendet wird, die von den Umständen abhängen – d. h. "adaptives Filtern". In einer Ausführungsform werden mehr als ein Filter verwendet: z. B. ein Filter mit einer Grenzfrequenz von 0,05 Hz, mit einer Abfallzeit, die in Bezug auf einen Wischzyklus lang ist, und ein zweiter Filter mit einer Grenzfrequenz von 2 Hz und einer Abfallzeit, die verglichen mit einem Wischzyklus kurz ist. Nach dieser Vorgehensweise wird der erste Filter verwendet, wenn sich das System in einem Stand-by-Zustand befindet – d. h. kein Regen – während der zweite Filter eingeschaltet wird, wenn ein erstes Wischen einmal eingesetzt hat, und ersetzt vorzugsweise die Funktion des ersten Filters. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Inhalt des ersten Filters, nachdem er ausgeschaltet wird, von jeder Vergangenheit befreit, so dass, wenn der Wischer einmal gestoppt wird und das System auf Stand-by zurückkehrt, er ohne Spuren vergangener Signale wieder zum Einschalten bereit ist. Es ist den Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt, dass mittels Verwendung digitaler Techniken ein komplizierters adaptives Filern implementiert werden kann. Es sollte angemerkt werden, dass die gesamte Verarbeitung, die wirkungsvoll ist, um Signale zu wählen, die nur Frequenzen oberhalb eines bestimmten Werts haben oder innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, hierin als "Filtern" bezeichnet wird, selbst wenn die verwendeten digitalen Verarbeitungstechniken für gewöhnlich nicht auf diese Weise bezeichnet werden.
  • 3-a veranschaulicht einen Aufbau der Abtastelektroden (-platten) einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Abtastplatten werden vorzugsweise auf die Fenster-Innenfläche gedruckt. Diese Anordnung tastet Regentropfen in einem Bereich ab, an der Fenstervorder(Außen)fläche gegenüber des Spalts zwischen den Platten 2 und 3. In 3-b wird der effektive Abtastbereich gegenüber den beiden Spalten ohne das Verdoppeln der Aufstandsfläche des Sensors verdoppelt. Für den Fall, dass die Erfindung für ein laminiertes Fenster verwendet wird, das eine innere leitende (und durchsichtige) Schicht wie beispielsweise ein Heizungsgitter oder eine Beschichtung oder eine Wärme-reflektierende Beschichtung hat, wird ein Bullauge (Öffnung) in der leitenden Schicht vor dem Regensensor hergestellt, so dass die leitende Schicht die Abtastplatten von der Vorderfläche des Fensters nicht abschirmt.
  • 4 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht eines ersten abgedichteten kapazitiven Regensensors, der die Platten wie in 3-a einschließt. Das Sensorgehäuse 1 ist vorzugsweise elektrisch leitend und geerdet, wodurch es ebenfalls als elektrostatische Abschirmung dient; es wird für gewöhnlich mithilfe eines Silikon-Dichtungsmittels, das einen Schutz für die Abtastplatte gegen Kondensation und Adsorption bereitstellt, (nur Platte 3 wird gezeigt) an der Innenfläche 8 der Windschutzscheibe angebracht. Um die Adsorption so weit wie möglich zu minimieren, ist es vorteilhaft, vor dem Abdichten den Raum innerhalb der Umschließung zu trocknen. Die gedruckte Leiterplatte 4 schließt eine elektronische Schaltung ein, die die abgetastete Kapazitanz in ein Ausgabesignal umwandelt. Die elektronische Schaltung schließt für gewöhnlich eine Wechselstromquelle ein, die die abgetastete Kapazitanz in ein Ausgabesignal konvertiert. Die elektronische Schaltung umfasst für gewöhnlich eine Wechselstromquelle, die mit einer Platte verbunden wird, um ein Erregungssignal bereitzustellen, und einen Ladungsverstärker mit seiner mit der zweiten Platte verbundenen Eingabe, um ein Kopplungssignal abzutasten. Für gewöhnlich wird das Ausgabesignal des Ladungsverstärkers demoduliert und gefiltert, um die Regensensorausgabe zu bilden. Diese Ausgabe wird dann einem Signalprozessor und einer Steuereinheit zugeführt, die für gewöhnlich von einem Verarbeitungssystem ausgeführt wird, das einen oder mehrere Mikroprozessoren einschließt. Die Funktion des Signalprozessors und der Steuereinheit wird weiter unten mit Bezug auf das schematische Beispiel aus 7 weiter beschrieben. Die elektrische Verbindung mit den kapazitiven Platten (nicht gezeigt) wird vorzugsweise durch die Verwendung eines mit Silber geladenen Silikonklebers. Die Verbindung mit der Außenseite der Umschließung wird vorzugsweise mit der Verwendung eines Verbindungsglieds 5 ausgeführt, das Stifte hat, die im Gehäuse 1 eingebettet und elektrisch davon isoliert sind.
  • 5 veranschaulicht einen kapazitiven Regensensor in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau ähnelt dem der 4, mit Ausnahme davon, dass das elektrische Verbindungsglied 5 nicht vorhanden ist und die gedruckte Leiterplatte wird mithilfe von auf die Glasoberfläche gedruckten Leitern 6 – in der Windschutzscheibenindustrie für gewöhnlich mittels Verwendung einer Standard-Silberdruckfarbe – auf die Glasoberfläche aufgedruckt. Anschlussflächen 7, die schematisch gezeigt werden, tragen Nietansätze (nicht gezeigt), die darauf gelötet sind und an denen Kabel angebracht sind. Um zu verhindern, dass das Gehäuse die gedruckten Leiter kurzschließt, wird in ihrer jeweiligen Wand (nicht gezeigt) ein Zwischenraum bereitgestellt, der mit einem isolierenden Dichtungsmittel, z. B. Silikon, gefüllt ist. Der Vorteil dieses Verbindungsverfahrens liegt darin, dass das Gehäuse aus einem leitenden Polymer spritzgeformt werden kann, das Erfordernis der Isolierung zwischen dem Gehäuse und den Verbindungsgliedstiften, wie es in der Implementierung der 4 gezeigt wird, vermeidend.
  • Man fand heraus, dass selbst hermetisch abgedichtete Regensensoren als Reaktion auf plötzliche Änderungen in der Sonnenstrahlung – z. B. wenn man in einen Tunnel kommt oder daraus kommt – gelegentlich ein falsches Wischen erzeugen. Der Grund wurde in lokalen Glastemperatur-Transienten infolge absorbierter Strahlung gefunden, die die Glas-Dielektrizitätskonstante und demnach die abgetastete Kapazitanz beeinträchtigen. Dies Wirkung erfolgt schnell, da Wärme direkt auf den Platten (die undurchsichtig und daher wäremabsorbierend sind) entwickelt wird, ohne durch die Wärmediffusion im Glas verzögert zu werden. Obwohl der oben beschriebene Hochpassfilter wirkungsvoll ist, um falsche Signale infolge der Wärmediffusion der umgebenden Luft durch das Glas zu verwerfen, erzeugt eine plötzliche direkte thermische Erwärmung der Elektroden und des angrenzenden Glases entsprechende parasitäre Signale, die, wie beschrieben, zu schnell sind, um durch den Hochpassfilter gedämpft zu werden.
  • Um diesem Problem zu begegnen, benutzen gewisse besonders bevorzugte Implementierungen der vorliegenden Erfindung einen Strahlungssensor zum Abtasten der Sonnenstrahlung und zum Verwerfen eines jeden jeglichen transienten Signals, das innerhalb eines kurzen Zeitfensters nach einer abrupten Änderung in der Strahlungsintensität auftritt. Mittels eines nicht einschränkenden bevorzugten Beispiels veranschaulicht 6 eine kreisförmige Regensensorgeometrie gemäß einer anderen Implementierung der vorliegenden Erfindung, worin für gewöhnlich, die Platte 2 die Erregerplatte ist, und die Platte 3 ist die Abtastplatte. Eine Öffnung in der Platte 3 erlaubt dem Umgebungslicht, eine lichtempfindliche Vorrichtung wie beispielsweise eine Silizium-Photodiode zu beleuchten, die vorzugsweise auf einer gedruckten Leiterplatte montiert ist. Wenn eine Strahlungsänderung einen vorab eingestellten Schwellwert (für gewöhnlich nach Amplitude und Gradient bestimmt) übersteigt, werden Wisch-Sperrbefehle ausgegeben – wie schematisch in 7 gezeigt. Für gewöhnlich wird der Wisch-Sperrbefehl nur ausgegeben, wenn sich das System im Stand-by-Modus befindet; er wird nicht erzeugt, wenn der Wischer infolge des abgetasteten Regens bereits wischt. Der Strahlungssensor kann auch für andere Funktionen wie beispielsweise das Ein- und Ausschalten der Scheinwerfer als Reaktion auf Umgebungslichtbedingungen verwendet werden.
  • 7 veranschaulicht das Flussdiagramm des Wischerbefehlgenerators in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Regensensorsignal, das proportional zur gemessenen Kapazitanz ist, wird, wie oben beschrieben, an zwei Hochpassfilter angelegt, und zwar mit Grenzfrequenzen von jeweils 2 Hz und 0,05 Hz. Der Wischerbefehlgenerator aktiviert oder deaktiviert vorzugsweise gemäß dem logischen Ablauf, wie dargestellt, die Wischer, gemäß der Ausgabesignale zusammen mit dem Strahlungssensor-Signal. Es soll angemerkt werden, dass das Ablaufdiagramm bloß beispielhaft ist, und dass entsprechende oder ähnliche Funktionen mittels Verwendung eines anderen logischen Aufbaus erreicht werden können. Mittels eines nicht einschränkenden Beispiels kann der Strahlungssensor in parallel zur Haupt-Abtastlogik arbeiten, indem er ein Wischer-Sperrsignal für eine gegebene Zeitspanne nach einem abrupten Anstieg der Strahlung erzeugt wird und von einem aktuellen Zustand der ausgestellten Wischer bedingt wird.
  • Kehrt man jetzt auf ein weiteres bevorzugtes Merkmal bestimmter Implementierungen der vorliegenden Erfindung zurück, werden die kapazitiven Platten in diesem Fall auf einem dünnen nicht leitenden Substrat, vorzugsweise auf einem selbstklebenden Aufkleber, aufgedruckt, der dann an der Innenfläche des Fensters befestigt wird. Zum Zweck der Beschreibung und der Ansprüche werden die Elektroden dieser Implementierungen, wenn gleich indirekt, auch als "auf der Oberfläche des Fensters angeordnet" beschrieben. Diese Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
    • 1. Sie ist ungeachtet ihres Herstellungsverfahrens an jedes Fenster anlegbar.
    • 2. Sie ist billiger, da sie kein Aufdrucken direkt auf die Windschutzscheibe benötigt.
    • 3. Sie stellt eine größere Flexibilität bereit und erlaubt dem System wahlweise oder im Nachhinein zu bestehenden Fenster hinzugefügt zu werden.
    • 4. Sie kann an verschiedenen Stellen am Fenster angelegt werden.
    • 5. Die kapazitiven Platten können aus einem durchsichtigen leitenden Material wie beispielsweise Indium-Zinnoxid (ITO) hergestellt sein, das für gewöhnlich in Touch-Panel-Displays verwendet wird.
  • Die Verwendung von durchsichtigen kapazitiven Platten ist an und für sich sogar für die direkte Anbringung auf das Fenster vorteilhaft und stellt einen weiteren bedeutenden Vorteil bereit: Verglichen mit einer undurchsichtigen Schicht wie beispielsweise Silberdruckfarbe reduziert sie in starkem Maße den die Menge an Sonnenstrahlung, die von den Elektroden absorbiert wird. Als Ergebnis reduziert die Verwendung durchsichtiger kapazitiver Platten die lokale Erwärmung des Glases, weshalb kein falsches Wischen als Ergebnis als Reaktion auf abrupte Änderungen in der Sonnenstrahlung hervorgehen wird. Es sollte angemerkt werden, dass, während die direkte Anlegung von durchsichtigen Elektroden auf der Oberfläche des Fensters in den umfassenden Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fällt, die direkte Anlegung von ITO auf das Fenster durch bestehende Herstellungstechniken ein teures Vakuumverfahren mit sich bingen würde, das für eine Massenproduktion ökonomisch nicht brauchbar ist. Es gibt daher eine besondere Synergie für die Kombination der Verwendung von ITO mit einem selbstklebenden Aufkleber, wie oben beschrieben.
  • Nicht die Empfindlichkeit für das Vorhandensein des Wischers auf der Vorderseite betreffend (wie zuvor beschrieben), wurde mit kapazitiven Regensensoren aus dem Stand der Technik ein anderes Problem infolge ihrer parasitären Empfindlichkeit gegenüber nahen, leitenden Gegenständen aufgeworfen, die mit dem von den Platten erzeugten elekrostatischen Fernfeld in Wechselwirkug treten. Diese Empfindlichkeit kann zu falschem Wischen infolge der Nähe einer Hand eines Menschen führen, die nicht weiter als 10 cm vom Sensor auf einer Seite des Fensters entfernt ist. Dieses Phänomen ist besonders störend für Insassen eines Fahszeugs, deren normale Bewegung eine Hand oder einen anderen Körperteil in der Nähe der Innenseite des Fensters bringen würde. Obwohl das Sensorgehäuse bevorzugt leitend ist und viel vom Fernfeld auf der Innenseite des Fensters abschirmt, falten sich manche Felder von der Außenseite dennoch zurück und lecken durch das Glas, wobei sie möglicherweise mit nahen leitenden Gegenständen oder Insassen in Wechselwirkung treten, was zu falschem Wischen führt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem mittels Verwendung einer Hilfsplatte gelöst, die ein entgegengesetztes Fernfeld erzeugt, ohne im Wesentlichen das Nahfeld zwischen den Abtastplatten zu beeinflussen, auf dem die Feuchtigkeits-Abtastung basiert. Es wird angenommen, dass diese Vorgehensweise da äußerst wirkungsvoll ist, wo die Erregerelektrode eingesetzt wird, um im Wesentlichen die Abtastelektrode zu umgeben, und die Kompensations-Elektrode eingesetzt wird, um im Wesentlichen die Erregerelektrode zu umgeben. In einem besonders bevorzugten Fall eines kreisförmigen Sensors kann dieser Aufbau als eine Anordnung an konzentrischen kreisförmigen Elektroden ausgeführt sein. 8 veranschaulicht einen Querschnitt eines kreisförmigen Regensensors dieser Art, d. h. der eine zusätzliche Außenrand-Fernfeld-Unterdrückung-Platte einschließt. 9 zeigt eine Feld-Simulation ohne Kompensation (die Spannung an der Unterdrückung-Platte beträgt Vc = 0). In 10 wird eine Spannung Vc = –7 V Spitze-Spitze an die Feld-Unterdrückung-Platte angelegt. Diese Spannung ist in Gegenphase zu der der Erregerplatte und erzeugt somit ein Gegenfeld, das das ursprüngliche elektrostatische Fernfeld selektiv unterdrückt. Die Tabelle unten zeigt die Spannungen an den Punkten A, B und C, worin A im Nahfeldbereich liegt, das für Regentropfen auf der Fensteraußenfläche empfindlich ist, während B und C in ihrem kompensierten Bereich auf der Innenseite des Fensters liegen, wo das Unterdrückung-Feld optimiert ist. Es ist klar, dass die Feld-Unterdrückung-Platte die Spannung bei A und B nahezu annuliert – zu der die parasitäre Empfindlichkeit proportional ist, aber nur leicht die Spannung bei A beeinflusst – zu der die Regenempfindlichkeit proportional ist. Tabelle
    Vc = 0 V Vc = –7 V
    A 1,75 V 1,50 V
    B 0,30 V –0,005 V
    C 0,25 V 0,005 V
  • Es wird gewürdigt sein, dass die obigen Beschreibungen lediglich vorgesehen sind, um als Beispiele zu dienen, und dass viele weitere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie in den anliegenden Ansprüchen bestimmt, möglich sind.
  • Zusammenfassung
  • Ein kapazitiver Regensensor zur Aktivierung von Fahrzeugfensterwischern schließt folgendes ein: kapazitive Platten, elektronische Schaltung für die Abtastung der Kapazitanz zwischen den Platten, Verarbeitung des abgetasteten Kapazitanz-Signals und Erzeugung von Wischbefehlen. Die kapazitiven Platten sind von Wasseradsorption geschützt und von Kondensation mittels einer hermetischen Umhüllung. Die Verbindungen zwischen dem inneren und äußeren der Umhüllung sind wahlweise durch Leiter verwirklicht, die auf der Fensterscheibe gedruckt sind. Wischer-induzierte und andere parasitäre Signale werden mittels eines adaptiven Filters verworfen. Wahlweise wird ein Strahlungssensor verwendet, um Sonnen-induzierte schnelle Temperaturveränderungen zu unterdrücken. Eine optionale Fernfeld-Unterdrückung-Platte wird verwendet, um falsche Wisch-Vorgänge zu minimieren, die von nahen Gegenständen verursacht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6373263 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www. quantachrome.com [0044]

Claims (20)

  1. Ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich zum Erfassen von Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters hat, um Wischbefehle zu erzeugen, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei auf der Innenfläche gelagerte Elektroden und eine Kapazitanz bildend, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und (c) in die Gehäuseansordnung führende elektrische Verbindungen; worin die Gehäuseanordnung aufgebaut ist, um die Elektroden hermetisch abzudichten, um die Kapazitanz gegenüber Feuchtigkeitsadsorption im Wesentlichen unempfindlich zu machen.
  2. Ein kapazitiver Regensensor gemäß Anspruch 1, der weiterhin eine elektronische Schaltung umfasst, die mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Kapazitanz anzeigt.
  3. Ein kapazitiver Regensensor gemäß Anspruch 2, der weiterhin ein Verarbeitungssystem umfasst, um Wischbefehle zu erzeugen, die vom Ausgabesignal abgeleitet werden;
  4. Ein kapazitiver Regensensor gemäß Anspruch 3, worin das Verarbeitungssystem aufgebaut ist, um einem Filter ein dynamisches Verhalten zu verleihen, das abhängig vom Ausgabesignal variiert.
  5. Ein kapazitiver Regensensor gemäß Anspruch 3, worin das Verarbeitungssystem derart ausgebildet ist, dass (a) wenn der Wischer nicht aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer ersten Grenzfrequenz zu verwerfen; und (b) wenn der Wischer aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer zweiten Grenzfrequenz zu verwerfen, wobei die zweite Grenzfrequenz höher ist als die erste Grenzfrequenz.
  6. Der Sensor gemäß Anspruch 1, worin die elektrischen Verbindungen als gedruckte Leiter auf der Innenfläche ausgeführt sind.
  7. Der Sensor gemäß Anspruch 1, worin die Gehäuseanordnung vorrangig aus einem leitenden Material ausgeführt ist, um die elektrostatische Abschirmung bereitzustellen.
  8. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 1, der weiterhin einen Detektor zum Erfassen der Sonnenstrahlung umfasst, wobei das Verarbeitungssystem auf eine Ausgabe vom Detektor reagiert, wenn der Wischer nicht aktiviert ist, um die Erzeugung eines Wischbefehls innerhalb einer gegebenen Zeitspanne nach einem abrupten Anstieg in der Sonnenstrahlung zu verhindern.
  9. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 1, worin die mindestens zwei Elektroden auf einer Oberfläche einer flexiblen, nicht leitenden Schicht gelagert sind, die für die Anbringung an der Innenfläche des Fensters aufgebaut ist.
  10. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 9, worin die mindestens zwei Elektroden und die flexible, nicht leitende Schicht im Wesentlichen durchsichtig sind.
  11. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 9, worin die flexible, nicht leitende Schicht mit einem Kleber zum Anbringen an der Innenfläche des Fensters überzogen ist.
  12. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 1, worin die mindestens zwei Elektroden im Wesentlichen durchsichtig sind.
  13. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 1, worin eine erste der beiden Elektroden mit einem Signal betrieben wird, um ein elektrostatisches Nahfeld zumindest im Abtastbereich und ein elektrostatisches Fernfeld zu erzeugen, wobei der kapazitive Regensensor weiterhin eine dritte Elektrode umfasst, die mit einem Gegensignal betrieben wird und aufgebaut ist, um ein zweites elektrostatisches Fernfeld zu erzeugen, das zumindest teilweise dem elektrostatischen Fernfeld der ersten Elektrode entgegenwirkt.
  14. Ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich hat, um die Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters zu erfassen, damit Wischbefehle erzeugt werden, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei Elektroden, die auf der Innenfläche angeordnet sind und eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; (c) eine elektronische Schaltung, die mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Kapazitanz anzeigt; und (d) ein Verarbeitungssystem zum Erzeugen von Wischbefehlen, die vom Ausgabesignal abgeleitet werden, worin das Verarbei tungssystem derart aufgebaut ist, dass: (i) wenn der Wischer nicht aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer ersten Grenzfrequenz zu verwerfen; und (ii) wenn der Wischer aktiviert ist, das Verarbeitungssystem das Ausgabesignal filtert, um Änderungen mit einer Frequenz von weniger als einer zweiten Grenzfrequenz zu verwerfen, wobei die zweite Grenzfrequenz höher ist als die erste Grenzfrequenz.
  15. Ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich hat, um die Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters zu erfassen, damit Wischbefehle erzeugt werden, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei Elektroden, die auf der Innenfläche angeordnet sind und eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und (c) eine elektronische Schaltung, die mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Kapazitanz anzeigt; (d) ein Verarbeitungssystem zum Erzeugen von Wischbefehlen, die vom Ausgabesignal abgeleitet werden; und (e) einen Detektor zum Erfassen der Sonnenstrahlung, wobei das Verarbeitungssystem auf eine Ausgabe vom Detektor reagiert, wenn der Wischer nicht aktiviert wird, um die Erzeugung eines Wischbefehls innerhalb einer gegebenen Zeitspanne nach einem abrupten Anstieg in der Sonnenstrahlung zu verhindern.
  16. Ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich hat, um die Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters zu erfassen, damit Wischbefehle erzeugt werden, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei Elektroden, die auf der Innenfläche angeordnet sind und eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und worin die mindestens zwei Elektroden auf einer Oberfläche einer flexiblen, nicht leitenden Schicht gelagert sind, die für die Anbringung an der Innenfläche des Fensters aufgebaut ist.
  17. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 16, worin die mindestens zwei Elektroden und die flexible, nicht leitende Schicht im Wesentlichen durchsichtig sind.
  18. Der kapazitive Regensensor gemäß Anspruch 16, worin die flexible, nicht leitende Schicht mit einem Kleber für die Anbringung an der Innenfläche des Fensters beschichtet ist.
  19. Ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich hat, um die Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters zu erfassen, damit Wischbefehle erzeugt werden, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei Elektroden, die auf der Innenfläche angeordnet sind und eine Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst; (b) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und worin die mindestens zwei Elektroden im Wesentlichen durchsichtig sind.
  20. Ein kapazitiver Fahrzeug-Regensensor, der auf einer Innenfläche eines Fensters eingesetzt wird, wobei der Sensor einen Abtastbereich hat, um die Feuchtigkeit auf der Außenfläche des Fensters zu erfassen, damit Wischbefehle erzeugt werden, die an einen Wischer angelegt werden, der zum Wischen der Außenfläche eingesetzt wird, wobei der Sensor folgendes umfasst: (a) mindestens zwei Elektroden, die auf der Innenfläche angeordnet sind und eine Abtast-Kapazitanz bilden, wobei die mindestens zwei Elektroden einen elektrostatischen Nahfeld-Abtastbereich auf der Außenfläche des Fensters bestimmen, innerhalb dessen das Vorhandensein von Wasser die Kapazitanz erfassbar beeinflusst, wobei die Elektroden weiterhin ein elektrostatisches Fernfeld bilden; (b) mindestens eine Kompensations-Elektrode, die aufgebaut ist, um ein kompensierendes elektrostatisches Fernfeld zu bilden, um wahlweise zumindest einem Teil des elektrostatischen Fernfelds der Abtast-Kapazitanz entgegenzuwirken; (c) eine Gehäuseanordnung, die mit der Innenfläche des Fensters zusammenwirkt, um die Elektroden zu umschließen, wobei zumindest ein Teil der Gehäuseanordnung als elektrostatische Abschirmung zum Abschirmen der Elektroden ausgeführt ist; und (d) eine elektronische Schaltung, die mit den Elektroden verknüpft ist und aufgebaut ist, um ein Ausgabesignal zu erzeugen, das die Abtast-Kapazitanz anzeigt; und (e) ein Verarbeitungssystem zum Erzeugen von Wischbefehlen, die vom Ausgabesignal abgeleitet werden, worin die elektronische Schaltung ein erstes der mindestens zwei Elektroden mit einem Abtastsignal und die Kompensations-Elektrode mit einem Gegensignal derart betreibt, dass zumindest ein Teil des elektrostatischen Fernfelds der ersten Elektrode reduziert wird.
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