DE112006002246T5 - Vorrichtung zur automatischen Bremsregelung - Google Patents

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Abstract

Automatische Brems-Regelungsvorrichtung, die Regelungseinrichtung enthält, die automatisch eine Bremsregelung ausführen, die auf einem Sensor-Ausgangswert basiert, der eine Distanz zu einem Objekt enthält, das in einer Vorausrichtung eines betreffenden Fahrzeugs vorhanden ist, selbst falls es keinen Fahrbetrieb gibt, wobei die Regelungseinrichtungen Einrichtungen zur stufenweisen Bremsregelung aufweisen, die automatisch eine stufenweise Bremsregelung ausführen, wenn ein abgeschätzter Zeitwert verstrichen ist, bis eine berechnete Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, basierend auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, die durch den Sensor-Ausgangswert erhalten wird, kleiner als eine vorbestimmte Distanz wird, wobei die Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung Einrichtungen zum Wechseln des Bremsmusters entsprechend dem Gewicht der Ladung oder der Passagiere aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung wird für ein Schwerfahrzeug (LKW, Bus) zum Transportieren von Lasten und Passagieren gebraucht.
  • Stand der Technik
  • Die Tendenz einer elektronischen Regelung eines Automobils geht schnell voran, und ein Ereignis, das zuvor von der Beurteilung durch einen Fahrer abhing, wird auch durch einen Rechner gesteuert, der im Fahrzeug eingebaut ist.
  • Als ein Beispiel: Es gibt eine Einrichtung zur automatischen Bremsregelung, wobei eine Distanz zwischen einem betreffenden Fahrzeug und einem Vorausfahrzeug (Distanz zwischen den Fahrzeugen) durch ein Radar überwacht wird, und wenn die Distanz zwischen den Fahrzeugen anormal kurz wird, wird automatisch eine Bremsregelung ausgeführt, und wenn eine Kollision geschieht, wird der Schaden klein gehalten (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
    • Patentdokument 1: JP2005-31967A
  • Offenbarung der Erfindung
  • Problem, das durch die Erfindung zu lösen ist
  • Es ist so, dass das Schwerfahrzeug eine äußerst große Masse im Vergleich zu einem Personenauto aufweist, und es ist notwendig die Sicherheit der Passagiere oder der Ladungen, auch die Sicherheit des Fahrers oder der Fahrerin selbst, zu gewährleisten. Es ist schwierig, den beabsichtigten Zweck nur durch eine abrupte Bremsregelung zu erreichen, die in einer automatischen Bremsregelung eines Personenfahrzeugs ausgeführt wird, und es ist notwendig, eine genauere Bremsregelung auszuföhren als beim Personenauto. Weil jedoch solche Mittel nicht eingerichtet sind, ist eine Einrichtung zur automatischen Bremsregelung für einen LKW oder Bus noch nicht kommerziell in die Praxis eingeführt worden.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts eines solchen Hintergrunds bewerkstelligt worden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine automatische Brems-Regelungsvorrichtung bereitzustellen, die imstande ist, die automatische Bremsregelung in einem LKW und einem Bus zu realisieren.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Einrichtung zur automatischen Bremsregelung bereit, die Regelungsmittel enthält, die automatisch eine Bremsregelung ausführen, die auf einem Sensor-Ausgangswert basiert, der eine Distanz zwischen einem betreffenden Fahrzeug und einem Objekt enthält, das vor dem betreffende Fahrzeug vorhanden ist, selbst falls es keinen Fahrbetrieb gibt, und die Regelungsmittel eine Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung enthalten, welche automatisch eine stufenweise Bremsregelung ausführt, wenn ein abgeschätzter Zeitwert verstrichen ist, bis eine Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, abgeleitet basierend auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, wie aus dem Sensor-Ausgangswert erhalten, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert wird.
  • Der Schätzwert einer verstrichenen Zeit, bis eine Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug berechnet ist, basiert auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffende Fahrzeug, und betrifft beispielsweise einen Schätzwert der verstrichenen Zeit bis zum Beispiel ein Objekt und ein betreffenden Fahrzeug kollidieren (wird nachstehend als TTC (Time To Collision = Zeit bis zum Zusammenstoß) bezeichnet).
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung ein Mittel zum Wechseln des Bremsmusters entsprechend dem Gewicht der Ladung oder der Passagiere enthält.
  • Durch ein graduelles schrittweises Erhöhen der Bremskraft oder der Abbremsgeschwindigkeit ohne plötzliches Anwenden einer maximalen Bremskraft kann ein Bremsmuster nahe dem Bremsmuster, das ein Fahrer eines LKW oder Busses für gewöhnlich ausführt, erreicht werden. Konsequenterweise lässt sich die Fahrzeuggeschwindigkeit verringern, wobei die Fahrzeugsicherheit beibehalten wird. Nunmehr kann die automatische Bremsregelung in geeigneter Weise in einem LKW oder Bus ausgeführt werden, dessen Bremskennwerte entsprechend dem Gewicht der Ladung und der Passagiere wechseln.
  • Alternativ können verschiedene mehrfache Bremsmuster zum Ausführen der stufenweisen Bremsregelung bereitgestellt werden, und die Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung kann ein Mittel zum Auswählen irgendeines der vielen Bremsmuster, die einer Bedienungseingabe entsprechen, haben. Infolgedessen kann der Fahrer durch Vorbereiten vielfacher Bremsmuster zum Ausführen der stufenweisen Bremsregelung ein Bremsmuster aussuchen, unbeachtlich des Gewichts der Ladung oder der Passagiere.
  • Infolgedessen kann der Fahrzeugfahrer ein Bremsmuster auswählen, das dem Typ und Gewicht der Passagiere oder der Ladung entspricht. Falls sich beispielsweise viele alte Personen oder Kinder unter den Passagieren befinden, oder die Ladung aus Präzisionsmaschine oder Kunstwerk besteht, kann ein Bremsmuster gewählt werden, das für eine relativ sanfte Abbremsung sorgt. Des weiteren kann durch das Wählen eines Bremsmusters, das eine relativ sanfte Abbremsung bei kleinem Gewicht macht, auch im Fall eines großen Gewichts, wenn das Gewicht der Passagiere oder der Last groß ist, die Fahrzeugsicherheit hoch gehalten werden.
  • Zum Beispiel können die Integrationswerte der verschiedenen vielfachen Bremsmuster gleich sein, während die Bremskraft oder die Abbremsgeschwindigkeit auf einer Endstufe jedes Bremsmusters verschieden sein kann. Somit kann ein beliebiges Bremsmuster ausgesucht werden, das der Dringlichkeit der Abbremsung entspricht.
  • Das Bremsmuster kann ein Muster sein, bei dem ein Fahrer einen Alarm erhält, anstelle der Bremsregelung auf anderen Stufen als der Endstufe in der stufenweisen Bremsregelung.
  • Dieses Bremsmuster ist ein solches, das den Fahrer zwingt aufmerksam zu sein, und setzt voraus, dass der veranlasste Fahrer/die veranlasste Fahrerin sein/ihr Fahrzeug selbst steuert, und fußt auf einem Konzept, dass die automatische Bremsregelung ein Hilfsmittel für den Fahrbetrieb durch den Fahrer selbst ist. Das schließt ein, dass das Bremsmuster, das auf einem derartigen Konzept der vielfachen Wahlmöglichkeiten der Bremsmuster beruht, wirksam beim Intensivieren der Wahlfreiheit für Bremsmuster ist.
  • Eine Alarmeinrichtung für den Fahrzeug-Zwischenabstand zum Ausgeben eines Alarms entsprechend einem Fahrzeugabstand zwischen einem führenden Fahrzeug, das voraus führt, und einem betreffenden Fahrzeug, lässt sich ferner einbeziehen, und die Alarmeinrichtung für Fahrzeug-Zwischenabstand kann mit einem Mittel zum Setzen des Fahrzeug-Zwischenabstands ausgerüstet sein, das den Alarm bei Bedienung des Fahrers ausgibt, hingegen die Bedienungseingabe für ein Setzen der Setzmittel gesperrt ist.
  • Das heißt, wenn der psychologische Zustand eines Fahrers analisiert wird, der die Länge des Fahrzeug-Zwischenabstands einstellen will, wodurch die Alarmeinrichtung des Fahrzeugabstands einen Alarm kurz ausgeben lässt, wird gezeigt, dass die Abhängigkeit des Fahrers von der Alarmeinrichtung des Fahrzeugabstands gering ist. Analysiert man im Gegenteil den psychologischen Zustand des Fahrers, der die Länge des Fahrzeugabstands so einstellen möchte, dass die Alarmeinrichtung des Fahrzeugabstands den Alarm länger ausgibt, so ist daraus ersichtlich, dass die Abhängigkeit des Fahrers von der Alarmeinrichtung des Fahrzeug-Zwischenabstands hoch ist.
  • Auf diese Weise wird eine hohe oder niedrige Abhängigkeit von der Alarmeinrichtung des Fahrzeugabstands sich beim Auswählen des Bremsmusters in der automatischen Bremsregelung widerspiegeln, und falls die Abhängigkeit hoch ist, wird ein Bremssystem ausgesucht, das früh beginnt. Ist im Gegensatz dazu die Abhängigkeit gering, wird ein Bremsmuster ausgesucht, das den Fahrbetrieb durch den Fahrer oder die Fahrerin selbst bevorzugt.
  • Das Bremsmuster, das ein Fahren durch den Fahrer bevorzugt, ist zum Beispiel ein solches, das ein Muster enthält, den Fahrer von einem Alarm zu informieren, anstelle die Bremsregelung in anderen Stufen als der Endstufe in der oben beschriebenen stufenweisen Bremsregelung auszuführen.
  • Ferner kann ein Mittel zum Detektieren eines Zustands der Bedienungsausführung am Fahrzeug durch den Fahrer und ein Mittel zum Anheben des Setzwerts vorgesehen werden, es sei denn, das Ergebnis der Detektierung durch das Detektiermittel genügt einer Bedingung, welche die Normalität der Bedienung durch den Fahrer andeutet.
  • Das heißt, falls abgeschätzt werden kann, dass der Fahrer eine normale Bedienung aus Gründen von schläfrigem oder unaufmerksamen Fahren nicht ausführt, dann wird der Zeitpunkt des Startens der automatischen Bremsregelung vorgeschoben, damit die Wirkung der Einrichtung zur automatischen Bremsregelung intensiviert wird.
  • Obwohl die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung der vorliegenden Erfindung für einen Zustand bevorzugt ist, bei dem keine Bremsbetätigung durchgeführt wird, weil der Fahrer schläfrig oder unaufmerksam fährt, kann die Einrichtung der vorliegenden Erfindung sogar unter einer Bedingung angewandt werden, wo der Fahrer bremst, womit die Bremsbetätigung des Fahrers unterstützt wird, und deshalb ein Unglück durch Aufprall abgeschwächt wird.
  • Das bedeutet, wie oben beschrieben, dass Mittel zum Detektieren eines Zustands der Bedienungsausführung auf das Fahrzeug durch den Fahrer und Mittel zum Reduzieren der Quantität der Stufen, falls das Detektierungsergebnis durch das Detektiermittel der Normalität der Bedienung durch den Fahrer genügt, weiterhin bereitgestellt werden.
  • Somit kann eine unterschiedliche automatische Bremsregelung ausgeführt werden, zwischen einer Situation, wo der Fahrer schläfrig oder unaufmerksam fährt, und einer Situation, wo der Fahrer normal fährt und eine kollisionsvermeidende Bedienung bis direkt vor einem Zusammenstoß ausübt. Also kann, selbst falls der Fahrer dabei ist die kollisionsvermeidende Bedienung durchzuführen, die automatische Bremsregelung der Einrichtung der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll benutzt werden.
  • Die reduzierenden Mittel können ein Mittel zum Starten der automatischen Bremsregelung von der Endstufe der mehreren Stufen her einschließen. Das heißt, weil eine stufenweise Bremsregelung nicht mehr benötigt wird, falls der Fahrer die kollisionsvermeidende Bedienung durchführt, dass die Einrichtung der vorliegenden Erfindung die Bremsregelung von der letzten Stufe her starten kann.
  • Die Einrichtung zur Bremsregelung kann ein Mittel zum Wechseln des Bremsmusters enthalten, das dem abgeschätzten Wert entspricht.
  • Somit kann, falls die TTC als eine Zeit berechnet wird, die in einem Zustand zugelassen ist, in dem eine Distanz zu einem Objekt ausreichend ist, die Bremsregelung, welche die Bremskraft graduell durch mehrere Stufen erhöht, wie anfangs geplant ausgeführt werden. Deswegen lässt sich eine für ein Schwerfahrzeug, wie zum Beispiel einen LKW oder Bus geeignete Bremsregelung vollführen.
  • Jedoch kann die TTC eine kürzere Zeit sein als anfangs geplant, falls irgendein Objekt plötzlich vor einem Fahrzeug auftaucht, oder das Radar zum Messen einer Entfernung zu einem voraus fahrenden Fahrzeug bis kurz vorher wegen seiner besonderen Gestalt nicht detektieren kann, oder das Radar das Vorausfahrzeug verliert, weil es exzentrisch an der rechten oder linken Seite, nicht in der Fahrbahnmitte fährt und danach das Fahrzeug direkt vor dem Vorausfahrzeug erneut detektiert wird. Die vorliegende Erfindung kann einer solchen Situation in geeigneter Weise begegnen.
  • Die Einrichtung zum Wechseln des Bremsmusters schließt ein Mittel zum Reduzieren der anfangs geplanten Quantität der Stufen der Bremsregelung entsprechend der TTC ein und kann mit jedweder TTC zurechtkommen.
  • Das Mittel zum Reduzieren der Quantität der Stufen kann ein Mittel zum Wechseln der Gestalt eines angewandten Bremsmusters enthalten, falls die Menge der Stufen nicht auf die Gestalt eines neuen Bremsmusters reduziert wird, das der reduzierten Quantität der Stufen entspricht.
  • Infolgedessen lässt sich eine weitere wirkungsvolle Bremsregelung erreichen, als verglichen mit einem Fall des Reduzierens der Quantität der Stufen.
  • Die Mittel zum Wechseln des Bremsmusters können ein Mittel zum Wechseln der Gestalt des Bremsmusters enthalten, ohne die Quantität der Stufen zu verringern. Somit lässt sich ein plötzlicher Wechsel des Bremsmusters vermeiden, wodurch die Stabilität des Fahrzeugs aufrechterhalten wird.
  • Des weiteren kann, falls die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und der Lenkwinkel oder die Giergeschwindigkeit außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen, für das Sperren eines Starts der Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung gesorgt werden.
  • Das heißt, die stufenweise Bremsregelung, die durch die automatische Brems-Regelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wird vorzugsweise in Bedingungen gebraucht, wo die Fahrzeuggeschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Einsetzen der Bremsregelung 60 km/h oder mehr ist, und keine dermaßen weite Lenkbedienung wie beim Wechseln einer Fahrbahn oder beim Durchfahren einer scharfen Kurve dabei ausgeführt wird, und auf diese Weise kann in anderen Fahrbedingungen der Start der stufenweisen Bremsregelung beschränkt werden.
  • Falls beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung kleiner als 60 km/h ist, ist die kinetische Energie des Fahrzeugs klein, so dass kein Problem entsteht, selbst falls eine einfache schnelle Bremsregelung, die in herkömmlicher Weise auf ein Personenfahrzeug angewandt wurde, ausgeführt wird, wodurch der Start der stufenweisen Bremsregelung eingeschränkt ist. Falls ferner der Lenkwinkel vor dem Starten der Bremsregelung +30 Grad oder mehr oder –30 Grad oder weniger ist, bedeutet das, dass das Fahrzeug seine Fahrbahn wechselt oder eine scharfe Kurve durchfährt, so dass dies außerhalb eines Rahmens liegt, in dem die stufenweise Bremsregelung anwendbar ist, wodurch das Starten dieser Bremsstufenregelung beschränkt wird. In diesem Fall kann die Giergeschwindigkeit anstelle des Lenkwinkels benutzt werden.
  • Wirkung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann die automatische Bremsregelung in einem LKW oder Bus realisieren. Insbesondere kann eine passende automatische Bremsregelung gemäß den Änderungen im Gewicht der Ladung und der Passagiere ausgeführt werden. Alternativ kann, weil ein beliebiges Bremsmuster gemäß der Dringlichkeit der Abbremsung ausgewählt werden kann, eine automatische Bremsregelung ausgeführt werden, die für den Typ und das Gewicht der Passagiere oder der Last erreichbar ist.
  • Ferner ist ein Bremsmuster auswählbar, das für den psychologischen Zustand eines Fahrers geeignet ist. Alternativ kann eine geeignete automatische Bremsregelung gemäß einer Bedienungskondition des Fahrers ausgeführt werden.
  • Ferner kann eine geeignete Bremsregelung ausgeführt werden, selbst wenn die TTC extrem kurz ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Konfigurationsschaubild eines Regelungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer Bedienung der Bremsregelungs-ECU des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 3 ist ein Schaubild eines Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last der Bremsregelungs-ECU des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 4 ist ein Schaubild eines Bremsmusters zum Zeitpunkt der Halblast der Bremsregelungs-ECU des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 5 ist ein Schaubild eines Bremsmusters zum Zeitpunkt der spezifizierten Last der Bremsregelungs-ECU des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 6 ist ein Schaubild eines Musters der Vollbremsung der Bremsregelungs-ECU des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 7 ist ein Konfigurationsschaubild eines Regelungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist ein Schaubild eines ersten Bremsmusters mit einem zweiten Bremsmuster im zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 9 ist ein Schaubild eines zweiten Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last (Ladung) der Bremsregelungs-ECU des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 10 ist ein Konfigurationsschaubild eines Regelungssystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 11 ist ein Schaubild, welches das erste Bremsmuster mit dem dritten Bremsmuster im dritten Ausführungsbeispiel vergleicht.
  • 12 ist ein Flussdiagramm eines Auswahlverfahrens für Bremsmuster in der Bremsregelungs-ECU des dritten Ausführungsbeispiels.
  • 13 ist ein Konfigurationsschaubild eines Regelungssystem gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 14 ist ein Flussdiagramm eines Auswahlverfahrens für Bremsmuster in der Bremsregelungs-ECU 4 des vierten Ausführungsbeispiels.
  • 15 ist ein Konfigurationsschaubild eines Regelungssystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
  • 16 ist ein Flussdiagramm einer Arbeitsweise der Bremsregelungs-ECU des fünften Ausführungsbeispiels.
  • 17 ist ein Schaubild eines Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last der Bremsregelungs-ECU des fünften Ausführungsbeispiels.
  • 18 ist ein Schaubild eines Bremsmusters zum Zeitpunkt Halblast der Bremsregelungs-ECU des fünften Ausführungsbeispiels.
  • 19 ist ein Schaubild eines Bremsmusters zum Zeitpunkt einer spezifizierten Last der Bremsregelungs-ECU des fünften Ausführungsbeispiels.
  • 20 ist ein Flussdiagramm einer Arbeitsweise der Bremsregelungs-ECU des sechsten Ausführungsbeispiels.
  • 21 ist ein Flussdiagramm einer Arbeitsweise der Bremsregelungs-ECU des sechsten Ausführungsbeispiels.
  • 22 ist ein Flussdiagramm der Arbeitswiese des Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel.
  • 23 ist ein Schaubild zum Erklären eines Bremsmusters Nr. 1 des siebenten Ausführungsbeispiels.
  • 24 ist ein Schaubild zum Erklären eines Bremsmusters Nr. 2 des siebenten Ausführungsbeispiels.
  • 25 ist ein Schaubild zum Erklären eines Bremsmusters Nr. 3 des siebenten Ausführungsbeispiels.
  • 26 ist ein Schaubild zum Erklären eines Bremsmusters Nr. 4 des siebenten Ausführungsbeispiels.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung des ersten Ausführungsbeispiels wird anhand der 1 bis 6 erläutert. Die 1 ist ein Konfigurationsschaubild des Bremsregelungssystems dieses Ausführungsbeispiels. Die 2 ist ein Flussdiagramm der Arbeitsweise der Bremsregelungs-ECU (Electric Control Unit = elektrische Regelungseinheit) dieses Ausführungsbeispiels. Die 3 sind Schaubilder der Bremsmuster zum Zeitpunkt ohne Last der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels. Die 4 sind Schaubilder der Bremsmuster zum Zeitpunkt Halblast der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels. Die 5 sind Schaubilder der Bremsmuster einer spezifizierten Last der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels. Die 6 ist ein Schaubild eines Bremsmusters einer Vollbremsung der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 1 zu sehen ist, sind eine Bremsregelungs-ECU 4, eine Schnittstelle-ECU 5, eine Anzeigegerät-ECU 6, eine Motor-ECU 8, eine Achslastwaage 9 und eine EBS_ECU 10 (EBS = Electric Breaking System = elektrisches Bremssystem) miteinander durch eine Fahrzeug-CAN (J1939) 7 jeweils verbunden.
  • Ein Lenksensor 2, ein Giergeschwindigkeitssensor 3 und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 sind jeweils mit der Fahrzeug-CAN (J1939) 7 durch eine Schnittstelle-ECU 6 verbunden, und diese Sensor-Informations-Teile werden in die Bremsregelungs-ECU 4 übernommen. Die Bremsregelung wird durch die EBS_ECU 10 ausgeführt, die das Bremsbetätigungsglied 11 antreibt. In der Zwischenzeit wird die Anweisung zum Bremsen auf die EBS_ECU 10 durch eine Bremsbedienung am Fahrersitz (nicht gezeigt) und durch die Bremsregelungs-ECU 4 ausgeführt. Eine Brems-Information, die eine Information über die Bremsbedienung durch einen Fahrzeugfahrer enthält, wird durch die EBS_ECU ausgegeben und in die Bremsregelungs-ECU 4 übernommen. Die Motor-ECU 8 besorgt die Mengenregelung der Kraftstoffeinspritzung des Motors 12 und andere Motorregelungen. In der Zwischenzeit wird eine Anweisung für die Einspritzmengenregelung zur Motor-ECU 8 durch die Bedienung des Gaspedals am Fahrersitz ausgegeben. Eine Alarmanzeige und ein Summton aus der Bremsregelungs-ECU 4 werden auf einem Display-Teil (nicht gezeigt) des Fahrersitzes durch die Anzeigegerät-ECU 6 dargestellt. Eine Darstellung des Regelungssystems hinsichtlich der Lenkung, mit Ausnahme des Lenksensors 2, ist weggelassen, weil diese nicht direkt auf die vorliegende Erfindung bezogen ist.
  • Wie in der 1 gezeigt wird, weist dieses Ausführungsbeispiel eine Bremsregelungs-ECU 4 auf, die automatisch eine Bremsregelung ausführt, selbst wenn kein Fahrbetrieb durchgeführt wird, und die auf den Ausgangswerten von Sensoren basiert, wie beispielsweise einem Millimeterwellen-Radar 1 zum Messen einer Distanz zu einem Objekt wie zum Beispiel einem Vorausfahrzeug, das vor einem betreffenden Fahrzeug oder einem heruntergefallenen Objekt fährt, einem Lenksensor 2 zum Detektieren eines Lenkwinkels, einem Giergeschwindigkeitssensor 3 zum Detektieren einer Giergeschwindigkeit, und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 zum Detektieren der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Bremsregelungs-ECU 4 ist eine Einrichtung zur automatischen Bremsregelung, die mit Mitteln zur stufenweisen Bremsregelung ausgestattet ist, die automatisch die Bremsregelung schrittweise durchführen, wenn die eingeführte TTC, die auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug fußt, wie durch einen Sensorausgangswert aus dem Millimeterwellen-Radar 1 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 gewonnen, unter einen eingestellten Wert abfällt.
  • Wie in den 3 bis 5 gezeigt, enthalten die Mittel zur stufenweisen Bremsregelung ein Mittel zur Bremsregelung, das eine Bremskraft graduell durch drei Stufen in Zeitabfolge erhöht. In einem Beispiel der 3b wird eine Bremskraft von etwa 0,1 G mit einer TTC zwischen 2,4 s und 1,6 Sekunden in einer ersten Stufe angelegt, die als „Warnung" bezeichnet ist. In dieser Stufe ist eine sogenannte Schnellbremsung noch nicht angelegt worden, und es leuchtet eine Stopplampe, damit ein nachfolgendes Fahrzeug darauf aufmerksam gemacht wird, dass die Schnellbremsung alsbald ausgeführt wird. Als nächstes wird in einer zweiten Stufe, die als „Erweiterter Bremsbereich" bezeichnet ist, eine Bremskraft von etwa 0,3 G mit einer TTC zwischen 1,6 s und 0,8 Sekunden angelegt. Schließlich wird in einer dritten Stufe, die als eine „Vollbremsung" bezeichnet ist, eine maximale Bremskraft (etwa 0,5 G) mit einer TTC zwischen 0,8 s und 0 Sekunden angewandt.
  • Falls in der Zwischenzeit ein Fahrer eine stärkere Bremsbetätigung vollführt als die obenbeschriebene Bremskraft, so wird diese stärkere Bremskraft vorzugsweise angewandt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie in den 3 bis 5 gezeigt, ist die Bremsregelungs-ECU 4 dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Bremsmuster-Wählteil 40 zum Wechseln des Bremsmusters gemäß dem Gewicht der Ladung und der Passagiere enthält. Was das Wechselverfahren angeht, mit den vielfachen Regelungsmustern zum Zeitpunkt von ohne Last, Halblast und spezifizierter Last, die im Bremsmuster-Speicherteil 41 der Bremsregelungs-ECU 4 abgespeichert sind, sucht das Bremsmusterwählteil 40 ein geeignetes (oder ähnliches) Bremsmuster aus diesen Bremsmustern entsprechend dem Gewicht aus. Die Gewichtsinformation der Ladung und der Passagiere wird durch die Achslastwaage 9 gewonnen, die in 1 gezeigt ist, und wird in die Bremsregelungs-ECU 4 geholt.
  • Obwohl das vorausfahrende Fahrzeug in einer folgenden Erläuterung beschrieben wird, ist die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung auch für ein auf eine Straße gefallenes Objekt wirksam.
  • Ferner ist ein Mittel zum Sperren des Startens der Einrichtung der stufenweisen Bremsregelung eingeschlossen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als 60 km/h ist, während der Lenkwinkel +30 Grad oder größer oder –30 Grad oder kleiner ist. Zwischenzeitlich lässt sich die Giergeschwindigkeit anstelle des Lenkwinkels gebrauchen.
  • Das bedeutet, dass die durch die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung durchgeführte stufenweise Bremsregelung dieses Ausführungsbeispiels vorzugsweise für die Benutzung unter Bedingungen vorgesehen ist, wo die Fahrzeuggeschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 60 km/h oder mehr beträgt, und wo keine derart weite Lenkung wie beim Wechseln einer Fahrbahn oder beim Durchfahren einer scharfen Kurve ausgeführt wird; also kann unter anderen Fahrbedingungen das Starten der stufenweisen Bremsregelung beschränkt werden.
  • Falls die Fahrzeuggeschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Einsetzen der Bremsregelung kleiner als 60 km/h ist, ist die kinetische Energie des Fahrzeugs klein, und es gibt deswegen keine Probleme, falls eine einfache Schnellbremsregelung, die in herkömmlicher Weise für Personenfahrzeuge angelegt worden ist, ausgeführt wird, und die Wirksamkeit der Ausführung der stufenweisen Bremsregelung ist niedrig, wodurch das Starten der stufenweisen Bremsregelung beschränkt ist. Des weiteren bedeutet das, falls der Lenkwinkel vor dem Starten der Bremsregelung +30 Grad oder mehr ist oder –30 Grad oder weniger, dass das Fahrzeug seine Fahrbahn wechselt oder eine scharfe Kurve durchführt, was außerhalb des Rahmens liegt, in dem die stufenweise Bremsregelung anwendbar ist, wodurch das Starten der stufenweisen Bremsregelung eingeschränkt ist. In diesem Fall kann die Giergeschwindigkeit anstelle des Lenkwinkel benutzt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs kleiner als 60 km/h bis 15 km/h (kleinste Geschwindigkeit, bei der die automatische Bremsregelung (nur Vollbremsungs-Regelung) anerkannt wird) oder mehr ist, nur die Regelung der Vollbremsung, wie in den 3b bis 5 gezeigt, ausgeführt werden, wie in 6 gezeigt, obwohl keine stufenweise Bremsregelung vollführt wird. Wird allein eine solche Vollbremsregelung ausgeführt, kann die gleiche Bremsregelung wie die übliche automatische Bremsregelung in einem Personenfahrzeug angewandt werden. Zwischenzeitlich wird, falls die gleiche automatische Bremsregelung wie sie herkömmlich ist, angewandt wird, der Schritt nicht benötigt, durch den bestimmt wird, ob oder ob nicht das betreffende Fahrzeug seine Fahrbahn wechselt oder eine scharfe Kurve durchfährt,
  • Nun wird die Arbeitsweise der automatischen Brems-Regelungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels anhand eines in 2 gezeigten Flussdiagramms beschrieben. Obwohl die 2 um ein Bremsmuster zum Zeitpunkt ohne Last (3) herum beschrieben wird, kann das Verfahren des Flussdiagramms der 2 zum Zeitpunkt der Halblast (4) oder der spezifizierten Last (5) eingeführt werden. Wie in 2 dargestellt ist, wird ein Fahrzeug-Zwischenabstand zu einem Vorausfahrzeug, das voraus fährt, und eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Vorausfahrzeugs mit dem Millimeterwellen-Radar 1 gemessen und überwacht. Ferner wird die Fahrzeuggeschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs mittels des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 13 gemessen und überwacht. Weiterhin wird das Gewicht der Ladung und der Passagiere mittels der Achslastwaage 9 gemessen und überwacht (S1). Der Bremsmuster-Wählteil 40 der Bremsregelungs-ECU 4 sucht zuvor irgendein Bremsmuster aus (3 bis 5), fußend auf einem Gewichtsmessergebnis. Eine nachstehende Beschreibung zeigt ein Beispiel, bei dem das Bremsregelungsmuster der 3 gewählt ist.
  • Die TTC wird berechnet gemäß dem Fahrzeug-Zwischenabstand, der Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs und der Geschwindigkeit eines Vorausfahrzeugs, das voraus fährt. Die Rechenmethode geht mit Fahrzeugzwischenabstand/(betreffende Fahrzeuggeschwindigkeit – Fahrzeuggeschwindigkeit des Vorausfahrzeugs). Falls die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 60 km/h oder mehr beträgt, und der Lenkwinkel vor dem Starten der Bremsregelung +30 Grad oder weniger und –30 Grad oder mehr (S4) ist, und sich die TTC in einem Bereich (1) befindet, wie in 3a (S5) gezeigt, wird die Bremsregelung „Warnung" mittels einer Hilfsbremse 14 (S8) ausgeführt. Falls die TTC in einem Bereich (2) liegt, wie in 3a (S6) zu sehen ist, so wird die Regelung „Erweiterter Bremsbereich" ausgeführt (S9). Falls die TTC den Bereich (3) hat, wie in 3a (S7) gezeigt ist, wird die Regelung „Vollbremsung" ausgeführt (S10).
  • Falls die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung kleiner als 60 km/h bis 15 km/h oder mehr ist (S3, S11) und die TTC im Bereich (4) liegt, wie in der 3c (S12) gezeigt, wird zur Kenntnis gebracht, dass die relative Distanz zum Vorausfahrzeug klein ist (S13). Die Benachrichtigung geschieht durch Alarmanzeige oder Summton. Falls ferner die TTC den Bereich (5) hat, wie in 3c (S14) zu sehen ist, wird die Regelung „Vollbremsung" ausgeführt (S10).
  • In der Zwischenzeit lässt sich die Giergeschwindigkeit aus dem Giergeschwindigkeitssensor 3 anstelle des Lenkwinkels aus dem Lenksensor 2 benutzen. Alternativ können gleichzeitig der Lenkwinkel und die Giergeschwindigkeit benutzt werden.
  • Hier werden die 3 bis 5 beschrieben. Die Geraden c, f und i in den 3 bis 5 werden Grenzgerade der Lenkvermeidung genannt. Die Kurven B, D und F in den 3 bis 5 werden Grenzkurve der Bremsvermeidung genannt.
  • Das heißt, die Grenzlinie der Lenkvermeidung ist eine Gerade, die einen Grenzwert andeutet, bei dem eine Kollision vermeidbar ist, durch Lenkung innerhalb einer vorbestimmten TTC bei einer relativen Distanz zu einem Hindernis und einer Relativgeschwindigkeit zu dem Hindernis. Die Grenzkurve der Bremsvermeidung ist eine Kurve, die einen Grenzwert andeutet, bei dem eine Kollision vermeidbar ist, durch Bremsbetätigung innerhalb einer vorbestimmten TTC bei einer relativen Distanz zum Hindernis und einer Relativgeschwindigkeit zu dem Hindernis.
  • In einem Gebiet, in dem sowohl die Gerade wie auch die Kurve ein Gebiet unterhalb der Geraden oder der Kurven in den 3 bis 5 betreffen, lässt sich eine Zusammenstoß nicht mehr durch Lenken oder Bremsen vermeiden.
  • Zum Beispiel ist in dem Beispiel zum Zeitpunkt ohne Last, das in den 3 gezeigt ist, in einer Geraden c die TTC auf 0,8 Sekunden gesetzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist oberhalb der Lenkvermeidungsgeraden c eine Gerade a für den Fall, dass die TTC 2,4 Sekunden beträgt, vorgesehen, sowie eine Gerade b für den Fall, dass die TTC 1,6 Sekunden beträgt. Ferner ist eine Kurve A für den Fall, wo die TTC auf 1,6 Sekunden gesetzt ist, oberhalb der Bremsvermeidungs-Grenzkurve B vorgesehen, wo die TTC auf 0,8 Sekunden gesetzt ist.
  • Der Status des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt weist eine relative Distanz und eine Relativgeschwindigkeit zu einem Hindernis auf, das mit einem schwarzen Kreis G in den 3 angedeutet ist. Wenn die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 60 km/h oder mehr beträgt, nimmt die relative Distanz graduell ab, und wenn er zu einer Position auf der Geraden a kommt, wird ein Warnmodus erzeugt (Gebiet (1)). Beim Warnmodus wird eine Bremskraft von etwa 0,1 G mit einer TTC zwischen 2,4 s und 1,6 Sekunden angelegt. Diese Zeitspanne ist von Bedeutung für das Aufleuchten einer Stopplampe, womit ein nachfahrendes Fahrzeug darauf hingewiesen wird, dass bald die Bremsung angewandt werden wird. Wenn die Relativgeschwindigkeit so abnimmt, dass sie zu einer Position auf der Geraden b kommt, wird der Bremsmodus im erweiterten Bremsbereich erzeugt (Gebiet (2)). In diesem Modus der Bremsung im erweiterten Bremsbereich wird eine Bremskraft von etwa 0,3 G mit einer TTC zwischen 1,6 Sekunden und 0,8 Sekunden angelegt. Kommt sie zu einer Position auf der Geraden c, wird der Modus der Vollbremsung generiert (Gebiet (3)). Im Modus der Vollbremsung wird die maximale Bremskraft (etwa 0,5 G) mit einer TTC zwischen 0,8 Sekunden und 0 Sekunden angelegt. Gemäß der Berechnung des Schritts S2 in 2 geschieht zu diesem Zeitpunkt ein Aufprall. Jedoch wird die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs durch die Bremsregelung verringert, so dass die tatsächliche TTC länger ist als das Rechenergebnis des Schritts S2.
  • Das bedeutet, dass die Berechnung der TTC in der automatischen Brems-Regelungsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung vornimmt, vorzugsweise zum Benutzen eines praktischen, einfachen Entfernungsmessgeräts (zum Beispiel Millimeterwellen-Radar) oder einer arithmetisch arbeitenden Vorrichtung vorgesehen ist, wobei eine Präzisionsentfernungsmessung oder eine komplizierte arithmetische Operation weggelassen wird, falls das möglich ist. Diese Betrachtung ist wirksam für das Geringhalten der Herstell- oder Wartungskosten des Fahrzeugs.
  • Auf diese Weise muss die TTC basierend auf einer gleichförmig beschleunigten Bewegung berechnet werden, weil das Vorausfahrzeug als Objekt und das betreffende Fahrzeug gleichförmig beschleunigten Bewegungen beim Bremsen (Verringern der Geschwindigkeit) machen. Jedoch werden durch Berechnen der TTC aufgrund der Annahme, dass die Fahrzeuge nur gleichförmige Bewegungen ausführen, die Präzisionsabstandsmessung und eine komplizierte arithmetische Operation weggelassen.
  • Obwohl ein berechneter Wert der TTC infolge der Berechnung unter der Annahme, dass gleichförmige Bewegungen ausgeführt werden kleiner als ein tatsächlicher TTC-Wert ist, ist das ein Fehler auf der sicheren Seite, und es gibt keine Probleme, wenn das akzeptiert wird.
  • Wenn die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 15 km/h oder mehr bis weniger als 60 km/h beträgt, wird der Relativabstand graduell abnehmen, und wird eine Position auf der Geraden b erreicht, sowie wird der Modus der Benachrichtigung generiert (Gebiet (4)). Im Benachrichtigungs-Modus wird ein Fahrer mittels Alarmanzeige oder Summton informiert, dass der relative Abstand zum Hindernis dabei ist abzunehmen. Wird eine Position auf der Geraden c erreicht, wird der Modus der Vollbremsung erzeugt (Gebiet (5)). Im Vollbrems-Modus wird die stärkste Bremskraft (etwa 0,5 G) mit einer TTC zwischen 0,8 Sekunden und 0 Sekunden angelegt.
  • Die 4 zeigt ein Beispiel zum Zeitpunkt der Halblast, und die 5 zeigen ein Beispiel für den Zeitpunkt der spezifizierten Last. Bei Vergleich unter der gleichen Bremskraft wird der Bremsweg verlängert, wenn das Gewicht der Ladung und der Passagiere erhöht wird, so dass die Grenzkurve der Lenkvermeidung und die Grenzkurve der Bremsvermeidung in der gleichen Abbildung hinauf wandern. Infolgedessen vergrößern sich die Fläche der Gebiete (1), (2), (3), (4) und (5) entsprechend dem Gewicht der Ladung und der Passagiere.
  • Die Geraden a bis c in den 3 entsprechen den Geraden d bis f in den 4 und den Geraden g bis i in den 5. Die Kurven A und B in den 3 entsprechen den Kurven C und D in den 4 und den Kurven E und F in den 5. Ein schwarzer Kreis G in den 3 entspricht einem schwarzen Kreis H in den 4 und einem schwarzen Kreis in den 5.
  • Die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung des zweiten Ausführungsbeispiels wird anhand der 7 bis 9 beschrieben. 7 ist ein Konfigurationsschaubild des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels, und die 8 ist ein Schaubild zum Vergleichen zweier verschiedener Bremsmuster dieses Ausführungsbeispiels. Die 9 sind Schaubilder eines zweiten Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels.
  • Die in 7 gezeigte Konfiguration des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels ist die Gestaltung des Regelungssystems des ersten Ausführungsbeispiels, die in 1 gezeigt ist, plus einem Bremsmuster-Umschalter 14. Die Beschreibung des Konfigurationsschaubilds des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels, die ein Duplikat des ersten Ausführungsbeispiels ist, ist weggelassen.
  • Wie in 7 zu sehen ist, sind die Bremsregelungs-ECU 4, die Schnittstelle-ECU 5, die Anzeigegerät-ECU 6, die Motor-ECU 8, die Achslastwaage 9 und die EBS_ECU 10 durch die Fahrzeug-CAN (J1939) 7 verbunden. Ferner ist der Bremsmuster-Wechselschalter 14 an die Bremsregelungs-ECU 4 angeschlossen, womit eine Bremsmuster-Umschaltanweisung an den Bremsmusterwählteil 40 gegeben werden kann, mit dem ein gewünschtes Bremsmuster aus den vielen Bremsmustern ausgesucht wird, die in dem Bremsmusterspeicherteil 41 abgelegt sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei verschiedene Bremsmuster zum schrittweisen Ausführen der Bremsregelung, und auch die Regelungsmuster für den Zeitpunkt „ohne Last", „Halblast” und „spezifizierte Last" im Bremsmusterspeicherteil 41 innerhalb der Bremsregelungs-ECU 4 abgelegt, wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Das in den 3 bis 6 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigte Bremsmuster wird erstes Bremsmuster genannt, und das in den 9 gezeigte Bremsmuster wird zweites Bremsmuster genannt. Die 9b stellt das erste Bremsmuster mit einer gestrichelten Linie dar, so dass es das zweite Bremsmuster für einen Vergleich überlappt.
  • Obwohl gemäß den in den 3 bis 5 gezeigten Bremsmustern das Start-Timing jeder Stufe verschieden ist, ist gemäß dem in den 9 gezeigten Bremsmuster die Bremskraft (Bremsung G) im „Erweiterten Bremsbereich" und in der „Vollbremsung" klein, ebenso das Start-Timing jeder Stufe. Die 9 zeigen ein zweites Bremsmuster entsprechend dem ersten Bremsmuster, gewählt beim Zeitpunkt ohne Last, gezeigt in den 9. Obwohl jedes zweite Bremsmuster für das erste Bremsmuster in den 4 (zum Zeitpunkt der halben Last) und in den 5 (zum Zeitpunkt der spezifizierten Last) vorbereitet ist, wird nur das zweite Bremsmuster zum ersten Bremsmuster in den 3 (zum Zeitpunkt ohne Last) beschrieben werden, damit das Verständnis der Beschreibung erleichtert wird. Dieselbe Beschreibung wird auf das erste Bremsmuster angewandt, das in den 4 und 5 gezeigt ist.
  • Der Bremsmusterwählteil 40 der Bremsregelungs-ECU 4 sucht ein erstes oder zweites Bremsmuster entsprechend einer Bedienungseingabe mit dem Bremsmusterwechselschalter 14 aus. Die Integrationswerte des ersten und des zweiten Bremsmusters sind die gleichen, und die Bremskräfte in einer letzten Stufe der Bremsmuster sind verschieden.
  • Das bedeutet, dass das zweite Bremsmuster 0,3 G hat, obgleich die Bremsung G der „Vollbremsung" 0,5 G im ersten Bremsmuster, das in 8 gezeigt ist, aufweist. Weil die Integrationswerte in dem ersten und zweiten Bremsmuster gleich sind, ist notwendigerweise das Start-Timing der „Warnung" im zweiten Bremsmuster früher als im ersten Bremsmuster (2,4 Sekunden bis 3 Sekunden). Obwohl im ersten Bremsmuster das Start-Timing des „Erweiterten Bremsbereichs" 1,6 Sekunden beträgt und das Brems-G 0,3 G, ist das Start-Timng im zweiten Bremsmuster 2,5 Sekunden und das Brems-G 0,2 G. Des weiteren ist das Start-Timung im zweiten Bremsmuster 1 Sekunde, obgleich das Start-Timung der „Vollbremsung" im ersten Bremsmuster 0,8 Sekunden ist.
  • Wie aus dem Obigem ersichtlich ist, ist im zweiten Bremsmuster die Verzögerung der Geschwindigkeit milder als im ersten Bremsmuster. Der Fahrer kann ein Bremsmuster auswählen, das dem Typ und dem Gewicht der Passagiere oder der Ladung entspricht, indem ein Unterschied in den Kennwerten des Bremsmusters erkannt wird. Falls beispielsweise viele alte Personen oder Kinder unter den Passagieren sind, oder die Ladung eine Präzisionsmaschine oder ein Kunstwerk ist, kann ein Bremsmuster gewählt werden, das eine relativ sanfte Verzögerung ausführt. Falls das Gewicht der Passagiere oder der Ladung groß ist, kann die Sicherheit des Fahrzeugs hoch gehalten werden, indem ein Bremsmuster ausgesucht wird, das eine relativ sanfte Abbremsung vermittelt, verglichen mit einem Fall, wo das Gewicht klein ist.
  • Beim Umschalten des Bremsmusters gemäß dem Gewicht, kann das sperrend zum automatischen Umschalten des Regelungsmusters zum Zeitpunkt „ohne Last", „halber Last" und „spezifizierter Last" benutzt werden, wie in den 3 bis 5 zu sehen. Das heißt, falls die in 3 bis 5 gezeigten Bremsmuster zusammen mit dem in 9 gezeigten Bremsmuster benutzt werden, ist das Start-Timing jeder Stufe früher als verglichen mit einem Fall, wo sie nicht zur gleichen Zeit benutzt werden, und die Bremskraft (Brems-G) im Bereich „Warnung" und im „Erweiterten Bremsbereich" wird verringert. Falls der Typ der Ladung festgesetzt ist, ist es gestattet nur das zweite Bremsmuster von Beginn an einzusetzen, ohne Einschaltung des Bremsmuster-Umschalters 14.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel wird anhand der 10 bis 12 beschrieben. Die 10 ist ein Konfigurationsschaubild des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels. Die 11 sind Schaubilder zum Vergleichen des ersten Bremsmusters mit dem dritten Bremsmuster. Die 12 ist ein Flussdiagramm des Bremsmuster-Auswahlverfahrens in der Bremsregelungs-ECU 4 dieses Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 10 gezeigt, schließt dieses Ausführungsbeispiel eine auto-cruise-ECU 18 (Tempoautomat) ein, und ein Alarmteil 17 für den Fahrzeugzwischenabstand ist in der auto-cruise-ECU 18 enthalten. Zum Erklären der Funktion auto-cruise auf einfache Weise: Diese ist eine Funktion zum automatischen Beibehalten einer bestimmten Geschwindigkeit, die durch die Bedienungseingabe eines Fahrers gesetzt wird, bis eine Bremsbetätigung oder Beschleunigungs-Operation ausgeführt werden. Die auto-cruise-ECU 18 dieses Ausführungsbeispiels weist den Alarmteil 17 für den Fahrzeugzwischenabstand auf, und dieser Alarmteil 17 gibt einen Alarm an den Fahrer aus, falls der Abstand zu einem Vorausfahrzeug, das voraus führt, kleiner als ein eingestellter Abstand beim Fahren mit eingeschalteter Funktion auto-cruise ist, wodurch der Fahrer aufgefordert wird die Funktion auto-cruise freizugeben oder die Funktion auto-cruise automatisch auszuschalten.
  • Ferner ermöglicht dieser Alarmteil 17 für den Fahrzeugabstand dem Fahrer die Länge des Zwischenabstands mit einem Umschalter 16 der Funktion auto-cruise einzustellen, bei welcher der Alarm ausgegeben wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel schaltet die Bremsregelungs-ECU 4 das Bremsmuster durch diesen Einstellvorgang um.
  • Eine Radar-Information des Millimeterwellen-Radars 1 wird auf die Bremsregelungs-ECU 4 bzw. die auto-cruise-ECU 18 gegeben. Alternativ wird ein Umschaltbefehl der Funktion auto-cruise aus dem Umschalter 16 der auto-cruise zur Bremsregelungs-ECU 4 und zur auto-cruise-ECU 18 geschickt. Ein Alarm für den Fahrzeugzwischenabstand aus der auto-cruise-ECU 18 wird auf einem Displayabschnitt (nicht gezeigt) am Fahrersitz durch das Anzeigegerät-ECU 6 angezeigt.
  • Wie in den 11b und 11c gezeigt, enthält dieses Ausführungsbeispiel ein drittes Bremsmuster für das Hinweisen des Fahrers auf einen Alarm, anstelle des Ausführens der Bremsregelung in einer anderen Stufe als der „Vollbremsung" der letzten Stufe in der stufenweisen Bremsregelung. Dieses dritte Bremsmuster ist im Bremsmusterspeicherteil 41 abgelegt. Im Beispiel der 11b und 11c wird das Informieren zu einem Zeitpunkt gerade vor dem „Erweiterten Bremsbereich" des ersten, in 11a gezeigten, Bremsmusters ausgeführt. Die „Vollbremsung" unter dem dritten Bremsmuster wird bei etwa 0,6 Sekunden TTC gestartet, was weniger ist als die „Vollbremsung" des ersten Bremsmusters.
  • Wie oben beschrieben, ist das dritte Bremsmuster ein solches, das den Fahrer bzw. die Fahrerin veranlasst aufmerksam zu sein, und es wird angenommen, dass der veranlasste Fahrer bzw. die Fahrerin sein oder ihr Fahrzeug selbst fährt, und fußt auf dem Konzept, dass die automatische Bremsregelung ein Hilfsmittel für den Fahrbetrieb durch den Fahrer oder die Fahrerin selbst ist.
  • Nun wird das Verfahren der Auswahl des Bremsmusters der Bremsregelungs-ECU 4 dieses Ausführungsbeispiels anhand der 12 beschrieben. Der Bremsmusterwählteil 40 der Bremsregelungs-ECU 4 überwacht einen Umschaltfunktionsbefehl der Funktion auto-cruise, der durch den Umschalter 16 der Funktion auto-cruise ausgeführt wird, wie in 12 (S21) gezeigt, und falls die Funktion auto-cruise ausgeschaltet wird (OFF) (S22), wird das erste Bremsmuster, das in 11a gezeigt ist, gewählt (S25). Falls die Funktion auto-cruise im Status ON (ein) ist, und sich die Einstellung des Fahrzeugzwischenabstands auf „nah" befindet (S23), so bedeutet das, dass die Abhängigkeit des Fahrers vom Alarmteil 17 des Fahrzeugabstands schwach ist, wie oben beschrieben wurde. Mit diesem sich widerspiegelnden psychologischen Zustand bei der Auswahl des Bremsmusters wird nur eine Benachrichtigung des Fahrers über „Warnung" und „Erweiterten Bremsbereich" im ersten Bremsmuster ausgeführt, und dann wird das dritte Bremsmuster zum Ausführen der „Vollbremsung" ausgewählt (S26). Im Gegensatz dazu wird, falls die Funktion auto-cruise im Status ON (ein) ist, und die Einstellung des Fahrzeugabstands „fern" ist (S23), angedeutet, dass die Abhängigkeit vom Alarmteil 17 des Fahrzeugabstands beim Fahrer stark ist, und auf diese Weise wird, mit dem widergespiegelten psychologischen Zustand beispielsweise bei der Auswahl des Bremsmusters das zweite Bremsmuster, beschrieben in 7 und 8 des zweiten Ausführungsbeispiels, gewählt (S24). Das zweite Bremsmuster ist ein solches, das automatisch die Bremsregelung in einer früheren Stufe startet, in der die TTC länger ist als beim ersten Bremsmuster, und das für diesen psychologischen Zustand geeignet ist.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel wird anhand der 13 und 14 erklärt. Die 13 ist ein Konfigurationsschaubild des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels. Die 14 ist ein Flussdiagramm der Bremsmuster-Auswahlprozedur in der Bremsregelungs-ECU 4 dieses Ausführungsbeispiels. Dieses Ausführungsbeispiel ist ein solches, welches das zweite und dritte Ausführungsbeispiel aufnimmt.
  • Zum Erklären nur eines Unterschieds zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel ist der Bremsmuster-Umschalter 14, der im zweiten Ausführungsbeispiel verwendet ist, der Gestaltung des Regelungssystems des dritten Ausführungsbeispiels zugefügt worden, wie in der 13 zu sehen ist. Infolgedessen wird, wie in 14 gezeigt, ein Bremsmuster vom Fahrer mittels des Bremsmuster-Umschalters 14 ausgewählt, wenn die Funktion auto-cruise ausgeschaltet ist (OFF) (S35). Die andere Operation ist dieselbe wie beim dritten Ausführungsbeispiel. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Bremsmuster ausgewählt, das für den psychologischen Zustand des Fahrzeugfahrers geeignet ist, wie beim dritten Ausführungsbeispiel, und der Fahrer kann ein Bremsmuster entsprechend dem Typ und dem Gewicht der Passagiere oder der Ladung auswählen, wozu ein Unterschied in der Charakteristik des Bremsmusters wie beim zweiten Ausführungsbeispiel erkannt wird.
  • Die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung des fünften Ausführungsbeispiels wird nun anhand der 15 bis 19 beschrieben. Die 15 ist ein Konfigurationsschaubild des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels. Die 16 ist ein Flussdiagramm des Arbeitens der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels. Die 17 sind Schaubilder des Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels. Die 18 sind Schaubilder des Bremsmusters zum Zeitpunkt der halben Last der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels. Die 19 sind Schaubilder eines Bremsmusters zum Zeitpunkt einer spezifizierten Last der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels.
  • Die Konfiguration des Regelungssystems dieses in 15 gezeigten Ausführungsbeispiels ist die Gestaltung des Regelungssystems des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels plus einen Gaspedalsensor 19, einen Richtungsanzeigerschaltsensor 20 und einen Zubehörschaltersensor 21. Eine Beschreibung zu dem Konfigurationsschaubild des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels, das ein Duplikat des ersten Ausführungsbeispiels ist, ist weggelassen.
  • Wie in der 15 zu sehen ist, sind der Gaspedalsensor 19, der Richtungsanzeigerschaltersensor 20 und der Zubehörschaltersensor 21 am Fahrzeug-CAN (J1939) 7 durch die Schnittstelle-ECU 5 angeschlossen, und die Information dieser Sensoren wird in die Bremsregelungs-ECU 4 übernommen.
  • Die Eigenschaft dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass falls ein Detektierergebnis des Lenksensors 2, des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 13, des Gaspedalsensors 19, des Richtungsanzeigerschaltersensors 20 und des Zubehörschaltersensors 21 als ein Mittel zum Detektieren eines Zustands der Bedienungsausführung auf das Fahrzeug durch den Fahrer nicht einer Bedingung genügt, welche die Normalität des Fahrens durch den Fahrer andeutet, die Bremsregelungs-ECU 4 den eingestellten Wert TTC anhebt.
  • Was die Bedingung angeht, welche die Normalität des Fahrens durch den Fahrzeugfahrer anzeigt, so kann, wenn der Zubehörschaltersensor 21 nicht eine Bedienung des Zubehörschalters durch den Fahrer anzeigt, davon ausgegangen werden, dass der Fahrzeugfahrer bzw. die Fahrzeugfahrerin normal fährt, seine/ihre Aufmerksamkeit auf das Fahren konzentriert, ohne irgendeine Zubehöreinrichtung wie zum Beispiel Audiogeräte oder Fahrzeugnavigation zu bedienen. Alternativ kann, falls der Gaspedalsensor 19 die Bedienung des Gaspedals innerhalb einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 10 Minuten) detektiert, davon ausgegangen werden, dass der Fahrer normal fahrt, ohne in Schlaf zu fallen. Oder, falls eine Haltezeit des Fahrzeugs durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 entdeckt wird, und der Fahrer eine passende Ruhezeit ohne Dauerbetrieb für eine lange Stunde nimmt, kann davon ausgegangen werden, dass der Fahrer einen normalen Fahrbetrieb leistet. Außerdem kann man ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Bremsbefehls vom Fahrzeugfahrer detektieren.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Logiksumme dieser Detektierergebnisse erhalten, und wenn irgendein Detektierresultat einen normalen Betrieb durch den Fahrzeugfahrer annimmt, wird angenoomen, dass der Fahrzeugfahrer den normalen Fahrbedingungen genügt. Die oben erwähnte Abschätzung und Festlegung, ob oder ob nicht den Bedingungen durch die Logiksumme der Detektierergebnisse genügt ist, wird durch einen normalen Detektierteil 60 durchgeführt.
  • Nun wird ein Betrieb der Einrichtung zur automatischen Bremsregelung dieses Ausführungsbeispiels anhand des Flussdiagramms der 16 beschrieben. Die 16 wird an einem Beispiel des Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last (17) beschrieben, und die Bremsmuster zum Zeitpunkt halber Last (18) oder spezifizierter Last (19) folgen dem Vorgang im Flussdiagramm 16. Zwischenzeitlich ist die Beschreibung eines Duplikats des Flussdiagramms des ersten Ausführungsbeispiels (2) weggelassen, und es wird hauptsächlich ein Vorgang der Schritte S45 und S46 beschrieben.
  • Falls die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 60 km/h oder mehr beträgt (S43), der Lenkwinkel vor dem Starten der Bremsregelung +30 Grad oder kleiner und –30 Grad oder mehr ist (S44), der Fahrer des Fahrzeugs der oben beschriebenen normalen Fahrbedingung genügt (S45), und die TTC in einem Bereich (1) liegt, wie in 17a (S47) gezeigt, wird die Bremsregelung „Warnung" ausgeführt (S50). Falls die TTC einen Bereich (2) hat, wie in 17a (S48) gezeigt, wird die Regelung der „Erweiterte Bremsereich" ausgeführt (S51). Falls die TTC den Bereich (3) hat, wie in 17a gezeigt, wird die Regelung der „Vollausschlags-Bremsung" (Vollbremsung) durchgeführt (S52).
  • Falls die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 60 km/h oder mehr beträgt (S43), der Lenkwinkel vor dem Starten der Bremsregelung +30 Grad oder weniger und –30 Grad oder mehr ist (S44), und der Fahrer des Fahrzeugs der oben beschriebenen normalen Fahrbedingung nicht genügt (S45), werden die Gebiete (1) und (2), die mit einem Punkt und mit einer gestrichelten Linie in 17b angedeutet sind, jeweils erweitert (S46). Im Beispiel der 17 werden die Gerade a und die Kurve A, die eine TTC von 2,4 Sekunden haben, um 0,5 Sekunden vorverlegt, um eine TTC von 2,9 Sekunden zu bekommen. Weiterhin werden die Gerade b und die Kurve B, die eine TTC von 1,6 Sekunden haben, um 0,5 Sekunden vorverlegt, um eine TTC von 2,1 Sekunden zu haben. In der Zwischenzeit wird das Gebiet der „Vollbremsung" der 17a (3) nicht erweitert. Obgleich in den Beispielen der 17 bis 19 die Gerade und die Kurve um 0,5 Sekunden nach vorn verschoben wurden, ist der vorverlegte Bereich 0,2 Sekunden bzw. 0,5 Sekunden, welcher zuvor aus einer Brems-Charakteristik des Fahrzeugs, die durch Probefahren mit Messung oder mittels Simulation gesetzt wurde.
  • Die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung des sechsten Ausführungsbeispiels wird anhand der 20 beschrieben. Die 20 ist ein Flussdiagramm, welches das Arbeiten der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels zeigt. Die Gestaltung des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels stimmt mit dem fünften Ausführungsbeispiel (15) überein.
  • Das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Bremsregelungs-ECU 4 bestimmt, ob oder ob nicht der Bedingung des Anzeigens einer Normalität des Betriebs durch den Fahrer mittels des Detektierteils 60 für Normalbetrieb wie beim fünften Ausführungsbeispiel genügt ist, und falls dieser Bedingung genügt ist, wird die Quantität der Schritte in der automatischen Bremsregelung reduziert.
  • Beim Verringern der Menge der Schritte in der automatischen Bremsregelung wird diese aus der „Vollbremsung" gestartet in die „Warnung", in den „Erweiterten Bremsbereich" und „Vollbremsung", wie den 3 bis 5 dargestellt ist.
  • Nun wird die Arbeitsweise der automatischen Brems-Regelungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels anhand eines Flussdiagramms der 20 beschrieben. Obwohl die 29 an einem Beispiel des Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last (3) beschrieben wird, folgen die Beispiele zum Zeitpunkt der Halblast (4) und zum Zeitpunkt der spezifizierten Last (5) der Prozedur des Flussdiagramms der 20. Wie in 20 gezeigt ist, wird ein Fahrzeug-Zwischenabstand zu einem Vorausfahrzeug, das voraus fährt, sowie die Geschwindigkeit des Vorausfahrzeugs mittels eines Millimeterwellen-Radars 1 gemessen und überwacht. Ferner wird die Fahrzeuggeschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 gemessen und überwacht. Das Gewicht der Ladung und der Passagiere wird mit der Achslastwaage 9 gemessen und überwacht (S61). Der Bremsmusterwählteil 40 der Bremsregelungs-ECU 4 sucht zuvor irgendein Bremsmuster (3 bis 5) aus, das auf einem Gewichtsmessergebnis beruht. Eine nachfolgende Beschreibung zeigt ein Beispiel für das Aussuchen des Bremsregelungsmusters der 3.
  • Die TTC wird entsprechend dem Fahrzeugzwischenabstand, der Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs und der Geschwindigkeit eines Vorausfahrzeugs berechnet (S62). Das Rechenverfahren ist so, wie zuvor beschrieben wurde. Falls die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Einsetzen der Bremsregelung 60 km/h oder mehr beträgt (S63), der Lenkwinkel vor dem Einsetzen der Bremsregelung +30 Grad oder weniger und –30 Grad oder mehr ist (S64), und festgestellt wird, dass die Bedingung für das Anzeigen der Betriebsnormalität beim Fahrzeugfahrer nicht dem Normalbetriebs-Detektierteil 60 genügt (S65), wenn die TTC in einem Bereich (1) ist, wie in 3a (S66) gezeigt, so wird die Regelung des „Erweiterten Bremsbereichs" ausgeführt (S70). Falls die TTC einen Bereich (3) hat, wie in 3a (S68) gezeigt, so wird die Regelung „Vollbremsung" ausgeführt (S71). Falls festgestellt wird, dass die Bedingung, welche die Normalität des Fahrers anzeigt, dem Normalbetriebs-Detektierteil 60 (S65) genügt, wenn die TTC in einem Bereich (3) ist, wie in 3a (S68) zu sehen, so wird die Regelung der „Vollbremsung" durchgeführt (S71).
  • Falls die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung weniger als 60 km/h bis 15 km/h oder mehr beträgt (S63 und S72), und die TTC in einem Bereich (4) liegt, wie in 3c (S73) gezeigt, wird ein Fahrer benachrichtigt, dass der relative Abstand zum Vorausfahrzeug klein ist (S74). Die Benachrichtigung geschieht durch eine Alarmanzeige und einen Summton. Falls ferner die TTC einen Bereich (5) hat, wie in 3c zu sehen (S75), wird die Regelung „Vollbremsung" ausgeführt (S71).
  • Zwischenzeitlich kann die Giergeschwindigkeit aus dem Giergeschwindigkeitssensor 3 anstelle des Lenkwinkels aus dem Lenksensor 2 benutzt werden. Alternativ können der Lenkwinkel und die Giergeschwindigkeit gleichzeitig verwendet werden.
  • Die Einrichtung zur automatischen Bremsregelung des siebenten Ausführungsbeispiels wird anhand der 21 bis 26 beschrieben. Das Konfigurationsschaubild des Regelungssystems dieses Ausführungsbeispiels ist dem ersten Ausführungsbeispiel (1) gemeinsam. Die 21 ist ein Flussdiagramm, welches das Arbeiten der Bremsregelungs-ECU dieses Ausführungsbeispiels zeigt. Die 22 ist ein Flussdiagramm des Arbeitsvorgangs des Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last dieses Ausführungsbeispiels.
  • Das Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Bremsregelungs-ECU 4 das Bremsmuster entsprechend der TTC wechselt.
  • Die 23 bis 26 sind Schaubilder zum Erläutern der Bremsmuster # 1 bis 4 entsprechend der TTC. Zum Reduzieren der Quantität der Schritte zum Wechseln des Bremsmusters ändert die Bremsregelungs-ECU 4 die Gestalt (beispielsweise 3) eines angelegten Bremsmusters, wenn die Schrittmenge nicht auf neue Bremsmuster Nr. 3 und 4 entsprechend der Quantität der reduzierten Schritte vermindert wird, wie in den 25 und 26 gezeigt wird. Alternativ kann nur die Gestalt des Bremsmusters geändert werden, ohne Reduzieren der Menge der Schritte, wie die Bremsmuster # 1 und 2, die in den 23 und 24 gezeigt sind.
  • Was die Mittel zum Wechseln zu neuen Bremsmustern Nr. 1 bis 4 angeht, sind die Bremsmuster Nr. 1 bis 4, entsprechend jedem der in den 3 gezeigten Bremsmustern (zum Zeitpunkt ohne Last), in den 4 (zum Zeitpunkt halber Last) und in den 5 (zum Zeitpunkt spezifizierter Last) im Bremsmusterspeicherteil 41 abgelegt, und der Bremsmusterwählteil 40 sucht ein geeignetes (oder ähnliches) Bremsmuster aus diesen Bremsmustern entsprechend dem Wert der TTC aus, wobei die Bremsmuster, die in den 3, 4 und 5 gezeigt werden, zu den Bremsmustern # 1 bis 4 gewechselt werden, wie in den 23 und 26 gezeigt ist.
  • Nun wird das Arbeiten der Einrichtung zur automatischen Bremsregelung dieses Ausführungsbeispiels anhand eines Flussdiagramms der 21 aufgezeigt. Obwohl die 21 an einem Beispiel eines Bremsmusters zum Zeitpunkt ohne Last (3) beschrieben wird, folgen die Bremsmuster zum Zeitpunkt halber Last (4) oder zum Zeitpunkt der spezifizierten Last (5) dem Ablauf des Flussdiagramms der 21. Wie in 21 gezeigt ist, werden der Fahrzeugzwischenabstand zu einem Vorausfahrzeug und die Geschwindigkeit des Vorausfahrzeugs mittels des Millimeterwellen-Radars 1 gemessen und überwacht. Ferner wird die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 gemessen und überwacht. Das Gewicht der Ladung und der Personen wird von der Achslastwaage 9 gemessen und überwacht (S81). Der Bremsmuster-Wählteil 40 der Bremsregelungs-ECU 4 sucht zuvor irgendein Bremsmuster aus (3, 4 und 5), auf einem Gewichtsmessergebnis fußend. Eine nachfolgende Beschreibung zeigt ein Beispiel auf, bei dem das Bremsregelungsmuster der 3 ausgewählt ist.
  • Die TTC wird aus dem Fahrzeugzwischenabstand, der Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs und der Geschwindigkeit eines Vorausfahrzeugs berechnet (S82). Das Rechenverfahren ist so, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Falls die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 60 km/h oder mehr beträgt (S83), und der Lenkwinkel vor dem Starten der Bremsregelung +30 Grad oder weniger und –30 Grad oder mehr ist (S84), und wenn der Wert der TTC, wie durch den Schritt S62 berechnet, größer als ein Schwelle # 1 ist (S85), so wird das in 23 gezeigte Bremsmuster # 1 ausgewählt. Die Form des Bremsmusters # 1 ist dieselbe wie diejenige des in 3b gezeigten Bremsmusters. Der Schwellwert # 1 ist 2,4 Sekunden im Beispiel der 3b.
  • Falls der in den Schritten S82 berechnete Wert der TTC größer als ein Schwellwert Nr. 2, und der Schwellwert Nr. 1 oder weniger ist (S86), so wird ein in 24 gezeigtes Bremsmuster gewählt. Die Gestalt des Bremsmusters Nr. 2 wird durch Ändern der Gestalt des in 3b gezeigten Bremsmusters erhalten. Die Gestalt des Bremsmusters vor der Änderung ist mit einer punktieren Linie angedeutet. Obgleich das diese Stufen besitzende Bremsmuster beibehalten wird, sind die Bereiche der „Warnung" und der" Erweiterte Bremsbereich" in diesem Bremsmuster reduziert. Die Schwelle Nr. 2 ist im Beispiel der 3b nahe 1,6 Sekunden gesetzt. Infolgedessen sind die Änderungen im Bremsmuster sanfter als verglichen mit einem Fall des Verringerns der Menge der Schritte, wodurch die Stabilität des Fahrzeugs hoch aufrechterhalten wird.
  • Falls der Wert der im Schritt S82 berechneten TTC größer als eine Schwelle Nr. 3 und die Schwelle Nr. 2 oder kleiner ist (S87), wird ein in 25 gezeigtes Bremsmuster Nr. 3 ausgewählt. Die Form des Bremsmusters Nr. 3 wird durch Ändern der Form des in 3b gezeigten Bremsmusters erhalten. Die Form des Bremsmusters vor der Änderung ist mit einer punktierten Linie angedeutet. Beim Vergleich mit der Gestalt des in 3b gezeigten Bremsmusters, gibt es keine „Erweiterter Bremsbereich", und die „Vollbremsung" wird direkt nach dem Ausgeben des Alarms begonnen. Die Schwelle Nr. 3 wird im Beispiel der 3b nahe 0,8 Sekunden gesetzt.
  • Falls der Wert der im Schritt S82 berechneten TTC kleiner als der Schwellwert Nr. 3 ist (S88), wird ein Bremsmuster Nr. 4, das in 26 gezeigt ist, gewählt. Die Form des Bremsmusters Nr. 4 wird durch Ändern der Form des in 3b gezeigten Bremsmusters gewonnen. Die Gestalt des Bremsmusters vor der Änderung ist mit einer punktierten Linie angedeutet. Beim Vergleichen mit der Gestalt des in 3b gezeigten Bremsmusters ist nur die „Vollbremsung" vorgesehen.
  • Obgleich die stufenweise Bremsregelung, falls möglich, gemäß dem Wert der TTC ausgeführt wird, kann die Schnellbremsung, falls der TTC-Wert äußerst klein ist, sofort ausgeführt werden. Somit lässt sich eine geeignete automatische Bremsregelung gemäß dem Wert der TTC ausführen.
  • Falls die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs vor dem Starten der Bremsregelung 60 km/h oder weniger bis 15 km/h oder mehr ist (S83 und S93), und die TTC einen Bereich (4) hat, wie in 3c (S94) gezeigt, wird der Fahrzeugfahrer benachrichtigt, dass der Relativabstand zum Vorausfahrzeug klein ist (S95). Diese Mitteilung geschieht mittels Alarmanzeige und Summton. Falls ferner die TTC einen Bereich (5) hat, wie in 3c gezeigt (S96), wird die Regelung „Vollbremsung" ausgeführt (S97).
  • In der Zwischenzeit kann die Giergeschwindigkeit aus dem Giergeschwindigkeitssensor 3 anstelle des Lenkwinkels aus dem Lenksensor 2 benutzt werden. Alternativ lassen sich der Lenkwinkel und die Giergeschwindigkeit gleichzeitig verwenden.
  • Gemäß dem in den 3 gezeigten Bremsmuster wird, wie in 22 wiedergegeben, die Bremsregelung „Warnung" ausgeführt (S104), falls sich die TTC im Bereich (1) befindet, wie in der 3a gezeigt (S101). Falls die TTC den Bereich (2) hat, wie in 3a gezeigt, wird die Regelung „Erweiterter Bremsbereich" ausgeführt (S105). Falls die TTC im Bereich (3) liegt, wie in der 3a gezeigt (S103), wird die Regelung „Vollbremsung" ausgeführt (S106). Die jeweiligen Bremsmuster, die in den 4 und 5 zu sehen sind, folgen diesem.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht das geeignete Ausführen der automatischen Bremsregelung von LKW oder Bus, gemäß den Änderungen des Gewichts von Ladung und Passagieren. Alternativ kann sie gemäß dem Fahrzustand des Fahrzeugfahrers ausgeführt werden, was zur Sicherheit im Verkehr beiträgt. Ferner ist die geeignete Bremsregelung in einem Fall möglich, wo die Zeit TTC sehr klein ist, wodurch einem weitem Bereich unerwarteter Erscheinungen begegnet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine stufenweise Bremsregelung wird automatisch durchgeführt, wenn eine Zeit TTC, die für einen relativen Abstand und eine Relativgeschwindigkeit zwischen einem Fahrzeug und einem Objekt erhalten wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Beispielsweise wird ein Bremsmuster gemäß dem Gewicht einer Ladung oder der Passagiere abgeändert. Alternativ wählt ein Fahrer ein Bremsmuster unterschiedlicher (schneller oder langsamer) Geschwindigkeitsherabsetzung, gemäß dem Typ oder Gewicht der Passagiere und der Ladung aus. Weiterhin wird die Psychologie des Fahrers gefordert, entsprechend der Alarmdistanz zwischen Fahrzeugen, wie vom Fahrer eingestellt, und es wird ein optimales Bremsmuster dementsprechend ausgesucht. Alternativ wird ein Bedienungszustand des Fahrzeugs durch den Fahrer detektiert, und falls das Detektierergebnis nicht einer vorbestimmten Bedingung genügt, wird der Setzwert der TTC erhöht. Zum Beispiel zeigt der vorbestimmte Zustand den Fahr-Normalstatus des Fahrers an. Alternativ wird, wenn dem die Fahrnormalität des Fahrers anzeigenden Zustand genügt ist, die Anzahl der Stufen verringert. Des weiteren wird die Bremsregelung gemäß der Zeit bis zur Kollision angepasst durchgeführt.
  • 1
    Millimeterwellen-Radar
    2
    Lenksensor
    3
    Giergeschwindigkeitssensor
    4
    Bremsregelungs-ECU
    5
    Schnittstelle-ECU
    6
    Anzeigegerät-ECU
    7
    Fahrzeug-CAN
    8
    Motor-ECU
    9
    Achslastwaage
    10
    EBS_ECU
    11
    Bremsbetätigungsglied
    12
    Motor
    13
    Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
    14
    Bremsmusterwählschalter
    16
    Wechselschalter der Funktion auto-cruise
    17
    Alarmteil für Fahrzeug-Zwischenabstand
    18
    Auto-cruise-ECU
    19
    Gaspedalsensor
    20
    Richtungsanzeigerschaltersensor
    21
    Zubehörschaltersensor
    40
    Bremsmusterwählteil
    41
    Bremsmusterspeicherteil
    60
    Detektierteil normalen Betriebs

Claims (13)

  1. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung, die Regelungseinrichtung enthält, die automatisch eine Bremsregelung ausführen, die auf einem Sensor-Ausgangswert basiert, der eine Distanz zu einem Objekt enthält, das in einer Vorausrichtung eines betreffenden Fahrzeugs vorhanden ist, selbst falls es keinen Fahrbetrieb gibt, wobei die Regelungseinrichtungen Einrichtungen zur stufenweisen Bremsregelung aufweisen, die automatisch eine stufenweise Bremsregelung ausführen, wenn ein abgeschätzter Zeitwert verstrichen ist, bis eine berechnete Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, basierend auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, die durch den Sensor-Ausgangswert erhalten wird, kleiner als eine vorbestimmte Distanz wird, wobei die Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung Einrichtungen zum Wechseln des Bremsmusters entsprechend dem Gewicht der Ladung oder der Passagiere aufweist.
  2. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung, die Regelungseinrichtungen enthält, die automatisch eine Bremsregelung ausführen, die auf einem Sensor-Ausgangswert basiert, der eine Distanz zu einem Objekt enthält, das in einer Vorausrichtung eines betreffenden Fahrzeugs vorhanden ist, selbst falls es keinen Fahrbetrieb gibt, wobei die Regelungseinrichtungen Einrichtungen zur stufenweisen Bremsregelung aufweisen, die automatisch eine stufenweise Bremsregelung einer graduell anwachsenden Bremskraft oder einer Bremsverzögerung durch mehrere Stufen durchführt, wenn ein abgeschätzter Zeitwert verstrichen ist, bis eine berechnete Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, basierend auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, kleiner als eine vorbestimmte Distanz wird, wobei mehrere verschiedene Bremsmuster zum Ausführen der stufenweisen Bremsregelung vorgesehen sind, und die Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung Einrichtungen zum Aussuchen eines der mehreren Bremsmuster entsprechend einer Bedienungseingabe enthält.
  3. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 2, wobei die Integrationswerte der mehreren verschiedenen Bremsmuster gleich sind, während die Bremskraft oder die Bremsverzögerung in einer letzten Stufe jedes Bremsmusters verschieden ist.
  4. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 2, wobei das Bremsmuster ein Muster zum Informieren eines Fahrzeugfahrers über einen Alarm anstelle der Bremsregelung auf anderen Stufen als der letzten Stufe in der stufenweisen Bremsregelung enthält.
  5. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 2, die ferner eine Alarmeinrichtung für Fahrzeug-Zwischenabstand zum Ausgeben eines Alarms korrespondierend mit einem Fahrzeug-Zwischenabstand zwischen einem Vorausfahrzeug und einem betreffenden Fahrzeug aufweist, wobei die Alarmeinrichtung für Fahrzeug-Zwischenabstand mit einer Einrichtung zum Einstellen des Fahrzeug-Zwischenabstands, der den Alarm durch Bedienung des Fahrzeugfahrers abgibt, ausgestattet ist, und wobei die Bedienungseingabe das Einstellen der Einstelleinrichtung sperrt.
  6. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung, die Regelungseinrichtungen enthält, die automatisch eine Bremsregelung ausführen, die auf einem Sensor-Ausgangswert basieren, der eine Distanz zu einem Objekt enthält, das in einer Vorausrichtung eines betreffenden Fahrzeugs vorhanden ist, selbst falls es keinen Fahrbetrieb gibt, wobei die Regelungseinrichtungen Einrichtungen zur stufenweisen Bremsregelung aufweisen, die automatisch eine stufenweise Bremsregelung ausführen, wenn ein abgeschätzter Zeitwert verstrichen ist, bis eine berechnete Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, basierend auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, wie durch den Sensor-Ausgangswert erhalten, kleiner als eine vorbestimmte Distanz wird, wobei die Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung eine automatische Brems-Regelungsvorrichtung ist, die Bremsregelungsmittel zum graduellen Erhöhen der Bremskraft oder der Bremsverzögerung im Zeitablauf durch mehrere Stufen aufweist, und Einrichtungen zum Detektieren eines Ausführungszustands der Bedienung des Fahrzeugs durch den Fahrzeugfahrer umfasst; und Einrichtungen zum Anheben des Einstellwerts, es sei denn das Ergebnis der Detektierung durch die Detektiereinrichtung genügt einem Zustand, der die Normalität der Bedienung durch den Fahrzeugfahrer anzeigt.
  7. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung, die Regelungseinrichtungen enthält, die automatisch eine Bremsregelung ausführen, die auf einem Sensor-Ausgangswert basiert, der eine Distanz zu einem Objekt enthält, das in einer Vorausrichtung zu einem betreffenden Fahrzeug vorhanden ist, selbst falls es keinen Fahrbetrieb gibt, wobei die Regelungseinrichtungen Einrichtungen zur stufenweisen Bremsregelung aufweisen, die automatisch eine stufenweise Bremsregelung ausführen, wenn ein abgeschätzter Zeitwert verstrichen ist, bis eine berechnete Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, basierend auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, wie durch den Sensor-Ausgangswert erhalten, kleiner als eine vorbestimmte Distanz wird, wobei die Einrichtungen zur stufenweisen Bremsregelung eine automatische Brems-Regelungsvorrichtung ist, die Einrichtungen zur Bremsregelung zum graduellen Erhöhen der Bremskraft oder der Bremsverzögerung im Zeitablauf durch mehrere Stufen enthält und Einrichtungen zum Detektieren eines Zustands der Bedienungsausführung auf das Fahrzeug durch den Fahrzeugfahrer aufweist; und Einrichtungen zum Reduzieren der Quantität der Stufen, falls das Ergebnis der Detektierung durch die Detektiereinrichtungen der Normalität der Bedienung durch den Fahrer genügt.
  8. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 7, wobei die Reduziereinrichtungen eine Einrichtung zum Starten der automatischen Bremsregelung von der letzten Stufe der mehreren Stufen her umfassen.
  9. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung, die Regelungseinrichtungen enthält, die automatisch eine Bremsregelung ausführen, die auf einem Sensor-Ausgangswert basiert, der eine Distanz zu einem Objekt enthält, das in einer Vorausrichtung eines betreffenden Fahrzeugs vorhanden ist, selbst falls es keinen Fahrbetrieb gibt, wobei die Regelungseinrichtungen Einrichtungen zur stufenweisen Bremsregelung aufweisen, die automatisch eine stufenweise Bremsregelung ausführen, wenn ein abgeschätzter Zeitwert verstrichen ist, bis eine berechnete Distanz zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, basierend auf einer relativen Distanz und einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Objekt und dem betreffenden Fahrzeug, wie durch den Sensor-Ausgangswert erhalten, kleiner als eine vorbestimmte Distanz wird, wobei die Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung Bremsregelungseinrichtungen zum graduellen Erhöhen der Bremskraft oder der Bremsverzögerung im Zeitablauf durch die mehreren Stufen aufweist, und die Bremsregelungseinrichtungen Einrichtungen zum Wechseln des Bremsmusters entsprechend dem Schätzwert haben.
  10. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 9, wobei die Einrichtungen zum Wechseln des Bremsmusters Einrichtungen zum Reduzieren der Quantität der Stufen umfassen.
  11. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 10, wobei die Einrichtungen zum Reduzieren der Anzahl der Stufen Einrichtungen zum Ändern der Form eines angewandten Bremsmusters enthalten, falls die Quantität der Stufen nicht auf die Form eines neuen Bremsmusters reduziert wird, entsprechend der reduzierten Quantität der Stufen.
  12. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 9, wobei die Einrichtungen zum Wechseln des Bremsmusters Einrichtungen zum Ändern der Form des Bremsmusters enthalten, ohne die Quantität der Stufen zu reduzieren.
  13. Automatische Brems-Regelungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, ferner aufweisend Einrichtungen zum Sperren des Starts der Einrichtung zur stufenweisen Bremsregelung, falls die Geschwindigkeit eines betreffenden Fahrzeugs kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und der Lenkwinkel oder die Giergeschwindigkeit außerhalb eines vorher festgelegten Bereichs liegen.
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