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Technisches Anwendungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine polyelektrolytische Membranen
nutzende Brennstoffzelle, die in tragbaren Netzanschlüssen, elektrischen Stromversorgungen
von Kraftfahrzeugen, Kraft-Wärme-Kopplungssystemen
von Häusern
und dergleichen verwendet wird.
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Hintergrund zum Stand der
Technik
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Eine
Brennstoffzelle dient dazu, ein wasserstoffhaltiges Brenngas und
ein sauerstoffhaltiges Oxydationsgas, wie zum Beispiel Luft, elektrochemisch
miteinander reagieren zu lassen, um gleichzeitig elektrische Energie
und Wärme
zu erzeugen. In Bezug auf ihren Aufbau ist eine katalytische Reaktivschicht,
die hauptsächlich
aus Karbonpulver gebildet ist, die darauf einen Metallkatalysator
auf Platinbasis trägt,
auf beiden Oberflächen
einer polyelektrolytischen Membran, die selektiv Wasserstoffionen
transportiert, ausgebildet. An einer Außenfläche der katalytischen Reaktivschicht
ist eine Gasdiffusionsschicht (zum Beispiel Karbonpapier, Karbongewebe,
usw.) ausgebildet, die sowohl Gasdurchlässigkeit als auch Elektronenleitfähigkeit
besitzt. Diese Diffusionsschicht und die katalytische Reaktivschicht
(Katalysatorschicht) sind verbunden, um Elektroden zur Verfügung zu
stellen. Allgemein wird eine Elektrode, der Wasserstoff zugeführt wird,
als Anode (Wasserstoffelektrode oder Brennstoffelektrode) bezeichnet,
während
eine Elektrode, der Sauerstoff zugeführt wird, Katode (Sauerstoffelektrode
oder Luftelektrode) genannt wird.
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Als
nächstes
ist ein Gasabdichtungsmaterial oder eine Gasdichtung um die Elektroden
herum angeordnet, um die polyelektrolytische Membran dazwischen
aufzunehmen, damit das zugeführte Brenngas
oder Oxydationsgas nicht entweicht oder sich miteinander vermischt.
Dieses Dichtungsmaterial oder diese Dichtung ist vorher mit den
Elektroden und der polyelektrolytischen Membran integral zusammenzusetzen,
wobei solch ein integrierter Aufbau MEA (Membran Elektrode Assembly
(Membran-Elektroden-Anordnung)) genannt wird. An der Außenseite
der MEA sind Separatoren angeordnet, um die MEA mechanisch zu fixieren
und um benachbarte MEA's
miteinander elektrisch in Reihe zu schalten. An Teilen jedes Separators,
an denen er mit der MEA in Kontakt steht, sind Gasdurchgänge ausgebildet,
um als Zuführung
des Reaktivgases zu den Elektrodenoberflächen und zum Wegführen des
erzeugten Gases und überschüssigen Gases
zu dienen. Solche Gasdurchgänge
können
auch unabhängig von
den Separatoren vorgesehen sein, es ist jedoch ein übliches
Verfahren, dass ausgesparte Nutbereiche an den Oberflächen der
Separatoren vorgesehen sind, um als Gasdurchgänge zu dienen.
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Die
Zuführung
von Brenngas zu diesem ausgesparten Abschnitt erfordert Installationsvorrichtungen
für Abzweigrohrleitungen
zum Zweck der Brenngaszuführung
in die Anzahl von verwendeten Separatoren und direkten Anschluss
Ihrer Abzweigrichtungen an die ausgesparten Abschnitte, die für die Ausbildung
von Gasdurchgängen
der Separatoren genutzt werden. Diese Vorrichtungen werden Verteiler genannt,
und eine Art von Ihnen, die direkt von der oben beschriebenen Brenngaszuführungsleitung
angeschlossen ist, wird externer Verteiler genannt. Der Verteiler
umfasst auch einen Typ, der interner Verteiler genannt wird, und
einfacher in seiner Konstruktion ist. Der interne Verteiler bezieht
sich auf solche, die so konstruiert sind, dass Brenngas direkt in
eine in dem Separator vorgesehene Öffnung zugeführt wird, der
darin ausgebildete Gasdurchgänge
besitzt, wobei Einlass-/Auslassöffnungen
der Gasdurchlässe
zu der Öffnung
nach oben führen.
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Da
die Brennstoffzelle während
des Betriebes Wärme
erzeugt, müssen
die Zellen durch Kühlwasser
oder dergleichen gekühlt
werden, damit sie in einem erfolgreichen Temperaturzustand gehalten werden.
Zwischen einem und einem anderen Separator ist normalerweise ein
Kühlteil
zum Abgeben eines Kühlwasserstromes
in Einheiten von 1 bis 3 Zellen eingesetzt, wobei es oft der Fall
ist, dass die Kühlwasserkanäle als Kühlteil in
den hinteren Flächen
der Separatoren vorgesehen sind, um das Kühlwasser bereit zu stellen.
Diese MEA und der Separator und das Kühlteil sind abwechselnd übereinander
gestapelt, bis zum Beispiel 10 bis 400 Zellen übereinander gestapelt sind,
und danach wird der Stapel über
eine Stromabnehmerplatte und eine Isolierplatte zwischen Endplatten
geschichtet und des weiteren von beiden Enden mit Feststellschrauben
befestigt. Dieses ist ein üblicher
Aufbau der gestapelten Brennstoffzelle (d. h. des Brennstoffzellenstapels
(Brennstoffzellen-Stacks)).
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Der
für solche
Brennstoffzellen, z. B. PEFCs (Polymer Elektrolyt Fuel Cells (Polymerelektrolytbrennstoffzellen))
anzuwendende Separator muss hohe elektrische Leitfähigkeit,
hohe Luftdichtigkeit gegen Brenngas und hohe Korrosionsbeständigkeit besitzen,
d. h. Säurebeständigkeit
gegen bei Oxydation-Reduktion von Wasserstoff/Sauerstoff involvierten
Reaktionen. Deshalb werden bei der Herstellung von konventionellen
Separatoren die Nutbereiche zum Ausbilden der Gaskanäle auf den
Oberflächen einer
Glaskarbonplatte oder harzimprägnierten
Graphitplatte oder dergleichen durch Schneidbearbeitung ausgebildet,
oder aufgeschäumtes
Graphitpulver wird zusammen mit einem Bindemittel in eine Pressform
eingesetzt, wobei die Nutbereiche zur Nutzung als Gaskanal darin
ausgebildet und dann einer Pressformung und Wärmebehandlung oder dergleichen
unterzogen werden.
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In
den letzten Jahren wurde auch ein Versuch zur Anwendung von rostfreien
oder anderen Metallplatten anstelle des konventionell verwendeten Karbonmaterials
gemacht. Im Fall eines Separators mit Verwendung einer Metallplatte
kann bei Langzeitanwendung Korrosion oder Auflösung der Metallplatte auftreten,
da die Metallplatte einer oxidativen Atmosphäre mit hoher Temperatur ausgesetzt
ist. Korrosion der Metallplatte würde das Ansteigen des elektrischen
Widerstandes des korrodierten Teiles bewirken, was zu einer geringeren
Leistung der Zelle führt.
Auch die Auflösung
der Metallplatte würde
das Diffundieren der gelösten
Metallionen in den Polyelektrolyten bewirken, wobei solche Metallionen
durch Ionenaustauscherseiten des Polyelektrolyten eingefangen werden.
Infolge dessen würde
die Ionenleitfähigkeit
des Polyelektrolyten selbst herabgesetzt werden. Um solche Verschlechterungen
zu vermeiden ist es übliche
Praxis, dass die Oberfläche
der Metallplatte bis zu einer gewissen Dicke vergoldet wird.
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Bei
den PEFC wird im allgemeinen praktiziert, dass ein Wasserstoff enthaltendes
Gas als Brenngas oder ein Sauerstoff enthaltendes Gas als ein Oxydationsgas
mit Dampf vermischt und als solches zugeführt wird, so dass im Polyelektrolyten ionisierter
Wasserstoff mobilisiert wird. Unter dessen, weil durch die Verbrennungsreaktion
während
der Energieerzeugung Feuchtigkeit (Dampf) erzeugt wird, strömt Dampf,
der sich mit dem Brennstoff oder dem Oxydationsmittel und durch
die Energieerzeugung produzierte Feuchtigkeit (Dampf) vermischt, durch
den im Separator ausgebildeten kanalbildenden Nutbereich hindurch.
Obwohl die Oberfläche
des Separators in der Innenwandfläche des Nutbereiches grundsätzlich auf
eine konstante Temperatur eingestellt wird, so dass Dampf oder erzeugter
Dampf nicht mehr als notwendig kondensiert wird, würden immer noch Änderungen
im Energieverbrauch der erzeugten Energie oder in der Brennstoffzuführung Veränderungen
der Menge der erzeugten Wärme
innerhalb der Brennstoffzelle bewirken, so dass die Innentemperatur
verändert
würde oder
sich die Menge des erzeugten Wassers ändern würde.
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Beispielsweise
im Fall von niedrigerer Temperatur oder dergleichen, könnte die
Separatoroberfläche
(Innenwandfläche
des Nutbereiches) mehr der Kondensation ausgesetzt sein, und es
ist praktisch unmöglich,
solch ein Phänomen
vollständig
zu eliminieren. Mit dem Auftreten von Kondensation besteht das Problem
des Auftretens eines Spannungsinstabilitätsphänomens (Flooding (Flutung)),
bei dem durch die Kondensation erzeugte Wassertropfen die Gaskanäle blockieren,
was Unzulänglichkeiten
der Brennstoffzuführung
zu den Elektroden und dem stromabwärts von der Stelle der Blockade
liegenden Katalysator bewirkt, wobei in diesem Fall die Spannung
schrittweise abfällt,
und der Austrag von Wassertropfen des Weiteren die Freigabe der
Blockade der Gaskanäle
bewirkt, so dass die Brennstoffzuführung wieder hergestellt wird,
so dass die Spannung erhöht
wird.
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Als
Material des konventionellen Brennstoffzellenseparators werden gewöhnlich impermeabel gemachte
Stoffe verwendet, die aus Graphitblöcken, korrosionsgeschützten Metallen
oder flüssigen
harzhaltigen Stoffen hergestellt sind, die aus einem geschäumten Graphitplattenschichtstoffpressteil,
das mit flüssigem
Harz imprägniert
und ausgehärtet
ist, erhalten werden. Aus solchen Materialien hergestellte Separatoren
haben jedoch schlechtes Wasseraufnahmevermögen. Deshalb wird konventionell
ein Verfahren angewandt, das die Wasseraufnahmefähigkeit auf der Separatoroberfläche (d.
h. der Innenwandfläche
des Nutbereiches) verbessert, so dass der Kontaktwinkel zwischen
innerhalb der Gaskanäle erzeugten
Wassertropfen und den Innenwandflächen der Nutbereiche verringert
wird, um das Wachsen der Wassertropfen, die die Gaskanäle blockieren,
zu unterdrücken
und dadurch die Blockierung der Kanäle zu verhindern.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Eine
derartige Oberflächenbehandlung
zur Verbesserung der Wasseraufnahmefähigkeit ist jedoch vergleichsweise
höher in
den Bearbeitungskosten, der im Ergebnis ein Faktor wäre, der
die Reduzierung der Produktionskosten für Brennstoffzellen verhindert.
Des Weiteren unterliegt die durch die Oberflächenbehandlung verbesserte
Wasseraufnahmefähigkeit
bei der Benutzung der Brennstoffzelle einer zeitlichen Verschlechterung,
was in Bezug auf die Beständigkeit
der Wasseraufnahmefähigkeit
problematisch ist.
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in der Lösung dieser
und anderer Probleme liegt, eine Brennstoffzelle zur Verfügung zu
stellen, die die Blockade der Gaskanäle infolge von in den Gaskanälen des
Separators erzeugtem Wasser vermeiden kann, so dass stabile Funktionsfähigkeit
erreicht werden kann und die flutungsverhütende Fähigkeit verbessert werden kann.
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Mittel zum Lösen der
Sache
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Um
diese und andere Aufgaben zu erfüllen, hat
die vorliegende Erfindung die folgenden Strukturen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brennstoffzelle
vorgesehen, umfassend:
eine Membranelektrodenanordnung, die
ein Verbundelement einer Polyelektrolytmembran ist, wobei Katalysatorschichten
so angeordnet sind, dass die Polyelektrolytmembran dazwischen liegt,
und Gasdiffusionsschichten jeweils außen von den Katalysatorschichten
angeordnet sind, und in der Anoden- und Katodenelektroden ausgebildet
sind; und
ein Paar von Separatoren, in denen Gaskanalnutbereiche
so ausgebildet sind, dass ihre Oberflächen in Kontakt mit den Gasdiffusionsschichten
gebracht werden, um einen Gaskanal zu bilden, und die so angeordnet
sind, dass die Membranelektrodenanordnung dazwischen liegt, wobei
in
jedem der Separatoren
der Gaskanal mehrere, im wesentlichen
lineare Kanalabschnitte umfasst, die im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind, und mehrere gebogene Kanalabschnitte, die Endabschnitte
der linearen Kanäle
mit Endabschnitten ihrer benachbarten linearen Kanalabschnitten
verbinden, wobei die Gaskanalnutbereiche so ausgebildet sind, dass
sie von einer Gaszuführungsöffnung zu
einer Austragsöffnung
in Verbindung stehen, und bei dem
in Innenwandflächen der
Gaskanalnutbereiche, die jeweils die linearen Kanalabschnitte bilden,
Wasserrückhaltenutbereiche
zum Zurückhalten
von mindestens einem Teil des in dem Gaskanal erzeugten Wassers
in ihrem Inneren so ausgebildet sind, dass eine rinnenförmige Struktur
ausgebildet ist, so dass sie im wesentlichen entlang des linearen
Kanalabschnitts fortlaufend ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brennstoffzelle
gemäß dem ersten
Aspekt vorgesehen, bei der die Wasserrückhaltenutbereiche in den Gaskanalnutbereichen,
die jeweils die linearen Kanalabschnitte bilden, so ausgebildet
sind, dass sie nicht mit der Austragsöffnung in Verbindung stehen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brennstoffzelle
gemäß dem ersten
Aspekt vorgesehen, bei der die Wasserrückhaltenutbereiche so ausgebildet
sind, dass sie zwischen ihren beiden Endabschnitten in jedem der
linearen Kanalabschnitte fortgesetzt werden, und die Wasserrückhaltenutbereiche
durch die gebogenen Kanalabschnitte unterbrochen sind.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brennstoffzelle
gemäß dem ersten
Aspekt vorgesehen, bei der die Wasserrückhaltenutbereiche jeweils
in Bodenbereichen der Gaskanalnutbereiche ausgebildet sind.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brennstoffzelle gemäß dem vierten
Aspekt vorgesehen, bei der die Wasserrückhaltenutbereiche jeweils
in im wesentlichen mittigen Bereichen der Bodenbereiche ausgebildet
sind.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brennstoffzelle
gemäß dem ersten
Aspekt vorgesehen, bei der die Wasserrückhaltenutbereiche so ausgebildet
sind, dass sie durch Herstellen eines Kontaktes eines innerhalb
der Gaskanalnutbereiche erzeugten Wassertropfens mit dem zurückgehaltenen
Wasser zum Verringern eines Kontaktwinkels zwischen einer Innenwandfläche der Gaskanalnutbereiche
und dem Wassertropfen wirksam sind.
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Gemäß einem
siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Brennstoffzelle
gemäß dem ersten
Aspekt vorgesehen, bei der die Wasserrückhaltenutbereiche so ausgebildet
sind, dass sie jeweils eine Breite besitzen, die in einen Bereich
von 1/2 bis ein 1/10 einer Breite von jedem der Nutbereiche fällt.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden die Innenwandflächen
der Nutbereiche der Separatoren die linearen Kanalabschnitte in
den Gaskanälen, Wasserrückhaltenutbereiche,
die mindestens einen Teil des in den Gaskanälen gebildeten Wassers zurückhalten
können,
sind so ausgebildet, dass eine rinnenförmige Struktur ausgebildet
wird, so dass sie im wesentlichen entlang den linearen Kanalabschnitten
fortlaufend sind. Durch Übernahme
dieser Konstruktion kann, wenn ein innerhalb des Gaskanals infolge
der Kondensation von Gas oder dergleichen erzeugter Wassertropfen
während
seines Wachstumsprozesses in Kontakt mit zurückgehaltenem Wasser innerhalb
der Wasserrückhaltenutbereiche
kommt, das zum Blockieren des Gaskanals ausreichende Wachsen des
Wassertropfens gehemmt werden. Deshalb kann die Blockade der Gaskanäle infolge
einer solchen Erzeugung von Wassertropfen und Ihres Wachstums zuverlässig vermieden
werden, so dass eine stabile Gaszuführung realisiert werden kann. Somit
kann eine Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt werden, die in
der Lage ist, ihre flutungsverhütende
Fähigkeit
zu verbessern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsformen
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich,
in denen:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die eine Konstruktion einer Brennstoffzelle
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
schematische, auseinander gezogene Darstellung ist, die eine Konstruktion
des Stapels in der Brennstoffzelle der 1 zeigt;
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3A eine
Schnittansicht einer Einheitszelle ist, die den Stapel der 2 bildet,
gesehen entlang der Pfeile B-B;
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3B eine
Schnittansicht der Einheitszelle der 3A entlang
der Linie A-A ist;
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4 eine
teilweise vergrößerte schematische
Schnittansicht der Einheitszelle der 3B;
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5A eine
schematische erläuternde
Ansicht zur Erläuterung
eines Zustandes der Wasserabstoßung
ist;
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5B eine
schematische erläuternde
Ansicht zur Erläuterung
eines Zustandes der Hydrophilie ist;
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6A eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachsens eines Wassertropfens in einem Gaskanal, der keinen
kleinen Nutbereich gemäß einem
Vergleichsbeispiel der Ausführungsform
besitzt, die einen Zustand zeigt, in der kein Wassertropfen im Gaskanal
erzeugt wurde;
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6B eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachstums eines Wassertropfens als Nachfolger von 6A ist,
die einen Zustand zeigt, in dem ein Wassertropfen in dem Gaskanal
erzeugt wurde;
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6C eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachstums eines Wassertropfens als Nachfolger von 6B ist,
die einen Zustand zeigt, in dem der Wassertropfen stark gewachsen
ist;
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6D eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachstums eines Wassertropfens als Nachfolger von 6C ist,
die einen Zustand zeigt, in dem der gewachsene Wassertropfen den
Gaskanal blockiert hat;
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6E eine
schematische erläuternde
Ansicht ist, die den Wachstumsprozess eines Wassertropfens der 6A bis 6D entlang
des Bewegungspfades des Wassertropfens entlang der Strömungsrichtung
des Gaskanals zeigt;
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7A eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachstums eines Wassertropfens in dem Gaskanal ist, der einen
kleinen Nutbereich in der Ausführungsform
besitzt, die einen Zustand zeigt, in dem Wasser in dem kleinen Nutbereich
in dem Gaskanal zurückgehalten
wird und darüber
hinaus kein Wassertropfen erzeugt wurde;
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7B eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachstums eines Wassertropfens als Nachfolger von 7A ist,
die einen Zustand zeigt, in dem der Wassertropfen in dem Gaskanal
erzeugt wurde;
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7C eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachstums eines Wassertropfens als Nachfolger von 7B ist,
die einen Zustand zeigt, in dem der Wassertropfen stark gewachsen
ist;
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7D eine
schematische erläuternde
Ansicht zum Erläutern
des Wachstums eines Wassertropfens als Nachfolger von 7C ist,
die einen Zustand zeigt, in dem der gewachsene Wassertropfen, der
in Kontakt mit dem in dem kleinen Nutbereich zurückgehaltenen Wasser steht,
in einen hydrophilen Zustand gebracht wird, wobei sein Wachstum
unterdrück
wird;
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7E eine
schematische erläuternde
Ansicht ist, die den Wachstums- und Wachstumsunterdrückungsprozess
eines Wassertropfens in den 7A bis 7D entlang
des Bewegungspfades des Wassertropfens in die Strömungsrichtung
des Gaskanals zeigt;
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8A eine
teilweise vergrößerte schematische
Draufsicht eines Verteilers in der Nähe eines Brenngasauslasses
in dem Separator der Ausführungsform
ist;
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8B eine
schematische Schnittansicht des Separators der 8A entlang
der Linie C-C ist;
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9A eine
schematische Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem mehrere
kleine Nutbereiche im wesentlichen fortlaufend in dem Gaskanal der Ausführungsform
sind;
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9B eine
schematische Schnittansicht des Gaskanals der 9A entlang
der Linie D-D ist;
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10A eine schematische Draufsicht ist, die einen
Zustand zeigt, in dem mehrere kleine Nutbereiche im wesentlichen
nicht fortlaufend in dem Gaskanal sind;
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10B eine schematische Schnittansicht des Gaskanals
der 10A entlang der Linie E-E ist;
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11A eine Schnittansicht einer Einheitszelle gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist, gesehen in Richtung der Pfeile G-G;
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11B eine Schnittansicht der Einheitszelle von 11A entlang der Linie F-F gesehen ist;
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12A eine Schnittansicht einer Einheitszelle gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung entlang der Pfeile I-I gesehen ist;
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12B eine Schnittansicht der Einheitszelle von 12A entlang der Linie H-H gesehen ist;
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13A eine Schnittansicht einer Einheitszelle gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung entlang der Pfeile K-K gesehen ist;
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13B eine Schnittansicht der Einheitszelle von 13A entlang der Linie J-J gesehen ist;
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14A eine teilweise vergrößerte schematische Schnittansicht
einer Einheitszelle gemäß einer Modifikation
der Ausführungsform
ist, die einen Gaskanal zeigt, der zwei darin ausgebildete kleine
Nutbereiche besitzt;
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14B eine schematische erläuternde Ansicht eines Prozesses
ist, bei dem das Wachstum des Wassertropfens in dem Gaskanal der 14A unterdrückt
wird, die einen Zustand zeigt, in dem Wasser in zwei kleinen Nutbereichen
zurückgehalten
wird;
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14C eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 14B ist, die einen Zustand zeigt,
in dem Wassertropfen in dem Gaskanal erzeugt wurden;
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14D eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 14C ist, die einen Zustand zeigt,
in dem die Wassertropfen in Kontakt mit dem in den zwei kleinen
Nutbereichen zurückgehaltenem
Wasser ist;
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14E eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 14D ist, die einen Zustand zeigt,
in dem die Wassertropfen in einen hydrophilen Zustand gebracht wurden;
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15A eine teilweise vergrößerte schematische Schnittansicht
einer Einheitszelle gemäß einer Modifikation
der Ausführungsform
ist, die kleine Nutbereiche zeigen, die einen geneigten Querschnitt und
einen Gaskanal besitzen;
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15B eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
im Gaskanal von 15A ist, die einen Zustand zeigt,
in dem Wasser in dem kleinen Nutbereich zurückgehalten wird;
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15C eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 15B ist, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Wassertropfen in dem Gaskanal erzeugt wurde;
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15D eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 15C ist, die einen Zustand zeigt,
in dem der Wassertropfen in Kontakt mit dem in dem kleinen Nutbereich
zurückgehaltenen
Wasser ist;
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15E eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 15D ist, die einen Zustand zeigt,
in dem der Wassertropfen in einen hydrophilen Zustand gebracht wurde;
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16A eine teilweise vergrößerte schematische Schnittansicht
einer Einheitszelle gemäß einer Modifikation
der Ausführungsform
ist, die einen Gaskanal zeigt, in dem kleine Nutbereiche, die an
ihren Eckbereichen gekrümmte
Oberflächen
besitzen, ausgebildet sind;
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16B eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
im Gaskanal von 16A ist, die einen Zustand zeigt,
in dem Wasser in dem kleinen Nutbereich zurückgehalten wird;
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16C eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 16B ist, die einen Zustand zeigt,
in dem ein Wassertropfen in dem Gaskanal erzeugt wurde;
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16D eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 16C ist, die einen Zustand zeigt,
in dem der Wassertropfen in Kontakt mit dem in dem kleinen Nutbereich
zurückgehaltenen
Wasser ist;
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16E eine schematische erläuternde Ansicht eines Wassertropfenwachstumsunterdrückungsprozesses
als Nachfolger von 16D ist, die einen Zustand zeigt,
in dem der Wassertropfen in einen hydrophilen Zustand gebracht wurde;
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17A eine schematische Schnittansicht eines Gaskanals
ist, die eine Form eines kleinen Nutbereiches gemäß einer
Modifikation der Ausführungsform
zeigt, die einen kleinen Nutbereich zeigt, der eine Innenwandfläche besitzt,
die in eine gekrümmte
Oberfläche
geformt wurde;
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17B eine schematische Schnittansicht eines Gaskanals
ist, die eine Form eines kleinen Nutbereiches gemäß einer
Modifikation der Ausführungsform
zeigt, die einen kleinen Nutbereich zeigt, der einen V-förmigen Querschnitt
besitzt;
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17C eine schematische Schnittansicht eines Gaskanals
ist, der eine Form eines kleines Nutbereiches gemäß einer
Modifikation der Ausführungsform
zeigt, die einen kleinen Nutbereich zeigt, der in einem Bodenbereich
des Gaskanals erhöht
ist; und
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17D eine schematische Schnittansicht eines Gaskanals
ist, die eine Form eines kleinen Nutbereiches gemäß einer
Modifikation der Ausführungsform
zeigt, die einen kleinen Nutbereich zeigt, der einen zweistufigen
Aufbau besitzt.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Bevor
die Beschreibung der vorlegenden Erfindung fortgesetzt wird, ist
anzumerken, dass in allen beigefügten
Zeichnungen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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(Ausführungsform)
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Eine
schematische konstruktionstechnische Ansicht, die einen schematischen
Aufbau einer Brennstoffzelle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, ist in 1 dargestellt. Eine
schematische auseinander gezogene Ansicht eines in der in 1 gezeigten
Brennstoffzelle 101 enthaltenen Brennstoffzellenstapels
(nachfolgend als Stack bezeichnet), ist in 2 gezeigt.
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Die
Brennstoffzelle 101 ist zum Beispiel eine Polymerelektrolytbrennstoffzelle
(PEFC), die wirksam ist, um ein wasserstoffhaltiges Brenngas und
ein sauerstoffhaltiges Oxydationsgas, wie zum Beispiel Luft, elektrochemisch
miteinander reagieren zu lassen, um gleichzeitig elektrische Energie,
Wärme und Wasser
zu erzeugen. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Brennstoffzelle 101 einen
Stack 30, der einen übereinander
gestapelten Schichtaufbau besitzt, bei dem eine Vielzahl von als
Zellen benutzten Brennstoffzellen (oder Einheitszellen), die jeweils
ein Anoden- und Katodenpaar von Elektroden besitzen, in Reihe geschaltet
sind, eine Brennstoffbehandlungseinheit 31 zum Extrahieren
von Wasserstoff aus Brenngas, einen Anodenbefeuchter 32 zum
Befeuchten des durch die Brennstoffbehandlungseinheit 31 extrahierten
wasserstoffhaltigen Brenngases zur Verbesserung des Energieerzeugungswirkungsgrades, einen
Katodenbefeuchter 33 zum Befeuchten von sauerstoffhaltigem
Gas (Oxydationsgas) und Pumpen 34, 35 zum Zuführen von
Brenngas bzw. sauerstoffhaltigem Gas. Das heißt, die Brennstoffbehandlungseinheit 31,
der Anodenbefeuchter 32 und die Pumpe 34 bilden
eine Brennstoffzuführungseinheit zum
Zuführen
des Brenngases zu den einzelnen Zellen des Stacks 30, während der
Katodenbefeuchter 33 und die Pumpe 35 eine Oxydationsmittelzuführungseinheit
zum Zuführen
von Oxydationsgas zu den einzelnen Zellen des Stacks 30 bilden.
Es ist anzumerken, dass die Brennstoffzuführungseinheit und die Oxydationsmittelzuführungseinheit,
wie sie oben dargestellt sind, auch in anderen verschiedenen Arten
vorgesehen werden können,
wenn sie nur die Funktion des Zuführens des Brennstoffes oder
des Oxydationsmittels erfüllen.
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Die
Brennstoffzelle 101 umfasst außerdem eine Pumpe 36 zum
zirkulierenden Zuführen
von Kühlwasser
zum Zweck des effizienten Ableitens von während der Energieerzeugung
im Stack 30 erzeugter Wärme,
einen Wärmetauscher 37,
um die durch das Kühlwasser
(z. B. eine Flüssigkeit,
die keine elektrische Leitfähigkeit
wie pures Wasser besitzt) abgeleitete Wärme einem Wärmeaustausch mit einem Fluid,
wie zum Beispiel Leitungswasser, zu unterwerfen, und einen Heiß wasserspeicherbehälter 38 zum
Speichern von dem Wärmeaustausch
unterworfenem Leitungswasser darin.
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Die
Brennstoffzelle 101 hat außerdem eine Ablaufsteuerungseinheit 40 zum
Ausführen
der Ablaufsteuerung zum Zweck der Energieerzeugung, während jene
einzelnen, Bestandteile miteinander verbunden gehalten werden, und
eine Elektrizitätsausgabeeinheit 41 zum
Gewinnen von in dem Stack 30 erzeugter Elektrizität.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird der in der Brennstoffzelle 101 enthaltene
Stack 30 durch Stapeln einer Vielzahl von Einheitszellen
(oder Zellen) 20 gebildet, die jeweils eine Grundeinheitskonstruktion
bilden, und durch Festziehen von Stromsammelplatten 21,
Isolierplatten 22 und Endplatten 23 von beiden
Seiten des Stacks mit einer vorgeschriebenen Kraft. Jede der Stromsammelplatten 21 hat
ein Stromentnahmeklemmenteil 21a, von dem während der Stromerzeugung
ein elektrischer Strom, d. h. Elektrizität abgenommen wird. Die Isolierplatten 22 isolieren
jeweils die Stromsammelplatten 21 und die Endplatten 23 voneinander
und können
in einigen Fällen jeweils
mit nicht gezeigter Zuführungsöffnung und Austragsöffnung für Gas und
Kühlwasser
ausgebildet sein. Die Endplatten 23 spannen und halten
die Vielzahl von gestapelten Einheitszellen 20, die Stromsammelplatten 21 und
die Isolierplatten 22 mit Hilfe von nicht gezeigten druckbeaufschlagenden Mitteln
mit einer vorgeschriebenen Kraft.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die oder jede Einheitszelle 20 durch
Beschichten einer MEA (Membran Electrode Assembly (Membranelektrodenanordnung)) 10 mit
einem Paar Separatoren 1 und 41 hergestellt. Die
MEA 10 wird zum Beispiel durch die Schritte des Ausbildens
einer katalytischen Schicht (anodenseitige katalytische Schicht) 12,
die hauptsächlich
aus Karbonpulver, das darauf einen Platin-Ruthenium-Legierungskatalysator
auf der Anodenseite einer Polyelektrolytmembran 11 trägt, die selektiv
Wasserstoffionen transportiert, Ausbilden einer katalytischen Schicht
(katodenseitige katalytische Schicht) 13, die hauptsächlich aus
Karbonpulver gebildet wird, das darauf einen Platinkatalysator auf
der Katodenseite trägt,
und Anordnen von Gasdiffusionsschichten 14 auf den Außenflächen jener
katalytischen Schichten 12 und 13, die sowohl
Brenngas-(Brennfluid-) oder Oxydationsgasdurchlässigkeit als auch Elektronenleitfähigkeit
besit zen, gebildet. Für
die Polyelektrolytmembran 11 wird gewöhnlich festes Polymermaterial
verwendet, das Protonenleitfähigkeit
aufweist, zum Beispiel Perfluorsulfonsäuremembran (z. B. von DuPont
hergestellte Nafionmembran).
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Jeder
der Separatoren 11 und 41 muss nur aus einem gasundurchlässigen,
leitfähigen
Material hergestellt sein, und zum Beispiel aus solchen Materialien,
wie ein harzimprägniertes
Karbonmaterial, das in eine vorgegebene Konfiguration geschnitten wurde,
oder auch Formteile aus einer Mischung von Karbonpulver und Harzmaterial
werden gewöhnlich verwendet.
In Oberflächen
der Separatoren 11 bzw. 41 werden ausgesparte
Nutbereiche ausgebildet, an denen sie die MEA 10 berühren. Der
Kontakt der Nutbereiche mit der Gasdiffusionsschicht 14 bildet
Gaskanäle
zum Zuführen
des Brenngases oder des Oxydationsgases zu den Elektrodenoberflächen und
zum Ableiten von allem überschüssigen Gas.
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In 3B ist
nun eine schematische Schnittansicht dargestellt, die die Konstruktion
der in solch einem Stack 30 enthaltenen Einheitszelle 20,
wie oben dargestellt, zeigt, während
eine Ansicht entlang der Pfeile B-B in 3B in 3A gezeigt
ist. Unter Bezugnahme auf diese Figuren wird nachfolgend eine detaillierte
Konstruktion des Separators beschrieben, in dem ein Nutbereich,
der den Gaskanal bildet, ausgebildet ist. Außerdem ist 3B auch eine
schematische Schnittansicht des Querschnittes entlang der Linie
A-A in 3A, und 3A ist
eine Ansicht, die nur den anodenseitigen Separator 1 aus den
anodenseitigen Separatoren 1 und den katodenseitigen Separatoren 41,
die in der in 3B gezeigten Einheitszelle 20 enthalten
sind, zeigt.
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Wie
in den 3A und 3B gezeigt
ist, ist zum Beispiel auf der Oberfläche des anodenseitigen Separators 1 ein
ausgesparter Nutbereich 3 zum Ausbilden eines Gaskanals 2 vom
Einlass zum Auslass in solch einer Serpentinenform ausgebildet, dass
mehrmals Richtungsänderungen
in Links- und Rechtsrichtung stattfinden, wie in den Figuren zu
sehen ist. Der Serpentinennutbereich 3 wird aus einer Vielzahl
linearer Nutbereiche 3a, die grundsätzlich linear und parallel
zueinander in Links-Rechts-Richtung angeordnet sind, und eine Vielzahl
von gebogenen Nutbereichen (oder als Verbindung genutzte Nutbereiche) 3b zum
Verbinden der Endabschnitte von benachbarten linearen Nutbereichen 3a miteinander,
so dass die Kanäle
miteinander kommunizieren, während
ihre Strömungs richtung
in die Links- und Rechts-Richtung, wie in den Figuren, umgekehrt wird.
Dass heißt,
der Brenngaskanal 2 wird als ein fortgesetzter, vom Einlass
zum Auslass laufender Kanal durch eine Vielzahl von im Wesentlichen
linearen Kanalbereichen 2a, die von einer Vielzahl parallel angeordneter
linearer Nutbereiche 3a gebildet werden, und gebogener
Kanalbereiche 2b, gebildet von einer Vielzahl gebogener
Nutbereiche 3b und Umlenken und Umkehren der Strömungsrichtung
von benachbarten linearen Kanalbereichen 2a gebildet, während ermöglicht wird,
dass ihre Endabschnitte miteinander kommunizieren.
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In
dem anodenseitigen Separator 1 sind auch Verteiler an den äußeren Randteilen
des Bereiches, über
dem der Gaskanal 2 ausgebildet ist, ausgebildet, die Durchgangslöcher für die Zuführung und den
Austrag des Brenngases und des Oxydationsgases zur und von der Einheitszelle 20 sind.
Insbesondere sind ein Brenngaseinlassverteiler 24, ein
Brenngasauslassverteiler 25, ein Oxydationsgaseinlassverteiler 26 und
ein Oxydationsgasauslassverteiler 27 ausgebildet, und darüber hinaus
sind ein Kühlwassereinlassverteiler 28 zum
Hindurchführen
von Kühlwasser
zur effizienten Ableitung von während der
Stromerzeugung in den einzelnen Einheitszellen 20 erzeugter
Wärme als
auch ein Kühlwasserauslassverteiler 29 ausgebildet.
In der Brennstoffzelle 101, in der eine Vielzahl von Einheitszellen 20 gestapelt
ist, sind der Brenngaseinlassverteiler 24, der Brenngasauslassverteiler 25,
der Oxydationsgaseinlassverteiler 26, der Oxydationsgasauslassverteiler 27,
der Kühlwassereinlassverteiler 28 und
der Kühlwasserauslassverteiler 29 so
angeordnet, dass sie mit ihren Entsprechungen in ihrer Stapelrichtung durch
alle Einheitszellen 20 hindurch verbunden sind. Es ist
anzumerken, dass nicht dargestellte Dichtungselemente in den einzelnen
Separatoren 1 und 41, den Stromsammelplatten 21,
den Isolierplatten 22 und den Endplatten 23 eingesetzt
sind, so dass verhindert werden kann, dass sich das Brenngas und das
Oxydationsgas miteinander vermischen oder nach Außen entweichen.
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In
dem anodenseitigen Separator 1 sind eine Reihe von Nutbereichen 3 ausgebildet,
die jeweils aus den linearen Nutbereichen 3a und den gebogenen
Nutbereichen 3b gebildet werden, um eine Verbindung vom
Brenngaseinlassverteiler 24 zum Brenngasauslassverteiler 25 herzustellen,
durch die der mit beiden Verteilern 24, 25 verbundene
fortlaufende Gaskanal 2 ausgebildet wird.
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In 4 ist
nun eine schematische vergrößerte Schnittansicht
des in der Oberfläche
des Separators 1 ausgebildeten Nutbereichs 3 gezeigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind kleine Nutbereiche (oder schmale
Nutbereiche) 5, die ausgesparte Nutbereiche sind, die im
Vergleich mit den Nutbereichen 3 klein genug sind, in einem
Bodenbereich der Innenwandfläche
(Innenumfangsfläche)
des Nutbereiches 3 ausgebildet. Diese kleinen Nutbereiche 5 sind
zum Beispiel jeweils im Wesentlichen mittig im Bodenbereich ausgebildet,
so dass sich eine im Wesentlichen lineare Form in Fortsetzung von
einem Ende jedes linearen Nutbereiches 3a zum anderen Ende
erstreckt, wie es in 3A gezeigt ist. Die kleinen
Nutbereiche 5 sind nur an den einzelnen linearen Nutbereichen 3a ausgebildet
und sind nicht an den einzelnen gebogenen Nutbereichen 3b ausgebildet. Dass
heißt,
in dem Gaskanal 2 sind die kleinen Nutbereiche 5 an
den im Wesentlichen linearen Kanalbereichen 2a ausgebildet,
so dass sie sich über
die Gesamtheit von einem Ende zum anderen Ende fortsetzen, und die
einzelnen kleinen Nutbereiche 5 sind nicht miteinander
verbunden, sondern sind an den einzelnen gebogenen Kanalbereichen 2b getrennt und
unterbrochen, wodurch die einzelnen linearen Kanalbereiche 2a dazwischen
an ihren Endbereichen verbunden sind.
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Diese
kleinen Nutbereiche 5 sind in der Lage, Wasser (erzeugtes
Wasser) innerhalb der kleinen Nutbereiche 5 zurückzuhalten,
wenn im Brenngas und dergleichen enthaltene Wassergehalte (Dampf) in
Folge von Temperaturänderungen
der Separatoren 1 oder dergleichen während der Stromerzeugung in
der Brennstoffzelle 101 in Wassertropfen kondensiert werden.
Dass heißt,
da die kleinen Nutbereiche 5 nicht bis zum Brenngasauslassverteiler 25 fortlaufend
(verbunden) sind, sondern an den einzelnen gebogenen Kanalbereichen 2b getrennt
und unterbrochen sind, kann das in die kleinen Nutbereiche 5 eingetretene
Wasser in den kleinen Nutbereichen 5 zurückgehalten
werden ohne durch den Brenngasstrom zum Auslass getrieben und insgesamt
ausgetragen zu werden. Bezüglich
solch einer Wasserrückhaltefunktion
der kleinen Nutbereiche 5 können die kleinen Nutbereiche 5 als
ein Beispiel eines Wasserrückhaltenutbereiches
oder eines Wasserrückhaltebereiches
bezeichnet werden. Im Fall des Stacks 30 dieser Ausführungsform
können
in dem Kanal 2 erzeugte Wassertropfen, während Wasser
in den kleinen Nutbereichen 5 durch Anwendung der kleinen
Nutbereiche 5 mit solch einer Wasserrückhaltefunktion zurückgehalten
wird, in Kontakt mit dem in den kleinen Nutbereichen 5 zurückgehaltenen
Wasser gebracht werden, so dass die umgebende Innenwandfläche einschließlich der
kleinen Nutbereiche 5 in einen Hydrophilie-verleihenden
Zustand gebracht werden kann. Infolgedessen wird das Wachsen der
Wassertropfen auf eine Größe, die
den Gaskanal 2 blockiert, unterdrückt.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend das Prinzip zum
Unterdrücken
der Blockade des Gaskanals 2 durch die kleinen Nutbereiche 5 beschrieben,
das der näheren
Umgebung der kleinen Nutbereiche 5 Hydrophilie verleiht.
Für diese
Erläuterung
werden zuerst die Bedeutungen der Begriffe Hydrophilie und Wasserabweisungsvermögen erläutert. In
einem Fall, in dem eine Elementoberfläche S1 Wasserabweisung besitzt,
wie in 5A gezeigt, bleibt ein Wassertropfen
W1, der an der Elementoberfläche
S1 haftet, fast kugelförmig.
In diesem Fall wird ein Winkel, in dem der Wassertropfen W1 Kontakt
mit der Elementoberfläche
S1 herstellt, gewöhnlich
als ein Kontaktwinkel θ bezeichnet, wobei
die Elementoberfläche
S1 um so höheres Wasserabweisungsvermögen besitzt,
je mehr der Kontaktwinkel θ sich
grenzenlos 180° annähert (d.
h., ein Zustand von Super-Wasserabweisungsvermögen). Im Gegensatz dazu bleibt
ein Wassertropfen W2, der an der Elementoberfläche S2 haftet, in einem Fall,
in dem eine Elementoberfläche
S2 Hydrophilie besitzt, wie in 5B gezeigt,
so geformt, dass er entlang der Oberfläche S2 gestreckt wird. In solch einem
Zustand wird der Kontaktwinkel θ beispielsweise
40° oder
weniger, wobei die Hydrophilie der Elementoberfläche S2 umso höher ist,
je mehr sich der Winkel grenzenlos 0° annähert (d. h. ein Zustand von
Super-Wasserabweisungsvermögen).
Im Allgemeinen wird ein Zustand, in dem der Kontaktwinkel Φ 40° oder weniger
beträgt,
hydrophil genannt. In einem Vergleich zwischen der Form des Wassertropfens
W1, der in einem wasserabstoßenden
Zustand der 5A anhaftet, und der Form des
Wassertropfens W2, der in einem hydrophilen Zustand der 5B anhaftet,
ist der Wassertropfen W1 in dem wasserabweisenden Zustand in der
Höhe größer, so dass
der Kontaktbereich mit der Elementoberfläche S1 der geringstmögliche wird,
während
der Wassertropfen W2 im hydrophilen Zustand in der Höhe geringer
ist, so dass sein Kontaktbereich mit der Elementoberfläche S2 größer wird.
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Da
der Separator 1 wie oben beschrieben aus einem Karbonmaterial
ausgebildet ist, haben die Innenwandflächen seiner Nutbereiche 3 Wasserabweisungsvermögen. Deshalb
haftet zum Beispiel in einem angenommenen Fall, in dem in einem
konventionellen Separator 1, wie in der schematischen erläuternden
Ansicht von 6A gezeigt ist, ein Gaskanal 502 aus
Nutbereichen 503 ausgebildetist, die keine darin ausgebildeten
kleinen Nutbereiche 5 besitzen, ein kleiner, in dem Gaskanal 502 in 6B erzeugter
Wassertropfen W3 an der Innenwandoberflache (in der Figur eine untere
Wandfläche),
die Wasserabweisungsvermögen
innerhalb des Nutbereiches 503 besitzt, in solch einem
angeschwollenen Zustand, dass sein Kontaktbereich kleiner wird.
Der Wassertropfen W3 wächst
zusammen mit dem Fortschreiten der Kondensation, während er
durch den Brenngasstrom mit der Strömung vorwärts gedrückt wird, wie es in einer Gaskanaldraufsicht
der 6E gezeigt ist. Wie in den 6C und 6D gezeigt ist,
ist der Wassertropfen W3 infolgedessen bis auf eine solche Größe gewachsen,
dass der Gaskanal 502 blockiert wird, so dass der Gaskanal 502 schließlich durch
den Wassertropfen W3 blockiert ist.
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Im
Gegensatz dazu, wie bei dem Separator 1 dieser Ausführungsform,
bei dem die kleinen Nutbereiche 5 innerhalb der Nutbereiche 3 ausgebildet
sind und in dem die kleinen Nutbereiche 5 eine Wasserrückhaltefunktion
zum Zurückhalten
von Wasser in ihrem Inneren haben, wenn ein Wassertropfen W4 zum
Beispiel an einer von dem kleinen Nutbereich 5 in dem Gaskanal 2 beabstandeten
Position erzeugt wird, wie in 7B gezeigt,
während
das Wasser W in dem kleinen Nutbereich 5 wie in 7A gezeigt zurückgehalten
wird, dann wächst
der Wassertropfen W4, während
er durch den Brenngasstrom mit der Strömung geschoben wird, allmählich, so
dass er mit dem Fortschreiten der Kondensation wie in 7E gezeigt
(siehe 7B und 7C) größer wird. Dann,
wenn der Wassertropfen W4 groß genug
ist, um Kontakt mit dem in dem kleinen Nutbereich 5 zurückgehaltenen
Wasser W herzustellen, um mit dem Wasser W in Kontakt zu sein, expandiert
das den Wassertropfen W bildende Wasser entlang der Oberfläche des
zurückgehaltenen
Wassers W, was zu einem Phänomen
führt,
das mit einem Vorgang äquivalent
ist, dass der Oberfläche
des Wassers W und der Umgebung und Nähe des kleinen Nutbereiches 5 Hydrophilie
verliehen wird. Infolge dessen wird das Wachstum des Wassertropfens
W4 unterdrückt
und darüber
hinaus in der Form verändert,
so dass er sich entlang der Innenwandoberfläche streckt, so dass die Blockade
des Gaskanals 2 unterdrückt
wird. Das heißt,
der kleine Nutbereich 5, der die Wasserrückhaltefunktion
hat, hat die Funktion, das zurückgehaltene
Wasser in Kontakt mit dem innerhalb des Gaskanals 2 erzeugten
Wassertropfen zu bringen, um hierdurch dem Teil der Innenwandoberfläche der
Nutbereiche 3, die den Gaskanal 2 bilden (d. h.,
Oberfläche
des in den kleinen Nutbereichen 5 zurückgehaltenen Wassers als auch
seine Umgebungen), Hydrophilie zu verleihen. Es ist anzumerken,
dass der Pfeil F in den 6E und 7E die
Gasströmungsrichtung
in dem Gaskanal angibt.
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Somit
wird in dem Gaskanal 2, der keiner hydrophilen Behandlung
unterworfen wurde, ein Wassertropfen, der auf eine bestimmte Größe gewachsen
ist, in einen hydrophilen Zustand transformiert, damit er nicht
mehr wächst,
wodurch die Blockade des Gaskanals 2 verhindert werden
kann. Des Weiteren wird das Wasser (der Wassertropfen), das in einen
hydrophilen Zustand wie oben gezeigt transformiert wurde, mit der
Strömung
entlang den kleinen Nutbereichen 5 und den Innwandoberflächen seiner Ränder und
Umgebungen entsprechend der Brenngasströmung geschoben, und somit durch
den Brenngasauslassverteiler 25 ausgetragen.
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Jene
kleinen Nutbereiche sind nicht nur in dem anodenseitigen Separator 1 ausgebildet,
sondern auch in dem katodenseitigen Separator 41. Wie in
den 3A, 3B und 4 gezeigt
ist, ist in dem katodenseitigen Separator 41 insbesondere
ein fortlaufender Oxydationsgaskanal 42 vom Oxydationsgaseinlassverteiler 26 zum
Oxydationsgasauslassverteiler 27 ausgebildet, und der Oxydationsgaskanal 42 ist
durch Kombinieren von linearen Kanalbereichen 42a und gebogenen
Kanalbereichen 42b gebildet. Des weiteren bestehen die
Nutbereiche 43, die den Oxydationsgaskanal 42 bilden,
aus linearen Nutbereichen 43a und gebogenen Nutbereichen 43b, und
ein kleiner Nutbereich 45 ist an einem Bodenmittelpunkt
der Innenwandfläche
jedes linearen Nutbereiches 43a ausgebildet. Dieser kleine
Nutbereich 45 ist von einem Ende zum anderen Ende der linearen Nutbereiche 43a fortlaufend
ausgebildet und nicht an den gebogenen Nutbereichen 43b ausgebildet.
Somit sind auch in dem katodenseitigen Separator 41 die
kleinen Nutbereiche 45 innerhalb des Oxydationsgaskanals 42 ausgebildet,
so dass ein innerhalb des Oxydationsgaskanals infolge der Kondensation von
in dem Oxydationsgas oder dergleichen enthaltener Feuchtigkeit erzeugter
Wassertropfen in Kontakt mit dem in den kleinen Nutbereichen 45 zurückgehaltenen
Wasser gebracht werden kann, wodurch das Wachsen des Wassertropfens
unterdrückt
werden kann, bevor der Tropfen auf eine Größe wächst, die ausreicht, um den
Gaskanal 42 zu blockieren. Somit kann das Auftreten von
einer Kanalblockade verhindert werden.
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Jene
kleinen Nutbereiche 5, 45, wie sie oben gezeigt
sind, werden vorzugsweise in solcher Größe und Form ausgebildet, dass
mit einem Teil der kleinen Nutbereiche 5, 45 in
Kontakt stehendes Wasser angesaugt und angezogen und innen zurückgehalten wird,
zum Beispiel durch Nutzung eines Kapillarphänomens, und außerdem verdampft
das einmal eingeschlossene Wasser selbst durch Gasdurchgang nicht,
kann jedoch darin festegehalten werden. Als ein Beispiel ist es
zu bevorzugen, dass der kleine Nutbereich 5, 45 so
ausgebildet ist, dass er eine Breite w von 0,2 mm und eine Tiefe
d von 0,2 mm besitzt, während
der Nutbereich 3, 43 eine Breite W von 1 mm und
eine Tiefe D von 1 mm besitzt. Insbesondere ist es wünschenswert,
die Breite wdes kleinen Nutbereiches 5, 45 auf
die Hälfte
oder weniger der Breite W des Nutbereiches 3, 43 zu
setzen, und noch bevorzugter auf eine Länge innerhalb eines Bereiches
von 1/2 bis 1/10 der Breite W. Obwohl jene kleinen Nutbereiche 5, 45 an
jeder Stelle der Innenwandflächen
der Nutbereiche 3, 43 ausgebildet werden können, werden
die kleinen Nutbereiche 5, 45 jedoch zum Beispiel
vorzugsweise in Nähe
der Bodenmitten der Nutbereiche 3, 43 ausgebildet,
wie es in 4 gezeigt ist, um das Wachsen
der Wassertropfen auf Größen von
mehr als ungefähr
die Hälfte
der Querschnitte der Gaskanäle 2, 42 zu
unterdrücken.
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Wie
außerdem
in 8A gezeigt ist, die eine teilweise vergrößerte schematische
Draufsicht eines Nutbereiches 3 in Nähe des Brenngasauslassverteilers 25 im
Separator 1 ist, und in 8B, die
eine schematische Schnittansicht des Nutbereiches 3 in der
Draufsicht und entlang der Line C-C zeigt, ist es zu bevorzugen,
dass der kleine Nutbereich 5, der bis zu einem Endteil
des linearen Nutbereiches 3a ausgebildet ist, so ausgebildet
ist, dass er an dem gebogenen Nutbereich 3b nicht mit dem
Verteiler 25 verbunden ist. Aus diesem Grund kann durch
eine Anordnung, bei der mindestens das Anschlussende des kleinen
Nutbereiches 5 nicht mit dem Auslassverteiler 25 in
Verbindung steht (d. h., unterbrochen ist), das aggressive Strömen von
Wasser, das in den kleinen Nutbereich 5 eingetre ten ist,
zum Verteiler 25 und das Austragen verhindert werden, so
dass die Wasserrückhaltefunktion
des kleinen Nutbereiches 5 gewährleistet werden kann.
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Daneben
ist es wie oben beschrieben für
diese Ausführungsform
zu bevorzugen, dass die kleinen Nutbereiche 5, 45 so
ausgebildet sind, dass sie von einem Ende zum anderen Ende der linearen
Nutbereiche 3a, 43a fortlaufen und jeweils die
Gaskanäle 2, 42 bilden.
Es ist anzumerken, dass die Formulierung „von einem Ende zum anderen
Ende fortlaufend" Erscheinungsformen
umfassen kann, die ähnlich
einem Zustand von im wesentlichen durchlaufend sind, selbst wenn
unterbrochene Stellen teilweise umfasst sind. Wie zum Beispiel in 9A,
die eine teilweise vergrößerte schematische
Draufsicht des linearen Nutbereiches 3a ist, und in 9B gezeigt
ist, die eine Schnittansicht entlang der Linie D-D der Figur ist,
kann das Wachsen eines Wassertropfens über die Breite w des kleinen
Nutbereiches 5 hinaus selbst in Fällen, in denen eine Vielzahl
von unterbrochenen kleinen Nutbereichen 5a ausgebildet
sind, unterdrückt
werden, sofern ein Abstand L1 zwischen benachbarten kleinen Nutbereichen 5a zum
Beispiel nicht mehr als die Breite w jedes kleinen Nutbereiches 5 beträgt. Demzufolge
kann für
die vorliegende Erfindung ein Zustand der Unterbrechung mit solch einem
Abstand L1 als ein Zustand angesehen werden, bei dem die kleinen
Nutbereiche 5a im wesentlichen fortlaufend sind.
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Wie
der lineare Nutbereich 3a, der als ein vergleichendes Beispiel
dieser Ausführungsform
in einer teilweise schematischen Draufsicht der 10A und einer Schnittansicht E-E der 10B gezeigt ist, bei dem die kleinen Nutbereiche 5b im Gegensatz
dazu zum Beispiel in einem inneren Abstand 12 ausgebildet
sind, der größer als
die Breite w jedes kleinen Nutbereiches 5b ist, können die
kleinen Nutbereiche 5b nicht als in einem im wesentlichen fortlaufenden
Zustand betrachtet werden, sondern sind in einem unterbrochenen
Zustand. In solch einem unterbrochenen Zustand kann es gut sein,
dass der Wassertropfen W5 keinen Kontakt mit dem in den kleinen
Nutbereichen 5b zurückgehaltenen
Wasser herstellt, selbst wenn ein zwischen benachbarten kleinen
Nutbereichen 5b erzeugter Wassertropfen W5 größer gewachsen
ist als die Breite w jedes kleinen Nutbereiches 5b, so
dass in diesem Fall nicht gesagt werden kann, dass die Kanalblockade
ausreichend unterdrückt
wird.
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Außerdem ist
in dieser oben beschriebenen Ausführungsform in jedem der Separatoren 1 (oder Separatoren 41)
des Stacks 30 der Gaskanal so ausgeführt, dass der kleine Nutbereich 5 in
jedem der linearen Kanalbereiche 2a ausgebildet ist, während der
kleine Nutbereich nicht in jedem der gebogenen Kanalbereiche 2b ausgebildet
ist. Dieses ist deshalb so, weil der gebogene Kanalbereich 2b ein
relativ kurzes Kanalteil ist und in vielen Fällen die Gaskanalstrukturoberfläche eines
Separators in vertikaler Richtung angeordnet ist und außerdem seine
einzelnen linearen Kanalbereiche 2a in einer Richtung senkrecht
zur vertikalen Richtung angeordnet sind, so dass es vergleichsweise
unwahrscheinlich ist, dass Flüssigkeitstropfen
infolge der Wirkung der Schwerkraft oder dergleichen an den gebogenen
Kanalbereichen akkumuliert werden. Anstelle solcher Fälle können die
kleinen Nutbereiche auch jeweils an den gebogenen Kanalbereichen 2b ausgebildet
sein, es müssen
jedoch unterbrochene Stellen vorgesehen sein, so dass die gebildeten
kleinen Nutbereiche nicht mit dem Auslassverteiler 25 in
Verbindung stehen.
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Es
werden nun verschiedene Anordnungsmodi der kleinen Nutbereiche als
Modifikationsbeispiele dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 14A gezeigt ist, die eine schematische Schnittansicht
der Einheitszelle 20 ist, können zwei kleine Nutbereiche 5A in
dem Gaskanal 2 ausgebildet sein, so dass sie beispielsweise
parallel zueinander sind. Solche kleinen Nutbereiche 5A können zum
Beispiel an Eckbereichen eines Bodenbereiches des Gaskanals 2 ausgebildet
sein. In dem Gaskanal 2 mit den derart ausgebildeten kleinen
Nutbereichen 5A kann Wasser W, wie in den schematischen
erläuternden
Ansichten der 14B, 14C, 14D und 14E gezeigt
ist, an zwei Stellen innerhalb des Gaskanals 2 zurückgehalten werden,
so dass in dem Gaskanal 2 erzeugte Wassertropfen W4 in
Kontakt mit dem in den kleinen Nutbereichen 5A in früheren Stufen
zurückgehaltenen Wasser
W gebracht werden können,
so dass es möglich
wird, das Wachstum der Wassertropfen früher zu unterdrücken. Zwei
kleine Nutbereiche 45A können außerdem auch in dem katodenseitigen
Separator 41 ausgebildet sein.
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Wie
in 15A gezeigt ist, die eine schematische Schnittansicht
der Einheitszelle 20 ist, kann der Gaskanal 2 selbst
außerdem
in dem Separator 1 so ausgebildet sein, dass er in Bezug
auf die Oberfläche
des Separators 1 geneigt ist. In solch einem Fall ist es
zu bevorzugen, dass die Oberfläche
des Separators 1 zum Beispiel in die vertikale Richtung
positioniert ist und darüber
hinaus die Neigungsrichtung des Gaskanals 2 so bestimmt
ist, dass die Bodenseite des Gaskanals 2 an der unteren
Seite in der vertikalen Richtung angeordnet ist, und darüber hinaus ein
kleiner Nutbereich 5B an einer Position ausgebildet ist,
die die unterste in der Neigungsrichtung innerhalb des Gaskanals 2 ist.
Mit solch einer Anordnung kann ein innerhalb des Gaskanals 2 erzeugter
Wassertropfen W4 wie in den schematischen erläuternden Ansichten der 15B, 15C, 15D und 15E gezeigt
ist, so geführt
werden, dass er den kleinen Nutbereich 56 durch die Wirkung
der Schwerkraft erreicht, so dass das Wachsen von Wassertropfen
in früheren
Stadien unterdrückt
werden kann. Da das Wasser W außerdem
leichter in einer unteren Innenumfangsfläche des Gaskanals 2 wie
in der Figur gesammelt werden kann, kann die untere Innenumfangsfläche über einen
längeren
Zeitraum in einem hydrophilen Zustand gehalten werden. Die kleinen Nutbereiche 45B können außerdem auch
in dem katodenseitigen Separator 41 ausgebildet sein.
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Wie
die in der in 16A gezeigten Einheitszelle 20 ausgebildeten
kleinen Nutbereiche 5C können gekrümmte Oberflächenbereiche (R-Bereiche) 5a an
Einlassseiteneckbereichen der kleinen Nutbereiche 5C ausgebildet
sein. Durch die Ausbildung von solchen gekrümmten Oberflächenbereichen 5a kann in
dem Gaskanal 2 erzeugtes Wasser leichter in das Innere
der kleinen Nutbereiche 5C geführt werden, wie es in den schematischen
erläuternden
Ansichten der 16B, 16C, 16D und 16E gezeigt
ist, und somit vom Gesichtspunkt des Wasserrückhaltevermögens und der Unterdrückung des Wassertropfenwachstums
wirksam sein. Kleine Nutbereiche 45C, die derartige darin
ausgebildete gekrümmte
Oberflächenbereiche 45a besitzen,
können außerdem auch
in dem katodenseitigen Separator 41 ausgebildet sein.
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Darüber hinaus
sind andere Modifikationsbeispiele in den schematischen Schnittansichten
des in den 17A, 17B, 17C und 17D gezeigten
Gaskanals 2 gezeigt. Annehmbare alternative Formen umfassen
einen kleinen Nutbe reich 5D, dessen innere Bodenfläche als
eine gekrümmte
Fläche
geformt ist, wie es in 17A gezeigt
ist, einen kleinen Nutbereich 5E, der einen annähernd V-förmigen Querschnitt wie in 17B gezeigt besitzt, und einen kleinen Nutbereich 5G,
der einen zweistufigen Aufbau wie in 17D gezeigt
besitzt. Wie in 17C gezeigt ist, kann ein kleiner
Nutbereich 5F zudem so ausgebildet sein, dass er von zwei
vorstehenden erhöhten
Teilen 5b im Bodenbereich des Gaskanals 2 umgeben
wird. Selbst mit solch einer Form wie in diesem Fall kann ein ausgesparter
Querschnitt gegeben sein und die Funktion des Zurückhaltens
von Wasser im Inneren kann zur Verfügung gestellt werden, so dass
der kleine Nutbereich 5F in solch einer Form in die Beispiele
der wasserzurückhaltenden
Nutbereiche der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist.
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In
den einzelnen linearen Kanalbereichen 2a können die
kleinen Nutbereiche ohne Begrenzung auf solch einen Fall, in dem
die kleinen Nutbereiche 5 linear entlang der Kanalrichtung
der linearen Kanalbereiche 2a ausgebildet sind, in den
einzelnen linearen Kanalbereichen 2a auch so ausgebildet
sein, dass sie sich zum Beispiel schlängeln. Selbst in solch einem
Fall kann die Funktion des Zurückhaltens
von in dem Kanal 2 erzeugten Wassergehalten bereitgestellt
werden, so dass der Wassertropfenwachstumsunterdrückungseffekt
erreicht werden kann. Selbst in dem Fall, in dem kleine Nutbereiche
in solch einer Mäanderform
ausgebildet sind, müssen
die Nutbereiche jedoch so ausgebildet sein, dass sie sich im wesentlichen
fortlaufend von einem Ende zum anderen Ende der linearen Kanalbereiche 2a erstrecken.
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In
den Separatoren 1 und 41 können die Gaskanäle 2, 42 und
die kleinen Nutbereiche 5, 45 auch durch Formteilherstellungsprozesse
ausgebildet werden. Deshalb werden Positionen an der Innenwandfläche der
Gaskanäle 2, 42,
an denen die kleinen Nutbereiche 5, 45 ausgebildet
werden, vorzugsweise unter Berücksichtigung
solch eines Formteilherstellungsprozesses bestimmt. Zum Beispiel werden
die kleinen Nutbereiche 5, 45 vorzugsweise in
Bodenflächen
der Gaskanäle 2, 42 vom
Gesichtspunkt der Bearbeitbarkeit für den Formteilherstellungsprozess
angeordnet. Außerdem
können
in einem Fall, in dem die kleinen Nutbereiche 5, 45 in
Seitenflächen
der Innenwandflächen
der Gaskanäle 2, 42 ausgebildet
sind, die kleinen Nutbereiche durch Anwendung von Schneidwerkzeug
oder anderen Mitteln ausgebildet werden.
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Gemäß der obigen
Ausführungsform
werden in jeder der Einheitszellen 20, die den Stack 30 der Brennstoffzelle 101 bilden,
kleine Nutbereiche 5, die ausreichend schmaler als die
Nutbereiche 3 zur Bildung der an der Oberfläche der
Separatoren 1 (ebenso Separator 41) ausgebildeten
Gaskanäle 2 sind,
in den Innenwandflächen
der Nutbereiche 3 ausgebildet, und darüber hinaus sind diese kleinen
Nutbereiche 5 so ausgebildet, dass sie die einzelnen linearen Nutbereiche 3a über den
Bereich von einem Ende zum anderen Ende durchgängig machen und nicht durchgängig an
den einzelnen gebogenen Nutbereichen 3b mit einer Unterbrechung
zum Auslassverteiler 25. Infolge dessen kann in den Gaskanälen 2 erzeugtes
Wasser in den kleinen Nutbereichen 5 zurückgehalten
werden. Somit kann aufgrund der Wasserrückhaltefunktion, die die einzelnen
kleinen Nutbereiche 5 wie oben gezeigt haben, ein Zustand,
bei dem Wasser durch die kleinen Nutbereiche 5 kontinuierlich über die
Gesamtheit der einzelnen linearen Kanalbereiche 2a des
Gaskanals 2 zurückgehalten wird,
implementiert werden, und danach kommen erzeugte Wassertropfen während ihres
Wachstumsprozesses in Kontakt mit dem in den kleinen Nutbereichen 5 zurückgehaltenen
Wasser, wodurch das Wachstum der Wassertropfen unterdrückt werden kann.
Demzufolge kann verhindert werden, dass Wassertropfen auf solche
Größen wachsen,
dass sie den Gaskanal 2 oder dergleichen blockieren, so
dass der Gasstrom stabilisiert wird und infolge dessen der Energieerzeugungszustand
stabilisiert wird und damit ein besseres flutungsverhütendes Verhalten.
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In
einigen konventionellen Brennstoffzellen mit solch einer Konstruktion,
bei der durch Anwendung eines Separators, der so konstruiert ist,
dass schmale kommunizierende Nuten, die bis hinauf zum Auslassverteiler
verbunden sind, innerhalb solch eines Gaskanals wie oben gezeigt
ausgebildet sind, wird in dem Gaskanal erzeugtes Wasser aggressiv durch
die kommunizierenden Nuten zum Auslassverteiler befördert. Da
bei dieser Konstruktion die kommunizierenden Nuten jedoch mit dem
Auslassverteiler verbunden sind, kann Wasser innerhalb der Nuten nicht
immer zurückgehalten
werden, so dass es möglich
wird, das Wasser in den Nuten vorhanden oder nicht vorhanden ist.
Selbst wenn das Prinzip der vorliegenden Erfindung auf den bekannten
Separator mit solch einer Konstruktion wie oben gezeigt angewendet
wird, ist es so, dass, vorausgesetzt Wasser ist vorhanden, das Wassertropfenwachstum
dadurch unterdrückt
werden kann, indem der Kanal in einen hydrophilen Zustand gebracht
wird, aber angenommen, Wasser ist nicht vorhanden, wird der Kanal nicht
in einen hydrophilen Zustand gebracht, so dass das Wassertropfenwachstum
nicht unterdrückt
werden kann. Infolge dessen sind ein hydrophiler Zustand und ein
nicht-hydrophiler Zustand in den Gaskanälen gemischt, so dass die Blockade
der Kanäle in
den nicht-hydrophilen
Bereichen auftreten könnte.
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Im
Gegensatz dazu erfüllen
die kleinen Nutbereiche 5 dieser Ausführungsform die Wasserrückhaltefunktion,
während
sie so ausgebildet sind, dass sie nicht mit dem Auslassverteiler 25 verbunden
sind, und in diesem Fall keine Mischung des hydrophilen Zustands
und des nicht-hydrophilen Zustands in erheblichen Umfang besteht.
Jene kleinen Nutbereiche 5 sind auch so ausgebildet, dass
sie mit den linearen Kanalbereichen 2a zu verbinden sind,
wo die Ansammlung von Wassertropfen wahrscheinlicher auftritt, so
dass das Wachstum der erzeugten Wassertropfen effektiv unterdrückt werden
kann. Demzufolge wird der Gasstrom in der Brennstoffzelle durch Unterdrücken der
Blockade der Kanäle
stabilisiert, wodurch eine Energieerzeugungsstabilisierung als auch
eine Verbesserung des flutungsverhütenden Verhaltens erreicht
werden kann.
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Die
Brennstoffzelle dieser Ausführungsform ist
insbesondere auch für
die Anwendung für
im Haus verwendeter Brennstoffzellen effektiv. Solche für das Haus
genutzte Brennstoffzellen sind in vielen Fällen so konstruiert, dass die
zum Antreiben einer Pumpe oder dergleichen benötigte Antriebskraft so gering wie
möglich
ist und die Gaszuführungsströmungsgeschwindigkeit
innerhalb der Gaskanäle
gehemmt wird, sodass sie im Vergleich mit Brennstoffzellen zur Anwendung
in anderen Gebieten relativ gering (langsam) ist (z. B. eine Gaszuführungsströmungsgeschwindigkeit
von ungefähr
10 m/s oder geringer). Deshalb führt
eine solche für
das Haus genutzte Brennstoffzelle zu einem relativ schwachen Effekt beim
Befördern
von innerhalb der Gaskanäle
erzeugten Wassertropfen durch die Gasströmungsgeschwindigkeit, sodass
es in diesem Fall effektiver ist, das Wachsen von Wassertropfen
durch Anwendung solcher kleinen Nutbereiche wie in der Ausführungsform
zu unterdrücken.
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(Beispiele)
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Als
nächstes
werden nachfolgend verschiedene Beispiele von Brennstoffzellen der
oben beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, in denen die Wirkungen der Ausbildung der
kleinen Nutbereiche in den Gaskanälen erläutert werden.
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(Erstes Beispiel)
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Der
Brennstoffzellen-Stack gemäß dem ersten
Beispiel ist ein Stack 30, der, wie in den 3A und 3B gezeigt
und wie oben beschrieben ausgebildet ist. Der Aufbau und das Herstellungsverfahren
des Stacks 30 dieses ersten Beispieles werden erläutert.
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Zuerst
wird der Herstellungsprozess für
die MEA 10 erläutert.
Acetylenschwarz-Pulver, auf dem 25 Gewichtsprozent Platinpartikel
mit einer mittleren Partikelgröße von ungefähr 30 Å aufgetragen
wurden, wurde als Katalysator für
Elektroden verwendet. In eine Lösung,
in der das Katalysatorpulver in Isopropanol dispergiert wurde, wurde
eine Dispersionslösung
gemischt, in die Pulver aus Perfluorkarbonsulfonsäure in Ethylalkohol
dispergiert wurde, wodurch eine Katalysatorpaste erhalten wurde.
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In
der Zwischenzeit wurde ein Karbonvliesgewebe (Karbon-Non-wovens)
(Gasdiffusionsschicht 14), das als ein Basismaterial für Elektronen
dienen würde,
einer Wasserabstoßungsbehandlung
unterworfen. Ein Karbonvliesgewebe (hergestellt von Toray, TGP-H-120)
mit Außenabmessungen
von 14 cm × 14
cm und eine Dicke von 36 μm
wurde mit einer fluorharzhaltigen wässrigen Dispersion (hergestellt durch
Daikin Kogyo, NEOFLON ND1) imprägniert, danach
getrocknet und bei 400°C
für 30
Minuten erhitzt, sodass es wasserabweisend ist. Die Katalysatorpaste
wurde durch einen Siebdruckprozess auf eine Oberfläche des
Karbonvliesgewebes 14 aufgetragen, durch den katalytische
Schichten 12, 13 ausgebildet wurden. In diesem
Fall wurden die katalytischen Schichten 12, 13 teilweise
in das Karbonvliesgewebe 14 eingebettet. Die auf diese
Weise hergestellten katalytischen Schichten 12, 13 und
das Karbonvliesgewebe 14 wurden zum Ausbilden einer Elektrode
verbunden. Die Menge des in der Reaktantelektode enthaltenen Platins
wurde auf 0,6 mg/cm2 und die Menge der Perfluorkarbonsulfonsäure wurde auf
1,2 mg/cm2 nach ihrer Bildung dosiert.
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Als
nächstes
wurde ein Paar von Elektroden (d. h., ein Anoden-Katodenpaar von
Elektroden) mit Vorder- und Rückflächen einer
protonenleitfähigen polyelektrolytischen
Membran 11 mit Außenabmessungen
von 15 cm × 15
cm durch Heißpressen
derart zusammengefügt,
dass die Katalysatorschichtseitenflächen der Elektroden in Kontakt
mit jenen Flächen der
polyelektrolytischen Membran 11 gebracht würden, durch
die eine Membranelektrodenanordnung (MEA) 10 erhalten wurde
(siehe 2). Die in diesem Fall verwendete protonenleitfähige Polymermembran 11 war
eine dünne
Membran aus Perfluorkarbonsulfonsäure, die auf eine Dicke von
30 μm verdünnt wurde.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektrisch leitfähigen Separaturs
erläutert, der
als anodenseitiger Separatur 1 und katodenseitiger Separatar 41 dienen
würde.
Bei der Aufbereitung von synthetischem Graphitpulver mit einer mittleren Partikelgröße von 50–100 μm wurden
zuerst 80 Gewichtsprozent des synthetischen Graphitpulvers mit 20
Gewichtsprozent eines wärmehärtbaren
Phenolharzes durch einen Extrusionskneter geknetet, wodurch durchgeknetetes
Pulver erhalten wurde. Das resultierende durchgeknetete Pulver wurde
in eine Form geworfen, die auf 180°C erwärmt wurde, wobei die verwendetete
Form einen Aufbau besitzt, der gemäß dem Aufbau des Fluidkanals
zur Anwendung als Nutbereiche (Gaskanalausbildung zur Anwendung als
Nuten) 2, 42 zur Zuführung des Brennfluids (Brenngas)
und Oxydationsfluids (Oxydationsgas) als auch als Kühlwasserkanalnuten
(nicht dargestellt) als auch einzelne Verteiler 24–29 und
kleine Nutbereiche 5, 45 ausgebildet ist, und
das durchgeknetete Pulver wurde durch Heißpressen geformt. Es ist anzumerken,
dass das Verfahren für
diesen Formgebungsprozess nicht nur Pressformen sein kann, sondern
auch Spritzgießen
oder Spritzpressen, oder nur die kleinen Nutbereiche 5, 45 können ansonsten durch
Schneidarbeiten hergestellt werden.
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Der
Separatur dieses ersten Beispieles wird in solch einer Positur verwendet,
dass seine Kanalbildungsfläche
entlang der Vertikalrichtung angeordnet ist und dass die einzelnen
linearen Kanalbereiche 2a in horizontaler Richtung positioniert
sind. Bei solch einer Anwendungspositur ist es zu bevorzugen, dass die
kleinen Nutbereiche 5 in den Kanalbereichen in horizontaler
Richtung positioniert ausgebildet sind. Aus diesem Grund wird ein
Wassertropfen an den Gaskanalwandflächen entlang wachsen, während er sich
entlang der Strömungsrichtung bewegt.
Deshalb ist ein Wassertropfen in solch einem serpentinenförmigen Gaskanal,
wie er in 3A gezeigt ist, leicht in Schwerkraftrichtung
beweglich, jedoch weniger beweglich in einer Richtung senkrecht
zur Schwerkraftrichtung. Während
der Wassertropfen in einem Kanal, der keine kleinen Nutbereiche 5 besitzt,
genug wachsen könnte,
um den Kanal zu blockieren, kann das Wassertropfenwachstum genau
auf solch ein Ausmaß unterdrückt werden,
dass er mit den kleinen Nutbereichen 5 aufgrund der Ausbildung
der kleinen Nutbereiche 5 wie in 3 gezeigt
Kontakt herstellt. Es wird angemerkt, dass der katodenseitige Separator 41 in ähnlicher
Art und Weise hergestellt wurde.
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Es
wurde eine Querschnittsform der kleinen Nutbereiche angenommen,
wie sie in den 3A, 3B und 4 gezeigt
ist. Das heißt,
die kleinen Nutbereiche 5, 45 wurden entlang der
Kanäle
in im Wesentlichen mittigen Positionen in den Bodenbereichen der
Innenwandflächen
der Gaskanäle 2, 42 ausgebildet.
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Der
anodenseitige Separator 1 mit den darin ausgebildeten kleinen
Nutbereichen 5 und der katodenseitige Separator 41 mit
den darin ausgebildete kleinen Nutbereichen 45 wurden mit
der MEA 10 und einem dazwischen gelegten Dichtungsmaterial
aufeinander gelegt, wodurch eine Einheitszelle 20 gefertigt
wurde (siehe 2). In diesem ersten Beispiel wurden
Kontrollbereiche an der Anoden- und Katodenseite mit dem Gasdichtungsmaterial
beschichtet, sodass sie zu den Oberflächen nicht ungeschützt sind.
Nachdem diese Einheitszelle 20 jeweils mit zwei Zellen
gestapelt wurde, wurde die aus zwei Zellen geschichtete Zelle zwischen
den Separatoren, die darin ausgebildete Kühlwassernutbereiche besitzen,
angeordnet. Dieses Muster wurde wiederholt, bis ein Stack 30 aus
zehn Zellenschichten hergestellt war. In diesem Fall wurden an beiden
Endteilen des Stacks 30 jeweils nichtrostende Stromsammelplatten 21,
aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellte Isolierplatten 22 und
Endplatten 23 angeordnet, wobei alle diese Elemente durch
eine Befestigungsstange befestigt sind. Der Spanndruck in diesem
Fall wurde auf 15 kgf/cm2 pro Separatorfläche eingestellt.
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Die
auf diese Weise hergestellte, aus einem 10-Zellen-Stack bestehende
Brennstoffzelle (PEFC) 101 dieses ersten Beispieles wurde
auf 80°C
gehalten und auf einen Taupunkt von 75°C befeuchtetes Wasserstoffgas
als Brennfluid (Gas) auf Anodenseite zugeführt, während auf einen Taupunkt von
65°C befeuchtete
Luft als Oxydationsfluid (Gas) auf Katodenseite zugeführt wurde.
Infolge dessen wurde in einem Leerlaufzustand ohne Abgabe von elektrischem Strom
nach Außen
eine Zellenleerlaufspannung von 9,6 V erhalten. Die Messung eines
Innenwiderstandes des Stacks 30 als eine Gesamtheit zeigte
in diesem Fall einen Wert von ungefähr 4,5 mΩ.
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Unter
der Bedingung eines Sauerstoffausnutzungsfaktors von 40% und einer
Stromdichte von 0,15 A/cm2, wurde die 10-Zellen-Stack-Brennstoffzelle 101 mit
in Schritten von 5% von 50% zunehmendem Brennstoffausnutzungsfaktor
betrieben. Dann verringerte sich die Zellenspannung, die ursprünglich 700
mV oder mehr betrug, plötzlich
bei einem Brennstoffausnutzungsfaktor. Wenn die Zellspannung niedriger
als 600 mV wurde, wurde der Test beendet.
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Es
wurde ein 5-Stunden-Testverfahren mit dem Brennstoffausnutzungsfaktor
in Schritten von 5% ausgeführt,
und der höchste
Brennstoffausnutzungsfaktor, bei dem das Verfahren bei Stabilität aller Zellspannungen
durchgeführt
werden konnte, wurde als Grenzbrennstoffausnutzungsfaktor (Limit
Uf) genommen.
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Als
nächstes
wurde die 10-Zellen-Stack-Brennstoffzelle 101 unter der
Bedingung eines Brennstoffausnutzungsfaktors von 60% und einer Stromdichte
von 0,3 A/cm2 mit einem in Schritten von
5% von 30% ansteigenden Sauerstoffausnutzungsfaktor betrieben. Auch
in Bezug auf den Sauerstoffausnutzungsfaktor wurde der Test wie
im Fall des Brennstoffausnutzungsfaktors beendet, wenn die Zellspannung
niedriger als 600 mV wurde. Es wurde ein 5-stündiges Testverfahren mit dem
Sauerstoffausnutzungsfaktor in Schritten von 5% durchgeführt, und
der höchste
Sauerstoffausnutzungsfaktor, bei dem das Verfahren mit Stabilität aller
Zellspannungen ausgeführt
werden konnte, wurde als ein Grenzsauerstoffausnutzungsfaktor (Limit
Uo) genommen. Es kann gesagt werden, dass die Stabilität der Brennstoffzelle
umso höher
ist und ihr flutungsverhütendes
Verhalten umso erfolgreicher ist, je höher der Grenzbrennstoffausnutzungsfaktor
(Limit Uf) und der Grenzsauerstoffausnutzungsfaktor (Limit Uo) ist.
Das heißt,
es kann gesagt werden, dass durch die Unterdrückung der Kanalblockade infolge von
in den Gaskanälen
der Separatoren erzeugten Wassertropfen die Stabilität der Energieerzeugung verbessert
werden kann und das flutungsverhütende Verhalten besser
erreicht werden kann. Die erreichten Werte wurden als Kennzahlen
für die
Zellenleistungsdatenbewertung der Brennstoffzellen genommen.
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Zellenleistungsdaten
der 10-Zellen-Stack-Brennstoffzelle 101 mit den Separatoren 1, 41,
bei denen die kleinen Nutbereiche 5, 45 in diesem ersten
Beispiel hergestellt und ausgebildet waren, zeigten in allen Fällen sehr
hohe Leistungsdaten, wie ein Limit Uf von 80% und ein Limit Uo von
60%. Es wird angemerkt, dass eine Brennstoffzelle, die eine Entwicklung
eines Limit Uf von 70% oder mehr und eines Limit Uo von 50% oder
mehr als eine Brennstoffzelle (PEFC) bezeichnet werden kann, die
exzellentes flutungsverhütendes
Verhalten bezüglich
von Zellenleistungsdaten besitzt. Aus diesen Ergebnissen kann in
Betracht gezogen werden, dass Auswirkungen der Herstellung und Ausbildung
der kleinen Nutbereiche gut nutzbar gemacht sind und die Blockade
infolge von in den Gaskanälen
erzeugtem Wasser wirksam verhindert wird.
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(Zweites Beispiel)
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In 11B ist nun als nächstes eine schematische Schnittansicht
einer Einheitszelle 120 in einer Brennstoffzelle gemäß dem zweiten
Beispiel gezeigt, und eine Ansicht entlang der Pfeile G-G der 11B ist in 11A gezeigt.
Es wird angemerkt, dass eine Schnittansicht entlang der Pfeile F-F
in 11A der 11B entspricht.
Wie in den 11A und 11B gezeigt
ist, unterscheidet sich die Einheitszelle 120 dieses zweiten
Beispiels, obwohl sie einen Aufbau besitzt, der im Wesentlichen
gleich dem der Einheitszelle 20 des ersten Beispiels ist,
von dieser jedoch dadurch, dass die kleinen Nutbereiche 105 so
ausgebildet sind, dass sie in Bezug auf die Kanalströmungsrichtung
in den einzelnen linearen Kanalbereichen 2a etwas geneigt
sind. Die Neigungsrichtung der kleinen Nutbereiche 105 ist
außerdem
in solch eine Richtung eingestellt, dass sie sich in Bezug auf die
Gasströmungsrichtung
in den Gaskanälen 2 neigen,
wie in den Figuren zu sehen ist. Die kleinen Nutbereiche 105, 145,
die eine solche Neigungsrichtung haben, wurden gleichermaßen zwischen
den anodenseitigen und katodenseitigen Separatoren ausgebildet.
Außer
den oben genannten Punkten sind das Konstruktions- und Herstellungsverfahren
gleich jenen des ersten Beispiels und so wird ihre Beschreibung
weggelassen.
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Die
wie oben aufgebaute Brennstoffzelle dieses zweiten Beispiels wurde
einer Zellenenergieerzeugungsbewertung mit der gleichen Methode
unterzogen, wie sie in dem ersten Beispiel angewandt wurde. Als
Ergebnis zeigte die Brennstoffzelle ähnliche Verhaltensergebnisse
wie jene des ersten Beispiels. Des Weiteren wurde gleichermaßen eine
Zellenergieerzeugungsbewertung durchgeführt, auch mit um 5°C und von
80°C auf
75°C gesenkter
Temperatur. In diesem Fall wurden unveränderte Leistungsergebnisse
wie ein Limit Uf von 80% und ein Limit Uo von 60% in der Brennstoffzelle
dieses zweiten Beispieles entwickelt, obwohl der Grenzausnutzungsfaktor
in der Brennstoffzelle des ersten Beispieles in Schritten von 5%
gesenkt wurde. Aus diesem Ergebnis kann in Betracht gezogen werden,
dass durch Vorsehen der kleinen Nutbereiche 105, 145 mit
einer Neigung, die der Strömungsrichtung
nicht entgegensteht, die Nutentleerungsfähigkeit aus den kleinen Nutbereichen 105, 145 in
die gebogenen Kanalbereiche 2b weiter verbessert werden
kann, so dass stabile Zellleistungsdaten selbst unter übersättigteren Bedingungen
erreicht werden können.
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(Drittes Beispiel)
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In 12B ist als nächstes
eine schematische Schnittansicht einer Einheitszelle 220 in
einer Brennstoffzelle gemäß dem dritten
Beispiel gezeigt, und eine Ansicht entlang der Pfeile I-I der 12B ist in 12A gezeigt.
Es wird angemerkt, dass eine Schnittansicht entlang der Pfeile H-H
in 12A der 12B entspricht.
Wie in den 12A und 12B gezeigt
ist, unterscheidet sich die Einheitszelle 220 dieses dritten
Beispieles, obwohl sie einen im Wesentlichen gleichen Aufbau wie
jenen der Einheitszelle 20 des ersten Beispieles hat, von
dieser jedoch nur dadurch, dass die kleinen Nutbereiche 205, die
in den einzelnen linearen Kanalbereichen 2a ausgebildet
sind, miteinander in den einzelnen gebogenen Kanalbereichen 2b verbunden
sind. Diese kleinen Nutbereiche 205 sind nicht mit dem
Einlassverteiler 24 und dem Auslassverteiler 25 verbunden,
so dass sie in einem unterbrochenen Zustand sind. Jene kleinen Nutbereiche 205, 245 wurden
gleichermaßen zwischen
den anodenseitigen und katodenseitigen Separaturen ausgebildet.
Außer
in den oben gezeigten Punkten sind das Konstruktions- und Herstellungsverfahren
gleich jenen des ersten Beispieles und so wird ihre Beschreibung
weggelassen.
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Die
wie oben beschrieben aufgebaute Brennstoffzelle dieses dritten Beispieles
wurde einer Zellenergieerzeugungsbewertung mit der gleichen Methode
unterzogen, wie sie in dem ersten Beispiel angewandt wurde. Im Ergebnis
zeigte die Brennstoffzelle tatsächlich
hohe Leistungsergebnisse, wie ein Limit Uf von 75% und ein Limit
Uo von 55%, jedoch waren diese jeweils fünf Punkte niedriger als in
dem ersten Beispiel. Des Weiteren wurde gleichermaßen eine
Zellenergieerzeugungsbewertung mit um 5°C von 80°C auf 75°C verringerter Temperatur durchgeführt. In
diesem Fall wurden unveränderte
Leistungsergebnisse wie ein Limit Uf von 80% und ein Limit Uo von
60% in der Brennstoffzelle dieses dritten Beispieles entwickelt,
obwohl der Grenzausnutzungsfaktor der Brennstoffzelle des ersten
Beispieles in Schritten von 5% verringert wurde. Aus diesem Ergebnis
kann in Betracht gezogen werden, dass durch Kopplung der kleinen
Nutbereiche 205, 245 an den gebogenen Kanalbereichen 2b stabile
Zellenleistungsdaten unter übersättigteren
Bedingungen erreicht werden können.
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(Viertes Beispiel)
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In 13B ist als nächstes
eine schematische Schnittansicht einer Einheitszelle 320 in
einer Brennstoffzelle gemäß dem vierten
Beispiel gezeigt, und eine Ansicht entlang der Pfeile K-K der 13B ist in 13A gezeigt.
Es wird angemerkt, dass eine Schnittansicht entlang der Pfeile J-J
in 13A der 13B entspricht.
Wie in den 13A und 13B gezeigt
ist, unterscheidet sich die Einheitszelle 320 dieses vierten
Beispiels, obwohl sie einen im Wesentlichen gleichen Aufbau wie
jenen der Einheitszelle 20 des ersten Beispieles hat, von
dieser jedoch dadurch, dass zweite kleine Nutbereiche 355 im stromabwärtsliegenden
Teil (zweite Hälfte)
der Gaskanalbereiche 2a ausgebildet sind. Diese zweiten kleinen
Nutbereiche 355 sind nicht nur in den linearen Kanalbereichen 2a ausgebildet,
sondern auch in den gebogenen Kanalbereichen 2b, so dass
sie schließlich
mit dem Auslassverteiler 25 verbunden sind. Inzwischen
sind kleine Nutbereiche (d. h. erste kleine Nutbereiche) 305,
die in den einzelnen linearen Kanalbereichen 2a ausgebildet
sind, nicht in den gebogenen Kanalbereichen 2b ausgebildet
und nicht mit dem Auslassverteiler 25 verbunden. Solche
kleinen Nutbereiche 305, 355, 345 und 365 wurden
gleichermaßen
zwischen den anodenseitigen und katodenseitigen Separatoren ausgebildet.
Außer
den oben ge zeigten Punkten sind das Konstruktions- und Herstellungsverfahren
gleich jenen des ersten Beispiels, so dass ihre Beschreibung weggelassen
ist.
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Die
wie oben beschrieben aufgebaute Brennstoffzelle dieses vierten Beispieles
wurde einer Zellenergieerzeugungsbewertung durch die gleiche Methode
unterworfen, wie sie in dem ersten Beispiel angewandt wurde. Im
Ergebnis zeigte die Brennstoffzelle tatsächlich hohe Leistungsergebnisse,
wie ein Limit Uf von 80% und ein Limit Uo von 60%, die gleich jenen
des ersten Beispieles sind. Des Weiteren wurde eine Zellenergieerzeugungsbewertung
gleichermaßen
auch mit um 10°C
von 80°C
auf 70°C
erniedrigter Temperatur durchgeführt.
In diesem Fall wurden unveränderte
Leistungsergebnisse wie ein Limit Uf von 80% und ein Limit Uo von
60% entwickelt. Aus diesem Ergebnis kann in Betracht gezogen werden, dass
noch stabilere Zellleistungsdaten über einen breiten Bereich von
Operationsbedingungen mit der Brennstoffzelle dieses vierten Beispieles
erreicht werden können.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann erfindungsgemäß das Wachstum von kondensiertem Wasser
(erzeugtem Wasser) in den Gaskanälen
in den einzelnen Einheitszellen unterdrückt werden, so dass die Zuverlässigkeit
der Gaskanäle
gewährleistet
werden kann. Deshalb wird es praktikabel, eine Brennstoffzelle herzustellen,
die stabile Energieerzeugung mit unterdrücktem Auftreten von Fluten
erfüllen
kann.
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Es
ist anzumerken, dass durch geeignetes Kombinieren der willkürlichen
Ausführungsformen der
zuvor genannten verschiedenen Ausführungsformen, die Wirkungen,
die diese besitzen, erzeugt werden können.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben wurde, ist anzumerken, dass den Fachleuten
auf dem Gebiet verschiedene Änderungen
und Modifikationen offensichtlich sind. Solche Änderungen und Modifikationen
sind als im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er durch
die anhängenden
Ansprüche
definiert ist, umfasst zu verstehen, außer sie weichen davon ab.
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Die
gesamte Offenbarung der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2005-140915 , angemeldet am 13. Mai 2005, einschließlich Beschreibung,
Zeichnungen und Ansprüchen
sind durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen.
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Zusammenfassung
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In
einer Brennstoffzelle, die aus einem Paar Separatoren mit einer
dazwischen angeordneten Membranelektrode gebildet wird, sind Gaskanäle, die eine
Vielzahl von im Wesentlichen linearen Kanalbereichen und gebogenen
Kanalbereichen besitzen, die jeweils einen Endabschnitt der linearen
Kanalbereiche mit dem anderen Endabschnitt der linearen Kanalbereiche
verbinden, so ausgebildet, dass sie von einer Gaseinführungsöffnung zu
einer Austragsöffnung
verbunden sind. In Innenwandflächen
der Nutbereiche der Separatoren, die die linearen Kanalbereiche
bilden, sind Wasserrückhaltenutbereiche, die
in ihrem Inneren mindestens einen Teil des in dem Gaskanal erzeugten
Wassers zurückhalten
können,
in solch einer ausgesparten Form ausgebildet, dass sie im Wesentlichen
im Kanalbereich fortlaufend sind. Wenn ein in dem Gaskanal erzeugter
Wassertropfen Kontakt mit dem zurückgehaltenen Wasser in den
Wasserrückhaltenutbereichen
herstellt, wird das Wachstums des Wassertropfens unterdrückt, um
eine Blockade des Gaskanals zu verhindern, wodurch das flutungsverhütende Verhalten
verbessert wird.