DE112006000943T5 - Einziehbare Nadeleinheit - Google Patents

Einziehbare Nadeleinheit Download PDF

Info

Publication number
DE112006000943T5
DE112006000943T5 DE112006000943T DE112006000943T DE112006000943T5 DE 112006000943 T5 DE112006000943 T5 DE 112006000943T5 DE 112006000943 T DE112006000943 T DE 112006000943T DE 112006000943 T DE112006000943 T DE 112006000943T DE 112006000943 T5 DE112006000943 T5 DE 112006000943T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clip
needle
release member
unit according
needle unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112006000943T
Other languages
English (en)
Inventor
Stephen Francis Goodall
Robert Warring Geddes
John Milton Moylan
Geoffrey Daniel Daly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Analytica Ltd
Original Assignee
Analytica Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AU2005902329A external-priority patent/AU2005902329A0/en
Application filed by Analytica Ltd filed Critical Analytica Ltd
Publication of DE112006000943T5 publication Critical patent/DE112006000943T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3205Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
    • A61M5/321Means for protection against accidental injuries by used needles
    • A61M5/322Retractable needles, i.e. disconnected from and withdrawn into the syringe barrel by the piston
    • A61M5/3234Fully automatic needle retraction, i.e. in which triggering of the needle does not require a deliberate action by the user
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • A61M5/343Connection of needle cannula to needle hub, or directly to syringe nozzle without a needle hub

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Abstract

Einziehbare Nadeleinheit
mit einem hohlen länglichen Körper, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende sowie eine Bohrung aufweist, die eine Kammer umschließt;
mit einer Nadelanordnung, die lösbar an dem vorderen Ende befestigt ist, die einen Nadelhalteabschnitt sowie eine Nadel aufweist und so ausgebildet ist, dass sie innerhalb der Kammer derart aufnehmbar ist, dass sie sich innerhalb des Körpers befindet, wobei die Nadel in Flüssigkeitsverbindung mit der Kammer steht;
mit einem federnden Glied, das dem Halteabschnitt wirksam zugeordnet ist, um die Nadelanordnung in die Kammer zu zwingen;
mit einem Freigabeglied in der Kammer, das aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, wobei die zweite Position sich im Abstand von der ersten Position in Richtung auf das vordere Ende befindet, wobei das Freigabeglied dem Halteabschnitt wirksam zugeordnet ist, um den Halteabschnitt zur Bewegung relativ zu dem Körper freizugeben, wenn sich das Freigabeglied in die...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einziehbare Nadeleinheiten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spritzen, die im verpackten Zustand ein zu injizierendes Medikament enthalten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Spritzen mit einer einziehbaren Nadel, wie solche Spritzen, die in den US-Patenten 5 000 736 , 5 125 898 , 6 015 438 und 6 179 812 sowie in den Internationalen Patentveröffentlichungen WO 91/10461 , WO 01/17594 , WO 00/18454 , WO 92/18186 und WO 98/48869 beschrieben sind.
  • Die oben erwähnten Spritzen weisen eine Anzahl von Nachteilen auf, insbesondere dass sie keinen Nadeleinziehmechanismus für eine (vorgefüllte) Spritze aufweisen, die mit einem zu injizierenden Medikament ausgeliefert und verpackt ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden oder wesentlich abzuschwächen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird eine einziehbare Nadeleinheit geschaffen
    mit einem hohlen länglichen Körper, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende sowie eine Bohrung aufweist, die eine Kammer umschließt;
    mit einer Nadelanordnung, die lösbar an dem vorderen Ende befestigt ist, die einen Nadelhalteabschnitt sowie eine Nadel aufweist und so ausgebildet ist, dass sie innerhalb der Kammer derart aufnehmbar ist, dass sie sich innerhalb des Körpers befindet, wobei die Nadel in Flüssigkeitsverbindung mit der Kammer steht;
    mit einem federnden Glied, das dem Halteabschnitt wirksam zugeordnet ist, um die Nadelanordnung in die Kammer zu zwingen;
    mit einem Freigabeglied in der Kammer, das aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, wobei die zweite Position sich im Abstand von der ersten Position in Richtung auf das vordere Ende befindet, wobei das Freigabeglied dem Halteabschnitt wirksam zugeordnet ist, um den Halteabschnitt zur Bewegung relativ zu dem Körper freizugeben, wenn sich das Freigabeglied in die zweite Position bewegt, und wobei das Freigabeglied in der ersten Position gegenüber dem hinteren Ende so positioniert ist, dass eine Spritze an ihm angreift und eine Flüssigkeit über die Kammer an diese Nadel liefert, und wobei die Spritze eine Bewegung des Freigabegliedes in die zweite Position veranlasst, wenn eine gewünschte Flüssigkeitsmenge von der Spritze über die Nadel zugeführt wurde.
  • Vorzugsweise weist das hintere Ende eine Aufnahmeöffnung auf, in die ein vorderer Abschnitt der Spritze eingreift, und das Freigabeglied ragt von hinten gegenüber dem Körper in die Aufnahmeöffnung hinein.
  • Vorzugsweise weist die Nadeleinheit ein Rastglied auf, das den Halteabschnitt lösbar an dem Körper befestigt, und das Freigabeglied greift in der zweiten Position an dem Rastglied an, um den Halteabschnitt freizugeben.
  • Vorzugsweise weist das Rastglied einen federnden Clip auf dem Halteabschnitt auf und der Clip ist aus einer expandierten Form in eine zusammengezogene Form bewegbar durch Angriff an dem Freigabeglied, wenn sich das Freigabeglied in die zweite Position bewegt, und der federnde Clip hält in seiner expandierten Form den Halteabschnitt an dem vorderen Ende fest und gibt ihn in der zusammengezogenen Form frei.
  • Vorzugsweise ist der Clip ein geschlitzter Ring.
  • Vorzugsweise weist das Freigabeglied eine Basis auf, die sich in Längsrichtung der Kammer erstreckt und einen hinteren Abschnitt hat, an dem die Spritze angreift, sowie einen am Clip angreifenden Abschnitt am vorderen Teil der Basis. Der am Clip angreifende Abschnitt greift vorzugsweise an dem Clip an, um dessen Betätigung zu veranlassen, damit der Halteabschnitt freigegeben wird, und der am Clip angreifende Abschnitt ist lösbar an dem vorderen Abschnitt befestigt und wird von diesem freigegeben, nachdem der Clip den Halteabschnitt freigegeben hat, so dass der am Clip angreifende Abschnitt sich mit dem Halteabschnitt bewegt.
  • Vorzugsweise weist der am Clip angreifende Abschnitt eine Mehrzahl von Fingern auf, die an dem Clip angreifen und eine Kontraktion des Clips zur Freigabe des Halteabschnittes veranlassen.
  • Vorzugsweise ist der am Clip angreifende Abschnitt an dem vorderen Abschnitt durch einen weiteren Clip befestigt.
  • Vorzugsweise zieht der weitere Clip sich von einer expandierten Form zu einer zusammengezogenen Form zusammen, um den am Clip angreifenden Abschnitt gegenüber der Basis freizugeben.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Freigabeglied nach hinten über die Aufnahmeöffnung hinaus, um gegenüber diesem vorzustehen, damit an diesem ein Kolben der Spritze angreift, so dass der Kolben das Freigabeglied in die zweiten Positionen bewegt.
  • Vorzugsweise wird das federnde Glied zwischen dem Halteabschnitt und dem Körper zusammengedrückt, um den Halteabschnitt zusammen mit der Nadel in die Kammer zu zwingen.
  • Vorzugsweise ist das federnde Glied eine Feder.
  • Vorzugsweise hat der federnde Clip auf dem Halteabschnitt eine kegelstumpfförmige Form, die einen Kopf bildet, der den Halteabschnitt an dem vorderen Ende hält, und einen abgeschrägten Abschnitt, der sich vom Kopf zum hinteren Ende verjüngt, und an dem abgeschrägten Abschnitt greift das Freigabeglied an, um eine Kontraktion des Kopfes zu veranlassen, damit der Halteabschnitt freigegeben wird.
  • Vorzugsweise weist das Freigabeglied eine kegelstumpfförmige Aufnahmeöffnung auf, die an dem kegelstumpfförmigen Abschnitt angreift, um eine Kontraktion des Kopfes zu bewirken.
  • Vorzugsweise sind der Kopf und der kegelstumpfförmige Abschnitt zur Kontraktion des Kopfes geschlitzt.
  • Vorzugsweise weist der Halteabschnitt einen hinteren Abschnitt auf, der an einem vorderen Abschnitt des Freigabegliedes angreift, um die Nadelanordnung an dem vorderen Ende zu halten, und der vordere Abschnitt des Freigabegliedes ist wirksam, den hinteren Abschnitt des Halteabschnittes freizugeben, um hierdurch den Halteabschnitt freizugeben, wenn das Freigabeglied in die zweite Position bewegt wird.
  • Vorzugsweise wird das Freigabeglied elastisch verformt, um den Halteabschnitt freizugeben.
  • Vorzugsweise wird der Halteabschnitt elastisch verformt, um den Halteabschnitt freizugeben.
  • Vorzugsweise ist der hintere Abschnitt des Halteabschnittes ein ringförmiger Flansch und der vordere Abschnitt des Freigabegliedes eine ringförmige Lippe, und die Lippe und der Flansch greifen aneinander an, um den Raum abdichtend zu verschließen, wenn das Freigabeglied sich in der ersten Position befindet.
  • Vorzugsweise umschließt das Freigabeglied einen Raum und die Nadelanordnung befindet sich innerhalb dieses Raumes, wenn sie gegenüber dem Körper freigegeben wird.
  • Vorzugsweise ist der Raum abdichtend verschlossen, wenn das Freigabeglied sich in der ersten Position befindet.
  • Es wird außerdem eine Kombination aus einer Spritze und der oben beschriebenen Nadeleinheit geschaffen, wobei die Spritze einen Hohlkörper mit einem Kolben aufweist, ein vorderes Ende des Spritzenkörpers an dem hinteren Ende angreift und der Spritzenkolben an dem Freigabeglied angreift, wenn der Spritzenkolben sich neben dem vorderen Ende der Spritze befindet, um eine Bewegung des Freigabegliedes in die zw4eite Position zu bewirken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung wird nun als Beispiel unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematisierte Seitenansicht einer Spritze und einer Spritzenanordnung;
  • 2 zeigt eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht der einziehbaren Nadel und der Anordnung nach 1;
  • 3 bis 6 zeigen schematisierte, geschnittene Seitenansichten verschiedener Betätigungsphasen der Spritze und der Anordnung nach 1 und 2;
  • 7 zeigt eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht des vorderen Abschnitts der Spritzenanordnung nach 1;
  • 8 zeigt eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht einer Modifikation des vorderen Abschnitts der 7;
  • 9 zeigt eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht einer Modifikation der Anordnung nach 1;
  • 10 zeigt eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht einer weiteren Modifikation der Anordnung nach 1 und
  • 11 zeigt eine schematisierte Seitenansicht einer Modifikation der Anordnung nach 1;
  • 12 zeigt eine schematisierte, geschnittene Seitenansicht der Anordnung nach 11 und
  • 13 zeigt eine schematisierte, vergrößerte seitliche Schnittansicht eines vorderen Abschnitts der Anordnung nach 11.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den beigefügten Zeichnungen ist eine Spritze 10 und eine einziehbare Nadeleinheit 11 dargestellt. Die Spritze 10 enthält einen Hohlkörper 12 von allgemein zylindrischer Form mit einer Innenbohrung 13. Die Bohrung 13 nimmt einen Kolben 14 gleitend auf, der in der Bohrung 13 abdichtend angreift, so dass eine Kammer 15, die ein abzugebendes flüssiges Medikament enthält, allgemein umschlossen ist. Vom Kolben 14 erstreckt sich eine Kolbenstange 16 nach hinten. Das vordere Ende des Körpers 12 ist zu einem kegelstumpfförmigen Ende 17 abgeschrägt, das eine Passage 18 umgibt. Üblicherweise würde das kegelstumpfförmige Ende 17 an einem Nadelhalteabschnitt einer Nadel angreifen, wenn die Spritze 10 ohne die Einheit 11 verwendet werden sollte. Bei einer solchen Anordnung würde eine Bedienungsperson eine Bewegung des Kolbens 14 in Längsrichtung bewirken, indem die Kolbenstange 16 in Richtung auf das Ende 17 gedrückt würde. Während sich das Volumen der Kammer 15 verringert, wird die Flüssigkeit in der Kammer 15 durch die Passage 18 nach außen gedrückt.
  • Der Spritze 10 wirksam zugeordnet ist die Spritzeneinheit 11. Die Spritzeneinheit 11 enthält einen länglichen Hohlkörper 19, der auch allgemein zylindrisch ausgebildet ist und eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung 20 aufweist. Der Körper 19 hat ein vorderes Ende 21 und ein hinteres Ende 22, wobei das vordere Ende 21 freigebbar eine Nadelanordnung 23 enthält. Die Nadelanordnung 23 enthält einen Nadelhalteabschnitt 24, an dem eine Nadel 25 befestigt ist.
  • Der Körper 19 enthält an seinem vorderen Ende 21 eine längliche Kappe 27, die eine Feder 26 aufnimmt. Die Feder 26 (federndes Glied) ist zwischen dem vorderen Abschnitt der Kappe 27 und dem Nadelhalteabschnitt 24 zusammengedrückt angeordnet, um den Nadelhalteabschnitt 24 in Richtung des Pfeils 28 zu drücken. Zwischen dem Halteabschnitt 24 und einer Innenfläche 29 des Körpers 19 ist eine Abdichtung 30 angeordnet, die das vordere Ende 21 abdichtend verschließt.
  • Der Körper 19 umschließt eine Kammer 31, in die die Nadelanordnung 23 so aufzunehmen ist, dass sie sich vollständig innerhalb des Körpers 19 befindet.
  • Die Feder 26 drückt die Nadelanordnung 23 in die Richtung des Pfeils 28, so dass sich die Nadel 25 nach vorn nicht über den Vorsprung der Kappe 27 hinaus erstreckt, wenn die Anordnung 23 freigegeben wird.
  • Der Halteabschnitt 24 wird in der in 7 dargestellten Position durch einen Clip 36 gehalten. In dieser Ausführungsform ist der Clip 36 ein federnder Clip, der aus einem geschlitzten Ring besteht, der gegenüber der Längsachse 37 radial aus einer expandierten Form in eine zusammengedrückte Form gebracht wird, wobei der Clip 36 in seiner zusammengedrückten Form den Halteabschnitt 24 freigibt. Im Zusammenhang damit weist der Körper 19 eine Mehrzahl von radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen 38 auf, die am Clip 36 angreifen, wenn der Clip 36 sich in seiner expandierten Form befindet, um so den Halteabschnitt 24 in der in 7 dargestellten Position zu halten. Wenn jedoch der Clip 36 radial zusammengedrückt ist, kommt er von den Vorsprüngen 38 frei und gibt damit den Halteabschnitt 24 frei. Das Zusammendrücken des Clips 36 wird durch das Angreifen eines Freigabegliedes 34 verursacht.
  • Das Freigabeglied 34 enthält einen am Clip angreifenden Teil in Form eines Körpers 46 mit einer Mehrzahl von sich nach vorn erstreckenden Fingern 39, die sich zwischen den Vorsprüngen 38 hindurch erstrecken und am Clip 36 angreifen, um seine Kontraktion zu bewirken. Jeder der Finger 39 weist eine abgeschrägte (rampenförmige) Fläche 40 auf, die am Clip 36 angreift, um seine Kontraktion zu bewirken.
  • Das Freigabeglied 34 enthält eine Basis 33, die mit einem vorderen Teil am Körper 46 über einen federnden Clip 41 angreift. In dieser Ausführungsform ist der Clip 41 ein geschlitzten Ring. Der Clip 41 ist in einer im Körper 46 ausgebildeten Nut 42 gehaltert) und radial zusammendrückbar, um den Körper 42 von der Basis 33 freizugeben. insbesondere ist der Clip 41 in einer Vertiefung 43 der Basis 33 angeordnet. Bei der Basis 33 handelt es sich um einen Hohlkörper mit einem Innenraum 48, der, zusammen mit dem Körper 46, zumindest den Halteabschnitt 24 und einen bedeutenden Abschnitt der Nadel 25 aufnimmt. Der Körper 46 schließt den Raum 48 allgemein so ab, dass die zu injizierende Flüssigkeit nicht in den Raum 48 eintreten kann, während der Halteabschnitt am Körper 19 befestigt ist.
  • Das hintere Ende 22 der Einheit 11 ist mit einer Aufnahmeöffnung 44 ausgestattet, die sich nach hinten radial nach außen erweitert und durch die sich ein Stößel 45 eines hinteren Teils der Basis 33 erstreckt.
  • Zum Betätigen der oben beschriebenen Spritze 10 und der Einheit 11 befestigt eine benutzende Person die Spritze 10 an der Einheit 11, indem das Ende 17 in die Aufnahmeöffnung 44 eingeführt wird. Der Stößel 45 erstreckt sich in den Körper 12. Die Kolbenstange 16 wird bewegt, um das Volumen der Kammer 15 so zu verringern, dass die in der Kammer 15 enthaltene Flüssigkeit dazu gebracht wird, in die Kammer 31 einzutreten und sich zwischen dem Körper 19 und der Basis 33 durchzufließen. Durch die Nadel 25 entweicht dann Luft aus der Spritzeneinheit 11. Eine weitere Bewegung der Kolbenstange 16 und damit des Kolbens 14 zur Verringerung des Volumens der Kammer 15 bewirkt, dass die Flüssigkeit in der Kammer 15 durch die Kammer 31 hindurchfließt und über die Nadel 25 austritt.
  • Wenn der Kolben 14 sich dem Ende seiner Bewegung nähert, greift der Kolben 14 am Stößel 45 an und bewirkt eine Bewegung des Freigabegliedes 34 aus seiner hinteren Position (erste Position) in seine vordere Position (zweite Position), wie es in den 3 und 4 dargestellt ist. Wenn das Freigabeglied 34 in seine vordere Position bewegt wurde, greifen die Finger 39 am Clip 36 an und bewirkten seine Kontraktion, wodurch der Halteabschnitt 24 freigegeben wird. Die Feder 26 bewegt dann die Nadelanordnung 35 in der Weise, dass sie sich innerhalb des Körpers 19 befindet, das heißt, die Nadel 25 ragt nicht aus der Kappe 27 heraus. Damit jedoch der Halteabschnitt 24 sich in die Kammer 31 bewegen kann, muss der Körper 46 von der Basis 33 freigegeben werden. Das wird dadurch bewirkt, dass die Finger 40 an einer weiteren Vorwärtsbewegung durch den Angriff am Halteabschnitt 24 gehindert werden, nachdem der Clip 36 freigegeben wurde. Wenn die die Spritze betätigende Person jedoch weiterhin Druck auf die Kolbenstange 16 ausübt, bewirkt dies, dass die Basis 33 sich nach vorn bewegt, so dass die ringförmige Rampenfläche 47 der Basis 33 eine radiale Kontraktion des Clips 41 bewirkt, um den Körper 46 aus der Basis 33 freizugeben. Dementsprechend bewirkt die Feder 26 ebenfalls, dass das Glied 34 sich gegenüber der Kammer 31 nach hinten bewegt.
  • Ursprünglich wird die Nadel von einer Hülle 56 umgeben sein.
  • In der Ausführungsform nach 8 besteht der Clip 36 aus einem geformten Kunststoff und enthält einen Kopf 50, der an den Vorsprüngen 38 angreift. Ein abgeschrägter Abschnitt 51 erstreckt sich vom Kopf 50 nach hinten, wobei der Abschnitt 51 und der Kopf allgemein kegelstumpfförmig ausgebildet sind, jedoch einen Längsschlitz 52 aufweisen. Im Körper 46 ist eine ringförmige Vertiefung 53 vorgesehen, die den Clip 41 aufnimmt. In dieser Ausführungsform ist der Clip 41 ein elastischer O-Ring, der ebenfalls den innerhalb der Basis eingeschlossenen Raum 48 abdichtend verschließt. Der O-Ring besteht aus einem elastischen Kunststoff, so dass er komprimiert werden kann. Der Clip 46 weist eine kegelstumpfförmige Innenfläche 54 auf, die so ausgebildet ist, dass sie am abgeschrägten Abschnitt 52 angreift, um damit die radiale Kontraktion (gegenüber der Längsachse 37) des Clips 36 und insbesondere des Kopfes 50 zu bewirken, so dass der Kopf 50 aus dem Angriff an den Vorsprüngen 38 entfernt wird. Damit ist eine Bewegung des Halteabschnitts 24 und zumindest des größten Teils der Nadel 25 in die Basis 33 möglich. Wie aus 8 zu ersehen ist, besteht zwischen dem Körper 12 und der Basis 33 ein ringförmiger Raum 55, der ein Fließen des flüssigen Medikaments aus der Spritze 10 in die Nadel 25 ermöglicht. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der Raum 48 durch den Clip 41 abdichtend verschlossen ist. Wird jedoch der Clip 36 zusammengedrückt und der Körper 46 an einer weiteren Vorwärtsbewegung gehindert, wird der Clip 41 federnd verformt, so dass der Körper 46 freigegeben wird und aufgrund der weiteren Vorwärtsbewegung der Basis 33 in den Raum 48 eintritt.
  • Die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Einheit 11 sind dazu ausgelegt, mit einem Luer-Konus (9) und einem Luer-Lock (10) als Einmalspritzen, als wieder verwendbare und als vorgefüllte Spritzen verwendet zu werden.
  • In 9 ist eine Modifikation der Einheit 11 nach 1 dargestellt. In dieser Ausführungsform enthält die Einheit 11 einen Luer-Konus insofern, als die Aufnahmeöffnung 44 eine abgeschrägte kegelstumpfförmige Fläche 60 aufweist. Die Fläche 60 greift an der kegelstumpfförmigen Fläche 61 des Endes 17 an. Die Flächen 60 und 61 sind komplementär ausgebildet und greifen reibungsschlüssig aneinander an, um die Spritze 10 mit der Einheit 11 sicher zu verbinden.
  • In der Ausführungsform nach 10 ist die Einheit 11 so ausgelegt, dass sie an der Spritze 10 mit einem Luer-Lock angreift. In dieser Ausführungsform ist die Aufnahmeöffnung 44 mit einem zylindrischen Flansch 62 ausgestattet, der an dem Gewinde 63 angreift, das sich innen radial von einem zylindrischen Flansch 64 erstreckt. Der Flansch 64 erstreckt sich nach vorn und koaxial vom Körper 12 erstreckt. Der Flansch 64 kooperiert mit dem Ende 17, um einen Hohlraum 65 zu schaffen, der den Flansch 62 aufnimmt. Wenn der Flansch 62 am Gewinde 63 angreift, wird der Flansch 62 so verformt, dass er am Gewinde 63 schraubend angreift und die Einheit 11 mit der Spritze 10 durch relative Drehung der Einheit 11 gegenüber der Spritze 10 um die Längsachse 37 sicher verbindet.
  • In der in den 11 bis 13 gezeigten Ausführungsform ist eine Modifikation der Einheit 11 schematisch dargestellt. In dieser Ausführungsform hat der Körper 19 einen nach hinten vorstehenden ringförmigen Flansch 70, der in einen ähnli chen Flansch oder eine modifizierte Form der Spritze 10 mit Innengewinde schraubend zum Angriff gebracht wird. Es ist eine Hülle 71 vorgesehen, die entfernt wird, wenn die Spritze 10 zusammengesetzt werden soll.
  • In dieser Ausführungsform ist der Halteabschnitt 24 mit einem ringförmigen Flansch 72 versehen, der einen sich radial erstreckenden Abschnitt 73 aufweist, der an einer ringförmigen Lippe 74 eines vorderen Abschnitts der Basis 33 angreift. Der ringförmige Flansch 72 ist an einem hinteren Abschnitt des Halteabschnitts 24 angeordnet. Der ringförmige Flansch 72 greift abdichtend an der Lippe 74 an, um den Raum 48 abdichtend zu verschließen.
  • Wenn der Stößel 45 im Angriff an der Spritze 10 angeordnet ist, um das Freigabeglied 34 in Richtung des Halteabschnitts 24 zu bewegen, wird die Basis 33 dort, wo sie der Lippe 74 benachbart ist, federnd radial nach außen verformt und zugleich der Flansch 72 federnd nach innen verformt, um den Halteabschnitt 24 gegenüber der Basis 33 und dem Körper 19 freizugeben. Während sich der Halteabschnitt 24 in Richtung des Pfeils 28 gegenüber dem Körper 19 bewegt, bewegt sich die Abdichtung 30 an der kreisförmigen Stufe 75 im Halteabschnitt 24 vorbei, um damit die Bewegung der Nadelanordnung 23 in den Raum 48 und damit in die Kammer 31 zu erleichtern. In dieser Ausführungsform wird die Nadelanordnung 23 in der Betätigungsposition gehalten, indem sie weiterhin in Richtung des Pfeils 28 gedrückt wird, bis sie an die Lippe 74 angrenzt.
  • Die Kammer 31 erstreckt sich zu einer Passage 76, die eine Fließmöglichkeit für die zu injizierende Flüssigkeit in das Innere der Nadel 25 schafft.
  • Zusammenfassung
  • Einziehbare Nadeleinheit (11), die am vorderen Ende einer Spritze (10) befestigt werden kann. Die Nadeleinheit weist ein vorderes Ende mit einer Nadelanordnung (21) auf, die in den Körper (19) der Nadeleinheit (11) gezwungen wird, so dass beim Ablegen oder Fortwerfen der Spritze (10) und der Nadeleinheit (11) die Nadel (25) sich innerhalb des Körpers (19) befindet, um Verletzungen durch Nadelstiche zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5000736 [0002]
    • - US 5125898 [0002]
    • - US 6015438 [0002]
    • - US 6179812 [0002]
    • - WO 91/10461 [0002]
    • - WO 01/17594 [0002]
    • - WO 00/18454 [0002]
    • - WO 92/18186 [0002]
    • - WO 98/48869 [0002]

Claims (22)

  1. Einziehbare Nadeleinheit mit einem hohlen länglichen Körper, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende sowie eine Bohrung aufweist, die eine Kammer umschließt; mit einer Nadelanordnung, die lösbar an dem vorderen Ende befestigt ist, die einen Nadelhalteabschnitt sowie eine Nadel aufweist und so ausgebildet ist, dass sie innerhalb der Kammer derart aufnehmbar ist, dass sie sich innerhalb des Körpers befindet, wobei die Nadel in Flüssigkeitsverbindung mit der Kammer steht; mit einem federnden Glied, das dem Halteabschnitt wirksam zugeordnet ist, um die Nadelanordnung in die Kammer zu zwingen; mit einem Freigabeglied in der Kammer, das aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, wobei die zweite Position sich im Abstand von der ersten Position in Richtung auf das vordere Ende befindet, wobei das Freigabeglied dem Halteabschnitt wirksam zugeordnet ist, um den Halteabschnitt zur Bewegung relativ zu dem Körper freizugeben, wenn sich das Freigabeglied in die zweite Position bewegt, und wobei das Freigabeglied in der ersten Position gegenüber dem hinteren Ende so positioniert ist, dass eine Spritze an ihm angreift und eine Flüssigkeit über die Kammer an diese Nadel liefert, und wobei die Spritze eine Bewegung des Freigabegliedes in die zweite Position veranlasst, wenn eine gewünschte Flüssigkeitsmenge von der Spritze über die Nadel zugeführt wurde.
  2. Nadeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende eine Aufnahmeöffnung aufweist, in die ein vorderer Abschnitt der Spritze eingreift, und dass das Freigabeglied von hinten gegenüber dem Körper in die Aufnahmeöffnung hineinragt.
  3. Nadeleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Rastglied aufweist, das den Halteabschnitt lösbar an dem Körper befestigt, und dass das Freigabeglied in der zweiten Position an dem Rastglied angreift, um den Halteabschnitt freizugeben.
  4. Nadeleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied einen federnden Clip auf dem Halteabschnitt aufweist, dass der Clip aus einer expandierten Form in eine zusammengezogene Form bewegbar ist durch Angriff an dem Freigabeglied, wenn sich das Freigabeglied in die zweite Position bewegt, und dass der federnde Clip in seiner expandierten Form den Halteabschnitt an dem vorderen Ende festhält und in der zusammengezogenen Form freigibt.
  5. Nadeleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip ein geschlitzter Ring ist.
  6. Nadeleinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied eine Basis aufweist, die sich in Längsrichtung der Kammer erstreckt und einen hinteren Abschnitt hat, an dem die Spritze angreift, und einen am Clip angreifenden Abschnitt am vorderen Teil der Basis, dass der am Clip angreifende Abschnitt an dem Clip angreift, um dessen Betätigung zu veranlassen, damit der Halteabschnitt freigegeben wird, dass der am Clip angreifende Abschnitt lösbar an dem vorderen Abschnitt befestigt ist und von diesem freigegeben wird, nachdem der Clip den Halteabschnitt freigegeben hat, so dass der am Clip angreifende Abschnitt sich mit dem Halteabschnitt bewegt.
  7. Nadeleinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der am Clip angreifende Abschnitt eine Mehrzahl von Fingern aufweist, die an dem Clip angreifen und eine Kontraktion des Clips zur Freigabe des Halteabschnittes veranlassen.
  8. Nadeleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der am Clip angreifende Abschnitt an dem vorderen Abschnitt durch einen weiteren Clip befestigt ist.
  9. Nadeleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Clip sich von einer expandierten Form zu einer zusammengezogenen Form zusammenzieht, um den am Clip angreifenden Abschnitt gegenüber der Basis freizugeben.
  10. Nadeleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Freigabeglied nach hinten über die Aufnahmeöffnung hinaus erstreckt, um gegenüber diesem vorzustehen, damit an diesem ein Kolben der Spritze angreift, so dass der Kolben das Freigabeglied in die zweiten Positionen bewegt.
  11. Nadeleinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Glied zwischen dem Halteabschnitt und dem Körper zusammengedrückt wird, um den Halteabschnitt zusammen mit der Nadel in die Kammer zu zwingen.
  12. Nadeleinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Glied eine Feder ist.
  13. Nadeleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Clip auf dem Halteabschnitt eine kegelstumpfförmige Form hat, die einen Kopf bildet, der den Halteabschnitt an dem vorderen Ende hält, und einen abgeschrägten Abschnitt, der sich vom Kopf zum hinteren Ende verjüngt, und dass an dem abgeschrägten Abschnitt das Freigabeglied angreift, um eine Kontraktion des Kopfes zu veranlassen, damit der Halteabschnitt freigegeben wird.
  14. Nadeleinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied eine kegelstumpfförmige Aufnahmeöffnung aufweist, die an dem kegelstumpfförmigen Abschnitt angreift, um eine Kontraktion des Kopfes zu bewirken.
  15. Nadeleinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf und der kegelstumpfförmige Abschnitt zur Kontraktion des Kopfes geschlitzt sind.
  16. Nadeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt einen hinteren Abschnitt aufweist, der an einem vorderen Abschnitt des Freigabegliedes angreift, um die Nadelanordnung an dem vorderen Ende zu halten, dass der vordere Abschnitt des Freigabegliedes wirksam ist, den hinteren Abschnitt des Halteabschnittes freizugeben, um hierdurch den Halteabschnitt freizugeben, wenn das Freigabeglied in die zweite Position bewegt wird.
  17. Nadeleinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied elastisch verformt wird, um den Halteabschnitt freizugeben.
  18. Nadeleinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt elastisch verformt wird, um den Halteabschnitt freizugeben.
  19. Nadeleinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Abschnitt des Halteabschnittes ein ringförmiger Flansch und der vordere Abschnitt des Freigabegliedes eine ringförmige Lippe ist, und dass die Lippe und der Flansch aneinander angreifen, um den Raum abdichtend zu verschließen, wenn das Freigabeglied sich in der ersten Position befindet.
  20. Nadeleinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeglied einen Raum umschließt und dass die Nadelanordnung sich innerhalb dieses Raumes befindet, wenn sie gegenüber dem Körper freigegeben wird.
  21. Nadeleinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum abdichtend verschlossen ist, wenn das Freigabeglied sich in der ersten Position befindet.
  22. Kombination einer Spritze und der Nadeleinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritze einen Hohlkörper mit einem Kolben aufweist, dass ein vorderes Ende des Spritzenkörpers an dem hinteren Ende angreift und dass der Spritzenkolben an dem Freigabeglied angreift, wenn der Spritzenkolben sich neben dem vorderen Ende der Spritze befindet, um eine Bewegung des Freigabegliedes in die zweite Position zu bewirken.
DE112006000943T 2005-05-09 2006-05-09 Einziehbare Nadeleinheit Withdrawn DE112006000943T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU2005902329A AU2005902329A0 (en) 2005-05-09 A retractable needle device
AU2005902329 2005-05-09
PCT/AU2006/000603 WO2006119556A1 (en) 2005-05-09 2006-05-09 A retractable needle device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112006000943T5 true DE112006000943T5 (de) 2008-07-03

Family

ID=37396090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112006000943T Withdrawn DE112006000943T5 (de) 2005-05-09 2006-05-09 Einziehbare Nadeleinheit

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20090118671A1 (de)
CN (1) CN101171045A (de)
DE (1) DE112006000943T5 (de)
WO (1) WO2006119556A1 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5000736A (en) 1990-03-22 1991-03-19 Harry Kaufhold, Jr. Disposable syringe with automatic needle retraction
WO1991010461A1 (en) 1990-01-09 1991-07-25 Gaetano Nacci Hypodermic injection syringe provided with a plunger able to retract and contain the hypodermic needle after use
US5125898A (en) 1990-03-22 1992-06-30 Harry Kaufhold, Jr. Disposable syringe with automatic needle retraction
WO1992018186A1 (en) 1991-04-17 1992-10-29 Louis Ryles A syringe
WO1998048869A1 (en) 1997-04-25 1998-11-05 Shaw Thomas J Syringe plunger assembly and barrel
US6015438A (en) 1997-11-14 2000-01-18 Retractable Technologies Inc. Full displacement retractable syringe
WO2000018454A1 (en) 1998-09-25 2000-04-06 David William Parker Improvements in or relating to hypodermic syringes
US6179812B1 (en) 1989-07-11 2001-01-30 Mdc Investment Holdings, Inc. Retractable needle medical devices
WO2001017594A1 (en) 1999-09-09 2001-03-15 Roy Tudor Brewer A retractable syringe

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946446A (en) * 1989-06-14 1990-08-07 Vadher Dinesh L Retractable needle
US5935113A (en) * 1998-08-07 1999-08-10 Dysarz; Edward D. Modular one handed safety retractable needle cannula
US6228054B1 (en) * 1999-12-03 2001-05-08 Edward D. Dysarz Interchangeable safety needle cannula module that is activated by a safety syringe and plunger module
NO312013B1 (no) * 1999-12-23 2002-03-04 Syringus As Kanyletilbaketrekkingsmekanisme, kanyleholder og injeksjonsspröyte
US6273870B1 (en) * 2000-05-19 2001-08-14 Retrax Safety Systems, Inc. Retractable needle and syringe combination
US20020032412A1 (en) * 2000-08-24 2002-03-14 John Riemelmoser Syringe with retractable needle and a single use syringe
US6767336B1 (en) * 2003-01-09 2004-07-27 Sheldon Kaplan Automatic injector

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6179812B1 (en) 1989-07-11 2001-01-30 Mdc Investment Holdings, Inc. Retractable needle medical devices
WO1991010461A1 (en) 1990-01-09 1991-07-25 Gaetano Nacci Hypodermic injection syringe provided with a plunger able to retract and contain the hypodermic needle after use
US5000736A (en) 1990-03-22 1991-03-19 Harry Kaufhold, Jr. Disposable syringe with automatic needle retraction
US5125898A (en) 1990-03-22 1992-06-30 Harry Kaufhold, Jr. Disposable syringe with automatic needle retraction
WO1992018186A1 (en) 1991-04-17 1992-10-29 Louis Ryles A syringe
WO1998048869A1 (en) 1997-04-25 1998-11-05 Shaw Thomas J Syringe plunger assembly and barrel
US6015438A (en) 1997-11-14 2000-01-18 Retractable Technologies Inc. Full displacement retractable syringe
WO2000018454A1 (en) 1998-09-25 2000-04-06 David William Parker Improvements in or relating to hypodermic syringes
WO2001017594A1 (en) 1999-09-09 2001-03-15 Roy Tudor Brewer A retractable syringe

Also Published As

Publication number Publication date
US20090118671A1 (en) 2009-05-07
CN101171045A (zh) 2008-04-30
WO2006119556A1 (en) 2006-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69319753T2 (de) Automatische injektionsvorrichtung für vorgefüllte spritzen
DE69024815T2 (de) Spritze
DE69827036T2 (de) Automatische injektionsvorrichtung zur verabreichung eines medikamentes
DE60318936T2 (de) Nadelschutzvorrichtung für eine spritze sowie injektionsvorrichtung bestehend aus einer spritze und dieser schutzvorrichtung
DE68923622T2 (de) Spritze zur einmaligen verwendung.
DE69316490T2 (de) Spritze mit Nadelisolationsmerkmalen
DE69629314T2 (de) Nicht wiederverwendbare spritze mit zurückziehbarer nadel
DE69724291T2 (de) Spritze mit einziehbarer nadelvorrichtung
DE3823266C2 (de) Spritzampulle
DE2909002C3 (de) Injektionsspritze für einmalige Verwendung
EP3421067B1 (de) Injektionsvorrichtung, insbesondere autoinjektor mit stechschutz oder/und überlastsicherung für ein produktbehältnis
EP1049501B1 (de) Injektionsgerät
DE69928796T2 (de) Injektionsspritze mit einem federbeaufschlagten nadelschutz
EP1198263B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Injizieren von Injektionsflüssigkeiten
DE69022066T2 (de) Spritze mit zurückziehbarer nadelhalterung.
AT502791B1 (de) Injektionsspritze
DE69819161T2 (de) Injektionsvorrichtung
DE19740259A1 (de) Einziehbare Sicherheitseinmalspritze
DD245817A5 (de) Automatische injektionsvorrichtung
DE2046953A1 (de) Durch die Verschlußoffnung gefüllte Spritze und Verfahren zu ihrer Füllung
DE69813050T2 (de) Spritzvorrichtung mit Schutzhülle
DE1934117A1 (de) Injektionsspritzpistole fuer medizinische Anwendungen
DE112008000955T5 (de) Sicherheitsspritze
DE10351594A1 (de) Vorrichtung für die Verabreichung eines injizierbaren Produkts
EP2085147B1 (de) Vorrichtung mit Druck beaufschlagtem Kolben zum Austragen einer Mehrfachspritze oder Mehrfachkartusche

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee