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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung, insbesondere
einen Haushaltskühlschrank,
mit einem Flüssigkeitszuleitungssystem.
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Bestimmte
Kühlvorrichtungen,
und insbesondere einige Arten von Haushaltskühlschränken, sind mit einem Spender
eines gattungsgemäßen verzehrbaren
Produktes mit einer flüssigen
Grundlage ausgestattet, wie z. B. ein Getränk, Wasser oder Eiswürfel.
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Im
Falle eines Spenders flüssiger
Produkte umfassen die Bereitstellungsmittel typischerweise einen
Tank für
die Flüssigkeit
selbst, von dem aus eine Leitung abzweigt, die in einem Spender
mit Tülle
endet, wobei Letztere im Oberteil eines in einer Tür des Kühlschranks
gebildeten Fachs heraussteht. Ferner sitzt der Tank typischerweise
in der Tür
des Kühlschranks,
um sich in einer Position entsprechend einem von dessen Fächern zu
befinden, so dass die angesammelte Flüssigkeit konstant auf einer
verhältnismäßig niedrigen
Temperatur gehalten werden kann. Entlang der oben erwähnten Leitung
ist zwischen dem Tank und dem Tüllenspender
ein Ventil eines Ruhetyps vorgesehen, das über ein geeignetes Steuermittel
gesteuert werden kann, wie z. B. ein innerhalb oder in der Nähe des oben
erwähnten
Fachs eingesetzter Hebel oder Druckknopf. Zur Abgabe des flüssigen Produktes
positioniert ein Benutzer einen Behälter unterhalb der Tülle in dem
oben erwähnten Fach
und betätigt
die Steuermittel, wodurch die Öffnung
des Abgabeventils aktiviert wird.
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Der
Tank kann zum manuellen oder auch automatischen Auffüllen konzipiert
sein. Im ersten Fall ist der Tank mit einer evtl. mit einem Stöpsel versehenen Öffnung zum
Füllen
ausgestattet, wodurch der Benutzer die Möglichkeit hat, das neue Wasser
oder andere Flüssigkeit
regelmäßig in den
Tank zu füllen. Im
zweiten Fall ist der Tank stattdessen mit einer entsprechenden Versorgungsleitung
ausgestattet, die an ein häusliches
Wassersystem angeschlossen ist. An der genannten Versorgungsleitung
entlang ist ein Magnetventil vorgesehen, und dem Tank ist ein Füllstandsmessfühler betriebsfähig zugeordnet,
z. B. des Typs mit Schwimmer. Wenn der Messfühler in dieser Ausführungsform
den Abfall des Pegels des Wassers in dem Tank unter einen Mindestschwellenwert
erfasst, aktiviert das Steuersystem des Kühlschranks die Öffnung des
Magnetventils, damit durch die Versorgungsleitung frisches Wasser
in den Tank hineingelangen kann. Das Magnetventil wird dann in einen geschlossenen
Zustand zurückgebracht,
wenn der Pegel des Wassers in dem Tank über einen Höchstschwellenwert ansteigt,
was mittels des genannten Messfühlers
erfasst wird.
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Ferner
sind manche Eisspender für
Kühlschränke mit
einem Behälter
zum Ansammeln von Wasser ausgestattet, der manuell aufgefüllt werden oder
an das häusliche
Wassersystem angeschlossen sein kann, wobei der Behälter Teil
einer Vorrichtung zur Eisbereitung ist. In einigen Fällen umfasst
das System ferner Abgabemittel zum Ausgeben der in der genannten
Vorrichtung gebildeten Eiswürfel,
wobei das System in einem Bereich eingesetzt ist, wo die Eiswürfel entnommen
werden können.
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Hauptzweck
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kühlvorrichtung,
insbesondere eines Haushaltskühlschranks,
umfassend ein Flüssigkeitszuleitungssystem,
das im Vergleich zum Stand der Technik auf dem Gebiet von erhöhter Funktionsfähigkeit
und Sicherheit ist.
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Der
obige und noch andere Zwecke, die nachstehend deutlich hervortreten
werden, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung durch eine Kühlvorrichtung,
insbesondere einen Haushaltskühlschrank,
mit den Merkmalen erreicht, auf die in den beiliegenden Ansprüchen speziell
verwiesen wird, die einen wesentlichen Bestandteil des beschreibenden
Inhalts der vorliegenden Patentanmeldung bilden.
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Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
hierauf folgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden
Zeichnungsbildseiten deutlich hervorgehen, die rein als erläuterndes
und nicht begrenzendes Beispiel bereitgestellt werden, und in denen:
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1 und 2 schematische
Perspektivansichten einer gemäß der Erfindung
bereitgestellten Kühlvorrichtung
mit geschlossenen Türen
bzw. offenen Türen
sind;
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3 eine
schematische Perspektivansicht eines Teils einer möglichen
Wasser-Zuleitungsvorrichtung
der Vorrichtung gemäß 1 ist;
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4 eine
schematische Perspektivansicht eines Schutzsystems ist, mit dem
die Vorrichtung gemäß 1 ausgestattet
ist;
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5 ein
vergrößertes Detail
von 4 ist;
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6 eine
Teilperspektivansicht einer Vorrichtung ist, die mit einer gemäß einer
möglichen
Variante der Erfindung bereitgestellten Wasser-Zuleitungsvorrichtung ausgestattet ist;
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7 eine
schematische Ansicht ähnlich
der von 6 ist, die auf die Darstellung
der Position einiger Bestandteile der oben erwähnten Wasser-Zuleitungsvorrichtung
innerhalb des Gerätes
gerichtet ist;
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8 und 9 zwei
schematische Längsschnitte,
orthogonal in Bezug zueinander, eines Ankopplungssystems der in 6 und 7 dargestellten
Wasser-Zuleitungsvorrichtung
sind;
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10 eine
Perspektivansicht eines Teils einer in Übereinstimmung mit einer anderen
Variante der Erfindung vorgesehenen Vorrichtung ist;
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11 und 12 Perspektivansichten zweier
unterschiedlicher Bestandteile der Vorrichtung von 10 sind;
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13 eine
Draufsicht der Bestandteile von 11 und 12 im
Zusammenbau ist;
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14 eine
schematische Perspektivansicht einer in Übereinstimmung mit einer weiteren
Variante der Erfindung vorgesehenen Vorrichtung ist;
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15 eine
schematische Perspektivansicht eines Schutzsystems ist, mit dem
das Gerät
von 14 ausgestattet ist;
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16-18 schematische
Querschnitte eines Systems von Verbindern oder Ankopplungsteilen
in unterschiedlichen möglichen
Gegebenheiten sind, ausgestattet mit Mitteln zum Erfassen des Zustands
der jeweiligen Verbindung, wobei es möglich ist, das System in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu verwenden; und
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19 und 20 schematische
Querschnittansichten – eines
anderen Systems von Verbindern oder Ankopplungsteilen sind, die
dieselben Funktionen wie diejenigen des in 16-18 dargestellten
Systems haben.
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In
den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 1 eine gemäß der Erfindung
bereitgestellte Kühlvorrichtung
als Ganzes. In dem beispielhaft erläuterten Fall ist die fragliche
Vorrichtung ein häuslicher
Kühlschrank
eines kombinierten Typs mit Doppeltür.
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Der
Kühlschrank 1 umfasst
ein Gehäuse 2, das
ein oberes Abteil 3, z. B. zur haltbaren Aufbewahrung frischer
Lebensmittel, und ein unteres Abteil 4, z. B. zum Einfrieren
von Lebensmitteln, umfasst. An das Gehäuse 2 sind auf bekannte
Weise eine obere Tür 5 und
eine untere Tür 6 für das obere
Abteil 3 bzw. das untere Abteil 4 angelenkt. Die
Struktur des Gehäuses 2 ist
von allgemein bekannter Art und wird daher im Folgenden nicht mehr
im Einzelnen beschrieben. Es sei auch darauf hingewiesen, dass in den
Figuren nur die zum Verständnis
der Erfindung absolut notwendigen Elemente des Kühlschranks 1 dargestellt sind.
Aus diesem Grund sind z. B. in 2 die Innentürverkleidungen
des Kühlschranks und
die normalerweise in einem normalen Kühlschrank vorhandenen üblichen
Einlegeböden und/oder
Fächer
nicht vertreten.
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Der
Kühlschrank 1 umfasst
eine Anordnung zum Ausgeben von Getränken, wovon ein Teil in 1 als
Ganzes mit 7 bezeichnet ist, und insbesondere zum Abgeben
von gekühltem
Wasser. Zu diesem Zweck ist im Außenteil der Tür 5 eine
Nische oder ein Fach 8 geformt, in dem von oben her eine Tülle eines
Spenders 9 vorsteht, ausgestattet mit einem elektrisch
oder mechanisch betätigten
Ventil und einem entsprechenden Steuermittel 10, das hier die
Form eines Hebels aufweist. Am Boden des Faches 8 ist eine
kleine Auffangschale positioniert, die mit 11 bezeichnet
ist. Auf der anderen Seite ist, wie aus 2 ersichtlich,
ein Behälter
zum Ansammeln von Wasser, hier vertreten durch einen Tank 12,
dem Innenteil der Tür 5 an
einer Position über
dem Fach 8 zugeordnet. Der Tank 12 ist zur Versorgung
der Tülle
des Spenders 9 mit Wasser angeordnet, woran er über eine
Rohrleitung angeschlossen ist.
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Bei
geschlossener Tür 5 ist
der Tank 12 in einer dem Abteil 3 entsprechenden
Position, so dass das in dem Tank selbst enthaltene Wasser kühl, d. h. auf
einer verhältnismäßig niedrigen
Temperatur, gehalten werden kann. Zu Abgabezwecken muss ein Benutzer
einen Behälter,
wie z. B. ein Glas, in dem Fach 8 positionieren und den
Hebel 10 verschieben, woraufhin sich das Ventil des Spenders 9 öffnet und folglich
Wasser aus der Tülle
abgesetzt wird. In diesem Schritt hat die Schale 11 die
Aufgabe, alles Wasser aufzufangen, dass evtl. aus dem oben erwähnten Behälter überläuft oder
ihn nach Abgabe aus der Tülle
gelegentlich nicht erreicht. Die Schale 11 kann evtl. abnehmbar
sein, um ein manuelles Ausleeren des davon evtl. gesammelten Wassers,
z. B. in einen Ausguss, zu ermöglichen
und/oder zur regelmäßigen Reinigung.
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In
dem beispielhaft erläuterten
Fall ist der Kühlschrank 1 an
eine Leitung für
externe Wasserversorgung angeschlossen, um das Auffüllen des Tanks 12 mit
Wasser zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist eine als Ganzes mit 20 bezeichnete
Versorgungsvorrichtung an einen Hahn oder gattungsgemäßen Anschluss 13 des
häuslichen
Trinkwassersystems angeschlossen. Gemäß einem wichtigen Aspekt des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist die oben erwähnte
Vorrichtung 20 so gestaltet, dass sie Teil eines Systems
zum Schutz vor Überschwemmung
des Kühlschranks 1 ist,
das darauf gerichtet ist, von Fehlfunktion oder Störung des Flüssigkeitszuleitungssystems
oder der oben erwähnten
Spenderanordnung herrührenden
möglichen
Schaden zu verhindern.
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3 stellt
einen Teil der Versorgungsvorrichtung 20 dar, die mit Absperrmitteln
zum Absperren des Wassers ausgestattet ist. In dem beispielhaft erläuterten
Fall umfasst die Vorrichtung 20 ein Magnetventil 21 einer
allgemein bekannten Konzeption, von dem in der Figur nur ein Teil
des entsprechenden Hauptkörpers
sichtbar ist, der beispielsweise aus thermoplastischem Material
hergestellt ist. Der Körper
begrenzt eine entsprechende Leitung für den Durchlass des Wassers,
entlang der ein Klappenteil des Ventils 21 wirksam ist.
Der Körper
des Ventils 21 ist mit einer Schutzschicht 22 überformt,
die ebenfalls aus thermoplastischem Material hergestellt ist. Im oberen
Bereich des Körpers
des Ventils 21, der den Einlassabschnitt des oben erwähnten Durchgangs für das Wasser
bildet, ist eine externe Ringmutter 23 zur Ankopplung an
den Hahn 13 montiert. An einer ihrem Auslassabschnitt entsprechenden
Stelle ist die oben genannte Leitung stattdessen an einen Gummischlauch 24 angeschlossen,
der auf das untere Ende des Hauptventils 21 aufgezogen
und mit an sich bekannten Modalitäten, z. B. über einen selbstsichernden
Metallring, daran befestigt ist.
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Mit 25 ist
ein äußerer Faltenschlauch
bezeichnet, der den Schlauch 24 umhüllt und die Aufgabe hat, im
Falle eines Bruchs des Schlauches 24 das Leckagewasser
zu sammeln. In dem zwischen den Schläuchen 24 und 25 ausgebildeten
Zwischenraum 26 verlaufen darüber hinaus elektrische Leiter,
von denen einer mit 27 bezeichnet ist, zur Speisung des Ventils 21.
In dem in 1 und 2 dargestellten Beispiel
dringt der jeweils den Schlauch 24 und die Leiter 27 enthaltende
Schlauch 25 über
einen geeigneten Durchgang 2a in das Gehäuse 2 ein.
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In 4 und 5 sind
weitere Bestandteile des oben genannten Systems zum Schutz vor Überschwemmung
schematisch dargestellt. In den Figuren ist die Struktur des Kühlschranks 1 durch
gestrichelte Linien nur schematisch dargestellt.
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Der
Kühlschrank 1 ist
mit einer Kühleinheit einer
an sich bekannten Art ausgestattet und umfasst einen Verdampfer,
der in 4 und 5 schematisch dargestellt ist,
wo er mit 30 bezeichnet ist. Wie üblich, ist unterhalb des Verdampfers 30 eine
entsprechende Schale 31 positioniert, um das Kondensat
zu sammeln, das sich im Verlauf des normalen Betriebs des Kühlschranks
oder auch im Anschluss an Abtauzyklen davon evtl. auf dem Verdampfer 30 bilden
kann.
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Gemäß einem
Beispiel der Erfindung ist eine mit 32 bezeichnete Wanne
oder Zwischenschale vorgesehen, mit einem Seitenabschnitt, der zur
Bereitstellung eines ersten Sitzes 32a geformt ist, in
dem das offene Ende des äußeren Faltenschlauchs 25 der
Vorrichtung 20 positioniert ist (das andere Ende des Schlauches 25 ist
in Bezug auf den Überzug 22 der
Vorrichtung dicht abschließend
verschlossen). Der innere Schlauch 24 der Vorrichtung 20 führt stattdessen über das
oben erwähnte
offene Ende des äußeren Schlauches 25 hinaus
und ist über
einen an sich bekannten Verbinder an eine Rohrleitung 24a angeschlossen,
vorzugsweise dort in den Kühlschrank 1 integriert,
wo der genannte Verbinder und zumindest ein Teil der Rohrleitung 24a sich über die Schale 32 hinaus
erstrecken (siehe z. B. 5). Die Rohrleitung 24a erstreckt
sich bis zu einem zweiten Sitz 32b zum Positionieren der
Schale selbst und steigt dann innerhalb der Struktur des Gehäuses 2 und
weiter auf der Innenseite der Tür 5 bis
zu einem entsprechenden Einlass-Stutzen 12a des
Tanks 12, wie in 4 ersichtlich.
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In
einer Position, die der Ausdehnung entspricht, die sich zwischen
dem Gehäuse
2 und
der Tür
5 erstreckt,
ist eine an sich bekannte Vorrichtung zum Schutz und zur Führung der
Rohrleitung
24a vorgesehen, z. B. des Faltenbalgtyps oder
auch des in eine Drehachse der Tür
5 integrierten
Typs (siehe z. B.
EP-A-1
191 289 ). Zumindest an einer der Vorrichtung entsprechenden
Stelle kann die Rohrleitung
24a flexibel sein. Vorzugsweise
sind die Schutz- und Führungselemente
für den
Schlauch so geformt, dass sie eine mögliche Leckage der Flüssigkeit
in dem Bereich sammeln oder transportieren.
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Aus 4 ist
darüber
hinaus ersichtlich, wie der Tank 12 ferner mit einem Auslass-Stutzen 12b ausgestattet
ist, an den eine Rohrleitung 12c angeschlossen ist, die
in einer Position entsprechend dem Tüllenspender 9 und/oder
dem entsprechenden Ventil endet. Die Stutzen 12a und 12b können evtl.
solche eines Typs sein, der abtrennbar in Bezug auf den Tank 12 eingesetzt
ist, so dass die Letzteren im Bedarfsfall aus der Tür 5 entfernt
werden können,
z. B. bei Reinigungs-, Wartungs- oder Austauschbedarf.
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Unterhalb
des Tanks 12 ist eine Schale 33 positioniert,
die mit einem entsprechenden Stutzen 33a für das erste
Ende einer Rohrleitung 34 ausgestattet ist. Der Stutzen 33a kann
evtl. auch abtrennbar eingesetzt sein, um das Entfernen der Schale 33 zu
ermöglichen.
Ein Teil der Rohrleitung 34 erstreckt sich innerhalb der
Tür 5 und
führt dann über eine Schutz- und Führungsvorrichtung ähnlich der
für die Rohrleitung 24a vorgesehenen
in das Gehäuse 2 hinein
und fällt
schließlich
bis zur Schale 32 ab. Zu diesem Zweck ist die Letztere
mit einem dritten Seitenabschnitt ausgestattet, der zum Bereitstellen
eines Sitzes 32c zum Positionieren des Anschlussabschnitts
der Rohrleitung 34 geformt ist, die sich auf die Schale
selbst öffnet.
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Im
Ausführungsbeispiel
gemäß 4 und 5 ist
darüber
hinaus auch die kleine Schale 11 der Spenderanordnung 7 mit
einem Stutzen (in den Figuren nicht sichtbar) für das erste Ende einer Rohrleitung 35 ausgestattet.
Auch verläuft
ein Teil der Rohrleitung 35 innerhalb der Tür 5 und
führt dann über eine
Schutz- und Führungsvorrichtung ähnlich der
für die
Rohrleitungen 24a und 34 vorgesehenen in das Gehäuse 2 hinein
und fällt
dann bis zu einer Wanne oder Bodenschale 36 ab. Letztere
ist mit einem Seitenstutzen 36a ausgestattet, an den das zweite
Ende der Rohrleitung 35 angeschlossen ist.
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Wie
aus 4 und 5 hervorgeht, ist die Zwischenschale 32 zumindest
z. T. innerhalb der Bodenschale 36 betriebsfähig positioniert,
vorzugsweise um das Überlaufen überschüssiger Flüssigkeit aus
der Zwischenschale 32 zur Bodenschale 36 hin zu
ermöglichen;
alternativ könnten
die zwei Schalen mit Abstand voneinander eingesetzt und über eine Überlaufleitung
o. Ä. verbunden
sein, die an einer vorbestimmten Höhe der Zwischenschale 32 positioniert
ist.
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Aus
den obigen Figuren kann darüber
hinaus zur Kenntnis genommen werden, wie die Schale 31 mit
einem entsprechenden Ablassrohr 31a ausgestattet ist, das
innerhalb der Bodenschale 36 endet.
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In
der Zwischenschale 32 arbeitet eine Detektorvorrichtung,
die eine Messfühlereinrichtung zum
Erfassen des Vorhandenseins von Flüssigkeit mit einer entsprechenden
Steuereinrichtung umfasst. In dem beispielhaft erläuterten
Fall umfasst die Messfühlereinrichtung
ein Schwimmerelement 37, das wirksam ist, um die Umschaltung
eines Mikroschalters 38 zu erzeugen, der die oben erwähnte Steuereinrichtung
verkörpert
und ein aktiver Teil des Steuersystems des Kühlschranks 1 ist.
Die Detektionsvorrichtung einschließlich des Schwimmers 37 und
des Mikroschalters 38 ist kalibriert, um das Vorhandensein
eines als potentiell gefährlich
angesehenen Volumens von Flüssigkeit
in der Schale 32 zu erfassen, wie sich nachstehend noch
zeigen wird.
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Die
Schalen 32, 36 sind in einer zu dem Zweck angeordneten
Einbaufassung des Gehäuses 2 oder
unterhalb des Abteils 4 positioniert.
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Nochmals
in 4 und 5 ist eine mit 39 bezeichnete
Ableitung vorhanden (teilweise auch in 1 und 2 sichtbar),
die von der Bodenschale 36 abzweigt und am anderen Ende
z. B. an einen Anschluss eines häuslichen
Abwassersystems (nicht dargestellt) angeschlossen ist. Entlang der
Leitung 39 sind eine Austragspumpe 40 und ein
Magnetventil 41 eines Ruhetyps vorhanden, die beide eine
an sich bekannte Konzeption aufweisen und durch das Steuersystem
des Kühlschranks
geregelt sind.
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In
den oben genannten Figuren wie auch in den folgenden ist die Verdrahtung
für den
elektrischen Anschluss der verschiedenen Elemente an das Steuersystem
des Kühlschranks 1 wegen
der Maßgabe
größerer Klarheit
und soweit es sich um einen an sich bekannten Typ handelt, nicht
dargestellt.
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Wie
bereits erläutert,
positioniert ein Benutzer für
die Abgabezwecke von kühlem
Wasser ein Glas oder einen anderen Behälter unterhalb der Tülle des
Spenders 9 in dem Fach 8 und verlagert dann den
Steuerhebel 10. Dies führt
die Öffnung
des Ventils des Spenders herbei, so dass das gekühlte Wasser aus der jeweiligen
Tülle herauskommen
kann. Der Tank 12 ist mit einer Füllstandssteuereinheit ausgestattet
(z. B. geregelt durch einen Schwimmer mit einem Magnet- und Rohrblattsensor,
oder auch ein optischer Typ, oder wieder ein Druckwächtertyp
etc.), die zur Steuerung des Auffüllens des Wassers in dem Tank
selbst angeordnet ist. Insbesondere ist die genannte Steuereinheit
angeordnet, um ein Abfallen des Pegels des Wassers im Tank 12 unter
einen vorbestimmten Mindestschwellenwert zu erfassen, so dass das
Steuersystem des Kühlschranks 1 infolgedessen
die Öffnung
des Ventils 21 der Versorgungsvorrichtung 20 aktiviert.
Auf diese Weise kann vom Wassersystem kommendes Wasser über den Schlauch 24 und
die Rohrleitung 24a den Tank 12 erreichen, damit
er aufgefüllt
werden kann. Als Nächstes
erfasst die Steuereinheit, dass der Wasserstand im Tank 12 einen
vorbestimmten Höchstschwellenwert überschreitet,
und das Steuersystem gibt folglich einen Steuerbefehl zum Schließen des
Ventils 21 der Versorgungsvorrichtung 20 aus.
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Das
z. B. durch Erwärmen
des Verdampfers 30 während
eines Abtauzyklus des Kühlschranks 1 erzeugte
Kondensat kann durch die Schale 31 gesammelt werden. Die
Menge der Flüssigkeit
ist typischerweise bescheiden und kann gewöhnlich in verhältnismäßig kurzer
Zeit verdunsten. Zu diesem Zweck kann die Schale 31 zumindest
z. T. in geeigneter Weise auf einem Kompressor des Kühlsystems positioniert
sein, der normalerweise Wärme
erzeugt, um die zuvor genannte Verdunstung zu erleichtern. Unter
einem derartigen Blickwinkel kann das Ablassrohr 31a der
Schale 31 als Überlaufleitung
fungieren. Mit anderen Worten, der Einlass des Rohrs 31a kann dazu
positioniert sein, einen vorher festgelegten Höchstfüllstand der Schale 31 zu
bestimmen, bei dessen Übersteigen
der Überschuss
von Kondensat, das in die Schale 31 zurückfällt, zur Bodenschale 36 hin
ablaufen kann. Es kann festgestellt werden, dass diese Bedingung
andererseits als extrem selten angesehen werden muss, wenn man berücksichtigt, dass
das Kondensatvolumen, das während
des Betriebes eines Kühlschranks
erzeugt und angesammelt werden mag, sehr bescheiden ist. In dieser
Hinsicht wird auch betont, dass die Schale 31 in einer möglichen
Variante weggelassen werden kann, um die Schale 32 und/oder
die Schale 36 direkt zum Sammeln der Kondensatflüssigkeit
auszunutzen.
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Ferner
wird das evtl. in der kleinen Schale 11 der Anordnung zum
Ausgeben von Getränken 7 gesammelte
Wasser über
die Rohrleitung 35 in die Bodenschale 36 befördert. Diese
Flüssigkeitsmenge
ist ferner normalerweise insofern sehr bescheiden, als sie grundsätzlich von
gelegentlichem geringfügigem Überlaufen
von Wasser aus den Behältern
herrührt, die
jedes Mal zum Befüllen
in das Fach 8 gemäß 1 gesetzt
werden. Dieses Wasser verbleibt dann in der Schale 36,
von wo es dann auf natürliche
Weise verdunsten kann. In diesem Zusammenhang kann die Rohrleitung 35 in
einer anderen möglichen
Variante in der Schale 31 enden und über das kleine Ablassrohr 31a indirekt
mit einer anderen Schale 32 und/oder 36 in Verbindung
stehen.
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Die
Schale 33 hat die Aufgabe, eine mögliche Leckage von Wasser aus
dem Tank 12 z. B. aufgrund einer Störung oder Fehlfunktion von
diesem oder seinen Verbindern 12a, 12b aufzufangen.
Der Tank 12 und die Schale 33 sind darüber hinaus
angeordnet, um jeglichen Wasserausfluss im Falle einer Störung oder
Fehlfunktion der Füllstandssteuereinheit
des Tanks selbst oder auch der Versorgungsvorrichtung 20 aufzufangen.
Es sei z. B. angenommen, dass am Ende des mit den zuvor beschriebenen
Modalitäten
ausgeführten
Auffüllens
mit Wasser eine Fehlfunktion der Füllstandssteuereinheit des Tanks 12 mit
einer sich daraus ergebenden fehlenden Steuerung zum Schließen des
Ventils 21 der Versorgungsvorrichtung 20 auftritt.
In diesem möglichen Fall
würde das
Versorgungssystemwasser weiter in den Tank 12 hineinströmen, weit über seinen
normalen Befüllungsschwellenwert
hinaus, und anschließend
in den Innenraum des Kühlschranks 1 überlaufen
und diesen überschwemmen.
Auf ähnliche
Folgen würde
man in dem Fall stoßen,
wo das Ventil 21 der Vorrichtung 20 in der Öffnungsbedingung
blockiert bliebe. Für
diese Störungsarten
kann der Tank 12 erfindungsgemäß mit einem Überlaufauslass
ausgestattet sein, der in 4 als Ganzes
mit 12d bezeichnet ist, durch den das überschüssige Wasser aus dem Tank herausgelangen
und in der Schale 33 gesammelt werden kann.
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Ungeachtet
der Gründe
für Leckage
oder Herausfließen
von Wasser aus dem Tank 12 wird das Wasser durch die Schale 33 gesammelt
und davon weg über
die Rohrleitung 34 in die Zwischenschale 32 befördert. Die
durch den Schwimmer 37 und den Mikroschalter 38 gebildete
Detektionsvorrichtung ist so angeordnet, dass in dem Fall, wo die
in der Schale 32 gesammelte Leckagewassermenge einen vorbestimmten
Pegel übersteigt,
das Steuersystem des Kühlschranks 1 eine
Schließung
des Magnetventils 21 der Vorrichtung 20 und evtl. Öffnung des
Magnetventils 41 und Inbetriebsetzung der Austragspumpe 40 herbeiführt.
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In
einer ersten möglichen
Ausführungsform kann
die Detektionsvorrichtung 37, 38 kalibriert sein, um
einen Mindest-Leckageflüssigkeitspegel
zu erfassen und ein sofortiges Schließen des Ventils 21 der Vorrichtung 20 auszulösen, um
den Zustrom von weiterem Wasser in den Tank 12 zu verhindern.
Im Falle einer Fehlfunktion des Ventils 20 oder seines
Nichtschließens
läuft das
weiterhin in der Schale 32 gesammelte Leckagewasser von
dort in die Schale 36 über,
wo zusätzliche
Detektionsmittel vorgesehen sein können, die vom Konzept her den
mit 37 und 38 bezeichneten ähnlich sind und die Öffnung des
Magnetventils 41 und Inbetriebsetzung der Austragspumpe 40 herbeiführen. Auf
diese Weise kann das Wasser aus der Schale 36 über die
Ableitung 39 zum Abwassersystem hin evakuiert werden.
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In
einer zweiten möglichen
Ausführungsform kann
die Detektionsvorrichtung 37, 38 kalibriert sein, um
den Überlaufpegel
des Wassers aus der Zwischenschale 32 zur Bodenschale 36 zu
erfassen. Auf diese Weise kann das Wasser, das aus der Schale 32 heraus
zur Schale 36 überläuft, über die
Ableitung 39 sofort von dort zum Abwassersystem hin evakuiert werden.
Gleichzeitig ist das Schließen
des Ventils 21 der Vorrichtung 20 darauf gerichtet,
den Zustrom von weiterem Wasser in den Tank 12 zu verhindern.
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Es
sei betont, dass in alternativen Ausführungsformen zu der beispielhaft
erläuterten
die Pumpe 40 und das Magnetventil 41 nicht notwendigerweise
beide vorhanden sein müssen.
Beispielsweise kann in dem Fall, wo die Schale 36 in größerer Höhe angesiedelt
ist als der Anschluss des Abwassersystems, die Leitung 39 verwendet
werden, um die in der Schale selbst vorhandene Leckageflüssigkeit
durch Schwerkraft und daher ohne die Hilfe der Pumpe 40 einfach
durch Öffnen
des Magnetventils 41 abzuleiten. Die Pumpe 40 ist
notwendig, um die Zwangsableitung über das Rohr 39 zu
ermöglichen,
wenn der Anschluss an das Abwassersystem in größerer Höhe angesiedelt ist als die
Schale 36.
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Zur
weiteren Verringerung der Risiken, die von einer möglichen
Fehlfunktion des Ventils 21 herrühren, kann in die Vorrichtung 20 ferner
ein ähnliches
zusätzliches
Sicherheitsventil integriert sein, das beim Schließen im Anschluss
an das Umschalten des Mikroschalters 38 angesteuert und
durch den Schwimmer 37 betätigt wird. Um ferner eine Überschwemmung
aufgrund möglicher
Fehler der entsprechenden elektronischen Steuerschaltung zu verhindern,
könnte
zumindest eines des Ventils 21 und des oben erwähnten zusätzlichen
Sicherheitsventils direkt an die Detektions- und/oder Schaltmittel 37, 38 angeschlossen
sein.
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Das
Schutzsystem des Kühlschranks 1 ist darüber hinaus
so konzipiert, dass eine mögliche Überschwemmung
aufgrund Fehlfunktion oder Störung
der Versorgungsvorrichtung 20 verhindert wird. Insbesondere
wird das mögliche
Leckagewasser aufgrund eines Funktionsfehlers des Schlauches 24 über den
entsprechenden äußeren Schlauch 25 in die
Zwischenschale 32 befördert,
wobei die Detektionsvorrichtung 37-38, die auf
dieselbe Weise arbeitet, wie gerade oben beschrieben, das Magnetventil 41 und
die Austragspumpe 40 sowie das Ventil 21 und/oder
das weiterhin in der Vorrichtung 20 vorgesehene Sicherheitsventil
betätigen
soll, falls notwendig.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsvariante
können
auch die Rohrleitung 24a, die den Tank 12 versorgt,
und/oder die anderen Rohrleitungen des Systems in einer jeweiligen
Hohlkehle zur Sammlung und Absicherung eingeschlossen sein, z. B.
mit einer Konzeption ähnlich
dem äußeren Faltenschlauch 25 der
Vorrichtung 20 oder in Form eines Kanals. In dieser Variante
wird dann das mögliche
Leckagewasser aufgrund einer Störung
zumindest einer der Rohrleitungen, wie z. B. der Rohrleitung 24a,
mit einer Vorgehensweise ähnlich
der oben beschriebenen durch die jeweilige äußere Hohlkehle in die Schale 32 oder
einen anderen zu dem Zweck gestalteten Sammelsitz befördert. Die oben
erwähnte
Hohlkehle zur Sammlung und Absicherung könnte auch zumindest z. T. durch
einen geformten oder kastenartigen Teil der Struktur des Kühlschranks 1 gebildet
sein, wie z. B. eine gebogene Metallplatte, die dann gleichermaßen in einen
bewusst vorgesehenen Ansammlungssitz entleert werden sollte, wie
z. B. die Schale 32 und/oder die Schale 36. Die
Hohlkehle zur Sammlung und Absicherung könnte auch durch eine Art Verlängerung
der Sitze 32b, 32c oder ansonsten durch andere
Sitze mit einer ähnlichen
Gestalt vorgesehen sein, die sich entlang den Wänden des Kühlschranks 1 erstrecken
und in denen die Rohrleitungen untergebracht sind.
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Es
sei hervorgehoben, dass das Vorsehen der zuvor beschriebenen beiden
Schalen 32 und 36 insofern als optional anzusehen
ist, als deren Aufgaben nur über
die Schale 36 erfüllt
werden könnten, wenn
diese mit entsprechenden Positionierungssitzen ähnlich den mit 32a, 32b, 32c bezeichneten
ausgestattet werden – für die Schläuche 24, 25 und
die Rohrleitungen 24a und 34 – und darin die Detektionsvorrichtung 37-38 positioniert
wird, kalibriert zum Erfassen der Überschreitung eines vorbestimmten Flüssigkeitspegels
zu Zwecken der Steuerung des Magnetventils 41 und/oder
der Austragspumpe 40 sowie des in der Vorrichtung 21 vorgesehenen
Ventils oder der Ventile. Der oben erwähnte voreingestellte Füllstand
wird vorzugsweise höher
sein als der typische Pegel des Kondensatwassers, das die Schale 36 von
der Schale 31 aus erreichen kann.
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6-9 stellen
eine Ausführungsvariante
der Erfindung dar, in denen die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung mit zumindest
einem Schnellkupplungssystem ausgestattet ist, insbesondere für die Versorgungsvorrichtung 20.
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Wie
insbesondere in 6 ersichtlich, umfasst das oben
erwähnte
Verbindungssystem ein festes Verbindungsteil 45, das dem
Gehäuse 2 des Kühlschranks 1 zugeordnet
ist, und ein bewegliches Verbindungsteil 46, das Teil der
Vorrichtung 20 ist. Die nachstehend der Einfachheit halber
als "Steckbuchsenverbinder" und "Steckverbinder" definierten Teile 45 und 46 sind
so ausgelegt, dass das Vorsehen des mechanischen, hydraulischen
und elektrischen Anschlusses der Vorrichtung 20 an den
Kühlschrank 1 auf
einfache und schnelle Weise ermöglicht
wird.
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Wie
insbesondere in 7 ersichtlich, weist der Steckbuchsenverbinder 45 einen
aus Isoliermaterial gefertigten Hauptkörper mit einem ersten Abschnitt 45a auf,
der von außerhalb
des Gehäuses 2 zugänglich und
weitgehend prismatisch ist, und einem zweiten Abschnitt 45b innerhalb
des Gehäuses 2,
der weitgehend zylindrisch ist. Von dem Abschnitt 45b zweigt
ein dritter Körperabschnitt 45c radial
ab, an den eine Rohrleitung T angeschlossen ist, die in eine Schale 32 hineinführt.
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In 8 und 9 ist
das durch Steck- und Steckbuchsenverbinder 45, 46 gebildete
System in zwei gegenseitig orthogonalen Querschnittansichten dargestellt.
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Der
Körper
des Verbinders 45 weist einen als Ganzes mit 47 bezeichneten
Innenhohlraum mit einer Bodenwand 48 auf, die einen Durchgang
aufweist, in dem an einer diesem entsprechenden Position eine hohle,
nach außen
vorstehende Auskragung 49 ausgebildet ist. Auf der Auskragung 49 ist das
Ende einer Rohrleitung 24a zur Versorgung eines Tanks 12 auf
bekannte Weise befestigt, z. B. über
die Umklammerung eines Metallrings 50 (siehe als Bezug 3).
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Darüber hinaus
zweigt von der Wand 48 zum Innenhohlraum des Körperteils 45b hin
eine zylindrische Wand 51 ab, die einen zylindrischen Sitz 52 begrenzt,
der mit dem Hohlraum 49a der Auskragung 49 in
Verbindung steht. Radiale Konturen 53 erstrecken sich zwischen
der zylindrischen Wand 51 und der äußeren zylindrischen Wand des
Körperabschnitts 45b.
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Der
Aufnehmerteil des Verbinders 45, der die Wand 51 umgibt,
in 8 mit 47a bezeichnet, und in dem die
Konturen 53 ausgebildet sind, steht mit einem Durchgang 55 in
dem Körperabschnitt 45c in Verbindung.
Wie auch aus 7 hervorgeht, ist auf den Letzteren
das Endteil des Tauchrohrs T aufgesteckt, das in einer Position
entsprechend einer Schale 32 endet (siehe als Bezug wieder 4 oder 5).
Wie in 9 ersichtlich, sind in dem Körperabschnitt 45a des
Verbinders 45 Gehäuse
für elektrische
Verbindungsanschlüsse
ausgebildet, von denen einer mit 56 bezeichnet ist, z.
B. eine Schnellanschlussbuchse. Die Anschlüsse 56 sind über jeweilige
Leiter 57 mit einem Stromkreis zur Steuerung und/oder elektrischen
Versorgung des Ventils 21 und/oder von Sensormitteln 21a der
Vorrichtung 20 verbunden, wie nachstehend deutlich hervortreten wird.
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Der
Steckverbinder 46 hat einen aus Isoliermaterial hergestellten
Hauptkörper
mit einem weitgehend prismatischen Teil 46a und einem weitgehend zylindrischen
Teil 46b (nur in 8, 9 sichtbar), die
beide hohl sind.
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Der
Körperabschnitt 46b weist
eine zylindrische Umfangswand 61 auf, die auf der Außenseite mit
zumindest einer Dichtung 62 ausgestattet ist, die so gestaltet
ist, dass sie dicht abschließend
mit der Innenfläche
des Körperabschnitts 45b des
Steckbuchsenverbinders 45 zusammenwirkt. Auf der Innenseite
der Wand 61 sind in deren Anschlussabschnitt Riffelungen
oder Konturen 63 mit schrägen Enden ausgebildet. Wieder
auf der Innenseite der Wand 61 sind in einer Zwischenausdehnung
Eingriffnasen 64 ausgebildet (siehe 8). In dem
durch die zylindrische Wand 61 abgegrenzten Hohlraum ist
ein hohler Einsatz 65 positioniert oder eingesetzt, der
einen ersten Abschnitt 65a und einen zweiten Abschnitt 65b aufweist,
zwischen denen zumindest ein Stufen- oder Eingriffsitz 65c ausgebildet
ist. Der Abschnitt 65a ist außen mit Radialnasen 66 ausgestattet,
die eine schräge
Vorderfläche
aufweisen, wohingegen auf dem Abschnitt 65b beispielsweise über einen
selbstgesicherten Metallring 67 das Ende des inneren Schlauches 24 der
Versorgungsvorrichtung 20 befestigt ist (siehe 3).
Der Abschnitt 65a ist darüber hinaus mit Dichtungen 68 ausgestattet,
die so gestaltet sind, dass sie an der inneren Fläche der
zylindrischen Wand 51 des Körperabschnitts 45b des Steckbuchsenverbinders 45 dicht
abschließend
wirken.
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Nach
Fixieren des Schlauches 24 wird der Einsatz 65 durch
Einklipsen in den Körperabschnitt 46b des
Verbinders 46 so eingepasst, dass die schräge Vorderfläche der
Radialnasen 66 auf der schrägen homologen Fläche der
Riffelungen oder Konturen 63 zu liegen kommt, wobei das
Einsetzen auch einen federnden Eingriff der Eingriffnasen 64 auf
dem Stufen- oder Eingriffsitz 65c des Einsatzes selbst
herbeiführt.
Der Einsatz 65 wird dann in seiner Stellung in dem Körperabschnitt 46b des
Verbinders 46 gesperrt, so dass zwischen dem Einsatz 65 mit dem
Schlauch 24 und der zylindrischen Wand 61 des Körperabschnitts 46b ein
Zwischenraum 69 gebildet wird.
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Es
kann festgestellt werden, dass zwischen der zylindrischen Wand 61 und
dem Einsatz 65 auf jeden Fall insofern Längsdurchgänge definiert
sind, von denen einer in 8 mit 70 bezeichnet
ist, als die Nasen 64 reduzierte Abmessungen und Querschnitte
aufweisen, damit sie den Zwischenraum 69 nicht versperren.
Ebenso weisen die Konturen 63 und die Nasen 66 eine
derartige Form auf, dass sie den Zwischenraum nicht versperren,
obgleich sie sowohl Gegenflächen
als auch Mittel zum Zentrieren der Einzelteile bereitstellen.
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Im
Abschnitt 46a des Körpers
des Steckverbinders 46 ist ein Hohlraum 71 ausgebildet,
der direkt mit dem Zwischenraum 69 in Verbindung steht.
In dem Hohlraum 71 endet der äußere Schlauch 25 der Vorrichtung 20,
auf den ein elastisches Element 72, z. B. aus Gummi, aufgezogen
ist. Das elastische Element 72 wirkt auf der einen Seite
auf den Schlauch 25 und auf der anderen Seite in Bezug
auf Flächen, die
den Hohlraum 71 abgrenzen, dicht abschließend, insbesondere
auf der Innenfläche
des Abschnitts 46a. Das Dichtelement 72 wird dann
mit einem oder mehr Hilfsdurchgängen
für das
Kabel oder die Leiter 27 ausgestattet, die das Innere des
zwischen den Schläuchen 24 und 25 der
Vorrichtung 20 ausgebildeten Zwischenraums 26 durchqueren.
Jeder Hilfsdurchgang weist eine derartige Größe und/oder Gestalt auf, dass
eine elastische Griffigkeit an dem jeweiligen Kabel oder Leiter 27 erreicht
werden kann; z. B. kann er wie ein Loch mit einem Durchmesser kleiner
als der Durchmesser des Kabels oder Leiters geformt sein. Wie in 8 festgestellt
werden kann, ist der sichtbare Leiter 27 mit einem Anschluss 73 verbunden,
hier ein Schnellverbindungsstecker, der einem Körperabschnitt 46a des
Verbinders 46 fest zugeordnet ist. Der dem Anschluss 73 zugeordnete sichtbare
Leiter 27 ist am anderen Ende an das Magnetventil 21 angeschlossen. Ähnliche
Verbinder und Leiter können
zur Verbindung von Sensormitteln 21a der Vorrichtung 20 vorgesehen
sein.
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Der
Verbinder 46 ist mit einem Verschlussdeckel 74 vervollständigt, der
auf das offene Ende des Körperabschnitts 46a aufgesetzt
ist.
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Zu
Ankopplungszwecken ist der Steckverbinder 46 so in die
Steckbuchse 45 eingesetzt, dass:
- – der Körperabschnitt 46b des
Verbinders 46 in das Hohlraumteil 47 des Körperabschnitts 45b des
Verbinders 45 eingesetzt wird. Auf diese Weise liefert
die Dichtung 62 eine Abdichtung zwischen der Wand 61 des
Abschnitts 46b und der zylindrischen äußeren Wand des Abschnitts 45b. Die
Stirnseitenfläche
des Einsatzes 65 wird darüber hinaus dank der Dichtung 68 dicht
abschließend
in den durch die zylindrische Innenwand 51 ausgebildeten
Sitz 52 eingesetzt;
- – der
Körperabschnitt 46a des
Verbinders 46 teilweise in das jeweilige Hohlraumteil des
Körperabschnitts 45a des
Verbinders 45 eingesetzt wird, wobei mit dem Einsetzen
die Kopplung zwischen den elektrischen Anschlüssen 73 des Verbinders 46 und
den elektrischen Anschlüssen 56 des
Verbinders 45 erhalten wird.
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Die
mechanische Befestigung zwischen den Teilen kann ferner dadurch
verbessert werden, dass zwischen dem Steckverbinder und dem Steckbuchsenverbinder 45, 46 geeignete
Mittel zum Eingreifen/Lösen
eines an sich bekannten Typs bereitgestellt werden (z. B. federnde
Nasen mit Zähnen
zum Eingriff an einem Verbinder und jeweilige Sitze zum Eingriff
an dem anderen Verbinder), die so gestaltet sind, dass eine gegenseitige
Kopplung der Verbinder selbst gewährleistet ist, z. B. um der
durch den Druck des Wassers ausgeübten Kraft oder unbeabsichtigt auf
den Schlauch 25 ausgeübten
Zugkräften
standzuhalten.
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Die
Anordnung ist derart, dass im gekoppelten Zustand der Verbinder 45-46:
- – der
Schlauch 24 der Vorrichtung 20 über den Durchgangshohlraum 49a der
Auskragung 49 und den des Einsatzes 65, dessen
Ende dicht abschließend
in dem Sitz 52 eingesetzt ist, nur mit der Rohrleitung 24a in
hydraulischer Verbindung steht;
- – der
Zwischenraum 26 zwischen den Schläuchen 24 und 25 der
Vorrichtung 20 über
die Hohlräume 69, 71 des
Verbinders 46, die zwischen den Nasen 64 und 66 des
Einsatzes 65 vorhandenen axialen Durchgänge, die zwischen den Konturen 63 des
Verbinders 46 vorhandenen axialen Durchgänge, das
Hohlraumteil 47a, das den Sitz 52 des Verbinders 45 umgibt,
und schließlich
den Durchgang 55 nur mit dem Tauchrohr T in hydraulischer Verbindung
steht;
- – die
Anschlüsse 56 bzw. 73 des
Steckbuchsenverbinders 45 und des Steckverbinders 46 elektrisch
zusammengekoppelt sind.
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Wie
dann ersichtlich ist, ist das System der beschriebenen Verbinder
derart, dass das Vorhandensein von zwei getrennten Hydraulikleitungen
gewährleistet
ist, wovon eine für
den Fluss des normalen Wassers zur Direktversorgung des Kühlschranks 1 vorgesehen
ist und die andere zum Sammeln und Befördern von möglicherweise aus dem Versorgungsschlauch 24 leckendem
Wasser vorgesehen ist.
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Wie
gesagt worden ist, sind die den Anschlüssen 56 zugeordneten
Leiter 57 an einen elektrischen Stromkreis eines an sich
bekannten Typs angeschlossen, der durch das Steuersystem des Kühlschranks 1 geregelt
wird, um eine Versorgungsspannung über die Leiter 27 der
Vorrichtung 20 an das Magnetventil 21 der Letzteren
bereitzustellen, falls erforderlich. Es kann festgestellt werden,
dass die Verbinder 45, 46 im Bedarfsfall zusätzliche
Anschlüsse
zu denen zur Versorgung und/oder Steuerung der Vorrichtung 20 umfassen
können,
wie z. B. mit anderen unter Messfühler fallenden Leitungen oder
Kabeln verbundene Anschlüsse,
die der Vorrichtung 20 zugeordnet und an den Stromkreis
zur Steuerung des Kühlschranks
angeschlossen sind. Unter einem derartigen Blickwinkel kann die
Vorrichtung 20 z. B. einen Turbinenrad-Durchflusssensor
umfassen, der in 3 mit 21a bezeichnet
und nur schematisch dargestellt ist, der so ausgelegt ist, dass
er einen anomalen Wasserfluss erfasst, wenn das Magnetventil 21 geschlossen
sein sollte, oder auch einen Leckagesensor umfasst, der in dem Zwischenraum 26 wirkt
und in diesem Fall auch an den zwei Enden geschlossen oder nicht
zum Befördern
von Leckagewasser in die Schale 32 vorgesehen sein könnte.
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In
dem Fall, wo es notwendig wird, den Tank 12 aufzufüllen, aktiviert
das Steuersystem des Kühlschranks 1 auf
die notwendige Art und zu den notwendigen Zeiten die Versorgung
des Magnetventils 21 der Vorrichtung 20 über die
Leiter 57, 27 (siehe die vorstehende Beschreibung)
mit dem Wasser aus dem Schlauch 24, der nur die Rohrleitung 24a zur Versorgung
des Tanks 12 erreichen kann. Andererseits kann das im Falle
eines Funktionsfehlers des Schlauches 24 der Vorrichtung 20 durch
den äußeren Schlauch 25 gesammelte
Leckagewasser nur das Tauchrohr T erreichen, um von diesem in die
Schale 32 gemäß 7 befördert zu
werden. Das Vorhandensein des Dichtelementes 72 in dem
Steckverbinder 46 verhindert jegliches Durchlaufen von
Leckagewasser in dem Bereich, in dem die elektrischen Anschlüsse 56, 73 untergebracht
sind, und/oder jeglichen Wasserausfluss aus der Vorrichtung 20.
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Aus
dem, was mit Bezug auf 6-9 beschrieben
wurde, geht hervor, wie die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung 1 gemäß der vorgeschlagenen
Variante vom elektrischen, hydraulischen und mechanischen Standpunkt
her auf einfache und schnelle Weise an die Versorgungsvorrichtung 20 angekoppelt
werden kann. Wie des Weiteren zu sehen war, integrieren die Mittel
zum Verbinden der Kühlvorrichtung 1 und
des Wassersystems 13 zumindest einen Teil der Überschwemmungsschutz-Sicherheitsmittel,
mit denen die Vorrichtung selbst ausgestattet ist.
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In
einer weiteren möglichen
Ausführungsform
können
die zum Erfassen des Pegels der gesammelten Flüssigkeit in zumindest einer
der Schalen des Systems zum Schutz vor Überschwemmung der Vorrichtung
verwendeten Mittel zumindest teilweise in die Schale selbst integriert
sein. Zu diesem Zweck stellen 10-13 den
Fall der zumindest teilweisen Integrierung von Füllstandssensormitteln eines
optischen Typs in einer Schale 33 dar, d. h. der Schale,
die unter dem Tank 12 positioniert ist.
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In 10 ist
die Schale 33 mit einem Teil des entsprechenden Tanks 12 nur
teilweise sichtbar. In dieser Ausführungsform ist entlang der
Rohrleitung 34 ein Absperrmittel zum Abfangen der Flüssigkeit vorgesehen,
das hierin durch ein Magnetventil 34a eines Ruhetyps gebildet
ist, das durch das Steuersystem des Kühlschranks 1 gesteuert
wird.
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In
der Stirnwand der Schale 33 ist ein als Ganzes mit 80 bezeichnetes
hohles Gehäuse
ausgebildet, in dem eine als Ganzes mit 90 bezeichnete Sensorvorrichtung
positioniert ist. Das Gehäuse 80 kann
vorteilhaft einstückig
mit der übrigen
Schale 33 hergestellt sein, vorzugsweise während des
Formens eines Einzelteils, oder auch als getrennt auf der Schale
montierter Bestandteil ausgebildet sein, oder wieder als auf der
Schale überformter
Teil ausgebildet sein. Ungeachtet des Ausführungstyps ist zumindest ein
Teil des Gehäuses 80 aus
transparentem Material hergestellt.
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Wie
in 11 ersichtlich, ist das Gehäuse 80 in dem beispielhaft
erläuterten
Fall sowohl nach oben als auch zur Außenseite der Schale 33 hin
offen. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 80 durch zwei
Seitenwände 81 abgegrenzt,
die einander gegenüberliegen und/oder
parallel zueinander sind und sich von der Stirnwand der Schale 33 in
einer Richtung weitgehend lotrecht zu deren Innerem erstrecken.
Die Wände 81 sind
mittels einer quer verlaufenden Rückwand 82 miteinander
verbunden, die einen mittleren Abschnitt 83 aufweist, der
die Funktion eines optischen Prismas erfüllt. Zu diesem Zweck ist die
Wand 82 und/oder zumindest ihr mittlerer Abschnitt 83 aus transparentem
Material hergestellt. Wie im Beispiel dargestellt, kann der Abschnitt 83 einen
weitgehend V-förmigen
Querschnitt aufweisen, der durch zwei angrenzende Wände 83a und 83b gebildet
ist, die einen rechten Winkel zwischen sich bilden. Der Abschnitt 83 erstreckt
sich in Richtung der Höhe
der Wand 82, und sein Scheitelbereich ist dem Inneren der
Schale 33 zugewandt. Es kann festgestellt werden, dass
der prismenartige Abschnitt 83 statt eines V-förmigen Querschnitts,
wie in dem hierin beispielhaft erläuterten Fall, auch einen Dreiecksquerschnitt als
Ganzes (d. h. "voll") aufweisen könnte oder
von anderer Gestalt sein könnte,
die auf jeden Fall für
die nachstehend beschriebenen Zwecke ausgelegt ist.
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Von
jeder Wand 81 in dem Gehäuse 80 stehen Längskonturen 84 so
vor, dass sie eine oder mehr Positionierungsnuten 85 bilden.
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12 stellt
ein Ausführungsbeispiel
der Messfühlervorrichtung 90 mit
einem Tragelement bzw. einer gedruckten Schaltung 91 dar,
die weitgehend als kleine Platte ausgebildet ist, auf der ein Sensorkörper 92 montiert
ist. Dem vorderen Teil des Körpers 92 sind
ein mit 93 und 94 bezeichneter Sender bzw. Empfänger elektromagnetischer
oder optischer Strahlung zugeordnet, bestehend beispielsweise aus einer
Senderdiode und einer Empfängerphotodiode bzw.
einem Phototransistor. In dem Beispiel weist der Körper 92 an
der Vorderseite eine vorstehende Wand 95 auf, die zwischen
den Sender 93 und den Empfänger 94 gesetzt ist,
insbesondere zu dem Zweck, jegliche anomale Interferenz zwischen
den beiden zu verhindern.
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Der
Körper 92 ist
in geeigneter Weise mit Mitteln zum Positionieren oder schnellen
Koppeln in Bezug auf den Stromkreis 91 ausgestattet, wobei
diese Mittel in 13 mit 96 bezeichnet
sind, und weist in seinem hinteren Bereich elektrische Verbindungsanschlüsse auf,
von denen einige Lötpunkte
wiederum in 13 als Ganzes mit 97 bezeichnet
sind. Die elektrischen Anschlussmittel sind so geformt, dass sie
durch in dem Stromkreis 91 vorgesehene Öffnungen hindurch verlaufen,
so dass sie vom hinteren Teil des Elementes selbst zum Anschluss
an das Steuersystem des Kühlschranks 1 vorstehen,
was mit einer Verdrahtung eines an sich bekannten Typs stattfindet (nicht
dargestellt). Zu diesem Zweck weist die gedruckte Schaltung 91 auf
der Seite der Lötpunkte 97 auch
elektrische Leiterbahnen auf, welche die Anschlüsse eines Verbinders für die elektrische
Verdrahtung bilden, insbesondere einen Steckverbinder, der in einen
entsprechenden Steckbuchsenverbinder der Verdrahtung eingesteckt
ist. Um eine gegenseitige mechanische Kupplung zwischen den Verbindern sicherzustellen,
kann die gedruckte Schaltung 91 Bohrungen 91a vorweisen
(siehe 12), wo bewusst vorgesehene
Konturen des Steckbuchsenverbinders vorgesehen sind, um zu verhindern,
dass sie infolge des Anlegens einer unbeabsichtigten Zugkraft herausrutschen.
Zu Installationszwecken wird der Messfühler 90 von oben in
das Gehäuse 80 eingesetzt,
indem die gegenüberliegenden
Seitenabschnitte der gedruckten Schaltung 91 in durch die Konturen 84 ausgebildete zugewandte
Nuten 85 geschoben werden. Das den Sender 93 und
den Empfänger 94 tragende
Körperteil 92 wird
der Rückwand 82 des
Gehäuses 80 zugewandt,
mit den Verbindungsanschlüssen
auf der gegenüberliegenden
Seite, in einer Position entsprechend der axialen Öffnung des
Gehäuses
selbst eingesetzt. Im Anschluss an die Positionierung ist die vordere
Trennwand 95 des Körpers 91 weitgehend
auf einer Linie mit dem Scheitelbereich des prismenartigen Abschnitts 83, wobei
der Sender 93 und der Empfänger 94 in eine Position
gesetzt sind, die den Wänden 83a bzw. 83b entspricht
oder zugewandt ist.
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Zu
Betriebszwecken des Detektionssystems erreicht die Strahlung in
Form von durch den Sender 93 ausgesandtem Licht die Wand 83a und
kreuzt sie. Beim Fehlen von Wasser in der Schale 33 oder
bei Vorhandensein eines niedrigeren Wasserpegels als die Position
der Komponenten 93, 94 wird die Strahlung weitgehend
im rechten Winkel von der Wand 83a zur Wand 83b reflektiert
und dann erneut wieder im rechten Winkel von der Wand 83b bis
zum Empfänger 94 reflektiert.
Die Reflexion ist auf den unterschiedlichen Brechungsindex des den
prismenartigen Abschnitt 83 bildenden Materials und des
in der Schale 33 befindlichen Mediums zurückzuführen, d. h.
Luft. Es kann festgestellt werden, dass der prismenartige Abschnitt 83 und
der Messfühler 90 in
einer spezifischen Weise so gestaltet sind, dass bei der oben erwähnten Bedingung
(Fehlen von Wasser in der Schale 33 auf einer höheren Ebene
als die Dioden 93, 94) die oben erwähnte Reflexion
der Strahlung bis zum Empfänger 94 stattfindet.
Bei der beschriebenen Bedingung stellt die Kontinuität des vom Empfänger 94 erfassten
Signals für
das Steuersystem der Vorrichtung 1 dann das Fehlen eines
Wasserleckagepegels oder eines Pegels in der Schale 33 dar,
der potentiell schädlich
sein könnte.
Stattdessen findet bei Vorhandensein von Wasser in der Schale 33 auf
einer höheren
Ebene als die Position der Komponenten 93, 94 an
der Grenzfläche
zwischen dem Wasser und der Wand 83a keine Reflexion mit
90° der
durch die Diode 93 ausgesandten Strahlung statt, und es
wird auch keine Erregung der Photodiode 94 erzeugt. Mit
anderen Worten, wenn beispielsweise angenommen wird, dass der Brechungsindex
des das Prisma 83 bildenden Materials mit dem von Wasser
identisch ist, wird die ausgesandte Strahlung sich innerhalb der
Schale 33 durch das Wasser hindurch fortsetzen. Im Falle
nicht identischer Brechungsindices zwischen dem Material und Wasser
mag die Strahlung evtl. reflektiert werden, aber auf jeden Fall nicht
auf eine solche Weise, dass sie die Erregung des Empfängers 94 ermöglicht.
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Die
Höhenpositionierung
des Messfühlers 90 in
dem jeweiligen Gehäuse 80 wird
in Abhängigkeit von
dem als kritisch angesehenen Pegel gewählt. Zu diesem Zweck könnte eine
Anzahl von Gehäusen 80 in
ein und derselben Schale oder auch eine Anzahl von Sitzen oder Positionierungspunkten
in unterschiedlichen Höhen
in ein und demselben Gehäuse 80 vorgesehen
sein, um eine bessere Vordefinition einer Einstellung der Arbeitsposition
des Messfühlers,
insbesondere in der Produktions- oder Montagephase der Vorrichtung
zu ermöglichen.
Unter einem derartigen Blickwinkel kann die gedruckte Schaltung 91 entsprechend
geformt werden, beispielsweise mit Seitenkonturen 91b (siehe 12),
die so gestaltet sind, dass sie durch Eingreifen in bewusst vorgesehe Positionierungssitze
des Gehäuses 80 wirken.
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Ferner
können
der Schale 33 Sensormittel eines anderen Typs oder eines
optischen Typs mit einer Gestaltung zugeordnet sein, die sich von
der in 10-13 beispielhaft
erläuterten
unterscheidet. Beispielsweise könnten
die optischen Mittel einen Sender auf einer Seite der Schale 33 axial
ausgerichtet mit einem Empfänger
auf der gegenüberliegenden
Seite der Schale umfassen, wobei das System in der Konstruktionsphase
so ausgebildet wird, dass die von Ersterem ausgesandte Strahlung
Letzteren nur erreicht, wenn zwischen ihnen – und folglich in der Schale – kein Wasser
vorhanden ist oder auf einem niedrigeren Pegel ist als ein voreingestellter Sicherheitsschwellenwert.
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Natürlich könnten der
Schale 32 oder 36 des erfindungsgemäßen Kühlschranks
anstelle des Schwimmerdetektors 37, 38 Sensormittel
eines optischen Typs der oben beschriebenen Arten oder irgendeines
anderen Typs zugeordnet sein.
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Das
System zum Schutz vor Überschwemmung,
auf das im Ausführungsbeispiel
gemäß 10-13 Bezug
genommen wird, funktioniert, wie im Folgenden beschrieben. Im Fall
von Leckage oder Überlaufen
aus dem Tank 12 erreicht das Wasser die Schale 33.
Wenn der Pegel des gesammelten Leckagewassers einen gegebenen Sicherheitsschwellenwert übersteigt,
der durch die Höhenposition
des Messfühlers 90 in
dem Gehäuse 80 gegeben ist,
hemmt das Steuersystem des Kühlschranks 1 an erster
Stelle das Öffnen
oder führt
das Schließen
des Ventils oder der Ventile der Versorgungsvorrichtung 20 herbei,
damit weiteres Einströmen
von Wasser in den Tank 12 auf jeden Fall verhindert wird.
Zusätzlich regelt
das Steuersystem die Öffnung
des Ventils 34a gemäß 10,
so dass das von der Schale 33 gesammelte Wasser in der
Art in das Abwassersystem entleert werden kann, wie bereits zuvor
beschrieben oder auch wie in der Ausführungsform der anschließenden 14 und 15.
Offensichtlich könnten die
oben erwähnten
Betriebsschritte, die durch ein nicht begrenzendes Beispiel angegeben
sind, mit unterschiedlichen Abläufen
stattfinden und/oder z. T. weggelassen werden, insbesondere im Falle
einer anderen Gestaltung des Systems.
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14 und 15 sind
schematische Darstellungen einer weiteren möglichen Ausführungsform
der Erfindung, in Übereinstimmung
mit welcher das von dem Schutzsystem gesammelte Leckagewasser allein
durch Schwerkraft aus der Vorrichtung 1 evakuiert wird,
d. h. ohne dass es einer bewusst vorgesehenen Austragspumpe bedarf.
Wie festgestellt werden kann, ist die dem Tank 12 zugeordnete Schale 33 im
Falle der Variante gemäß 14 und 15 mit
dem optischen Detektionssystem 80, 90 ausgestattet
(das in den vorhergehenden 10-13 erscheint),
an der Rohrleitung 34 ist das Ventil 34a vorgesehen,
und die Rohrleitung 34 ist direkt an einen hierin mit 100 bezeichneten
Anschluss des Abwassersystems angeschlossen. Wie verständlich sein
wird, aktiviert das Steuersystem des Kühlschranks 1 in diesem
Fall, wenn das optische System 80, 90 einen potentiell
schädlichen Wasserpegel
in der Schale 33 erfasst, die Öffnung des Ventils 34a.
Das Leckagewasser kann dann durch Schwerkraft aus der Schale 33 über die
Rohrleitung 34 zum Anschluss 100 strömen. Eine
zum Betrieb des in 15 dargestellten Systems notwendige
Bedingung ist, dass die Schale 33 auf einer größeren Höhe gelegen
sein sollte als der Anschluss 100, der sich auf jeden Fall
auch auf Fußbodenhöhe befinden
könnte.
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14 und 15 stellen
darüber
hinaus eine vereinfachte Ausführungsform
der Erfindung dar, die in dem Fall bevorzugt wird, wo der Tank 12 einer
ist, der vom Benutzer manuell aufgefüllt werden kann und daher nicht
der Bereitstellung der Versorgungsvorrichtung 20 und einer
oder mehr der Auffangschalen 32, 36 bedarf. Offensichtlich
gibt es nichts, was die gegenseitige Kombination mit Merkmalen ausschließt, die
den zuvor beschriebenen verschiedenen möglichen Ausführungsvarianten
eigen sind. Folglich könnte
die Lösung
mit Abführen
durch Schwerkraft des Leckagewassers gemäß 14 und 15 auch
bei einer Vorrichtung mit einem Tank 12 verwendet werden,
der automatisch aufgefüllt
wird und daher mit der Versorgungsvorrichtung 20 ausgestattet
ist, und mit einer Schale 32 und/oder 36 zusammenwirkt,
die mit ihren eigenen Detektionsmitteln ausgestattet ist, um im
Bedarfsfall die Schließung
des Ventils 21 zu steuern.
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Aus
der obigen Beschreibung geht hervor, wie die Erfindung die Verhütung einer Überschwemmungsgefahr
ermöglicht,
die von einer möglichen Fehlfunktion
eines Flüssigkeitszuleitungssystems herrührt, das
zur Ausstattung einer Kühlvorrichtung gehört, insbesondere
als Teil einer Anordnung zur Abgabe eines verzehrbaren Produktes
auf Flüssigkeitsbasis,
wie z. B. ein Getränk,
Wasser oder Eiswürfel.
Andererseits kann das beschriebene Schutzsystem gemäß einem
unabhängigen
innovativen Aspekt der Erfindung zum Vorteil in anderen Vorrichtungen
mit Türen
oder Luken verwendet werden, in denen Flüssigkeiten hindurchgeführt oder
angesammelt werden.
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Andere
Aspekte der Erfindung, deren unabhängiger Schutz beansprucht werden
kann, sind die Integrierung von zumindest einem Teil eines optischen
Sensors (insbesondere ein optisches Prisma) in einer Schale oder
Wanne zum Sammeln von Leckageflüssigkeit
eines Systems zum Schutz vor Überschwemmung,
ungeachtet des Typs der Vorrichtung, bei der Letzteres verwendet
wird, sowie eines Systems von Verbindern für eine Kühlvorrichtung mit Integrierung
eines jeweiligen Teils von Überschwemmungsschutz-Sicherheitsmitteln.
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Die
einer oder mehr der Schalen des Schutzsystems zugeordneten Füllstandssensormittel
können
auch andere sein als vorstehend beschrieben. Zum Beispiel können die
Messfühlermittel
zusätzlich zu
einem Typ mit Schwimmer/Mikroschalter oder einem eines optischen
Typs zu der Art mit Schwimmer/Magnetsensor gehören oder wieder zu dem Typ, der
als Detektionsmittel ein aus Trockenschwamm, löslichem Material oder anderem
Material hergestelltes Element verwendet, das vom Volumen her variieren
kann, wenn es mit einer Flüssigkeit
in Kontakt kommt, um darauf folgendes Umschalten eines elektrischen
Mikroschalters herbeizuführen.
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Auch
die Schalen oder Mittel zum Auffangen der Leckage der Flüssigkeit
können
im Bedarfsfall Formen und/oder Anordnungen aufweisen, die sich von
den beispielhaft beschriebenen unterscheiden.
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Die
Volumenänderung
eines Trockenschwammelementes oder anderen Materials kann auch zum
Herbeiführen
der mechanischen Umschaltung eines Akkumulators von mechanischer
oder pneumatischer Energie verwendet werden, wie z. B. ein Federbetätigungselement,
wodurch ein Schub oder auch eine Zugkraft in Bezug auf ein gesteuertes Element
ausgeübt
werden kann, was insbesondere ein mechanisches Ventil anstelle eines
elektrischen sein könnte.
Unter einem derartigen Blickwinkel könnten dann die zuvor beschriebenen
Zwischenverbindungsmittel 45, 46 zu diesem Zweck
ausgebildet sein und z. B. Mittel zur pneumatischen Verbindung oder
Mittel zur mechanischen Übertragung
einschließen,
die so ausgelegt sind, dass sie einen Steuerbefehl oder eine Bewegung
eines sich vom elektrischen unterscheidenden Typs einschließen.
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In
einer möglichen
Variante (nicht dargestellt) kann das für die Leitung des Auffüllens des Tanks 12 mit
Wasser zuständige
Magnetventil 21 innerhalb des Kühlschranks angeordnet sein,
anstatt in die Versorgungsvorrichtung 20 integriert zu
sein. In einer solchen Variante kann die Versorgungsvorrichtung 20 auf
jeden Fall mit einem mechanischen Sicherheitsventil ausgestattet
sein, das im Anschluss an die Erfassung von Leckage im Kühlschrank
zum Schließen
betätigt
wird. Das System zur Erfassung von Leckage kann in diesem Fall ein
Trockenschwammelement umfassen, dessen Volumenveränderung
im Anschluss an den Kontakt mit Leckagewasser die Umschaltung des
oben erwähnten
mechanischen Betätigungselementes
herbeiführt,
das über
eine geeignete Übertragungseinrichtung
an das Ventil angeschlossen ist. Das aus Schwamm hergestellte Element
und das mechanische Betätigungselement
können
direkt in der Schale 32, 33 oder 36 positioniert
sein, und die Übertragungsmittel,
z. B. ein Bowdenzug oder dergleichen, können sich in dem Zwischenraum 26 der
Vorrichtung 20 oder auch außerhalb ihres Schlauches 25 erstrecken,
um an das mechanische Ventil angeschlossen zu werden. Die von dem
Schwammelement durchgeführte
Erfassung von Wasser führt
die Betätigung
des mechanischen Betätigungselementes
mit darauf folgender Schließung
des der Versorgungsvorrichtung 20 zugeordneten mechanischen
Sicherheitsventils herbei.
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In
den zuvor beispielhaft erläuterten
Ausführungsformen
ist die Anordnung zum Ausgeben von Getränken einer Tür oder Luke
der jeweiligen Vorrichtung 1 zugeordnet. Es ist jedoch
klar, dass die Anordnung in anderen Ausführungsformen entweder ganz
oder teilweise der festen Struktur der Vorrichtung selbst zugeordnet
sein könnte,
d. h. deren Gehäuse 2.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren Variante weisen ein oder mehr Abteile 3, 4 des
Kühlschranks
eine jeweilige Bodenwand auf, die leicht trichterförmig ist,
mit einem entsprechenden Ablaufloch, das an eine Rohrleitung angeschlossen
ist, das wiederum entweder direkt oder indirekt mit einer Schale
des zuvor mit 36 bezeichneten Typs verbunden ist. Das oben
erwähnte
Loch ist normalerweise durch einen Stöpsel verschlossen, der bei
anfallenden Reinigungs- oder Auswascharbeiten des Abteils, die vom
Benutzer regelmäßig ausgeführt werden, von
Hand entfernt werden kann. Auf diese Weise kann man das zum Auswaschen
verwendete Wasser in der oben erwähnten Schale zusammenlaufen
lassen, und es kann von dort über
das Ablassrohr 39 und die Pumpe 40 und/oder das
Magnetventil 34a, 41 evakuiert werden. Der Kühlschrank 1 kann
zu diesem Zweck mit einem Steuermittel ausgestattet sein, wie z.
B. ein Druckknopf oder ein Schalter, um die Pumpe 40 und/oder
das Magnetventil 34a, 41 ungeachtet des Betriebszustands
der Detektionsvorrichtung 37, 38 zu steuern.
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Wie
bereits erwähnt,
verlaufen mögliche
Zwischenanschlussstücke
und/oder Verbinder der verschiedenen beschriebenen Installationen
vorzugsweise über
Wannen oder Auffangschalen, die von dem erfindungsgemäßen Überschwemmungsschutz-Sicherheitssystem
vorgesehen sind, oder sind ansonsten in Förderkanälen positioniert, die eine
Funktion aufweisen, die derjenigen des äußeren Schlauches 25 der
Vorrichtung 20 weitgehend ähnlich ist.
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Das
erfindungsgemäße Sicherheitssystem kann
auch so konzipiert sein, dass es eine alternative Ausführung zur
zwangsweisen Ableitung des Leckagewassers über eine Pumpe des Typs ermöglicht, wie
die zuvor mit 40 bezeichnete Pumpe, oder auch nur durch
Schwerkraft gemäß der Höhenposition
der Auffangschalen in Bezug auf den Anschluss an das Abwassersystem.
In so einem Fall kann das System vorteilhaft Mittel zur Auswahl
der zu übernehmenden Ableitungsart
vorsehen, wobei die Mittel evtl. von einer Art sind, die in der
Installationsphase der Vorrichtung 1 manuell eingesetzt
werden können,
oder es umfasst auch automatische Detektionsmittel (wie z. B. ein
Durchflusssensor in der Ableitung, der so ausgelegt ist, dass er
jeglichen Abfluss durch Schwerkraft von Leckageflüssigkeit
erfasst).
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16-18 stellen
ein mögliches
System von Verbindern für
Fluide dar, das insbesondere zumindest einen Messfühler umfasst,
der so gestaltet ist, dass er erfasst, ob ein Anschluss und/oder
Eingriff zwischen den Verbindern selbst hergestellt worden ist.
Zwei in den Figuren mit 145 und 146 bezeichnete
hydraulische Verbinder, Steckbuchse bzw. Stecker, sind zur gegenseitigen
Ankopplung angeordnet. Der Steckbuchsenverbinder 145 umfasst
eine Leitung oder einen Innenhohlraum 145a, der zumindest einen
Teil des Steckverbinders 146 dicht abschließend aufnehmen
kann. Im Einlassabschnitt des Verbinders 145 ist ein Querverschiebesitz 145b vorgesehen,
in dem ein Eingriffelement oder Schieber 147 verschiebbar
montiert ist. Der Schieber 147 weist einen Hauptdurchgang 147a und
oben einen Schlitz 147b auf. Ungeachtet der Position des
Schiebers 147 befindet sich ein wesentlicher Teil des Durchgangs 147a immer
im Hohlraum 145a des Steckbuchsenverbinders 145,
während
der Schlitz 147b sich auf dessen Außenseite befindet. Der Schieber 147 ist durch
ein hierin durch eine Spiralfeder 148 dargestelltes elastisches
Element vorgespannt, das dazu wirksam ist, den Schieber selbst nach
unten oder in Richtung einer Eingriffstellung zu drücken. Der Steckverbinder 146 ist
mit einer Leitung oder einem inneren Durchgangshohlraum 146a ausgestattet
und weist ein Ende zur Ankopplung an eine zumindest z. T. erweiterte
Stirnfläche 146b auf,
die beispielsweise weitgehend die Gestalt eines Kegelstumpfes aufweist.
Der Verbinder 146 weist Mittel zur radialen Abdichtung,
hierin durch einen Dichtring 146c dargestellt, und eine
Umfangsnut 146d auf.
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Der
Endbereich des Schiebers 147, in dem der Schlitz 147b vorhanden
ist, kann zwischen einen Sender und einen Empfänger von elektromagnetischer
oder optischer Strahlung gesetzt sein, die mit 149a bzw. 149b bezeichnet
sind, vorgesehen z. B. durch eine Senderdiode und eine Empfängerphotodiode
oder einen Phototransistor als Teil eines optischen Detektors 149.
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Wenn
der Verbinder 146 nicht in den Verbinder 145 eingesetzt
ist, hält
die Feder 148 den Schieber 147 in einer abgesenkten
Stellung, wie in 16 ersichtlich, in welcher der
Durchgang 147a sich auf jeden Fall z. T. im Inneren des
Hohlraums 145a erstreckt, während ein vollständiger Teil
des oberen Bereiches des Schiebers 147 zwischen den Sender 149a und
den Empfänger 149b gesetzt
ist, um zu verhindern, dass die von Ersterem ausgesandte Strahlung
Letzteren erreicht. 17 stellt den Fall des nur teilweisen
Einsteckens des Steckverbinders 146 in den Steckbuchsenverbinder 145 dar.
Wie daraus hervorgeht, kann die Spitze des Verbinders 146 aufgrund
ihres Querschnitts mit der Gestalt eines Kegelstumpfes in den Teil
des Durchgangs 147a des Schiebers 147 im Innern
des Hohlraums 145a eindringen, so dass die Schrägfläche 146b mit
Vorschieben des Verbinders selbst ein Anheben des Schiebers 147 entgegen
der Federreaktion der Feder 148 erzielen wird. Alternativ
kann der Schieber 147 durch Ausübung einer Zugkraft oder eines
Schubs auf die aus dem Steckbuchsenverbinder 145 vorstehenden Enden
auch manuell angehoben oder versetzt werden. Der Verbinder 146 kann
dann zum Innern des Verbinders 145 gleiten, wobei sich
der Schieber 147 auch rittlings auf den Ring 146c setzen
kann und Letzterer den Erhalt eines fluiddichten Verschlusses zwischen
den Teilen 145 und 146 ermöglicht, obgleich Letztere noch
nicht in einer sicheren Stellung mechanisch aneinander befestigt
sind. Die in 17 dargestellte Situation ist
mit der vergleichbar, wo der Verbinder 146 richtig in den
entsprechenden Ankopplungssitz des Verbinders 145 eingesetzt
worden ist, aber die zwei Teile nicht richtig miteinander in Eingriff gebracht
worden sind. Wenn die Stecker- und Buchsenteile des Verbindungssystems
dem Druck des Fluids unterworfen würden, könnten sie dann auseinanderrutschen,
was Leckage zur Folge hat. Wie im Falle von 16 ist
in der Gegebenheit von 17 ein vollständiger Teil
des oberen Bereiches des Schiebers 147 zwischen den Sender 149a und den
Empfänger 149b gesetzt,
um zu verhindern, dass die von Ersterem ausgesandte Strahlung Letzteren
erreicht.
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Schließlich stellt 18 die
Gegebenheit einer geeigneten mechanischen Kupplung zwischen den
Teilen des Verbindungssystems dar, das erhalten wird, wenn der Verbinder 146 in
den Verbinder 145 eingeschoben wird, bis die Nut 146d des
Ersteren mit der Nut 145b des Letzteren ausgerichtet ist, wobei
der Schieber 147 dann dank der Wirkung der Feder 148 herunterfallen
und in die Nut 146d des Ersteren eingreifen kann. Bei dieser
Bedingung ist der Betrieb sowohl durch den fluiddichten Verschluss über die
Dichtung 146c als auch die mechanische Verbindung dank
des Eingriffs zwischen dem von dem Verbinder 145 getragenen
Schieber 147 und dem Verbinder 146 garantiert.
Wie deutlich hervorgeht, kommt es bei dieser Bedingung dazu, dass
der Schlitz 147b zwischen dem Sender 149a und
dem Empfänger 149b ausgerichtet
wird, so dass die von Ersterem ausgesandte Strahlung Letzteren erreichen wird.
Die Erregung des Empfängers 149b wird
auf diese Weise für
das Steuersystem der Vorrichtung bezeichnend für die ordnungsgemäße Ankopplung zwischen
den Verbindern 145 und 146. Offensichtlich könnten die
Zustände
des optischen Detektors 149 auf elektronischer Ebene in
Bezug auf das, was zuvor beispielhaft erläutert wurde, umgekehrt werden, z.
B. indem die gerade beschriebenen verschiedenen Teile so bemessen
werden, dass die Erregung des Empfängers 149b in Abwesenheit
einer effektiven Verbindung stattfindet, während die Unterbrechung des
optischen Signals bezeichnend für
die Tatsache ist, dass eine wirksame Verbindung erfolgt ist.
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19 und 20 stellen
eine weitere Ausführungsform
eines Verbindungssystems mit Messfühler dar, das so gestaltet
ist, dass der erfolgte Anschluss und/oder Eingriff erfasst wird.
Die Figuren verwenden die Bezugszahlen gemäß 16-18 zur
Bezeichnung von Elementen, die zu den oben bereits beschriebenen
technisch äquivalent
sind. In diesem Fall ist dem Steckverbinder 146 eine Auskragung 150 zugeordnet,
die eine Ausdehnung 150a aufweist, die sich weitgehend
parallel zur Achse der Ankopplung zwischen den Verbindern erstreckt.
In dieser Ausführungsform
ist die Erregung des Empfängers 149b durch
die von dem Sender 149a ausgesandte Strahlung bezeichnend
für das
Fehlen einer Verbindung, d. h. einer Ankopplung zwischen den Verbindern 145 und 146,
wie in 19 beispielhaft erläutert. Wie
aus 20 hervorgeht, setzt sich der Abschnitt 150a der
Auskragung 150 im Falle einer ordnungsgemäßen Ankopplung
zwischen den Verbindern 145 und 146 stattdessen
selbst zwischen den Sender und den Empfänger. Die daraus folgende Unterbrechung
des optischen Signals wird somit für das Steuersystem der Vorrichtung
bezeichnend für die
Tatsache, dass die Verbindung zwischen den Teilen erfolgt ist.
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Der
Detektor 149 könnte
von einer anderen Art sein als der optische, z. B. ein magnetischer
Typ, in welchem dem Schieber 147 oder der Auskragung 150 ein
Permanentmagnet zugeordnet ist, wobei der Magnet so gestaltet ist,
dass er einen entsprechenden magnetischen Messfühler, wie z. B. ein Hall-Sensor
oder einen Magnetkontakt oder ein Magnetblättchen in dem Augenblick erregt,
wo der ordnungsgemäße Eingriff
zwischen den zwei Verbindern 145 und 146 stattfindet.
Das Verbindungssystem gemäß der Variante
von 19 und 20 könnte ferner
mit Mitteln ausgestattet sein, die das Erreichen der Position gemäß 19 nur
in dem Fall ermöglicht,
wo eine gegebene Eingriffbedingung zwischen den Verbindern aufgetreten
ist (die Mittel könnten
z. B. einen Schieber und eine Nut eines Typs wie die in 16-18 mit 147 und 146d bezeichneten
umfassen) oder dass in der Stellung ein automatischer Eingriff der
zwei Verbinder bestimmt stattgefunden hat.
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Das
mit Bezug auf 16-20 beschriebene
und dargestellte System zur Überprüfung der hydraulisch-mechanischen
Verbindung (aber es könnte
natürlich
auch eine Verbindung eines elektrischen Typs und/oder irgendeines
anderen Typs sein) kann in geeigneter Weise auf die Verbinder 45, 46 gemäß 6-9 sowie
die Stutzen oder Anschlussstücke 12a, 12b und 33a gemäß 4, 5, 10, 15 angewendet
werden. Noch allgemeiner ist das System zur Überprüfung der Verbindung zur Zuordnung
zu Verbindern für
Fluide geeignet, die von Benutzern ausgeführten Aktionen und daher einer
höheren
Gefahr einer falschen Verbindung ausgesetzt sind, wie im Falle von
Tanks und/oder Schalen, die einer temporären Entfernung aus einer gattungsgemäßen Vorrichtung
zum Zwecke der Befüllung,
Reinigung, Wartung etc. ausgesetzt sind. Das System ist ebenso zur
Zuordnung zu Verbindern des sog. "Schnell"-Typs zum Zwecke der Erfassung von Betriebs-
oder Eingriffsfehlern geeignet, die andernfalls von einem Benutzer,
der nicht besonders aufmerksam ist, schwer wahrzunehmen sind. Dieses Überprüfungssystem
kann offensichtlich in Kombination mit verschiedenen anderen Arten
von elektrischen Haushaltsgeräten
und Komponenten angewendet werden, die in Kombination mit Fluiden verwendet
werden, wie z. B. Sicherheitsvorrichtungen zum Verhindern von Überschwemmung,
Ventile, Durchflusssensoren usw.
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Zusammenfassung:
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Eine
Kühlvorrichtung,
insbesondere ein Haushaltskühlschrank,
besitzt ein Flüssigkeitsversorgungssystem
(12, 20) für
eine Benutzervorrichtung (7), die Teil der Vorrichtung
(1) ist, insbesondere einen Spender eines verzehrbaren
Produktes. Die Vorrichtung (1) weist ferner ein Schutzsystem
(25, 32-41) auf, das angeordnet ist,
um von einem möglichen
Auslaufen von Flüssigkeit
herrührendes Überlaufen
zu verhindern, insbesondere von zumindest einem des Versorgungssystems
(12, 20) und der Benutzervorrichtung (7).