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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Brennstoffzellenstapel, der
Elektrizität
auf der Basis einer elektrochemischen Reaktion zwischen einem Brenngas
und einem Oxidationsgas erzeugt, und genauer eine Abdichtungsstruktur
zwischen Separatoren.
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Allgemein
ist eine Einheitszelle (eine Einheitsbatterie) vom Festpolymertyp
aus einer Membran/Elektroden-Anordnung (im folgenden als MEA, Membran/Elektroden-Anordnung bezeichnet),
die aus einer Elektrolytmembran und einem Paar aus Elektroden, die
an deren beiden Oberflächen
angeordnet sind, besteht, und einem Paar aus Separatoren, zwischen
denen die MEA angeordnet ist, aufgebaut und weist insgesamt eine
Stapelform auf. Die Einheitszelle erzeugt elektrische Leistung zwischen den
Elektroden, wenn ein Oxidationsgas oder ein Brenngas durch einen
Gaskanal, der in den einzelnen Separatoren ausgebildet ist, der
jeweiligen Elektrode zugeführt
wird.
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Eine
Brennstoffzelle mit Stapelstruktur wird durch Stapeln einer Vielzahl
von Einheitszellen aufgebaut. Wie beispielsweise in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrtft
Nr. 2004-311056 offenbart ist, wird ein Brennstoffzellenstapel
durch Anordnen eines Pols (einer Elektrodenplatte), eines Isolators und
einer Endplatte an beiden Zellstapelrichtungsenden in Zellstapelrichtung,
Komprimieren der Zellstapelanordnung in der Zellstapelrichtung und
Fixieren der Zellstapelanordnung mittels einer Befestigung (beispielsweise
einer Spannplatte), die in Zellstapelrichtung verläuft, und
eines Bolzens an der Außenseite
der Zellstapelanordnung gebildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Im
oben beschriebenen Brennstoffzellenstapel wird ein Mehrzellenmodul
durch Stapeln von Einheitszellen ausgebildet. Dann werden die Einheitszellen
anhand eines Verfahrens, bei dem die Einheitszellen mit einem Klebstoff
zusammengehalten werden, oder eine Lücke zwischen Einheitszellen
geschlossen bzw. abgedichtet wird, indem eine Dichtung zwischen
ihnen angeordnet wird, gestapelt. Die genannten Verfahren weisen
jedoch jeweils Probleme auf.
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<Im
Fall einer Struktur, in denen Mehrzellenmodule mit einem Klebstoff
zusammengehalten werden>
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- (1) Auch wenn nur in einer bestimmten Einheitszelle
eines Mehrzellenmoduls bei der Herstellung ein Problem aufgetreten
ist, ist es nicht möglich, nur
den fehlerhaften Abschnitt auszutauschen, da das Mehrzellenmodul
nicht auseinander genommen werden kann, und demgemäß wird das
ganze Modul als fehlerhaftes Modul behandelt. Es ist auch möglich, eine
Brennstoffzelle mit einer zuverlässigen
Zellenleistung und Abdichtungsleistung auszuwählen und anschließend Einheitszellen
neu miteinander zu verbinden, um ein Multimodul zu bilden. Jedoch
kann es im Verbindungsschritt zu einer ungenügenden Abdichtung in einer
Klebstoffschicht zwischen den Einheitszellen kommen.
- (2) 7 zeigt Brennstoffzellen in
einem Zustand, in dem sie mit einem Klebstoff 101 miteinander verbunden
sind. Separatoren 100 und 100 der Einheitszelle 102 und
der Einheitszellen 102 sind mit einem Klebstoff miteinander
verbunden, in einem Zustand, in dem ein beliebiger Oberflächendruck
an sie angelegt wurde. Wenn der Oberflächendruck nach dem Verbindungsschritt
gelöst wird,
wird durch eine Wölbungskraft
einer MEA 103 oder dergleichen eine Spannung im Separator 100 erzeugt,
wie in der Figur dargestellt ist. Wenn die Einheitszellen jeweils
allein verwendet würden,
wird die Spannung durch eine Verdrehkraft des Separators 100 ausgeglichen,
und beide Kräfte
heben sich in einem gewissen Grad eines Verformungszustands auf.
Somit wird keine Zugspannung, die dem Oberflächendruck, der während des
Verbindungsschritts angelegt wird, gleichwertig ist, an die Klebstoffschicht
angelegt.
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Wenn
die Einheitszellen jedoch jeweils mit einem Klebstoff untereinander
verbunden werden, um eine Mehrmodulstruktur zu bilden, wie in der
Figur dargestellt, wird die Verlagerung von Separatoren aufgrund
einer Wölbungskraft
der MEA im in Zellstapelrichtung des Moduls mittleren Teil durch
den Einfluss von benachbarten Zellen aufeinander verhindert, und
ein Bereich eines Abschnitts, an dem die MEA einen Separator berührt, wird
größer. Somit wird
während
des Verbindens Zugspannung im gleichen Maß wie Oberflächendruck
auf die Klebstoffschicht nahe der Mitte des Mehrzellenmoduls konzentriert.
Außerdem
summieren sich die Verlagerungsbeträge der Separatoren der gestapelten
Zellen an den Stapelrichtungsenden, und eine Scherspannung wird
zusätzlich
zur Zugspannung in der Klebstoffschicht erzeugt.
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Anders
ausgedrückt,
eine Mehrmodulstruktur benötigt
einen höheren
Verlagerungswiderstand, eine größere Haftstärke und
Materialstärke,
um dem Oberflächendruck
standhalten zu können,
als ein Stapel, der aus einer Einheitszelle gebildet ist.
- (3) Für
den Aufbau wird eine höhere
Zahl an Komponenten verwendet und dies führt zur Erhöhung einer Ausschussrate, da
der Anteil von nicht-defekten Produkten an jeder Komponente multipliziert
ist.
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<Im
Fall einer Struktur, bei der Mehrzellenmodule nur durch Dichtungen
zusammengehalten werden>
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- (1) Wenn die Struktur auseinander genommen wird,
lösen sich
alle gestapelten Komponenten voneinander und die Struktur kann kaum
jeweils als Einheitszelle gehandhabt werden.
- (2) Die Zellenleistung und Dichtleistung können nicht bestimmt werden,
bevor alle Komponenten gestapelt sind, und wenn ein fehlerhafter
Abschnitt ausgetauscht wird, müssen
alle Komponenten auseinander genommen werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen
Umstände
entworfen und ist auf die Schaffung eines Brennstoffzellenstapels
gerichtet, der leicht zu einem Bündel
aus einer Vielzahl von Einheitszellen zerlegt werden kann und der
außerdem
so gehandhabt werden kann, dass eine Einheitszelle als Einheit betrachtet
wird.
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Um
das oben beschriebene Problem zu lösen, weist ein Brennstoffzellenstapel
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Einheitszelle, die aus einem Stapel aus einem Ionentauscher
und Separatoren gebildet ist (beispielsweise eine Einheitszelle,
die aus dem Ionentauscher, der zwischen zwei einander gegenüber liegenden
Separatoren angeordnet ist, gebildet ist), und einen Abdichtungsabschnitt
zum Schließen
der Lücke
zwischen den Einheitszellen auf, wobei die Abdichtungsabschnitte
je nach ihrer Position in einer Stapelrichtung der Einheitszellen unterschiedliche
Haftkräfte
aufweisen.
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In
einem Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden
Erfindung sind beispielsweise einen Abdichtungsabschnitt, der eine
relativ schwache Haftkraft aufweist (oder der keine Haftkraft aufweist), und
ein Abdichtungsabschnitt, der eine relativ starke Haftkraft aufweist,
angeordnet. Der Abdichtungsabschnitt mit der starken Haftkraft soll
so stark sein, dass er den Abdichtungszustand hält, solange der Brennstoffzellenstapel
nicht positiv bzw. zwangsweise getrennt wird. Dann lassen sich die
Einheitszellen an dem Abdichtungsabschnitt mit der schwachen Haftkraft
leicht trennen, während
die Einheitszellen an dem Abdichtungsabschnitt mit der starken Haftkraft
nicht leicht zu trennen sind. Dadurch ist der Brennstoffzellenstapel
leicht zerlegbar und hat gleichzeitig die Kraft, die Einheitszellen
zusammenzuhalten.
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Anders
ausgedrückt,
der Brennstoffzellenstapel kann eine Struktur aufweisen, die mit
Abdichtungsabschnitten versehen ist, die an jeder vorgegebenen Einheitszelle
(an jeder vorgegebenen Zahl von Einheitszellen) unterschiedliche
Haftkräfte
aufweisen. Der so aufgebaute Brennstoffzellenstapel kann ferner
Abdichtungsabschnitte mit unterschiedlich geringen (schwachen) Haftkräften an
jeder vorgegebenen Einheitszelle (an jeder vorgegebenen Zahl von
Einheitszellen) aufweisen.
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Was
die Mittel betrifft, mit denen den Abdichtungsabschnitten unterschiedliche
Haftkräfte
verliehen werden, so können,
wenn im Brennstoffzellenstapel ein Abdichtungsabschnitt ausgebildet
wird, beispielsweise dadurch, dass eine Dichtung mit einem Separator
in Kontakt gebracht wird, bei der Bildung des Abdichtungsabschnitt
Dichtungen je nach ihrer Position in einer Stapelrichtung der Einheitszellen
unterschiedliche Haftkräfte
erhalten, und/oder Separatoren, die von Dichtungen berührt werden,
je nach der Position der Abdichtungsabschnitte in einer Stapelrichtung
von Einheitszellen unterschiedliche Haftkräfte erhalten. Für einen
Abdichtungsabschnitt mit einer starken Haftkraft kann ein Klebstoff
verwendet werden.
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Bin
Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Einheitszelle, die aus einem Stapel aus Ionentauscher
und Separator besteht (beispielsweise eine Einheitszelle, die aus
dem Ionentauscher, der zwischen zwei einander gegenüber liegenden
Separatoren angeordnet ist, gebildet ist), und eine Dichtung zum
Schließen
der Lücke
zwischen Separatoren in der Einheitszelle oder zwischen den Einheitszellen
auf, wobei die Abdichtungsabschnitte, welche die Dichtung verwenden,
je nach ihrer Position in einer Stapelrichtung der Einheitszellen
unterschiedliche Haftkräfte
aufweisen.
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In
einem Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden
Erfindung schließt
beispielsweise ein Abdichtungsabschnitt mit einer relativ starken
Haftkraft eine Lücke
zwischen Separatoren einer Einheitszelle, und ein Abdichtungsabschnitt
mit einer relativ schwachen Haftkraft (oder ohne Haftkraft) schließt die Lücke zwischen
den Einheitszellen. Die Bindungsstärke des Abdichtungsabschnitts
mit der starken Haftkraft ist so hoch, dass ein Bindungszustand
gehalten wird, solange man nicht versucht, den Abdichtungsabschnitt
zwangsweise zu trennen. Dadurch können alle Einheitszellen leicht
voneinander getrennt werden, aber die Separatoren, die Bestandteil
der Einheitszelle sind, werden nicht getrennt. Somit kann der Brennstoffzellenstapel
leicht zerlegt werden und weist gleichzeitig die Kraft auf, die Brennstoffzellen
zusammenzuhalten.
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Anders
ausgedrückt,
der Brennstoffzellenstapel kann eine Struktur aufweisen, die mit
Abdichtungsabschnitten mit unterschiedlichen Haftkräften an
jeder vorgegebenen Einheitszelle (an jeder vorgegebenen Zahl von
Einheitszellen) versehen ist. Der Brennstoffzellenstapel mit einer
solchen Struktur kann ferner Abdichtungsabschnitte mit unterschiedlich
geringen (schwachen) Haftkräften
an jeder vorgegebenen Einheitszelle (an jeder vorgegebenen Zahl
von Einheitszellen) aufweisen.
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Was
die Mittel betrifft, um Abdichtungsabschnitten unterschiedliche
Haftkräfte
zu verleihen, so kann der Abdichtungsabschnitt so ausgebildet werden,
dass Dichtungen je nach ihrer Position in einer Stapelrichtung der
Einheitszellen unterschiedliche Haftkräfte erhalten und/oder dadurch,
dass Separatoren, die von den Dichtungen berührt werden, unterschiedliche
Haftkräfte
erhalten, je nach der Position der Abdichtungsabschnitte in einer
Stapelrichtung von Einheitszellen.
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Genauer
kann der Abdichtungsabschnitt beispielsweise die folgenden Strukturen
annehmen.
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Einige
Dichtungen können
mit einem gegenüber
liegenden Element (einem Separator), das (bzw. der) die Dichtung
berührt,
eine stärkere
intermolekulare Kraft entwickeln oder eine stärkere intermolekulare Bindung
bilden als die anderen Dichtungen. Alternativ kann die Oberfläche mancher
Dichtungen haftfähig
sein oder die Oberfläche
eines gegenüber
liegenden Elements (eines Separators), das (bzw. der) die Dichtung
berührt,
kann haftfähig
sein.
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Außerdem können in
der Oberfläche
mancher Dichtungen feine Aussparungen ausgebildet sein, oder die
Oberfläche
eines gegenüber
liegenden Elements (eines Separators), der einige Dichtungen berührt, kann
spiegelglatt sein.
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Ferner
können
manche Dichtungen mit einem gegenüber liegenden Element (einem
Separator), das (bzw. der) die Dichtung berührt, eine schwächere intermolekulare
Kraft erzeugen oder eine schwächere
intermolekulare Bindung bilden als die anderen Dichtungen. Alternativ
dazu kann ein gegenüber
liegendes Element (ein Separator), das (bzw. der) einige Dichtungen
berührt,
eine rauere Oberfläche
aufweisen als das andere gegenüber
liegende Element (der andere gegenüber liegende Separator).
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Ein
Brennstoffzellenstapel mit der oben beschriebenen Struktur kann
beispielsweise eine Haftkraft (A), die in einer Einheitszelle wirkt,
eine Haftkraft (B), die zwischen den Einheitszellen in einem Modul, das
mit einer Vielzahl der Einheitszellen ausgestattet ist, wirkt, und
eine Haftkraft (C), die zwischen den oben beschriebenen Modulen
wirkt, aufweisen, um eine Beziehung Haftkraft (A) ≥ Haftkraft
(B) > Haftkraft (C)
zu erfüllen.
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Außerdem weist
der Brennstoffzellenstapel mit der oben beschriebenen Struktur ferner
eine Vielzahl von Modulen auf, von denen jedes aus einer Vielzahl
von Einheitszellen gebildet wird, indem die Lücken zwischen den Einheitszellen
mit einer Haftkraft (B) geschlossen werden, die höchstens
so groß ist
wie eine Haftkraft (A), die in der Einheitszelle wirkt, wobei eine
Haftkraft (C), die zwischen den benachbarten Modulen wirkt, schwächer (geringer)
sein kann als die Haftkraft (B), die zwischen den Einheitszellen
wirkt.
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Ferner
kann der Brennstoffzellenstapel mit der oben beschriebenen Struktur
einen Abschnitt aufweisen, an dem eine Haftkraft, die zwischen einer Einheitszelle
und einer Einheitszelle, die an einer in Stapelrichtung einen Seite
angelegt ist, schwächer (geringer)
ist als eine Haftkraft, die zwischen der einen Einheitszelle und
einer Einheitszelle, die an der in Stapelrichtung anderen Seite
angelegt ist, wirkt.
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Der
Brennstoffzellenstapel mit der oben beschriebenen Struktur kann
jedes Modul einzeln lösen,
jede Einheitszelle vom Modul trennen und jeden einzelnen Ionentauscher
und Separator von der Einheitszelle trennen.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Seitenansicht einer Einheitszelle, die in einem Brennstoffzellenstapel
enthalten ist, der als erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist;
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2 ist
eine schematische Gesamtdarstellung, die eine Struktur eines Brennstoffzellenstapels zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Einheitszelle
in einem Brennstoffzellenstapel im zerlegten Zustand zeigt;
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4 ist
eine Seitendarstellung, die einen verformten Zustand einer Einheitszelle
zeigt;
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5 ist
eine Seitendarstellung einer Einheitszelle, die in einem Brennstoffzellenstapel
enthalten ist, der als zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist;
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6 ist
eine Seitendarstellung eines modifizierten Beispiels eines Brennstoffzellenstapels;
und
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7 ist
eine seitliche Schnittdarstellung, die eine Einheitszelle eines
herkömmlichen
Brennstoffzellenstapels zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im
Folgenden wird ein Brennstoffzellenstapel gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung
beschrieben. Im Folgenden wird ein Brennstoffzellenstapel vom Typ
Festpolymerelektrolyt als Beispiel genommen und beschrieben, aber
die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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<Erste
Ausführungsform>
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1 ist
eine Seitendarstellung einer Einheitszelle, die in einem Brennstoffzellenstapel
enthalten ist, der als erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist. 2 stellt
den Gesamtaufbau des Brennstoffzellenstapels dar. Wie in den Figuren
dargestellt, wird der Brennstoffzellenstapel in den folgenden Schritten
aufgebaut: Stapeln einer Vielzahl von Einheitszellen 2 und
hintereinander Anordnen jeweils eines Stromsammlers 6 mit
einem Ausgangspol 5, eines isolierenden Flächegebildes 7 und
einer Endplatte 8 an der Außenseite der Einheitszellen 2,
die an beiden Enden angeordnet sind. Der Brennstoffzellenstapel 1 wird
durch eine vorgegebene Kraft in Stapelrichtung der Einheitszellen 2, beispielsweise
durch eine in der Figur nicht dargestellte Spannplatte, die beide
Endplatten 8 umspannt, und die an jeder Endplatte 8 mit
einem Bolzen fixiert ist, komprimiert.
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Wie
in 3 dargestellt, besteht eine Einheitszelle 2 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aus einer MEA (einem Ionentauscher) 11 und einem Paar aus
Separatoren 12a und 12b, zwischen denen die MEA 11 angeordnet
ist (aus den Separatoren 12a und 12b, die zu beiden
Seiten der MEA 11 angeordnet sind), und weist insgesamt
eine Stapelform auf. Die MEA 11 und die Separatoren 12a und 12b sind
jeweils im Allgemeinen plane Komponenten und weisen die äußere Form
eines Rechtecks (länglich)
auf, wenn man sie von oben betrachtet. Die äußere Form der MEA 11 ist
etwas kleiner als die der Separatoren 12a bzw. 12b.
Die MEA 11 und die Separatoren 12a und 12b sind
an ihren Randlinien zusammengeklebt.
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Die
MEA 11 besteht aus einer Elektrolytmembran 21,
die aus einer Ionentauschermembran besteht, bei der es sich um ein
hochpolymeres Material handelt, und einem Paar Elektroden 22a und 22b (Kathode
und Anode), welche zu beiden Seiten der Elektrolytmembran 21 angeordnet
sind, und weist insgesamt eine Stapelform auf. Jede der Elektroden 22a und 22b ist
beispielsweise mit einem Heißpressverfahren
an die elektrolytische Membran 21 angefügt.
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Die
Elektroden 22a und 22b bestehen aus einem porösen kohlenstoffhaltigen
Material (einer Diffusionsschicht), das (bzw. die) mit einem Katalysator, wie
Platin, versehen ist. Ein Oxidationsgas wie Luft und ein Oxidationsmittel
werden einer Elektrode 22a (einer Kathode) zugeführt, und
ein Wasserstoffgas wird der anderen Elektrode 22b (der
Anode) als Brenngas zugeführt.
Eine elektrochemische Reaktion zwischen den beiden Gasen findet
in der MEA 11 statt, und die Einheitszelle 2 erhält eine
elektromagnetische Kraft.
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Jeder
der Separatoren 12a und 12b besteht aus einem
gasundurchlässigen
elektrisch leitfähigen Material.
Das elektrisch leitfähige
Material schließt ein
Metall ein, wie Aluminium und Edelstahl, ebenso wie Kohlenstoff
und ein starres Harz mit elektrischer Leitfähigkeit.
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Die
Separatoren 12a und 12b weisen an jeder ihrer
Vorder- und Rückseiten
eine Vielzahl von Konkavitäten
und Konvexitäten
auf, die durch Pressformen eines Teils, der auf die Elektroden 22a und 22b gerichtet
ist, oder durch Ausbilden einer Nut und/oder eines Vorsprungs in
den Vorder- und Rückseiten
des Teils, der auf die Elektroden 22a und 22b gerichtet
ist, ausgebildet werden. Eine Vielzahl der Erhebungen und Aussparungen
verlaufen jeweils in einer Richtung, um einen Gaskanal 31a für ein Oxidationsgas,
einen Gaskanal 31b für
ein Wasserstoffgas und einen Kanal 32 für Kühlwasser zu bilden.
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Genauer
weist ein Separator 12a eine Vielzahl der geraden Gaskanäle 31a für das Oxidationsgas
auf, die an der Innenfläche
ausgebildet sind, bei der es sich um die Seite an der Elektrode 22a handelt,
sowie eine Vielzahl der geraden Kanäle 32 für Kühlwasser,
die an der Außenfläche ausgebildet sind,
bei der es sich um die der Innenseite entgegengesetzte Seite handelt.
Ebenso weist der Separator 12b eine Vielzahl von geraden
Gaskanälen 32b für Wasserstoffgas
auf, die an einer Innenfläche
ausgebildet sind, bei der es sich um die Seite an der Elektrode 22b handelt,
sowie eine Vielzahl von geraden Kanälen 32 für Kühlwasser,
die an der Außenfläche ausgebildet
sind, bei der es sich um die der Innenseite entgegengesetzte Seite
handelt.
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Die
beiden Gaskanäle 31a und 31b in
einer Einheitszelle 2 verlaufen parallel in der gleichen
Richtung und liegen einander gegenüber, so dass sie die MEA 11 zwischen
sich anordnen und nicht von der korrekten Position abweichen. Dann
bilden zwei benachbarte Einheitszellen 2 kommunizierende
Kanäle 32 für Kühlwasser
mit einem quadratischen Querschnitt zwischen den Einheitszellen,
wenn die Außenfläche des
Separators 12a einer Einheitszelle 2 an die Außenfläche des
Separators 12b der nächsten Einheitszelle 2 angelegt
wird.
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Separatoren 12a und 12b weisen
einen Sammler 41 an einer Einlassseite für ein Oxidationsgas,
einen Sammler 42 an einer Einlassseite für Wasserstoffgas
und einen Sammler 43 an einer Einlassseite für Kühlwasser
auf, die an einem Längsrichtungsende
der Separatoren 12a und 12b ausgebildet sind,
eine rechteckige Form aufweisen und durch jeden der Separatoren 12a und 12b hindurch
gehen. Die Separatoren 12a und 12b weisen einen
Sammler 51 an einer Auslassseite für das Oxidationsgas, einen
Sammler 2 an einer Auslassseite für Wasserstoffgas und einen
Sammler 53 an einer Auslassseite für Kühlwasser auf, die am anderen
Längsrichtungsende
der Separatoren 12a und 12b ausgebildet sind, eine
rechteckige Form aufweisen und jeweils durch die Separatoren 12a und 12b hindurch
gehen.
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Der
Sammler 41 und der Sammler 51 für das Oxidationsgas
im Separator 12a kommunizieren mit einem Gaskanal 31a für das Oxidationsgas über einen
Kommunikationskanal 61 an der Einlassseite und einen Kommunikationskanal 62 an
der Auslassseite, die im Separator 12 nutförmig ausgebildet
sind. Ebenso kommunizieren der Sammler 42 und der Sammler 52 für Wasserstoffgas
im Separator 12b mit einem Gaskanal 31b für das Wasserstoffgas über einen
Kommunikationskanal 63 an der Einlassseite und einen Kommunikationskanal 64 an
der Auslassseite, die im Separator 12b nutförmig ausgebildet sind.
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Ein
Sammler 43 und ein Sammler 53 für Kühlwasser
in jedem der Separatoren 12a und 12b kommunizieren
mit einem Kanal 32 für
Kühlwasser über einen
Kommuni kationskanal 65 an einer Einlassseite und einen
Kommunikationskanal 66 an einer Auslassseite, die in jedem
der Separatoren 12a und 12b nutförmig ausgebildet
sind.
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Außerdem ist
eine rahmenförmige
Dichtung 13, die beispielsweise aus Silikongummi besteht, zwischen
einem Separator 12a und einem Separator 12b benachbarter
Einheitszellen 2 angeordnet. Die Dichtung 13 ist
zwischen der Oberfläche
an einer Position, die von einem Kanal 32 für Kühlwasser
in einem Separator 12a abweicht, und der Oberfläche an einer
Position, die von einem Kanal 32 für Kühlwasser in einem Separator 12b abweicht,
angeordnet und schließt
die Lücke
zwischen ihnen.
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1 und 4 sind
seitliche Schnittansichten von Einheitszellen 2 im gestapelten
Zustand, die wie oben beschrieben aufgebaut sind. 4 stellt einen
verformten Zustand der Einheitszelle 2 von 1 dar,
nachdem ein Oberflächendruck,
der auf den Brennstoffzellenstapel ausgeübt wurde, um einen Separator
daran zu befestigen, gelöst
wurde. Wie oben erörtert,
beruht der Brennstoffzellenstapel auf einer Einheitszellenstruktur,
in der die Einheitszelle 2 aus den Separatoren 12a und 12b,
zwischen denen eine MEA 11 angeordnet ist und die durch
eine Klebstoffschicht 26 miteinander verklebt sind, besteht und
eine Lücke
zwischen den Einheitszellen 2 mit einer Dichtung 13 geschlossen
ist.
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Eine
Dichtung 13 ist so aufgebaut, dass sie eine Lücke zwischen
den Einheitszellen 2 schließt, indem sie an den Separator 12b geklebt
wird, und so dass der Kopf mit einem Separator 12a der
anderen gegenüber
liegenden Einheitszelle 2 in Kontakt steht. Ein Brennstoffzellenstapel 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist Typ mit drei Zellen pro Modul, der aus einem Modul 20 besteht,
das aus drei Einheitszellen 2 gebildet ist.
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Jedoch
ist ein Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf den Typ mit drei Zellen pro Modul, in dem drei Einheitszellen 2 ein
Modul bilden, wie in der vorliegenden Ausführungsform, beschränkt, sondern
kann ein Typ mit zwei Zellen pro Modul sein oder kann ein Typ sein,
in dem vier oder mehr Einheitszellen 2 ein Modul bilden.
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Zwei
Dichtungen 13A und 13B werden als Dichtung 13 verwendet
und weisen je nach ihrer Position in Stapelrichtung der Einheitszelle 2 jeweils
unterschiedliche Haftkräfte
auf. An jedem Modul 20 ist eine Dichtung 13A angeordnet,
genauer ist diese an einer Einheitszelle 2 angeordnet,
die in Zellstapelrichtung oben am Modul 20 angeordnet ist,
und die Dichtung 13B schließt Lücken zwischen den anderen Einheitszellen 2,
genauer schließt
sie die Lücken
zwischen den Einheitszellen 2 im Modul 20.
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Ein
Abdichtungsabschnitt 24A besteht aus der Dichtung 13A und
einem Kontaktabschnitt 23A eines Separators 12a,
der einen Kopf der Dichtung 13A berührt. Ebenso besteht ein Abdichtungsabschnitt 24B aus
der Dichtung 13B und einem Kontaktabschnitt 23B eines
Separators 12a, der den Kopf der Dichtung 13B berührt.
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Eine
Verbindungskraft (eine Haftkraft B) des Abdichtungsabschnitts 24B,
bei der es sich um die Verbindungskraft zwischen der Dichtung 13B und dem
Kontaktabschnitt 23B handelt, ist stärker als eine Verbindungskraft
(eine Haftkraft C) des Abdichtungsabschnitts 24A, und die
Verbindungskraft (die Haftkraft A) einer Klebstoffschicht 26,
bei der es sich um die Verbindungskraft zwischen Separatoren 12a und 12b handelt,
ist stärker
als die des Abdichtungsabschnitts 24B.
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Wie
oben beschrieben ist ein einem Brennstoffzellenstapel 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Haftkraft (C) zwischen einer Einheitszelle 2, die in 1 in
Stapelrichtung unten dargestellt ist, und einer nicht-dargestellten
Einheitszelle 2, die auf einer in Stapelrichtung unteren
Seite der obigen Einheitszelle 2 (an einer in Stapelrichtung
einen Seite) angelegt ist, schwächer
als die Haftkraft (B) zwischen der in Stapelrichtung unten dargestellten Einheitszelle 2 und
der Einheitszelle 2, die an der in Stapelrichtung oberen
Seite der Einheitszelle 2 (auf der in Stapelrichtung anderen
Seite) angelegt ist. Es gibt eine Vielzahl solcher Abdichtungsabschnitte
im Brennstoffzellenstapel 1, die die obige Beziehung von
Haftkräften
aufweisen.
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Die
Stärke
einer Verbindungskraft des Abdichtungsabschnitts 24B soll
so stark sein, dass der Bindungszustand aufrechterhalten wird, solange
der Abdichtungsabschnitt nicht zwangsweise getrennt wird. Die Stärke des
Abdichtungsabschnitts 24 soll so stark sein, dass er leicht
getrennt werden kann.
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Als
Verfahren, um einem Abdichtungsabschnitt 24B eine starke
Verbindungskraft zu verleihen, genauer als Verfahren, um der Oberfläche einer Dichtung 13B diese
Verbindungskraft zu verleihen, und/oder als Verfahren, um einem
Kontaktabschnitt 23B eines Separators 12a diese
Verbindungskraft zu verleihen, können
die folgenden Mittel angewendet werden:
- (1)
Erleichtern eines leichten Haftens der Dichtung 13B an
einem gegenüber
liegenden Kontaktelement (dem Kontaktabschnitt 23B des
Separators 12a) über
eine intermolekulare Kraft, indem für eine unausgeglichene Vernetzungsdichte
im Material der Dichtung 13B gesorgt wird;
- (2) Versehen der Oberfläche
der Dichtung 13B mit einer Saugwirkung aufgrund von feinen
Aussparungen, die an der Oberfläche
ausgebildet werden, durch Aufrauen der Oberfläche zu einer satinierten Form;
- (3) Anordnen eines haftfähigen
Harzmaterials an der Oberfläche
der Dichtung 13B;
- (4) Versehen der Oberflächenschicht
des Kontaktabschnitts 23B mit einer hochaktiven funktionellen
Gruppe;
- (5) Anordnen eines haftfähigen
Harzmaterials an der Oberfläche
des Kontaktabschnitts 23B und
- (6) Verbessern der Haftfähigkeit
der Oberfläche des
Kontaktabschnitts 23B dadurch, dass die Oberfläche spiegelglatt
gemacht wird.
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Als
Verfahren, um einem Abdichtungsabschnitt 24A ein niedrige
Verbindungskraft zu verleihen, genauer als Verfahren zur Verringerung
der Verbindungskraft der Oberfläche
einer Dichtung 13A und/oder als Verfahren zur Verringerung
der Verbindungskraft eines Kontaktabschnitts 23A eines
Separators 12a können
die folgenden Mittel angewendet werden:
- (1)
Hindern der Dichtung 13A an der Erzeugung einer intermolekularen
Kraft mit einem gegenüber liegenden
Kontaktelement (einem Kontaktabschnitt 23A) durch Ausgleichen
einer Vernetzungsdichte in der Dichtung 13A oder Inaktivieren der
Dichtung 13A, um die Zahl der verbliebenen funktionellen
Gruppen an der Oberfläche
zu verringern;
- (2) Verhindern, dass sich die Dichtung 13A über eine
intermolekulare Bindungskraft an das gegenüber liegende Element bindet,
durch Aufdampfung eines inaktiven Silica-Pulvers auf die Oberfläche der
Dichtung 13A oder anhand eines ähnlichen Verfahrens;
- (3) Verhindern, dass sich die Dichtung 13A über die
intermolekulare Bindungskraft an das gegenüber liegende Elemente bindet,
indem ein Schmierstoff oder Öl
auf die Oberfläche
der Dichtung 13A aufgetragen wird, um die verbliebenen
funktionellen Gruppen abzudecken;
- (4) Hindern des Kontaktabschnitts 23A an der Erzeugung
einer intermolekularen Kraft mit einem gegenüber liegenden Kontaktelement
durch Senken der Zahl der verbliebenen funktionellen Gruppen an
der Oberfläche
mit einer Inaktivierungsbehandlung oder dergleichen;
- (5) Verhindern, dass der Kontaktabschnitt 23A sich
durch die intermolekulare Bindungskraft an das gegenüber liegende
Element bindet, durch Auftragen eines Schmiermittels, eines Öls oder
eines Formtrennmittels auf die Oberfläche des Kontaktabschnitts 23A,
um die verbliebenen funktionellen Gruppen abzudecken; und
- (6) Ausbilden von Hohlräumen
an einem Abschnitt, der die Dichtung 13A berührt, im
Kontaktabschnitt 23A durch Verstärken der Oberflächenrauigkeit
(Eigenschaft) der Oberfläche
des Kontaktabschnitts 23A im Vergleich zum Kontaktabschnitt 23B,
um die Haftfähigkeit
zu verringern.
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In
einem Brennstoffzellenstapel 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
der wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird eine Lücke zwischen Einheitszellen 2 nicht
durch ein Haftmittel, sondern durch eine Dichtung 13 geschlossen.
Im Brennstoffzellenstapel 1 wird ein Abdichtungsabschnitt 24B,
an den Einheitszellen mit einer relativ höheren Verbindungskraft gebunden
sind als an einen Abdichtungsabschnitt 24A, von einer schwachen
Kraft nicht getrennt, sondern kann von einer Schälkraft getrennt werden, die
größer ist
als die Verbindungskraft, und kann mit der gleichen Verbindungskraft
gebunden werden wie im Zustand vor der Trennung, wenn die Einheitszellen
wieder gestapelt werden. Dagegen kann der Abdichtungsabschnitt 24A leichter
getrennt werden als der Abdichtungsabschnitt 24B. Außerdem wird
die Dichtleistung der Abdichtungsabschnitte 24A und 24B durch
einen Oberflächendruck,
der von einer Reaktionskraft der Dichtungen 13A und 13B bewirkt
wird, gewährleistet.
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Dagegen
werden ein Separator 12a und ein Separator 12b in
jeder Einheitszelle 2 gegenseitig durch eine Klebstoffschicht 26 fixiert,
die durch die Verfestigung eines Klebstoffs gebildet wird. Die Dichtleistung
wird durch die Bindungskraft des Klebstoffs gewährleistet.
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Somit
kann der vorgestellte Brennstoffzellenstapel 1 die folgenden
Wirkungen zeigen. Jedes Modul 20 kann leicht von den anderen
getrennt werden, da ein Abdichtungsabschnitt 24A leicht
abgetrennt werden kann, da er eine schwache Verbin dungskraft aufweist.
Jede Einheitszelle 2 im Modul 20 ist nur schwer
von den anderen zu trennen, da ein Abdichtungsabschnitt 24B eine
starke Verbindungskraft aufweist, kann aber von den jeweils anderen
getrennt werden, wenn eine positive Trennkraft an den Abdichtungsabschnitt 24B angelegt
wird. Somit weist der Brennstoffzellenstapel 1 den Vorteil
auf, dass jede Einheitszelle 2 von den jeweils anderen
getrennt werden kann, indem man den Abdichtungsabschnitt 24B mit
der starken Klebkraft abtrennt, während er den Vorteil einer
Mehrzellenmodulstruktur hat, genauer den Vorteil, dass die Zahl
der Komponenten und gebildeten Kanäle verringert ist, eine Stapellänge durch
Komprimierung einer Zellendicke verringert ist und die Handhabung
der Komponenten erleichtert ist, da das Modul aus einer zu bewältigenden
Anzahl von Komponenten gebildet wird, obwohl der Brennstoffzellenstapel 1 aus
vielen Komponenten besteht. Anders ausgedrückt, der Brennstoffzellenstapel 1 hat die
Wirkung, dass die Qualität
gewährleistet
ist, während
eine Einheitszelle 2 als Einheit betrachtet wird und jedes
Modul 20 individuell gehandhabt werden kann.
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Wenn
ein Problem in einer bestimmten Einheitszelle eines Mehrzellenmoduls
auftritt, kann der Brennstoffzellenstapel 1 in der vorliegenden
Ausführungsform
somit in die einzelnen Module 20 und in jede Einheitszelle 2 zerlegt
werden, und nur der fehlerhafte Abschnitt muss ersetzt werden. Da
die Abdichtungsabschnitte 24A und 24B leicht verbunden und
getrennt werden können,
können
außerdem
die Einheitszellen ausgewählt
werden, deren Zellleistung und Dichtleistung sichergestellt ist,
ohne ein Problem mit der Dichtleistung zu bewirken, und können dann wiederum
verbunden werden, um eine Mehrmodulstruktur zu bilden. Auch wenn
während
der Herstellung des Brennstoffzellenstapels ein Problem in einer
bestimmten Einheitszelle auftritt, wird somit nicht der ganze Brennstoffzellenstapel
zu einem fehlerhaften Produkt, und der Ausschuss kann reduziert
werden.
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Außerdem schließt der Brennstoffzellenstapel
Lücken
zwischen Einheitszelle 2 nicht mit einem Klebstoff, sondern
mit einer Dichtung 13, wie in 4 dargestellt,
so dass Spannungen, die zwischen Separatoren 12a und 12b entstehen,
Wölbungskräften der
Separatoren 12a und 12b entgegenwirken und jede
der Einheitszellen 2 in einen gut ausgewogenen Zustand
gebracht wird. Anders ausgedrückt,
der Brennstoffzellenstapel kann verhindern, dass sich eine Zugspannung
in einem in Modulstapelrichtung mittleren Teil konzentriert, wie
es in herkömmlichen Produkten
vorkommt. Ferner kann der Brennstoffzellenstapel auch die Erzeugung
einer Scherspannung verhindern, da der Verlagerungsumfang eines
Separators nicht akkumuliert wird.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Nun
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Brennstoffzellenstapel
in der zweiten Ausführungsform
weist im Wesentlichen den gleichen Aufbau auf wie in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform.
Somit erhalten gleiche Strukturen gleiche Bezugszahlen, und auf
die Beschreibung dieser Strukturen wird verzichtet.
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5 ist
eine seitliche Querschnittsdarstellung, die Einheitszellen 2' in gestapeltem
Zustand in einem Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Der Brennstoffzellenstapel in der vorliegenden Ausführungsform
weist im Wesentlichen eine Stapelstruktur auf, in der Dichtungen
alle Lücken
zwischen MEA 11 und Separatoren 12a und 12b in
der Einheitszelle 2' und
alle Lücken
zwischen dem Separator 12b und dem Separator 12a benachbarter
Einheitszellen 2' schließen. Anders
ausgedrückt,
zusätzlich
zu den oben beschriebenen Dichtungen 13A und 13B schließt ein Abdichtungsabschnitt 25 eine
Lücke zwischen
dem Separator 12a und dem Separator 12b, zwischen
denen die MEA 11 angeordnet ist, in jeder der Einheitszellen 2'.
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Der
Abdichtungsabschnitt 25 besteht aus einer Dichtung 25a,
die mit Klebstoff an die Seite am Separator 12a gebunden
ist, und einem Dichtungsmaterial 25b, das auf die Dichtung 25a gerichtet
ist und mit Klebstoff an den Separator 12b gebunden ist. Diese
Dichtungen 25a und 25b bestehen beispielsweise
aus Silikongummi.
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Der
Abdichtungsabschnitt 25 weist eine Klebkraft auf, die ähnlich stark
ist wie beim Abdichtungsabschnitt 24B, da der Bindungszustand
gehalten wird, bis der Abdich tungsabschnitt 25 zwangsweise
getrennt wird. Die gleichen Mittel wie sie in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
verwendet wurden, um die Verbindungskraft an die Dichtung 13B und
den Kontaktabschnitt 23B anzulegen, werden als Mittel zum
Anlegen der Verbindungskraft an die Dichtung 25a und das
Dichtungsmaterial 25b verwendet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Dichtleistung in jeder der Einheitszellen 2' von einem Oberflächendruck
gewährleistet,
der von einer Reaktionskraft einer Dichtung 25a bewirkt
wird.
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6 stellt
ein modifiziertes Beispiel des Brennstoffzellenstapels in der vorliegenden
Ausführungsform
dar. Wie in der Figur dargestellt, kann der Brennstoffzellenstapel
eine Struktur aufweisen, in der ein Abdichtungsabschnitt 25 mit
einer Verbindungskraft Lücken
zwischen einer MEA 11 und Separatoren 12a und 12b schließt und ein
Abdichtungsabschnitt 24A ohne Verbindungskraft Lücken zwischen Einheitszellen 2' schließt.
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Der
Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
und dem modifizierten Beispiel zeigt die gleiche Wirkung wie in
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform aufgrund der oben
beschriebenen Struktur und kann außerdem Separatoren 12a und 12b in
jeder Einheitszelle 2' leicht
trennen. Somit kann der Brennstoffzellenstapel gehandhabt werden,
während
man eine Zelle als Einheit betrachtet und ermöglicht es, eine Dichtleistung und
eine Leistungserzeugung an jeder Zelle als Einheit zu bewerten, ähnlich wie
in dem Fall einer Struktur, die einen Klebstoff in einem Abdichtungsabschnitt
zwischen einer MEA 11 und den Separatoren 12a und 12b verwendet,
obwohl er eine gestapelte Struktur aufweist, in der alle Lücken mit
einer Dichtung abgedichtet sind.
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Übrigens
ist ein Ionentauscher eines Brennstoffzellenstapels gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf eine MEA beschränkt, in der eine Polymerelektrolytmembran
und Elektroden integriert sind, wie oben beschrieben, sondern kann
auch nur aus der Polymerelektrolytmembran bestehen oder kann mit anderen
Komponenten versehen sein, solange der Ionentauscher mindestens
die Polymerelektrolytmembran aufweist.
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Ein
Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden
Erfindung kann nicht nur leicht in ein Bündel aus einer Vielzahl von
Zellen zerlegt werden, sondern kann auch gehandhabt werden, während man eine
Einheitszelle als Einheit betrachtet. Infolgedessen kann ein Brennstoffzellenstapel
gemäß der vorliegenden
Erfindung in großem
Umfang für
einen Brennstoffzellenstapel mit solchen Anforderungen verwendet
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Damit
ein Brennstoffzellenstapel leicht in ein Bündel aus einer Vielzahl von
Zellen zerlegt werden kann und gleichzeitig so gehandhabt werden
kann, dass man eine Einheitszelle als Einheit betrachtet, weist
der Brennstoffzellenstapel eine Einheitszelle (2) auf,
die aus einer MEA (11) und zwei einander gegenüber liegenden
Separatoren (12a) und (12b), zwischen denen die
MEA (11) angeordnet ist, und einer Klebstoffschicht (26)
zum Schließen
einer Lücke
zwischen den Separatoren (12a) und (12b) in der
Einheitszelle (2) besteht, sowie Dichtungen (13A)
und (13B) zum Schließen
einer Lücke
zwischen den Einheitszellen (2), wobei die Haftkräfte der
Klebstoffschicht (26), der Dichtung (13A) und
der Dichtung (13B) sich jeweils je nach der Position in
Stapelrichtung der Einheitszelle (2) unterscheiden.