DE112006000318T5

DE112006000318T5 - Gleitbare Tafeln mit vertikalen Profilen

Info

Publication number: DE112006000318T5
Application number: DE112006000318T
Authority: DE
Inventors: Björn SUNDVALL
Original assignee: SVENSKA UTERUM AB
Current assignee: SVENSKA UTERUM AB
Priority date: 2005-02-18
Filing date: 2006-01-23
Publication date: 2008-01-17
Also published as: EE05163B1; WO2006088405A1; RU2007134573A; SE527298C8; SE0500382L; GB2439222A; NO20074683L; CN101115904A; EE200700044A; GB0713102D0; SE527298C2; GB2439222B

Abstract

Tafel (10) zur Verwendung mit einer Wand von Tafeln, wobei die Tafeln (10) zwischen und entlang einer unteren Führungsschiene (11) und einer oberen Führungsschiene (12) gleitbar sind, und wobei die Tafel (10) eine Platte (13) aufweist, die den Grundkörper der Tafel (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (13) der Tafel (10) mit Verstärkungsprofilen nur entlang den vertikalen Kanten (16, 17) der Platte (13) versehen ist und die Verstärkungsprofile vertikale Profile (14, 15) bilden.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Tafeln, die entlang Führungsschienen gleiten, wobei die Tafeln gewöhnlich aus Glas bestehen und zur Verglasung von Sonnenräumen, Gartenräumen, Veranden, Balkonen und dergleichen dienen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anordnen solcher Tafeln.
HINTERGRUND
Zum Aufstellen von Wänden, die zum Einfassen/Verglasen von Veranden oder dergleichen mittels gleitender Tafeln dienen, werden herkömmlich Tafeln verwendet, die aus Flächenkörpern, in den meisten Fällen in Form von Glasscheiben, gebildet sind. Die Glasscheiben sind in einem Rahmen oder in einem oberen und einem unteren horizontalen Profil montiert. Das untere Profil kann mit einem Rad an jedem Ende versehen sein, was dem Zweck dient, das Verschieben der Tafel zu erleichtern, d. h. das Gleiten der Tafel in Bezug auf horizontal angeordnete Führungsschienen an dem oberen und unteren Profil der Tafel zu vereinfachen.
Das Dokument WO 03/064800 A1 wird als ein bekanntes Beispiel einer Ausführungsform mit Tafeln in Form von gleitenden Glastüren genannt. In diesem Dokument sind Glasscheiben, die die Oberflächen der Tafeln bilden, in einem Rahmen angebracht, der obere und untere horizontale Profile bildet, die die Glasscheiben einrahmen.
Auf dem Markt gibt es gleitende Glastafeln mit nur einem oberen und einem unteren Profil. Die vertikale Kante einer Glasscheibe von solchen Tafeln hat keine Verstärkungsprofile oder Rahmenbänder. Unter Bezugnahme auf die 1a und 1b wird diese bekannte Technik schematisch im Einzelnen erläutert. Diese Figuren zeigen schematisch Schnitte von gleitenden Tafeln, wobei 1 ein unteres horizontales Profil einer gleitenden Tafel bildet, die in diesem Fall eine Glasscheibe 2 aufweist, die eine Breite hat, die durch den Pfeil 3 gezeigt ist. Die Tafel kann entlang einer Führungsschiene 4 laufen und ist dazu mit Rädern 5 versehen, die an dem unteren Profil 1 angebracht sind.
Die Länge des unteren Profils 1 ist gleich der Breite 3 der Glasscheibe 2, und das untere Profil hat, abgesehen davon, dass es der Abstützung der Glasscheibe dient, die Funktion, zwischen der Glasscheibe und dem unteren Profil eine Abdichtung zu bilden, um das Eindringen von Schmutz und dergleichen in die Führungsschiene zu verhindern, was anderenfalls das Gleiten der Tafel verschlechtern oder verhindern würde. Die Räder 5 (von denen nur eines gezeigt ist) des unteren Profils 1 sind unter der Glasscheibe 2 angeordnet und mit dieser oder, anders gesagt, entlang der Erstreckung der Ebene ausgefluchtet, in der die Glasscheibe im wesentlichen verlauft.
Die Voraussetzungen zum Einfassen/Verglasen variieren von Fall zu Fall, wobei Kunden verschiedene Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf unterschiedliche Dimensionen, insbesondere hinsichtlich der Breite, haben. Aus diesem Grund sind Händler gezwungen, eine relativ große Anzahl von Tafeln unterschiedlicher Breite vorzuhalten. Es ist aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, eine Auswahl bereitzustellen, so dass allen denkbaren Wünschen hinsichtlich Breite Rechnung getragen werden kann.
Die Glastafeln, die keine vertikalen Verstärkungsrahmenbänder entlang den vertikalen Kanten der Tafel haben, haben ferner den Nachteil, dass die Glasscheibe ziemlich dick ausgebildet sein muss, so dass die Tafel allen Windbelastungen standhält.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Bedingungen für gleitende Tafeln zu schaffen, durch die es billiger wird, unterschiedliche Breiten der Tafeln zu liefern und ferner den Flächenkörper der Tafel zu verstärken, so dass diese dünner ausgebildet werden kann, ohne auf ihre Beständigkeit gegenüber Windbelastungen zu verzichten.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung, die die Merkmale von Anspruch 1 hat, angegeben.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung wird in dem unabhängigen Verfahrensanspruch angegeben.
Weitere Aspekte der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Die Erfindung beruht auf einem völlig neuen Konzept für gleitende Tafeln für Einfassungszwecke. Bei einer Tafel nach der Erfindung sind beide horizontalen Profile entbehrlich. Stattdessen ist die Glasscheibe mit zwei vertikalen Profilen versehen, die an jeder vertikalen Kante angeordnet sind. Dabei sollte ferner erwähnt werden, dass beim Einfassen des genannten Raumtyps weitgehend Tafeln verwendet werden, die vollständig oder teilweise verglast sind. Dennoch können die Tafeln der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Scheiben bzw. Platten aufweisen, die nicht aus Glas bestehen. Die Platte kann also statt aus Glas aus Metall, Kunststoff, Karton, Holzfaser usw. bestehen. In der folgenden Beschreibung werden einfach die Begriffe "Verglasung" bzw. "Glasscheibe" verwendet, wobei diese Begriffe dennoch als Beispiele verstanden werden sollten und sämtliche Varianten wie etwa die hier genannten umfassen sollen.
Die beschriebene Konstruktion hat mehrere große Vorteile. Da die horizontalen Profile entfallen können, können die Platten der Tafeln in unterschiedlichen beliebigen Breiten hergestellt werden, ohne dass man gezwungen ist, dafür zu sorgen, dass die horizontalen Komponenten in Form der Profile mit einer Länge bereitgestellt werden können, die der Breite der Platte der Tafel, die zu der Gesamttafel gehört, entspricht. Für sämtliche Tafeln mit ein und derselben Höhe kann ein und derselbe Typ von vertikalen Profilen verwendet werden (es ist hervorzuheben, dass die Anzahl von Tafelhöhen, die benötigt werden, um dem Markt Rechnung zu tragen, erheblich unter der Anzahl von gewünschten Breiten liegt). Unabhängig von der Breite der Glasscheibe sind beide vertikalen Profile an der Glasscheibe angeordnet, um einen ganzen Baustein zu erhalten, und zwar in Form einer Tafel der gewünschten Breite. Für die Zukunft bedeutet die Verwendung solcher Bausteine eine viel größere Flexibilität bei der Herstellung, eine billigere Herstellung, reduzierte Lagerhaltung und weniger Logistikprobleme und gleichzeitig eine größere Auswahl an Produkten für den Verbraucher.
Ein anderer Vorteil ist, dass hinsichtlich einer bestimmten Glasscheibe, die die Eigenschaft hat, dass sie eine größere Höhe als Breite hat (was gewöhnlich der Fall ist), eine auf diese Weise bereitgestellte Tafel aufgrund der vertikalen Anbringung der Glasscheibe in den Profilen eine größere Beständigkeit gegenüber Windbelastungen hat, so dass die Glasscheibe mit einer geringeren Dicke hergestellt werden kann als eine Tafel mit einer entsprechenden Fläche, bei der nur horizontale Profile an den Kanten der Glasscheibe angeordnet sind.
Weitere Vorteile sind, dass die vertikalen Profile die Gesamtkonstruktion stabiler machen und automatisch Griffe zum Verschieben der Tafeln bilden können, wenn dies bei der Herstellung der Profile beabsichtigt ist. Ferner wird die Gefahr, dass sich Schmutz zwischen der Glasscheibe und dem in der bekannten Technologie verwendeten unteren horizontalen Profil festsetzt, eliminiert.
Der Verzicht auf die horizontalen Profile ist durch die Erkenntnis möglich geworden, dass die Räder oder entsprechenden Gleitblöcke oder dergleichen stattdessen allein an den vertikalen Profilen angebracht werden können und dass das Abdichten in Bezug auf die Führungsschienen an der unteren Kante der Tafel zwischen der Glasscheibe und der Führungsschiene vorgesehen werden kann, die zu diesem Zweck vorteilhafterweise mit einem sogenannten Bürstenstreifen versehen ist.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1a zeigt eine Seitenansicht eines Schnitts einer gleitbaren Tafel nach dem Stand der Technik, die mit einem unteren horizontalen Profil versehen ist.
1b zeigt einen Querschnitt einer Vertikalansicht entlang der Schnittlinie A-A der gleitbaren Tafel von 1.
2a zeigt schematisch eine Tafel nach der Erfindung zusammen mit einer oberen und einer unteren Führungsschiene in einer Ansicht in der Verschieberichtung der Tafel.
2b zeigt schematisch eine Teilansicht von der Seite der Tafel.
2c zeigt schematisch eine Teilansicht von oben und speziell einen Querschnitt eines vertikalen Profils.
3 zeigt eine Tafel in Draufsicht, wobei ein Beispiel der Anordnung der vertikalen Profile ersichtlich ist.
4 zeigt schematisch in Perspektivansicht einen unteren und einen oberen Teil einer Tafel und ihre Anordnung in Bezug auf die Führungsschienen nach einer Variante der Erfindung.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Reihe von Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung und zur Durchführung des Verfahrens beschrieben.
Die 2a und 2b zeigen schematisch eine gleitbare Tafel 10 zusammen mit den wesentlichsten Komponenten. In ihrer Gesamtheit ist die gleitbare Tafel 10 zwischen eine untere 11 und eine obere 12 Führungsschiene eingesetzt gezeigt. Wie aus 2a ersichtlich ist, sind die Führungsschiene 11, 12 mit einer Vielzahl von Nuten 11a, 12a versehen, entlang denen die oberen und unteren Kanten der Tafeln verlaufen können. Die Nuten sind von Führungsbahnen 11b, 12b umgeben, die ferner in Bezug auf die untere Führungsschiene 11 die Aufgabe haben, das Gewicht der Tafeln 10 zu tragen. Die Oberflächen der Führungsbahnen, die den Tafeln zugewandt sind, sind zur Verwendung als Laufflächen, alternativ als Gleitflächen, für die Tafeln 10 ausgebildet, wenn sie entlang den Führungsschienen 11, 12 verschoben werden.
Wie aus den 2a und 3 ersichtlich ist, besteht jede Tafel 10 aus einer Platte 13, die normalerweise eine größere Höhe als Breite hat, insbesondere dann, wenn die Tafel aus einer Schiebetür besteht. Ferner ist die Tafel mit Längsprofilen 14, 15 entlang den vertikalen Kanten 16, 17 der Platte 13 versehen. Das Profil 14, 15 hat eine Längseinkerbung 14a, 15a zur Aufnahme der vertikalen Kanten der Platte 13. Ferner kann das Profil 14, 15 so ausgebildet sein, dass es im Presssitz an der Kante der Platte 13 anliegt, wenn die Einkerbungen 14a, 15a die Kante 16 bzw. 17 der Platte 13 aufnehmen. Alternativ oder als Kombination ist die Platte mit dem vertikalen Profil mit einem Klebstoff verbunden. Der Zweck des Profils ist es unter anderem, die Platte 13 zu versteifen. Gleichzeitig ist das Profil 14, 15 so ausgebildet, dass es in Bezug auf den Grundkörper der Platte 13 vorsteht, so dass das Profil 14, 15 von einem Bediener, der eine Tafel verschieben soll, als ein Zug- oder Schiebegriff verwendet werden kann. Der vorstehende Teil, der als Griff verwendet wird, muss sich nicht notwendigerweise entlang der gesamten Länge des Profils erstrecken. In dem Beispiel, das die vertikalen Profile 14, 15 zeigt, haben diese an der in Bezug auf den vorstehenden Griff gegenüberliegenden Seite ein Längsleistchen, das als Hakenleistchen 14b, 15b ausgebildet ist. Diese Hakenleistchen von zwei parallel verlaufenden Tafeln 10, die sich einander benachbart erstrecken, entsprechen einander und verhaken sich und bilden eine Abdichtung miteinander, so dass von den Tafeln entlang den Führungsschienen 11, 12 eine fortlaufende Wand gebildet ist.
Ein Zweck der vertikalen Profile ist, dass sie das Gesamtgewicht der Tafel auf die untere Führungsschiene 11 übertragen, da mindestens das untere Ende des Profils 14 bzw. 15 mit einem Gehäuse 19 versehen ist, in dem ein reibungsminderndes Element 18 untergebracht ist, das an den Laufflächen bzw. den Gleitflächen der Führungsbahn 11b der unteren Führungsschiene 11 anliegt. Diese reibungsmindernden Elemente können aus Rädern oder Gleitblöcken bestehen, die also an der Lauffläche oder der Gleitfläche anliegen. Ferner kann das obere Ende des vertikalen Profils 14, 15 mit entsprechenden reibungsmindernden Elementen 18 in Form von Rädern oder Gleitblöcken versehen sein. Wenn sie verwendet werden, bestehen die Gleitblöcke bevorzugt aus einem Kunststoff, der einen geringen Gleitwiderstand hat, wie etwa Teflon.
Die vertikalen Profile 14, 15 haben an ihren Enden eine Rippe, die so ausgebildet ist, dass sie in eine Nut der Führungsschiene 11, 12 vorsteht, wenn die Tafel an einer solchen Nut angebracht ist, um als eine Führung für die Tafel zu dienen, wenn diese entlang der Führungsschiene verschoben wird. Ferner steht ein Teil der Platte 13 selbst in die Nut der Führungsschiene entlang der vollen Breite der Platte vor, so dass zwischen der Platte und der Führungsschiene 11, 12 eine Abdichtung erhalten wird. Um eine gute Abdichtung zu erhalten, kann ein Bürstenleistchen entlang der Seitenwand der Nut 11a der Führungsschiene angeordnet sein. Der Bürstenstreifen kann entweder an der Seitenwand der Nut oder an der Platte 13 selbst entlang jeder Seite ihrer oberen und unteren Kante angebracht sein.
Die reibungsmindernden Elemente 18, die in dem Beispiel in Form von Rädern gezeigt sind, hängen in einer Höhe über der Unterkante der Platte 13, wobei das Höheniveau der Räder mittels einer Stellschraube eingestellt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die reibungsmindernden Elemente 18, hier beispielhaft in Form von Rädern, seitlich verlagert angeordnet, d. h. sie sind an der Seite des Grundkörpers der Tafel 10 angeordnet. Dadurch sind die Räder parallel zu der Erstreckung der Platte 13 in Bezug auf die Verschieberichtung angeordnet, aber nicht mit der Tafel ausgefluchtet angeordnet, wie dies oben in Bezug auf Vorrichtungen nach dem Stand der Technik beschrieben ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform können die Räder 18 (oder ihre Entsprechung) mit der Platte 13 ausgefluchtet angeordnet sein, so dass das Gehäuse 19 für die Räder (und dadurch die Räder), in der Verschieberichtung gesehen, vor oder hinter der Tafel 10 angeordnet sind.
Nach einer bevorzugten Ausfürungsform, ist die Platte 13 als eine nicht unterteilte Glasscheibe ausgebildet. Natürlich kann die Platte aus einem anderen, für den Zweck geeigneten Material bestehen. Als ein weiteres Beispiel kann die Platte 13 als eine nicht unterteilte Platte aus irgendeinem Holz, Laminat oder Kartonmaterial gebildet sein, wobei, falls erwünscht, eine oder mehrere Öffnungen in der Platte durch kleinere eingerahmte Glasscheiben vorgesehen sein können.
Die Beispiele zeigen zwar nur Tafeln, die parallel entlang Führungsschienen und parallel an Führungsschienen angeordneten Führungsbahnen verschoben werden können; dies soll jedoch nicht so ausgelegt werden, als ob die Tafel nach der Erfindung nur in Form dieses Anordnungstyp verwendet werden könnte. Die Tafeln nach der Erfindung können für jeden Tafelwandtyp verwendet werden, wobei die Tafeln in Bezug auf Führungselemente gleitbar sind. Die Tafeln 10 können also auch als Tafeln von Faltsystemen verwendet werden, d. h. bei Systemen, bei denen die Tafeln in Ausfluchtung miteinander verschoben werden und bei denen die Tafeln an einer Wand, einer Ecke oder einer Säule nach innen oder außen gefaltet, d. h. in Bezug auf die Verlagerungsrichtung der Tafeln, geneigt werden können.
Die vorliegende Erfindung ist zwar in Bezug auf spezielle Ausführungsformen beschrieben worden; sie soll jedoch nicht auf die oder diejenigen speziellen Ausbildungen beschränkt sein, die in dieser Beschreibung im Einzelnen dargestellt worden sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist in der Tat nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt. In den Ansprüchen schließen Begriffe wie "aufweisen" das Vorhandensein anderer Elemente oder Schritte nicht aus. Obwohl sie nicht einzeln aufgeführt sind, können ferner eine Vielzahl von Einrichtungen, Elementen oder Merkmalen beispielsweise durch nur eine Einheit implementiert sein. Obwohl einzelne Merkmale eventuell in verschiedenen Ansprüchen enthalten sind, können sie außerdem wahrscheinlich vorteilhaft kombiniert werden, und die Einbeziehung in verschiedenen Ansprüchen bedeutet nicht, dass eine Kombination von Merkmalen unzweckmäßig und/oder nachteilig ist. Des Weiteren schließen Einzelbezugnahmen eine Vielzahl nicht aus. Bezugnahmen auf "ein", "eine", "erst...", "zweit..." usw. schließen das Vorhandensein einer Vielzahl nicht aus. Figuren, auf die Bezug genommen wird, sind nur als erläuternde Beispiele beigefügt und sollten in keiner Weise als den Umfang der Ansprüche einschränkend ausgelegt werden.
Zusammenfassung:
Eine Tafel (10) zum Bilden einer Wand von Tafeln, die zwischen und entlang einer oberen Führungsschiene (12) und einer unteren Führungsschiene (11) gleitbar sind, wobei die Tafel (10) eine Platte (13) aufweist, die den Grundkörper der Tafel (10) bildet, wobei die Platte (13) der Tafel (10) mit Versteifungsprofilen nur entlang den vertikalen Kanten (16, 17) versehen ist, wobei die Profile vertikale Profile (14, 15) bilden.

Claims

Tafel (10) zur Verwendung mit einer Wand von Tafeln, wobei die Tafeln (10) zwischen und entlang einer unteren Führungsschiene (11) und einer oberen Führungsschiene (12) gleitbar sind, und wobei die Tafel (10) eine Platte (13) aufweist, die den Grundkörper der Tafel (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (13) der Tafel (10) mit Verstärkungsprofilen nur entlang den vertikalen Kanten (16, 17) der Platte (13) versehen ist und die Verstärkungsprofile vertikale Profile (14, 15) bilden.
Tafel nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Ende des vertikalen Profils (14, 15) mit einem reibungsmindernden Element (18) versehen ist, das entlang einer der Führungsschienen (11, 12) läuft und davon geführt wird.
Tafel nach Anspruch 2, wobei ein Rad (18a) oder ein Gleitblock (18b) das reibungsmindernde Element (18) bildet.
Tafel nach Anspruch 3, wobei das reibungsmindernde Element (18) in einem Gehäuse (19) angeordnet ist, das nahe einer Seite des Endes des vertikalen Profils (14, 15) angebracht ist, so dass das reibungsmindernde Element (18) an einer der Führungsschienen (11, 12) anliegt entsprechend einer der folgenden Alternativen: – an der Außenseite der Platte (13), – an der Innenseite der Platte (13) – in der Ebene der Platte (13) und vor der Platte, in der Gleitrichtung der Tafel gesehen, – in der Ebene der Platte (13) und hinter der Platte, in der Gleitrichtung der Tafel gesehen.
Tafel nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse (19), das an dem unteren Rand des vertikalen Profils (14, 15) angebracht ist, auf einer solchen Höhe angeordnet ist, dass die Lauf-/Gleitfläche des reibungsmindernden Elements (18) auf einem höheren Niveau liegt als die horizontale untere Kante der Platte (13).
Tafel nach Anspruch 5, wobei die untere Kante der Platte (13) auf einer solchen Höhe angeordnet ist, dass sie in eine Nut der unteren Führungsschiene (11) vorsteht und darin läuft.
Tafel nach Anspruch 5, wobei das vertikale Profil (14, 15) mindestens an seinem Fuß mit einer Führung versehen ist, die zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial besteht und so ausgebildet ist, dass sie in eine Nut der Führungsschiene (11, 12) zum Führen der Tafel (10) vorsteht, wenn diese entlang der Führungsschiene (11, 12) verschoben wird.
Tafel nach Anspruch 1, wobei die vertikalen Profile (14, 15) entlang ihrer gesamten oder entlang einem Teil ihrer Länge in Bezug auf den Grundkörper der Tafel (10) eine vorstehende Ausbildung haben, so dass das Profil (14, 15) dadurch für einen Bediener als ein Zug-/Schiebegriff (21) wirksam ist.
Tafel nach Anspruch 8, wobei die vertikalen Profile (14, 15) aus einem Leichtmetall wie etwa einer Aluminiumlegierung bestehen.
Tafel nach Anspruch 8 oder 9, wobei das vertikale Profil mit einer Längseinkerbung (14a, 15a) zur Aufnahme der Platte (13) versehen ist.
Verfahren zum Anordnen einer Tafel, die für eine Wand bestimmt ist, die aus mindestens einer Tafel besteht, die zwischen und entlang einer unteren Führungsschiene (11) und einer oberen Führungsschiene (12) gleitbar ist, wobei die Tafel eine Platte (13) aufweist, die die Basis der Tafel bildet, wobei das Verfahren durch den folgenden Schritt gekennzeichnet ist: – Anbringen von Verstärkungsprofilen nur entlang den vertikalen Kanten der Platte (13) zum Bilden von vertikalen Profilen (14, 15) der Tafel.
Tafel nach Anspruch 11, das ferner die folgenden Schritte aufweist: – das vertikale Profil wird mit einer Längseinkerbung (14a, 15a) zur Aufnahme der Kante der Platte (13) versehen und – die Platte wird im Presssitz in der Einkerbung (14a, 15a) montiert.
Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, das ferner den folgenden Schritt aufweist: – das vertikale Profil (14, 15) wird mit einem Klebstoff an der Platte (13) angebracht.