-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für eine
Brennstoffzelle, die dadurch, dass sie hohlförmig ausgebildet ist, eine
Kostensenkung und Größenreduktion
ermöglicht.
-
Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine Brennstoffzelle hohler Bauart
mit einer solchen Membran-Elektroden-Einheit und insbesondere auf
eine Brennstoffzelle hohler Bauart, die dazu imstande ist, die Wärmeaustauschfähigkeit
der Membran-Elektroden-Einheit zu verbessern.
-
Stand der Technik
-
Als
Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle (im Folgenden einfach als
Brennstoffzelle bezeichnet) ist bislang in erster Linie eine flächenförmige Mikrozelle entwickelt
worden, die hergestellt wird, indem jeweils auf einer Oberfläche und
der anderen Oberfläche
einer flächenförmigen Festpolymerelektrolytmembran Katalysatorschichten,
die als eine Anode und eine Kathode dienen sollen, und auf beiden
Seiten der erzielten flächenförmigen Membran-Elektroden-Einheit (eine Einheit,
die die Elektrolytmembran und die Elektrodenschichten umfasst) Gasdiffusionsschichten
angeordnet werden und die Einheit außerdem zwischen flächenförmigen Separatoren
angeordnet wird. Eine Mikrozelle stellt die kleinste Größe einer Stromerzeugungseinheit
einer Brennstoffzelle dar, wobei durch Stapeln einer Vielzahl solcher
flächenförmiger Mikrozellen
ein Brennstoffzellenstapel erzielt wird.
-
Um
die Leistungsdichte der Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle zu verbessern, wird
als Festpolymerelektrolytmembran eine Protonen leitende Polymermembran
mit sehr geringer Membrandicke verwendet. Die Membrandicke beträgt oft 10 μm oder weniger,
doch lässt
sich, obwohl eine solch dünne Elektrolytmembran
zur Verbesserung der Leistungsdichte verwendet wird, die Dicke der
Mikrozelle nicht über
das übliche
Maß hinaus
stark verkleinern. Entsprechend wird auch eine Katalysatorschicht,
eine Gasdiffusionsschicht, ein Separator oder dergleichen einer
Dickenreduktion unterzogen. Allerdings ist die Verbesserung der
Leistungsdichte pro Volumeneinheit auch bei einer Dickenreduktion
aller Bauteile beschränkt.
Deswegen kann es sein, dass der Bedarf nach einer kompakten Größe auch
in Zukunft nicht voll erfüllt
wird.
-
Für den oben
genannten Separator wird im Allgemeinen ein lagenförmiges Kohlenstoffmaterial verwendet,
das eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit hat. Das Kohlenstoffmaterial
selbst ist teuer. Darüber
hinaus wird die Oberfläche
des Separators häufig
einer feinen Bearbeitung unterzogen, um Nute zu bilden, die einen
Gaskanal bilden sollen, der zur gleichmäßigen Zufuhr des Brennstoffgases und
des Oxidationsgases entlang der gesamten Fläche der flächenförmigen Membran-Elektroden-Einheit
(der Einheit aus der Elektrolytmembran und den Elektrodenschichten)
dient. Aufgrund dieser Feinbearbeitung wird der Separator zu teuer
und erhöht
die Herstellungskosten der Brennstoffzelle.
-
Neben
den oben beschriebenen Problemen hat die flächenförmige Mikrozelle mehrere Probleme, wie
etwa, dass es technisch schwierig ist, den Umfang vieler gestapelter Mikrozellen
sicher abzudichten, damit ein Entweichen des Brennstoffgases und des
Oxidationsgases aus dem oben genannten Gaskanal verhindert wird,
und dass die Stromerzeugungsfähigkeit
aufgrund einer Verwindung oder Verformung der flächenförmigen Membran-Elektroden-Einheit
(der Einheit aus der Elektrolytmembran und der Elektrodenschichten)
abnimmt.
-
Um
die oben beschriebene Brennstoffzelle zu verkleinern und die für die Leistungsdichte
verantwortliche Reaktionsfläche
pro Volumeneinheit zu erhöhen,
muss die Dickenreduktion bei allen oben beschriebenen Bestandteilen
der Brennstoffzelle durchgeführt
werden. Allerdings ist bei einer herkömmlichen Brennstoffzelle mit
plattenförmigem
Aufbau die Dickenreduktion jedes Bestandteils unter einem bestimmten
Wert im Hinblick auf die Funktion und Festigkeit nicht vorzuziehen
und erreicht die Grenze des Machbaren. So besteht zum Beispiel bei
dem häufig gebrauchten
Nafion (Produktname, hergestellt von DuPont) ab einer Dicke unterhalb
eines bestimmten Werts das Problem einer zu hohen Gasdurchlässigkeit
und einer Gasquerleckage, sodass es zu einer Verringerung der erzeugten
Spannung kommt. Es ist deswegen bei einer herkömmlichen Brennstoffzelle mit
plattenförmigem
Aufbau strukturell schwierig, die Leistungsdichte pro Volumeneinheit über ein
bestimmtes Niveau hinaus zu verbessern.
-
Es
gibt deswegen Untersuchungen, die Leistungsdichte zu erhöhen, indem
eine Brennstoffzelle unter Verwendung einer hohlförmigen (beispielsweise
rohrförmigen)
Membran-Elektroden-Einheit
aufgebaut wird, wobei für
eine hohlförmige
Mikrozelle (die im Folgenden einfach als hohlförmige Zelle bezeichnet werden
kann) auf die Innen- und Außenfläche einer
Hohlfaser eine Elektrolytmembran, Elektrodenschichten usw. aufgeschichtet
werden. Eine solche hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit und eine diese verwendende hohlförmige Zelle
können
die Leistungsdichte pro Volumeneinheit im Vergleich zu einer herkömmlichen
Brennstoffzelle mit plattenförmigem
Aufbau deutlich verbessern, wenn mehrere Rohre kleinen Durchmessers
dicht angeordnet werden (siehe hierzu die JP 2002-124273 A und JP 07-296840
A).
-
Eine
solche Brennstoffzelle mit hohlförmiger Zelle
benötigt
kein Bauteil, das dem in einer flächenförmigen Mikrozelle verwendeten
Separator entspricht, da der Hohlraum der Zelle als Gaskanal fungiert.
Außerdem
muss kein zusätzlicher
Gaskanal gebildet werden, da über
die Innen- und Außenfläche der
hohlförmigen
Zelle jeweils verschiedene Gasarten zugeführt werden können. Deswegen
ist eine Senkung der Herstellungskosten möglich. Da die Mikrozelle eine
dreidimensionale Form hat, kann außerdem verglichen mit der einer
flächenförmigen Mikrozelle
die spezifische Oberfläche
in Bezug auf das Volumen vergrößert werden,
wobei Verbesserungen bei der Leistungsdichte pro Volumeneinheit
zu erwarten sind.
-
Derzeit
gibt es verschiedene Versuche, die Leistungsdichte pro Volumeneinheit
einer solchen rohrförmigen
Membran-Elektroden-Einheit
und einer diese verwendenden hohlförmigen Zelle zu verbessern.
-
Um
die gewünschte
Ausgangsspannung und den gewünschten
Ausgangsstrom zu erreichen, hat eine Brennstoffzelle, die eine hohlförmige Zelle
verwendet, einen Aufbau, bei dem eine Vielzahl von hohlförmigen Zellen
durch Kollektormaterialien elektrisch verbunden und zu einem Modul
(einer Gruppe hohlförmiger
Zellen) zusammengefasst sind, wobei zwei oder mehr Module in Serie
und/oder parallel verbunden sind. In einem solchen Modul ist parallel
zu den hohl förmigen
Zellen eine passende Anzahl von Wärmeaustauschbauteilen (nachstehend
auch als „Kühlrohr" bezeichnet) angeordnet,
um die hohlförmigen
Zellen zu kühlen/erwärmen.
-
Dies
liegt daran, dass es die hohlförmige
Zelle ähnlich
wie die Mikrozelle mit der flächenförmigen Membran-Elektroden-Einheit bei bestimmten
Elektrolytarten erlaubt, den am besten geeigneten Temperaturbereich
für die
elektrochemische Reaktion festzulegen (die Temperatur beträgt beispielsweise im
Fall einer sulfonierten Perfluorkohlenstoffmembran 100°C). Um die
Stromerzeugungsleistung zu verbessern, wird die hohlförmige Zelle
einer Kühlung
unterzogen, um die Temperatur der Zelle in einem vorbestimmten Temperaturbereich
zu halten. Andererseits muss die hohlförmige Zelle bei einer geringen Temperatur
der Brennstoffzelle zur Verbesserung des Inbetriebnahmeverhaltens
erwärmt
werden, wenn die Brennstoffzelle startet. So offenbart zum Beispiel
die japanische Übersetzung
der internationalen Patentanmeldung Nr. 2004-505417 eine Technik,
bei der eine Vielzahl von hohlförmigen
Zellen (Mikrozellen) gebündelt
wird, um eine modulare elektrochemische Zelleinheit zu bilden, und
parallel zu und zwischen den Mikrozellenbündeln rohrförmige leitende Rohre angeordnet
werden. Laut dieser Druckschrift ermöglicht diese Technik es, eine
große
Menge Wärme
zu entfernen, die von den Mikrozellenbündeln erzeugt wird.
-
An
den beiden Enden des Moduls sind ein Gasverteiler zur Zufuhr von
Wasserstoffgas in einen Hohlraum der hohlförmigen Zelle und ein Kaltwasserverteiler
zur Zufuhr eines Wärmeträgers in
ein Wärmeaustauschbauteil
vorgesehen. Des Weiteren ist ein Stromkollektorbauteil vorgesehen,
um die elektrische Ladung zu sammeln, die an jeder hohlförmigen Zelle
erzeugt wird. Der Wasserstoff, der dem Modul durch den Gasverteiler
auf der Einlassseite zugeführt wird,
wird, während
er durch den Kanal im Hohlraum jeder hohlförmigen Zelle geht, in einer
elektrochemische Reaktion genutzt. Der Wasserstoff oder dergleichen,
der nicht in der elektrochemischen Reaktion genutzt wird, wird durch
den Gasverteiler an der Auslassseite aufgesammelt. Der Teil, wo
die hohlförmige Zelle
den jeweiligen Verteiler berührt,
ist mit einer Dichtung ausgestattet, die als Dichtungsabschnitt
bezeichnet wird. Die Brennstoffzelle hat einen Aufbau, bei dem nur
die Dichtungsabschnitte die hohlförmigen Zellen tragen, sodass
die Dichtungsabschnitte das gesamte Gewicht der hohlförmigen Zellen
halten. Außerdem
werden die Dichtungsabschnitte aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung
zwischen der hohlförmigen
Zelle und dem Verteiler am meisten durch eine Verwindung beeinträchtigt.
Aus diesen Gründen
besteht das Problem, dass die Dichtungsabschnitte leicht brechen
können.
-
In
einer herkömmlichen
Brennstoffzelle ist, wie oben erläutert wurde, eine Vielzahl
von linearen hohlförmigen
Zellen, die die gleiche Länge
wie das Wärmeaustauschbauteil
haben, parallel angeordnet. Wenn eine lineare hohlförmige Zelle
aufgrund einer Beschädigung
der Dichtungsabschnitte oder aus anderen Gründen, die zu einer Gasleckage
führen, bricht,
kann das Modul, das die beschädigte
hohlförmige
Zelle enthält,
nicht mehr genutzt werden. Um dieses Problem zu umgehen, ist es
wirkungsvoll, die Anzahl an Dichtungsabschnitten pro Zellenvolumen zu
verringern.
-
Die
Anzahl an Dichtungsabschnitten pro Zellenvolumen kann verringert
werden, indem die Länge jeder
hohlförmigen
Zelle vergrößert wird,
um die Anzahl der hohlförmigen
Zellen zu verringern. Allerdings gibt es die Probleme, dass es schwierig
ist, eine hohlförmige
Zelle zu handhaben, wenn sie unter Beibehaltung der linearen Form
verlängert
wurde, und dass die Festigkeit im in Axialrichtung mittleren Bereich
der hohlförmigen
Zelle instabil wird.
-
Die
Erfindung erfolgte angesichts der oben genannten Umstände und
ihre Hauptaufgabe besteht darin, eine hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit für eine Brennstoffzelle
zur Verfügung
zu stellen, die dazu imstande ist, die Leistungsdichte pro Volumeneinheit
zu verbessern, und die sich leicht handhaben lässt.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennstoffzelle, die
eine hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit für
eine Brennstoffzelle verwendet, zur Verfügung zu stellen, die dazu imstande ist,
die Leistungsdichte pro Volumeneinheit zu verbessern, wobei die
Anzahl an Dichtungsabschnitten pro Zellenvolumen verringert werden
kann, ohne die leichte Handhabung der die hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
verwendenden hohlförmigen Zelle
und die Festigkeit im in Axialrichtung mittleren Bereich der hohlförmigen Zelle
aufzugeben.
-
Darstellung der Erfindung
-
Um
die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, sieht die Erfindung eine
hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit für
eine Brennstoffzelle vor, die eine Festelektrolytmembran mit hohler
Form, eine auf der Außenumfangsfläche der
Festelektrolytmembran ausgebildete äußere Elektrodenschicht und
eine auf der Innenumfangsfläche
der Festelektrolytmembran ausgebildete innere Elektrodenschicht umfasst,
wobei die hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit für
eine Brennstoffzelle in Form einer Spirale ausgebildet ist.
-
Die
erfindungsgemäße hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für eine
Brennstoffzelle (kann nachstehend einfach als „Membran-Elektroden-Einheit" bezeichnet werden)
lässt sich
dicht in einem vorgegeben Raum anordnen, da sie in Form einer Spirale
ausgebildet ist. Dadurch kann die Elektrodenfläche pro Volumeneinheit wesentlich
erhöht
werden, sodass die Leistungsdichte pro Volumeneinheit bei einer
Verwendung als Brennstoffzelle verbessert werden kann.
-
Bei
der Erfindung ist die Membran-Elektroden-Einheit also in Form einer
Spirale ausgebildet, weswegen sich die Membran-Elektroden-Einheit
in einem vorgegeben Raum gleichmäßig und
dicht anordnen lässt.
-
Außerdem ist
es bei der Erfindung vorzuziehen, dass die hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für eine
Brennstoffzelle einen auf der Außenumfangsfläche der äußeren Elektrodenschicht
angeordneten äußeren Stromkollektor
und einen auf der Innenumfangsschicht der inneren Elektrodenschicht angeordneten
inneren Stromkollektor hat. Dadurch kann die Stromsammelleistung
der in Form einer Spirale ausgebildeten Membran-Elektroden-Einheit
verbessert werden.
-
Außerdem ist
es bei der Erfindung vorzuziehen, dass die hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
eine rohrförmige
Festelektrolytmembran ist.
-
Darüber hinaus
sieht die Erfindung eine Brennstoffzelle hohler Bauart mit einer
hohlförmigen Zelle
vor, die die oben genannte hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit für
eine Brennstoffzelle verwendet. Wird die Brennstoffzelle unter Verwendung der
Membran-Elektroden-Einheit ausgebildet, lässt sich eine Brennstoffzelle
mit hoher Leistungsdichte pro Volumeneinheit erreichen.
-
Außerdem ist
es vorzuziehen, dass die erfindungsgemäße Brennstoffzelle hohler Bauart
ein stabförmiges
Bauteil enthält
und die hohlförmige
Zelle spiralförmig
gewunden um die Außenseite
des stabförmigen
Bauteils herum angeordnet ist. Durch einen solchen Aufbau kann eine
Brennstoffzelle zur Verfügung
gestellt werden, bei der sich die Module leicht handhaben lassen
und eine Beschädigung
der Dichtungsabschnitte vermieden werden kann, während die Länge jeder hohlförmigen Zelle
erhöht
und die Anzahl der Dichtungsabschnitte pro Zellenvolumen verringert
werden kann.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle hohler
Bauart, die das stabförmige
Bauteil enthält,
ist es vorzuziehen, dass die Kontaktlänge der hohlförmigen Zelle
und des stabförmigen
Bauteils 1,5 bis 10mal länger
als die Gesamtlänge
des stabförmigen Bauteils
ist.
-
Außerdem ist
es bei der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle
hohler Bauart, die das stabförmige Bauteil
enthält,
vorzuziehen, dass das stabförmige Bauteil
ein Wärmeaustauschbauteil
ist, um die Temperatur der hohlförmigen
Zelle steuern zu können.
-
Außerdem ist
es bei der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle
hohler Bauart, die das stabförmige Bauteil
enthält,
vorzuziehen, dass das stabförmige Bauteil
elektrische Leitfähigkeit
hat und als ein Stromkollektor einer äußeren Elektrodenschicht fungiert,
die auf der Außenumfangsfläche der
Festelektrolytmembran ausgebildet ist.
-
Außerdem ist
es bei der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle
hohler Bauart, die das stabförmige Bauteil
enthält,
vorzuziehen, dass das stabförmige Bauteil
das Wärmeaustauschbauteil
ist und als der Stromkollektor fungiert.
-
Außerdem ist
es bei der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle
hohler Bauart, die das stabförmige Bauteil
enthält,
vorzuziehen, dass innerhalb des Wärmeaustauschbauteils ein Wärmeträger fließt und zumindest
ein Teil der Innenfläche
des Wärmeaustauschbauteils,
die den Wärmeträger berührt, aus
einem Material mit elektrischem Isoliervermögen besteht.
-
Außerdem ist
es bei der erfindungsgemäßen Brennstoffzelle
hohler Bauart, die das stabförmige Bauteil
enthält,
vorzuziehen, dass auf der Außenumfangsfläche des
stabförmigen
Bauteils ein Gaskanal ausgebildet ist.
-
Die
Wirkung der erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit ist die,
dass die Elektrodenfläche
pro Volumeneinheit erhöht
werden kann und die Leistungsdichte pro Volumeneinheit verbessert
werden kann.
-
Darüber hinaus
kann bei dem Ausführungsbeispiel,
bei dem die hohlförmige
Zelle spiralförmig gewunden
um ein stabförmiges
Bauteil herum angeordnet ist, die Spiralform der hohlförmigen Zelle
stabiler aufrechterhalten werden, sodass an den beiden Enden der
Brennstoffzelle hohler Bauart ein übermäßiges Gewicht an den Dichtungsabschnitten
vermieden werden kann. Deswegen ist es möglich, eine Brennstoffzelle
mit hohlförmiger
Zelle zur Verfügung zu
stellen, die eine größere Länge und
eine geringere Anzahl an Dichtungsabschnitten pro Zellenvolumen aufweist,
und die deswegen dazu imstande ist, die Beschädigung der Dichtungsabschnitte
zu vermeiden.
-
Darüber hinaus
ist es bei dem Ausführungsbeispiel,
in dem das stabförmige
Bauteil als Wärmeaustauschbauteil
und als ein leitendes Material fungiert, möglich, die Anzahl an Bauteilen
zu verringern und das Modul (die Gruppe hohlförmiger Zellen) zu verkleinern.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Die
beigefügten
Zeichnungen zeigen Folgendes:
-
1 eine
schematische Perspektivansicht mit einem Beispiel einer erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit;
-
2 eine
schematische Perspektivansicht mit einem Beispiel einer Ebene vertikal
zu einer Achse einer erfindungsgemäßen rohrförmigen Membran-Elektroden-Einheit;
-
3 eine
erläuternde
Darstellung eines Beispiels der Größe einer erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit;
-
4 eine
schematische Darstellung mit einem weiteren Beispiel einer erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit;
-
5 eine
schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
einer hohlförmigen
Zelle und eines stabförmigen
Bauteils;
-
6 eine
schematische Perspektivansicht mit einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer
hohlförmigen
Zelle und eines stabförmigen Bauteils;
-
7 eine
schematische Perspektivansicht mit einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer
hohlförmigen
Zelle und eines stabförmigen Bauteils;
-
8 eine
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer hohlförmigen Zelle;
-
9 eine
schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
einer hohlförmigen
Zelle;
-
10 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines stabförmigen Bauteils;
-
11 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines stabförmigen Bauteils;
-
12 eine
Außenansicht,
die schematisch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Moduls
(einer Gruppe hohlförmiger
Zellen) zeigt;
-
13 eine
Außenansicht,
die schematisch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffzelle
mit einem Modul (einer Gruppe hohlförmiger Zellen) zeigt;
-
14 eine
Außenansicht,
die schematisch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffzelle
mit einem Modul (einer Gruppe hohlförmiger Zellen) zeigt; und
-
15 eine
schematische Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels einer herkömmlichen rohrförmigen Membran-Elektroden-Einheit.
-
Die
Zeichen in jeder Figur bezeichnen Folgendes:
1: eine
Membran-Elektroden-Einheit, 2: einen inneren Stromkollektor, 3:
eine innere Elektrodenschicht, 4: eine Festelektrolytmembran, 5:
eine äußere Elektrodenschicht, 6:
einen äußeren Stromkollektor, 7:
einen Kanal innerhalb eines Hohlraums, 10: ein stabförmiges Bauteil
(ein Wärme austauschbauteil), 11: eine
hohlförmige
Zelle, 12: einen seitlichen Gaskanal, 13: einen
axialen Gaskanal, 14: einen Wärmeträgerkanal, 90: ein
Wärmeaustauschbauteil
(ein Kühlrohr), 91:
eine hohlförmige
Zelle, 92: einen inneren Stromkollektor, 98a und 98b:
Gasverteiler, 99a und 99b: Kaltwasserverteiler, 100:
ein Modul hohler Bauart, 500: einen Reaktionsgaseinlass, 510:
einen Reaktionsgasauslass, 520: einen Kühlwassereinlass/auslass, 600:
eine Kassette und 601: eine Brennstoffzelle hohler Bauart.
-
Beste Ausführungsart der Erfindung
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung betrifft eine in Form einer Spirale ausgebildete Membran-Elektroden-Einheit für eine Brennstoffzelle
einer Rohrbauart und eine diese verwendende Brennstoffzelle einer
Rohrbauart. Die Membran-Elektroden-Einheit und die Brennstoffzelle
werden im Folgenden getrennt voneinander beschrieben.
-
A. Hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für Brennstoffzelle
-
Es
wird zunächst
eine erfindungsgemäße hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für eine Brennstoffzelle
beschrieben.
-
Die
erfindungsgemäße Membran-Elektroden-Einheit
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer Spirale ausgebildet
ist. Im Folgenden wird eine solche erfindungsgemäße Membran-Elektroden-Einheit
genauer unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine schematische Perspektivansicht, die ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit zeigt.
Wie in 1 gezeigt ist, hat die erfindungsgemäße Membran-Elektroden-Einheit 1 eine
Rohrform, wobei eine Achse der rohrförmigen Membran-Elektroden-Einheit
so ausgebildet ist, dass sie in Form einer Spirale vorliegt. 2 ist
eine schematische Perspektivansicht, die ein Beispiel einer Ebene
vertikal zu einer Achse einer erfindungsgemäßen rohrförmigen Membran-Elektroden-Einheit
zeigt. Wie in 2 gezeigt ist, ist die Mitte
der erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit 1 hohl
und sind auf der Achse in dieser Reihenfolge ein innerer Stromkollektor 2,
eine innere Elektrodenschicht 3, eine Festelektrolytmembran 4, eine äußere Elektrodenschicht 5 und
ein äußerer Stromkollektor 6 angeordnet.
-
Da
die Membran-Elektroden-Einheit bei der Erfindung in Form einer Spirale
ausgebildet ist, lässt sich
die Membran-Elektroden-Einheit
dicht in einem vorgegebenen Raum anordnen. Dadurch kann die Elektrodenfläche pro
Volumeneinheit erhöht
werden, sodass die Leistungsdichte pro Volumeneinheit verbessert
werden kann.
-
Wenn
Strom in einem spiralförmigen
leitenden Material fließt,
wird ein Magnetfeld erzeugt. Wenn sich im Inneren des spiralförmigen Leiters
ein nichtleitendes Material wie das noch später zu beschreibende stabförmige Bauteil
befindet, werden die Wasser- und Sauerstoffmoleküle in der Membran-Elektroden-Einheit
durch das Magnetfeld beeinflusst und wird ihre Bewegung aktiviert.
Dadurch können
Wirkungen wie eine Verbesserung der Diffusionsfähigkeit der Sauerstoffmoleküle in der
Elektrodenschicht, der Mobilität
der Wassermoleküle
in der Festelektrolytmembran oder Elektrodenschicht, des Wassermolekülableitungsvermögens innerhalb
des Kanals usw. erreicht werden.
-
Im
Folgenden werden nun jeweils ausführlicher die Form, der Aufbau
und das Herstellungsverfahren der hohlförmigen Membran-Elektroden-Einheit
für eine
Brennstoffzelle gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
-
1. Form hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für Brennstoffzelle
-
Die
Membran-Elektroden-Einheit lässt
sich bei der Erfindung, indem die Membran-Elektroden-Einheit in
die Form einer Spirale gebracht wird, die eine sich gleichmäßig ändernde
Form ist, gleichmäßig in einem
vorgegebenen Raum anordnen. Außerdem
kann, indem die Membran-Elektroden-Einheit in eine runde Form ohne Winkel
gebracht wird, innerhalb der Membran-Elektroden-Einheit ein ruhiger
Fluidfluss aufrechterhalten werden. Darüber hinaus kann, indem die
Membran-Elektroden-Einheit in Form einer Spirale ausgebildet wird,
die oben beschriebene Wirkung der Magnetfelderzeugung erzielt werden,
wodurch die Bewegung von Wasser und Sauerstoff aktiviert wird.
-
Die
Spiralform unterliegt keinen besonderen Beschränkungen. Solange die Form spiralförmig ist, können ihr
Durchmesser und ihre Teilung feststehen oder sogar geändert werden.
Dabei ist der Durchmesser der Spiralform in 3 durch
die Länge „d" in der Richtung
vertikal zur Achse der Spiralform angegeben und steht auch für den äußersten
Durchmesser der Spiralform. Die Teilung der Spiralform ist durch
die Länge „p" in 3 angegeben
und steht bei dem in Form einer Spirale ausgebildeten hohlförmigen Membran-Elektroden-Einheit
für den
Abstand zwischen den Mittellinien der benachbarten hohlförmigen Membran-Elektroden-Einheiten.
-
Bei
der Erfindung ist unter den oben angegebenen Spiralformen eine Spiralform
mit konstantem Durchmesser und konstanter Teilung vorzuziehen. Der
Durchmesser liegt vorzugsweise im Bereich von 500 bis 3000 μm, besser
noch 2000 bis 2500 μm.
Die Teilung der Spiralform liegt vorzugsweise im Bereich von 500
bis 3000 μm,
besser noch 1000 bis 2000 μm. Darüber hinaus
liegt der Außendurchmesser
der hohlförmigen
Membran-Elektroden-Einheit, die zu solch einer Spirale geformt werden
soll, vorzugsweise im Bereich von 500 bis 2000 μm, besser noch 800 bis 1200 μm. Wird die
hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit zu einer solchen Spirale geformt, lässt sich
die Membran-Elektroden-Einheit in einem vorgegebenen Raum gleichmäßig und
dicht anordnen.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die Teilung der Spiralform im ersten Ausführungsbeispiel
größer als
der Außendurchmesser
der hohlförmigen
Membran-Elektroden-Einheit ist, d. h. es ist vorzuziehen, dass sich
nebeneinander liegende Membran-Elektroden-Einheiten
in der zur Spirale geformten hohlförmigen Membran-Elektroden-Einheit
nicht miteinander in Kontakt befinden. Wenn dafür gesorgt wird, dass sich die
nebeneinander liegenden Membran-Elektroden-Einheiten untereinander
nicht berühren
und für Zwischenräume zwischen
den Membran-Elektroden-Einheiten gesorgt wird, können genügend Flächen erzielt werden, wo sich
die Gas- oder Wasserkanäle,
die den Außenraum
der Membran-Elektroden-Einheit nutzen, mit der Membran-Elektroden-Einheit
in Kontakt befinden können.
Dadurch kann die Zufuhr des Brennstoff- und Oxidationsgases und
die Abfuhr des erzeugten Wassers problemlos erfolgen.
-
2. Aufbau hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit für Brennstoffzelle
-
Die
bei der Erfindung verwendete hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, wobei ein üblicher
hohlförmiger
Membran-Elektroden-Aufbau
verwendet werden kann. Als Aufbau einer üblichen hohlförmigen Membran-Elektroden-Einheit
lässt sich
zum Beispiel eine Membran-Elektroden-Einheit, die eine hohle Festelektrolytmembran,
eine auf der Außenumfangsfläche der
Festelektrolytmembran ausgebildete äußere Elektrodenschicht und
eine auf der Innenumfangsfläche
der Festelektrolytmembran ausgebildete Innenelektrodenschicht umfasst,
oder dergleichen nennen. Falls erforderlich, kann sich auf der Außenumfangsfläche der äußeren Elektrodenschicht
ein äußerer Stromkollektor
befinden und/oder kann sich auf der Innenumfangsfläche der
inneren Elektrodenschicht ein innerer Stromkollektor befinden. Für die auf
der Innen- und Außenumfangsfläche der
Elektrolytmembran angeordnete Elektrodenschicht kann üblicherweise
eine Elektrodenschicht verwendet werden, die gebildet wird, indem
eine Katalysatorschicht und eine Gasdiffusionsschicht in dieser
Reihenfolge von der Elektrolytmembranseite aus übereinander gelegt werden.
-
Im
Folgenden werden die jeweiligen Bestandteile der Membran-Elektroden-Einheit
beschrieben, die bei der Erfindung verwendet werden können.
-
Die
bei der Erfindung verwendete Festelektrolytmembran unterliegt keinen
besonderen Beschränkungen,
solange die Festelektrolytmembran hohlförmig ist, eine hervorragende
Protonenleitfähigkeit
hat und aus nichtleitendem Material besteht. Ein repräsentatives
Beispiel für
die hohle Form ist eine Rohrform, wobei sie jedoch nicht darauf
beschränkt ist.
-
Als
Elektrolytmaterial einer solchen Festelektrolytmembran lassen sich
Fluorharze, für
die ein typisches Beispiel Nafion (Produktname, hergestellt von
DuPont) ist, organische Materialien wie Kohlenwasserstoffharze oder
dergleichen, für
die ein typisches Beispiel Amidharze sind, anorganische Materialien
wie Materialien auf Siliziumoxidbasis oder dergleichen nennen.
-
Als
Festelektrolytmembranen, die das anorganische Elektrolytmaterial
verwenden, lässt
sich eine rohrförmige
Festelektrolytmembran, die hergestellt wird, indem poröses Glas
in eine Rohrform gebracht wird und ihre Nanoporenoberfläche modifiziert wird,
um für
Protonenleitfähigkeit
zu sorgen, eine Festelektrolytmembran auf Basis eines rohrförmigen Phosphatglases
oder dergleichen nennen.
-
Als
Festelektrolytmembran, die das poröse Glas verwendet, lässt sich
zum Beispiel eine Festelektrolytmembran, die durch ein Verfahren
hergestellt wird, bei dem eine OH-Gruppe auf der Porenoberfläche des
porösen
Glases mit einem Silankopplungsmittel aus Mercaptopropyltrimethoxysilan
reagiert und anschließend – SH einer
Mercaptogruppe oxidiert wird, um so eine Sulfonsäuregruppe mit Protonenleitfähigkeit
einzubringen (siehe „CHEMISTRY & CHEMICAL INDUSTRY", Bd. 57, Nr. 1,
2004, S. 41 – 44),
oder dergleichen nennen. Als Festelektrolytmembran, die das Phosphatglas
einsetzt, lässt
sich ein Beispiel, von dem in „The
Journal of Fuel Cell Technology",
Bd. 3, Nr. 3, 2004, S. 69 – 71
berichtet wird, oder dergleichen nennen.
-
Die
bei der Erfindung verwendete äußere Elektrodenschicht
und innere Elektrodenschicht unterliegen keinen besonderen Beschränkungen.
Es kann ein Material, das üblicherweise
bei einer Membran-Elektroden-Einheit für eine Brennstoffzelle mit flächenförmigem Aufbau
verwendet wird, verwendet werden, das zu einem Rohr geformt wird.
Und zwar können
Protonen leitende Materialien wie ein sulfoniertes Perfluorpolymer
(Produktname: Nafion, hergestellt von DuPont) oder dergleichen,
leitende Materialien wie Ruß,
Kohlenstoff-Nanoröhrchen
oder dergleichen und Materialien, die einen Katalysator wie Platin
oder dergleichen enthalten, der von den leitenden Materialien getragen
wird, verwendet werden.
-
Das
Verfahren zum Sammeln des Stroms, der durch die Stromerzeugungsreaktion
erzeugt wird, unterliegt bei der in der Erfindung verwendeten Membran-Elektroden-Einheit
keinen besonderen Beschränkungen.
Es kann ein Verfahren zum Sammeln elektrischen Stroms verwendet
werden, das üblicherweise
bei einer hohlförmigen
Membran-Elektroden-Einheit eingesetzt wird. Als innere Elektrodenschicht
und innerer Stromkollektor oder als äußere Elektrodenschicht und äußerer Stromkollektor
kann beispielsweise ein Bauteil verwendet werden, das sowohl als
Elektrodenschicht als auch als Stromkollektor fungiert. Abgesehen
davon kann als Stromkollektor auch ein Bauteil verwendet werden,
das sich von der Elektrodenschicht unterscheidet, sodass der innere
Stromkollektor innen von der inneren Elektrodenschicht ausgebildet
sein kann und/oder der äußere Stromkollektor
außen
von der äußeren Elektrodenschicht
ausgebildet sein kann.
-
Dabei
ist bei der erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit der äußere Stromkollektor vorzugsweise
auf der Außenumfangsfläche der äußeren Elektrodenschicht
angeordnet und ist der innere Stromkollektor auf der Innenumfangsfläche der
inneren Elektrodenschicht angeordnet. Wird ein Stromkollektor verwendet,
der ein anderes Bauteil als die Elektrodenschicht ist und der Elektrodenschicht
ermöglicht,
sich in engem Kontakt mit dem Stromkollektor zu befinden, der eine
hohe Leitfähigkeit
hat, können
sich die Elektronen problemlos bewegen, sodass der elektrische Strom
wirkungsvoll gesammelt werden kann.
-
Der
innere und äußere Stromkollektor
unterliegen keinen besonderen Beschränkungen, sofern die Kollektoren
eine hohe Leitfähigkeit
haben und es dem Gas ermöglichen,
in der Durchmesserrichtung der rohrförmigen Membran-Elektroden-Einheit einzudringen.
Als Beispiele für
die Form solcher innerer und äußerer Stromkollektoren
lassen sich ein Stromkollektor in Form einer Spiralfeder, ein Kollektor,
dessen Rohrwand viele Durchgangslöcher hat, ein Kollektor, dessen
Rohrwand einen netzförmigen
Aufbau hat, ein Kollektor mit einer Vielzahl von in der Axialrichtung
der rohrförmigen
Membran-Elektroden-Einheit angeordneten linearen leitenden Materialien oder
dergleichen nennen. Dabei lässt
sich der Stromkollektor in Form der Spiralfeder besonders gut nutzen.
Außerdem
lässt sich
als Material zum Bilden des in dieser Form vorliegenden inneren
und äußeren Stromkollektors
beispielsweise Kohlenstoff oder ein Metall wie Edelstahl, Titan,
Platin, Gold, TiC, TiSi2, SiO2,
B2O3, Nd2O, TiB2 oder dergleichen
nennen.
-
3. Herstellungsverfahren
-
Das
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Membran-Elektroden-Einheit
in Form der Spirale unterliegt keinen besonderen Beschränkungen,
sofern eine Membran-Elektroden-Einheit
hergestellt werden kann, die hohlförmig ist und eine Achse hat,
die zu einer Spirale ausgebildet ist. Als ein solches Verfahren
lassen sich zum Beispiel ein Verfahren, bei dem von Beginn an eine Spirale
einer hohlförmigen
Membran-Elektroden-Einheit hergestellt wird (erstes Verfahren),
ein Verfahren, bei dem eine lineare hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
hergestellt wird und die hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
anschließend
zu einer Spirale ausgebildet wird (zweites Verfahren), oder dergleichen
nennen.
-
Falls
die erfindungsgemäße Membran-Elektroden-Einheit
durch das erste Verfahren hergestellt wird, kann die Festelektrolytmembran
in Form der Spirale hergestellt werden, indem zunächst eine
Festelektrolytmembran in die Form der gewünschten Spirale gebracht wird
und dann auf der Innen- und Außenumfangsfläche der
Festelektrolytmembran durch Eintauchen oder dergleichen Elektrodenschichten
ausgebildet werden. Falls erforderlich kann ein innerer und/oder äußerer Stromkollektor
vorgesehen werden. Die Festelektrolytmembran kann durch Schmelzextrudieren
in die Form der gewünschten Spirale
gebracht werden, falls zum Bilden der Festelektrolytmembran unter
den in „2.
Aufbau hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für Brennstoffzelle" genannten Materialien
ein Material wie ein anorganisches Material, das ein Material auf
Silziumoxidbasis einschließt,
oder dergleichen verwendet wird, das sich zum Schmelzextrudieren
eignet. Falls Materialien verwendet werden, die wie ein Fluorharz,
das durch Nafion (Produktnahme, hergestellt von DuPont) oder dergleichen
verkörpert
wird, oder ein organisches Material wie ein Fluorwasserstoffharz
oder dergleichen, das durch ein Aminoharz verkörpert wird, verwendet werden,
die sich nicht für
das Schmelzextrudieren eignen, kann die Festelektrolytmembran in
Form der gewünschten
Spirale mit Hilfe einer Form ausgebildet werden, die die Form der
gewünschten
Spirale hat.
-
Die
Membran-Elektroden-Einheit kann gemäß dem ersten Verfahren auch
hergestellt werden, indem ein innerer Stromkollektor, der der innersten Schicht
der Membran-Elektroden-Einheit
entspricht, (oder eine innere Elektrodenschicht, falls kein innerer Stromkollektor
vorgesehen ist) in die Form der gewünschten Spirale gebracht wird
und darauf nacheinander in Schichten jedes Bauteil der Membran-Elektroden-Einheit
aufgestapelt wird.
-
Falls
die erfindungsgemäße Membran-Elektroden-Einheit
durch das zweite Verfahren hergestellt wird, wird zunächst eine
hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit linearer Form hergestellt. Das Verfahren
zur Herstellung einer solchen linearen hohlförmigen Membran-Elektroden-Einheit
unterliegt keinen besonderen Beschränkungen und kann ein übliches Verfahren
sein. Als Nächstes
wird die lineare hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit zu einer Spirale geformt. Um die hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
zu einer Spirale zu formen, gibt es zum Beispiel ein Verfahren,
bei dem die Membran-Elektroden-Einheit in spiralförmig gewundener
Weise um ein stabförmiges
Material herum angeordnet wird, das einen gewissen Grad an Steifheit
hat. Nachdem die Membran-Elektroden-Einheit
zur Spirale geformt wurde, kann ein innerer und/oder äußerer Stromkollektor
angeordnet werden. Oder der innere und/oder äußere Stromkollektor kann dann
vorgesehen werden, wenn die lineare hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
hergestellt wird, die dann in die Form der Spirale gebracht wird.
Falls die Membran-Elektroden-Einheit
gemäß dem zweiten
Verfahren hergestellt wird, wird als Material für jeden Bestandteil der Membran-Elektroden-Einheit unter denen
in „2.
Aufbau hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit
für Brennstoffzelle" genannten Materialien
vorzugsweise ein Material verwendet, das Plastizität hat. Wird
die Membran-Elektroden-Einheit aus plastischen Materialien hergestellt,
kann eine Beschädigung
der Bestandteile usw. verhindert werden, zu der es ansonsten während des
Formens der hohlförmigen
Membran-Elektroden-Einheit
zu der Spirale kommen könnte.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, kann das Aufsammeln des elektrischen
Stroms außerhalb
der oben beschriebenen spiralförmigen
Membran-Elektroden-Einheit durch einen äußeren Stromkollektor 6 erfolgen,
dessen Form nicht mit der spiralförmigen Membran-Elektroden-Einheit übereinstimmt.
-
B. Brennstoffzelle hohler Bauart
-
Die
erfindungsgemäße Brennstoffzelle
hohler Bauart ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die hohlförmige Zelle
umfasst, die die oben beschriebene hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für eine Brennstoffzelle
verwendet. Da die erfindungsgemäße Brennstoffzelle
hohler Bauart als Stromerzeugungseinheit kleinster Größe eine
Mikrozelle umfasst, die die in „A. Hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit für Brennstoffzelle" beschriebene Membran-Elektroden-Einheit
verwendet, die die Elektrodenfläche
pro Volumeneinheit erhöhen
kann, lässt sich
eine Brennstoffzelle hohler Bauart mit hoher Leistungsdichte pro
Volumeneinheit erzielen. Die für die
erfindungsgemäße Brennstoffzelle
hohler Bauart verwendete Membran-Elektroden-Einheit entspricht der
in „A.
Hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit für Brennstoffzelle" beschriebenen Membran-Elektroden-Einheit,
weswegen ihre Beschreibung wegfällt.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzelle hohler Bauart,
die die in „B.
Brennstoffzelle hohler Bauart" angesprochene
Brennstoffzelle hohler Bauart umfasst und zudem ein stabförmiges Bauteil
enthält,
um dessen Außenseite
die hohlförmige
Zelle spiralförmig gewunden
angeordnet ist.
-
Im
Folgenden wird nun das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung
ausführlich
unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert, wobei das Hauptaugenmerk
auf den Unterschieden zum ersten Ausführungsbeispiel liegt. Die folgenden
Ausführungsbeispiele
werden anhand des Falls erläutert,
dass ein Wärmeaustauschbauteil
als ein Kühlrohr
arbeitet, das ein Kühlmittel
in das Innere des Wärmeaustauschbauteils
einführt.
Allerdings kann die hohlförmige
Zelle auch als ein Wärmeaustauschbauteil
arbeiten, das dazu imstande ist, für Wärme zu sorgen, indem ein Wärmeträger in das
Innere des Wärmeaustauschbauteils
eingeführt
wird. Außerdem
erläutert
das folgende Ausführungsbeispiel
den besonderen Fall einer Brennstoffzelle der Festpolymerbauart, die
als Brennstoff Wasserstoffgas und als Oxidationsmittel Luft (Sauerstoff)
verwendet, doch ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt.
-
5 ist
eine schematische Perspektivansicht, die ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer hohlförmigen
Zelle und eines stabförmigen
Bauteils zeigt. Das in 15 gezeigte Beispiel bezieht
sich auf eine herkömmliche
hohlförmige
Zelle 91 mit linearer Form, die parallel zu einem stabförmigen Bauteil 90 wie
einem Kühlrohr
oder dergleichen angeordnet ist, sodass die herkömmliche hohlförmige Zelle 91 in
der Axialrichtung ungefähr
gleich lang wie das stabförmige
Bauteil 90 in der Axialrichtung ist. Wie dagegen in 5 gezeigt
ist, ist die erfindungsgemäße hohlförmige Zelle 11 spiralförmig außen vom
stabförmigen
Bauteil 10 angeordnet. Deswegen kann die Länge der
hohlförmigen
Zelle 11 (die Länge
des Kontakts bzw. die „Kontaktlänge" zwischen der hohlförmigen Zelle 11 und
dem stabförmigen
Bauteil 10) länger
als die Gesamtlänge
des stabförmigen
Bauteils 10 sein. Und zwar kann die Länge der hohlförmigen Zelle
1,5 bis 10mal länger
als die Gesamtlänge
des stabförmigen
Bauteils 10 sein. Die Kontaktlänge berechnet sich aus:
der
Anzahl an Wicklungen der hohlförmigen
Zelle × dem
Außenumfang
des stabförmigen
Bauteils.
-
Die
spiralförmig
auf der Außenseite
des stabförmigen
Bauteils 10 angeordnete hohlförmige Zelle 11 kann,
wie in 5 gezeigt ist, dicht ohne Zwischenräume angeordnet
sein oder kann, wie in 6 gezeigt ist, mit Zwischenräumen angeordnet
sein, sodass die Teilung der Spirale 0,1 bis 1 mm betragen kann.
-
Außerdem kann,
wie in 7 gezeigt ist, eine Vielzahl von hohlförmigen Zellen
parallel und spiralförmig
gewunden um die Außenseite
des stabförmigen
Bauteils herum angeordnet sein.
-
Als
Verarbeitungsverfahren zum spiralförmigen Anordnen der Membran-Elektroden-Einheit
auf dem stabförmigen
Bauteil lässt
sich ein Spulverfahren, wie es in der JP 2004-22165 A offenbart
ist, oder dergleichen nennen.
-
Im
Folgenden werden ausführlich
die jeweiligen Bestandteile erläutert,
die im zweiten Ausführungsbeispiel
Verwendung finden.
-
– Hohlförmige Zelle im zweiten Ausführungsbeispiel –
-
Die
hohlförmige
Zelle 11 des zweiten Ausführungsbeispiels enthält zumindest
eine hohle Elektrolytmembran und ein Paar auf der Innen- und Außenfläche der
Elektrolytmembran angeordneter Elektroden. Die Materialien für die Bauteile
der hohlförmigen Zelle 11 unterliegen
keinen besonderen Beschränkungen,
sofern die Materialien so flexibel sind, dass sie sich spiralförmig um
die Achse des stabförmigen Bauteils
anordnen lassen, wobei das Herstellungsverfahren ebenfalls nicht
beschränkt
ist. Es wird nun unten exemplarisch ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
-
8 ist
eine Schnittansicht der in der Brennstoffzelle des zweiten Ausführungsbeispiels verwendeten
hohlförmigen
Zelle, während 9 eine
schematische Perspektivansicht der gleichen hohlförmigen Zelle
ist. Die hohlförmige
Zelle 11 hat eine hohle Festpolymerelektrolytmembran 4 (Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure-Membran),
eine auf der Innenseite der Festpolymerelektrolytmembran 4 angeordnete
innere Elektrodenschicht 3 (eine Brennstoffelektrode, die
in diesem Ausführungsbeispiel
als Anode dienen soll) und eine auf der Außenseite angeordnete äußere Elektrodenschicht 5 (eine
Luftelektrode, die bei diesem Ausführungsbeispiel als Kathode
dienen soll). Der hohle Bereich ist ein Kanal innerhalb des Hohlraums 7,
wobei durch diesen Kanal als Reaktionsgas ein Brennstoffgas (H2) geführt
wird. Auf der Seite der negativen Elektrode (Anodenseite) befindet
sich im engen Kontakt mit einer Oberfläche der Anode 3 ein
Stromkollektor 2. Auf der Seite der positiven Elektrode
(Kathodenseite) kann auf der Außenfläche der
Kathode 5 ein Kollektormaterial vorgesehen sein. Allerdings
ist es, wie unten erläutert
wird, vorzuziehen, dass das stabförmige Bauteil 10 auf
der Seite der positiven Elektrode auch als ein äußerer Stromkollektor fungiert.
-
Die
hohlförmige
Zelle 11 mit diesem Aufbau ist um die Außenumfangsfläche des
stabförmigen Bauteils 10 herum
spiralförmig
gewunden angeordnet. Falls nötig,
wird die hohlförmige
Zelle 11 auf dem stabförmigen
Bauteil 10 mit Hilfe eines wärmebeständigen Klebstoffs wie einem
Klebstoff auf Silikonbasis, einem Klebstoff auf Epoxidbasis oder
dergleichen befestigt. Indem das Wasserstoffgas ins Innere des Hohlraums 7 der
hohlförmigen
Zelle 11 und die Luft zur Außenseite der Zelle 11 geführt werden,
werden der Anode bzw. Kathode (der Luftelektrode) ein Brennstoff
oder ein Oxidationsmittel zugeführt,
sodass Strom erzeugt wird.
-
Die
hohlförmige
Zelle 11 kann sich in einem Zustand befinden, in dem ein
Ende eines hohlen Bereichs (eines Rohrs) verschlossen und sein anderes Ende
offen ist, vorausgesetzt dass das Reaktionsgas ausreichend ins Innere
der hohlen Elektrolytmembran 4 eingeführt werden kann. Als Verfahren,
um das eine Ende der hohlförmigen
Zelle zu verschließen, lässt sich
ein Verfahren nennen, bei dem ein Harz oder dergleichen in das eine
Ende des Hohlraums eingebracht wird, doch unterliegt es keinen besonderen
Beschränkungen.
-
Der
Innendurchmesser, der Außendurchmesser,
die Länge
und dergleichen der hohlen Festpolymerelektrolytmembran 4 unterliegen
zwar keinen besonderen Beschränkungen,
doch liegt der Außendurchmesser
der Festpolymerelektrolytmembran 4 vorzugsweise im Bereich
0,01 bis 10 mm, besser 0,1 bis 1 mm, und noch besser 0,1 bis 0,5
mm. Eine hohle Elektrolytmembran 4 mit weniger als 0,01
Außendurchmesser
lässt sich
derzeit aufgrund technischer Probleme nur schwer herstellen. Andererseits
erhöht eine
hohle Elektrolytmembran 4 mit mehr als 10 mm Außendurchmesser
nicht die Oberfläche
bezogen auf das belegte Volumen, weswegen die erzielte hohlförmige Zelle
nicht für
eine ausreichende Ausgangsleistung pro Volumeneinheit sorgen kann.
-
Die
Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure-Membran
sollte zwar unter dem Gesichtspunkt einer besseren Protonenleitfähigkeit
dünn sein,
doch verringert eine deutlich zu dünne Membran die Funktion, die Gase
zu trennen, und erhöht
die Durchgangsmenge an nicht in Protonenform vorliegendem Wasserstoff. Allerdings
kann eine Brennstoffzelle, die durch Zusammenbringen einer großen Anzahl
hohlförmiger Zellmodule
hergestellt wird, im Vergleich zu einer herkömmlichen Brennstoffzelle, in
der für
die Brennstoffzelle flächenförmige Mikrozellen
aufgestapelt werden, eine große
Elektrodenfläche
erreichen, wodurch sie selbst dann für eine ausreichende Ausgangsleistung
sorgen kann, wenn eine recht dicke Membran verwendet wird. Unter
diesem Gesichtspunkt beträgt
die Dicke der Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure-Membran vorzugsweise 10
bis 100 μm, besser
50 bis 60 μm,
noch besser 50 bis 55 μm.
-
Unter
Berücksichtigung
der oben beschriebenen Vorzugsbereiche für den Außendurchmesser und die Membrandicke
liegt der Vorzugsbereich für den
Innendurchmesser bei 0,01 bis 10 mm, besser 0,1 bis 1 mm, noch besser
0,1 bis 0,5 mm.
-
Die
hohlförmige
Zelle des in 8 gezeigten Ausführungsbeispiels
hat eine rohrförmige
Elektrolytmembran. Allerdings ist die Festelektrolytmembran bei
der Erfindung nicht auf eine Rohrform beschränkt und kann einer Membran
entsprechen, die einen hohlen Bereich hat und dazu imstande ist,
den Brennstoff oder das Oxidationsmittel in den Hohlraum einzulassen,
um der im Inneren des Hohlraums vorgesehenen Elektrode eine Reaktionssubstanz
zuzuführen,
die für
die elektrochemische Reaktion benötigt wird.
-
Es
hat viele Vorteile, dass die hohlförmige Zelle 11 in
einer hohlen Form vorliegt. Wesentliche Vorteile sind die, dass
kein Separator mehr erforderlich ist und eine große Elektrodenfläche für die Stromerzeugung
erzielt werden kann.
-
Da
die Brennstoffzelle hohler Bauart gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
die hohlförmige Zelle
ist, kann die erfindungsgemäße Brennstoffzelle im
Vergleich mit einer Brennstoffzelle, die eine flächenförmige Mikrozelle hat, eine
große
Elektrodenfläche
pro Volumeneinheit haben. Selbst dann, wenn die zu verwendende Festpolymerelektrolytmembran eine
Elektrolytmembran mit keiner so hohen Protonenleitfähigkeit
wie die Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure-Membran ist, kann daher
eine Brennstoffzelle mit hoher Leistungsdichte pro Volumeneinheit
erzielt werden.
-
Für die Festpolymerelektrolytmembran
können
außer
der Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure
auch andere Materialien verwendet werden, die sich für eine Elektrolytmembran
einer Brennstoffzelle der Festpolymerbauart eignen. Außer der
Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure
kann zum Beispiel ein Ionenaustauschharz auf Fluorbasis verwendet
werden; eine Kationenaustauschmembran auf Polystyrolbasis mit einer
Sulfonsäuregruppe
oder dergleichen, also Harze, die auf einem Kohlenwasserstoffskelett,
etwa auf „Polyolefinbasis", beruhen und mindestens
eine Art von Protonenaustauschgruppe haben, die aus einer Sulfonsäuregruppe,
einer Phosphonsäuregruppe,
einer Phosphorsäuregruppe
oder dergleichen gewählt ist;
oder Festpolymerelektrolyte, die einen Komplex aus einem Grundpolymer
mit einer starken Säure umfassen,
etwa die, die in der japanischen Übersetzung der internationalen
PCT-Anmeldung Nr. 11-503262 offenbart sind, oder dergleichen, also
die, die durch Dotieren eines Grundpolymers wie Polybenziamidazol,
Polypyrimidin, Polybenzoxazol oder dergleichen mit einer starken
Säure angefertigt
werden.
-
Die
ein solches Elektrolyt verwendende Festpolymerelektrolytmembran
kann mit Hilfe von Perfluorkohlenstoffpolymeren in Fibrillenform,
Gewebeform, Vliesform, poröser
Lagenform oder dergleichen verstärkt
werden oder kann auch durch Beschichten der Membranoberfläche mit
einem anorganischen Oxid oder Metall verstärkt werden. Des Weiteren kann
die Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure-Membran auch
vom Markt bezogen werden, wie zum Beispiel Nafion (Produktname,
hergestellt von DuPont), Flemion (Produktname, hergestellt von Asahi
Glass Co., Ltd.) oder dergleichen.
-
Die
Elektrolytmembran wird zwar in diesem Ausführungsbeispiel anhand einer
Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure-Membran erläutert, die
als ein Typ Protonen leitender Membranen einer Festpolymerelektrolytmembran
entspricht, doch unterliegt die in der Brennstoffzelle hohler Bauart
des zweiten Ausführungsbeispiels
zu verwendende Elektrolytmembran keinen besonderen Beschränkungen
und kann eine Elektrolytmembran sein, die Protonenleitfähigkeit
oder eine andere Ionenleitfähigkeit
wie eine Leitfähigkeit
für Hydroxidionen,
Sauerstoffionen (O2–) oder dergleichen hat.
Die Elektrolytmembran mit Protonenleitfähigkeit ist nicht auf die oben
beschriebene Festpolymerelektrolytmembran beschränkt, wobei auch Folgendes verwendet
werden kann: poröse Elektrolytplatten,
die mit einer wässrigen
Lösung
aus Phosphorsäure
infiltriert sind; Protonen leitende Materialien, die ein poröses Glas
umfassen; Phosphorsäuresalzglas
nach einer Hydrogelierung; eine organischanorganische Protonen leitende
Hybridmembran, die angefertigt wird durch Einbringen funktioneller
Gruppen mit Protonenleitfähigkeit
in eine Oberfläche
und Poren eines porösen
Glases mit nanogroßen Poren;
ein Elektrolytpolymer, das mit Hilfe von anorganischen Metallfasern
verstärkt
wird; oder dergleichen. Als Beispiele für ein Elektrolyt mit Ionenleitfähigkeit
wie für
Hydroxidionen, Sauerstoffionen (O2–) oder
dergleichen lassen sich Materialien nennen, die Keramik enthalten.
-
Die
auf der Innenseite und Außenseite
der Elektrolytmembran angeordneten Elektroden können jeweils unter Verwendung
herkömmlicher
Elektrodenmaterialien für
eine Brennstoff zelle der Festpolymerbauart ausgebildet werden. Üblicherweise
wird die zu verwendende Elektrode, wie in 8 gezeigt ist,
aufgebaut, indem von der Elektrolytmembranseite aus in dieser Reihenfolge
eine Katalysatorschicht (Katalysatorschicht 3a und Katalysatorschicht 5a) und
eine Gasdiffusionsschicht (Gasdiffusionsschicht 3b und
Gasdiffusionsschicht 5b) übereinander gelegt werden.
-
Die
Katalysatorschicht enthält
Katalysatorteilchen und kann außerdem
ein Protonen leitendes Material enthalten, um den Nutzungsgrad der
Katalysatorteilchen zu verbessern. Für das Protonen leitende Material
können
auch Materialien verwendet werden, die für die Elektrolytmembran verwendet
werden. Als Katalysatorteilchen werden vorzugsweise Katalysatorteilchen
verwendet, in denen eine Katalysatorsubstanz auf einem leitenden
Material wie einem kohlenstoffhaltigen Material, zum Beispiel kohlenstoffhaltigen
Teilchen oder kohlenstoffhaltigen Fasern, getragen wird. Da die
erfindungsgemäße Brennstoffzelle
die hohlförmige
Zelle aufweist, kann die erfindungsgemäße Brennstoffzelle im Vergleich zu
einer Brennstoffzelle mit Mikrozellen flächiger Bauart eine große Elektrodenfläche pro
Volumeneinheit haben. Daher kann selbst dann, wenn ein Katalysator
verwendet werden soll, der keine so hohe Katalysatoraktivität wie Platin
hat, eine Brennstoffzelle mit hoher Leistungsdichte pro Volumeneinheit
erzielt werden.
-
Die
Katalysatorsubstanz unterliegt keinen besonderen Beschränkungen,
vorausgesetzt, dass die Katalysatoraktivität der Wasserstoffoxidationsreaktion
in der Anode oder der Sauerstoffreduktionsreaktion in der Kathode
zum Erfolg verhilft. Die Katalysatorsubstanz kann zum Beispiel aus
Metallen wie Platin, Ruthenium, Iridium, Rhodium, Palladium, Osmium,
Wolfram, Blei, Eisen, Chrom, Kobalt, Nickel, Mangan, Vanadium, Molybdän, Gallium,
Aluminium oder dergleichen gewählt
werden; oder aus Legierungen auf Basis dieser Metalle. Pt und Legierungen, die
Pt und andere Metalle wie Ru enthalten, sind vorzuziehen.
-
Als
Gasdiffusionsschicht kann ein leitendes Material verwendet werden,
das als Hauptbestandteil ein kohlenstoffhaltiges Material wie kohlenstoffhaltige Teilchen
und/oder kohlenstoffhaltige Fasern enthält. Die Größe der kohlenstoffhaltigen
Teilchen und kohlenstoffhaltigen Fasern kann unter Berücksichtigung der
Dispergierbarkeit in einer Lösung
zur Herstellung der Gasdiffusionsschicht, des zu erzielenden Entwässerungsvermögens der
Gasdiffusionsschicht oder dergleichen optimal gewählt werden.
Was den Aufbau und die Materialien der Elektrode betrifft, können die
auf der Innen- und Außenfläche der
Elektrolytmembran angeordneten Elektroden jeweils gleich oder voneinander
verschieden sein. Um das Entwässerungsvermögen für Wasser
wie das erzeugte Wasser zu verbessern, wird die Gasdiffusionsschicht
vorzugsweise einer Wasser abstoßenden
Behandlung unterzogen, etwa auf folgende Weise: Die Gasdiffusionsschicht
wird mit einem beliebigen Material wie Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid
(PVDF), Polytetrafluorethylen, Perfluorkohlenstoff-Alkoxylalkan, Ethylen-Tetrafluorethylen-Polymer
oder Mischungen auf Basis von diesen oder dergleichen getränkt; oder mit
Hilfe der oben genannten Materialien wird eine Wasser abstoßende Schicht
ausgebildet.
-
Die
Verfahren zur Herstellung dieser hohlförmigen Zelle, bei der auf der
Innen- und Außenfläche der
hohlen Elektrolytmembran des zweiten Ausführungsbeispiels ein Paar Elektroden
angeordnet ist, unterliegt keinen besonderen Beschränkungen.
Das Verfahren kann zum Beispiel wie folgt ausfallen: Es wird eine
hohle Elektrolytmembran bereitgestellt; auf die Innen- und Außenfläche der Elektrolytmembran wird
eine Lösung
aufgebracht, die einen Elektrolyten und Katalysatorteilchen enthält, und
getrocknet, um Katalysatorschichten auszubilden; und auf die beiden
Katalysatorschichten wird eine Lösung
aufgebracht, die kohlenstoffhaltige Teilchen und/oder kohlenstoffhaltige
Fasern enthält,
und getrocknet, um Gasdiffusionsschichten auszubilden. Bei diesem
Verfahren werden die Katalysatorschichten und die Gasdiffusionsschichten
so ausgebildet, dass auf der Innenseite der im Inneren der Elektrolytmembran
ausgebildeten Gasdiffusionsschicht ein hohler Bereich vorhanden
bleibt.
-
Alternativ
kann das Verfahren wie folgt ausfallen: Ein Bauteil (ein rohrförmiges kohlenstoffhaltiges
Material, das ein kohlenstoffhaltiges Material wie die kohlenstoffhaltigen
Teilchen und/oder kohlenstoffhaltigen Fasern enthält und in
eine Rohrform gebracht ist) wird als Gasdiffusionsschicht einer
Innenelektrode (einer Anode) verwendet; auf die Außenfläche der
Gasdiffusionsschicht wird eine Lösung
aufgebracht, die einen Elektrolyten und Katalysatorteilchen enthält, und
getrocknet, um eine Katalysatorschicht auszubilden, wodurch eine
innere Elektrodenschicht hergestellt wird; als Nächstes wird auf die Außenfläche der
Katalysatorschicht eine Lösung
aufgebracht, die einen Elektrolyten enthält, und getrocknet, um eine
Elektrolytmembranschicht auszubilden; des Weiteren wird auf der
Außenfläche der
Elektrolytmembranschicht eine Katalysatorschicht für eine äußere Elektrode
(Kathode) ausgebildet; auf die Außenfläche der Katalysatorschicht
wird eine Lösung aufgebracht,
die ein kohlenstoffhaltiges Material enthält, und getrocknet, um eine
Gasdiffusionsschicht auszubilden, wodurch eine äußere Elektrodenschicht hergestellt
wird.
-
Das
Verfahren zur Herstellung der hohlen Elektrolytmembran unterliegt
keinen besonderen Beschränkungen,
wobei auch ein kommerzielles Produkt einer rohrförmigen Elektrolytmembran verwendet
werden kann. Die Elektrolytmembran kann auch auf die folgende Weise
erzielt werden: Ein kohlenstoffhaltiges Material wie kohlenstoffhaltige
Teilchen und ein Harz auf Epoxidbasis und/oder Phenolbasis werden
in einem Lösungsmittel
dispergiert; und das Gemisch wird in eine Rohrform gebracht und
anschließend
ausgehärtet
und gebacken.
-
Die
zum Ausbilden der Elektrolytmembran, der Katalysatorschichten und
der Gasdiffusionsschichten zu verwendenden Lösungsmittel werden passend
in Übereinstimmung
mit den zu dispergierenden und/oder zu lösenden Materialien gewählt. Zum
Ausbilden jeder Schicht kann auch entsprechend ein Beschichtungsverfahren
aus verschiedenen Verfahren wie einer Sprühbeschichtung, einer Aufstreichbeschichtung
oder dergleichen gewählt werden.
-
Die
für die
Brennstoffzelle hohler Bauart des zweiten Ausführungsbeispiels zu verwendende
hohlförmige
Zelle muss nicht auf den oben genannten Aufbau beschränkt sein.
Es kann auch eine beliebige andere Schicht als die Katalysatorschicht
und die Gasdiffusionsschicht vorgesehen werden, um die Funktion
der hohlförmigen
Zelle zu verbessern. Die hohle Elektrolytmembran dieses Ausführungsbeispiels
ist zwar auf der Innenseite mit der Anode und auf der Außenseite
mit der Kathode versehen, doch kann sie auch auf der Innenseite
mit einer Kathode und auf der Außenseite mit einer Anode versehen sein.
-
– Stromkollektor –
-
Wie
in 8 und 9 gezeigt ist, können die
oben beschriebenen Elektroden mit Stromkollektoren versehen sein,
um die an den Elektroden erzeugten Ladungen zu einer externen Schaltung
abzuführen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung befindet sich der innere (anodenseitige) Stromkollektor 2 auf
der Innenseite der inneren Gasdiffusionsschicht 3b. Der äußere (kathodenseitige) Stromkollektor
kann, auch wenn dies nicht in 8 und 9 dargestellt
ist, auf der Außenseite
der äußeren Gasdiffusionsschicht 5b angeordnet
sein. Wie im Folgenden erläutert
wird, ist es vorzuziehen, dass das stabförmige Bauteil 10 auch
als der äußere Stromkollektor
fungiert. Die Form des auf der Außenseite der äußeren Gasdiffusionsschicht 5b angeordneten
Kathodenstromkollektors unterliegt keinen besonderen Beschränkungen.
Der Kathodenstromkollektor kann beispielsweise ein federförmig gewickelter
Metalldraht oder gewebt oder ein stabförmiger Stromkollektor sein.
-
Der
innere (anodenseitige) Stromkollektor 2 ist ein säulenförmiger Stromkollektor,
dessen Außendurchmesser
die Innenumfangsfläche
der hohlförmigen
Zelle berührt.
Innerhalb des Hohlraums ist auf der Außenumfangsfläche des
Körpers
des inneren Stromkollektors ein Kanal 7 ausgebildet, der
nutförmig
ist und in der Axialrichtung (Längsrichtung)
der hohlförmigen
Zelle verläuft,
sodass die Innenumfangsfläche
der hohlförmigen
Zelle teilweise zum Kanal 7 innerhalb des Hohlraums hin
freiliegt. Durch den Kanal 7 innerhalb des Hohlraums wird
ein Wasserstoffgas zugeführt.
Wenn der säulenförmige innere
Stromkollektor 2 aus einem leitenden Material mit äußerst hoher
Gasdurchlässigkeit
besteht, ist ein solcher nutförmiger
Kanal innerhalb des Hohlraums, der die Innenelektrode freilegt,
nicht notwendig. Es kann ein geschlossener Gaskanal, der in der
Axialrichtung durch den säulenförmigen inneren
Stromkollektor hindurchgeht, vorgesehen sein oder aber auch nicht. Die
Form des inneren (anodenseitigen) Stromkollektors muss nicht den
Beschränkungen
des oben genannten Ausführungsbeispiels
unterliegen und kann säulenförmig, drahtförmig, stabförmig, linear
oder rohrförmig
sein, falls der innere (anodenseitige) Stromkollektor aus einem
elektrisch leitenden Material wie einem federförmigen Metalldraht, einer Metallfolie,
einem Lagenmaterial wie einer Metalllage, einer Kohlenstofflage
oder dergleichen besteht.
-
Das
Material, das für
den inneren (anodenseitigen) oder äußeren (kathodenseitigen) Stromkollektor
verwendet wird, entspricht vorzugsweise mindestens einer Metallart,
die aus der aus Al, Cu, Fe, Ni, Cr, Ta, Ti, Zr, Sm, In oder dergleichen
bestehenden Gruppe gewählt
ist, oder kann eine Legierung auf Basis dieser Metalle wie Edelstahl
sein. Seine Oberfläche
kann des Weiteren mit Au, Pt, einem leitenden Harz oder dergleichen
beschichtet sein. Angesichts der hervorragenden Korrosionsbeständigkeit
sind dabei Edelstahl oder Titan zu bevorzugen. Das Drahtmaß, die Webdichte,
der Durchmesser des stabförmigen
Stromkollektors oder dergleichen unterliegen keinen besonderen Beschränkungen.
-
Die
Stromkollektoren können
auf den Elektroden, falls nötig,
mit einem leitenden Klebstoff wie einem Klebstoff auf Kohlenstoffbasis,
einer Ag-Paste oder dergleichen befestigt werden.
-
– Stabförmiges Bauteil –
-
Die
Form des stabförmigen
Bauteils 10 des zweiten Ausführungsbeispiels muss keinen
besonderen Beschränkungen
unterliegen, sofern das stabförmige
Bauteil, wie in 10 gezeigt ist, eine Stabform hat
und die hohlförmige
Zelle 11 tragen kann, während
die Spiralform der Zelle 11 beibehalten wird. Insbesondere
unter dem Gesichtspunkt, die hohlförmige Zelle stabil abzustützen, das
auf die Dichtungsabschnitte aufgebrachte Gewicht so gering wie möglich zu
halten und die Wärmeträger (Kühl- und
Heizmittel) ruhig fließen
zu lassen, wenn das stabförmige
Bauteil, wie im Folgenden beschrieben wird, ein Wärmeaustauschbauteil
ist, hat das stabförmige
Bauteil 10 vorzugsweise eine lineare Form. Der Querschnitt
des stabförmigen
Bauteils 10 hat unter dem Gesichtspunkt, dass sich die
hohlförmige
Zelle leicht um das stabförmige
Bauteil wickeln lässt,
vorzugsweise die Form einer geschlossenen Linie, die sich wie ein Kreis,
eine Ellipse oder dergleichen nach außen krümmt.
-
Als
Material für
das stabförmige
Bauteil 10 kann ein Material verwendet werden, das Korrosionsbeständigkeit
und Festigkeit hat, damit es die Arbeitsumgebung einer Brennstoffzelle
aushält.
Es lassen sich zum Beispiel Gold, Platin, Titan, Edelstahl oder
dergleichen nennen. Falls Titan oder Edelstahl eine zu schlechte
Korrosionsbeständigkeit
hat, ist es zum Beispiel vorzuziehen, dass die Oberfläche des aus
diesem Material bestehenden Kühlrohrs
mit einem Material guter Korrosionsbeständigkeit wie zum Beispiel Gold,
Platin oder dergleichen beschichtet (überzogen) wird.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, können auf der Außenumfangsfläche
des stabförmigen
Bauteils 10 jeweils in der Richtung, die sich mit der Axialrichtung des
stabförmigen
Bauteils kreuzt, und in der dazu parallelen Richtung Nute angeordnet
werden, die als seitlicher Gaskanal 12 und axialer Gaskanal 13 dienen
sollen. Entlang der Außenumfangsfläche der hohlförmigen Zelle 11 wird
durch die Gaskanäle 12 und 13 Reaktionsgas
zugeführt.
Falls der seitliche Gaskanal 12 und der axiale Gaskanal 13 wie
beschrieben auf der Außenumfangsfläche des
stabförmigen
Bauteils 10 angeordnet sind, kann das Reaktionsgas effektiv
entlang der Außenumfangsfläche der hohlförmigen Zelle 11 zugeführt werden
und kann eine Verringerung des Stromerzeugungsleistung aufgrund
einer unzureichenden Zufuhr des Reaktionsgases vermieden werden.
Insbesondere in dem Fall, dass die hohlförmige Zelle 11 dicht
um die Außenumfangsfläche des
stabförmigen
Bauteils 10 gewickelt ist, nimmt die Wirkung, die durch
das Anordnen des axialen Gaskanals 13 auf dem stabförmigen Bauteil 10 erzielt
wird, zu.
-
Das
stabförmige
Bauteil 10 dieser Form ist in der zur Axialrichtung parallelen
Richtung sowie in der die Axialrichtung kreuzenden Richtung mit
Gaskanälen
versehen. Deswegen wird zum Beispiel durch den Gaskanal 12 ein
Wassertröpfchen,
das infolge des Wasserdampfs an der sich gegenseitig berührenden
hohlförmigen
Zelle 11 und dem stabförmigen Bauteil 10 erzeugt
wird, eingefangen und sammelt sich am axialen Gaskanal 13.
Dann wird das am axialen Gaskanal 13 gesammelte Wassertröpfchen in der
Axialrichtung bewegt und kann nach außen abgelassen werden.
-
Der
Innendurchmesser, der Außendurchmesser,
die Länge
oder dergleichen des stabförmigen
Bauteils 10 unterliegen keinen besonderen Beschränkungen.
Der Außendurchmesser
des stabförmigen
Bauteils 10 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 3
mm, besser 0,5 bis 1 mm, noch besser 0,5 bis 0,8 mm. Ein stabförmiges Bauteil 10 mit
einem Außendurchmesser
von weniger als 0,5 mm kann insbesondere in dem Fall, dass das stabförmige Bauteil,
wie im Folgenden beschrieben wird, ein Wärmeaustauschbauteil ist, kein
ausreichendes Innenloch bilden, das als Wärmeträgerkanal dienen soll. Dagegen
hat ein stabförmiges
Bauteil mit einem Außendurchmesser
von mehr als 3 mm das Problem, dass die Größe des stabförmigen Bauteils
zu groß wird.
-
Das
Verfahren zur Herstellung des stabförmigen Bauteils 10 unterliegt
keinen besonderen Beschränkungen.
Es lässt
sich zum Beispiel ein Extrusionsformverfahren nennen, bei dem ein
geschmolzenes Material in eine Form des stabförmigen Bauteils 10 geschüttet wird
und anschließend
spritzgegossen wird oder dergleichen.
-
Das
stabförmige
Bauteil 10 ist vorzugsweise ein Wärmeaustauschbauteil (oder ein
Kühlrohr),
das die hohlförmige
Zelle 11 kühlen/erwärmen soll.
Die in Form einer Spirale vorliegende hohlförmige Zelle 11 befindet
sich mit dem stabförmigen
Bauteil 10 in Linearkontakt. Indem zwischen der hohlförmigen Zelle 11 und
dem stabförmigen
Bauteil 10 Wärme
ausgetauscht wird, ist es möglich,
die Anzahl der Bestandteile der Brennstoffzelle und ihre Größe zu verringern (die
Brennstoffzelle zu verkleinern).
-
Wie
in 10 gezeigt ist, ist das Wärmeaustauschbauteil (Kühlrohr) 10 ein
Bauteil, das im Inneren einen Wärmeträgerkanal 14 hat.
Wenn durch das Wärmeaustauschbauteil 10 ein
Kühlmittel
geht, fungiert das Wärmeaustauschbauteil 10 als
ein Kühlrohr,
das die hohlförmige
Zelle kühlt.
Wenn dagegen ein Heizmittel durch das Wärmeaustauschbauteil 10 geht,
fungiert das Wärmeaustauschbauteil 10 als
ein Heizrohr, das die hohlförmige
Zelle erhitzt.
-
Sofern
das Wärmeaustauschbauteil
der Erfindung hohlförmig
ist und mit dem Wärmeträgerkanal 14 versehen
ist, unterliegt seine Form keinen besonderen Beschränkungen.
Unter dem Gesichtspunkt eines ruhigen Flusses des Wärmeträgers (Kühl- oder
Heizmittel) liegt das Wärmeaustauschbauteil 14 jedoch
vorzugsweise in einer linearen Form vor. Der Quer schnitt des Wärmeaustauschbauteils 14 hat
vorzugsweise die Form einer geschlossenen Kurve, die sich wie ein
Kreis, eine Ellipse oder dergleichen nach außen krümmt, damit sich die hohlförmige Zelle
leicht um das stabförmige
Bauteil wickeln lässt.
Neben dem Wärmeaustauschbauteil 10 mit
dem einzelnen Wärmeträgerkanal 14 im
Inneren kann es auch Ausführungsbeispiele
wie ein Wärmeaustauschbauteil
mit einer Vielzahl von Wärmeträgerkanälen im Inneren,
eine Kombination von Wärmeaustauschbauteilen,
deren Wände
eine Einheit bilden, usw. geben.
-
Für das Material
des Wärmeaustauschbauteils
kann ein Material verwendet werden, wie es üblicherweise für ein Wärmeaustauschbauteil
verwendet wird, das Wärmeleitfähigkeit,
Korrosionsbeständigkeit
und Festigkeit hat, damit es die Arbeitsumgebung einer Brennstoffzelle
aushält.
Es lassen sich zum Beispiel Gold, Platin, Titan, Edelstahl oder
dergleichen nennen. Wenn Titan oder Edelstahl eine zu schlechte
Korrosionsbeständigkeit
hat, ist es zum Beispiel vorzuziehen, dass die Oberfläche des
aus dem obigen Material hergestellten Kühlrohrs mit einem Material
hervorragender Korrosionsbeständigkeit
wie zum Beispiel Gold, Platin oder dergleichen beschichtet (überzogen)
wird.
-
Durch
den Wärmeträgerkanal 14 fließt ein Wärmeträger wie
Wasser oder dergleichen. Indem die hohlförmige Zelle 11 so
um das Wärmeaustauschbauteil 10 herum
angeordnet wird, dass sich die Außenumfangsfläche der
hohlförmigen
Zelle 11 spiralförmig
mit der linearen Außenumfangsfläche des
Wärmeaustauschbauteils 10 in
Kontakt befindet, wird die Kontaktlänge erhöht, sodass die hohlförmige Zelle 11 bei
fließendem
Wärmeträger effizient
gekühlt werden
kann.
-
Die
Form des Wärmeträgerkanals 14 ist
nicht beschränkt,
sofern der Wärmeträgerkanal 14 eine hohle
Form hat.
-
Allerdings
hat der Wärmeträgerkanal 14 vorzugsweise
eine lineare Form, damit der Wärmeträger ruhig
fließen
kann. Der Querschnitt des Wärmeträgerkanals 14 kann
zum Beispiel in Form einer geschlossenen Linie, die wie ein Kreis,
eine Ellipse oder dergleichen nach außen gekrümmt ist, oder als ein Rechteck
vorliegen, ist aber nicht darauf beschränkt.
-
Der
Wärmeträger, der
innerhalb des Wärmeaustauschbauteils
der Erfindung fließt,
muss nicht auf Wasser beschränkt
sein, sondern kann auch eine Flüssigkeit
wie Ethylenglykol oder dergleichen, ein Gas oder ein anderer Wärmeträger sein.
-
Da
sich die in Form einer Spirale ausgebildete hohlförmige Zelle 11 in
Linearkontakt mit dem stabförmigen
Bauteil 10 befindet, fungiert das stabförmige Bauteil 10 außerdem als
ein Stromkollektor. Indem das stabförmige Bauteil 10 elektrischen
Strom von der hohlförmigen
Zelle 11 sammelt, können
die Anzahl der Bestandteile der Brennstoffzelle und ihre Größe verringert
(die Brennstoffzelle verkleinert) werden. Falls das stabförmige Bauteil
als Stromkollektor fungieren soll, kann für das stabförmige Bauteil das Material
des Stromkollektors verwendet werden, das in der Beschreibung der
hohlförmigen
Zelle erläutert wurde.
-
Darüber hinaus
ist es mit dem stabförmigen Bauteil 10,
das dem Wärmeaustauschbauteil
entspricht und außerdem
als Stromkollektor fungiert, möglich,
das Modul weiter zu verkleinern. Wenn das stabförmige Bauteil als Wärmeaustauschbauteil
und Stromkollektor fungieren soll, liegt das stabförmige Bauteil
in Form des oben beschriebenen Wärmeaustauschbauteils
vor und wird sein Material passend so gewählt, dass es Wärmeleitfähigkeit,
Korrosionsbeständigkeit
und Festigkeit hat, damit es die Arbeitsumgebung einer Brennstoffzelle
aushält
und gute elektrische Leitfähigkeit
hat. Beispiele für
Materialien mit guter Korrosionsbeständigkeit, Wärmeleitfähigkeit und elektrischer Leitfähigkeit
sind Gold, Platin, Kupfer usw. Kupfer hat eine zu schlechte Korrosionsbeständigkeit,
als dass es die Arbeitsumgebung einer Brennstoffzelle aushalten
kann. Wenn Kupfer verwendet wird, muss die gesamte Oberfläche des aus
Kupfer bestehenden stabförmigen
Bauteils 10 mit einem Material guter Korrosionsbeständigkeit, Wärmeleitfähigkeit
und elektrischer Leitfähigkeit
wie zum Beispiel einem Edelmetall wie Gold, Platin oder dergleichen
beschichtet (überzogen)
werden, um die Korrosionsbeständigkeit
zu verbessern. Als Verfahren zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit des
stabförmigen
Bauteils 10 kann neben dem Beschichtungsverfahren zum Beispiel
ein Verfahren verwendet werden, bei dem auf dem Wärmeaustauschbauteil 10 ein
Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit angeordnet wird. In
dem Wärmeaustauschbauteil 10 kann
zum Beispiel ein drahtförmiges
Stabmaterial aus einem hochgradig leitfähigen Material eingebettet
werden, das Wärmeaustauschbauteil 10 kann
einen mehrlagigen Aufbau haben, dessen Kern der Achse der hohlen
Form entspricht, wobei die Lagen des Wärmeaustauschbauteils 10 in der
Mitte aus hochgradig leitfähigen
Materialien bestehen, oder dergleichen.
-
Falls
das stabförmige
Bauteil 10 als Wärmeaustauschbauteil
und Stromkollektor fungieren soll, kann auf der Innenumfangsfläche des
stabförmigen Bauteils 10,
falls nötig,
eine Isolierschicht angeordnet werden, um einen elektrischen Leckstrom
in den im Wärmeträgerkanal
fließenden
Wärmeträger zu verhindern.
Das Verfahren zum Anordnen der Isolierschicht unterliegt keiner
besonderen Beschränkung. Es
lässt sich
zum Beispiel ein Verfahren nennen, bei dem die Innenumfangsfläche des
stabförmigen
Bauteils mit einem Material beschichtet wird, das ein gutes elektrisches
Isoliervermögen,
Wärmeleitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit
hat, beispielsweise mit einem Fluorharz wie Polytetrafluorethylenharz (PTFE),
einem Tetrafluorethylen-Perfluor(alkoxyvinylether)-Copolymerharz
(PFA) oder dergleichen, ein Verfahren, bei dem in engem Kontakt
mit der Innenumfangsfläche
des stabförmigen
Bauteils ein rohrförmiges
Bauteil mit gutem elektrischem Isoliervermögen, guter Wärmeleitfähigkeit
und guter Korrosionsbeständigkeit
wie zum Beispiel ein Rohr aus Silikongummi, ein Rohr aus Silikongummi
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
vorgesehen wird, oder dergleichen.
-
– Brennstoffzelle hohler Bauart
des zweiten Ausführungsbeispiels –
-
12 ist
eine Außenansicht,
die schematisch ein Modul 100 zeigt, das einer Gruppe hohlförmiger Zellen
mit mehreren eine Einheit bildender Bauteile entspricht, einschließlich der
hohlförmigen Zelle 11 des
zweiten Ausführungsbeispiels
und des stabförmigen
Bauteils 10, das als Wärmeaustauschbauteil
und Stromkollektor fungiert. An beiden Enden des Moduls 100 sind
Gasverteiler 98a und 98b, um Wasserstoffgas in
die Hohlräume
der hohlförmigen Zellen 11, 11 ...
einzuführen,
und Kaltwasserverteiler 99a und 99b vorgesehen,
um einen Wärmeträger in die
stabförmigen
Bauteile 10, 10 ... einzuführen. Des Weiteren gibt es
(nicht gezeigte) Stromkollektorbauteile, um die an jeder hohlförmigen Zelle 11, 11 ...
erzeugte elektrische Ladung zu sammeln. Für die elektrochemische Reaktion
wird Wasserstoff verwendet, der dem Modul 100 über den
Gasverteiler auf der Einlassseite (zum Beispiel 98a) zugeführt wird
und der durch die Kanäle 14, 14 ...
im Hohlraum jeder hohlförmigen
Zelle 11, 11 ... geht. Der Wasserstoff oder dergleichen,
der nicht für
die elektrochemische Reaktion genutzt wird, wird über den
Gasverteiler auf der Auslassseite (zum Beispiel 98b) gesammelt.
Außerdem
ist in dem Modul 100 eines der Stromkollektorbauteile elektrisch
mit den inneren (anodenseitigen) Stromkollektoren 3, 3 ...
der hohlförmigen
Zellen 11, 11 ... verbunden, während das andere elektrisch mit
den stabförmigen
Bauteilen 10, 10 ... verbunden ist, die auch als
Stromkollektor fungieren. Dadurch wird die an den hohlförmigen Zellen 11; 11 ...
erzeugte elektrische Ladung gesammelt.
-
Wie
in 13 und 14 gezeigt
ist, nimmt eine Kassette 600 eine Vielzahl der Module 100 auf, die
in Serie oder parallel verbunden sind, sodass sich eine Brennstoffzelle
hohler Bauart 601 (nachstehend einfach als Brennstoffzelle
bezeichnet) ergibt. 14 zeigt die Rückseite
der in 13 gezeigten Brennstoffzelle,
wobei das Gitterbauteil, das sich gewöhnlich auf der Seitenfläche der
Brennstoffzelle befindet, in 14 fehlt,
um den Innenaufbau der Brennstoffzelle klarzustellen.
-
Auf
der Deckfläche
der Kassette 600 sind ein Reaktionsgaseinlass 500 (für beispielsweise
Sauerstoff), ein Reaktionsgasauslass 510 und ein Kühlwassereinlass/auslass 520 vorgesehen.
An den beiden Seitenflächen
der Kassette 600, die sich gegenüberliegen, ist ein Gitterbauteil 550 vorgesehen.
Falls das in den Reaktionsgaseinlass 500 einzuführende Gas
Wasserstoff ist, wird der Brennstoffzelle 601 in der Richtung
durch das Gitterbauteil 550 hindurch Luft zugeführt. In 13 wird
die durch das Gitterbauteil 550 zugeführte Luft von der anderen Gitterbauteilseite
abgegeben, wobei auf der Rückseite
der Kassette 600 das andere Gitterbauteil vorgesehen ist (nicht
in 14 gezeigt). Wenn die Brennstoffzelle 601 dieses
Ausführungsbeispiels
in Betrieb ist, erzeugt das Modul 100 Wärme. Die Temperatur wird durch
ein Verfahren gesteuert, bei dem zum Beispiel Wasser, das dem Kühlwassereinlass/auslass 520 zugeführt bzw.
von ihm abgegeben wird, erlaubt wird, durch die in dem Modul 100 vorgesehenen
Kühlrohre zu
fließen,
oder dergleichen.
-
Wie
oben erläutert
wurde, ist die Brennstoffzelle 601 des zweiten Ausführungsbeispiels
mit einer Vielzahl der oben beschriebenen Module 100 versehen.
Indem die Länge
jeder hohlförmigen
Zelle der Module 100 erhöht wird und die Anzahl der
Dichtungsabschnitte pro Zellenvolumen verringert wird, kann eine
Beschädigung
der Dichtungsabschnitte der Brennstoffzelle 601 vermieden
werden.
-
Die
Erfindung wurde oben ausführlich
anhand von zwei Ausführungsbeispielen
erläutert:
dem ersten Ausführungsbeispiel,
in dem das stabförmige Bauteil
kein wesentliches Element ist, und dem zweiten Ausführungsbeispiel,
in dem das stabförmige Bauteil
ein wesentliches Element ist. Allerdings ist die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Die oben genannten Ausführungsbeispiele dienen
allein der Veranschaulichung. Ausführungsbeispiele mit im Wesentlichen
dem gleichen Aufbau wie dem der in den Ansprüchen offenbarten technischen
Idee und mit ähnlicher
Wirkung fallen ebenfalls unter den Schutzumfang der Erfindung.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Wie
oben beschrieben wurde, haben die erfindungsgemäße Membran-Elektroden-Einheit
für die
Brennstoffzelle hohler Bauart und die diese verwendende Brennstoffzelle
hohler Bauart eine hohe Reaktionsfläche pro Volumeneinheit für die Stromerzeugung,
sie lassen sich leicht verkleinern und sind besonders geeignet,
um als tragbare oder mobile Batterien (Stromversorger) verwendet
zu werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Es
ist eine hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit für
eine Brennstoffzelle vorgesehen, die dazu imstande ist, die Leistungsdichte
pro Volumeneinheit zu verbessern, wobei die hohlförmige Membran-Elektroden-Einheit
für die
Brennstoffzelle eine hohle Festelektrolytmembran, eine auf der Außenumfangsfläche der
Festelektrolytmembran ausgebildete äußere Elektrodenschicht und
eine auf der Innenumfangsfläche
der Festelektrolytmembran ausgebildete innere Elektrodenschicht
umfasst, und die hohlförmige
Membran-Elektroden-Einheit in Form einer Spirale ausgebildet ist.