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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren einer Waschmaschine
und insbesondere ein Steuerungsverfahren einer Waschmaschine, welche
in der Lage ist, mit einer Dampferzeugungseinheit zu waschen, die
Waschwasser verwendet, welches in die Dampferzeugungseinheit in
einem Wasserversorgungsschritt zum Spülen eingeleitet wird, wodurch
der Dampfwirkungsgrad erhöht wird
und daher ein wirkungsvoller Waschbetrieb erreicht wird.
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Technischer Hintergrund
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Allgemein
werden Waschmaschinen in Waschmaschinen vom Pulsatortyp, deren Trommel in
einer vertikalen Richtung angebracht ist, und Waschmaschinen vom
Trommeltyp eingeteilt, deren Trommel in einer horizontalen Richtung
eingebaut ist.
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In
der Waschmaschine vom Trommeltyp wird, da die Trommel in der horizontalen
Richtung, wie oben beschrieben, angebracht ist, die Wäsche, die
in der Trommel aufgenommen ist, durch einen Anhebe- und Fallbetrieb
gewaschen.
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In
der oben erwähnten
Waschmaschine jedoch wird, auch wenn ein Waschvorgang zum Waschen
einer kleinen Wäschemenge
ausgeführt
wird und auch wenn ein Waschvorgang ausgeführt wird, um Wäsche mit
geringer Verschmutzung zu waschen, eine große Waschwassermenge unnötiger Weise
verbraucht. Des Weiteren wird der Waschvorgang über den gleichen Zeitraum ausgeführt wie
ein normaler Waschvorgang und daher ist auch der Stromverbrauch
unnötig
hoch.
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Insbesondere
ist es wirkungsvoller, einen Einweichvorgang durchzuführen, bevor
der Waschvorgang ausgeführt
wird, da die Waschleistung durch den Einweichvorgang verbessert
wird. Jedoch ist die Waschwassermenge, welche verbraucht wird, wenn der
Einweichvorgang ausgeführt
wird, sehr groß.
Aus diesem Grund wird der Einweichvorgang weggelassen, wenn der
normale Waschvorgang ausgeführt wird
und daher wird die beste Waschleistung nicht erzielt.
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Um
die oben erwähnten
Probleme zu lösen, wurde
eine Waschmaschine, welche eine Dampferzeugungseinheit zum Zuführen von
Dampf in die Trommel während
eines Waschvorgangs verwendet, eingesetzt.
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Hierin
im Folgenden wird solch eine herkömmliche Waschmaschine, welche
eine Dampferzeugungseinheit aufweist, mit Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 sind
eine Schnittansicht von der Seite und eine Schnittansicht von vorne,
welche jeweils die innere Struktur einer Waschmaschine mit einer
Dampferzeugungseinheit darstellen.
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Die
Waschmaschine umfasst ein Maschinengehäuse 110, einen Trog 120,
eine Trommel 130, eine Dampferzeugungseinheit, einen Temperatursensor 150,
eine Umwälzpumpe 160 und
einen Umwälzkanal 170.
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Das
Maschinengehäuse 110 legt
die äußere Erscheinung
der Waschmaschine vom Trommeltyp fest. Am Vorderteil des Maschinengehäuses 110 ist eine
Wäscheeinfüllöffnung 111 ausgebildet.
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Eine
Tür 140 ist
am Maschinengehäuse 110 benachbart
der Wäscheeinfüllöffnung 111 zum Öffnen und
Verschließen
der Wäscheeinfüllöffnung 111 angebracht.
An einem inneren Umfang der Wäscheeinfüllöffnung 111 ist
ein Randteil 112 angebracht, welcher die Dichtung zwischen
der Tür 140 und
der Wäscheeinfüllöffnung 111 aufbaut.
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Ein
Waschwasserversorgungsrohr 113, das Waschwasser in den
Trog 120 zuführt,
ist ebenfalls im Maschinengehäuse 110 angebracht.
Auf der Rohrleitung des Waschwasserversorgungsrohrs 113 ist
ein Waschmittelfach 114 angebracht.
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Der
Trog 120 ist im Maschinengehäuse 110 abgestützt.
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Mit
dem unteren Teil des Trogs 120 ist ein Wasserabflusskanal 121 verbunden,
durch welchen das Waschwasser ausgelassen wird.
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Ein
Waschwasserheizelement 122, welches das Waschwasser, das
in den Trog 120 zugeführt wird,
aufheizt, ist ebenfalls im unteren Teil des Trogs 120 angebracht.
Die Trommel 130 ist drehbar in dem Trog 120 gelagert
und ist so angeordnet, dass die offene Seite der Trommel 130 in
Richtung der Wäscheeinfüllöffnung 111 des
Maschinengehäuses 110 ausgerichtet
ist.
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Am
Umfang der Trommel 130 ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 131 ausgebildet,
durch welche Waschwasser und Dampf, die in den Trog 120 zugeführt wurden,
in die Trommel 130 eingeleitet werden.
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Die
Dampferzeugungseinheit ist so angebracht, dass die Dampferzeugungseinheit
Wasser unter Einsatz von heißer
Luft mit hoher Temperatur verdampfen kann und den Dampf, welcher
durch die Wasserverdampfung erzeugt wird, in den Trog 120 und/oder
die Trommel 130 zuführen
kann. Die Dampferzeugungseinheit umfasst einen Heizteil 210 zum
Erzeugen von heißer
Luft hoher Temperatur, um Wasser zu verdampfen, und ein Dampfzuführrohr 220,
durch welches Dampf, der durch Wasserverdampfung durch den Heizteil 210 erzeugt
wurde, fließt.
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Die
Dampferzeugungseinheit umfasst des Weiteren auch eine Einspritzdüse 230 zum
Einspritzen des Dampfes, welcher durch das Dampfzuführrohr 220 fließt, in den
Trog 120 und/oder die Trommel 130.
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Hierin
im Folgenden werden ein Dampfwaschvorgang, basierend auf der detaillierten
Konstruktion der Dampferzeugungseinheit, und ein Vorgang des Zuführens von
Wasser zur Dampferzeugungseinheit beschrieben.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches den herkömmlichen Dampfwaschvorgang
darstellt.
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Nachdem
die anfängliche
Wasserzufuhr abgeschlossen ist, wird ein Heizschritt, um Dampf zu
erzeugen, durchgeführt
und der erzeugte Dampf wird in die Trommel zugeführt, so dass die Innentemperatur der
Trommel auf ein vorbestimmtes Temperaturniveau angehoben wird (S301).
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Während der
Heizschritt, um Dampf zu erzeugen, wie oben beschrieben, ausgeführt wird,
werden die Umwälzpumpe
und der Trommelmotor ein/aus angetrieben, so dass die Wäsche gleichmäßig eingeweicht
und das Waschmittel gleichmäßig an die
Wäsche
gelangen kann.
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Während der
Dampf, welcher durch den Heizvorgang erzeugt wird, in die Trommel
zugeführt wird,
wird ein Schritt zum Erfassen des Wasserniveaus in dem Trog ausgeführt und
ein Schritt zum Bestimmen, ob erneute Wasserzufuhr notwendig ist oder
nicht, wird auf der Grundlage des Ergebnisses der Wasserniveauerfassung
ausgeführt.
Wenn notwendig, wird der erneute Wasserzufuhrschritt ausgeführt.
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Wenn
die Innentemperatur der Trommel ein Zieltemperaturniveau erreicht
hat, während
der Heizschritt und der Waschwasserumwälzschritt ausgeführt werden,
wird das Heizelement der Dampferzeugungseinheit abgeschaltet und
der Waschvorgang wird für
eine vorbestimmte Zeitspanne ausgeführt (S302).
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Nachdem
der oben beschriebene Waschvorgang abgeschlossen ist, wird das eingesetzte Waschwasser
abgelassen und ein Schleudertrocknungsvorgang wird ausgeführt (S303).
Danach wird die Zuleitung von Wasser in den Trog zum Spülen der gewaschenen
Wäsche
eingeleitet (S304).
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Anschließend wird
die Wasserzufuhr so lange ausgeführt,
bis der Wasserspiegel in dem Trog einen Zielwasserspiegel erreicht.
Nachdem die Wasserzufuhr zum Trog abgeschlossen ist (S305), wird das
Wasserzulaufventil zum Trog abgeschaltet (S306).
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Ein
Spülvorgang
wird durch die Betätigung der
Trommel ausgeführt
(S307). Wenn der Spülvorgang
abgeschlossen ist (S308), wird bestimmt, ob der Spülvorgang
für eine
vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt worden ist (S309).
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Auf
diese Weise werden die Wasserzufuhr zum Spülen und der Spülvorgang
für eine
vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt, um Verschmutzungen wie
Waschmittelrückstände aus
der Wäsche
zu entfernen.
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Das
oben beschriebene herkömmliche Dampfwaschsteuerungsverfahren
erlaubt es, die Wäsche
unter Einsatz von Dampf zu waschen, wobei die Wäsche mit einer kleinen Waschwassermenge gewaschen
wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Jedoch
weist das oben beschriebene herkömmliche
Dampfwaschsteuerungsverfahren die folgenden Probleme auf.
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Während der
hochtemperaturige Heizvorgang ausgeführt wird, um in der Dampferzeugungseinheit
Dampf zu erzeugen, kann Kalk in fester Form ausfallen. Jedoch wird
eine Überwachung
der Kalkfeststoffe nicht durchgeführt und daher wird der Waschwirkungsgrad
herabgesetzt.
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Insbesondere
blockieren die Feststoffe die Auslassdüse der Dampferzeugungseinheit
und daher wird der Dampfeinspritzungswirkungsgrad herabgesetzt.
In dem Fall, dass eine große
Menge an Feststoffen fortlaufend angesammelt wird, verschlechtert sich
die Wärmeübertragungscharakteristik
durch die Heizung und daher wird der Dampferzeugungswirkungsgrad
herabgesetzt.
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Das
Herabsetzen der Dampfeinspritzung und der Dampferzeugung in der
Dampferzeugungseinheit macht es unmöglich, den Waschvorgang mit geringem
Waschwasserverbrauch und geringem Stromverbrauch durchzuführen. Daraus
folgt, dass die Waschqualität
verschlechtert wird.
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Solche
Verschlechterung der Waschqualität beeinflusst
in großem
Maße die
Verlässlichkeit
der Waschmaschine.
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Technische Lösung
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Daher
wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die obigen Probleme
gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Steuerungsverfahren für
eine Waschmaschine bereitzustellen, welches in der Lage ist, eine
Dampferzeugungseinheit unter Verwendung von Waschwasser, welches
in die Dampferzeugungseinheit in einem Wasserzuführschritt für das Spülen zugeführt wird, während des Betriebs der Waschmaschine
zu waschen, wodurch der Dampfwirkungsgrad erhöht wird und daher ein wirkungsvoller
Waschbetrieb erzielt wird.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
in der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
vorgestellt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch Bereitstellen eines
Steuerungsverfahrens einer Waschmaschine, die eine Dampferzeugungseinheit
besitzt, erzielt werden, wobei das Steuerungsverfahren die Schritte
umfasst: Auslassen von Wasser aus der Dampferzeugungseinheit, wenn
ein Spülbetrieb
der Waschmaschine ausgeführt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser
in der Dampferzeugungseinheit überfließt.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser
in der Dampferzeugungseinheit in einen Trog der Waschmaschine ausgelassen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser
in der Dampferzeugungseinheit durch Wahl des Benutzers ausgelassen wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzufuhr
für das
Spülen und
die Wasserzufuhr zur Dampferzeugungseinheit gleichzeitig ausgeführt werden,
um das Wasser aus der Dampferzeugungseinheit auszulassen.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerungsverfahren
für eine Waschmaschine
bereitgestellt, in welchem Dampf in eine Trommel zugeführt wird,
um einen Waschvorgang durchzuführen,
wobei das Steuerungsverfahren die Schritte umfasst: Zuführen von
Dampf in die Trommel durch den Heizvorgang einer Dampferzeugungseinheit,
so dass die Innentemperatur der Trommel erhöht wird, wodurch der Waschvorgang
ausgeführt
wird, wobei in einem Wasserzuführschritt
für das
Spülen,
nachdem der Dampfwaschvorgang durchgeführt worden ist, Waschwasser
durch die Dampferzeugungseinheit in dem Abschnitt durchfließt, wo das
Waschwasser einem Trog zugeführt wird,
so dass die Dampferzeugungseinheit durch das Waschwasser, welches
durch die Dampferzeugungseinheit hindurch geleitet wird, gewaschen
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt
des Zuführens
des Waschwassers in die Dampferzeugungseinheit, so dass die Dampferzeugungseinheit
durch das Waschwasser, welches der Dampferzeugungseinheit zugeführt wird,
gewaschen werden kann, das Wasser, welches durch die Dampferzeugungseinheit
hindurch geleitet worden ist, in den Trog zugeführt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass
der Anfangspunkt und der Endpunkt des Wasserzuführens in die Dampferzeugungseinheit
identisch mit dem Anfangspunkt und dem Endpunkt des Wasserzuführens in
den Trog sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der
Spülvorgang
wiederholt ausgeführt
wird, das Waschwasser durch die Dampferzeugungseinheit hindurch
fließt,
so dass die Dampferzeugungseinheit durch das Waschwasser, welches
durch die Dampferzeugungseinheit hindurch fließt, gewaschen werden kann,
wann immer der Spülvorgang
durchgeführt
wird, unabhängig
von der Anzahl der Spülvorgänge.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein
normaler Waschvorgang an Stelle des Dampfwaschvorgangs durchgeführt wird,
das Waschwasser nicht durch die Dampferzeugungseinheit während des
Spülvorgangs, nachdem
der Waschvorgang ausgeführt
worden ist, hindurch fließt.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Wie
aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, weist das Steuerungsverfahren
der Waschmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Wirkungen auf.
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Während das
Waschwasser in den Waschtrog zugeführt wird, um den Spülvorgang
auszuführen,
wird Wasser ununterbrochen in die Dampferzeugungseinheit zugeführt, so
dass die Dampferzeugungseinheit durch das Wasser, welches in die Dampferzeugungseinheit
zugeführt
wird, gewaschen werden kann, unabhängig von der Wasserspiegelerfassung.
Daraus ergibt sich, dass die Anhäufung
von Fremdstoffen verhindert wird und daher das Vermindern der Dampferzeugung
und der Dampfeinspritzung verhindert wird.
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Folglich
besitzt die vorliegende Erfindung die Wirkung des Durchführens des
Waschvorgangs der Wäsche
mit verringertem Waschwasserverbrauch und geringerem Stromverbrauch.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, welche mit einbezogen sind, um ein tieferes
Verständnis
der Erfindung zu erlauben, stellen Ausführungsformen der Erfindung
dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, den Grundsatz
der Erfindung zu erklären.
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Die
Zeichnungen stellen dar:
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1 und 2 sind
eine Schnittansicht von der Seite beziehungsweise eine Schnittansicht von
vorne, welche die innere Struktur einer Waschmaschine darstellen,
die eine Dampferzeugungseinheit besitzt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches einen herkömmlichen Dampfwaschvorgang
darstellt.
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4 ist
eine Tabelle, welche den Betrieb eines Wasserzuführventils für jeden Gang während eines
Dampfwaschbetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Dampfwaschsteuerungsverfahren unter
Einschluss eines Schritts des Waschens einer Dampferzeugungseinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Bezug
wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung genommen, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind.
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4 ist
eine Tabelle, welche den Betrieb eines Wasserzuführventils für jeden Gang während eines
Dampfwaschbetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt, und 5 ist ein Flussdiagramm, welches
ein Dampfwaschsteuerungsverfahren unter Einschluss eines Schritts
des Waschens einer Dampferzeugungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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In
einem Wasserzuführschritt
für das
Spülen wird
die Dampferzeugungseinheit durch das Waschwasser, welches in die
Dampferzeugungseinheit zugeführt
wird, gewaschen, wobei die Anhäufung
von Fremdkörpern
in der Dampferzeugungseinheit verhindert wird und daher der Dampfwirkungsgrad
verbessert wird.
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Zu
diesem Zweck fließt,
wenn das Waschwasser in den Trog zum Ausführen des Spülvorgangs zugeführt wird,
das Waschwasser durch die Dampferzeugungseinheit, so dass die Dampferzeugungseinheit
durch das Waschwasser, welches durch die Dampferzeugungseinheit
hindurch fließt, gewaschen
werden kann und anschließend
wird das Waschwasser, welches durch die Dampferzeugungseinheit hindurchgeleitet
worden ist, in den Trog eingeleitet.
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Insbesondere
umfasst das Steuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Schritt des Auslassens von Wasser aus der Dampferzeugungseinheit,
wenn ein Spülvorgang
der Waschmaschine durchgeführt
wird. Das Wasser in der Dampferzeugungseinheit fließt auf Grund
der Wasserzufuhr über.
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Der
Schritt des Waschens der Dampferzeugungseinheit wird durchgeführt, bis
die Wasserzufuhr zum Trog abgeschlossen ist, so dass das Wasch wasser
durch die Dampferzeugungseinheit hindurch fließt, und daher werden Fremdkörper aus
der Dampferzeugungseinheit entfernt.
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Der
Schritt des Waschens der Dampferzeugungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch eine Auswahl des Benutzers eingestellt. Wenn die
Waschmaschine häufig
verwendet wird und daher festgestellt wird, dass Fremdkörper in
der Dampferzeugungseinheit nicht angesammelt werden, ist es logisch,
dass der Schritt des Waschens der Dampferzeugungseinheit nicht während des
Spülvorgangs ausgeführt wird.
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Wenn
die Ausstoßdüse der Dampferzeugungseinheit
durch Fremdkörper
blockiert wird und daher der Dampfwaschvorgang nicht möglich ist, kann
andererseits die Wasserzufuhr zum Waschen der Dampferzeugungseinheit
wiederholt ausgeführt werden,
während
das Heizen der Dampferzeugungseinheit (SG) unterbrochen ist, unabhängig von
der Wasserzufuhr zum Trog.
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Der
Betrieb der Waschmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung beginnt mit der Zufuhr von Wasser zum Trog und zur Dampferzeugungseinheit. Nachdem
das Wasser bis zu einem vorbestimmten Wasserspiegel zugeführt ist,
wird die Wasserzufuhr unterbrochen.
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Während der
Heizbetrieb, um Dampf zu erzeugen, ausgeführt wird, wird die Umwälzpumpe
betrieben, so dass das Waschmittel gleichmäßig auf die Wäsche aufgebracht
wird und damit der Wasserverbrauch verringert wird und, basierend
auf dem Ergebnis der Wasserniveauerfassung, wird die Wassernachfüllung zum
Trog durchgeführt.
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Nachdem
die Temperatur durch den Heizvorgang ein vorbestimmtes Temperaturniveau
erreicht hat, wird der Waschvorgang für eine vorbestimmte Zeitspanne
durchgeführt.
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Während des
Waschvorgangs wird die Wassernachfüllung gemäß der Wasserniveauerfassung durchgeführt und
im Umwälzpumpantriebsabschnitt wird
die Umwälzpumpe
wiederholt für
eine vorbestimmte Anzahl von Malen oder für eine vorbestimmte Zeitspanne
angetrieben.
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Nachdem
der Waschvorgang für
eine vorbestimmte Zeitspanne durchgeführt wurde, werden ein Wasserablassvorgang,
ein Schleudertrocknungsvorgang und ein Spülvorgang durchgeführt.
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Während des
Spülvorgangs
wird Waschwasser dem Trog zugeführt
und gleichzeitig fließt
das Waschwasser durch die Dampferzeugungseinheit, wodurch die Dampferzeugungseinheit
gewaschen wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein genaueres Dampfwaschsteuerungsverfahren
bereit, welches in der Lage ist, den Waschwirkungsgrad in solch einem
Dampfwaschvorgang neuer Art zu erhöhen.
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Wie
in 4 gezeigt, wird der Waschvorgang gemäß der vorliegenden
Erfindung als ein Dampfwaschvorgang und ein normaler Waschvorgang
klassifiziert. Um Fremdkörper
zu entfernen, die in der Dampferzeugungseinheit während des
Dampfwaschvorgangs erzeugt werden, in welchem hochtemperaturiges
Aufheizen erfolgt, wird das Wasserzuführventil zur Dampferzeugungseinheit
gleichzeitig, wenn das Wasser zum Trog im Spülvorgang zugeführt wird,
aufgedreht, so dass die Dampferzeugungseinheit durch das zugeführte Wasser
ausgewaschen werden kann.
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Im
Fall des Dampfwaschgangs sind das Wasserzuführventil zum Trog und das Wasserzuführventil
zur Dampferzeugungseinheit aufgedreht, immer wenn der Waschvorgang
und der Spülvorgang durchgeführt werden.
Im Fall des Normalwaschgangs andererseits ist nur das Wasserzuführventil zum
Trog aufgedreht und das Wasserzuführventil zur Dampferzeugungseinheit
ist während
des Spülvorgangs
abgedreht, da kein Aufheizen in der Dampferzeugungseinheit ausgeführt wird.
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Zuerst,
wie in 5 gezeigt, wird, nachdem die anfängliche
Wasserzufuhr abgeschlossen ist, ein Aufheizschritt, um Dampf zu
erzeugen, durchgeführt und
der erzeugte Dampf wird in die Trommel eingeleitet, so dass die
Innentemperatur der Trommel auf ein vorbestimmtes Temperaturniveau
angehoben wird (S501).
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Im
oben beschriebenen Wasserzuführschritt zum
Waschen wird bestimmt, ob der Wasserspiegel einen Zielwasserspiegel
erreicht, wobei ein Ausgabewert des Wasserspiegelsensors Verwendung
findet.
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Hier
kann der Bezugswasserspiegel, welcher eingestellt ist, um das Waschwasser
zuzuführen,
unterschiedlich in Abhängigkeit
von der Menge an Wäsche
eingestellt werden oder kann gleichermaßen auf ein Minimalniveau eingestellt
werden, so dass Waschwasser unabhängig von der Wäschemenge
gespart wird.
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Der
Bezugswasserspiegel kann so eingestellt sein, dass der Wasserspiegelwert,
auf den Bezug genommen wird, wenn das Wasser anfänglich zugeführt wird,
gleich dem Wasserspiegelwert ist, auf welchen Bezug genommen wird,
wenn das Wasser weiter auffüllend
zugeführt
wird. Alternativ kann der Bezugswasserspiegel so eingestellt sein,
dass der Wasserspiegelwert, auf welchen Bezug genommen wird, wenn
das Wasser anfänglich
zugeführt
wird, unterschiedlich vom Wasserspiegelwert ist, auf welchen Bezug
genommen wird, wenn das Wasser weiter auffüllend zugeführt wird.
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Wenn
es notwendig ist, die Wasserspiegelwerte unterschiedlich einzustellen,
wird bevorzugt, die Wasserspiegelwerte so einzustellen, dass der Wasserspiegel,
wenn das Wasser weiter auffüllend zugeführt wird,
unter dem Wasserspiegel liegt, wenn das Wasser anfänglich zugeführt wird,
wobei die Sparwirkung beim Waschwasser vergrößert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird nicht nur auf einen Algorithmus, bei
welchem der Waschwasserspiegel auf der Grundlage der erfassten Wäschemenge
unterschiedlich eingestellt wird, sondern auch auf einen Algorithmus
angewendet, bei welchem der Wasserspiegel gleich auf einen Minimalwasserspiegel
unabhängig
von der Wäschemenge
eingestellt wird.
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Während der
Aufheizschritt, um Dampf zu erzeugen, ausgeführt wird, wie oben beschrieben,
werden die Umwälzpumpe
und der Trommelmotor ein und aus geschaltet, so dass die Wäsche gleichmäßig nass
gemacht und das Waschmittel gleichmäßig in der Wäsche verteilt
wird.
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Während der
Dampf, welcher durch den Aufheizvorgang erzeugt wird, in die Trommel
zugeführt wird,
wird ein Schritt zum Erfassen des Wasserspiegels in dem Trog durchgeführt und
ein Schritt zum Bestimmen, ob eine Wassernachfüllung notwendig ist oder nicht,
wird auf der Grundlage der Wasserspiegelerfassung durchgeführt. Wenn
notwendig, wird der Wassernachfüllungsschritt
ausgeführt.
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Wenn
die Innentemperatur der Trommel ein Zieltemperaturniveau erreicht
hat, während
der Aufheizschritt und der Waschwasserumwälzschritt ausgeführt werden,
wird das Heizelement der Dampferzeugungseinheit ausgeschaltet und
der Waschvorgang für
eine vorbestimmte Zeitspanne durchgeführt (S502).
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Nachdem
der Waschvorgang abgeschlossen ist, wird das gebrauchte Waschwasser
abgelassen und ein Schleudertrocknungsvorgang durchgeführt (S503).
Danach werden das Zuführen
von Wasser in den Trog zum Spülen
der gewaschenen Wäsche
und das Zuführen
von Wasser zur Dampferzeugungseinheit zum Waschen der Dampferzeugungseinheit
eingeleitet (S504, S505).
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Darauf
folgend wird die Wasserzufuhr ausgeführt, bis der Wasserspiegel
in dem Trog einen Zielwasserspiegel erreicht. Nachdem die Wasserzufuhr
abgeschlossen ist (S506), werden das Wasserzuführventil zum Trog und das Wasserzuführventil zur
Dampferzeugungseinheit abgedreht (S507, S508).
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Ein
Spülvorgang
wird durch den Betrieb der Trommel ausgeführt (S509). Wenn der Spülvorgang abgeschlossen
ist (S510), wird bestimmt, ob der Spülvorgang eine vorbestimmte
Anzahl von Malen durchgeführt
wurde (S511).
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Auf
diese Weise werden die Wasserzufuhr zum Spülen und der Spülvorgang
eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt, um Verschmutzungen wie
Rückstände des
Waschmittels aus der Wäsche
zu entfernen.
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Während des
Spülvorgangs
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Waschwasser ununterbrochen in die Dampferzeugungseinheit
zugeführt, so
dass die Dampferzeugungseinheit durch das Waschwasser, welches der
Dampferzeugungseinheit zugeführt
wird, gewaschen werden kann, und daher können Fremdkörper aus der Dampferzeugungseinheit
entfernt werden, bis können
Fremdkörper
aus der Dampferzeugungseinheit entfernt werden, bis die Zufuhr von
Waschwasser zum Trog abgeschlossen ist. Das Waschwasser, welches
in die Dampferzeugungseinheit zugeführt wird, fließt durch
die Dampferzeugungseinheit und wird dann in den Waschtrog eingeleitet.
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In
dem Steuerungsverfahren der Waschmaschine mit dem oben dargestellten
Aufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung wird während
der Zufuhr von Wasser in den Waschtrog, um den Spülvorgang auszuführen, nachdem
der Dampfwaschvorgang durchgeführt
worden ist, das Wasser ununterbrochen in die Dampferzeugungseinheit
zugeführt,
so dass die Dampferzeugungseinheit durch das Wasser, welches der
Dampferzeugungseinheit zugeführt
wird, gewaschen werden kann. Folglich wird die Anhäufung von
Fremdkörpermaterial
in der Dampferzeugungseinheit wirkungsvoll verhindert.
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Es
wird den Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik augenscheinlich
sein, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen in der vorliegenden
Erfindung ohne Abweichung vom Geist oder vom Umfang der Erfindung
gemacht werden können.
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Daher
ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Abänderungen
dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie fallen in den Umfang
der angeschlossenen Ansprüche
und ihrer Äquivalente.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Betriebsverfahren für eine Waschmaschine
bereit. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein neuartiges Waschverfahren
bereit, welches in der Lage ist, Wäsche mit geringem Wasserverbrauch
und geringem Stromverbrauch problemlos zu waschen.
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Zusammenfassung
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VERFAHREN ZUR STEUERUNG EINER
WASCHMASCHINE
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Ein
neuartiges Waschverfahren, welches in der Lage ist, Wäsche problemlos
mit geringem Waschwasserverbrauch und mit geringem Stromverbrauch
zu waschen, wird offenbart. Das Steuerungsverfahren wird auf eine
Waschmaschine angewendet, welche eine Dampferzeugungseinheit aufweist. Das
Steuerungsverfahren umfasst einen Schritt des Auslassens von Wasser
aus der Dampferzeugungseinheit, wenn ein Spülbetrieb der Waschmaschine ausgeführt wird.