DE112005003737T5 - System zum Messen und Nachverfolgen von mindestens einem physiologischen Parameter und Messvorrichtung zum Durchführen desselben - Google Patents

System zum Messen und Nachverfolgen von mindestens einem physiologischen Parameter und Messvorrichtung zum Durchführen desselben Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Abstract

System zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter von mindestens einer Person,
aufweisend:
• eine Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung, und
• mindestens eine Messvorrichtung, die den mindestens einen physiologischen Parameter misst,
wobei die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung so eingerichtet ist, dass, wenn sie in Kontakt mit der mindestens einen Messvorrichtung gebracht wird, die mindestens eine Messvorrichtung einem Schalten in entweder einen ersten Schaltzustand oder in einen zweiten Schaltzustand unterzogen wird, und wobei die mindestens eine Messvorrichtung aufweist:
• einen integrierten Schaltmechanismus, und
• eine Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines gemessenen Wertes des mindestens einen physiologischen Parameters,
wobei die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung aktiviert wird, wenn sich der integrierte Schaltmechanismus in einem ersten Schaltzustand befindet, und deaktiviert wird, wenn sich der integrierte Schaltmechanismus in einem zweiten Schaltzustand befindet, wobei der Schaltzustand von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung gesteuert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung, die zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter einer Person verwendet wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Temperatur-Messvorrichtung und ein System zum Fern-Überwachen der Temperaturmessungen, wie sie von der Vorrichtung erhalten werden.
  • Medizinisches Personal muss bei jedem Patienten im Laufe des Tages zu verschiedenen Zeitpunkten Messungen verschiedener physiologischer Parameter durchführen. Es kann sein, dass das medizinische Personal zum Beispiel die Temperatur, den Blutdruck, den respiratorischen Zustand und die Pulsfrequenz eines Patienten in verschiedenen Zeitabständen messen muss. Wenn es jedoch einer medizinischen Einrichtung an ausreichend medizinischem Personal zum Messen und Aufzeichnen der physiologischen Daten von Patienten in regelmäßigen Abständen fehlt, dann kann es sein, dass ein systematisches Messen und Aufzeichnen der physiologischen Daten von Patienten nicht möglich ist. Dies kann zu einer Verschlechterung der Patientenpflege-Standards in einer medizinischen Einrichtung führen, da dies das medizinische Personal daran hindern würde, dem Auftreten von verschiedenen Komplikationen zuvorzukommen, wobei diese Komplikationen durch die Verschlechterung (oder Abweichung) der grundlegenden physiologischen Parameter, wie zum Beispiel des Blutdrucks, der Herzfrequenz, der Temperatur und der Atmungsfunktionen von den optimalen Werten erkennbar wären.
  • Gemäß dem US-amerikanischen „National Center for Health Statistics" (NCHS) (US-amerikanische Behörde für Gesundheitsstatistik) zum Beispiel liegt die durchschnittliche Anzahl der Personen in den Vereinigten Staaten, die stationär aufgenommen werden, bei ungefähr 33 Millionen Patienten pro Jahr, das heißt, bei ungefähr 11 Prozent der Bevölkerung der Vereinigten Staaten. Bei einem derart hohen Anteil der Bevölkerung, der jährlich stationär in Krankenhäuser aufgenommen wird, kommt es häufig vor, dass die Mittel eines Krankenhauses voll ausgelastet werden, um die großen Zahlen von Patienten, die Pflege benötigen, zu bewältigen.
  • Mit der zuvor beschriebenen Situation sind konstant viele Krankenhäuser sowohl in den entwickelten Ländern als auch in den Entwicklungsländern konfrontiert. Derzeit verbringt das medizinische Personal einen großen Teil seiner Zeit nicht nur mit dem Bewältigen von Notfällen sondern auch mit Routine-Messungen von Blutzuckerspiegel, Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut, Blutdruck, Pulsfrequenz, Temperatur und Atemfrequenz von Patienten beschäftigt, abgesehen von bestehenden Aufgaben, wie zum Beispiel dem Unterstützen der betreffenden Patienten in Bezug auf Sauberkeit und Medikation.
  • Versuche, die Routine-Teile der Aufgaben des Pflegepersonals zu automatisieren, beinhalten das Bereitstellen eines automatisierten Systems zur Messung von physiologischen Parametern, wie zum Beispiel Blutdruck, Atemfrequenz und Temperatur durch Transceiver-Vorrichtungen. Solche Systeme sind in dem US-Patent 6,589,170 , dem US-Patent 6,544,174 , dem US-Patent 5,997,476 , der PCT-Anmeldung WO 01/45014 A1 und der US-Patentanmeldung US 2004/0215098 A1 offenbart.
  • Das US-Patent 6,589,170 offenbart ein Patientenüberwachungs-System, das eine Steuereinheit, eine Empfangsstation und einen Transceiver-Sensor aufweist, angeordnet innerhalb eines lokalen Netzwerks (Local Area Network, LAN), das einen physiologischen Parameter eines Patienten überwachen kann. Der Transceiver ist an dem Patienten angebracht, und das Dokument offenbart des Weiteren, dass der Transceiver, der mehrere Verbindungen zu verschiedenen Empfangsstationen aufrecht erhält, das Zeitmultiplex-Protokoll (TDMA, Time Division Multiple Access) verwendet, um Daten von dem LAN, mit dem er verbunden ist, zu übertragen und zu empfangen. 2 des US-Patents zeigt die Befestigung eines solchen Transceivers. Basierend auf der Ausgestaltung des Transceivers behindert dieser unabhängig von seiner Platzierung vorne oder hinten am Rumpf die Mobilität und Bequemlichkeit eines Patienten.
  • Das US-Patent 6,544,174 offenbart ein Patientenüberwachungssystem, das ein lokales Netzwerk (Local Area Network, LAN), einen drahtlosen Transceiver-Sensor und Steuervorrichtungen aufweist, zum Empfangen und Überwachen der physiologischen Parameter, die von dem Sensor gemessen werden. Der Transceiver verwendet zum Senden und Empfangen von Daten von den Steuervorrichtungen über das LAN das TCP/IP-Protokoll und das UDP-Protokoll. Die Steuervorrichtung ist zum Überwachen der von dem Transceiver empfangenen physiologischen Parameter gegenüber vorbestimmten Schwellwerten, der Übertragungsfrequenz und der Position der Übertragungen eingerichtet, wobei dies auch mit der Position der Patienten korreliert.
  • Das US-Patent 5,997,476 offenbart ein vernetztes System für die interaktive Kommunikation und das Fern-Überwachen von Personen. Bei diesem System ist es erforderlich, dass der Patient eine Eingabe an die Fern-Schnittstelle bereitstellt. Die Fern-Schnittstelle überträgt die Eingabe des Patienten an einen Server, wo die Antworten von einem Skript-Programm analysiert werden. Der Server antwortet durch das Zurücksenden von Nachrichten an den Patienten, um mehr Daten zu erhalten oder um den Patienten entsprechend zu beraten. Die häufigen Übertragungen und das „Mithören" des Empfängers einer solchen Vorrichtung innerhalb des Systems führen zu einem Verbrauch einer beträchtlichen Menge von Batterieleistung. Damit das System effektiv funktionieren kann, benötigt die darin enthaltene Fern-Vorrichtung im Allgemeinen eine große Stromquelle oder benötigt eine häufige Wartung, um für den benötigten Zeitraum zu funktionieren.
  • Auf ähnliche Weise erfordern auch die Vorrichtung und das System, die in der PCT-Anmeldung WO 01/45014 A1 offenbart sind, die Interaktion des Patienten mit der Fern-Überwachungsvorrichtung. Dies geschieht, wenn der Patient Antworten auf Fragen bereitstellt, die durch den Server an ihn gerichtet werden. Der Server führt einen Algorithmus aus, der einen Patienten befragt, die Antworten des Patienten sammelt und analysiert und den Zustand des Patienten an eine medizinische Fachkraft weiterleitet.
  • Die US-Patentanmeldung 2004/0215098 A1 offenbart einen unidirektionalen Telesensor, der zwischen einer ersten und einer zweiten Schicht eines hautverträglichen Klebematerials angeordnet ist. Der Telesensor, der ein Temperatursensor sein kann, misst periodisch die Körpertemperatur und überträgt die Mess-Information über eine Funkfrequenz-(RF)-Verbindung. Eine Empfänger-Einheit empfängt die Übertragung und leitet davon die Temperatur ab. Die hier offenbarte Vorrichtung kann entweder durch optische Mittel oder RF-Mittel aktiviert werden.
  • Bei der Implementierung solcher Systeme, wie sie weiter oben genannt wurden, schließen systematisch auftretende Probleme Zusammenstöße von Datenpaketen aufgrund von gleichzeitigen Übertragungen von mindestens zwei verschiedenen Transceivern, das Fehlen einer ausreichenden drahtlosen Netzwerk-Abdeckung und sperrige Transceiver, die die Mobilität des Patienten behindern und aus diesem Grund nicht benutzerfreundlich sind, mit ein. Andere mögliche Mängel können Sensor-Vorrichtungen sein, die anfällig für Verfälschungen sind, wie zum Beispiel eine vorzeitige oder nicht autorisierte Aktivierung/Deaktivierung von Sensorvorrichtungen, und eine Beschränkung in Bezug auf die Anzahl von Patienten, die effektiv zur gleichen Zeit überwacht werden können.
  • Es besteht jedoch weiterhin ein Bedarf an der Bereitstellung eines kostengünstigen und zuverlässigen Systems, das geeignet ist zum Fern- oder anderweitigen Messen, Empfangen, Aufzeichnen und Verarbeiten von mindestens einem physiologischen Parameter von mindestens einer Person. Es besteht außerdem ferner ein Bedarf an der Bereitstellung eines Systems, wobei das System eine Vorrichtung zur Messung von physiologischen Parametern bereitstellt, das benutzerfreundlich und kostengünstig ist, und die Fähigkeit zur Fernmessung von physiologischen Parametern aufweist. Des Weiteren sollte die Messvorrichtung auch funktional effizient sein, um zu verhindern, dass Daten während der Übertragung verloren gehen, wobei sie ferner die Fähigkeit zum Nachverfolgen der Position der Patienten innerhalb eines gegebenen Gebietes aufweisen sollte.
  • Das System, die Vorrichtungen und das Verfahren, die die Merkmale der jeweiligen unabhängigen Ansprüche aufweisen, lösen die weiter oben genannten Probleme.
  • Solch ein System zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter von mindestens einer Person weist eine Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung und mindestens eine Messvorrichtung auf. Die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung ist so eingerichtet, dass, wenn sie mit der mindestens einen Messvorrichtung in Kontakt gebracht wird, die mindestens eine Messvorrichtung einem Schalten unterzogen wird. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung den Schaltzustand der Messvorrichtung bestimmt/steuert. Des Weiteren kann sich „Kontakt" in diesem Zusammenhang entweder auf einen direkten physikalischen Kontakt beziehen, oder auf einen Kontakt, der zum Beispiel durch magnetische und elektromagnetische Strahlung erzeugt wird. Dementsprechend kann die Messvorrichtung zwischen einem ersten Schaltzustand und einem zweiten Schaltzustand oder umgekehrt hin- und herschalten.
  • In einem Beispiel kann der erste Schaltzustand die beiden folgenden Subzustände aufweisen:
    • a) einen Initialisierungs-Subzustand und
    • b) einen „AN"-Subzustand, in den die Messvorrichtung bei Beenden der Initialisierung eintritt.
  • In einem weiteren Beispiel kann der zweite Schaltzustand auch die folgenden beiden Subzustände aufweisen:
    • a) einen Deinitialisierungs-Subzustand und
    • b) einen „AUS"-Subzustand.
  • Die in dem System der Erfindung verwendete Messvorrichtung weist einen integrierten Schaltmechanismus und eine Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung auf. Die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung kann durch den integrierten Schaltmechanismus aktiviert werden. Wenn sich der integrierte Schaltmechanismus im ersten Schaltzustand oder im zweiten Schaltzustand befindet, dann kann die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung entsprechend aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Der oben genannte integrierte Schaltmechanismus kann durch Nicht-Funkfrequenz-Aktivierungsmittel betrieben werden, die von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung bereitgestellt werden können. Das Nicht-Funkfrequenz-Aktivierungsmittel kann entweder ein mechanisches Mittel, ein magnetisches Mittel oder eine Kombination aus beiden sein.
  • Allgemein kann in Bezug auf das mechanische Mittel jedes mechanische Aktivierungsmittel verwendet werden. Beispiele für ein mechanisches Nicht-Funkfrequenz-Aktivierungsmittel können ein Druckschalter, ein Kontaktschalter, ein Schiebeschalter, ein Kippschalter, ein Druckknopfschalter und ein Drehschalter sein.
  • Typischerweise kann für magnetische Mittel jedes magnetische Aktivierungsmittel verwendet werden. Beispiele für magnetische Nicht-Funkfrequenz-Aktivierungsmittel können ein Magnet-Relais-Schalter, ein Reedschalter und ein Taster sein. In einer weiteren Ausführungsform kann das System ferner eine getrennte Registrierungseinheit aufweisen, die so eingerichtet ist, dass sie übereinstimmend mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung funktioniert. Die Registrierungseinheit kann ein Mikroprozessor sein, der fähig ist zum Registrieren (oder Abmelden) der Messvorrichtung, wenn die Messvorrichtung in dem ersten beziehungsweise dem zweiten Schaltzustand ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das System ferner mindestens eine Empfänger-Einheit aufweisen. Die Empfänger-Einheit kann zum Empfangen eines Datenpaketes eingerichtet sein, das periodisch von der mindestens einen Messvorrichtung übertragen wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das System ferner mindestens eine Steuereinheit aufweisen. Die Steuereinheit ist zum Empfangen von Datenpaketen von der Empfänger-Einheit eingerichtet. Die Steuereinheit kann auch für eine Funktion als Registrierungseinheit eingerichtet sein.
  • In der mindestens einen Messvorrichtung ist auf einem Speicherchip ein eindeutiger Kennzeichner gespeichert. Der eindeutige Kennzeichner ermöglicht, dass die Registrierungseinheit die mindestens eine Messvorrichtung während des Registrierungsprozesses erkennt. Alternativ kann die Steuereinheit in der Ausführungsform, in welcher die Steuereinheit an der Registrierungseinheit funktioniert, den eindeutigen Kennzeichner während des Registrierungsprozesses erkennen. Die Registrierungseinheit ist zum Erkennen und Aufzeichnen einer Verbindung zwischen dem eindeutigen Kennzeichner von der mindestens einen Messvorrichtung und den Daten einer Person eingerichtet.
  • Typischerweise sind Komponenten des Systems, wie zum Beispiel die Messvorrichtung, die Registrierungseinheit, die Empfänger-Einheit und die Steuereinheit mittels eines Funkfrequenz-(RF)- drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN) in Kommunikation, welches eine oder eine Mehrzahl von Protokollen verwendet, wie zum Beispiel WiFi, ZigBee, Bluetooth oder andere proprietäre Protokolle. Alternativ können die Komponenten des Systems ein verdrahtetes lokales Netzwerk (LAN, Local Area Network) verwenden, das ein Protokoll oder eine Kombination von Protokollen verwendet, wie zum Beispiel RS-232, RS-485, das Ethernet oder eine Kombination von drahtlosen und verdrahteten lokalen Netzwerkprotokollen.
  • Sobald der integrierte Schaltmechanismus der Messvorrichtung auf den ersten Schaltzustand aktiviert ist, überträgt die RF-Signal-Übertragungsvorrichtung den eindeutigen Kennzeichner an die Empfänger-Einheit. Die Empfänger-Einheit leitet dann den eindeutigen Kennzeichner an die Steuereinheit weiter. Die Steuereinheit wiederum leitet den eindeutigen Kennzeichner zur Registrierung im Kommunikationsnetzwerk an die Registrierungseinheit weiter. Die Registrierungseinheit kann dann die Identität eines überwachten Patienten an den neu registrierten eindeutigen Kennzeichner der Messvorrichtung zuweisen, wodurch die Messvorrichtung personalisiert wird.
  • Das von der Messvorrichtung an die Empfänger-Einheit oder, wie im Fall des Registrierungsprozesses, an die Registrierungseinheit übertragene Datenpaket weist den oben genannten eindeutigen Kennzeichner von der mindestens einen Messvorrichtung, ein Signal-/Daten-Feld, mindestens einen gemessenen physiologischer-Parameterwert und optional den Batteriezustand der mindestens einen Messvorrichtung, auf.
  • Wenn die Messvorrichtung während der Registrierung zuerst mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in Kontakt gebracht wird, tritt die Messvorrichtung in einer Ausführungsform in den Initialisierungs-Zustand des ersten Schaltzustandes über und überträgt periodisch Registrierungspakete. Dies wird als der Initialisierungs-Subzustand der Messvorrichtung bezeichnet, wie es zuvor erwähnt wurde. Jedes Registrierungspaket enthält das Signalisierungs-/Datenfeld, das die relevanten Daten enthält, um der Steuereinheit anzuzeigen, dass die Registrierung stattfindet oder initialisiert ist. Die Steuereinheit wiederum erzeugt eine Verbindung zwischen der Messvorrichtung, die registriert wird, und einem Profil/Person, an welchem/welcher die Messvorrichtung angebracht wird.
  • Wenn in dieser Ausführungsform die Messvorrichtung von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung entfernt wird, tritt sie anschließend in den „AN"-Subzustand des ersten Schaltzustandes ein und setzt das Übertragen fort, mit der Ausnahme, dass sie nun Informationspakete periodisch an die Steuereinheit überträgt. Wie bei dem Registrierungspaket enthält jedes Informationspaket noch immer das Signalisierungs-/Datenfeld. Das Signalisierungs-/Datenfeld des Informationspaketes weist nun nur Daten auf, die für den Informations-Übertragungs-Modus und nicht für den Registrierungsmodus oder den Abmeldungs-Modus spezifisch sind. Mit anderen Worten gehört die nun an die Steuereinheit übertragene Information eher zu der Person, an der die Messvorrichtung angebracht ist, und kann nur einen physiologischen Parameter betreffen, wie zum Beispiel die Temperatur, die Herzfrequenz oder die Pulsfrequenz.
  • Wenn sich die Messvorrichtung in dieser Ausführungsform im Informations-Übertragungs-Modus (oder „AN"-Subzustand) befindet und noch einmal mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in Kontakt gebracht wird, tritt sie in den Deinitialisierungs-Subzustand des zweiten Schaltzustandes ein und beginnt mit der periodischen Übertragung von Abmeldungs-Paketen an die Steuereinheit. Jedes Abmeldungspaket enthält auch das Signalisierungs-/Datenfeld, in diesem Fall jedoch zeigt das Feld die Abmeldung der Messvorrichtung an die Steuereinheit an. Wenn die Abmeldung vollendet ist, tritt die Messvorrichtung schließlich in den „AUS"-Subzustand des zweiten Schaltzustandes ein.
  • In einer alternativen Ausführungsform tritt die Messvorrichtung auch in den Initialisierungs-Zustand des ersten Schaltzustandes ein, wenn die Messvorrichtung während der Registrierung zuerst mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in Kontakt gebracht wird. Anstatt einer kontinuierlichen Übertragung von Registrierungspaketen (bis der Kontakt mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung beendet wird) überträgt die Messvorrichtung jedoch eine vorbestimmte Anzahl von Registrierungspaketen, zum Beispiel 10, 15 oder 20 Registrierungspakete. Dieser Zustand wird als der Initialisierungs-Subzustand der Messvorrichtung bezeichnet. Jedes Registrierungspaket enthält das Signalisierungs-/Datenfeld, welches die relevanten Daten enthält, um der Steuereinheit anzuzeigen, dass die Registrierung stattfindet oder initialisiert ist. In dieser Ausführungsform erzeugt die Steuereinheit wiederum auch eine Verbindung zwischen der Messvorrichtung, die registriert wird, und einem Profil/Person wo die Messvorrichtung angebracht wird. Sobald die vorbestimmten Anzahlen von Registrierungspaketen übertragen wurden, tritt die Messvorrichtung automatisch in den zweiten Subzustand des ersten Schaltzustandes ein, selbst wenn sie noch immer mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in Kontakt bleibt. Im zweiten Subzustand des ersten Schaltzustandes überträgt die Messvorrichtung nun Informationspakete.
  • In diesem Zusammenhang überträgt die Messvorrichtung weiterhin periodisch die Informationspakete an die Steuereinheit. Wie bei dem Registrierungspaket enthält jedes Informationspaket immer noch das Signalisierungs-/Datenfeld. Auch in dieser Ausführungsform jedoch enthält das Signalisierungs-/Datenfeld des Informationspaketes nun lediglich Daten, die für den Informationsübertragungs-Modus und nicht für den Registrierungsmodus oder den Abmeldungsmoduls spezifisch sind. Mit anderen Worten gehört die nun an die Steuereinheit übertragene Information eher zu der Person an welcher die Messvorrichtung befestigt ist und kann nur einen physiologischen Parameter betreffen, wie zum Beispiel die Temperatur, die Herzfrequenz oder die Pulsfrequenz.
  • Wenn sich die Messvorrichtung in dieser Ausführungsform im Informations-Übertragungsmodus (oder „AN"-Subzustand) befindet und noch einmal in Kontakt mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung gebracht wird, tritt sie in den Deinitialisierungs-Subzustand des zweiten Schaltzustandes ein und beginnt mit der periodischen Übertragung einer vorbestimmten Anzahl von Abmeldungs-Paketen (zum Beispiel 10, 15 oder 20 Abmeldungspaketen) an die Steuereinheit. Jedes Abmeldungspaket enthält auch das Signalisierungs-/Datenfeld, in diesem Fall jedoch zeigt das Feld der Steuereinheit die Abmeldung der Messvorrichtung an. Schließlich tritt die Messvorrichtung, wenn die vorbestimmte Anzahl von Abmeldungspaketen übertragen wurde, in den „AUS"-Subzustand des zweiten Schaltzustandes ein.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, wie sie an früherer Stelle in den Absätzen 27 bis 29 beschrieben wurde, erfordert für das Schalten zwischen den jeweiligen Subzuständen eine direkte Intervention des Benutzers, das heißt, zum Beispiel, dass die Messvorrichtung nicht zwischen dem Initialisierungs-Subzustand in den „AN"-Subzustand schalten kann, ohne von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung entfernt zu werden. Dementsprechend kann die Messvorrichtung auch nicht von dem Abmeldungs-Subzustand in den „AUS"-Subzustand schalten, ohne von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung entfernt zu werden, nachdem die Abmeldung vollendet ist. Dementsprechend erlaubt diese Ausführungsform dem Benutzer vorteilhafterweise das Bestimmen, wann die Messvorrichtung zwischen den verschiedenen beschriebenen Subzuständen schalten kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weisen die an die Steuereinheit übertragenen Datenpakete Daten- /Signalisierungsfelder auf, wenn die Messvorrichtung sich im ersten Schaltzustand befindet. In dieser Ausführungsform jedoch können die Daten-/Signalisierungsfelder sowohl Registrierungsdaten als auch die gemessenen physiologischen Daten aufweisen. Dementsprechend weist der erste Schaltzustand in dieser Ausführungsform anders als der erste Schaltzustand der vorherigen Ausführungsform einen einzelnen Subzustand auf. In dem einzelnen Subzustand beginnt die Messvorrichtung, wenn sie mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in Kontakt ist, mit dem Übertragen sowohl der Registrierungsdaten als auch der gemessenen physiologischen Daten.
  • Aus dem oben Erläuterten folgt, dass der zweite Schaltzustand der Messvorrichtung der obigen Ausführungsform auch einen einzelnen Subzustand aufweist. Wenn die übertragende Messvorrichtung auf der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung platziert ist, überträgt sie ein Abmeldungs-Paket und schaltet anschließend ab.
  • Die Messvorrichtung kann den Batteriezustand nicht zusammen mit den verschiedenen Datenpaketen übertragen, die während der jeweiligen vier Subzustände übertragen werden. Stattdessen kann die darin enthaltene Batterie so eingerichtet sein, dass sie eine feste Anzahl von Übertragungen durchführt. Dementsprechend korreliert in einer derartigen Ausführungsform die Anzahl der durchgeführten Übertragungen dahingehend mit dem Batteriezustand, dass der Batteriezustand von der Anzahl von durchgeführten Übertragungen und der Anzahl der Übertragungen, die die Messvorrichtung noch durchführen kann, abgeleitet wird. Als ein veranschaulichendes Beispiel kann in dem Fall, dass eine Batterie so eingerichtet sein sollte, dass sie zehn Übertragungen durchführen kann und bereits fünf von zehn möglichen Übertragungen durchgeführt hat, geschlossen werden, dass die Batterie fünfzig Prozent ihrer ursprünglichen Stärke aufweist.
  • In dieser Ausführungsform des Überwachens des Batteriezustandes kann die Steuereinheit mit dem Überwachen der Anzahl von Übertragungen betraut sein, die von jeder registrierten Messvorrichtung durchgeführt wurden. In diesem Zusammenhang kann die Steuereinheit eine vergleichende Operation durchführen und ermitteln, dass die verbleibende Batteriestärke der Messvorrichtung niedrig ist. Anschließend kann von dem System eine Warnung an alle Administratoren ausgesendet werden, wobei diese aufgefordert werden, die Messvorrichtung oder die darin enthaltene Batterie zu ersetzen.
  • Um die Zuverlässigkeit der Übertragung von der mindestens einen Messvorrichtung an die Empfänger-Einheit zu erhöhen, kann die Messvorrichtung einen Anti-Kollisions-Algorithmus verwenden, um das Auftreten einer gleichzeitigen Übertragung durch zwei Messvorrichtungen zu minimieren, was zu einer Kollision von Datenpaketen an der Empfänger-Einheit führen würde. Beispiele für den zuvor genannten Anti-Kollisions-Algorithmus, der mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, sind in den US-amerikanischen Patenten US 6,629,776 und US 6,589,170 offenbart, um nur einige zu nennen. Außer diesen bekannten Algorithmen offenbart die vorliegende Erfindung einen neuen Anti-Kollisions-Algorithmus. Dieser Anti-Kollisions-Algorithmus, der von der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sieht für jede Messvorrichtung einen Pseudozufalls-Zeitschlitz vor, um periodisch ein Datenpaket zu übertragen. In einer beispielgebenden Ausführungsform dieses Algorithmus liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer Messvorrichtung eine Datenpaket-Kollision auftritt, bei 1,855%, wobei dies in einem Szenario erfolgt, in welchem 20 Messvorrichtungen sich in Reichweite einer Empfänger-Einheit befinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die gleiche Messvorrichtung mit einem Datenpaket eine zweite darauf folgende Kollision erleidet, sinkt auf 0,0344%. Der Anti-Kollisions-Algorithmus der Erfindung wird an späterer Stelle im Einzelnen erläutert.
  • Nach dem Empfang des Datenpaketes von der Messvorrichtung hängt die Empfänger-Einheit eine Information in Bezug auf die Zeit und das Datum des Empfangs (im Nachfolgenden als Zeitcode bekannt) an jedes Datenpaket an, das sie empfängt. Um eine präzise Zeitcodierung aller an die verschiedenen Empfänger-Einheiten gesendeten Datenpakete durchzuführen, weist jede Empfänger-Einheit einen internen Taktgeber auf. Die internen Taktgeber aller Empfänger-Einheiten werden mit dem internen Taktgeber der Steuereinheit synchronisiert. Die Empfänger-Einheiten werden so programmiert, dass wenn sie zurückgesetzt werden, die Startsequenz bestimmt, dass die zurückgesetzten Empfänger-Einheiten automatisch eine solche Synchronisierung von der Steuereinheit anfordern. Alternativ können die Empfänger-Einheiten auch einen Synchronisierungsvorgang durchführen, wenn sie solche Befehle von der Steuereinheit empfangen. Der Synchronisierungsprozess findet mindestens alle vierundzwanzig Stunden statt, oder wenn er als notwendig erachtet wird.
  • Zusätzlich dazu, dass jede Empfänger-Einheit einen internen Taktgeber aufweist, ist in jeder Empfänger-Einheit ihr eigener eindeutiger Kennzeichner gespeichert. Wenn eine Empfänger-Einheit zusätzlich zu dem Zeitcode ein Datenpaket empfängt, hängt die Empfänger-Einheit den eindeutigen Empfänger-Kennzeichner vor dem Weiterleiten des Datenpaketes an die Steuereinheit an das Datenpaket an. Eine derartige wiederholte Codierung erlaubt, dass die Steuereinheit speichert, welche Empfänger-Einheit ein bestimmtes Datenpaket übertragen hat und von welcher bestimmten Messvorrichtung das Datenpaket stammte. Dies erlaubt ferner, dass die Steuereinheit die Position von jeder Messvorrichtung nachverfolgt (da sich jede Empfänger-Einheit in einem bestimmten Bereich befindet). Sollte ein bestimmtes Datenpaket von einer bestimmten Empfänger-Einheit anzeigen, dass ein Patient eine physiologische Anomalie aufweist, können mittels der Zeitcode-Information alle anderen Datenpakete, die von dem bestimmten Empfänger von anderen Messvorrichtungen übertragen wurden, zurückverfolgt werden.
  • Dies bedeutet, dass andere Patienten, die sich in der unmittelbaren Nähe des Patienten mit der Abweichung befunden haben können, für eine genauere Beobachtung identifiziert werden können, und, falls erforderlich, eine sofortige Behandlung erfolgen kann.
  • Die Empfänger-Einheit kann durch Kabel mit der Steuereinheit verbunden sein, die von der Gruppe stammen, die aus universellen seriellen Bus-Kabeln (USB), seriellen und parallelen Portkabeln, IEEE-1394-Firewire-Kabeln und Standard-LAN-Kabeln, wie zum Beispiel Ethernet- oder RS-485-seriellen Kommunikationsschnittstellenkabeln besteht, jedoch nicht auf diese beschränkt ist. Alternativ kann die Empfänger-Einheit auch über drahtlose Kommunikationsmittel mit der Steuereinheit verbunden sein.
  • Die Steuereinheit in dem System kann mindestens eine Datenbank-Speichereinheit, mindestens eine Servereinheit und mindestens eine Personalcomputer-Einheit aufweisen. Die Datenbank-Speichereinheit empfängt die übertragenen Datenpakete von jeder Messvorrichtung über die Empfänger-Einheit und speichert sie entsprechend. Sie dient auch als ein Informations-Wiedergewinnungs-System, so dass medizinisches Fachpersonal zu Analysezwecken Entwicklungen physiologischer Patientendaten aufrufen kann. Die Servereinheit stellt das benötigte Kommunikationsnetzwerk bereit, während die Personalcomputer-Einheit als eine Zugangsstation verwendet werden kann, von welcher aus der Zustand von Patienten überwacht werden kann, vergangene Entwicklungen abgerufen und physiologische Parameter-Schwellwerte für einzelne Patienten eingestellt werden können.
  • Die Personalcomputer-Einheit ist so eingerichtet, dass ein Computerprogramm jedes zeitcodierte Datenpaket an die Messvorrichtung anpasst, von welcher dieses stammte (und somit an den Patienten). Des Weiteren kann die Steuereinheit durch den eindeutigen Empfänger-Kennzeichner, der an dem Datenpaket angehängt ist, die Position nachverfolgen, von welcher aus das Datenpaket übertragen wurde (und dadurch die Position des Patienten während des Messungszeitraums). Ferner werden auch das ungefähre Datum und die ungefähre Zeit, zu welcher die Messung durchgeführt wurde, über den angehängten Zeitcode nachverfolgt. Der Personalcomputer kann auch den gemessenen Wert der Temperatur eines Patienten mit einem voreingestellten Schwellwert von zum Beispiel 37,5°C vergleichen. Das Überwachungsprogramm kann derart sein, dass ein audiovisueller Alarm gegeben werden kann, wenn die Temperatur (oder irgendein anderer gemessener physiologischer Parameter) eine voreingestellte Schwelle überschreitet (oder einen normalen Bereich verlässt).
  • Das System kann mit dem Internet verbunden sein, wodurch es medizinischem Fachpersonal aus anderen medizinischen Einrichtungen, besonders solchen, die sich im Ausland befinden, ermöglicht wird, Daten zu überwachen und abzurufen, sofern sie dazu autorisiert sind.
  • Eine Vorrichtung wie die in der vorliegenden Erfindung verwendete Vorrichtung zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter weist eine integrierte Schaltvorrichtung auf. Die integrierte Schaltvorrichtung kann durch ein Nicht-Funkfrequenz-Schalt-Aktivierungs-Signal betrieben werden, das durch eine Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung erzeugt wird. Die Messvorrichtung weist auch eine Mess-Einheit zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter und eine Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines gemessenen Wertes von dem mindestens einen physiologischen Parameter auf. In der Vorrichtung der Erfindung werden/wird die Mess-Einheit und/oder die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung aktiviert, wenn sich die integrierte Schaltvorrichtung in einem ersten Schaltzustand befindet, und deaktiviert, wenn sich die integrierte Schaltvorrichtung in einem zweiten Schaltzustand befindet.
  • Die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung kann in der Form eines magnetischen Aktivierungsschalters sein, der mindestens einen Dauer- oder Elektromagneten aufweist, der ein Magnetfeld erzeugt, das ausreichend stark ist, um die integrierte Schaltvorrichtung zu schließen. In solch einer Ausführungsform kann die integrierte Schaltvorrichtung ein Magnet-Relais-Schalter, ein Reed-Schalter, ein Taster oder jede andere Art von Schalter sein, der durch magnetische Mittel betätigt wird, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der magnetische Aktivierungsschalter bewirkt, dass die integrierte Schaltvorrichtung den ersten Schaltzustand erreicht, wenn die integrierte Schaltvorrichtung in dem Magnetfeld des magnetischen Aktivierungsschalters platziert wird. Die Stärke des Magnetfeldes kann je nach der Größe und der Stärke des darin verwendeten Magneten variieren. In einer beispielgebenden Ausführungsform der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung liegt die Stärke des Betriebsbereiches des Magnetfeldes zwischen 7 AW–21 AW, und der Lösebereich liegt zwischen 3 AW–16 AW.
  • Andere mögliche Mittel zum Aktivieren der Messvorrichtung schließen einen mechanischen Betätigungsmechanismus mit ein, sind jedoch nicht auf diesen beschränkt. Der mechanische Betätigungsmechanismus kann einen mechanischen Schalter aufweisen, der sich in einem ausgesparten Abschnitt der Messvorrichtung befindet, um zu verhindern, dass ein Patient diesen manipuliert. Der mechanische Betätigungsmechanismus kann auch einen Anschluss-Stift aufweisen, der so eingerichtet ist, dass er in den ausgesparten Abschnitt hineinpasst und zum Beispiel den mechanischen Schalter betätigt. Dementsprechend erreicht die integrierte Schaltvorrichtung den ersten Schaltzustand, wenn das Anschluss-Stift-Betätigungsstück den mechanischen Schalter betätigt. Der mechanische Schalter kann ein Druckschalter, ein Kontaktschalter, ein Schiebeschalter, ein Kippschalter, ein Druckknopfschalter und ein Drehschalter sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In der oben genannten Ausführungsform, in welcher ein mechanischer Schalter, wie zum Beispiel ein Anschluss-Stiftbetriebener mechanischer Schalter verwendet wird, versetzt die erste Betätigung des mechanischen Schalters die Messvorrichtung in den ersten Subzustand des ersten Schaltzustandes. Der erste Subzustand des ersten Schaltzustandes ist der Initialisierungszustand und findet während der Registrierung statt. Dementsprechend überträgt die Messvorrichtung, wie weiter oben für diese Ausführungsform beschrieben wurde, während des Initialisierungszustandes des ersten Schaltzustandes periodisch Registrierungspakete. Jedes Registrierungspaket enthält das Signalisierungs-/Datenfeld, das die relevanten Daten enthält, um der Steuereinheit anzuzeigen, dass die Registrierung stattfindet oder initialisiert ist. Die Steuereinheit wiederum erzeugt eine Verbindung zwischen der Messvorrichtung, die registriert wird, und einem Profil/Person, wo die Messvorrichtung angebracht würde.
  • Anschließend, wenn die Messvorrichtung mit dem Anschluss-Stift-betriebenen mechanischen Schalter von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung entfernt wird, tritt sie in den „AN"-Subzustand des ersten Schaltzustandes ein und setzt die Übertragung fort, mit der Ausnahme, dass sie nun Informationspakete periodisch an die Steuereinheit sendet. Jedes Informationspaket enthält, wie bei dem Registrierungspaket, das Signalisierungs-/Datenfeld. Das Signalisierungs-/Datenfeld des Informationspakets enthält jedoch nun lediglich Daten, die für den Informations-Übertragungsmodus und nicht für den Registrierungsmodus oder für den Abmeldungsmodus spezifisch sind. Mit anderen Worten gehört die nun an die Steuereinheit übertragene Information zu der Person, an welcher die Messvorrichtung angebracht ist, und kann sich auf einen physiologischen Parameter, wie zum Beispiel die Temperatur, die Herzfrequenz oder die Pulsfrequenz beziehen.
  • Wenn die mechanische Schalt-Messvorrichtung im Informations-Übertragungsmodus (oder „AN"-Subzustand) noch einmal in Kontakt mit dem Anschluss-Stift der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung gebracht wird, tritt sie in den Deinitialisierungs-Subzustand des zweiten Schaltzustandes ein und beginnt mit dem periodischen Übertragen von Abmeldungspaketen an die Steuereinheit. Jedes Abmeldungspaket enthält auch das Signalisierungs-/Datenfeld, aber in diesem Fall zeigt das Feld der Steuereinheit die Abmeldung der Messvorrichtung an. Schließlich, wenn die Abmeldung vollendet ist, tritt die Messvorrichtung in den „AUS"-Subzustand des zweiten Schaltzustandes ein.
  • Weitere Beispiele mechanischer Aktivierung können aus der Gruppe ausgewählt sein, die aus einem Druck-Schalter, einem Kontaktschalter, einem Schiebeschalter, einem Kippschalter, einem Druckknopfschalter und einem Drehschalter besteht. Jeder mechanische Schalter kann so eingerichtet sein, dass ermöglicht wird, dass die vier Subzustände des ersten und zweiten Schaltzustandes jeweils erreicht werden.
  • Die Messvorrichtung enthält eine Funkfrequenz-(RF)-Signal-Übertragungsvorrichtung. Die RF-Signal-Übertragungsvorrichtung ist angepasst zum Bereitstellen einer einseitigen Funkfrequenz-Kommunikation. Falls es jedoch erforderlich ist, kann eine Ausführungsform, die erfordert, dass das Überwachungssystem mit dem Patienten kommuniziert, eine zweiseitige RF-Kommunikations-Vorrichtung verwenden. In diesem Fall stellt die RF-Signal-Übertragungsvorrichtung einen drahtlosen zweiseitigen Transfer von Daten und Signalen zwischen der Messvorrichtung und der Empfänger-Einheit bereit.
  • Grundsätzlich kann die Mess-Einheit der Messvorrichtung so eingerichtet sein, dass sie jeden physiologischen Parameter misst, wie zum Beispiel die Körpertemperatur, den Blutdruck, die Pulsfrequenz, SpO2-, Blut-CO2- und O2-Spiegel, Elektrokardiogramm (EKG), Blutzuckerspiegel und Atemfrequenz, oder jede Kombination davon. Es wird angemerkt, dass jede andere geeignete Messvorrichtung zum Messen eines physiologischen Parameters ebenfalls verwendet werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann jede Messvorrichtung ferner einen eindeutigen Kennzeichner aufweisen. Die RF-Signal-Übertragungsvorrichtung überträgt den eindeutigen Kennzeichner an ein Überwachungssystem, damit das Überwachungssystem die einzelnen Messvorrichtungen, die sich innerhalb des Systems befinden, sowie diejenigen, von denen Daten übertragen werden, genau identifizieren kann. Da jede Messvorrichtung von einem Patienten getragen wird, können dann die persönlichen Daten von jedem Patienten auch mit dem eindeutigen Kennzeichner ihrer jeweiligen Messvorrichtungen verknüpft werden.
  • Die Messvorrichtung ist so eingerichtet, dass, wenn sie von der externen Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung aktiviert wird, die integrierte Schaltvorrichtung, wie weiter oben erwähnt, einen ersten Schaltzustand erreicht. Während des ersten Schaltzustandes überträgt die RF-Signal-Übertragungsvorrichtung den eindeutigen Kennzeichner zusammen mit dem physiologischen Parameterwert an das Überwachungssystem, um bei der Kalibrierung der Messvorrichtung zu helfen.
  • Die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann mindestens eine Oberfläche aufweisen, die als ein Aktivierungsabschnitt wirkt. Im Allgemeinen kann der Aktivierungsabschnitt entweder eine mechanische oder magnetische Natur aufweisen. Der Aktivierungsabschnitt in einer Ausführungsform der Erfindung kann einen zweistufigen ausgesparten Abschnitt aufweisen. Die Form und Größe des zweistufigen ausgesparten Abschnitts ist komplementär zu mindestens einer Oberfläche der Messvorrichtung. Dies erlaubt, dass die Messvorrichtung in den ausgesparten Abschnitt hineinpasst. Wenn die Messvorrichtung in den ausgesparten Abschnitt eingepasst wird, wird sie einem Schalten entweder in den ersten Schaltzustand oder in einen zweiten Schaltzustand unterzogen, wenn die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung mit der mindestens einen Messvorrichtung in Kontakt gebracht wird. Der ausgesparte Abschnitt kann jede Form aufweisen. Beispielgebende Formen schließen kreisförmige Formen, rechteckige Formen und polygonale Formen mit ein. Des Weiteren kann jede andere unregelmäßige Form verwendet werden, die an die Form des Körpers einer Person angepasst sein kann. Die Passung kann, abhängig von der Anwendung und der Präferenz eines Benutzers, eine Spielpassung oder eine Festpassung sein.
  • Wie weiter oben erläutert wurde, kann die integrierte Schaltvorrichtung der Messvorrichtung über mechanische Mittel aktiviert werden. In einer derartigen Ausführungsform kann der zweistufige ausgesparte Abschnitt das geeignete mechanische Betätigungsstück innerhalb des ausgesparten Abschnitts zum Schalten des integrierten Schaltmechanismus entweder in einen ersten Schaltzustand oder in einen zweiten Schaltzustand aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform kann das mechanische Aktivierungsmittel auf der Messvorrichtung positioniert sein und kann aktiviert werden, wenn es in den ausgesparten Abschnitt der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung eingepasst wird.
  • In einer Ausführungsform, in welcher magnetische Betätigungsmittel zum Schalten der integrierten Schaltvorrichtung von einem ersten in einen zweiten Schaltzustand verwendet werden, wird ein Magnetfeld entweder ausgehend von oder direkt unter dem ausgesparten Abschnitt erzeugt. Die Stärke des Magnetfeldes sollte ausreichend sein, um zu bewirken, dass der integrierte Schaltmechanismus von dem ersten in einen zweiten Schaltzustand schaltet. Wenn das erzeugte Magnetfeld ausreichend stark ist, kann ein Positionieren der Messvorrichtung in der Nähe der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung auch die integrierte Schaltvorrichtung von einem ersten Schaltzustand in einen zweiten Schaltzustand schalten.
  • Des Weiteren ist die Erfindung auf ein Verfahren und eine Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung ausgerichtet, die das oben beschriebene System verwenden. Das Verfahren weist auf:
    • • Aktivieren der mindestens einen Messvorrichtung durch Bringen der Messvorrichtung in Kontakt mit einer Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung, wodurch bewirkt wird, dass der integrierte Schaltmechanismus der mindestens einen Messvorrichtung einem Schalten in einen ersten Schaltzustand unterzogen wird,
    • • Registrieren der mindestens einen Messvorrichtung durch Verbinden der Messvorrichtung mit den Daten einer Person in einem Initialisierungs-Subzustand,
    • • Messen von mindestens einem physiologischen Parameter der Person unter Verwendung der Messvorrichtung in einem „AN"-Subzustand, und
    • • Überwachen des mindestens einen gemessenen physiologischen Parameters der Person.
  • Das Aktivieren der Messvorrichtung schließt das Platzieren der Messvorrichtung in Kontakt mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung mit ein. Sobald er mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in Kontakt kommt, wird der integrierte Schaltmechanismus aktiviert und tritt daraufhin in einen ersten Schaltzustand ein. Die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung beginnt mit der Übertragung eines Registrierungssignals an die Registrierungs-/Steuereinheit.
  • Der Registrierungsprozess wird nacheinander durchgeführt, wobei dies bedeutet, dass zu einer Zeit eine Messvorrichtung aufeinanderfolgend registriert wird. Das Registrierungssignal ist im Wesentlichen ein Datenpaket, das den eindeutigen Kennzeichner zusammen mit dem Batteriezustand, einem Signalisierungs-/Datenfeld, das die Registrierung anzeigt, und einem gemessenen physiologischen Wert aufweist. Die Registrierungseinheit empfängt das Registrierungssignal und verknüpft eine Person mit dem eindeutigen Kennzeichner einer Messvorrichtung. Die Daten einer Person können manuell in die Registrierungseinheit eingegeben oder von dem Strichcode eines Standard-Identifizierungsdokumentes, wie zum Beispiel eines Führerscheins oder eines Personalausweises gelesen werden.
  • Nach dem Registrierungsprozess beginnt die Messvorrichtung mit dem Messen des benötigten physiologischen Parameters, wie zum Beispiel der Temperatur. In der Ausführungsform, in welcher die Temperatur gemessen wird, kann die Messvorrichtung mittels mindestens einer Membran an der Person angebracht sein. In der Ausführungsform, in welcher die Messvorrichtung ein Thermometer ist, wird die Mess-Einheit so angebracht, dass sie in direktem Kontakt mit dem Körper eines Patienten ist. Der Abschnitt der Mess-Einheit, der mit dem Körper in Kontakt ist, misst entsprechend die Temperatur des Patienten. Wenn die Messvorrichtung für eine längere Zeit in direktem Kontakt mit dem Körper eines Patienten platziert ist, kann sich Schweiß um den Bereich des Körpers ansammeln, der in direktem Kontakt mit der Messvorrichtung ist. Da dies zu Hygiene-Problemen, wie zum Beispiel zu Ausschlägen und unangenehmen Gerüchen führen kann, kann die Messvorrichtung zwischen einer ersten Klebemembran, die direkt an den Körper geklebt ist, und einer zweiten Klebemembran angeordnet werden. Die zweite Klebemembran sichert die Messvorrichtung an der ersten Membran und schließt die Messvorrichtung zwischen der ersten und zweiten Membran ein.
  • Ein Beispiel für eine solche Membran, die verwendet werden kann, ist TegadermTM, das von 3M Health Care hergestellt wird. In diesem Zusammenhang sollte jedoch angemerkt werden, dass jede transparente, semipermeable oder permeable Membran verwendet werden kann, vorausgesetzt, dass die thermischen Eigenschaften der verwendeten Membran die Messung des benötigten physiologischen Parameters nicht nachteilig beeinflussen.
  • Nach der Registrierung misst die Messvorrichtung intermittierend den zugeordneten physiologischen Parameter. Wenn die Temperatur eines Patienten gemessen wird, erhält die Messvorrichtung den benötigten Wert und überträgt den gemessenen Wert intermittierend an die Empfänger-Einheit, zum Beispiel in Form von Datenpaketen. Zusammen mit dem gemessenen Wert sind auch der eindeutige Kennzeichner und der Batteriezustand der Messvorrichtung in jedem Datenpaket enthalten, das an die Empfänger-Einheit übertragen wird. Wie weiter oben erwähnt wurde, wird die Übertragung der Datenpakete gemäß dem Zeitschlitz durchgeführt, der durch den Anti-Kollisions-Algorithmus zugeteilt wird, der von der Messvorrichtung genutzt wird. Die Empfänger-Einheit empfängt das Datenpaket und hängt den eindeutigen Empfänger-Kennzeichner an jedes empfangene Datenpaket an. Des Weiteren hängt jede Empfänger-Einheit einen Zeitcode an, der die Zeit und das Datum des Empfangs eines bestimmten Datenpakets aufweist. Der Empfänger leitet jedes empfangene Datenpaket zum Aufzeichnen und Überwachen an die Steuereinheit weiter.
  • Die Steuereinheit wird zum Vergleichen des gemessenen Wertes von mindestens einem physiologischen Parameter mit einem vorbestimmten Schwellwert verwendet. Ein beispielgebendes Verfahren zum Berechnen des vorbestimmten Schwellwerts, welches hier verwendet werden kann, ist in der PCT-Anmeldung WO 2005/006970 A1 offenbart. Durch die Verwendung einer graphischen Benutzeroberfläche (GUI, engl. Graphic User Interface) und ein geeignetes Multimedia-System kann die Steuereinheit fähig sein zum Bereitstellen von Audio- und visuellen Warnungen und Information auf Anfrage. Die Audio- und visuellen Warnungen können so eingerichtet sein, dass sie aktiviert werden, wenn die gemessenen physiologischen Werte um einen vorbestimmten Prozentsatz oder Wert von den vorbestimmten Schwellwerten abweichen, die durch das Verfahren erhalten werden, das in der oben genannten PCT-Anmeldung offenbart ist.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die nachfolgend genannt werden, sowie die nachfolgenden ausführlichen Erläuterungen dienen der Veranschaulichung, um das Verständnis der verschiedenen nicht-einschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Es zeigen
  • 1 eine Darstellung eines menschlichen Rumpfes aus der Vorderansicht;
  • 2 das Ablaufdiagramm für das Programm, das im Folgenden als das Messvorrichtungs-Steuerprogramm (MDCP, engl. Measuring Device Control Program) bezeichnet wird, das in einer beispielgebenden Ausführungsform den Betrieb der Messvorrichtung steuert;
  • 3 das Ablaufdiagramm für ein beispielgebendes Programm, das die Synchronisierung von Datum/Zeit der Empfänger-Einheit mit der Steuereinheit steuert;
  • 4 ein Programm, das den Betrieb der Steuereinheit (CU) steuert;
  • 5 das Ablaufdiagramm des Anti-Kollisions-Algorithmus (ACA) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 die Übertragungszeitleiste sowie die verschiedenen Übertragungszeiten der Messvorrichtungen in einer Ausführungsform;
  • 7 die Systemkonfiguration einer Ausführungsform, die die verschiedenen Komponenten anzeigt, und anzeigt, wie diese miteinander verbunden sind;
  • 8 eine Ausführungsform der Messvorrichtungskomponente des Systems;
  • 9 eine weitere Ausführungsform der Messvorrichtungskomponente des Systems;
  • 10 eine Ausführungsform der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung des Systems; und
  • 11 eine weitere Ausführungsform der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung des Systems.
  • 1 veranschaulicht die Anatomie des menschlichen Rumpfes. Das Abdomen ist durch imaginäre Ebenen, nämlich zwei horizontale und drei laterale Ebenen in drei Zonen und neun Regionen aufgeteilt. Die Ränder der horizontalen Ebenen sind durch die Linien 4 (Planum transpyloricum) und 6 (Planum intertuberculare) angezeigt, und die Ränder der lateralen Ebenen sind durch die Linien 8 (linke Lateral-Ebene), 24 (rechte Lateral-Ebene) und 22 (zentrale Trennungsebene) angezeigt, die auf die Oberfläche des Körpers aufgezeichnet sind. Die Aufschlüsselung der Aufteilung des Abdomens in die drei Zonen und neun Regionen ist wie folgt:
    Die mittlere Region der oberen Zone wird als Epigastrium 16 bezeichnet, und die beiden lateralen Regionen werden als rechtes und linkes Hypochondrium 10 bezeichnet. Die zentrale Region der mittleren Zone ist die Regio umbilicalis 18, und die beiden lateralen Regionen sind die rechte und linke Regio lumbalis 12. Die mittlere Region der unteren Zone ist das Hyogastrium oder die Regio pubica 20, und die lateralen Regionen sind die rechte und linke Iliakalregion oder Inguinalregion 14. Die mittleren Regionen, nämlich das Epigastrium, die Regio umbilicalis und die Regio pubica können durch die zentrale Trennungslinie 22 jeweils in rechte und linke Abschnitte aufgeteilt sein.
  • In der einen Ausführungsform wird die Messvorrichtung 26 der vorliegenden Erfindung auf der mittleren Region platziert, positioniert zwischen der rechten Iliakalregion 14 und dem rechten Hypochondrium 20, oder zwischen der linken Iliakalregion 14 und dem linken Hypochondrium 20, vorzugsweise entlang der Linie 24 beziehungsweise der Linie 8 für optimale Ergebnisse. Um sicherzustellen, dass die Mess-Einheit der Messvorrichtung 26 sich in optimalem Kontakt (einem akzeptablen Kontaktbereich) mit der Haut des Patienten befindet, werden zwei Schichten Haftmittel verwendet, um dabei zu helfen, den Effekt des Abrutschens zunichte zu machen, der aufgrund der Schweißabsonderung von der Haut eines Patienten auftreten kann. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Messvorrichtung 28 um die Manschette des Patienten gewickelt sein, wie es in 1 dargestellt ist.
  • 2 stellt das Ablaufdiagramm für das Programm dar, das im Nachfolgenden als Messvorrichtungs-Steuerungsprogramm (MDCP) 30 bezeichnet wird, das den Betrieb der Messvorrichtung 26 oder 28 steuert. Nach der Initialisierung (Einschalten der Messvorrichtung 26 oder 28) bringt das MDCP die Messvorrichtung 26 oder 28 in den „Aus"-Modus 32. Anschließend führt das MDCP eine Überprüfung 34 durch, um festzustellen, ob der Magnetschalter, der in dem Ablaufdiagramm als Schalter bezeichnet wird, für einen Zeitraum „t" geschlossen wurde, wobei der Zeitraum „t" mindestens zwei Sekunden beträgt. Wenn der Schalter für zwei Sekunden geschlossen wurde, initiiert das MDCP die Übertragung von Registrierungspaketen (Initialisierung des Subzustandes des ersten Schaltzustandes) in drei-Sekunden-Intervallen 36 durch die Messvorrichtung 26 oder 28. Andernfalls geht das MDCP als Schleife zurück zu dem vorherigen Schritt 32. Bei Schritt 36 der Übertragung eines Registrierungspaketes führt das MDCP die Überwachung des Zustandes des Schalters 38 weiter fort. Das Registrierungspaket weist den eindeutigen Kennzeichner der Messvorrichtung, ein Signalisierungs-/Datenfeld zum Anzeigen der Registrierung, den Batteriezustand der mindestens einen Messvorrichtung und mindestens einen gemessenen physiologischen Parameterwert auf.
  • Das Registrierungspaket weist das Signalisierungs-/Datenfeld auf, um dem Steuersystem anzuzeigen, dass die Registrierung der Messvorrichtung stattfindet. Dieses Merkmal stellt sicher, dass die Registrierungseinheit, die auch Datenpakete empfangen kann, die von anderen Messvorrichtungen in der nahen Umgebung übertragen werden, jede Messvorrichtung hintereinander registriert. Um dies durchzuführen, befindet sich während der Aktivierungssequenz nur eine Messvorrichtung in der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung.
  • Wenn der Schalter offen ist, bringt das MDCP die Messvorrichtung 26 oder 28 in den „AN"-Modus 40 (zweiter Subzustand des ersten Schaltzustandes). Im anderen Fall geht es als Schleife zu dem vorherigen Schritt 36 zurück, und die Messvorrichtung 26 oder 28 sendet weiterhin Registrierungspakete in drei-Sekunden-Intervallen. In dem „AN"-Modus 40 ruft das MDCP den Anti-Kollisions-Algorithmus (ACA) auf, um Pseudozufalls-Zeitintervalle Ts zu generieren. Das Programm bringt die Messvorrichtung 26 oder 28 zum Übertragen von Informationspaketen (nämlich Temperatur, Blutdruck, und so weiter) in diesen Pseudozufalls-Zeitintervallen. Der ACA generiert jedes Pseudozufalls-Zeitintervall T, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwei oder mehrere Messvorrichtungen 26 oder 28 Pakete gleichzeitig übertragen, verringert wird.
  • Im „AN"-Modus 40 überwacht das MDCP den Zustand des Schalters 42, um zu ermitteln, ob er für einen Zeitraum „t" von zwei Sekunden geschlossen wurde. Andernfalls geht das MDCP als Schleife zum vorherigen Schritt 40 zurück und bringt die Messvorrichtung 26 oder 28 weiter zum Übertragen der vorgenannten Informationspakete. Dann bringt das MDCP die Messvorrichtung 26 oder 28 zum Übertragen der Daten-Abmeldungspakete in drei-Sekunden-Intervallen und zum Beenden der Übertragung von Informationspaketen 44 (erster Schalt-Subzustand des zweiten Schaltzustandes). Das Abmeldungspaket weist den eindeutigen Kennzeichner der Messvorrichtung, ein Signalisierungs-/Datenfeld zum Anzeigen der Abmeldung, den Batteriezustand von der mindestens einen Messvorrichtung und mindestens einen gemessenen physiologischen Parameterwert auf.
  • Von diesem Schritt 44 an prüft das MDCP weiterhin den Zustand des Schalters 46. So lange der Schalter geschlossen bleibt, setzt es das Übertragen von Abmeldungspaketen fort. In dem Moment, in dem es ermittelt, dass der Schalter offen ist, geht es als Schleife zurück zum absoluten Anfang 30, das heißt zu dem Schritt, wo es sich im „AUS"-Modus 30 befindet (zweiter Schalt-Subzustand des zweiten Schaltzustandes). Von hier aus wiederholt sich der gesamte Kreislauf erneut.
  • 3 stellt das Ablaufdiagramm für das Programm dar, das die Synchronisierung von Datum/Zeit der Empfänger-Einheit mit der Steuereinheit steuert. Dieses Programm wird als Synchronisierungs-Datums-/Zeit-Programm oder (SDTP) 48 bezeichnet. Bei der Initialisierung (Anschalten des Systems) bringt das SDTP 48 die Empfänger-Einheit (RU) zum Anfordern einer Synchronisierung von Datum/Zeit mit der Steuereinheit 50. Anschließend überprüft das SDPT 48, ob Datum/Zeit der RU aktualisiert wurden, nachdem die Anfrage gesendet wurde 52. Andernfalls bringt das SDPT 48 die RU weiter zum Senden der vorgenannten Synchronisierungsanfrage 50. Wenn Datum/Zeit der RU aktualisiert wurden, dann kann die RU Pakete von den Messvorrichtungen empfangen, die Datenpakete mit Datums-/Zeitstempel versehen und sie an die Steuereinheit 54 weiterleiten. Das SDTP 48 überprüft auch, ob die RU neu gestartet wurde 56. Wenn dies der Fall ist, dann geht das SDTP 48 als Schleife zum ersten Schritt 50 zurück und sendet, wie erwähnt, die Synchronisierungsanfrage aus. Der gesamte Prozess wird dann wiederholt.
  • 4 stellt das Steuereinheit-Programm (CUP) dar. Das Programm sendet bei Initialisierung (Anschalten des Systems) Befehle an alle RUs, damit sie ihr Datum/Zeit mit der Steuereinheit (CU) selbst synchronisieren 60. Anschließend überprüft und berichtet das CUP über den Zustand von allen RU 62. Dies erfolgt zum Sicherstellen, dass alle RU funktionieren, sowie zum Sicherstellen, dass ihre Daten/Zeiten alle mit der CU synchronisiert werden. Das CUP überprüft auch, ob die Dauer t, die von der Initialisierungszeit bis zur aktuellen Zeit gemessen wird, 42 Stunden beträgt 64. Wenn t 24 Stunden beträgt, dann geht das CUP als Schleife zurück zu dem ersten Schritt 60 und überträgt erneut die Synchronisierungs-Befehle an alle RUs. Ist dies nicht der Fall, überwacht und speichert das CUP die von den RUs empfangenen Daten 66. Das CUP vergleicht die von den RUs empfangenen Daten mit den Standards und ermittelt die Akzeptabilität 66. Wenn die empfangenen Daten nicht akzeptabel sind, dann löst das CUP Alarm aus 68. Es setzt das Bewerten der Akzeptabilität der empfangenen Daten im Vergleich zu den Standards weiter fort. Das CUP beendet den Alarm erst, wenn die empfangenen Daten akzeptabel sind.
  • 5 zeigt das Ablaufdiagramm des Anti-Kollisions-Algorithmus (ACA) 72. Bei Initialisierung (Anschalten) der Messvorrichtung 26 oder 28 wird „seed" (eine globale Variable) auf die am wenigsten signifikanten 16 Bit der Messvorrichtungs-ID initialisiert 74. Es wird angemerkt, dass „seed" (eine globale Variable) von allen Programmen, die in der Messvorrichtung 26 oder 28 laufen, „gesehen" werden kann (das heißt ACA 72, MDCP 30, Funktion rand (), und so weiter). Der ACA 72 prüft, ob die Messvorrichtung 26 oder 28 im „AN"-Modus ist und ob sie von der MDCP 30 aufgerufen wurde, um das Pseudozufalls-Zeitintervall T zu generieren 76. Wenn nicht, dann geht der ACA 72 als Schleife zu dem vorherigen Schritt 76 zurück und setzt diese Überprüfung fort. Wenn ja, dann ruft der ACA 72 die Funktion „rand()" auf. In der Funktion „rand()" wird das mit 181 multiplizierte Produkt des Wertes von „seed" (globale Variable) mit 359 summiert 78. Der sich ergebende Wert dieser Summierung ist unter Ignorieren des Overflows auf den Bereich zwischen 0 und 65535 beschränkt, und wird dann „seed" (globale Variable) zugewiesen 78. Demzufolge nimmt „seed" (globale Variable) anschließend den neuen Wert an. Als nächstes wird der Wert der signifikantesten oder oberen 10 Bit des Seed (ein 16-Bit-Wert) der lokalen Variable „rand_num" zugewiesen 80. Der Wert von „rand-num" wird dann der Funktion „rand ()" zugewiesen 80. Es wird angemerkt, dass jedesmal, wenn die Funktion „rand ()" von dem ACA 72 aufgerufen wird, die globale Variable „seed" aktualisiert (geändert) wird.
  • Anschließend weist der ACA 72 den Wert der Funktion rand() seiner eigenen lokalen Variable zu, die auch als rand_num bezeichnet wird 82. Der Wert 1024 wird dann mit dem Wert von random_num summiert 84. Der Wert dieser Summe wird dem slot_num (lokale Variable von ACA) zugewiesen 84. Schließlich wird das Pseudozufalls-Zeitintervall T als das Produkt des Wertes von slot_num und des Wertes von slot_duration (Zeit von jedem slot [Schlitz]) berechnet. Dann wird ein Paket von der Messvorrichtung 26 oder 28 zu einer Zeit gleich T übertragen, gerechnet von der aktuellen Zeit. Es wird angemerkt, dass die Übertragungs-Zeitreihe in Zeitschlitze aufgeteilt ist. In der bevorzugten Ausführungsform betragen die Zeitschlitze jeweils 100 ms.
  • Sobald ein Paket übertragen wurde, geht der ACA 72 als Schleife zurück zu dem Schritt, in welchem er prüft, ob sich die Messvorrichtung im „AN"-Modus befindet und ob das MDCP 30 ihn aufgerufen hat, um das Pseudozufalls-Zeitintervall T zu generieren 76. Wenn sich die Messvorrichtung im „AN"-Modus befindet und wenn das MDCP 30 ihn aufgerufen hat, um das Pseudozufalls-Zeitintervall T zu generieren, dann wird der gleiche Kreislauf wiederholt, um das nächste Pseudozufalls-Zeitintervall T für die Übertragung des nächsten Paketes zu berechnen.
  • 6 stellt die Übertragungszeitreihe 86 sowie die unterschiedlichen Übertragungszeiten der Messvorrichtungen in der bevorzugten Ausführungsform dar. Der Einfachheit halber sind nur zwei unterschiedliche Messvorrichtungen dargestellt. Die Übertragungszeitreihe 86 ist in Zeitschlitze 88 von jeweils 100 ms eingeteilt. Die gepunkteten Zeitschlitze 90 stellen verschiedene 100 ms-Zeitschlitze dar. Die beiden unterschiedlichen Messvorrichtungen 96 und 102 übertragen Datenpakete 92 beziehungsweise 98. Die Messvorrichtung 96 überträgt ein Datenpaket 92 am Anfang des Zeitschlitzes, wobei dies durch den Pfeil 94 angezeigt wird. Währenddessen überträgt die Messvorrichtung 102 ihr Datenpaket 98 am Anfang eines anderen Zeitschlitzes, wobei dies durch den Pfeil 100 angezeigt wird. Die hohe Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Datenpaketen in unterschiedlichen Zeitschlitzen wird durch die Verwendung des ACA ermöglicht.
  • Der ACA generiert das Pseudozufalls-Zeitintervall T, wobei T gleich der Multiplikation von slot_num und slot_duration ist. Slot_duration ist gleich der Schlitz-Zeit, das heißt 100 ms. Das generierte slot_num wird per Pseudozufall errechnet. Die Pseudozufalls-Natur von T erlaubt die hohe Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Datenpaketen zu unterschiedlichen Zeiten für die verschiedenen Messvorrichtungen im System. Zum Beispiel beträgt slot_num für die Messvorrichtung 96 1024, und slot_num für die Messvorrichtung 102 beträgt 2000. Die Messvorrichtung 96 beginnt mit der Übertragung ihres Datenpaketes 92 bei Beginn des 1024-ten Zeitschlitzes, und die Messvorrichtung 102 beginnt mit dem Übertragen ihres Datenpaketes beim 2000-ten Zeitschlitz. Somit verringert der ACA die Wahrscheinlichkeit einer Kollision zwischen Datenpaketen, die von jeder einzelnen Messvorrichtung ausgesendet werden, durch die Verwendung eines Pseudozufalls-Schemas für die Übertragungszeit von Datenpaketen.
  • 7 veranschaulicht die Systemkonfiguration und zeigt die Komponenten und wie diese miteinander verbunden sind 104. Die Komponenten des Systems weisen auf: Messvorrichtungen 114, Zwischen-Empfänger-Knoten (RU) 110 und die Steuereinheit 106. Der Einfachheit halber sind nur vier Messvorrichtungen 114 und zwei RUs 110 dargestellt. Der Fachmann sollte erkennen, dass die Anzahl und Kombination der Messvorrichtungen und RUs variiert werden kann. Auch die Steuereinheit 106 kann eine Anzahl von PCs und/oder Servern aufweisen, die entweder drahtlos und/oder festverdrahtet in einem lokalen Netzwerk (LAN) sind. Die RUs 110 sind mit der Steuereinheit 106 entweder drahtlos und/oder festverdrahtet verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die RUs 110 mit der Steuereinheit 106 über den RS485-Serien-Kommunikator 108 verbunden. Die Messvorrichtungen 114 sind drahtlos mit den RUs 110 verbunden. Die drahtlose Verbindung ermöglicht lediglich eine einseitige Kommunikation, das heißt, nur von den Messvorrichtungen 114 zu den RUs 110, wie es durch die Richtung der Pfeile 112 angezeigt ist.
  • Die Messvorrichtungen 114 weisen eine Sammlung von verschiedenen Mess-Einheiten auf, jede zum Messen verschiedener Biodaten, wie zum Beispiel des Blutdrucks, der Pulsfrequenz, der Atemfrequenz, der Temperatur, SpO2, EKG, und so weiter, in einer bevorzugten Ausführungsform. Jede der Messvorrichtungen 114 kann Sensorvorrichtungen aufweisen, um verschiedene Arten von Biodaten zu erfassen, nämlich Blutdruck, Pulsfrequenz, Atemfrequenz, Temperatur, SpO2, EKG und so weiter in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
  • 8A zeigt eine Draufsicht auf eine Messvorrichtung 800. Der Abschnitt 805 der Messvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform agiert als Kontaktpunkt zwischen der Messvorrichtung 800 und der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung. Die Messvorrichtung kann darin einen mechanischen oder einen Magnet-Relais-Schalter enthalten, der durch magnetische Mittel betrieben werden kann. Das bedeutet, dass, wenn ein Magnetfeld ausreichender Stärke vorhanden ist, der mechanische oder Magnet-Relais-Schalter in der Messvorrichtung 800 in einen ersten Schaltzustand geschickt wird, während welchem die Messvorrichtung 800 sich bei der Steuereinheit (CU) registriert. 8B bis 8D stellen die Messvorrichtung aus Ansichten 820, 840 beziehungsweise 860 dar. In jeder der Ansichten ist der Abschnitt 805 zu sehen. In der Ansicht 860 ist der Vorsprung des Abschnitts 805 von dem Hauptkörper der Messvorrichtung 800 deutlich dargestellt.
  • Das Platzieren der Messvorrichtung 800 in Kontakt mit einem Magnetfeld einer bestimmten Stärke stellt sicher, dass die Aktivierung oder Deaktivierung der Messvorrichtung 800 stattfindet. Die Aktivierung oder Deaktivierung erfolgt zum Beispiel über die Betätigung des mechanischen oder Magnet-Relais-Schalters. Wenn der Registrierungsprozess, wie es zuvor beschrieben wurde, vollendet ist, dann nimmt die Messvorrichtung 800 ihre normale Funktion dahingehend auf, dass sie periodisch einen Wert des physiologischen Parameters misst und überträgt, den sie zusammen mit jeglichen anderen geeigneten Daten liefert, wie zum Beispiel der Signalstärke, der Batteriestärke und eindeutigen Identifizierungs-Signaturen.
  • Nachdem die Messvorrichtung 800 die erforderlichen physiologischen Messungs-Aufgaben vollendet hat, kann eine Deaktivierung erforderlich sein. In diesem Zusammenhang wird sie in die nahe Reichweite eines geeigneten Magnetfeldes platziert, wie zum Beispiel dem, das durch eine Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 900 generiert wird, wie es nachfolgend beschrieben wird. In dem Magnetfeld tritt eine aktive Messvorrichtung in einen zweiten Schaltzustand ein, während dem sie ein Abmeldungssignal an die CU überträgt und sich anschließend vollständig abschaltet.
  • 9 ist eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Messvorrichtung 900. Die Ansichten 920 und 940 zeigen, dass, anders als bei der Ausführungsform der 8 die vorliegende Ausführungsform keinen hervorstehenden Abschnitt 805 aufweist. Stattdessen ist der schraffierte Bereich 905 flach und koplanar mit der Oberfläche der Messvorrichtung. Die Ausführungsform von 9 funktioniert auf die gleiche Weise, wie die aus 8, mit der Ausnahme, dass die entsprechende Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung nicht eine komplementäre Aussparung aufweisen muss. Stattdessen kann die Schaltvorrichtung, wie es in 10 dargestellt ist, einfach eine entsprechende flache planare Oberfläche aufweisen, auf welcher die Messvorrichtung aus 9 zur Aktivierung platziert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Messvorrichtung aus 9 kann ein Sicherungsmittel darin aufgenommen sein. Das Sicherungsmittel kann zum Beispiel die Form einer Buchse und eines Steckers aufweisen. In diesem Zusammenhang kann der Stecker auf der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1000 angeordnet sein, wie zum Beispiel der aus 10, und die Buchse 955 kann auf der Messvorrichtung 900 ausgebildet sein, wie es dargestellt ist. Es wird angemerkt, dass die Position der Buchse 955 und des entsprechenden Steckers 1055 umgedreht werden kann, um auf der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung beziehungsweise der Messvorrichtung angeordnet zu sein.
  • Die Ausführungsform der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in 10 weist einen flachen Aktivierungsabschnitt 1050 auf, auf welchem die Messvorrichtung 900 platziert wird. Dementsprechend findet das Schalten in einen ersten oder zweiten Schaltzustand statt, wenn die Messvorrichtung 900 auf dem Aktivierungsabschnitt 1050 platziert wird. Eine alternative Ausführungsform des Aktivierungsabschnitts 1050 der 10 kann Stecker 1055 entlang dem Umfang des Aktivierungs-Abschnitts 1050 aufweisen. In dieser Ausführungsform kann die Messvorrichtung 900, die in 9 dargestellt ist, zum Beispiel entsprechende Buchsen 955 aufweisen, mit welchen sich die Stecker 1055 verbinden, um somit die Messvorrichtung 900 an dem Aktivierungsabschnitt 1050 zu sichern. 10B stellt eine Querschnittsansicht 1090 der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1000 dar und zeigt deutlich den flachen planaren Aktivierungsabschnitt 1050.
  • Die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100, wie zum Beispiel die oben genannte, kann ein Magnetfeld bereitstellen, das die Messvorrichtung 800 aktivieren und deaktivieren kann. 11 stellt die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100 mit magnetischen Betätigungsmitteln dar. Die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100 weist eine erste stufige Aussparung 1150 auf, in welcher die Messvorrichtung 800 während der Registrierungssequenz sitzt. Die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100 weist auch eine zweite stufige Aussparung 1175 auf, in welcher ein anderer Abschnitt einer Messvorrichtung 800 sitzt. Die Form der Messvorrichtung 800 ist komplementär zu der Form der Aussparung der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100, wie zum Beispiel eine Buchse und ein Stecker. Des Weiteren weist die Schaltvorrichtung 1100 ein Paar von Aussparungen 1180 auf, die an gegenüberliegenden Enden der Aussparung 1150 angeordnet sind. Die Aussparungen 1180 helfen bei der Platzierung und Entfernung der Messvorrichtung 800 von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100.
  • Die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100 wird in den Aussparungen 1150 und 1175 platziert, und das Magnetfeld schließt den mechanischen oder Magnet-Relais-Schalter. Das erzeugte Magnetfeld kann zum Beispiel durch einen Elektromagneten (nicht dargestellt) oder einen Dauermagneten (nicht dargestellt) gebildet werden. 11B stellt eine Querschnittsansicht 1190 der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung 1100 dar und zeigt deutlich den zweistufig ausgesparten Abschnitt, der die erste Aussparung 1150 und die zweite Aussparung 1175 aufweist.
  • Es wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung keinesfalls allein auf die oben genannten und veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt ist. Die veranschaulichten Ausführungsformen dienen lediglich als beispielgebende Ausführungsformen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern und die Funktionsprinzipien, die hinter der vorliegenden Erfindung stehen, besser zu veranschaulichen.
  • Zusammenfassung
  • Messvorrichtung (26, 28, 800, 900) zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter, die aufweist: eine integrierte Schaltvorrichtung, die durch ein Nicht-Funkfrequenz-Schalt-Aktivierungs-Signal betreibbar ist, das von einer externen Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung (1000, 1100) erzeugt wird, eine Mess-Einheit zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter und eine Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines gemessenen Wertes von dem mindestens einen physiologischen Parameter, wobei die Mess-Einheit und/oder die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung aktiviert werden/wird, wenn sich die integrierte Schaltvorrichtung in einem ersten Schaltzustand befindet, und deaktiviert werden/wird, wenn sich die integrierte Schaltvorrichtung in einem zweiten Schaltzustand befindet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (42)

  1. System zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter von mindestens einer Person, aufweisend: • eine Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung, und • mindestens eine Messvorrichtung, die den mindestens einen physiologischen Parameter misst, wobei die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung so eingerichtet ist, dass, wenn sie in Kontakt mit der mindestens einen Messvorrichtung gebracht wird, die mindestens eine Messvorrichtung einem Schalten in entweder einen ersten Schaltzustand oder in einen zweiten Schaltzustand unterzogen wird, und wobei die mindestens eine Messvorrichtung aufweist: • einen integrierten Schaltmechanismus, und • eine Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines gemessenen Wertes des mindestens einen physiologischen Parameters, wobei die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung aktiviert wird, wenn sich der integrierte Schaltmechanismus in einem ersten Schaltzustand befindet, und deaktiviert wird, wenn sich der integrierte Schaltmechanismus in einem zweiten Schaltzustand befindet, wobei der Schaltzustand von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung gesteuert wird.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei der integrierte Schaltmechanismus durch ein Nicht-Funkfrequenz-Schalt-Aktivierungsmittel betreibbar ist, das von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung bereitgestellt wird.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner mindestens eine Registrierungseinheit aufweisend, die zum Funktionieren in Übereinstimmung mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung eingerichtet ist, wobei die Registrierungseinheit ein Mikroprozessor ist, der zum Registrieren oder Abmelden der Messvorrichtung fähig ist, wenn die Messvorrichtung entweder im ersten beziehungsweise im zweiten Schaltzustand ist.
  4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mindestens eine Empfänger-Einheit aufweisend, wobei die mindestens eine Empfänger-Einheit zum Empfangen eines, Datenpaketes eingerichtet ist, das von der mindestens einen Messvorrichtung übertragen wurde.
  5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mindestens eine Steuereinheit aufweisend, wobei die mindestens eine Steuereinheit zum Empfangen eines Datenpaketes von der mindestens einen Empfänger-Einheit eingerichtet ist.
  6. System gemäß Anspruch 5, wobei die mindestens eine Steuereinheit zum Funktionieren als Registrierungseinheit eingerichtet ist.
  7. System gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das Nicht-Funk-Schalt-Aktivierungsmittel aus mechanischen und/oder magnetischen Aktivierungsmitteln ausgewählt ist.
  8. System gemäß Anspruch 7, wobei das mechanische Aktivierungsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Druckschalter, einem Kontaktschalter, einem Schiebeschalter, einem Kippschalter, einem Druckknopfschalter und einem Drehschalter besteht.
  9. System gemäß Anspruch 7, wobei das magnetische Aktivierungsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Magnet-Relais-Schalter, einem Reed-Schalter und einem Taster besteht.
  10. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der mindestens einen Messvorrichtung ein eindeutiger Kennzeichner zum Identifizieren der mindestens einen Messvorrichtung an die mindestens eine Registrierungseinheit oder an die mindestens eine Steuereinheit gespeichert ist.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei die Registrierungseinheit zum Erkennen und Aufzeichnen einer Verbindung zwischen dem eindeutigen Kennzeichner einer Messvorrichtung und den Daten einer Person während eines Registrierungsprozesses eingerichtet ist.
  12. System gemäß einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei das von der Messvorrichtung an den Empfänger gesendete Datenpaket aufweist: • den eindeutigen Kennzeichner der mindestens einen Messvorrichtung, • ein Signalisierungs-/Datenfeld und • mindestens einen gemessenen physiologischen Parameterwert.
  13. System gemäß Anspruch 12, wobei das Signalisierungs-/Datenfeld Registrierungsdaten, Patienten-Informationsdaten und/oder Abmeldungsdaten aufweist.
  14. System gemäß Anspruch 12, wobei das von der Messvorrichtung übertragene Datenpaket ferner einen Batteriezustand der mindestens einen Messvorrichtung aufweist.
  15. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Messvorrichtung zur Verwendung eines Anti-Kollisions-Algorithmus eingerichtet ist, zum Bereitstellen eines Pseudozufalls-Zeitschlitzes für jede Messvorrichtung zum periodischen Übertragen von jedem Datenpaket.
  16. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Messvorrichtung, Empfänger und Steuereinheit über ein Frequenz-Kommunikationsnetzwerk in Kommunikation miteinander sind.
  17. System gemäß Anspruch 4, wobei der mindestens eine Empfänger einen internen Taktgeber zum Bereitstellen eines Datum-Zeit-Stempels (Zeitcode) aufweist.
  18. System gemäß Anspruch 5, wobei die mindestens eine Steuereinheit einen internen Taktgeber zum Bereitstellen eines Datum-Zeit-Stempels (Zeitcode) aufweist.
  19. System gemäß Anspruch 17 und Anspruch 18, wobei der mindestens eine Empfänger zum Durchführen eines Schrittes zur Selbstsynchronisierung des internen Taktgebers mit dem internen Taktgeber der Steuereinheit nach einem Rücksetzen oder bei Empfang eines entsprechenden Befehls eingerichtet ist.
  20. System gemäß Anspruch 4, wobei in jedem von dem mindestens einen Empfänger ein eindeutiger Empfänger-Kennzeichner zum Identifizieren der mindestens einen Empfänger-Einheit an die mindestens eine Steuereinheit gespeichert ist.
  21. System gemäß Anspruch 5, wobei die Steuereinheit aufweist: • mindestens ein Datenbank-Speicher- und Abfragesystem, • mindestens eine Server-Einheit, wobei die Server-Einheit das Frequenz-Kommunikations-Netzwerk bereitstellt, und • mindestens eine persönliche Überwachungseinheit, wobei die persönliche Überwachungseinheit eine graphische Schnittstelle und ein Audiosystem zum Bereitstellen von visuellen und Audio-Ausgangssignalen aufweist.
  22. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung, Empfänger und Steuereinheit mit dem 802.1x-drahtlosen Standard kompatibel sind.
  23. Messvorrichtung zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter, aufweisend: • eine Mess-Einheit zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter; • einen integrierten Schaltmechanismus, der durch ein Nicht-Funkfrequenz-Schalt-Aktivierungsmittel betreibbar ist, das von der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung bereitgestellt wird; • eine Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines gemessenen Wertes von dem mindestens einen physiologischen Parameter, wobei die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung aktiviert wird, wenn der integrierte Schaltmechanismus in einem ersten Schaltzustand ist, und deaktiviert wird, wenn der integrierte Schaltmechanismus in einem zweiten Schaltzustand ist, wobei der Schaltzustand durch die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung bestimmt wird.
  24. Messvorrichtung gemäß Anspruch 23, wobei der integrierte Schaltmechanismus durch magnetische und/oder mechanische Aktivierungsmittel betreibbar ist.
  25. Messvorrichtung gemäß Anspruch 23 oder Anspruch 24, wobei der durch magnetische Mittel betreibbare integrierte Schaltmechanismus aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Magnet-Relais-Schalter, einem Reed-Schalter und einem Taster besteht.
  26. Messvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei der durch mechanische Aktivierungsmittel betreibbare integrierte Schaltmechanismus aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Druckschalter, einem Kontaktschalter, einem Schiebeschalter, einem Kippschalter, einem Druckknopfschalter und einem Drehschalter besteht.
  27. Messvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei die Funkfrequenz-Signal-Übertragungsvorrichtung für eine einseitige Funkfrequenz-Kommunikation eingerichtet ist.
  28. Messvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 27, wobei die Mess-Einheit eine Thermometer-Einheit, eine Blutdruck-Überwachungseinheit, eine Elektrokardiogramm-(EKG)-Einheit, eine Pulsfrequenz-Messungs-Einheit, eine Blut-Sauerstoff-Messungs-Einheit, eine Blutgas-Messungs-Einheit, eine Atmungs-Überwachungs-Einheit oder irgendeine Kombination davon ist.
  29. Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung zum Schalten der mindestens einen Messvorrichtung, die den mindestens einen physiologischen Parameter misst, in entweder einen ersten Schaltzustand oder in einen zweiten Schaltzustand, wobei die Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung mindestens einen Aktivierungsabschnitt aufweist, wobei der Aktivierungsabschnitt komplementär zu mindestens einer Oberfläche der Messvorrichtung in Bezug auf Form und Größe ist, so dass die mindestens eine Messvorrichtung einem Schalten in entweder einen ersten Schaltzustand oder in einen zweiten Schaltzustand unterzogen wird, wenn der Aktivierungsabschnitt der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung in Kontakt mit der mindestens einen Oberfläche der Messvorrichtung gebracht wird.
  30. Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei der Aktivierungsabschnitt ein zweistufiger ausgesparter Abschnitt ist, der ein mechanisches Betätigungsstück aufweist, das in dem ausgesparten Abschnitt platziert ist, zum Schalten des integrierten Schaltmechanismus der Messvorrichtung in entweder den ersten oder den zweiten Schaltzustand.
  31. Schalt-Aktvierungsvorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei der Aktivierungsabschnitt ein Magnetfeld erzeugt, das zum Schalten der Messvorrichtung in den ersten oder zweiten Schaltzustand ausreicht.
  32. Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei der Aktivierungsabschnitt ein zweistufiger ausgesparter Abschnitt ist, der komplementär zu mindestens einer Oberfläche der Messvorrichtung in Bezug auf Form und Größe ist, so dass die mindestens eine Messvorrichtung einem Schalten in entweder einen ersten Schaltzustand oder in einen zweiten Schaltzustand unterzogen wird, wenn der Aktivierungsabschnitt der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung nahe bei der mindestens einen Oberfläche der Messvorrichtung ist.
  33. Verfahren zum Messen von mindestens einem physiologischen Parameter einer Person mittels des Systems, wie es in den Ansprüchen 1 bis 22 definiert ist, wobei das Verfahren aufweist: • Aktivieren einer Messvorrichtung durch Bringen der Messvorrichtung in Kontakt mit einer Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung, wodurch bewirkt wird, dass der integrierte Schaltmechanismus der mindestens einen Messvorrichtung einem Schalten in einen ersten Schaltzustand unterzogen wird, • Registrieren der mindestens einen Messvorrichtung, • Messen von mindestens einem physiologischen Parameter der Person mittels der Messvorrichtung, und • Überwachen durch Vergleichen des mindestens einen gemessenen physiologischen Parameters der Person mit einem vorbestimmten Wert.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 33, wobei das Aktivieren der mindestens einen Messvorrichtung aufweist: • Platzieren der mindestens einen Messvorrichtung in Kontakt mit einer Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung, • Übertragen eines eindeutigen Kennzeichners der mindestens einen Messvorrichtung an eine Registrierungseinheit, nachdem die Messvorrichtung das Nicht-Funkfrequenz-Aktivierungs-Signal empfängt und dem Schalten in einen ersten Schaltzustand unterzogen wird.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 33 und Anspruch 34, wobei das Registrieren der mindestens einen Messvorrichtung aufweist: • Übertragen des eindeutigen Kennzeichners von jeder der mindestens einen Messvorrichtung nacheinander an die Registrierungseinheit, und • Registrieren des eindeutigen Kennzeichners von jeder der mindestens einen Messvorrichtung nacheinander.
  36. Verfahren gemäß einen der Ansprüche 33 bis 35, wobei das Abmelden der mindestens einen Messvorrichtung aufweist: • Übertragen des eindeutigen Kennzeichners von jeder der mindestens einen Messvorrichtung nacheinander an die Registrierungseinheit, und • Abmelden des eindeutigen Kennzeichners der mindestens einen Messvorrichtung nacheinander nach dem Überwachen des mindestens einen physiologischen Parameters der Person durch Bringen der Messvorrichtung in Kontakt mit der Schalt-Aktivierungs-Vorrichtung, wodurch bewirkt wird, dass der integrierte Schaltmechanismus der mindestens einen Messvorrichtung einem Schalten in einen zweiten Schaltzustand unterzogen wird.
  37. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 36, wobei der erste Schaltzustand und der zweite Schaltzustand jeweils zwei Subzustände aufweisen.
  38. Verfahren gemäß Anspruch 37, wobei die beiden Subzustände des ersten Schaltzustandes ein Initialisierungs-Subzustand beziehungsweise ein „AN"-Subzustand sind.
  39. Verfahren gemäß Anspruch 37, wobei die beiden Subzustände des zweiten Schaltzustandes ein Deinitialisierungs-Subzustand beziehungsweise ein „AUS"-Subzustand sind.
  40. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 35, wobei das Messen von mindestens einem physiologischen Parameter der Person aufweist: • Anbringen der Mess-Einheit an dem Körper einer Person durch mindestens eine Klebemembran, und • Übertragen eines gemessenen physiologischen Wertes in einem Datenpaket an die Steuereinheit während des Registrierungsprozesses und periodisch danach.
  41. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 36, wobei das Übertragen eines gemessenen physiologischen Wertes von einer Messvorrichtung an eine Empfänger-Einheit aufweist: • Verwenden eines Anti-Kollisions-Algorithmus beim Übertragen des Datenpaketes von der Messvorrichtung an eine Empfänger-Einheit, um das Auftreten von Datenpaket-Kollisionen zu minimieren, wenn mindestens zwei Messvorrichtungen das Datenpaket gleichzeitig übertragen, • Verwenden der Empfänger-Einheit zum Empfangen der Datenpakete von der Messvorrichtung, • Anhängen des eindeutigen Empfänger-Kennzeichners an jedes von der Empfänger-Einheit empfangene Datenpaket, • Anhängen einer Information in Bezug auf Zeit und Datum des Empfangs als Zeitcode an jedes von der Empfänger-Einheit empfangene Datenpaket, und • Weiterleiten des zeitcodierten Datenpaketes zum Aufzeichnen und Überwachen an die Steuereinheit.
  42. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 37, wobei das Überwachen des mindestens einen gemessenen physiologischen Parameters der Person aufweist: • Verwenden der Steuereinheit zum Vergleichen des gemessenen Wertes von mindestens einem physiologischen Parameter mit einem vorbestimmten Schwellwert, und • Verwenden einer graphischen Benutzeroberfläche, einschließlich eines Audio- und visuellen Alarms zum Ermitteln, ob der gemessene Wert von dem mindestens einen physiologischen Parameter um einen festen Prozentsatz von den vorbestimmten Schwellwerten abweicht.
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