DE102019001483A1 - Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung eines Patientenmonitorsystems und Patientenmonitorsystem - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung eines Patientenmonitorsystems und Patientenmonitorsystem Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung zwischen einem Patientensensor (1) und einem Patientenmonitor (2). Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
- Andocken von Energiekontakten (3) des Patientensensors (1) an Ladekontakte (4) einer Ladevorrichtung (5) zum Laden einer Batterie (6) des Patientensensors (1),
- automatisches Erfassen des Andockens des Patientensensors (1) an die Ladevorrichtung (5) mittels einer Monitorerfassungsvorrichtung (7) des Patientenmonitors (2),
- Versetzen des Patientenmonitors (2) in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientensensor (1),
- automatisches Erfassen des Andockens des Patientensensors (1) an die Ladevorrichtung (5) mittels einer Sensorerfassungsvorrichtung (8) des Patientensensors (1),
- Versetzen des Patientensensors (1) in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor (2), und
- automatisches Herstellen einer Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor (1) und dem Patientenmonitor (2).
Ferner betrifft die Erfindung ein Patientenmonitorsystem (20), welches zur Durchführung des Verfahrens ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung (Bluetooth- Pairing) zwischen einem Patientensensor zum Erfassen von Patientendaten und einem Patientenmonitor zum Ausgeben von Patienteninformationen auf Basis der erfassten Patientendaten. Ferner betrifft die Erfindung ein Patientenmonitorsystem mit einem Patientensensor, einem Patientenmonitor und einer Ladevorrichtung zum Laden einer Batterie des Patientensensors.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind viele unterschiedliche Patientenmonitorsysteme zum Überwachen von Patienten, z. B. auf einer Intensivstation oder einer Säuglingsstation eines Krankenhauses, bekannt. Patientenmonitorsysteme weisen einen oder mehrere Patientensensoren zum Erfassen von Patientenparametern, wie z. B. die Herzfrequenz, die Atemfrequenz, die Körpertemperatur oder dergleichen, sowie einen Patientenmonitor zum Ausgeben von Patienteninformationen, wie z. B. eine optische Widergabe der ermittelten Patientenparameter auf einer Anzeige, akustische beziehungsweise optische Alarme oder dergleichen, auf Basis der erfassten Patientenparameter auf. Eine wichtige Funktion eines Patientenmonitorsystems ist neben dem Ermitteln der Patientenparameter und dem Ausgeben der Patienteninformationen die Übertragung der ermittelten Patientenparameter vom Patientensensor an den Patientenmonitor. Die Übertragung kann beispielsweise vollständig erfolgen, wonach jeder ermittelte Patientenparameter vom Patientensensor an den Patientenmonitor weitergeleitet wird. Alternativ kann eine selektive Übertragung der Patientenparameter erfolgen, wie z. B. Patientenparameter jenseits festgelegter Schwellwerte, Abweichungen von zuvor übermittelten Patientenparametern oder dergleichen.
    Für die Übertragung der ermittelten Patientenparameter sind verschiedene Übertragungssysteme bekannt. Besonders zuverlässig sind kabelgebundene Übertragungssysteme, da diese eine nahezu störungsfreie Datenübertragung gewährleisten. Zudem weisen kabelgebundene Übertragungssysteme eine besonders hohe Datensicherheit auf, da die Datenübertragung zumeist über ein Datenkabel erfolgt, welches den Patientensensor mit dem Patientenmonitor direkt verbindet. Ein unbefugtes Abgreifen der Daten durch Dritte ist nur mit sehr aufwendigen Mitteln möglich. Kabelgebundene Übertragungssysteme haben allerdings eine Vielzahl von Nachteileilen, wie z. B. dass Datenkabel und die dazugehörigen Verbindungsstecker bei täglicher Beanspruchung einem hohen Verschleiß unterliegen und leicht beschädigt werden können. Ferner benötigen Datenkabel einen verhältnismäßig großen Platzbedarf und können andere Gegenstände, wie z. B. Bedienelemente oder Anzeigeelemente, verdecken. Zudem besteht bei Datenkabeln die Möglichkeit, dass Verbindungsstecker unbeabsichtigt aus den Verbindungsbuchsen herausgezogen werden und die Datenübertragung somit unterbrochen wird. Ebenso kann durch eine Bewegung des Patienten eine Lage des Patientensensors durch das Datenkabel verändert werden, so dass dieser keine optimale Patientenparameter mehr ermitteln kann. Insbesondere bei schwerstkranken oder besonders jungen Patienten besteht die Gefahr der Strangulation durch Datenkabel. Ferner stellen Datenkabel ein zusätzliches Infektionsrisiko dar, da diese regelmäßig mit unterschiedlichen Patienten in Berührung kommen und daher häufig desinfiziert werden müssen. Schließlich wird eine Bewegungsfreiheit und somit ein Komfort des Patienten durch Datenkabel eingeschränkt. In vielen Anwendungsfällen ist eine Verwendung von Datenkabeln daher nicht zweckmäßig.
  • Ein alternatives Datenübertragungsmittel zur Übertragung der ermittelten Patientenparameter vom Patientensensor an den Patientenmonitor ist eine Bluetoothverbindung. Bluetoothverbindungen sind als Funk-basierte Datenverbindungen aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Bluetooth ist ein standardisiertes Protokoll zur Datenübertragung. Bei Bluetooth gibt es ein Master-Device, welches mit keinem, einem oder mehreren Slave-Devices gepaart ist. Das Paaren beziehungsweise Pairing zwischen zwei bluetoothfähigen Geräten wird auch als Koppeln oder Herstellen einer Bluetoothpaarung (Bluetooth- Pairing) bezeichnet.
    Das Pairing ist ein erster Verbindungsaufbau zwischen den bluetoothfähigen Geräten zur Autorisierung einer Bluetoothverbindung zum Datenaustausch. Beim Pairing werden Kenndaten der Geräte ausgetauscht, damit sich miteinander gepaarte Geräte leicht wiedererkennen und direkt eine Bluetoothverbindung zum Datenaustausch miteinander herstellen können. Ein erneutes Pairing ist in den meisten Fällen nicht mehr erforderlich. Zur Erhöhung der Sicherheit wird beim Pairing oftmals eine Autorisierung durchgeführt. Hierbei kann beispielsweise die Eingabe eines Pins erforderlich sein. In der WO 2015/085332 A1 , US 2016/0367190 A1 und CN 205334699 U sind verschiedene bluetoothbasierte Patientenmonitorsysteme beschrieben.
  • Derartige Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung haben den Nachteil, dass sie stets von einem Anwender manuell initiiert werden müssen. Dies ist zeitaufwendig und erfordert oftmals ein technisches Wissen, welches für die bestimmungsgemäße Verwendung der miteinander gepaarten Geräte nicht erforderlich ist. Überdies kann es bei manuell initiierten Bluetoothpaarungen zu Fehlern kommen, sodass eine Paarung nicht korrekt oder unwissentlich zwischen falschen Geräten durchgeführt wird. Schlimmstenfalls bleibt ein solcher Fehler unentdeckt, sodass beispielsweise Patientenparameter eines ersten Patienten auf einen Patientenmonitor eines zweiten Patienten übertragen werden und umgekehrt. Ein solcher Fall ist zur Sicherheit der Patienten unbedingt zu vermeiden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegen, ein Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung zwischen einem Patientensensor und einem Patientenmonitor sowie ein Patientenmonitorsystem mit einem Patientensensor und einem Patientenmonitor bereitzustellen, welche diese Nachteile des Standes der Technik nicht oder zumindest teilweise nicht aufweisen. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie ein Patientenmonitorsystem bereitzustellen, die auf eine einfache sowie kostengünstige Art und Weise die Herstellung einer Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor und dem Patientenmonitor gewährleisten. Voranstehende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung zwischen einem Patientensensor und einem Patientenmonitor mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch ein Patientenmonitorsystem mit einem Patientensensor und einem Patientenmonitor mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 6 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Patientenmonitorsystem und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung zwischen einem Patientensensor zum Erfassen sowie zum Senden mindestens eines Patientenparameters und einem Patientenmonitor zum Empfangen des mindestens einen erfassten Patientenparameters vom Patientensensor sowie zum Ausgeben von Patienteninformationen bezüglich des mindestens einen erfassten Patientenparameters gelöst.
  • Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • - Andocken von Energiekontakten des Patientensensors an Ladekontakte einer Ladevorrichtung zum Laden einer Batterie des Patientensensors,
    • - automatisches Erfassen des Andockens des Patientensensors an die Ladevorrichtung mittels einer Monitorerfassungsvorrichtung des Patientenmon itors,
    • - Versetzen des Patientenmonitors in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientensensor,
    • - automatisches Erfassen des Andockens des Patientensensors an die Ladevorrichtung mittels einer Sensorerfassungsvorrichtung des Patientensensors,
    • - Versetzen des Patientensensors in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor, und
    • - automatisches Herstellen einer Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor und dem Patientenmonitor.
  • Unter einem Patienten wird im Rahmen der Erfindung ein akuter Patient, also ein bereits erkrankter Mensch bzw. erkranktes Tier, sowie ein potenzieller Patient, also ein als gesund geltender Mensch bzw. geltendes Tier, verstanden. Ein Patient ist demnach insbesondere eine medizinisch zu überwachende Person, wie z. B. ein Säugling, ein Baby, ein Kleinkind, ein Kind, ein kranker Mensch, ein verletzter Mensch oder ein alter Mensch.
    Der Patientensensor ist zum Erfassen mindestens eines, vorzugsweise mehrerer Patientenparameter, wie z. B. Vorhandensein eines Herzschlags, Herzfrequenz, Körpertemperatur, Blutdruck oder dergleichen, ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann der Patientensensor zum Erfassen von Umweltparametern im Umfeld des Patienten, wie z. B. Lufttemperatur, Sauerstoffgehalt oder dergleichen, ausgebildet sein. Hierfür weist der Patientensensor vorzugsweise einen oder mehrere Beschleunigungssensoren und/oder einen oder mehrere Lagesensoren und/oder einen oder mehrere Temperatursensoren auf. Überdies weist der Patientensensor ein Bluetoothmodul zum Senden einer Patienteninformation, wie beispielsweise der mindestens eine erfasste Patientenparameter, eine hieraus abgeleitete Information oder dergleichen, an den Patientenmonitor auf. Zum Aufladen der Batterie des Patientensensors weist dieser Energiekontakte auf, welche hierfür mit Ladekontakten der Ladevorrichtung in Kontakt bringbar sind. In diesem Zustand ist der Patientensensor an die Ladevorrichtung angedockt. Vorzugsweise weist der Patientensensor ein Sensorgehäuse auf, welches Komponenten des Patientensensors, wie z. B. Sensoren, Batterie, Leiterplatte, Bluetoothmodul oder dergleichen, vor äußeren Einflüssen, wie z. B. Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen, schützt. Vorzugsweise ist das Gehäuse wasserdicht ausgebildet. Weiter bevorzugt ist das Gehäuse aus einem leicht zu reinigenden und zu desinfizierenden Material, insbesondere einem Kunststoff, Faserverbundmaterial oder Metall, hergestellt.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Patientensensor eine Befestigungsvorrichtung, wie z. B. einen Magnetverschluss, einen Klemmverschluss, ein Befestigungsband oder dergleichen, zum temporären Fixieren an einem Kleidungsstück des Patienten oder direkt am Patienten aufweist.
    Der Patientenmonitor ist zum Empfangen des mindestens einen erfassten Patientenparameters vom Patientensensor ausgebildet. Hierfür weist der Patientenmonitor vorzugsweise ebenfalls ein Bluetoothmodul auf, welches ausgebildet ist, mit dem Bluetoothmodul des Patientensensors zur Übertragung von Daten, insbesondere von Patientenparametern, eine Bluetoothpaarung einzugehen. Zudem ist der Patientenmonitor ausgebildet, im Zusammenhang mit dem mindestens einen empfangenen Patientenparameter mindestens eine Patienteninformation auszugeben. Die Patienteninformation kann beispielsweise eine qualitative und/oder quantitative Angabe von Herzfrequenz, Körpertemperatur, Blutdruck oder dergleichen umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann die Patienteninformation in Form eines Warnsignals, z. B. bei zu niedriger Herzfrequenz oder zu hoher Körpertemperatur, erfolgen. Ein Warnsignal kann beispielsweise ein optisches Warnsignal, wie z. B. eine Warnleuchte, eine Anzeige auf einem Display oder dergleichen, oder ein akustisches Warnsignal, wie z. B. ein Summer, eine Sprachausgabe oder dergleichen, oder eine Kombination hiervon sein. Der Patientenmonitor weist vorzugsweise ein Monitorgehäuse auf, welches Komponenten des Patientenmonitors, wie z. B. Bluetoothmodul, Leiterplatte oder dergleichen, vor äußeren Einflüssen, wie z. B. Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen, schützt. Vorzugsweise ist das Gehäuse wasserdicht ausgebildet. Weiter bevorzugt ist das Gehäuse aus einem leicht zu reinigenden und zu desinfizierenden Material, insbesondere einem Kunststoff, Faserverbundmaterial oder Metall, hergestellt. Beim Andocken werden die Energiekontakte des Patientensensors mit Ladekontakten der Ladevorrichtung in Kontakt gebracht, sodass zwischen den Energiekontakten und den Ladekontakten ein elektrischer Strom zum Laden der Batterie des Patientensensors fließen kann. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass Energiekontakte und Ladekontakte Spulen aufweisen und zur induktiven Übertragung von Energie ausgebildet sind. In diesem Fall wird unter dem Merkmal „in Kontakt bringen“ im Rahmen der Erfindung eine relative Anordnung der Spulen verstanden, bei welcher die Energieübertragung zwischen den Spulen erfolgen kann. Derartige Energiekontakte haben den Vorteil, dass diese innerhalb des Sensorgehäuses anordenbar sind, sodass das Sensorgehäuse als komplett geschlossenes Gehäuse ausgebildet sein kann.
    Ein Schutz der inneren Komponenten durch das Sensorgehäuse ist somit verbessert. Zudem ist das Sensorgehäuse leichter zu reinigen sowie zu desinfizieren, je weniger Unterbrechungen, Trennfugen, Kanten, Absätze oder dergleichen das Sensorgehäuse aufweist. Mittels der Monitorerfassungsvorrichtung des Patientenmonitors wird das Andocken des Patientensensors an der Ladevorrichtung automatisch erfasst. Dies kann beispielsweise durch Erfassen eines Ladestroms zum Laden der Batterie erfolgen. Demnach kann die Monitorerfassungsvorrichtung beispielsweise als Teil der Ladevorrichtung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Monitorerfassungsvorrichtung einen Sensor, wie z. B. einen Magnetsensor, aufweisen. Der Patientensensor weist hierfür vorzugsweise mindestens einen Magneten auf, welcher vom Magnetsensor erfassbar ist, wenn die Energiekontakte an den Ladekontakten angedockt sind. Zusätzlich oder alternativ kann ein Tastschalter zum Erfassen des Andockens des Patientensensors an der Ladevorrichtung vorgesehen sein. Der Tastschalter ist vorzugsweise an der Ladevorrichtung derart angeordnet, dass dieser beim Anordnen des Patientenmonitors an der Ladevorrichtung betätigt wird. Auf diese Weise ist das automatische Erfassen des Andockens mit einfachen Mitteln sowie kostengünstig durchführbar.
  • Vor dem automatischen Erfassen des Andockens durch den Patientenmonitor ist dieser vorzugsweise in einem Sicherheitszustand, in welchem das Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientensensor blockiert ist. Dies hat den Vorteil, dass das Herstellen von Bluetoothpaarungen nicht willkürlich erfolgt. Wenn das Andocken durch den Patientenmonitor automatisch erfasst ist, wird dieser in den Bereitschaftszustand zum Herstellen der Bluetoothpaarung mit dem Patientensensor versetzt. Somit ist eine gezielte Herstellung einer Bluetoothpaarung gewährleistbar. Mittels der Sensorerfassungsvorrichtung des Patientensensors wird das Andocken des Patientensensors an der Ladevorrichtung automatisch erfasst. Dies kann beispielsweise durch Erfassen eines Ladestroms zum Laden der Batterie erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Sensorerfassungsvorrichtung einen Sensor, wie z. B. einen Magnetsensor, aufweisen. Der Patientenmonitor weist hierfür vorzugsweise mindestens einen Magneten auf, welcher vom Magnetsensor erfassbar ist, wenn die Energiekontakte an den Ladekontakten angedockt sind. Auf diese Weise ist das automatische Erfassen des Andockens mit einfachen Mitteln sowie kostengünstig durchführbar. Das automatische Erfassen des Andockens des Patientensensors an der Ladevorrichtung mittels der Monitorerfassungsvorrichtung erfolgt vorzugsweise gleichzeitig mit dem automatischen Erfassen des Andockens des Patientensensors an der Ladevorrichtung mittels der Sensorerfassungsvorrichtung.
    Vor dem automatischen Erfassen des Andockens durch den Patientensensor ist dieser vorzugsweise in einem Sicherheitszustand, in welchem das Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor blockiert ist. Dies hat den Vorteil, dass das Herstellen von Bluetoothpaarungen nicht willkürlich erfolgt. Wenn das Andocken durch den Patientensensor automatisch erfasst ist, wird dieser in den Bereitschaftszustand zum Herstellen der Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor versetzt. Somit ist eine gezielte Herstellung einer Bluetoothpaarung gewährleistbar. Das Versetzen des Patientenmonitors in den Bereitschaftszustand erfolgt vorzugsweise gleichzeitig mit dem Versetzen des Patientensensors in den Bereitschaftszustand.
    Das Initiieren des automatischen Herstellens der Bluetoothpaarung kann erfindungsgemäß vom Patientensensor, vom Patientenmonitor oder von beiden Geräten ausgehen, wenn diese in den Bereitschaftszustand versetzt sind. Das automatische Herstellen der Bluetoothpaarung kann beispielsweise gemäß einem bekannten Bluetoothpaarungsverfahren ohne zusätzliche Autorisierung dem Bluetoothstandard entsprechend erfolgen. Vorzugsweise wird die Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor und dem Patientenmonitor im Patientenmonitor gespeichert, sodass beim Verwenden des Patientensensors im Bluetoothempfangsbereich des Patientenmonitors eine Bluetoothverbindung automatisch herstellbar ist, ohne dass es einer erneuten Bluetoothpaarung bedarf.
    Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung zwischen einem Patientensensor und einem Patientenmonitor hat gegenüber herkömmlichen Verfahren den Vorteil, dass eine Bluetoothpaarung mit einfachen Mitteln sowie kostengünstig automatisch herstellbar ist, wobei zum Auslösen der Bluetoothpaarung lediglich ein physisches Zusammenführen von Patientensensor und Ladevorrichtung erforderlich ist. Aufgrund der Abhängigkeit der Bereitschaftszustände vom automatischen Erfassen des Andockens wird vermieden, dass falsche Geräte miteinander gepaart werden. Ein Benutzer von Patientenmonitor und Patientensensor kann somit die Bluetoothpaarung durchführen, ohne dass er sich dessen bewusst sein muss. Ein einfaches Andocken des Patientensensors an der Ladevorrichtung ist hierfür ausreichend. Eine spezielle technische Einweisung des Benutzers in den Paarungsprozess von Patientensensor und Patientenmonitor ist somit nicht erforderlich.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor und dem Patientenmonitor im Patientenmonitor gespeichert wird, und wobei die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt werden:
    • - Andocken von Energiekontakten wenigstens eines weiteren Patientensensors an die Ladekontakte,
    • - automatisches Erfassen des Andockens des weiteren Patientensensors an die Ladevorrichtung mittels der Monitorerfassungsvorrichtung,
    • - Versetzen des Patientenmonitors in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem weiteren Patientensensor,
    • - automatisches Erfassen des Andockens des weiteren Patientensensors an die Ladevorrichtung mittels einer Sensorerfassungsvorrichtung des weiteren Patientensensors,
    • - Versetzen des weiteren Patientensensors in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor, und
    • - automatisches Herstellen einer Bluetoothpaarung zwischen dem weiteren Patientensensor und dem Patientenmonitor.
  • Vorzugsweise wird die Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor und dem wenigstens einem weiteren Patientenmonitor ebenfalls im Patientenmonitor gespeichert. Hierbei kann die erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die vorherige Bluetoothpaarung überschrieben bzw. gelöscht wird. Dies hat den Vorteil, dass für einen Anwender stets nachvollziehbar ist, zwischen welchen Geräten eine Bluetoothpaarung besteht.
  • Weiter bevorzugt bleiben die Bluetoothpaarungen zwischen mehreren Patientensensoren und dem Patientenmonitor erhalten. Das bedeutet, dass eine Bluetoothpaarung eines Patientensensors mit dem Patientenmonitor nicht automatisch gelöscht werden muss, wenn ein weiterer Patientensensor mit dem Patientenmonitor gepaart wird. Demnach weist der Patientenmonitor eine Bluetoothpaarung mit mindestens zwei Patientensensoren auf. Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorzugsweise mit mindestens einem weiteren Patientensensor durchführbar. Vorzugsweise werden auf diese Weise bis zu vier Patientensensoren mit dem Patientenmonitor gepaart und die jeweiligen Bluetoothpaarungen vorzugsweise im Patientenmonitor gespeichert. Dies hat den Vorteil, dass beim Verwenden der Patientensensoren im Bluetoothempfangsbereich des Patientenmonitors eine Bluetoothverbindung automatisch herstellbar ist, ohne dass es einer erneuten Bluetoothpaarung bedarf. Zudem können vorzugsweise gleichzeitig mehrere aktive Bluetoothverbindungen zwischen Patientensensoren und dem Patientenmonitor hergestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass der Patientensensor nach dem Erfassen des Andockens über eine Informationsschnittstelle eine Patientensensorinformation an den Patientenmonitor übermittelt, wobei der Patientenmonitor den Patientensensor zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung auf Basis der übermittelten Patientensensorinformation auswählt. Die Informationsschnittstelle ist vorzugsweise eine Datenschnittstelle, die zur leitungsgebundenen Datenübertragung ausgebildet ist. Alternativ kann die Informationsschnittstelle zur kabellosen Datenübertragung mittels eines Nahfelds, insbesondere gemäß der RFID-Technologie, ausgebildet sein. Die Patientensensorinformation kann beispielsweise eine MAC-Adresse des Bluetoothmoduls des Patientensensors aufweisen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Initiieren des automatischen Herstellens der Bluetoothpaarung mittels des Patientenmonitors erfolgt.
  • Auf Basis der Patientensensorinformation ist der Patientenmonitor in der Lage, den Patientensensor zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt auszuwählen, sodass die Auswahl eines falschen Patientensensors, welcher beispielsweise zeitgleich in den Bereitschaftszustand versetzt wurde, vermieden wird. Die Übertragung von Patientensensorinformationen hat den Vorteil, dass eine Sicherheit beim Herstellen der Bluetoothpaarung mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise verbessert ist.
  • Vorzugsweise übermittelt der Patientenmonitor nach dem Erfassen des Andockens über eine Informationsschnittstelle eine Patientenmonitorinformation an den Patientensensor, wobei der Patientensensor den Patientenmonitor zum automatischen Herstellen der Bluetoothverbindung auf Basis der übermittelten Patientenmonitorinformation auswählt. Die Informationsschnittstelle ist vorzugsweise eine Datenschnittstelle, die zur leitungsgebundenen Datenübertragung ausgebildet ist. Alternativ kann die Informationsschnittstelle zur kabellosen Datenübertragung mittels eines Nahfelds, insbesondere gemäß der RFID-Technologie, ausgebildet sein. Die Patientenmonitorinformation kann beispielsweise eine MAC-Adresse des Bluetoothmoduls des Patientenmonitors aufweisen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Initiieren des automatischen Herstellens der Bluetoothpaarung mittels des Patientensensors erfolgt. Auf Basis der Patientenmonitorinformation ist der Patientensensor in der Lage, den Patientenmonitor zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt auszuwählen, sodass die Auswahl eines falschen Patientenmonitors, welcher beispielsweise zeitgleich in den Bereitschaftszustand versetzt wurde, vermieden wird. Die Übertragung von Patientenmonitorinformationen hat den Vorteil, dass eine Sicherheit beim Herstellen der Bluetoothpaarung mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise verbessert ist.
  • Weiter bevorzugt werden als Informationsschnittstelle ein erster Ladekontakt der Ladevorrichtung sowie ein erster Energiekontakt des Patientensensors verwendet, wobei der erste Energiekontakt den ersten Ladekontakt elektrisch leitend kontaktiert. In diesem Fall weisen der erste Ladekontakt und erste Energiekontakt mehrere Funktionen auf. Einerseits dienen sie der Übertragung elektrischer Energie zum Laden der Batterie, darüber hinaus dienen sie der Übertragung von Informationen. Somit kann beispielsweise über die Informationsschnittstelle ein Datenbit übertragen werden. Eine derartige Lösung ist besonders kostengünstig realisierbar.
    Alternativ kann der Ladestrom derart moduliert werden, dass auch eine komplexere beziehungsweise mehrere Bits umfassende Patientensensorinformation beziehungsweise Patientenmonitorinformation über die Informationsschnittstelle übermittelt wird. Dies hat den Vorteil, dass eine individuelle Kennung des Patientenmonitors beziehungsweise Patientensensors über die Informationsschnittstelle übermittelt wird, sodass das automatische Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt zwischen den zu paarenden Geräten durchgeführt werden kann. Die Gefahr des versehentlichen Koppelns mit einem falschen Gerät wird somit ausgeschlossen beziehungsweise zumindest erheblich reduziert.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass als Informationsschnittstelle ein Vorrichtungskommunikationskontakt der Ladevorrichtung und ein Sensorkommunikationskontakt des Patientensensors verwendet werden, wobei der Vorrichtungskommunikationskontakt von den Ladekontakten verschieden ist. Vorzugsweise ist der Sensorkommunikationskontakt verschieden von den Energiekontakten. In diesem Fall haben der Vorrichtungskommunikationskontakt und der Sensorkommunikationskontakt vorzugsweise nur eine Funktion, nämlich die Übertragung von Daten. Das Aufladen der Batterie kann von der Übertragung der Daten in dieser Konfiguration unberührt bleiben. Ferner hat das Verwenden einer derartigen Informationsschnittstelle den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise Geräteinformationen, wie z. B. die Patientensensorinformation oder Patientenmonitorinformation, übermitteln kann. Hierdurch kann das automatische Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt zwischen den zu paarenden Geräten durchgeführt werden, sodass die Gefahr des versehentlichen Koppelns mit einem falschen Gerät somit ausgeschlossen beziehungsweise zumindest erheblich reduziert ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Patientenmonitorsystem gelöst. Das Patientenmonitorsystem weist einen Patientensensor zum Erfassen sowie zum Senden mindestens eines Patientenparameters, einen Patientenmonitor zum Empfangen des mindestens einen erfassten Patientenparameters vom Patientensensor über eine Bluetoothverbindung sowie zum Ausgeben von Patienteninformationen bezüglich des mindestens einen erfassten Patientenparameters und eine Ladevorrichtung mit Ladekontakten auf. Der Patientensensor weist eine Batterie zur Stromversorgung des Patientensensors sowie Energiekontakte zum Andocken an die Ladekontakte der Ladevorrichtung zum Laden der Batterie auf. Erfindungsgemäß ist das Patientenmonitorsystem ausgebildet ist, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung durchzuführen.

    Unter einem Patienten wird im Rahmen der Erfindung eine, insbesondere medizinisch, zu überwachende Person, wie z. B. ein Säugling, ein kranker Mensch, ein verletzter Mensch oder ein alter Mensch, verstanden. Der Patientensensor ist zum Erfassen mindestens eines, vorzugsweise mehrerer Patientenparameter, wie z. B. Vorhandensein eines Herzschlags, Herzfrequenz, Körpertemperatur, Blutdruck oder dergleichen, ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann der Patientensensor zum Erfassen von Umweltparametern im Umfeld des Patienten, wie z. B. Lufttemperatur, Sauerstoffgehalt oder dergleichen, ausgebildet sein. Hierfür weist der Patientensensor vorzugsweise einen oder mehrere Beschleunigungssensoren, einen oder mehrere Lagesensoren oder einen oder mehrere Temperatursensoren auf. Überdies weist der Patientensensor ein Bluetoothmodul zum Senden des mindestens einen erfassten Patientenparameters an den Patientenmonitor auf. Zum Aufladen der Batterie des Patientensensors weist dieser Energiekontakte auf, welche hierfür mit Ladekontakten der Ladevorrichtung in Kontakt bringbar sind. In diesem Zustand ist der Patientensensor an die Ladevorrichtung angedockt. Vorzugsweise weist der Patientensensor ein Sensorgehäuse auf, welches Komponenten des Patientensensors, wie z. B. Sensoren, Batterie, Leiterplatte, Bluetoothmodul oder dergleichen, vor äußeren Einflüssen, wie z. B. Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen, schützt. Vorzugsweise ist das Gehäuse wasserdicht ausgebildet. Weiter bevorzugt ist das Gehäuse aus einem leicht zu reinigenden und zu desinfizierenden Material, insbesondere einem Kunststoff, Faserverbundmaterial oder Metall, hergestellt. Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Patientensensor eine Befestigungsvorrichtung, wie z. B. einen Magnetverschluss, einen Klemmverschluss, ein Befestigungsband oder dergleichen, zum temporären Fixieren an einem Kleidungsstück des Patienten oder direkt am Patienten aufweist.
    Der Patientenmonitor ist zum Empfangen des mindestens einen erfassten Patientenparameters vom Patientensensor ausgebildet. Hierfür weist der Patientenmonitor vorzugsweise ebenfalls ein Bluetoothmodul auf, welches ausgebildet ist, mit dem Bluetoothmodul des Patientensensors zur Übertragung von Daten, insbesondere von Patientenparametern, eine Bluetoothpaarung einzugehen. Zudem ist der Patientenmonitor ausgebildet, im Zusammenhang mit dem mindestens einen empfangenen Patientenparameter mindestens eine Patienteninformation auszugeben. Die Patienteninformation kann beispielsweise eine qualitative und/oder quantitative Angabe von Herzfrequenz, Körpertemperatur, Blutdruck oder dergleichen umfassen.
    Zusätzlich oder alternativ kann die Patienteninformation in Form eines Warnsignals, z. B. bei zu niedriger Herzfrequenz oder zu hoher Körpertemperatur, erfolgen. Ein Warnsignal kann beispielsweise ein optisches, wie z. B. eine Warnleuchte, eine Anzeige auf einem Display oder dergleichen, oder akustisches Warnsignal, wie z. B. ein Summer, eine Sprachausgabe oder dergleichen, oder eine Kombination hiervon sein. Der Patientenmonitor weist vorzugsweise ein Monitorgehäuse auf, welches Komponenten des Patientenmonitors, wie z. B. Bluetoothmodul, Leiterplatte oder dergleichen, vor äußeren Einflüssen, wie z. B. Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen, schützt. Vorzugsweise ist das Gehäuse wasserdicht ausgebildet. Weiter bevorzugt ist das Gehäuse aus einem leicht zu reinigenden und zu desinfizierenden Material, insbesondere einem Kunststoff, Faserverbundmaterial oder Metall, hergestellt. Zum Andocken sind die Energiekontakte des Patientensensors mit Ladekontakten der Ladevorrichtung derart in Kontakt bringbar, dass zwischen den Energiekontakten und den Ladekontakten ein elektrischer Strom zum Laden der Batterie des Patientensensors fließen kann. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass Energiekontakte und Ladekontakte Spulen aufweisen und zur induktiven Übertragung von Energie ausgebildet sind. In diesem Fall wird unter dem Merkmal „in Kontakt bringbar“ im Rahmen der Erfindung eine relative Anordenbarkeit der Spulen verstanden, bei welcher die Energieübertragung zwischen den Spulen erfolgen kann. Derartige Energiekontakte haben den Vorteil, dass diese innerhalb des Sensorgehäuses anordenbar sind, sodass das Sensorgehäuse als komplett geschlossenes Gehäuse ausgebildet sein kann. Ein Schutz der inneren Komponenten durch das Sensorgehäuse ist somit verbessert. Zudem ist das Sensorgehäuse leichter zu reinigen sowie zu desinfizieren, je weniger Unterbrechungen, Trennfugen, Kanten, Absätze oder dergleichen das Sensorgehäuse aufweist. Bei dem beschriebenen Patientenmonitorsystem ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu einem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind. Demnach hat das erfindungsgemäße Patientenmonitorsystem gegenüber herkömmlichen Patientenmonitorsystemen den Vorteil, dass eine Bluetoothpaarung mit einfachen Mitteln sowie kostengünstig automatisch herstellbar ist, wobei zum Auslösen der Bluetoothpaarung lediglich ein physisches Zusammenführen von Patientensensor und Ladevorrichtung erforderlich ist. Aufgrund der Abhängigkeit der Bereitschaftszustände vom automatischen Erfassen des Andockens wird vermieden, dass falsche Geräte miteinander gepaart werden. Ein Benutzer von Patientenmonitor und Patientensensor kann somit die Bluetoothpaarung durchführen, ohne dass er sich dessen bewusst sein muss. Ein einfaches Andocken des Patientensensors an der Ladevorrichtung ist hierfür ausreichend. Eine spezielle technische Einweisung des Benutzers in den Paarungsprozess von Patientensensor und Patientenmonitor ist somit nicht erforderlich.
  • Es ist bevorzugt, dass das Patientenmonitorsystem mindestens einen weiteren Patientensensor, vorzugsweise insgesamt drei oder vier Patientensensoren, aufweist. Mehrere Patientensensoren haben den Vorteil, dass mit einem Patientenmonitor die Vitalwerte mehrerer Patienten anzeigbar sind.
  • Vorzugsweise ist das Patientenmonitorsystem ausgebildet, dass die Bluetoothpaarung zwischen den Patientensensoren und dem Patientenmonitor jeweils nur einmal durchgeführt werden muss und eine telemetrische Bluetoothverbindung (Bluetooth- Funkverbindung) automatisch herstellbar ist, wenn mindestens einer der Patientensensoren im Bluetoothempfangsbereich des Patientenmonitors betrieben wird. Dies hat den Vorteil, dass eine Bedienung des Patientenmonitorsystems wesentlich erleichtert ist.
  • Vorzugsweise ist die Ladevorrichtung in den Patientenmonitor integriert. Weiter bevorzugt sind Komponenten der Ladevorrichtung innerhalb eines Monitorgehäuses des Patientenmonitors angeordnet, wobei die Ladekontakte vorzugsweise von außen frei zugänglich sind, sodass diese mit den Energiekontakten in Kontakt bringbar sind. Weiter bevorzugt ist in dem Monitorgehäuse eine Aufnahme zur Aufnahme des Patientensensors ausgebildet. Die Aufnahme ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der Patientensensor formschlüssig derart an dem Monitorgehäuse anordenbar ist, dass die Energiekontakte mit den Ladekontakten in Kontakt stehen. Eine integrierte Ladevorrichtung hat den Vorteil, dass das Patientenmonitorsystem sehr kompakt aufgebaut ist und ein von außen frei zugängliches Datenkabel zum Koppeln der Ladevorrichtung mit dem Patientenmonitor nicht mehr erforderlich ist.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, dass der Patientenmonitor eine Monitorerfassungsvorrichtung zum automatischen Erfassen des Andockens des Patientensensors an der Ladevorrichtung aufweist. Die Monitorerfassungsvorrichtung ist beispielsweise zum Erfassen eines Ladestroms zum Laden der Batterie ausgebildet. Demnach kann die Monitorerfassungsvorrichtung beispielsweise als Teil der Ladevorrichtung ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Monitorerfassungsvorrichtung einen Sensor, wie z. B. einen Magnetsensor, aufweisen. Der Patientensensor weist hierfür vorzugsweise mindestens einen Magneten auf, welcher vom Magnetsensor erfassbar ist, wenn die Energiekontakte an den Ladekontakten angedockt sind. Eine Monitorerfassungsvorrichtung hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise das Andocken des Patientensensors automatisch erfassbar ist.
  • Weiter bevorzugt weist der Patientensensor eine Sensorerfassungsvorrichtung zum automatischen Erfassen des Andockens des Patientensensors an der Ladevorrichtung auf. Die Sensorerfassungsvorrichtung ist beispielsweise zum Erfassen eines Ladestroms zum Laden der Batterie ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Sensorerfassungsvorrichtung einen Sensor, wie z. B. einen Magnetsensor, aufweisen. Der Patientenmonitor weist hierfür vorzugsweise mindestens einen Magneten auf, welcher vom Magnetsensor erfassbar ist, wenn die Energiekontakte an den Ladekontakten angedockt sind. Eine Sensorerfassungsvorrichtung hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise das Andocken des Patientensensors automatisch erfassbar ist.
  • Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass das Patientenmonitorsystem eine Informationsschnittstelle zur Übermittlung von Daten zwischen dem Patientensensor und Patientenmonitor aufweist, wobei die Informationsschnittstelle einen ersten Ladekontakt der Ladekontakte der Ladevorrichtung und einen ersten Energiekontakt der Energiekontakte des Patientensensors umfasst, wobei der erste Ladekontakt und der erste Energiekontakt zur von der Bluetoothverbindung gesonderten Datenübermittlung ausgebildet sind, wenn der erste Ladekontakt und der erste Energiekontakt miteinander in berührendem Kontakt stehen.
    Der erste Ladekontakt und der erste Energiekontakt haben somit eine Doppelfunktion, nämlich das Durchleiten des Ladestroms zum Laden der Batterie des Patientensensors und das Weiterleiten von Daten. Somit ist beispielsweise über die Informationsschnittstelle ein Datenbit übertragbar. Eine derartige Lösung ist besonders kostengünstig realisierbar. Alternativ ist das Patientenmonitorsystem, insbesondere der Patientenmonitor und/oder der Patientensensor, ausgebildet, den Ladestrom derart zu modulieren, dass auch eine komplexere beziehungsweise mehrere Bits umfassende Patientenmonitorinformation beziehungsweise Patientensensorinformation über die Informationsschnittstelle übermittelbar ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine individuelle Kennung des Patientenmonitors beziehungsweise Patientensensors über die Informationsschnittstelle übermittelbar ist, sodass das automatische Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt zwischen den zu paarenden Geräten durchführbar ist. Die Gefahr des versehentlichen Koppelns mit einem falschen Gerät wird somit ausgeschlossen beziehungsweise zumindest erheblich reduziert.
  • Alternativ weist das Patientenmonitorsystem eine Informationsschnittstelle zur Übermittlung von Daten zwischen dem Patientensensor und Patientenmonitor auf, wobei ein Sensorkommunikationskontakt der Informationsschnittstelle am Patientensensor und ein Vorrichtungskommunikationskontakt der Informationsschnittstelle an der Ladevorrichtung angeordnet ist, wobei Sensorkommunikationskontakt und Vorrichtungskommunikationskontakt zur von der Bluetoothverbindung gesonderten Datenübermittlung ausgebildet sind. Vorzugsweise sind der Vorrichtungskommunikationskontakt von den Ladekontakten und der Sensorkommunikationskontakt von den Energiekontakten verschieden. Weiter bevorzugt haben der Vorrichtungskommunikationskontakt und der Sensorkommunikationskontakt nur eine Funktion, nämlich die Übertragung von Daten. Das Aufladen der Batterie kann von der Übertragung der Daten in dieser Konfiguration unberührt bleiben. Der Patientensensor ist vorzugsweise ausgebildet, nach dem Erfassen des Andockens über die Informationsschnittstelle eine Patientensensorinformation an den Patientenmonitor zu übermitteln. Der Patientenmonitor ist vorzugsweise ausgebildet, auf Basis der übermittelten Patientensensorinformation den Patientensensor zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung auszuwählen. Die Patientensensorinformation kann beispielsweise eine MAC-Adresse des Bluetoothmoduls des Patientensensors aufweisen. Auf Basis der Patientensensorinformation ist der Patientenmonitor in der Lage, den Patientensensor zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt auszuwählen, sodass die Auswahl eines falschen Patientensensors, welcher beispielsweise zeitgleich in den Bereitschaftszustand versetzt wurde, vermieden wird. Die Übertragung von Patientensensorinformationen hat demnach den Vorteil, dass eine Sicherheit beim Herstellen der Bluetoothpaarung mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise verbessert ist.
  • Vorzugsweise ist die Sensorerfassungsvorrichtung ausgebildet, eine Patientenmonitorinformation des Patientenmonitors zu empfangen. Die Patientenmonitorinformation kann beispielsweise eine MAC-Adresse des Bluetoothmoduls des Patientenmonitors aufweisen. Auf Basis der Patientenmonitorinformation ist der Patientensensor in der Lage, den Patientenmonitor zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt auszuwählen, sodass die Auswahl eines falschen Patientenmonitors, welcher beispielsweise zeitgleich in den Bereitschaftszustand versetzt wurde, vermeidbar ist. Die Übertragung von Patientenmonitorinformationen hat den Vorteil, dass eine Sicherheit beim Herstellen der Bluetoothpaarung mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise verbessert ist.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass die Monitorerfassungsvorrichtung ausgebildet ist, eine Patientensensorinformation des Patientensensors zu empfangen. Die Patientensensorinformation ist vorzugsweise eine Information mittels welcher der Patientensensor eindeutig identifizierbar ist. Die Patientensensorinformation kann beispielsweise eine MAC-Adresse des Bluetoothmoduls des Patientensensors aufweisen. Auf Basis der Patientensensorinformation ist der Patientenmonitor beispielsweise in der Lage, den Patientensensor zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung gezielt auszuwählen, sodass die Auswahl eines falschen Patientensensors, welcher beispielsweise zeitgleich in den Bereitschaftszustand versetzt wurde, vermeidbar ist. Die Übertragung von Patientensensorinformationen hat den Vorteil, dass eine Sicherheit beim Herstellen der Bluetoothpaarung mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise verbessert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Informationsschnittstelle derart ausgebildet ist, dass eine Datenübertragung zwischen Sensorkommunikationskontakt und Vorrichtungskommunikationskontakt nur dann erfolgen kann, wenn der Sensorkommunikationskontakt und Vorrichtungskommunikationskontakt miteinander in berührendem Kontakt stehen. Dies hat den Vorteil, dass eine physische Zusammenführung von Patientensensor und Ladevorrichtung zur Herstellung der Kommunikation erforderlich ist. Die Verwechslungsgefahr von Geräten und somit die Gefahr der unbeabsichtigten Paarung von falschen Geräten ist somit mit einfachen Mitteln sowie auf eine kostengünstige Art und Weise verhinderbar.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich, als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Patientenmonitorsystems,
    • 2 eine Seitenansicht einer bevorzugten zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Patientenmonitorsystems,
    • 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Patientenmonitorsystems,
    • 4 ein Ablaufdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
    • 5 ein Prozessdiagramm einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 5 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine bevorzugte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Patientenmonitorsystems 20 schematisch in einer Seitenansicht abgebildet. Das Patientenmonitorsystem 20 weist einen Patientensensor 1 mit einem Sensorgehäuse 15 und einen Patientenmonitor 2 mit einem Monitorgehäuse 16 auf.
    Der Patientensensor 1 weist eine Batterie 6 zur Stromversorgung, einen Sensor 17 zum Erfassen eines Patientenparameters, insbesondere einer Herzfrequenz oder Körpertemperatur, und ein Bluetoothmodul 18 auf. Zudem weist der Patientensensor 1 zwei Energiekontakte 3 zum Laden der Batterie 6 auf. Es kann auch mehr als ein Patientensensor 1 vorgesehen sein. Der Patientenmonitor 2 weist eine Ladevorrichtung 5 mit zwei Ladekontakten 4 zum Laden der Batterie 6 auf. Hierfür ist ein in Kontakt bringen der Energiekontakte 3 mit den Ladekontakten 4 erforderlich. Dieser Vorgang wird im Rahmen der Erfindung auch als Andocken bezeichnet. In 1 ist ein nicht angedockter Zustand abgebildet. Ferner weist der Patientenmonitor 2 ein Display 14 zum Anzeigen von Patientendaten, wie z. B. Herzfrequenz, Körpertemperatur oder dergleichen, sowie ein Bluetoothmodul 18 auf.
  • Der Patientensensor 1 weist zudem eine Sensorerfassungsvorrichtung 8 zum Erfassen Andockens der Energiekontakte 3 an die Ladekontakte 4 auf. Der Patientenmonitor 2 weist entsprechend eine Monitorerfassungsvorrichtung 7 zum Erfassen Andockens der Energiekontakte 3 an die Ladekontakte 4 auf. Ferner weist das Patientenmonitorsystem 20 eine Informationsschnittstelle 9 auf, welche sich aus einem ersten Energiekontakt 3a der Energiekontakte 3 und einem ersten Ladekontakt 4a der Ladekontakte 4 zusammensetzt. Vorzugsweise sind die Monitorerfassungsvorrichtung 7 und die Sensorerfassungsvorrichtung 8 mit der Informationsschnittstelle 9 gekoppelt. In diesem Fall kann das Erfassen des Andockens durch Datenübertragung über die Informationsschnittstelle 9 erfolgen, insbesondere wenn eine solche Datenübertragung nur im angedockten Zustand stattfinden kann.
  • In 2 ist eine bevorzugte zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Patientenmonitorsystems 20 schematisch in einer Seitenansicht abgebildet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in dem Merkmal, dass die Informationsschnittstelle 9 in dem zweiten Ausführungsbeispiel einen Sensorkommunikationskontakt 11 des Patientensensors 1 und einen Vorrichtungskommunikationskontakt 10 des Patientenmonitors 2 umfasst, wobei der Vorrichtungskommunikationskontakt 10 von den Ladekontakten 4 und der Sensorkommunikationskontakt 11 von den Energiekontakten 3 verschieden sind.
  • In 3 ist eine bevorzugte dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Patientenmonitorsystems 20 schematisch in einer Seitenansicht abgebildet. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in dem Merkmal, dass der keine Informationsschnittstelle 9 vorhanden ist. Zudem weist der erste Patientensensor 1 einen Sensormagneten 12 und der Patientenmonitor 2 einen Monitormagneten 13 auf.
    In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sensorerfassungsvorrichtung 8 zum Erfassen des Monitormagnets 13 und die Monitorerfassungsvorrichtung 7 zum Erfassen des Sensormagnets 12 ausgebildet. Auf diese Weise ist das automatische Erfassen des Andockens des Patientensensors 1 an der Ladevorrichtung 5 von dem Patientensensor 1 und dem Patientenmonitor 2 leicht durchführbar.
  • In 4 ist ein Ablaufdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch abgebildet. In einem ersten Verfahrensschritt 100 werden Energiekontakte 3 des Patientensensors 1 an Ladekontakte 4 der Ladevorrichtung 5 zum Laden der Batterie 6 des Patientensensors 1 angedockt. Dieser Vorgang kann auch als Andocken des Patientensensors 1 an die Ladevorrichtung 5 bezeichnet werden. In einem zweiten Verfahrensschritt 200 erfasst die Monitorerfassungsvorrichtung 7 des Patientenmonitors 2 automatisch das Andocken des Patientensensors 1 an die Ladevorrichtung 5. Dies kann beispielsweise durch Detektieren eines Sensormagneten 12 des Patientensensors 1, eines Ladestroms durch die Ladevorrichtung 5 oder von über die Informationsschnittstelle 9 übertragene Daten erfolgen. In einem dritten Verfahrensschritt 300 wird der Patientenmonitor 2 in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientensensor 1 versetzt. In einem vierten Verfahrensschritt 400 erfasst die Sensorerfassungsvorrichtung 8 des Patientensensors 1 automatisch das Andocken des Patientensensors 1 an die Ladevorrichtung 5. Dies kann beispielsweise durch Detektieren eines Monitormagneten 13 des Patientenmonitors 2, eines Ladestroms zur Batterie 6 oder von über die Informationsschnittstelle 9 übertragenen Daten erfolgen. In einem fünften Verfahrensschritt 500 wird der Patientensensor 1 in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor 2 versetzt. Vorzugsweise erfolgen der zweite Verfahrensschritt 200 und der vierte Verfahrensschritt 400 gleichzeitig oder zumindest im Wesentlichen Gleichzeitig. Weiter bevorzugt erfolgen der dritte Verfahrensschritt 300 und der fünfte Verfahrensschritt 500 gleichzeitig oder zumindest im Wesentlichen Gleichzeitig. In einem sechsten Verfahrensschritt 600 wird eine Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor 1 und dem Patientenmonitor 2 mittels der Bluetoothmodule 18 des Patientensensors 1 und des Patientenmonitors 2 automatisch hergestellt. Der Patientensensor 1 und der Patientenmonitor 2 sind nun miteinander gepaart, so dass eine sichere Datenübertragung, insbesondere eine Übermittlung von Patientenparametern vom Patientensensor 1 zum Patientenmonitor 2 erfolgen kann.
  • In 5 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch in einem Prozessdiagramm dargestellt. In dem Prozessdiagramm ist eine mögliche Kommunikation zwischen dem Patientensensor 1 und dem Patientenmonitor 2 abgebildet. Zunächst stellt der Patientenmonitor 2 den Vorrichtungskommunikationskontakt 10 der Informationsschnittstelle 9 und der Patientensensor 1 den Sensorkommunikationskontakt 11 der Informationsschnittstelle 9 bereit. Die Informationsschnittstelle 9 ist vorzugsweise sowohl zur GPIO als auch UART TX Kommunikation ausgebildet. Der Vorrichtungskommunikationskontakt 10 kann hierfür beispielsweise ein An-/Aus-Signal senden, welches vom Sensorkommunikationskontakt 11 nach erfolgreicher mechanischer Kopplung von Patientensensor 1 mit dem Patientenmonitor 2 bzw. Sensorkommunikationskontakt 11 mit dem Vorrichtungskommunikationskontakt 10 detektierbar ist. Anschließend übermittelt der Patientensensor 1 seine Bluetooth MAC-Adresse über die Informationsschnittstelle 9 an den Patientenmonitor 2. Der Patientenmonitor 2 sucht in seinem Umfeld die MAC-Adresse und geht in einen Bereitschaftszustand zum Paaren mit dem Patientensensor 1. Anschließend übermittelt der Patientensensor 1 eine BT Paarungsanfrage an den Patientenmonitor 2. Die BT Paarungsanfrage wird vorzugsweise über der Bluetoothmodul des Patientensensors 1 gesendet.
  • Zur erhöhten Sicherheit kann optional vorgesehen sein, dass der Patientensensor 1 zusätzlich einen Paarungscode über die Informationsschnittstelle 9 an den Patientenmonitor 2 übermittelt. Der Patientenmonitor 2 erkennt die MAC-Adresse des Patientensensors 1 und sendet eine Paarungsantwort mit einer Paarungsbestätigung an den Patientensensor 1. Das Senden der Paarungsantwort erfolgt vorzugsweise über das Bluetoothmodul des Patientenmonitors 2. Für den Fall, dass der Patientensensor 1 zusätzlich den Paarungscode über die Informationsschnittstelle 9 an den Patientenmonitor 2 übermittelt hat, kann der Patientenmonitor 2 den Paarungscode über das Bluetoothmodul des Patientenmonitors 2 an den Patientensensor 1 übermitteln. Somit ist eine erfolgreiche Paarung zwischen dem Patientensensor 1 und dem Patientenmonitor 2 erfolgt. Eine Datenübertragung bzw. ein Datenaustausch über Bluetooth kann anschließend erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Patientensensor
    2
    Patientenmonitor
    3
    Energiekontakt
    3a
    erster Energiekontakt
    4
    Ladekontakt
    4a
    erster Ladekontakt
    5
    Ladevorrichtung
    6
    Batterie
    7
    Monitorerfassungsvorrichtung
    8
    Sensorerfassungsvorrichtung
    9
    Informationsschnittstelle
    10
    Vorrichtungskommunikationskontakt
    11
    Sensorkommunikationskontakt
    12
    Sensormagnet
    13
    Monitormagnet
    14
    Display
    15
    Sensorgehäuse
    16
    Monitorgehäuse
    17
    Sensor
    18
    Bluetoothmodul
    20
    Patientenmonitorsystem
    100
    erster Verfahrensschritt
    200
    zweiter Verfahrensschritt
    300
    dritter Verfahrensschritt
    400
    vierter Verfahrensschritt
    500
    fünfter Verfahrensschritt
    600
    sechster Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/085332 A1 [0003]
    • US 2016/0367190 A1 [0003]
    • CN 205334699 [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung zwischen einem Patientensensor (1) zum Erfassen sowie zum Senden mindestens eines Patientenparameters und einem Patientenmonitor (2) zum Empfangen des mindestens einen erfassten Patientenparameters vom Patientensensor (1) sowie zum Ausgeben von Patienteninformationen bezüglich des mindestens einen erfassten Patientenparameters, aufweisend die folgenden Schritte: - Andocken von Energiekontakten (3) des Patientensensors (1) an Ladekontakte (4) einer Ladevorrichtung (5) zum Laden einer Batterie (6) des Patientensensors (1), - automatisches Erfassen des Andockens des Patientensensors (1) an die Ladevorrichtung (5) mittels einer Monitorerfassungsvorrichtung (7) des Patientenmonitors (2), - Versetzen des Patientenmonitors (2) in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientensensor (1), - automatisches Erfassen des Andockens des Patientensensors (1) an die Ladevorrichtung (5) mittels einer Sensorerfassungsvorrichtung (8) des Patientensensors (1), - Versetzen des Patientensensors (1) in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor (2), und - automatisches Herstellen einer Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor (1) und dem Patientenmonitor (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bluetoothpaarung zwischen dem Patientensensor (1) und dem Patientenmonitor (2) im Patientenmonitor (2) gespeichert wird, und wobei die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt werden: - Andocken von Energiekontakten (3) eines weiteren Patientensensors (1) an die Ladekontakte (4), - automatisches Erfassen des Andockens des weiteren Patientensensors (1) an die Ladevorrichtung (5) mittels der Monitorerfassungsvorrichtung (7), - Versetzen des Patientenmonitors (2) in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem weiteren Patientensensor (1), - automatisches Erfassen des Andockens des weiteren Patientensensors (1) an die Ladevorrichtung (5) mittels einer Sensorerfassungsvorrichtung (8) des weiteren Patientensensors (1), - Versetzen des weiteren Patientensensors (1) in einen Bereitschaftszustand zum Herstellen einer Bluetoothpaarung mit dem Patientenmonitor (2), und - automatisches Herstellen einer Bluetoothpaarung zwischen dem weiteren Patientensensor (1) und dem Patientenmonitor (2).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bluetoothpaarungen zwischen mehreren Patientensensoren (1) und dem Patientenmonitor (2) erhalten bleiben.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Patientensensor (1) nach dem Erfassen des Andockens über eine Informationsschnittstelle (9) eine Patientensensorinformation an den Patientenmonitor (2) übermittelt, wobei der Patientenmonitor (2) den Patientensensor (1) zum automatischen Herstellen der Bluetoothpaarung auf Basis der übermittelten Patientensensorinformation auswählt.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Patientenmonitor (2) nach dem Erfassen des Andockens über eine Informationsschnittstelle (9) eine Patientenmonitorinformation an den Patientensensor (1) übermittelt, wobei der Patientensensor (1) den Patientenmonitor (2) zum automatischen Herstellen der Bluetoothverbindung auf Basis der übermittelten Patientenmonitorinformation auswählt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Informationsschnittstelle (9) ein erster Ladekontakt (4a) der Ladevorrichtung (5) sowie ein erster Energiekontakt (3a) des Patientensensors (1) verwendet werden, wobei der erste Energiekontakt (3a) den ersten Ladekontakt (4a) elektrisch leitend kontaktiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Informationsschnittstelle (9) ein Vorrichtungskommunikationskontakt (10) der Ladevorrichtung (5) und ein Sensorkommunikationskontakt (11) des Patientensensors (1) verwendet werden, wobei der Vorrichtungskommunikationskontakt (10) von den Ladekontakten (4) verschieden ist.
  8. Patientenmonitorsystem (20), aufweisend einen Patientensensor (1) zum Erfassen sowie zum Senden mindestens eines Patientenparameters, einen Patientenmonitor (2) zum Empfangen des mindestens einen erfassten Patientenparameters vom Patientensensor (1) über eine Bluetoothverbindung sowie zum Ausgeben von Patienteninformationen bezüglich des mindestens einen erfassten Patientenparameters und eine Ladevorrichtung (5) mit Ladekontakten (4), wobei der Patientensensor (1) eine Batterie (6) zur Stromversorgung des Patientensensors (1) sowie Energiekontakte (3) zum Andocken an die Ladekontakte (4) der Ladevorrichtung (5) zum Laden der Batterie (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Patientenmonitorsystem (20) ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
  9. Patientenmonitorsystem (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Patientenmonitorsystem (20) mindestens einen weiteren Patientensensor (1) aufweist.
  10. Patientenmonitorsystem (20) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (5) in den Patientenmonitor (2) integriert ist.
  11. Patientenmonitorsystem (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Patientenmonitor (2) eine Monitorerfassungsvorrichtung (7) zum automatischen Erfassen des Andockens des Patientensensors (1) an der Ladevorrichtung (5) aufweist.
  12. Patientenmonitorsystem (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Patientensensor (1) eine Sensorerfassungsvorrichtung (8) zum automatischen Erfassen des Andockens des Patientensensors (1) an der Ladevorrichtung (5) aufweist.
  13. Patientenmonitorsystem (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Patientenmonitorsystem (20) eine Informationsschnittstelle (9) zur Übermittlung von Daten zwischen dem Patientensensor (1) und Patientenmonitor (2) aufweist, wobei die Informationsschnittstelle (9) einen ersten Ladekontakt (4a) der Ladekontakte (4) der Ladevorrichtung (5) und einen ersten Energiekontakt (3a) der Energiekontakte (3) des Patientensensors (1) umfasst, wobei der erste Ladekontakt (4a) und der erste Energiekontakt (3a) zur von der Bluetoothverbindung gesonderten Datenübermittlung ausgebildet sind, wenn der erste Ladekontakt (4a) und der erste Energiekontakt (3a) miteinander in berührendem Kontakt stehen.
  14. Patientenmonitorsystem (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Patientenmonitorsystem (20) eine Informationsschnittstelle (9) zur Übermittlung von Daten zwischen dem Patientensensor (1) und Patientenmonitor (2) aufweist, wobei ein Sensorkommunikationskontakt (11) der Informationsschnittstelle (9) am Patientensensor (1) und ein Vorrichtungskommunikationskontakt (10) der Informationsschnittstelle (9) an der Ladevorrichtung (5) angeordnet ist, wobei Sensorkommunikationskontakt (11) und Vorrichtungskommunikationskontakt (10) zur von der Bluetoothverbindung gesonderten Datenübermittlung ausgebildet sind.
  15. Patientenmonitorsystem (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsschnittstelle (9) derart ausgebildet ist, dass eine Datenübertragung zwischen Sensorkommunikationskontakt (11) und Vorrichtungskommunikationskontakt (10) nur dann erfolgen kann, wenn der Sensorkommunikationskontakt (11) und Vorrichtungskommunikationskontakt (10) miteinander in berührendem Kontakt stehen.
DE102019001483.9A 2018-05-24 2019-03-06 Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung eines Patientenmonitorsystems und Patientenmonitorsystem Withdrawn DE102019001483A1 (de)

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US17/057,890 US20210196122A1 (en) 2018-05-24 2019-03-29 Patient monitor system and process for establishing a bluetooth pairing of a patient monitor system
CN201980034852.3A CN112204935A (zh) 2018-05-24 2019-03-29 建立患者监视器系统的蓝牙配对的方法和患者监视器系统
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DE102019001483.9A Withdrawn DE102019001483A1 (de) 2018-05-24 2019-03-06 Verfahren zur Herstellung einer Bluetoothpaarung eines Patientenmonitorsystems und Patientenmonitorsystem

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022135881A1 (de) * 2020-12-24 2022-06-30 Cosinuss Gmbh Übertragungseinheit für bluetooth-paarung

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WO2022135881A1 (de) * 2020-12-24 2022-06-30 Cosinuss Gmbh Übertragungseinheit für bluetooth-paarung

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