DE112005003519T5 - Kommunikationstreiber - Google Patents

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DE112005003519T5
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Seiichi Kawano
Kenji Suzuki
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Mitsubishi Electric Corp
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B19/408Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by data handling or data format, e.g. reading, buffering or conversion of data
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Abstract

Ein Kommunikationstreiber, der Daten wandelt, die zwischen einer Managementeinheit und einer Anlage in einem Herstellungssystem kommuniziert werden,
wobei die Anlage, die ausgerüstet ist mit einer Einrichtung, die eine Maschine steuert basierend auf einer Instruktion von der Managementeinheit, und die Managementeinheit mit einem Managementanwendungsprogramm, das die Anlage managt, mit der Maschine, die eine gegebene Verarbeitung durchführt, über ein Netz verbunden sind,
eine Ausgabe von dem Managementanwendungsprogramm in ein Format gewandelt wird, das durch die Anlage verarbeitet werden kann, um die Anlage zu veranlassen, die gegebene Verarbeitung auszuführen,
der Kommunikationstreiber umfassend:
einen Einrichtungstreiber, der für jede Art von Einrichtungen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und Kommunikationen mit der Einrichtung steuert; und
einen Anlagentreiber, der für jede Art von Maschinen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und auf die Maschine, auf die zuzugreifen ist, mit der Verwendung des Einrichtungstreibers gemäß einer Instruktion von...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kommunikationstreiber, der Daten wandelt, die zwischen einer Anlage und einer Managementeinheit in einem Herstellungssystem kommuniziert werden, worin die Anlage, die ausgerüstet ist mit einer Maschine, wie etwa einer Transportanlagenmaschine, einer Herstellungsmaschine oder einer Untersuchungsmaschine in einer Herstellungsfabrik, und einer Einrichtung, die die Maschine steuert, und die Managementeinheit, die die Anlage managt, miteinander über ein Netz verbunden sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bis jetzt wurde ein flexibles Produktionssystem mit einem Aufbau, worin Anlagen, die zu steuern sind, und eine Steuereinheit miteinander über ein Netz verbunden sind, vorgeschlagen und populär gemacht. Die Anlagen, die zu steuern sind, enthalten diverse Maschinenwerkzeuge, die bei Bearbeitung, Reinigung und Transport eines Werkstücks als Produktionsanlagen tatsächlich eingreifen, eine Anordnungseinheit, eine Reinigungseinheit, eine Operationsinstruktionseinheit und eine Transporteinheit. Die Steuereinheit steuert ganzheitlich die Operation der Anlagen, die zu steuern sind, während Grundinformation, wie etwa eine Prozessplanung, eine Prozessauftragsinformation oder geplante Schabloneninformation, um einen Operationsplan vorzubereiten, verarbeitet wird. Als ein Beispiel des obigen flexiblen Produktionssystems gibt es ein System, in dem die Steuereinheit in viele Steuereinheiten für jedes der Funktionselemente der Anlagen, die zu steuern sind, unterteilt ist, und die Operation der Anlagen, die zu steuern sind, wird in jedem der Funktionselemente gesteuert. Auch sind in dem System eine Kommunikationsleitung für Steuerinformationsübertragung, die zum Steuern der Operation der Anlagen verwendet wird, die zu steuern sind, und eine Kommunikationsleitung für Operationsinformationsübertragung, die zum Steuern der Operation des flexiblen Produktionssystems verwendet wird, getrennt angeordnet, um einen Fluss der Information in dem gesamten System mit hoher Effizienz zu glätten (siehe z.B. Patentliteraturstelle 1).
    • Patentliteraturstelle 1: japanisches Patent Nr. 2577600 .
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEM, DAS DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN IST
  • In dem flexiblen Produktionssystem, das in der obigen Patentliteraturstelle 1 offenbart wird, gibt es viele Fälle, in denen die Anlagen, die zu steuern sind, und die Steuereinheiten, die von unterschiedlichen Lieferanten versorgt werden, zusammen kombiniert werden. In diesem Fall ist, da die Bedeutungen von Parametern, die in den Anlagen gesetzt sind, die zu steuern sind, und Datenformate, die in den Anlagen verwendet werden, die zu steuern sind, und die Steuereinheiten unter den Lieferanten unterschiedlich sind, ein derartiges Problem entstanden, dass die Steuereinheiten ein Datenzugriffsprogramm für jede der Anlagen, die zu steuern sind, benötigen, deren Operation durch die Steuereinheiten gesteuert wird. Außerdem ist ein derartiges Problem entstanden, dass eine schwere Belastung auf einen Betreiber ausgeübt wird, der das Datenzugriffsprogramm betreibt, da eine Arbeit zum Entwickeln des Datenzugriffsprogramms für jede der Anlagen, die zu steuern sind, erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände unternommen, und deshalb besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Kommunikationstreiber vorzusehen, der Daten wandelt, um so die Daten zwischen einer Anlage und einer Managementeinheit zu übermitteln, sogar in einem Fall, wo Datenformate, die in der Anlage und der Managementeinheit verwendet werden, voneinander verschieden sind, oder sogar in einem Fall, wo die Bedeutung eines Parameters, der in der Anlage eingestellt ist, unter den Lieferanten unterschiedlich ist, in einem Herstellungssystem, in dem die Anlage, die in die Herstellung eingreift, und die Managementeinrichtung, die das Management steuert, miteinander über ein Netz verbunden sind.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung vor einen Kommunikationstreiber, der Daten wandelt, die zwischen einer Managementeinheit und einer Anlage in einem Herstellungssystem übermittelt werden,
    wobei die Anlage, die mit einer Einrichtung ausgerüstet ist, die eine Maschine steuert basierend auf einer Instruktion von der Managementeinheit, und die Managementeinheit mit einem Managementanwendungsprogramm, das die Anlage managt, mit der Maschine, die eine gegebene Verarbeitung durchführt, über ein Netz verbunden sind,
    wobei eine Ausgabe von dem Managementanwendungsprogramm in ein Format gewandelt wird, das durch die Anlage verarbeitet werden kann, um die Anlage zu veranlassen, die gegebene Verarbeitung auszuführen,
    wobei der Kommunikationstreiber enthält:
    einen Einrichtungstreiber, der für jede Art von Einrichtungen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und Kommunikationen mit der Einrichtung steuert; und
    einen Anlagentreiber, der für jede Art von Maschinen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und auf die Maschine, auf die zuzugreifen ist, mit der Verwendung des Einrichtungstreibers gemäß einer Instruktion von dem Managementanwendungsprogramm zugreift
    worin der Einrichtungstreiber und der Anlagentreiber gestaffelt sind.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Treiber einen Aufbau, worin ein Einrichtungstreiber, der Kommunikationen mit der Einrichtung steuert, und ein Anlagentreiber, der die Einheit steuert, gestaffelt sind. Mit der obigen Konfiguration gibt es einen Vorteil dadurch, dass der Einrichtungstreiber der Einrichtung durch einen Einrichtungshersteller versorgt werden kann, und der Anlagentreiber der Maschine durch einen Maschinenhersteller getrennt versorgt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Herstellungssystems zeigt, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Treiberkonfiguration einer Datenwandlungseinheit schematisch zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Einrichtungstreiber und einen Anlagentreiber zeigt, die gemäß einer ersten Ausführungsform modelliert sind.
  • 4 ist ein Diagramm, das den Überblick über ein Funktionsobjektmodell basierend auf einem Diagramm einer UML zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Kommunikationstreibers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Kommunikationstreibers in einem Fall schematisch zeigt, wo die Staffelung des Treibers auf ein Prozessmanagement angewendet wird.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Produktionsbeispiel eines Funktionsobjektes in einem Fall zeigt, wo der Treiber mit dem Prozessmanagement als eine Einheit erzeugt wird.
  • 8-1 ist ein Diagramm, das eine gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und eine Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 1).
  • 8-2 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und der Treiberzugriffsprozedur davon zeigt (Nr. 2).
  • 8-3 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 3).
  • 8-4 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 4).
  • 8-5 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 5).
  • 8-6 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 6).
  • 8-7 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 7).
  • 8-8 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 8).
  • 8-9 ist ein Diagramm, das die gemeinsam genutzte Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur davon schematisch zeigt (Nr. 9).
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem ein XML-Datenmodell zum Beschreiben von Gestaltungsinformation in einem XML-Profil in einem UML-Klassendiagramm beschrieben ist.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines XML-Datenmodells zeigt, das ein Instanzinformationsmodell zu dem XML-Datenmodell der Gestaltungsinformation, das in 9 gezeigt wird, hinzufügt.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem die Gestaltungsinformation und Konfigurationsinformation basierend auf dem in 10 gezeigten XML-Datenmodell beschrieben sind.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Abbildungsmodells in der Gestaltungsinformation einer IDL und der XML-Daten zeigt.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Erzeugungsprozedur und einer Einstellungsprozedur eines Protokollschnittstellenabschnitts eines Kommunikationstreibers zeigt, der zum Verweisen auf die Instanzinformation fähig ist.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beschreibung des XML-Profils der Schnittstelleninformation zeigt.
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Beschreibungsmusters des XML-Profils eines IDL-Schnittstellenabschnitts zeigt.
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beschreibungsregel in dem XML-Profil der IDL-Datentypdeklaration zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der IDL-Beschreibung entsprechend der Beschreibung der Klasseninformation des in 14 gezeigten XML-Profils zeigt.
  • 1
    HERSTELLUNGSSYSTEM
    2
    ANLAGE
    3
    HERSTELLUNGSAUSFÜHRUNGSSYSTEM
    4
    GESTALTUNGSINFORMATIONSSPEICHEREINHEIT
    5
    DATENWANDLUNGSEINHEIT
    6
    NETZ
    21
    MASCHINE
    22
    EINRICHTUNG
    31
    HERSTELLUNGSAUSFÜHRUNGSANWENDUNGSPROGRAMM
    51
    EINRICHTUNGSTREIBER
    52
    ANLAGENTREIBER
    211, 221
    FUNKTION
    511
    EINRICHTUNGSOBJEKT
    512, 522
    FUNKTIONSOBJEKT
    521
    ANLAGENOBJEKT
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Hierin nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung eines Kommunikationstreibers gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Herstellungssystems schematisch zeigt, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird. Ein Herstellungssystem 1 ist auf eine derartige Art und Weise konfiguriert, dass Anlagen 2, die eine gegebene Operation ausführen, die in die Herstellung eines gewissen Produktes in dem Herstellungssystem 1 eingreift, Herstellungsausführungssysteme (MESs) 3, die jene Anlagen 2 managen, eine Gestaltungsinformationsspeichereinheit 4, die Gestaltungsinformation speichert, wie etwa die Spezifikationen oder das Projektbuch der Anlagen 2 oder der Herstellungsausführungssysteme 3, und eine Datenwandlungseinheit 5, die Daten wandelt, die zwischen den Anlagen 2 und den Herstellungsausführungssystemen 3 transferiert werden, miteinander über ein Netz 6 verbunden sind, das die Daten überträgt.
  • Jede der Anlagen 2 enthält eine Maschine 21, die eine gegebene Bearbeitung in der Herstellung tatsächlich durchführt, und eine Einrichtung 22, die die Maschine 21 gemäß einem gegebenen Programm und einem Parameter betreibt und mit den Herstellungsausführungssystemen 3 kommuniziert. Jede der Einrichtungen 22 enthält eine Steuervorrichtung, die die Maschine 21 steuert, ebenso wie einen Sensor und ein Stellglied. Die Anlage 2 bildet z.B. eine Transporteinheit, die Teile zum Herstellen eines gewissen Produktes transportiert, eine Herstellungseinheit, die das Produkt durch Verwendung der transportierten Teile herstellt, oder eine Untersuchungseinheit, die die hergestellte Einheit untersucht.
  • Das Herstellungsausführungssystem 3 ist eine Einheit, die ein Herstellungsausführungsanwendungsprogramm für Herstellungsleistungsmanagement, Anlagenwartung, Betreibermanagement, Prozessmanagement, Qualitätsmanagement, Herstellungsinstruktion, Datensammlung oder physikalische Verteilungssteuerung ausführt, mit den jeweiligen Anlagen 2 durch das Netz 6 kommuniziert und die Ausführung von Datensammlung, Transfer von Daten, wie etwa Rezeptur, oder Parametereinstellung instruiert. Das Herstellungsausführungssystem 3 der obigen Konfiguration wird durch ein Informationsverarbeitungsendgerät gebildet, wie etwa eine Arbeitsstation oder einen Personalcomputer, einschließlich eines Speichermittels zum Speichern des Herstellungsausführungsanwendungsprogramms, eines Prozessausführungsmittels zum Ausführen eines Prozesses gemäß dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm und eines Kommunikationsmittels, das als eine Schnittstelle mit dem Netz 6 funktioniert.
  • Die Gestaltungsinformationsspeichereinheit 4 ist eine Einheit, die Gestaltungsinformation bezogen auf die jeweiligen Anlagen 2 und die jeweiligen Herstellungsausführungssysteme 3 speichert, und die Gestaltungsinformation, die von der Datenwandlungseinheit 5 instruiert wird, zuführt. Die Gestaltungsinformation kann beispielhaft dargestellt werden durch eine Anlagenspezifikation, die die Spezifikation der Anlagen 2 ist, eine Herstellungsausführungssystemspezifikation, die die Spezifikation des Herstellungsausführungssystems 3 ist, eine Einrichtungsspezifikation, die die Spezifikation der Einrichtungen 22 ist, die in den Anlagen 2 angeordnet sind, oder eine Anlagenverbindungsspezifikation, die die Spezifikation eines Programms ist, das in dem Herstellungsausführungssystem 3 eingerichtet ist.
  • Die Datenwandlungseinheit 5 hat eine Funktion zum Aufnehmen eines Unterschieds im Protokollen oder eines Unterschieds in Benutzerdatendefinitionen, was verursacht wird durch einen Unterschied von Lieferanten oder den Modellen in den Daten, die zwischen den Anlagen 2 und dem Herstellungsausführungssystem 3 übermittelt werden basierend auf der Gestaltungsinformation, die in der Gestaltungsinformationsspeichereinheit 4 gespeichert ist, und Wandeln der Daten in ein Datenformat des Typs, das durch eine Einheit auf der Datenempfangsseite (die Anlagen 2 oder das Herstellungsausführungssystem 3) gelesen werden kann.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Treibers der Datenwandlungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform schematisch zeigt. Die Figur zeigt einen Fall, in dem die Datenwandlungseinheit 5 mit einem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31, das in einem Herstellungsausführungssystem 3 installiert ist, und vier Anlagen 2A bis 2D unterschiedlicher Arten verbunden ist. Auch hat die Anlage 2B zwei Einrichtungen 22a und 2b, und die Anlagen 2C und 2D haben identische Einrichtungen 22c. Wie in 2 gezeigt, enthält die Datenwandlungseinheit 5 Einrichtungstreiber 51a bis 51c, die Kommunikationen mit den Einrichtungen 22a bis 22c der Anlagen 2A bis 2D steuern, und Anlagentreiber 52A bis 52D, die die Daten der Anlagen 2A bis 2D dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 des Herstellungsausführungssystems 3 mit der Verwendung der Einrichtungstreiber 51a bis 51c auf eine hierarchische Weise zuführen.
  • Nun wird eine Beschreibung eines allgemeinen Modells zum Erzeugen der gestaffelten Treiber gegeben, die in der Datenwandlungseinheit 5 vorgesehen sind. 3 ist ein Diagramm, das die modellierte Konfiguration de Einrichtungstreiber und der Anlagentreiber gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. In diesem Beispiel ist die Datenwandlungseinheit 5 mit dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31, das in einem Herstellungsausführungssystem 3 installiert ist, und zwei Anlagen 2A und 2B unterschiedlicher Arten verbunden. Die Anlage 2A besteht aus einer Maschine 21A mit zwei Funktionen 211A1 und 211A2, und einer Einrichtung 22a mit einer Funktion 221a, und die Anlage 2B besteht aus einer Maschine 21B mit einer Funktion 211B, und einer Einrichtung 22b mit zwei Funktionen 221b1 und 221b2.
  • Die Einrichtungstreiber 51a und 51b der Datenwandlungseinheit 5 haben ein oder mehr Einrichtungsobjekte 511a und 511b entsprechend den Einrichtungen 22a und 22b der kommunizierenden Anlagen 2A und 2B. Auch haben die Einrichtungsobjekte 511a und 511b ein oder mehr Funktionsobjekte 512a, 512b1 und 512b2 entsprechend den Funktionen der Einrichtungen 22a und 22b. Die Funktionsobjekte 512a, 512b1 und 512b2 der Einrichtungsobjekte 511a und 511b sind durch Verwenden der Funktionsobjektmodelle klassifiziert.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Überblick über das Funktionsobjektmodell basierend auf einem Klassendiagramm einer UML (vereinheitlichte Modellierungssprache, unified modeling language) zeigt. Die Funktionen 211 und 221 der Maschine 21 und der Einrichtung 22, die in 3 gezeigt werden, sind durch Einstellen der Parameter der Funktionsobjekte eingestellt. Auch wird die Operation der Funktionen 211 und 221 durch die Operation des Funktionsobjektes durchgeführt. Die Operation wird durch Einstellen der Optionseinstellung oder der Einrichtungsdaten als den Parameter und Aufrufen des Parameters durchgeführt. Die Ergebnisse der Operation werden gleichermaßen zu dem Parameter der Operation eingestellt, und dann als eine Antwort zurückgegeben. Die Funktionsobjekte haben Attributobjekte von Eingabe und Ausgabe. Eine Moduseinstellung oder ein Eingabewert mit Bezug auf die Funktionen 211 und 221 wird zu der Eingabe gesetzt, und ein Zustandsmonitor der Funktionen 211 und 221 oder ein Ausgabewert wird zu der Ausgabe gelesen. Das Attributobjekt wird für Daten der Funktionen 211 und 221 verwendet, die periodisch oder zyklisch aktualisiert werden.
  • Wenn die Funktionsobjekte 512a, 512b1 und 512b2 der jeweiligen Einrichtungsobjekte 511a und 511b, die durch das obige Funktionsobjektmodell modelliert wurden, in den Einrichtungstreibern 51a und 51b installiert sind, und dann auf sie zugegriffen wird, können die Einrichtungstreiber 51a und 51b mit den entsprechenden Einrichtungen 22a und 22b kommunizieren, Daten in die Einrichtung 22a oder 22b schreiben, Daten von der Einrichtung 22a oder 22b erlangen und ferner die Operation der Einrichtungen 22a und 22b hochfahren.
  • Die Anlagentreiber 52A und 52B der Datenwandlungseinheit 5 haben ein oder mehr Anlagenobjekte 521A und 521B entsprechend den kommunizierenden Maschinen 21. Auch haben die Anlagenobjekte 521A und 521B ein oder mehr Funktionsobjekte 522A1, 522A2 und 522B entsprechend den Funktionen 211A1, 211A2 und 211B der Maschine 21. Die Funktionsobjekte 522A1, 522A2 und 522B der Anlagenobjekte 521A und 521B sind auch durch Verwenden des Funktionsobjektmodells basierend auf dem Klassendiagramm der in 4 gezeigten UML wie in dem Fall der Einrichtungstreiber 51a und 51b klassifiziert. Wenn die jeweiligen Funktionsobjekte 522A1, 522A2 und 522B, die durch das obige Funktionsobjektmodell modelliert wurden, in den Anlagentreibern 52A und 52B installiert sind, und dann auf sie zugegriffen wird, können die Anlagentreiber 52A und 52B das Attribut mit Bezug auf die Funktionsobjekte 512a, 512b1 und 512b2 der Einrichtungstreiber 51a und 51b entsprechend den Funktionen 211A1, 211A2 und 211B der Maschinen 21A und 21B schreiben und lesen. Als ein Ergebnis ist es möglich, das Lesen und Schreiben und eine Operation der Daten mit Bezug auf die Anlagen 2A und 2B, die mit den entsprechenden Einrichtungen 22a und 22b ausgerüstet sind, durchzuführen.
  • Wenn z.B. der Einrichtung 22 in 4 Aufmerksamkeit geschenkt wird, sind genauer die zwei Einrichtungsobjekte 511a und 511b in Entsprechung mit den zwei Einrichtungen 22a und 22b erzeugt. Da die Einrichtung 22a die eine Funktion 221a hat, hat das Einrichtungsobjekt 511a das eine Funktionsobjekt 512a, und da die Einrichtung 22b die zwei Funktionen 221b1 und 221b2 hat, hat das Einrichtungsobjekt 511b die zwei Funktionsobjekte 512b1 und 512b2.
  • Wenn der Maschine 21 Aufmerksamkeit geschenkt wird, hat außerdem das Anlagenobjekt 512A die zwei Funktionsobjekte 522A1 und 522A2 in Entsprechung mit den Funktionen 211A1 und 211A2 der Maschine 21A, und das Anlagenobjekt 512B hat das eine Funktionsobjekt 522B in Entsprechung mit der Funktion 211B der Maschine 21B.
  • In dem Beispiel von 3 ist das Einrichtungsobjekt 511 als ein Einrichtungstreiber 51 eingestellt, und das Anlagenobjekt 521 ist als der eine Anlagentreiber 52 eingestellt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obige Konfiguration begrenzt. Wenn die Funktionen 221 der vielen Arten von Einrichtungen 22 auf eine breitere konzeptionelle Weise extrahiert werden können, kann z.B. ein Einrichtungsobjekt den vielen Arten von Einrichtungen 22 zugeordnet werden. In dem Fall des Anlagenobjektes 521 kann ähnlich, wenn die Funktionen 221 der vielen Arten von Maschinen 21 auf die breitere konzeptionelle Weise extrahiert werden können, ein Anlagenobjekt 521 den vielen Arten von Maschinen 21 zugeordnet werden. In diesen Fällen ist es unnötig, die Einrichtungstreiber 51 und die Anlagentreiber 52 gemäß den Arten von Einrichtungen 22 und Maschinen 21, wie in 2 gezeigt, vorzubereiten.
  • Wie oben beschrieben können, wenn die Funktionsobjekte 512 und 522 basierend auf dem Funktionsobjektmodell in dem Einrichtungsobjekt 511 und dem Anlagenobjekt 521 erzeugt sind, der Einrichtungstreiber 51 und der Anlagentreiber 52 gestaffelt und konfiguriert werden, wie in 2 gezeigt. D.h. wie in 2 gezeigt, muss die Datenwandlungseinheit 5 so konfiguriert sein, um die Anlagentreiber 52A bis 52D entsprechend den Arten der Anlagen 2A bis 2D, und die Einrichtungstreiber 51a bis 51c entsprechend den Arten der Einrichtungen 22a bis 22c, die in den Anlagen 2A bis 2D installiert sind, vorzusehen. Die Kombinationen der Maschine 21 und der Einrichtung 22 in der Anlage 2 kann auch durch die kleinste Zahl von Treibern behandelt werden. Obwohl die Anlagen 2C und 2D die gleichen Einrichtungen 22c verwenden, ist es z.B. notwendig, die Datenwandlungseinheit 5 mit nur einem Einrichtungstreiber 51c entsprechend einer Art von Einrichtung 22c vorzusehen. Auch muss ein Anbieter der Maschine 21 nur den Anlagentreiber 52 basierend auf dem Funktionsobjektmodell, das in 4 gezeigt wird, entsprechend der Maschine 21 vorsehen, und ein Anbieter der Einrichtung 22 muss nur den Einrichtungstreiber 51 basierend auf dem Funktionsobjektmodell, das in 4 gezeigt wird, entsprechend der Einrichtung 22 vorsehen.
  • Anschließend wird eine Beschreibung einer Datenwandlungsprozedur in der Datenwandlungseinheit 5 mit dem Treiber mit der obigen hierarchischen Konfiguration gegeben. In diesem Beispiel, in 3, wird ein Fall, in dem das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 auf die Funktion 211A1 der Anlage 2A zugreift, beispielhaft dargestellt. Zuerst gibt das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 eine Instruktion I0 zu der Anlage 2A ab, um so eine Verarbeitung T unter Verwendung der Funktion 211A1 auszuführen.
  • Die Instruktion I0, die anzeigt, dass die Verarbeitung T ausgeführt wird, wird zu dem Anlagentreiber 52A der Datenwandlungseinheit 5 eingegeben. Das Funktionsobjekt 522A1 des Anlagentreibers 52A entsprechend der Funktion 211A1 der Anlage 2A gibt eine Instruktion I1 zum Ausführen der Verarbeitung T durch die Hilfe der Anlage 2A zu dem Einrichtungstreiber 51a entsprechend dem Funktionsobjekt 522A1 ab. D.h. das Funktionsobjekt 522A1 wandelt die Instruktion I0, die zum Ausführen der Verarbeitung T eingegeben wird, in die Instruktion I1, die durch die entsprechende Anlage 2A verarbeitet werden kann, und gibt dann die gewandelte Instruktion aus.
  • Wenn die Instruktion I1, die anzeigt, dass die Verarbeitung T durch die Anlage 2A implementiert wird, zu dem Einrichtungstreiber 51a eingegeben wird, wandelt das Funktionsobjekt 512a des Einrichtungstreibers 51a entsprechend der Funktion 221a der Einrichtung 22a, die in die Anlage 2A einbezogen ist, den Inhalt der Instruktion I1 in eine Instruktion (Signal) I2, die durch die Einrichtung 22a der Anlage 2A erkannt werden kann, und überträgt die Instruktion I2 zu der Einrichtung 22a der Anlage 2A, die in dem Netz verbunden ist. Die Einrichtung 22a der Anlage 2A steuert die Maschine 21A und sammelt die Daten basierend auf der Instruktion (Signal) I2. Die gleiche Verarbeitung wird in einem Fluss der Daten in der umgekehrten Richtung durchgeführt.
  • Bis jetzt ist die Art der Kombination der Maschine 21 mit der Einrichtung 22, die in der Maschine 21 ausgerüstet ist, unterschiedlich, es ist notwendig, die Datenwandlungseinheit 5 mit den Treibern verschieden für jede der Anlagen 2 vorzusehen. Gemäß der ersten Ausführungsform ist der Treiber andererseits so konfiguriert, um in den Einrichtungstreiber 51, der Kommunikationen mit der Einrichtung steuert, und den Anlagentreiber 52, der die Einheit steuert, gestaffelt zu sein. Als ein Ergebnis gibt es einen Vorteil dadurch, dass der Einrichtungstreiber 51 der Einrichtung 22 durch einen Einrichtungshersteller bereitgestellt werden kann, und der Anlagentreiber 52 der Maschine 21 durch einen Maschinenhersteller getrennt bereitgestellt werden kann.
  • Selbst wenn die unterschiedliche Einrichtung 22 verwendet wird, ist es auch möglich, eine Schnittstelle des Treibers gemeinsam zu nutzen.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform sind die Einrichtungstreiber und die Anlagentreiber in der Datenwandlungseinheit gestaffelt. Es sind jedoch nicht nur die Treiber wegen der obigen Klassifikation gestaffelt, sondern es können auch die Treiber der Datenwandlungseinheit aus einem anderen Gesichtspunkt gestaffelt werden.
  • Bis jetzt erlangt das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm Herstellungsprozessinformation von vielen unterschiedlichen Einrichtungen, und gibt eine Herstellungsinstruktion ab. Da sich das Protokoll und die Datenstruktur unter den Anlagen unterscheiden, wird jedoch von dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm gefordert, Kommunikationssteuerung und die Datenwandlung mit Bezug auf die jeweiligen Anlagen, und das Strukturmanagement der Anlagen 2, das den Herstellungsprozess bildet, durchzuführen. Als ein Ergebnis ist es schwierig, das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm zu verallgemeinern. Unter den Umständen wird in der zweiten Ausführungsform eine Beschreibung eines anderen Beispiels der Staffelung der Treiber gegeben, die zum Verallgemeinern des Herstellungsausführungsanwendungsprogramms fähig sind.
  • 5 ist ein Diagramm, das einen Kommunikationstreiber gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt. In diesem Beispiel sind in dem Herstellungssystem mit den vielen Anlagen 2 die Treiber gestaffelt, sodass das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 die vielen Anlagen 2 als eine virtuelle Anlage (hierin nachstehend als "virtuelle Anlage" bezeichnet) erkennt und die virtuelle Anlage bearbeitet. Wie in der ersten Ausführungsform ist die Datenwandlungseinheit 5 mit dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 des Herstellungsausführungssystems und den vielen Anlagen 2A, 2B, in denen die Maschinen vorgesehen sind, mit den Einrichtungen in dem Netz verbunden.
  • Die Datenwandlungseinheit 5 wird durch reale Anlagentreiber 52A, 53B und einen virtuellen Anlagentreiber 54 gebildet, die gestaffelt sind. Die realen Anlagentreiber 53A und 53B sind für die entsprechenden Anlagen 2A und 2B vorgesehen, und führen einen Zugriff auf die und Kommunikationen mit den Anlagen 2A und 2B durch. Der virtuelle Anlagentreiber 54 wandelt eine Instruktion (Verarbeitung) von dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 in eine Instruktion (Verarbeitung) entsprechend den Funktionen der einzelnen Anlagen 2A und 2B, und führt die Einheitendaten dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 durch die Hilfe der vielen realen Anlagentreiber 53A und 53B zu.
  • In diesem Beispiel wird der reale Treiber 53 durch die Kombination des Einrichtungstreibers 51 und des Anlagentreibers 52 in der ersten Ausführungsform gebildet. Der reale Treiber 53 ist in der Datenwandlungseinheit 5 für jede der Kombinationen der Maschine 21 und der Einrichtung 22, d.h. für jede der Anlagen 2, ausgerüstet. Der reale Anlagentreiber 53 hat mindestens ein Anlagenobjekt 531 entsprechend der kommunizierenden Anlage 2, und das Anlagenobjekt 531 hat Funktionsobjekte 532 für jede der Funktionen der Anlage 2. Die realen Anlagentreiber 53 bringen die Instanzen der Funktionsobjekte der Anlagenobjekte 531 mit den Funktionen der jeweiligen Anlagen 2 in Verbindung. Aus diesem Grund können die realen Anlagentreiber 53 mit den Anlagen 2 so kommunizieren, um Daten in die Anlagen 2 zu schreiben und die Daten von den Anlagen 2 zu erlangen.
  • Auch ist der virtuelle Anlagentreiber 54 ein Treiber, der virtuell erzeugt ist, sodass das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 die vielen Anlagen 2 als eine virtuelle Anlage behandeln kann. Der virtuelle Anlagentreiber 54 hat mindestens ein virtuelles Anlagenobjekt 541 entsprechend den kommunizierenden Anlagen 2. Das virtuelle Anlagenobjekt 541 enthält ferner mindestens ein Funktionsobjekt 542 entsprechend der Funktion 211 (Funktionsobjekt 532) der Anlage 2 (realer Anlagentreiber 53). Der virtuelle Anlagentreiber 54 bringt die Verarbeitung, die durchgeführt wird von dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 zu den Anlagen 2 mit den Instanzen der Funktionsobjekte 542 des virtuellen Anlagenobjektes 541 und den Instanzen der Funktionsobjekte 532 der realen Anlagentreiber 53 in Verbindung. Aus diesem Grund ist der virtuelle Anlagentreiber 54 zum Schreiben und Lesen des Attributs mit Bezug auf die Funktionsobjekte 532 des realen Anlagentreibers 53 entsprechend der Funktion 211 der Anlage 2 fähig. Ferner ist der virtuelle Anlagentreiber 54 zum Durchführen des Lesens und Schreibens und einer Operation der Daten mit Bezug auf die Anlage 2, die mit der entsprechenden Einrichtung ausgerüstet ist, fähig.
  • Da der Operationsprozess der Datenwandlungseinheit 5, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, der gleiche wie der in dem Fall der ersten Ausführungsform ist, wird deshalb sein Überblick beschrieben. Wenn zum Beispiel eine Instruktion zum Ausführen einer Verarbeitung, die im Ergebnis zu erhalten ist, durch das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 abgegeben wird, analysiert das Funktionsobjekt 542 entsprechend der Verarbeitung des virtuellen Anlagentreibers 54 der Datenwandlungseinheit 5 die Instruktion zu einer spezifischeren Instruktion neu, und gibt die spezifische Instruktion zu dem entsprechenden Funktionsobjekt 532 des realen Anlagentreibers 53 ab. Das Funktionsobjekt 532 wandelt ferner die spezifische Instruktion in eine Instruktion (Signal) des Formates, das durch die einzelnen Anlagen 2 verarbeitet werden kann. Dann werden gegebene Verarbeitungen, wie etwa die Steuerung der Anlagen 2 und die Datensammlung, ausgeführt.
  • Anschließend wird ein spezifischeres Beispiel der Staffelung des Kommunikationstreibers, der in 5 gezeigt wird, beschrieben. 6 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration des Kommunikationstreibers in einem Fall zeigt, wo die Staffelung des Treibers auf das Prozessmanagement angewendet wird. 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Erzeugung des Funktionsobjektes in einem Fall zeigt, wo der Treiber mit dem Prozessmanagement als eine Einheit erzeugt wird.
  • Wie in 7 gezeigt, enthält die Gestaltungsinformation 41 des Herstellungssystems Prozessgestaltungsinformation 411 bezogen auf die Prozessgestaltung des Herstellungsmanagements und eine Gestaltungsspezifikation 412 bezogen auf die Anlage des Herstellungsmanagements, und in dieser Stufe stehen die Prozessgestaltungsinformation 411 und die Gestaltungsinformation 412 nicht miteinander in Verbindung. Danach instantiiert ein Liniengestaltungswerkzeug 42 den Inhalt der Prozessgestaltungsinformation 411 und der Gestaltungsspezifikation 412, die basierend auf dem Klassendiagramm der UML klassifiziert sind, und bildet die Instanzen der jeweiligen Information ab. Genauer wird die Prozessgestaltungsinformation 411 als ein Prozessplan 431 instantiiert, und die Anlagenspezifikation 412 wird als eine Anlagenstruktur 432 instantiiert. Die Prozessgestaltungsinformation 411 und die Anlagenspezifikation 412 stehen durch eine Prozesszuordnung 433 miteinander in Verbindung. Die Prozesse stehen zwischen dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 und den Anlagen 2 miteinander in Verbindung, um dadurch den Treiber zu erzeugen, der die Anlagen 2 durch eine Prozessbasis managen kann. Auch können die vielen Anlagen 2 als eine virtuelle Einheit von dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 wahrgenommen werden.
  • In einem Beispiel von 6 sind die Anlagentreiber 55A und 55B, die basierend auf der Anlagenstruktur 432 erzeugt werden, für jede der Anlagen 2A und 2B vorgesehen, die aus der Kombination der Maschine und der Einrichtung, die die Maschine steuert, bestehen. Die Funktionsobjekte 552A und 552B werden in den entsprechenden Funktionen 211A und 211B der Anlagen 2A und 2B in den Anlagentreibern 55A und 55B erzeugt. Auch geht ein Prozesstreiber 56, der basierend auf dem Prozessplan 431 erzeugt wird, den Anlagentreibern 55A und 55B voran. In dem Prozesstreiber 56 wird ein Prozessmodell 561 für jeden von gegebenen Prozessen erzeugt, und Funktionsobjekte 562, die die Funktionen realisieren, die in dem Prozessplan 431 enthalten sind, werden innerhalb von jedem der Prozessmodelle 561 erzeugt. Die Funktionsobjekte 562 des Prozesstreibers 56 stehen mit den Funktionsobjekten 552A und 552B der Anlagentreiber 55A und 55B basierend auf der Prozesszuordnung 433 miteinander in Verbindung. Eine Instruktion mit einem Prozess von dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 als eine Einheit wird als eine Instruktion zu der Anlage 2 herab übertragen, die in diesem Prozess durch den Prozesstreiber 56 und den Anlagentreiber 55 verwendet wird. Dann wird eine Antwort auf die Instruktion zu dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 zurückgegeben.
  • Wie oben beschrieben, kann ein Beispiel, in dem die vielen Anlagen 2 als eine virtuelle Anlage erkannt werden, auf ein Prozessmanagement, ein Lagermanagement, ein Ressourcenmanagement oder ein Qualitätsmanagement zusätzlich zu dem obigen Beispiel angewendet werden.
  • Der reale Anlagentreiber in 5 oder der Anlagentreiber in 6 kann ferner konfiguriert sein als eine hierarchische Struktur des Einrichtungstreibers, der Kommunikationen mit der Einrichtung steuert, und des Anlagentreibers, der die Einheitendaten zu dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 zuführt, mit der Verwendung des Einrichtungstreibers wie in der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform gibt es Vorteile dadurch, dass die Datenwandlung der Datenstruktur, die zwischen der Anlage 2 und dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 verschieden ist, realisiert werden kann, und das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 durch die gestaffelten Treiber verallgemeinert werden kann.
  • Die ersten und zweiten Ausführungsformen stellen einen Fall beispielhaft dar, in dem die Datenwandlungseinheit 5 mit den gestaffelten Treibern mit der Funktion ausgerüstet ist, die Datenwandlung für eine Kommunikation zwischen dem Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 und den Anlagen 2 durchführt. Alternativ können die gestaffelten Treiber auf der Seite des Herstellungsausführungssystems 3, in der das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm 31 installiert ist, oder auf der Seite der Anlage 2 vorgesehen sein. Diese Konfiguration erfordert keine Datenwandlungseinheit 5 in dem Herstellungssystem, und macht es möglich, die Systemstruktur zu vereinfachen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Der Zugriff auf die Funktionsobjekte, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen gezeigt werden, wird ungeachtet der Arten der Funktionsobjekte gemeinsam durchgeführt, wobei dadurch ermöglicht wird, dass der Zugriffsprozess auf den Treiber unterstützt wird. Unter den Umständen wird in der dritten Ausführungsform ein Beispiel der gemeinsamen Schnittstelle der Treiber und der Zugriffsprozedur auf die Treiber beschrieben. 8-1 bis 8-9 sind Diagramme, die die gemeinsame Schnittstelle der Treiber und die Treiberzugriffsprozedur schematisch zeigen. Die gemeinsame Schnittstelle der Treiber greift zu auf das Treibermodell, das in 3 gezeigt wird, und das Funktionsobjektmodell in 4, die die Funktion des Treibers zeigt, um das Objekt zu managen, die Daten zu lesen und zu schreiben und die Operation auszuführen.
  • In der Zugriffsprozedur des Treibers wird die Instanz des Funktionsobjektes durch eine Treiber-API (CreateFunctionObject()) (8-2) erstellt, nachdem die Einrichtung und das Anlagenobjekt durch die Treiber-API (Anwendungsprogrammschnittstelle) (InitiateDeviceObject()) (8-1) zuerst initialisiert wurden. Als ein Ergebnis ist eine Seite, die auf den Treiber zugreift, zum Erhalten des Funktionsobjektes fähig, das durch den Treiber verfügbar ist. Dann wird ein Parameter, wie etwa eine Konfiguration, zu dem Funktionsobjekt durch die Treiber-API (SetParameter()) (8-3) eingestellt. Auf den Parameter und die Operation kann von dem Funktionsobjekt zugegriffen werden, aber auf das Attribut kann von dem Funktionsobjekt nicht direkt zugegriffen werden. Deshalb wird ein Attributobjekt zum Zugreifen auf das Attribut (zum Lesen oder Schreiben der Daten) durch die Treiber-API (CreateAttributeObject()) (8-4) erstellt. Danach wird die Operation des erstellten Funktionsobjektes aufgerufen (Treiber-API: Execute()), die Operation wird ausgeführt (8-5) und der Wert des Attributes wird gelesen und geschrieben (Treiber-API: Read(), Write()), um auf das Attributobjekt zuzugreifen (8-6).
  • Auf Abschluss hin der Verwendung des Treibers wird danach der Treiberterminierungsprozess durchgeführt. Zuerst wird das Attributobjekt durch die Treiber-API (DeleteAttributeObject()) (8-7) gelöscht, und das Funktionsobjekt wird dann durch die Treiber-API (DeleteFunctionObject()) (8-8) gelöscht. Schließlich wird das Einrichtungs-/Anlagenobjekt durch die Treiber-API (Conclude()) (8-9) terminiert. In 8-9 bestätigt die Treiber-API (Conclude()), ob das Attributobjekt und das Funktionsobjekt normal gelöscht wurden oder nicht, und wenn das Attributobjekt oder das Funktionsobjekt nicht normal terminiert werden können oder der Treiber wegen der Systemanomalie unverzüglich terminiert wird, wird die Treiber-API (Abort()) verwendet.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform macht es die Verwendung der gemeinsamen Schnittstelle des Treibers möglich, die Treiber-API zu realisieren, die ein Objekt nicht beeinflusst, auf das durch den Treiber zuzugreifen ist, wobei dadurch die Portabilität der Treiber-Software verbessert wird. Auch wird die spezifische Zugriffsinformation in dem Objekt, auf das durch den Treiber zuzugreifen ist, als die Information in dem Funktionsobjekt des Profils des Treibers zugeführt, und es ist möglich, den Treiber basierend auf der Information in dem Funktionsobjekt des Profils zu initialisieren, und auf die einzelnen Funktionsobjekte und Attributobjekte zuzugreifen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die gestaffelten Kommunikationstreiber, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben werden, werden basierend auf der Gestaltungsinformation und der Konfigurationsinformation in dem Herstellungssystem, wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben, erzeugt. Die Gestaltungsinformation und die Konfigurationsinformation sind wahrscheinlicher in einer Auszeichnungssprache, wie etwa einer XML (erweiterbare Auszeichnungssprache, extensible markup language) aus der Sicht einer Einsparung in der Form elektrischer Daten, der Erleichterung von Datenumleitung und dem allgemeinen Zweck der Datenverwendung zu beschreiben. Wenn die Idee des Klassendiagramms der UML in die Daten eingeführt wird, die in dem XML-Format beschrieben werden, ist es möglich, das Funktionsobjekt aus der Gestaltungsinformation und der Konfigurationsinformation leicht zu erzeugen. Unter den Umständen wird in der vierten Ausführungsform eine Beschreibung eines XML-Datenmodells gegeben, in dem die Gestaltungsinformation und die Konfigurationsinformation gemäß dem Klassendiagramm der UML klassifiziert sind, und dann in dem XML-Format gesichert werden.
  • Wie oben beschrieben, wird das Funktionsobjekt des Kommunikationstreibers in dem Herstellungssystem basierend auf dem in 4 gezeigten Funktionsobjektmodell erzeugt. Deshalb wird der Inhalt der Gestaltungsinformation und der Konfigurationsinformation gemäß dem Funktionsobjektmodell gebildet, und das XML-Datenmodell, das die Konfiguration in der XML beschreibt, wird erzeugt. 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem das XML-Datenmodell zum Beschreiben der Gestaltungsinformation in dem XML-Profil in dem UML-Klassendiagramm beschrieben ist. In diesem Beispiel wird die XML-Struktur in dem Stereotyp der UML beschrieben, und die Klassennamen werden unter den jeweiligen Stereotypen beschrieben.
  • Z.B. drückt <<XMLDocument>> die gesamten XML-Daten aus, und <<XSDElement>> drückt die Elemente der XML-Schemabeschreibung (XSD) aus. Entsprechend repräsentiert die Klasse "XMLDCD" die gesamten XML-Daten der Gestaltungsinformation. Die jeweiligen Klassen von "DeviceDriverClass", "VirtualDeviceClass" und "FunctionObjectClass" sind unter der Klasse "XMLDCD" gestaffelt. Diese Klassen sind die Elemente der XML-Schemabeschreibung. In diesem Beispiel entspricht "DeviceDriverClass" den Treibern, wie etwa dem Einrichtungstreiber 51 und dem Anlagentreiber 52 in 3, dem realen Anlagentreiber 53 und dem virtuellen Anlagentreiber 54 in 5. Die "VirtualDeviceClass" entspricht der virtuellen Einrichtung innerhalb des Treibers, wie etwa dem Einrichtungsobjekt 511 und dem Anlagenobjekt 521 in 3, oder dem Anlagenobjekt 531 und dem virtuellen Anlagenobjekt 541 in 5. Eine "CreateParameterClass" befindet sich unter der "VirtualDeviceClass". Die "FunctionObjectClass" zeigt die Funktionsobjekte an, die in 3 und 5 gezeigt werden. Wie in dem Funktionsobjektmodell von 4 zeigt, enthält das Funktionsobjekt einen Parameter, einen Erstellungsparameter, ein Attribut und eine Operation, jedes entsprechend "ParameterClass", "CreateParameterClass", "OperationClass" und "AttributeClass", und ihre Information wird in den jeweiligen Klassen gespeichert. Diese Klassen werden die Elemente der XML-Schemabeschreibung. Außerdem hat die "OperationClass" einen Parameter, und die "OperationParameterClass" befindet sich unter der "OperationClass", und ihre Information wird darin gespeichert. Die Klasse ist auch das Element der XML-Schemabeschreibung.
  • D.h. wie in 9 gezeigt, sind die jeweiligen Klassen der DeviceDriverClass, der VirtualDeviceClass, und der FunctionObjectClass in der angegebenen Ordnung und kontinuierlich zueinander unter der XMLDCD-Klasse gestaffelt. Unter ihnen befindet sich die CreateParameterClass unter der VirtualDeviceClass, und vier Klassen der ParameterClass, der CreateParameterClass, der OperationClass und der AttributeClass sind parallel angeordnet und befinden sich unter der FunctionObjectClass. Außerdem befindet sich die OperationParameterClass unter der OperationClass unter jenen Klassen. Der hierarchische Aufbau dieses Typs kann basierend auf dem Beschreibungsverfahren der XML-Daten ausgedrückt werden, und eine Beziehung des Klassendiagramms in der UML kann in den XML-Daten widergespiegelt und beschrieben werden.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des XML-Datenmodells zeigt, in dem das Instanzinformationsmodell dem XML-Datenmodell der Gestaltungsinformation, was in 9 gezeigt wird, hinzugefügt ist. In der Figur ist die linke Hälfte dem XML-Datenmodell der Gestaltungsinformation identisch, was in dem in 9 gezeigten UML-Klassendiagramm beschrieben wird, und zeigt die Klasseninformation des Funktionsobjektes an. Die rechte Hälfte zeigt das Instanzinformationsmodell des Funktionsobjektes an. Das Instanzinformationsmodell beschreibt die Information in der Instanz entsprechend der Klasseninformation in dem Funktionsobjekt. Genauer speichert das Instanzinformationsmodell die Konfigurationsinformation in dem Einrichtungstreiber der obigen ersten oder zweiten Ausführungsform und der virtuellen Einrichtung des Einrichtungstreibers darin, und repräsentiert die Information in den tatsächlichen Anlagen 2 und eine Entsprechungsbeziehung mit der Anlage 2. Auch zeigt das Instanzinformationsmodell an, welchem Funktionsobjekt und Attribut des Treibers unterer Ebene der hierarchische Treiber entspricht.
  • In einem Beispiel von 10 repräsentieren "DeviceDriver", "VirtualDevice", "FunctionObject", "CreateParameter" und "Attribute" die Instanzinformation in "DeviceDriverClass", "VirtualDeviceClass", "FunctionObjectClass", "CreateParameterClass" bzw. "AttributeClass". In diesem Beispiel repräsentiert eine Beziehung, die sich selbst von der Instanzinformation "DeviceDriver" anzeigt, die hierarchische Konfiguration des Einrichtungstreibers. Auch repräsentiert eine Beziehung, die sich selbst von der Instanzinformation "VirtualDevice" anzeigt, die Konfigurationen der realen Einheit und der realen Einrichtung. Z.B. repräsentiert die Beziehung die Einrichtung, die die Anlage bildet. Ferner repräsentiert eine Beziehung, die sich selbst von der Instanzinformation "FunctionObject" anzeigt, die Treiberfunktion unterer Ebene, die von dem Treiber oberer Ebene in dem hierarchischen Treiber aufgerufen wird. Auch repräsentiert eine Beziehung, die sich selbst von der Instanzinformation "Attribute" anzeigt, die Instanzinformation unterer Ebene "Attribute", die von dem Treiber oberer Ebene in dem hierarchischen Treiber aufgerufen wird. Z.B. repräsentiert die Beziehung die Konfigurationsinformation in der Datenwandlung der Datenwandlungseinheit 5, die die Einrichtungsdaten in die Anlagendaten wandelt oder die verteilten Daten in jeder der Anlagen sammelt.
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem die Gestaltungsinformation und die Konfigurationsinformation basierend auf dem XML-Datenmodell, das in 10 gezeigt wird, beschrieben werden. Die Gesamtheit von 11 entspricht der XMLDCD-Klasse. In einem Block 1110 innerhalb eines XMLDCD-Tags wird die hierarchische Beziehung (Einbeziehungsrelation) zwischen den Klassen, die in 9 (linke Hälfte von 10) gezeigt werden, beschrieben. In diesem Beispiel wird der Klassenname, der in dem unteren Abschnitt des Stereotyps beschrieben wird, der in 9 gezeigt wird, als der Titel des Tags verwendet. D.h. die "VirtualDeviceClass" ist innerhalb der "DeviceDriverClass" enthalten, und eine "CreateParameterClass" und zwei "FunctionObjectClasses" sind innerhalb der "VirtualDeviceClass" enthalten. Zwei Klassen der Funktionsobjekte werden erzeugt. Die Klassen bezogen auf den Parameter oder das Attribut sind ferner innerhalb der jeweiligen "FunctionObjectClasses" enthalten.
  • Andererseits wird die Instanzinformation entsprechend der Klasseninformation des Blocks 1110 in einem Block 1120 innerhalb des XMLDCD-Tags beschrieben. In diesem Beispiel wird der Titel, der in dem unteren Abschnitt des Stereotyps des Instanzinformationsmodells beschrieben wird, das in der rechten Hälfte von 10 beschrieben wird, als der Titel des Tags verwendet. D.h. die "VirtualDevice" ist innerhalb der "DeviceDriver" enthalten, und eine "CreateParameter" und zwei "FunctionObjects" sind innerhalb der "VirtualDevice" enthalten. Der Inhalt bezogen auf das Attribut und der Parameter sind innerhalb der "CreateParameter" und der "FunctionObject" enthalten.
  • Wie in 11 gezeigt, sind der Parameter und das Attribut der Funktion des Treibers, der zu erzeugen ist, und das Element der Operation in der Beschreibung der Klasseninformation definiert, die in dem Block 1110 dargestellt wird. Die Einrichtung der Parameter entsprechend den Arten der jeweiligen erzeugten Treiber ist in der Beschreibung der Instanzinformation definiert, die in dem Block 1120 dargestellt wird. Wie in 10 gezeigt, stehen auch der Titel des Tags, der die Klasse in den XML-Daten anzeigt, und der Titel des Tags, der die Instanzinformation anzeigt, im voraus miteinander in Verbindung. Als ein Ergebnis wird durch die XML-Daten der Gestaltungsinformation und der Konfigurationsinformation, die basierend auf der Funktion klassifiziert sind, auf ein Objektmodell zu der Zeit einer Wandlung der Daten durch die Hälfte des Treibers verwiesen. Die Befehle (Verarbeitungen) des abstrakten oder gemeinsamen Inhalts mit Bezug auf die Anlage und die Einrichtung werden in die Befehle (Verarbeitungen) des spezifischen Inhalts entsprechend den einzelnen Anlagen oder Einrichtungen gewandelt, wobei dadurch ein Zugriff auf die Anlagen oder Einrichtungen mittels des Treibers ermöglicht wird.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform ist es, da die Datenwandlung des Kommunikationstreibers durch Verwenden des XML-Profilmodells der Gestaltungsinformation und der Konfigurationsinformation durchgeführt wird, möglich, die Verarbeitung des abstrakten oder gemeinsamen Inhalts in die Verarbeitung des spezifischen Inhalts der Anlage 2 zu wandeln. Auch macht es die Verwendung des XML-Datenmodells möglich, die Erzeugung der Datenwandlungsfunktion in dem Treiber zu unterstützen oder zu automatisieren.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Die Protokollschnittstelle zwischen dem Einrichtungstreiber und der Einrichtung der Anlage wird durch eine Schnittstellendefinitionssprache (hierin nachstehend als "IDL" (interface definition language) bezeichnet) beschrieben, z.B. gemäß dem Kommunikationsprotokoll, wie etwa der CORBA (Common Object Request Broker Architecture) der OMG (Object Management Group) oder dem DCOM (Distributed Component Object Model) von Microsoft. Die IDL kann jedoch nicht die Instanzinformation beschreiben, und kann auch nicht so erweitert werden, um die Instanzinformation zu beschreiben. Unter den Umständen wird in einer fünften Ausführungsform eine Beschreibung eines Kommunikationstreibers gegeben, der zum Beschreiben der Instanzinformation sogar durch die IDL durch Abbilden der IDL mit der XML fähig ist.
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Abbildungsmodells bezüglich der Gestaltungsinformation der IDL und der XML-Daten zeigt. Die linke Hälfte von 12 ist mit der des in 9 gezeigten XML-Datenmodells identisch, und die rechte Hälfte zeigt das Beschreibungsmodell der IDL, das basierend auf dem Klassenmodell der UML klassifiziert ist. Die IDLDCD-Klasse repräsentiert die gesamten IDL-Daten der Gestaltungsinformation. Die Klasse "module" existiert unter der IDLDCD-Klasse, und die Klasse "interface" und die Klasse "CreateParam" existieren unter der Klasse "module". Auch existieren die Klasse "CreateParam", die Klasse "parameter", die Klasse "Attribute" und die Klasse "Operation" unter der Klasse "interface", und die Klasse "OperationParameter" existiert auch unter der Klasse "Operation". Die IDLDCD-Klasse, die Klasse "module", die Klasse "interface", die Klasse "CreateParam", die Klasse "CreatePrama", die Klasse "parameter", die Klasse "Attribute", die Klasse "Operation" und die Klasse "OperationParameter" stehen in Verbindung mit den (werden abgebildet auf die (mapping)) "DeviceDriverClass", "VirtualDeviceClass", "FunctionObjectClass", "CreateParameterClass", "ParameterClass", "AttributeClass", "OperationClass" bzw. "OperationParameterClass" des XML-Datenmodells.
  • Bezug nehmend auf 12 und 8 kann der Beschreibungsinhalt der IDL mit der Klasse des XML-Datenmodells in Verbindung gebracht werden, und auf die Instanzinformation entsprechend den einzelnen Anlagen kann ferner von der Klasse des XML-Datenmodells verwiesen werden.
  • Anschließend wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Erzeugen des Protokollschnittstellenabschnitts des Kommunikationstreibers gegeben. 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Erzeugungsprozedur und einer Einstellungsprozedur des Protokollschnittstellenabschnitts des Kommunikationstreibers zeigt, der zum Verweisen auf die Instanzinformation fähig ist. Zuerst wird die Klasseninformation des XML-Profils, was Information ist, die die allgemeine Eigenschaft anzeigt, worauf zuzugreifen ist, basierend auf der Schnittstelleninformation des Modells, worauf durch den Treiber zuzugreifen ist, wie etwa der Prozess, die Anlage und die Einrichtung durch einen Ersteller des Herstellungssystems (oder der einzelnen Einrichtungen oder Anlagen) beschrieben (Schritt S11). 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beschreibung des XML-Profils der Schnittstelleninformation zeigt.
  • Dann wird die Klasseninformation des beschriebenen XML-Profils in die Beschreibung der IDL durch ein Programmautomatisch gewandelt, das das Abbildungsmodel der IDL und XML-Daten, die in 12 gezeigt werden, ausführt (Schritt S12). 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Beschreibungsmusters des XML-Profils des IDL-Schnittstellenabschnitts zeigt, und 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beschreibungsregel des XML-Profils der IDL-Datentypdeklaration zeigt. Die linken Seiten dieser Figuren zeigen das Beschreibungsbeispiel des XML-Profils, und die rechten Seiten davon zeigen ein Beispiel, in dem der entsprechende Inhalt in der IDL gemäß dem Modell von 12 beschrieben wird. Da die Datentypdeklaration von 16 von der Implementierung von Daten abhängt, kann die IDL-Datentypdeklaration per se in dem XML-Profil beschrieben werden. In dem Fall einer Verwendung der Schnittstellenbeschreibungssprache der XML-Basis, wie etwa einer WSDL (Web-Dienst-Beschreibungssprache, web serices description language), ist es möglich, den XML-Datentyp zu verwenden wie er ist. Die Beschreibung der Klasseninformation des XML-Profils wird in die IDL-Beschreibung gemäß der XML-Profil-IDL-Abbildungsregel gewandelt, die in 15 und 16 gezeigt wird. 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der IDL-Beschreibung entsprechend der Beschreibung der Klasseninformation des XML-Profils von 14 zeigt.
  • Danach wird eine C++-Klasse aus der gewandelten IDL-Beschreibung gemäß der Plattform (Betriebssystem) der Treiber-Software in dem herkömmlichen bekannten Verfahren gewandelt (Schritt S13), und der Treiber wird implementiert.
  • Andererseits wird in der Konfigurationseinstellung, auf die durch den implementierten Treiber zuzugreifen ist, die Beschreibung der Klasseninformation in dem XML-Profil durch ein Konfigurationseinstellmittel, wie etwa eine Konfigurationseinstellungssoftware, gelesen, um die Vorlage (Template) der Konfigurationsinformation zu erzeugen. Die Vorlage wird gemäß einem in 10 gezeigten XML-Datenmodell erzeugt, was die Klasseninformation des XML-Profils mit der Instanzinformation in Verbindung bringt. Dann wird die Konfigurationsinformation, die die Instanzinformation in den einzelnen Anlagen anzeigt, gemäß der Vorlage eingestellt (Schritt S14). Die eingestellte Konfigurationsinformation ist in der XML als die Instanzinformation des XML-Profils beschrieben, und wird zur Zeit des Hochfahrens des Treibers gelesen.
  • Der Kommunikationstreiber, der den Protokollschnittstellenabschnitt enthält, wird auf die obige Art und Weise erzeugt. Der Treiber, der erzeugt und in der obigen Prozedur implementiert wird, erzeugt ein erforderliches Objekt aus der Instanzinformation der gelesenen Konfigurationsinformation, und führt die Information in dem Anwendungsobjekt zu. Auch liest das Herstellungsausführungsanwendungsprogramm die Konfigurationsinformation direkt, oder erlangt die Objektinformation von dem Treiber, um den Treiber zu initialisieren und auf ein Objekt, auf das zuzugreifen ist, zuzugreifen.
  • Die IDL-Beschreibung in Schritt S12 und C++-Klassengenerierung in Schritt S13 können in dem herkömmlichen bekannten Verfahren gegenseitig gewandelt werden. Auch können die Klassenbeschreibung des XML-Profils in Schritt S11 und die IDL-Beschreibung in Schritt S12 basierend auf der XML-Profil-IDL-Abbildungsregel, die in den oben beschriebenen 12, 15 und 16 gezeigt wird, gegenseitig gewandelt werden. Aus diesem Grund kann, nachdem der Ersteller des Herstellungssystems (oder einzelner Einrichtungen oder Anlagen) zuerst die IDL-Beschreibung in Schritt S12 durchführt, der Ersteller den Treiber aus der Erzeugung der C++-Klasse in Schritt S13 einhängen, und die Instanzbeschreibung des XML-Profils aus der Klassenbeschreibung des XML-Profils in Schritten S11 und S14 durchführen, um die Instanzbeschreibung durch den Treiber zu lesen. Auch ist es in dem Treiber, der bereits in der C++-Klasse implementiert wurde, möglich, dass die C++-Klasse in die IDL-Beschreibung in Schritt S12 gewandelt wird, und auch in der Klasseninformation des XML-Profils in Schritt S11 beschrieben wird, und ferner wird die Instanzbeschreibung des XML-Profils durchgeführt, um den Kommunikationstreiber einschließlich des Protokollschnittstellenabschnitts zu erzeugen.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform zeigt die IDL nur den Typ der Schnittstelle des Objektes, kann aber nicht die Konfiguration des instantiierten Objektes beschreiben. Die IDL beschreibt jedoch die Konfiguration der Schnittstelle und der Instanz des Objektes durch die XML. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Herstellungsausführungsanwendung mit der Anlage, die das Herstellungssystem bildet, der Schnittstelle ihres Funktionsobjektes und der Konfigurationsinformation vorzusehen, und es gibt einen Vorteil dadurch, dass es möglich ist, die Einstellung zum Zugreifen auf die Herstellungseinheit durch die Herstellungsanwendung zu unterstützen oder zu automatisieren. Auch kann die Abbildungskonfiguration für eine Datenwandlung, die in dieser Situation erforderlich ist, beschrieben werden.
  • Auch kann die gemeinsame Nutzung des Treibers realisiert werden, um dadurch die Entwicklung des Treibers zu verschlanken. Ferner kann auch die Konfigurationseinstellungssoftware, die herkömmlich einzeln erzeugt wurde, gemeinsam genutzt werden.
  • In den obigen vierten und fünften Ausführungsformen wird die XML als das Datenmodell verwendet, das die Klasseninformation und die Instanzinformation des Treibers beschreibt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die XML begrenzt, wenn der Dateninhalt gemäß dem in 10 gezeigten Datenmodell beschrieben werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben wurde, ist der Kommunikationstreiber gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Wandlung von Daten geeignet, die mit der Anlage mit einer Steuersektion, die die jeweiligen Maschinen steuert, wie etwa z.B. eine Transportmaschine, eine Herstellungsmaschine und eine Untersuchungsmaschine in einer Herstellungsanlage, kommuniziert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Um einen Kommunikationstreiber zu erhalten, der Datenwandlung zwischen einer Anlage und einer Managementeinheit durchführt, selbst wenn unterschiedliche Datenformate in einem Herstellungssystem verwendet werden, worin die Anlage, die mit einer Einrichtung ausgerüstet ist zum Steuern einer Maschine basierend auf einer Instruktion von der Managementeinheit, und die Managementeinheit mit einem Managementanwendungsprogramm, das die Anlage managt, mit der Maschine verbunden sind, enthält der Kommunikationstreiber Einrichtungstreiber (51a, 51b), die für jeden Typ von Einrichtungen (22a, 22b) in dem Herstellungssystem vorgesehen sind und Kommunikationen mit den Einrichtungen (22a, 22b) steuern, und Anlagentreiber (52A, 52B), die für jeden Typ von Maschinen (21A, 21B) in dem Herstellungssystem vorgesehen sind, und greift auf die Maschinen (21A, 21B), auf die zuzugreifen sind, durch Verwenden der Einrichtungstreiber (51a, 51b) in Übereinstimmung mit einer Instruktion von dem Managementanwendungsprogramm (31) zu. Die Einrichtungstreiber (51a, 51b) und die Anlagentreiber (52A, 52B) sind gestaffelt.

Claims (16)

  1. Ein Kommunikationstreiber, der Daten wandelt, die zwischen einer Managementeinheit und einer Anlage in einem Herstellungssystem kommuniziert werden, wobei die Anlage, die ausgerüstet ist mit einer Einrichtung, die eine Maschine steuert basierend auf einer Instruktion von der Managementeinheit, und die Managementeinheit mit einem Managementanwendungsprogramm, das die Anlage managt, mit der Maschine, die eine gegebene Verarbeitung durchführt, über ein Netz verbunden sind, eine Ausgabe von dem Managementanwendungsprogramm in ein Format gewandelt wird, das durch die Anlage verarbeitet werden kann, um die Anlage zu veranlassen, die gegebene Verarbeitung auszuführen, der Kommunikationstreiber umfassend: einen Einrichtungstreiber, der für jede Art von Einrichtungen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und Kommunikationen mit der Einrichtung steuert; und einen Anlagentreiber, der für jede Art von Maschinen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und auf die Maschine, auf die zuzugreifen ist, mit der Verwendung des Einrichtungstreibers gemäß einer Instruktion von dem Managementanwendungsprogramm zugreift, wobei der Einrichtungstreiber und der Anlagentreiber gestaffelt sind.
  2. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 1, wobei der Einrichtungstreiber und der Anlagentreiber erzeugt werden durch ein Funktionsobjekt, das erzeugt wird, einen gegebenen Parameter, ein Attribut und eine Operation für jede Funktion der Einrichtung und der Maschine entsprechend den jeweiligen Treibern zu haben.
  3. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 2, wobei das Funktionsobjekt ferner enthält ein Attributobjekt zum Zugreifen auf das Attribut des Funktionsobjektes.
  4. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 2, wobei jeder des Einrichtungstreibers und des Anlagentreibers eine abstrakte Treiberanwendungsschnittstelle enthält, die auf jedes Funktionsobjekt ungeachtet der Art des Funktionsobjektes zugreifen kann.
  5. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 3, wobei jeder des Einrichtungstreibers und des Anlagentreibers eine abstrakte Treiberanwendungsschnittstelle enthält, die auf jedes Attributobjekt ungeachtet der Art des Attributobjektes in dem Funktionsobjekt zugreifen kann.
  6. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 2, wobei ein Inhalt einer Funktion des Einrichtungstreibers oder des Anlagentreibers als Klasseninformation eingestellt ist, die gemäß einem Modell des Funktionsobjektes beschrieben ist, und in einer Auszeichnungssprache gemäß einem Datenmodell beschrieben ist, worin ein eingestellter Wert von jedem Einrichtungstreiber oder Anlagentreiber in Verbindung mit der Klasseninformation klassifiziert und als Instanzinformation eingestellt ist.
  7. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 6, wobei der Einrichtungstreiber oder der Anlagentreiber die Klasseninformation, die durch Klassifizieren von Beschreibungsinhalt einer Kommunikationsschnittstelle des Funktionsobjektes erhalten wird, der in einer Schnittstellenbeschreibungssprache basierend auf einem Beschreibungsmodell der Schnittstellenbeschreibungssprache beschrieben ist, und die Klasseninformation des Datenmodells abbildet, und auf die Konfigurationsinformation verweist einschließlich einer Instanz entsprechend dem Funktionsobjekt, was aus dem Abbildungsergebnis und dem Datenmodell erhalten wird, um dadurch die kommunizierten Daten zu verarbeiten.
  8. Ein Kommunikationstreiber, der Daten wandelt, die zwischen einer Managementeinheit und einer Vielzahl von Anlagen in einem Herstellungssystem kommuniziert werden, wobei die Vielzahl von Anlagen, die gegebene Verarbeitungen durchführen, und die Managementeinheit mit einem Managementanwendungsprogramm, das die Anlagen managt, über ein Netz miteinander verbunden sind, wobei eine Ausgabe von dem Managementanwendungsprogramm in ein Format gewandelt wird, das durch die Anlagen verarbeitet werden kann, um die Anlagen zu veranlassen, die gegebenen Verarbeitungen auszuführen, der Kommunikationstreiber umfassend: einen virtuellen Anlagentreiber, der die Vielzahl von Anlagen als eine virtuelle Anlage in dem Managementanwendungsprogramm zeigt; und einen Anlagentreiber, der für jede der Anlagen vorgesehen ist, eine Kommunikation mit der Anlage steuert und auf die Anlage, auf die zuzugreifen ist, gemäß einer Instruktion von dem virtuellen Anlagentreiber zugreift, wobei der virtuelle Treiber und der Anlagentreiber gestaffelt sind.
  9. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 8, wobei der virtuelle Anlagentreiber eine Verarbeitung, die durch jede Anlage ausgeführt wird basierend auf einer Spezifikation der Anlage in Verbindung mit einem Prozess managt, der in dem Herstellungssystem ausgeführt wird basierend auf Prozessgestaltungsinformation des Herstellungssystems.
  10. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 8, wobei: der Anlagentreiber erzeugt wird durch ein Funktionsobjekt, das erzeugt wird, einen gegebenen Parameter, ein Attribut und eine Operation für jede Funktion der entsprechenden Anlage zu haben; und der virtuelle Anlagentreiber erzeugt wird durch ein Funktionsobjekt, das erzeugt wird, einen gegebenen Parameter und ein Attribut für jede Funktion zu haben, die durch Abstrahieren von Funktionen der Anlagen erhalten wird, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind.
  11. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 10, wobei das Funktionsobjekt ferner enthält ein Attributobjekt zum Zugreifen auf das Attribut des Funktionsobjektes.
  12. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 10, wobei jeder des virtuellen Anlagentreibers und des Anlagentreibers eine abstrakte Treiberanwendungsschnittstelle enthält, die auf jedes Funktionsobjekt ungeachtet der Art des Funktionsobjektes zugreifen kann.
  13. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 11, wobei jeder des virtuellen Anlagentreibers und des Anlagentreibers eine abstrakte Treiberanwendungsschnittstelle enthält, die auf jedes Attributobjekt ungeachtet der Art des Attributobjektes in dem Funktionsobjekt zugreifen kann.
  14. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 10, wobei der Inhalt einer Funktion des virtuellen Anlagentreibers oder des Anlagentreibers als Klasseninformation eingestellt ist, die gemäß einem Modell des Funktionsobjektes beschrieben wird, und in einer Auszeichnungssprache gemäß einem Datenmodell beschrieben wird, worin ein eingestellter Wert von jedem virtuellen Anlagentreiber oder Anlagentreiber in Verbindung mit der Klasseninformation klassifiziert und als Instanzinformation eingestellt ist.
  15. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 14, wobei der Treiber die Klasseninformation, die durch Klassifizieren von Beschreibungsinhalt einer Kommunikationsschnittstelle des Funktionsobjektes erhalten wird, der in einer Schnittstellenbeschreibungssprache basierend auf einem Beschreibungsmodell der Schnittstellenbeschreibungssprache beschrieben wird, und die Klasseninformation des Datenmodells abbildet, und auf Konfigurationsinformation einschließlich einer Instanz entsprechend dem Funktionsobjekt, was aus dem Abbildungsergebnis und dem Datenmodell erhalten wird, verweist, um dadurch die kommunizierten Daten zu verarbeiten.
  16. Ein Kommunikationstreiber nach Anspruch 8, wobei: jede der Anlagen enthält eine Maschine, die eine gegebene Verarbeitung durchführt, und eine Einrichtung, die die Maschine steuert basierend auf einer Instruktion von der Managementeinheit; der Anlagentreiber umfasst: einen Einrichtungstreiber, der für jede Art von Einrichtungen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und Kommunikationen mit der Einrichtung steuert; und einen Anlagentreiber, der für jede Art von Maschinen vorgesehen ist, die in dem Herstellungssystem angeordnet sind, und auf die Maschine, auf die zuzugreifen ist, mit der Verwendung des Einrichtungstreibers gemäß einer Instruktion von dem Managementanwendungsprogramm zugreift, wobei der Einrichtungstreiber und der Anlagentreiber gestaffelt sind.
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