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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung
und Werkzeugmaschinen mit numerischer Steuerung, die mit einer numerischen
Steuervorrichtung versehen sind, und betrifft insbesondere ein Vornehmen
einer Steuerung einer Zufuhrwelle bei einer manuellen Bedienung
bzw. Betätigung
einer numerischen Steuervorrichtung für mehrere Systeme, die zwei
oder mehrere Systeme steuern kann.
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Stand der
Technik
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Eine
herkömmliche
numerische Steuervorrichtung für
ein einzelnes System ist derart konfiguriert, dass sie eine Vielzahl
von Steuerachsen hat, die durch ein Bearbeitungsprogramm und verschiedene Arten
von Steuersignalen gesteuert wird, um ein einzelnes Produkt oder
eine Vielzahl von identischen Produkten zu bearbeiten.
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Wenn
ein Bediener das Bedienpult bedient, das mit einer Anzeige versehen
ist, um Signale in die Vorrichtung einzugeben, wählt die Vorrichtung durch die
eingegebenen Signale einen Betriebsmode aus entweder einem automatischen
Betriebsmode, wie beispielsweise einem gespeicherten Betriebsmode oder
einem MDI-(manuelle Dateneingabe)-Betriebsmode, oder einen manuellen Betriebsmode,
wie beispielsweise einen Kurzlaufbewegungsmode, einen Handgriff- bzw. Handhabungsbewegungsmode,
einen Inkrementalbewegungsmode, einen Mode einer manuellen beliebigen
Bewegung oder einen Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode, aus und führt einen Betrieb
in einem jeweiligen der Betriebsmoden mit vorbestimmten Steuersignalen
durch, um die Moden zu betätigen,
die eingegeben sind (beispielsweise dann, wenn sie in einem Kurzlaufbewegungsmode ist,
ein Achsenauswahlsignal und ein Signal zum Spezifizieren einer Geschwindigkeit
für eine
manuelle Bewegung).
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Hier
bedeutet der automatische Betrieb ein automatisches Betätigen einer
Werkzeugmaschine mit numerischer Steuerung mit einem NC-Bearbeitungsprogramm;
bedeutet der manuelle Betrieb, dass ein Bediener die Werkzeugmaschine
mit numerischer Steuerung durch Bedienen von manuellen Handgriffen
und verschiedenen Arten von Tasten bzw. Knöpfen, die auf dem mechanischen
Bedienpult vorgesehen sind, manuell bedient.
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Darüber hinaus
bedeutet der gespeicherte Betriebsmode beim automatischen Betrieb,
dass dann, wenn eine Starttaste gedrückt wird, ein NC-Bearbeitungsprogramm,
das im Voraus in einem Speicher gespeichert worden ist, aus dem
Speicher ausgelesen wird und dann der automatische Betrieb der Werkzeugmaschine
mit numerischer Steuerung gemäß dem NC-Bearbeitungsprogramm
durchgeführt wird.
Der MDI-Betrieb bedeutet, dass der automatische Betrieb gemäß einem
NC-Bearbeitungsprogramm
durchgeführt
wird, das von einer MDI-Tastatur
in eine CNC eingegeben worden ist.
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Der
Kurzlaufbewegungsmode im manuellen Betriebsmode bedeutet einen Bewegungsmode,
in welchem dann, wenn ein Bediener eine Taste für eine manuelle Bewegung drückt, eine
bestimmte Steuerachse mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt
wird; der Handgriff- bzw. Handhabungsbewegungsmode bedeutet einen
Bewegungsmode, in welchem der Bediener eine bestimmte Steuerachse durch
Drehen eines manuellen Handgriffs bewegt, um Anweisungspulse zu
erzeugen; der Inkrementalbewegungsmode bedeutet einen Bewegungsmode, in
welchem eine Steuerachse jedes Mal um eine vorbestimmte Größe bewegt
wird, wenn der Bediener einen Druckknopf drückt; der Mode einer beliebigen manuellen
Bewegung bedeutet einen Bewegungsmode, in welchem eine bestimmte
Steuerachse zu einer vorbestimmten Position bewegt wird, wenn der Bediener
eine Starttaste drückt;
der Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode
bedeutet einen Bewegungsmode, in welchem eine bestimmte Steuerachse
zu einer Referenzposition bewegt wird, wenn der Bediener eine Rückkehr-zu-Referenzposition-Taste
drückt.
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Gegensätzlich zum
Obigen ist eine numerische Steuervorrichtung für mehrere Systeme mit einer
Vielzahl von Steuersystemgruppen versehen, wie sie beispielsweise
oben beschrieben sind, und sie sind innerhalb einer Einheit aus
Hardware implementiert; jedes der Systeme wird durch unabhängige Bearbeitungsprogramme
und Steuersignale gesteuert, so dass die Vorrichtung eines oder
eine Vielzahl von identischen/unterschiedlichen Produkten durch
die Vielzahl der Steuersysteme bearbeiten kann (siehe beispielsweise
das Patentdokument 1).
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Beispielsweise
ist in einer numerischen Steuervorrichtung für zwei Systeme, wie sie in 11 dargestellt
ist, die Vorrichtung derart konfiguriert, dass sie eine PLC-Steuerung 20,
eine Steuerung eines ersten Systems 71, die ein erstes
System steuert, eine Steuerung eines zweiten Systems 72, die
ein zweites System steuert, eine Achsensteuerung 3 und
Achsensteuerungen 4 bis 11 und 12 bis 19 enthält.
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Hier
enthalten die Steuerung für
ein erstes System 71 und die Steuerung für ein zweites
System 72 jeweils Betriebsmodenselektoren 71A und 72A zum
Auswählen
von entweder einem manuellen Betriebsmode oder einem automatischen
Betriebsmode, jeweils manuelle Betriebssteuerungen 71B und 72B zum
Durchführen
einer Steuerung von manuellen Betrieben gemäß einem manuellen Betriebsmode,
der für
jedes ausgewählt
ist, und jeweils Steuerungen für
einen automatischen Betrieb 71J und 72J zum automatischen
Steuern gemäß einem
automatischen Betriebsmode, der für jedes ausgewählt ist.
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Darüber hinaus
enthalten die Steuerungen für
einen manuellen Betrieb 71B und 72B für jedes der
Systeme jeweils Kurzlaufbewegungssteuerungen 71C und 72C;
Handgriffbewegungssteuerungen 71D und 72D; Inkrementalbewegungssteuerungen 71E und 72E;
Steuerungen für
eine manuelle beliebige Bewegung 71F und 72F;
Rückkehr-zu-Referenzposition-Steuerungen 71G und 72G;
und Interpolationssteuerungen für
einen manuellen Betrieb 71H und 72H.
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Ebenso
enthalten die Steuerungen für
einen automatischen Betrieb 71J und 72J für jedes
der Systeme jeweils Steuerungen für einen gespeicherten Betrieb 71K und 72K;
MDI-Betriebssteuerungen 71L und 72L;
Analyseprozessoren 71M und 72M, die eine Analyse
von Bearbeitungsprogrammen 73 und 74 für jedes
der Systeme durchführen,
die dorthinein eingelesen werden; und Interpolationssteuerungen für einen
automatischen Betrieb 71N und 72N.
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Der
Bediener bedient ein Bedienpult, das mit einer Anzeige versehen
ist, um von der PLC-Steuerung 20 in die Steuerung für das erste
System 71 und die Steuerung für das zweite System 72 Signale
einzugeben, die ein Signal zum Auswählen von entweder einem manuellen
Betriebsmode oder einem automatischen Betriebsmode enthalten, ein
Signal zum Auswählen
von entweder dem gespeicherten Betriebsmode oder dem MDI-Betriebsmode
im automatischen Betriebsmode und Signale im manuellen Betriebsmode,
wie beispielsweise ein Auswahlsignal für einen manuellen Betriebsmode,
ein Zufallsachsen-Auswahlsignal, ein Anweisungssignal für eine Geschwindigkeit
für eine
manuelle Bewegung, ein Rücksetzsignal
für einen
manuellen Betrieb, ein Bewegungsvergrößerungsfaktorsignal, Achsenbewegungsdaten
und ein Signal für
einen Mode einer manuellen beliebigen Bewegung. Dadurch werden gemäß dem Mode,
der für
jedes der Systeme ausgewählt
worden ist, die jedem der Systeme zugeteilten spezifischen Achsen
unabhängig
voneinander entweder in einem automatischen Mode, wie beispielsweise
dem gespeicherten Mode oder dem MDI-Mode, oder einem manuellen Mode,
wie beispielsweise dem Kurzlaufbewegungsmode, dem Handhabungs- bzw.
Handgriffbewegungsmode, dem Inkrementalbewegungsmode, dem Mode einer
manuellen beliebigen Bewegung oder dem Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode,
von den Systemen betätigt.
Interpolationssteuerungen 71H, 71N, 72H und 72H von
jedem der Systeme geben eine Verschiebungsgröße aus, um welche ein jeweilige
Achse bewegt wird, und diese wird über eine Achsensteuerung 3 zu
einer vorbestimmten Steuerung unter den Achsensteuerungen 4 bis 11 und 12 bis 19 ausgegeben.
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Ein
NC-Rücksetzsignal 75 wird
in die Steuerung für
das erste System 71 von der PLC-Steuerung 20 eingegeben
und ein NC-Rücksetzsignal 76 wird
in die Steuerung für
das zweite System 72 von der PLC-Steuerung 20 eingegeben.
Hier sind das NC-Rücksetzsignal 75 zu
der Steuerung für
das erste System 71 und das NC-Rücksetzsignal 76 zu
der Steuerung für
das zweite System 72 unabhängig voneinander; daher beeinflusst
das in die Steuerung für
das erste System 71 eingegebene NC-Rücksetzsignal 75 die
Steuerung für
das zweite System 72 nicht und beeinflusst das in die Steuerung
für das erste
System 72 ausgegebene NC-Rücksetzsignal die Steuerung
für das
zweite System 71 auch nicht.
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Wenn
die herkömmliche
numerische Steuervorrichtung für
mehrere Systeme Bearbeitungsprogramme für eine Vielzahl von Systemen
gleichzeitig laufen lässt,
kann die Vorrichtung vorbestimmte Achsen kombinieren, um eine Bearbeitungsoperation durchzuführen, während sie
Achsen unter den Systemen austauscht, so dass eine beliebige Steuerachse von
einem Bearbeitungsprogramm von irgendeinem System angewiesen werden
kann (siehe beispielsweise das Patentdokument 1).
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Im
Fall einer Werkzeugmaschine mit numerischer Steuerung für mehrere
Systeme, die beispielsweise in 12 dargestellt
ist, ist ein System 1 mit einer ersten Achse Achse X1,
einer zweiten Achse Achse Z1 und einer dritten Achse Achse C1, konfiguriert;
und ist ein System 2 mit einer ersten Achse Achse X2, einer
zweiten Achse Achse Z2, einer dritten Achse Achse C2 und einer vierten
Achse Achse V2 konfiguriert. Die Achse X1 und die Achse Z1 bewegen
eine erste Werkzeuglaufschiene 51, die Achse X2 und die
Achse Z2 bewegen eine zweite Werkzeuglaufschiene 52. Ebenso
dreht die Achse C1 eine erste Spindel 54 und dreht die
Achse C2 eine zweite Spindel 55. Die Achse V2 bewegt die
zweite Spindel 55 in Z-Richtungen.
Hier zeigen in 12 Bezugszeichen "56" und "57" Werkstücke an.
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Normalerweise
führt das
System 1 eine Bearbeitungsoperation mit einer Kombination
der ersten Werkzeuglaufschiene 51 und der ersten Spindel 54 durch
und führt
das System 2 mit einer Kombination der zweiten Werkzeuglaufschiene 52 und
der zweiten Spindel 55 durch; jedoch kann eine Bearbeitungsoperation
manchmal mit einer Kombination aus der ersten Werkzeuglaufschiene 51 und
der zweiten Spindel 55 oder mit einer Kombination aus der
zweiten Werkzeuglaufschiene 52 und der ersten Spindel 54 durchgeführt werden.
In diesem Fall werden durch Anweisungen zum Austauschen von Achsen
von den Programmen beispielsweise die Achse C1 für das System 1 und
die Achse C2 für
das System 2 gegeneinander ausgetauscht, so dass ein automatischer Betrieb
durch Konfigurieren des Systems mit der Achse X1, der Achse Z1 und
der Achse C2 und des Systems 2 mit der Achse X2, der Achse
Z2, der Achse C1 und der Achse V2 durchgeführt werden kann. Oder andererseits werden
die Achse X1 und die Achse Z1 für
das System 1 mit der Achse X2 und der Achse Z2 für das System 2 ausgetauscht,
so dass ein automatischer Betrieb durch Konfigurieren des Systems 1 mit
der Achse X2, der Achse Z2 und der Achse C1 und des Systems 2 mit
der Achse X1, der Achse Z1, der Achse C2 und der Achse V2 durchgeführt werden
kann.
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- Patentdokumentation 1
- Offengelegtes japanisches Patent Nr. 1991-28908 (1, 4)
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
herkömmliche
numerische Steuervorrichtung für
mehrere Systeme, wie sie oben beschrieben ist, führt gemäß einem für jedes der Systeme ausgewählten Mode
Operationen von vorbestimmten Achsen, die jedem der Systeme zugeteilt
sind, unabhängig
von den Systemen in einem automatischen Betriebsmode, der einen
gespeicherten Betrieb und einen MDI-Betrieb enthält, oder in einem manuellen Betrieb,
der einen Kurzlaufbewegungsbetrieb, einen Handgriffbewegungsbetrieb,
einen Inkrementalbewegungsbetrieb, einen Betrieb einer beliebigen
manuellen Bewegung und einen Rückkehr-zu-Referenzposition-Betrieb
enthält,
durch. Insbesondere werden in Bezug auf die manuelle Operation bzw.
den manuellen Betrieb Signale, die ein Auswahlsignal für einen manuellen
Betriebsmode, ein Achsenauswahlsignal in einem System, ein Signal
zum Spezifizieren einer Geschwindigkeit für eine manuelle Bewegung, ein Rücksetzsignal
und Steuersignale für
jeden von manuellen Betriebsmoden enthalten, zu jedem der Systeme
zugeteilt; ein manueller Betriebsmode aus diesen Betriebsmoden wird
für jedes
der Systeme gemäß Zuständen der
obigen Signale ausgewählt; dann
werden vorbestimmte dem System im Voraus zugeteilte Achsen, die
durch das Achsenauswahlsignal ausgewählt werden, gemäß Steuersignalen
auf der Basis eines manuellen Betriebsmodes manuell betätigt.
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Folglich
ist es deshalb, weil eine Auswahl von Betriebsmoden und eine Auswahl
von Achsen, um manuell betrieben zu werden, unabhängig von
jedem der Systeme durchgeführt
werden, nicht möglich
gewesen, einen manuellen Betrieb mit einer von anderen Systemen
ausgewählten
Achse durchzuführen.
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Weiterhin
gibt in Fällen
der herkömmlichen Werkzeugmaschine
mit numerischer Steuerung für mehrere
Systeme, deren Achsenkonfiguration in 12 dargestellt
ist, wenn die Achse X1 durch einen manuellen Betrieb bewegt wird,
die herkömmliche
numerische Steuervorrichtung für
mehrere Systeme beispielsweise ein Achsenauswahlsignal zum Auswählen der
ersten Achse des Systems 1 ein, zu welchem die Achse X1
im Voraus zugeteilt worden ist; wenn jedoch die Achse X1 und die
Achse X2 durch Achsenaustauschanweisungen zwischen den Systemen
gegeneinander ausgetauscht worden sind, wobei die Achse X2 vom System 1 zum
System 2 neu zugeteilt ist, kann ein manueller Betrieb
der Achse X1 selbst durch Auswählen
der ersten Achse des Systems 1 nicht betrieben werden.
Wie es beschrieben worden ist, ist es ein Problem gewesen, dass
ein manueller Betrieb in einigen Fällen in Abhängigkeit von Zuständen, ob
die Achsen durch Programmanweisungen ausgetauscht worden sind, nicht
möglich
sein kann.
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Weiterhin
ist es deshalb, weil die herkömmliche
numerische Steuervorrichtung für
mehrere Steuersysteme einen automatischen Betrieb oder einen manuellen
Betrieb unabhängig
voneinander von den Systemen durchführt, ein Problem gewesen, dass die
Vorrichtung nicht gleichzeitig eine Vielzahl von Achsen manuell
betreiben bzw. betätigen
kann, die unterschiedlichen Systemen zugeteilt worden sind. Daher
werden selbst dann, wenn derselbe manuelle Betriebsmode für eine Vielzahl
von Systemen ausgewählt
ist und eine Achsenauswahl durchgeführt wird, um anzuweisen, die unterschiedlichen
Systemen zugeteilten Achsen gleichzeitig manuell zu betätigen, manuelle
Betätigungen
in jedem System unabhängig durchgeführt; daher
ist es unmöglich,
Verschiebeoperationen sicher und gleichzeitig zu beginnen. Ebenso
hält selbst
dann, wenn ein derartiger Fehler, wie beispielsweise eine Überbewegung,
bei irgendeiner der Achsen entsteht, nur das System, zu welchem
die Fehlerachse gehört,
aufgrund eines Fehlers an; die manuellen Operationen in anderen
Systemen dauern unabhängig
an; daher können
Anhaltanweisungen für
andere Systeme manchmal nicht sicher ausgegeben werden, um sie gleichzeitig
und sicher anzuhalten.
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Weiterhin
wählt die
herkömmliche
numerische Steuervorrichtung auf einer Systembasis entweder einen
automatischen Betriebsmode, der einen gespeicherten Mode und einen
MDI-Betriebsmode enthält,
oder einen manuellen Betriebsmode, der einen Kurzlaufbewegungsbetrieb,
einen Handgriffbewegungsbetrieb, einen Inkrementalbewegungsbetrieb,
einen Betrieb einer beliebigen manuellen Bewegung und einen Rückkehr-zu-Referenzposition-Betrieb
enthält,
aus und arbeitet durch Eingeben vorbestimmter Signale, um einen
jeweiligen Betriebsmode durchzuführen;
daher war es dann, wenn Achsen unabhängig von anderen Achsen manuell
betätigt
werden müssen,
wie es der Fall bei peripheren Achsen ist, die periphere Vorrichtungen
einer Werkzeugmaschine antreiben (wie beispielsweise Werkzeugwechsler),
für jede
der Achsen nötig,
einem jeweiligen System durch sich selbst unabhängig voneinander zugeteilt
zu werden. In diesem Fall wird eine ausgeklügelte bzw. hochentwickelte
numerische Steuervorrichtung für
mehrere Systeme benötigt,
die zusätzlich
zu den Systemen, die eine Bearbeitung durchführen, eine Anzahl von peripheren
Achsen gleichzeitig steuern kann, was zu einem derartigen Problem
führt,
dass die Vorrichtung teuer wird.
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Weiterhin
kann die herkömmliche
numerische Steuervorrichtung einen manuellen Betrieb in einem Mode
einer beliebigen manuellen Bewegung durchführen, der eine Interpolationssteuerung
einer Vielzahl von Achsen in einem System vornehmen kann, um die
Achsen bei ihren Referenzpositionen zu platzieren; daher können beispielsweise,
nachdem ein automatischer Betrieb aufgrund eines Fehlers angehalten
worden ist, durch Auswählen
von einer einer Vielzahl von Achsen, die einem jeweiligen der Systeme
zugeteilt sind, und durch Vornehmen einer Interpolationssteuerung
von ihnen, sie sicher manuell zu vorbestimmten Positionen sowie
in vorbestimmten Richtungen bewegt werden. Andererseits muss deshalb,
da die herkömmliche
numerische Steuervorrichtung für
mehrere Systeme eine Bearbeitungsoperation in Bezug auf eine Kombination vorbestimmter
Achsen durchführen
kann, wobei Achsen durch ein Bearbeitungsprogramm unter den Systemen
ausgetauscht sind, wenn die Vorrichtung während Bearbeitungsoperationen
in einem Zustand, in welchem Achsen unter den Systemen ausgetauscht worden
sind, aufgrund eines Fehlers angehalten worden ist, eine manuelle
Interpolation unter Verwendung einer Vielzahl von Achsen unterschiedlicher Systeme
in Abhängigkeit
von der Achsenkonfiguration der Werkzeugmaschine und in dem Zustand,
in dem sie angehalten ist, durchgeführt werden, so dass eine Rückkehroperation
durchgeführt
werden kann. Jedoch deshalb, weil die Vorrichtung eine manuelle beliebige
Bewegung auf einer Systembasis durchführt, ist es unmöglich, eine
Vielzahl von Achsen unterschiedlicher Systeme miteinander zu kombinieren und
eine manuelle Interpolation zu beliebigen Positionen durchzuführen; daher
ist es ein Problem gewesen, dass manuelle Rückkehroperationen nicht sicher
durchgeführt
werden können.
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In
einem Fall von beispielsweise einer Werkzeugmaschine mit numerischer
Steuerung für
mehrere Systeme, die mit Achsen konfiguriert ist, wie es in 9 dargestellt
ist, können
dann, wenn die Werkzeugmaschine während einer Bearbeitung mit einer Konfiguration
mit der Achse X1, der Achse Z1 und der Achse C1 aufgrund eines Fehlers
angehalten worden ist, weil die Achse X1, die Achse Z1 und die Achse
C1 im selben System zugeteilt sind, sie zurückgebracht werden; wenn jedoch
ein Bearbeitungsprogramm die Achse X1 eines Systems 1 gegen
die Achse X2 eines Systems 2 ausgetauscht hat und dann
die Werkzeugmaschine während
eines automatischen Betriebs mit der Achse X2, der Achse Z1 und
der Achse C1 angehalten hat, muss ein Werkzeug, das sich in das
Werkstück
verbissen hat, zurückbewegt
werden, während
die Achse X2 und die Achse Z1 interpolationsgesteuert werden. In
diesem Fall kann, weil die Achse X2 und die Achse Z1 den unterschiedlichen
Systemen zugeteilt sind, in dieser Konfiguration das Werkzeug nicht
manuell in einer Richtung interpolationsgesteuert werden, um zurückgebracht
zu werden; daher ist eine Erholung aus solchen Unfällen schwierig
gewesen.
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Weiterhin
ist es deshalb, weil die herkömmliche
numerische Steuervorrichtung von der PLC-Steuerung 20 nur
NC-Rücksetzsignale
(Bezugszeichen "75" oder "76" in der Figur) zu
den Systemen ausgegeben hat, ein Problem gewesen, dass dann, wenn
andere Achsen (die zu dem automatisch betriebenen System gehören) nicht
im automatischen Betrieb während
des automatischen Betriebs manuell betrieben werden, wenn ein NC-Rücksetzsignal zu dem System
ausgegeben wird, die Achsen eines automatisch arbeitenden bzw. betriebenen Systems
alle rückgesetzt
werden. Beispielsweise werden bei dem ersten System, das drei Achsen, nämlich die
Achse X, die Achse Y und die Achse Z, enthält, während die Achse X und die Achse
Y im automatischen Betrieb sind und die Achse Z im manuellen Betrieb,
wenn das NC-Rücksetzsignal 75 in
die Steuerung des ersten Systems 71 eingegeben wird, alle
der Achse X, der Achse Y und der Achse Z zurückgesetzt; daher ist, auch
wenn es erforderlich ist, dass nur die Achse X und die Achse Y,
die automatisch arbeiten, rückgesetzt
werden, auch die Achse Z, die manuell arbeitet, rückgesetzt
worden.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, die oben beschriebenen
Probleme zu lösen und
eine numerische Steuervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die erforderliche
Achsen in einem vorbestimmten manuellen Betriebsmode ungeachtet einer
Achsenkonfiguration eines jeweiligen der Systeme manuell betätigen kann,
um einen hohen Freiheitsgrad bei einem Betrieb sicherzustellen.
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Weiterhin
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine numerische Steuervorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die einen hohen Freiheitsgrad sicherstellt, dass erwünschte Achsen
in einem vorbestimmten manuellen Betriebsmode ungeachtet des Achsenaustauschzustands
unter automatisch arbeitenden Systemen manuell betrieben werden
können.
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Weiterhin
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine numerische Steuervorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die eine Vielzahl von Achsen manuell betreiben kann,
während
sie gleichzeitig diejenigen von unterschiedlichen Systemen auswählt und gleichzeitig
eine Interpolationssteuerung der ausgewählten Achsen vornimmt.
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Weiterhin
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, bei niedrigen Kosten
eine numerische Steuervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die gleichzeitig eine
Vielzahl von manuellen Operationen mit einer geringen Anzahl von
Systemen unter Kombinieren einer Vielzahl von Achsen durchführen kann.
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Weiterhin
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine numerische Steuervorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, bei welcher selbst dann, wenn ein automatisch arbeitendes
System während
eines automatischen Betriebs rückgesetzt
wird, die Vorrichtung periphere Werkzeugachsen und ähnliches
auf eine hilfsweise Art, die durch diesen Vorfall unbeeinflusst
ist, in einem manuellen Betriebsmode betätigen kann.
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Eine
numerische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
in einer numerischen Steuervorrichtung für mehrere Systeme zum Steuern
einer Vielzahl von Systemen Folgendes: eine Vielzahl von Steuerungen
für einen
automatischen Betrieb, von welchen jede für ein jeweiliges der Systeme
vorgesehen ist und Steuerachsen für ein jeweiliges der Systeme
automatisch betätigt;
und eine Steuerung für
einen manuellen Betrieb, um ungeachtet der Systeme irgendeine der
Achsen für
irgendeines der Systeme, die durch die Steuerungen für einen
automatischen Betrieb gesteuert werden, manuell zu betätigen.
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Weiterhin
nimmt die Steuerung für
einen manuellen Betrieb eine Interpolationssteuerung von irgendeiner
der Achsen für
irgendeines der Systeme vor.
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Weiterhin
enthält
die Steuerung für
einen manuellen Betrieb Folgendes: einen Modenselektor für einen
manuellen Betrieb zum Auswählen
eines Betriebsmodes, wie beispielsweise eines Kurzlaufbewegungsmodes,
eines Handhabungs- bzw. Handgriffbewegungsmodes, eines Inkrementalbewegungsmodes,
eines Modes einer manuellen beliebigen Bewegung oder eines Rückkehr-zu-Referenzposition-Modes,
auf der Basis eines Auswahlsignals für einen manuellen Betriebsmode;
eine Steuerung für einen
manuellen Betriebsmode zum Durchführen einer Steuerung mit dem
durch den Selektor für
einen manuellen Betriebsmode ausgewählten manuellen Betriebsmode
auf der Basis eines Auswahlsignals für eine beliebige Achse, das
als manuell zu betätigende Achse
irgendeine der Achsen für
die Systeme spezifiziert, und vorbestimmter Signale, die Betriebszustände spezifizieren,
die eine Bewegungsgeschwindigkeit enthalten; und eine Interpolationssteuerung für einen
manuellen Betrieb zum Vornehmen einer Interpolationssteuerung der
durch die Steuerung für
einen manuellen Betriebsmode manuell betätigten Achsen.
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Weiterhin
enthält
die Steuerung für
einen manuellen Betrieb ferner einen Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb zum Bestimmen, ob die durch die Steuerung für einen
manuellen Betrieb ausgewählten
Achsen manuell betätigt
werden können oder
nicht.
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Weiterhin
bestimmt der Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb, ob die ausgewählten
Achsen manuell betätigt
werden können
oder nicht, basierend auf einem automatischen Betriebszustand der
Systeme, zu denen die ausgewählten
Achsen gehören,
und auf einem Bewegungszustand der Achsen.
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Weiterhin
enthält
eine numerische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
bei einer numerischen Steuervorrichtung für mehrere Systeme zum Steuern
einer Vielzahl von Systemen Folgendes: eine PLC-Steuerung; eine
Vielzahl von Steuerungen für
einen automatischen Betrieb, die für jeweilige Systeme vorgesehen
sind, zum automatischen Betätigen
von Steuerachsen für
jedes der Systeme auf der Basis von Signalen von der PLC-Steuerung;
eine Vielzahl von Steuerungen für
einen manuellen Betrieb, die auf der Basis von Signalen von der PLC-Steuerung
gesteuert werden, zum manuellen Betätigen der Achsen für die Systeme,
die durch die Steuerungen für
einen automatischen Betrieb gesteuert werden, ungeachtet der Systeme;
einen Achsenselektor für
einen manuellen Betrieb zum Bestimmen, ob durch die Steuerungen
für einen
manuellen Betrieb ausgewählte
Achsen manuell betätigt
werden können
oder nicht; und eine Achsensteuerung zum Steuern der Achsen, für die der
Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb bestimmt, dass sie manuell betätigt werden können, und
enthält
die Steuerung für
einen manuellen Betrieb einen Selektor für einen manuellen Betriebsmode
zum Auswählen
eines Betriebsmodes, wie beispielsweise eines Kurzlaufbewegungsmodes,
eines Handhabungs- bzw. Handgriffbewegungsmodes, eines Inkrementalbewegungsmodes,
eines Modes einer manuellen beliebigen Bewegung oder eines Rückkehr-zu-Referenzposition-Modes,
auf der Basis eines Auswahlsignals für einen manuellen Betriebsmode,
das von der PLC-Steuerung ausgegeben ist; eine Steuerung für einen
manuellen Betriebsmode zum Durchführen einer Steuerung mit dem
durch den Selektor für
einen manuellen Betriebsmode ausgewählten manuellen Betriebsmode
basierend auf einem Auswahlsignal für eine beliebige Achse, das
von der PLC-Steuerung ausgegeben
ist, das als manuell zu betätigende
Achse irgendeine der Achsen für
die Systeme spezifiziert, und vorbestimmten Signalen, die von der PLC-Steuerung
ausgegeben sind, die Betriebszustände einschließlich einer
Bewegungsgeschwindigkeit spezifizieren; und eine Interpolationssteuerung für einen
manuellen Betrieb zum Vornehmen einer Interpolationssteuerung der
durch die Steuerung für
einen manuellen Betriebsmode manuell betätigten Achsen.
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Weiterhin
bestimmt der Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb, ob die Achsen, die durch die Steuerungen für einen
manuellen Betrieb ausgewählt
worden sind, manuell betätigt
werden können, basierend
darauf, ob eine jeweilige der Achsen nicht von irgendeiner der Steuerungen
für einen
manuellen Betrieb gleichzeitig angewiesen ist, auf automatischen
Betriebszuständen
der Systeme, zu denen die angewiesenen Achsen gehören, und
auf Bewegungszuständen
der Achsen.
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Weiterhin
enthält
das Auswahlsignal für
eine beliebige Achse ein Achsenspezifizierungssignal zum Spezifizieren
von einer von Achsenzahlen, die allen der steuerbaren Achsen für die Systeme
eindeutig zugeteilt sind, und ein Achsenauswahlsignal zum Bestimmen,
ob eine durch das Achsenspezifizierungssignal spezifizierte Achse
gültig
ist oder nicht.
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Weiterhin
enthält
die numerische Steuervorrichtung ferner ein Rücksetzsignal für einen
manuellen Betrieb für
jede der Steuerungen für
einen manuellen Betrieb neben einem NC-Rücksetzsignal
für jedes
der Systeme.
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Weiterhin
enthält
eine Werkzeugmaschine mit numerischer Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Spindel, eine Vielzahl von Werkzeuglaufschienen und die numerische
Steuervorrichtung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine numerische Steuervorrichtung zur Verfügung gestellt
werden, bei welcher die Vorrichtung ungeachtet einer Achsenkonfiguration
von einem jeweiligen der Systeme erwünschte Achsen in einem vorbestimmten
manuellen Betriebsmode manuell betätigen kann, um eine hohe Flexibilität zu erhalten.
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Weiterhin
zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine numerische Steuervorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die erwünschte
Achsen in einem vorbestimmten manuellen Betriebsmode manuell betätigen kann,
um eine Flexibilität
zu erhalten, und zwar ungeachtet eines Achsenzustands, in welchem
Achsen unter manuell betätigten
Systemen ausgetauscht sind.
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Weiterhin
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Vorrichtung eine Vielzahl von gleichzeitig aus unterschiedlichen
Systemen ausgewählten
Achsen manuell betätigen,
wie gleichzeitig eine Interpolationssteuerung der ausgewählten Achsen
vornehmen.
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Daher
kann beispielsweise dann, wenn eine Werkzeugmaschine, die eine Bearbeitung
durchführt,
wenn ihre Achsen zwischen Systemen ausgetauscht sind, während einer
Bearbeitung, während ihre
Achsen zwischen den Systemen ausgetauscht worden sind, aufgrund
eines Alarms anhält,
eine Erholung bzw. Wiederherstellung aus der Anhaltposition auf
einfache Weise durch Auswählen
von Achsen durchgeführt
werden, um angewiesen zu werden, manuell zu arbeiten, und zwar bei
der Kombination von Achsenkonfigurationen zu dem Zeitpunkt des Anhaltens
aufgrund eines Alarms.
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Ebenso
können
beispielsweise dann, wenn irgendeine der Achsen, die angewiesen
ist, manuell zu arbeiten, aufgrund eines Fehlers angehalten hat, andere
Achsen, die im selben manuellen Betrieb interpolationsgesteuert
worden sind, gleichzeitig anhalten, so dass manuelle Operationen
darauffolgend sicher durchgeführt
werden können.
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Ebenso
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung, weil die Vorrichtung bestimmt, ob die ausgewählten Achsen
manuell betätigt
werden können oder
nicht, manuelle Operationen darauffolgend sicher ohne Beschädigungen
an der Werkzeugmaschine durchgeführt
werden.
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Ebenso
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Vorrichtung eine Interpolation durch einen manuellen
Betrieb ungeachtet einer Achsenkonfiguration für ein jeweiliges der Systeme
und eines Zustands von Achsen, die unter manuell betriebenen Systemen
ausgetauscht sind, durchführen,
während sie
Achsen, die zu beliebigen Systemen gehören, von irgendeiner der Steuerungen
für einen
manuellen Betrieb frei auswählt
und eine Vielzahl von Achsen des beliebigen Systems kombiniert.
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Daher
können
beispielsweise deshalb, weil eine Vielzahl von Achsen, die zum selben
System gehören,
von jeweiligen unterschiedlichen Steuerungen für einen manuellen Betrieb ausgewählt wird,
die Achsen in jedem manuellen Betriebsmode manuell betätigt werden.
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Ebenso
kann beispielsweise deshalb, weil Achsen, die bei unterschiedlichen
manuellen Operationen betätigt
werden, dem selben System zugeteilt werden können, die Anzahl von steuerbaren
Systemen in einer Vorrichtung reduziert werden; daher benötigt die
numerische Steuervorrichtung keine Hochleistungs-CPUs, was zu einer
Herstellung mit niedrigen Kosten führt.
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Ebenso
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung dann, wenn periphere Achsen für eine Werkzeugmaschine in
einem manuellen Betriebsmode betätigt
werden, und zwar auf eine hilfsweise Art, ein manueller Betrieb
ohne Anhalten selbst dann fortgeführt werden, wenn ein NC-Rücksetzsignal
aufgrund einer durch ein Programm ausgegebenen Rücksetzanweisung eingegeben
wird. Gegensätzlich
dazu können
nur die peripheren Werkzeugachsen, die in manuellen Betriebsmoden
betätigt
werden, angehalten werden, ohne die Programme anzuhalten, die automatische
Operationen durchführen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das wesentliche Teile einer numerischen Steuervorrichtung
bei einem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das wesentliche Teile einer Steuerung für einen
manuellen Betrieb der numerischen Steuervorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm für
einen Selektor für
einen manuellen Betriebsmode der numerischen Steuervorrichtung bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Auswahlsignals für
eine beliebige Achse in der numerischen Steuervorrichtung bei dem
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 sind
Diagramme zum Erklären
eines Selektors für
eine beliebige Achse der numerischen Steuervorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm für
eine Achsenauswahl in der numerischen Steuervorrichtung bei dem
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, durch welches die numerische Steuervorrichtung
in Bezug auf das Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung
bestimmt, ob eine Betätigung
von Steuerachsen, die ausgewählt
sind, manuell betätigt
zu werden, möglich
ist oder nicht;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, durch welches ein Fehler in einem Interpolationsprozess
einer Steuerung für
einen automatischen Betrieb der numerischen Steuervorrichtung in
Bezug auf das Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung geprüft
wird, wenn Achsen, die von einer Interpolation für einen automatischen Betrieb
angewiesen sind, fehlerhaft als diejenigen eines manuellen Betriebs ausgewählt sind;
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9 ist
eine Ansicht zum Erklären
eines Konfigurationsbeispiels einer durch die numerische Steuervorrichtung
in Bezug auf das Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung gesteuerten Werkzeugmaschine und von Effekten, die durch
dieses Ausführungsbeispiel
hervorgebracht werden;
-
10 ist
eine weitere Ansicht zum Erklären eines
Konfigurationsbeispiels einer durch die numerische Steuervorrichtung
in Bezug auf das Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung gesteuerten Werkzeugmaschine und von Effekten, die durch
dieses Ausführungsbeispiel
hervorgebracht werden;
-
11 ist
ein Blockdiagramm, das wesentliche Teile einer herkömmlichen
numerischen Steuervorrichtung darstellt;
-
12 ist
eine erklärende
Ansicht für
ein Konfigurationsbeispiel einer durch die herkömmliche numerische Steuervorrichtung
gesteuerten Werkzeugmaschine.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
-
Ausführungsbeispiel 1.
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Ein
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung der 1 bis
zur 10 erklärt
werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das wesentliche Teile einer numerischen Steuervorrichtung
des Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt; die Figur zeigt, dass die numerische Steuervorrichtung
auf eine Steuervorrichtung für zwei
Systeme als Beispiel angewendet ist.
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Wie
es in der Figur gezeigt ist, enthält die numerische Steuervorrichtung
eine Steuerung für
ein erstes System 1; eine Steuerung für ein zweites System 2;
eine Achsensteuerung 3; Achsensteuerungen 4 bis 19 für jede Achse,
die einem jeweiligen der Systeme zugeteilt ist; eine erste Steuerung
für einen
manuellen Betrieb 21, die unabhängig von der Steuerung für das erste
System 1 und der Steuerung für das zweite System 2 ist;
eine zweite Steuerung für
einen manuellen Betrieb 22, die unabhängig von der Steuerung für das erste
System 1 und der Steuerung für das zweite System 2 ist;
einen Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb 3A; und eine PLC-Steuerung 20.
-
Hier
sind Steuerungen, wie beispielsweise die Systemsteuerung 1,
die Systemsteuerung 2, die Achsensteuerung 3,
die erste Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21, die zweite Steuerung für einen manuellen
Betrieb 22 und der Achsenselektor für einen manuellen Betrieb 3A hauptsächlich mit
Software konfiguriert.
-
Ebenso
sind die Systemsteuerungen gemäß der Anzahl
von Systemen der numerischen Steuervorrichtung vorgesehen. Wenn
beispielsweise eine numerische Steuervorrichtung drei Systeme hat,
sind drei Systemsteuerungen vorgesehen; wenn es vier Systeme gibt,
vier Systemsteuerungen. Ebenso sind nicht so viele Steuerungen für einen
manuellen Betrieb nötig,
wie die Anzahl von Systemen der numerischen Steuervorrichtung; aber
die Steuerungen sind gemäß der Anzahl
von Systemen vorgesehen, die unabhängig und gleichzeitig manuell
betrieben werden müssen.
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Die
erste Systemsteuerung 1 und die zweite Systemsteuerung 2 enthalten
jeweils Selektoren für einen
automatischen Betriebsmode 1A und 2A, Steuereinheiten 1B und 2B für jeden
automatischen Betriebsmode, die Steuerungen für einen gespeicherten Betrieb 1C und 2C und
MDI-Betriebssteuerungen 1D und 2D enthalten, Analyseprozessoren 1E und 2E,
die bestimmte Bearbeitungsprogramme 6 und 7 lesen
und analysieren, und Interpolationssteuerungen für einen automatischen Betrieb 1F und 2F.
-
Die
erste Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 und die zweite Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 können
unabhängig
voneinander gesteuert werden und bestehen jeweils aus Selektoren für einen
manuellen Betriebsmode 21A und 22A, Steuereinheiten 21J und 22J für jeden
manuellen Betriebsmode, die Kurzlaufbewegungssteuerungen 21B und 22B,
Handgriffsbewegungssteuerungen 21C und 22C, Inkrementalbewegungssteuerungen 21D und 22D,
Steuerungen für
eine manuelle beliebige Bewegung 21E und 22E und
Rückkehr-zu-Referenzposition-Steuerungen 21F und 22F enthalten,
Interpolationssteuerungen für
einen manuellen Betrieb 21H und 22H und einem
Selektor für
eine beliebige Achse 21G und 22G.
-
Die
Selektoren für
einen manuellen Betriebsmode 21A und 22A und die
Selektoren für
eine beliebige Achse 21G und 22G werden später unter
Verwendung von jeweils der 3 und den 5 bis 6 detailliert
erklärt
werden.
-
Die
Operationen der Systemsteuerung 1, der Systemsteuerung 2,
der ersten Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 und der zweiten Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 werden durch von der PLA-Steuerung 20 eingegebene/ausgegebene
Signale bestimmt.
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Bei
einem automatischen Betrieb führen
die erste Systemsteuerung 1 und die zweite Systemsteuerung 2 einen
automatischen Betrieb gleich einer herkömmlichen numerischen Steuervorrichtung durch.
Das heißt,
dass ein automatischer Betrieb gemäß einem automatischen Betriebsmode
durchgeführt
wird, der durch einen jeweiligen der Selektoren für einen
automatischen Betriebsmode 1A und 2A ausgewählt ist,
und zwar wie folgt: Aktivieren einer jeweiligen Steuereinheit 1B und 2B für jeden
automatischen Betriebsmode, einschließlich Steuerungen für einen
gespeicherten Betrieb 1C und 2C und MDI-Betriebssteuerungen 1D und 2D;
Lesen der Bearbeitungsprogramme 6 und 7, Block
für Block,
die in jedem der Systeme gesucht worden sind, und Analysieren der
Programme in Analyseprozessoren 1E und 2E; Vornehmen
einer Interpolationssteuerung der ausgewählten Achsen durch die Interpolationssteuerungen 1F und 2F.
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Im
automatischen Betrieb arbeiten die erste Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21 und die zweite Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 zum Durchführen eines manuellen Betriebs.
Das heißt,
dass ein manueller Betrieb gemäß einem
manuellen Betriebsmode durchgeführt
wird, der durch einen jeweiligen der Selektoren für einen
manuellen Betriebsmode 21A und 22A ausgewählt ist,
und zwar wie folgt: Aktivieren der Steuereinheiten 21J und 22J für jeden
manuellen Betriebsmode, die jeweils Kurzlaufzufuhrsteuerungen 21B und 22B,
Handgriffszufuhrsteuerungen 21C und 22C und ähnliches
enthalten; Interpolationssteuern durch die Interpolationssteuerungen
für einen
manuellen Betrieb 21H und 22H unabhängig von
automatischen Operationen für jedes
der Systeme der Achsen, die für
Steuereinheiten für
jeweilige manuelle Betriebsmoden ausgewählt worden sind, um den manuellen
Betrieb durchzuführen.
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Der
Achsenselektor für
einen manuellen Betrieb 3a bestimmt, ob die durch die erste
Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 und die zweite Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 ausgewählten Achsen miteinander übereinstimmen
oder nicht und ob die durch die erste Steuerung für einen
manuellen Betrieb und die zweite Steuerung für einen manuellen Betrieb 22 ausgewählten Achsen
mit denjenigen übereinstimmen
oder nicht, die durch die erste Systemsteuerung 1 und die
zweite Systemsteuerung 2 angewiesen sind, sich zu bewegen,
und gibt eine Fehlermeldung aus, wenn die Achsen mit ausgewählten übereinstimmen.
Der Achsenselektor für
einen manuellen Betrieb 3A wird später unter Verwendung der 7 und
der 8 detailliert erklärt werden.
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Gemäß Anweisungen,
die durch automatische Operationen der ersten Systemsteuerung 1 und der
zweiten Systemsteuerung 2 oder durch manuelle Operationen
der ersten Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 und der zweiten Steuerung für einen manuellen
Betrieb 22 ausgegeben sind, gibt die Achsensteuerung 3 Größen für eine interpolierte
Bewegung in die Achsensteuerung 4 bis 19 aus,
die den angewiesenen Achsen entsprechen, so dass angewiesene Achsen
geeignet angetrieben werden können.
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Ein
Bezugszeichen 26 bezeichnet ein Rücksetzsignal für die erste
Systemsteuerung 1; ein Bezugszeichen 27 ein Rücksetzsignal
für die
zweite Systemsteuerung 2; ein Bezugszeichen 34 ein
Rücksetzsignal
für die
erste Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21; ein Bezugszeichen 38 ein
Rücksetzsignal
für die
zweite Steuerung für
einen manuellen Betrieb 22; jedes dieser Rücksetzsignale
wird von der PLC-Steuerung 20 ausgegeben.
Zusätzlich
zum Obigen sind diese Signale voneinander unabhängig; selbst wenn das Rücksetzsignal 26 für die erste
Systemsteuerung 1 beispielsweise eingegeben wird, wird
nur die erste Systemsteuerung 1 rückgesetzt und werden die zweite
Systemsteuerung 2, die erste Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21 und die zweite Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 niemals rückgesetzt; ebenso wird selbst
dann, wenn das Rücksetzsignal 34 für die erste
Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 eingegeben wird, nur die erste Steuerung
für einen
manuellen Betrieb 21 rückgesetzt
und werden die erste Systemsteuerung 1, die zweite Systemsteuerung 2 und
die zweite Steuerung für
einen manuellen Betrieb 22 niemals rückgesetzt.
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2 ist
ein Beispiel eines detaillierten Blockdiagramms, das die Peripherie
einer numerischen Steuervorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt, wobei die erste Steuerung für einen manuellen Betrieb 21 im
Diagramm zentriert ist.
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Das
detaillierte Blockdiagramm der Peripherie der zweiten Steuerung
für einen
manuellen Betrieb 22 wird ein gleiches Konfigurationsdiagramm und
die Operationen der zweiten Steuerung für einen manuellen Betrieb 22 werden
auch gleich denjenigen der ersten Steuerung für einen manuellen Betrieb 21.
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Wenn
ein Bediener ein Bedienpult bedient, das mit einer Anzeige versehen
ist, gibt die PLC-Steuerung 20, wie es im Diagramm dargestellt ist,
in die erste Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 ein Auswahlsignal für einen
manuellen Betriebsmode 31 zum Auswählen von einem von manuellen
Betriebsmoden ein, die einen Kurzlaufbewegungsmode, einen Handgriffsbewegungsmode,
einen Inkrementalbewegungsmode, einen Mode einer manuellen beliebigen
Bewegung und einen Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode
enthalten; ein Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 zum Bestimmen irgendeiner Achse
für die
Systeme als eine Achse, um manuell betätigt zu werden; ein Anweisungssignal
für eine
Geschwindigkeit für
eine manuelle Bewegung 33 zum Spezifizieren der Geschwindigkeit einer
manuellen Bewegung; und das Rücksetzsignal für einen
manuellen Betrieb 34, das die Steuerung für einen
manuellen Betrieb rücksetzt.
Weiterhin wird dann, wenn der Handgriffsbewegungsmode oder der Inkrementalbewegungsmode
aus den manuellen Betriebsmoden ausgewählt wird, ein Bewegungsvergrößerungsfaktorsignal 35 zusätzlich eingegeben;
wenn der Mode für
eine manuelle beliebige Bewegung ausgewählt wird, werden Axialbewegungsdaten 36 und ein
modales Signal für
eine manuelle beliebige Bewegung 37 zusätzlich eingegeben.
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Als
die Signale, um in die erste Steuerung für einen manuellen Betrieb 21 eingegeben
zu werden, werden Signale, die für
einen manuellen Betriebsmode nötig
sind, der durch das Auswahlsignal für einen manuellen Betriebsmode 31 ausgewählt ist,
in die Steuerung für
einen manuellen Betrieb genommen, und die Steuerung arbeitet in
diesem ausgewählten Betriebsmode.
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In
der ersten Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 schaltet der Selektor für einen
manuellen Betriebsmode 21A in einen manuellen Mode, der durch
das eingegebene Auswahlsignal für
einen manuellen Betriebsmode 31 ausgewählt ist (d.h. er schaltet in
jeden von manuellen Betriebsmoden, einschließlich einer Kurzlaufbewegungssteuerung 21B und
einer Handgriffsbewegungssteuerung 21C); gibt die Steuereinheit 21J für die jeweiligen
Steuerungen für
einen manuellen Betrieb, wie beispielsweise die Kurzlaufbewegungssteuerung 21B und
eine Handgriffsbewegungssteuerung 21C, zu einer durch das Auswahlsignal
für eine
beliebige Achse 32 bestimmten Achse eine Anforderung aus,
um manuell betätigt zu
werden; führt
die Steuerung für
einen manuellen Betrieb in einem vorbestimmten manuellen Mode einen
manuellen Betrieb bei einer Bewegungsgeschwindigkeit durch, die
durch das Anweisungssignal für
eine Geschwindigkeit für
eine manuelle Bewegung 33 und ähnliches spezifiziert ist;
gibt die Steuerung für
einen manuellen Betrieb durch eine Interpolationssteuerung für einen
manuellen Betrieb 21H, einen Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb 3A und eine Achsensteuerung 3 interpolierte
Bewegungsgrößen zu den
Achsensteuerungen 4 bis 19 für die Achsen aus, die durch
das Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 bestimmt worden sind.
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In 2 sind
die Achsenbewegungsdaten 36 Daten, die eine Position spezifizieren,
zu welcher eine Achse bewegt wird; ist das modale Signal für eine manuelle
beliebige Bewegung 37 ein Signal zum Auswählen von
entweder Inkrementalwertanweisungen oder Absolutwertanweisungen,
zum Auswählen von
Bewegungsgeschwindigkeiten, zum Auswählen von entweder einer Interpolation
oder keiner Interpolation sowie zum Auswählen eines Beschleunigungs/Abbrems-Typs.
Das heißt,
dass dann, wenn sie in dem manuellen beliebigen Bewegungsmode ist (die
Steuerung für
eine manuelle beliebige Bewegung 21E arbeitet), die Steuerung
unter Verwendung der Achsenbewegungsdaten 36 eine Position
bestimmt, zu welcher die ausgewählte
Achse bewegt werden sollte; die Steuerung unter Verwendung des modalen
Signals für
eine manuelle beliebige Bewegung 37 als Anweisungen, welche
Anweisungen verwendet werden sollten, Inkrementalwertanweisungen
oder Absolutwertanweisungen bestimmt; die Steuerung als eine Bewegungsgeschwindigkeit,
welche Geschwindigkeit verwendet werden sollte, eine schnell vorwärts führende Geschwindigkeit,
deren Parameter im Voraus eingestellt worden ist, eine Geschwindigkeit
für eine
manuelle Bewegung, die durch das Anweisungssignal für eine Geschwindigkeit
für eine
manuelle Bewegung 33 eingestellt ist, oder eine Bewegungsgeschwindigkeit,
die durch die Bearbeitungsprogramme angewiesen ist, bestimmt; darüber hinaus
bestimmt die Steuerung als Art einer Bewegung, welche verwendet
werden sollte, eine Interpolationsbewegung oder eine Bewegung ohne
Interpolation; die Steuerung bestimmt als Beschleunigungs/Abbrems-Typ,
ob eine regelmäßige Beschleunigung/Abbremsung
verwendet werden sollte oder nicht.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm für
einen Selektor für
einen manuellen Betriebsmode 21A in einer Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21 der numerischen Steuervorrichtung
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Selektor für
einen manuellen Betriebsmode 22A in der Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 arbeitet gleich dem Selektor für einen
manuellen Betriebsmode 21A in der Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21.
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In
der Figur wird gemäß dem in
die Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 von der PLC-Steuerung 20 eingegebenen
Auswahlsignal für einen
manuellen Betriebsmode 31 jeweils durch S01, S11, S21,
S31 oder S41 der ausgewählte
manuelle Betriebsmode bestimmt, und zwar ob der Mode ein Kurzlaufbewegungsmode,
ein Handgriffsbewegungsmode, ein Inkrementalbewegungsmode, ein Mode
einer manuellen beliebigen Bewegung oder ein Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode
ist.
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Das
bedeutet, dass zuerst bei S01 bestimmt wird, ob der Kurzlaufbewegungsmode
ausgewählt worden
ist oder nicht. Wenn bei S01 bestimmt wird, dass der Kurzlaufbewegungsmode
nicht ausgewählt worden
ist, folgt S11, und dann wird bei S11 bestimmt, ob der Handgriffsbewegungsmode
ausgewählt
worden ist oder nicht. Wenn bei S11 bestimmt wird, dass der Handgriffsbewegungsmode
nicht ausgewählt
worden ist, folgt S21, und dann wird bei S21 bestimmt, ob der Inkrementalbewegungsmode
ausgewählt
worden ist oder nicht. Wenn bei S21 bestimmt wird, dass der Inkrementalbewegungsmode nicht
ausgewählt
worden ist, folgt S31 und es wird bei S31 bestimmt, ob der Mode
einer manuellen beliebigen Bewegung ausgewählt worden ist oder nicht. Wenn
bei S31 bestimmt wird, dass der Mode einer manuellen beliebigen
Bewegung nicht ausgewählt worden
ist, folgt S41, und es wird bei S41 bestimmt, ob der Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode
ausgewählt
worden ist oder nicht. Wenn bei S41 bestimmt wird, dass der Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode nicht
ausgewählt
worden ist, wird gedacht, dass keiner der Moden ausgewählt worden
ist, so dass der Prozess endet.
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Wenn
bei S01 bestimmt wird, dass das Modenauswahlsignal 31 für eine Kurzlaufbewegung
eingegeben worden ist, wird eine Achse für eine Kurzlaufbewegung bei
S02 durch das Auswahlsignal für eine
beliebige Achse 32 und den Selektor für eine beliebige Achse 21G erlangt;
eine vorbestimmte Geschwindigkeit für eine manuelle Bewegung wird
bei S03 von dem Anweisungssignal für eine Geschwindigkeit für eine manuelle
Bewegung 33 erlangt; eine Anforderung für einen Kurzlaufbewegungs-Betriebsmode
wird bei S04 empfangen; schließlich
werden Anweisungen für
einen Kurzlaufbewegungs-Betriebsmode
in die Kurzlaufbewegungssteuerung 21B ausgegeben; dadurch
nimmt die Kurzlaufbewegungssteuerung 21B eine Kurzlaufbewegungssteuerung
an und gibt ihre Verarbeitungsergebnisse in die Interpolationssteuerung
für einen
manuellen Betrieb 21H aus.
-
Ausgewählte Achsen
für eine
Kurzlaufbewegung, eine Handgriffsbewegung, die später beschrieben
wird, eine Inkrementalbewegung, eine manuelle beliebige Bewegung
und eine Rückkehr-zu-Referenzposition
werden durch das Auswahlsignal für eine
beliebige Achse 32 und den Selektor für eine beliebige Achse 21G erlangt,
von welchen detaillierte Erklärungen
später
unter Verwendung der 4 bis 6 gemacht
werden.
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Wenn
bei S11 bestimmt wird, dass das Modenauswahlsignal 31 für eine Handgriffsbewegung eingegeben
worden ist, wird bei S12 durch das Auswahlsignal für eine beliebige
Achse 32 und den Selektor für eine beliebige Achse 21G eine
Achse für eine
Handgriffsbewegung erlangt; eine vorbestimmte Geschwindigkeit für eine manuelle
Bewegung wird bei S13 von dem Anweisungssignal für eine Geschwindigkeit für eine manuelle
Bewegung 33 erlangt, und ein Bewegungsvergrößerungsfaktor
für einen
Handhabungs- bzw. Handgriffspuls wird von dem Bewegungsvergrößerungsfaktorsignal 35 erlangt; eine
Anforderung für
einen Handgriffsbewegungs-Betriebsmode wird bei S14 empfangen; schließlich werden
Anweisungen für
den Handgriffsbewegungs-Betriebsmode in die Handgriffsbewegungssteuerung 21C ausgegeben.
Dadurch nimmt die Handgriffsbewegungssteuerung 21C eine
Handgriffsbewegungssteuerung an und gibt ihre Verarbeitungsergebnisse
in die Interpolationssteuerung für
einen manuellen Betrieb 21H aus.
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Wenn
bei S21 bestimmt wird, dass das Modenauswahlsignal 31 für eine inkrementale
Bewegung eingegeben worden ist, wird eine für eine inkrementale Bewegung
ausgewählte
Achse bei S22 durch das Auswahlsignal für eine beliebige Achse 32 und
den Selektor für
eine beliebige Achse 21G erlangt; bei S23 wird eine vorbestimmte
Geschwindigkeit für
eine manuelle Bewegung von dem Anweisungssignal für eine Geschwindigkeit
für eine
manuelle Bewegung 33 erlangt und wird ein Bewegungsfaktor
für eine
einmalige inkrementale Bewegung von dem Bewegungsvergrößerungsfaktorsignal 35 erlangt;
eine Anforderung für
den Inkrementalbewegungs-Betriebsmode wird bei S24 empfangen; schließlich werden
Anweisungen für
den Inkrementalbewegungs-Betriebsmode in die Inkrementalbewegungssteuerung 21D ausgegeben.
Dadurch nimmt die Inkrementalbewegungssteuerung 21D eine
Inkrementalbewegungssteuerung an und gibt ihre Verarbeitungsergebnisse
in die Interpolationssteuerung für
einen manuellen Betrieb 21H aus.
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Wenn
bei S31 bestimmt wird, dass das Modenauswahlsignal 31 für eine manuelle
beliebige Bewegung eingegeben worden ist, wird bei S32 durch das
Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 und den Selektor für eine beliebige
Achse 21G eine für eine
manuelle beliebige Bewegung ausgewählte Achse erlangt; bei S33
werden Achsenbewegungsdaten (die Daten spezifizieren die Position,
zu welcher die ausgewählte
Achse bewegt werden sollte) und Moden von den Achsenbewegungsdaten 36 und von
dem Modensignal für
eine manuelle beliebige Bewegung 37 erlangt, die Moden
bei der manuellen beliebigen Bewegung (wie es oben beschrieben ist, die
Moden zum Bestimmen, welche als Anweisungen verwendet werden sollten,
nämlich
Inkrementalwertanweisungen oder Absolutwertanweisungen, zum Bestimmen,
welche als eine Bewegungsgeschwindigkeit verwendet werden sollte,
nämlich
eine Geschwindigkeit für
ein schnelles Fortschreiten, deren Parameter im Voraus eingestellt
worden ist, eine Geschwindigkeit für eine manuelle Bewegung, die
durch das Anweisungssignal für
eine Geschwindigkeit für eine
manuelle Bewegung 33 spezifiziert ist, oder eine Bewegungsgeschwindigkeit,
die durch die Bearbeitungsprogramme spezifiziert ist, zum Bestimmen, welche
als eine Art einer Bewegung verwendet werden sollte, nämlich eine
Interpolationsbewegung oder eine Bewegung ohne Interpolation, und
daher zum Bestimmen als Beschleunigungs/Abbrems-Typ, ob ein regelmäßiger Beschleunigungs/Abbrems-Typ verwendet
werden sollte); eine Anforderung für den Betriebsmode für eine manuelle
beliebige Bewegung wird bei S34 empfangen; schließlich werden
Anweisungen für
den Betriebsmode für
eine manuelle beliebige Bewegung in die Steuerung für eine manuelle beliebige
Bewegung 21E ausgegeben. Dadurch nimmt die Steuerung für eine manuelle
beliebige Bewegung 21E eine Steuerung für eine manuelle beliebige Bewegung
an und gibt ihre Verarbeitungsergebnisse in die Interpolationssteuerung
für einen
manuellen Betrieb 21H aus.
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Wenn
bei S41 bestimmt wird, dass das Modenauswahlsignal 31 für eine Rückkehr-zu-Referenzposition
eingegeben worden ist, wird bei S42 durch das Auswahlsignal für eine beliebige
Achse 32 und den Selektor für eine beliebige Achse 21G eine für eine Rückkehr-zu-Referenzposition
ausgewählte Achse
erlangt; eine Bewegungsgeschwindigkeit für Rückkehr-zu-Referenzposition-Operationen wird bei S43
von dem Anweisungssignal für
eine Geschwindigkeit für
eine manuelle Bewegung 33 erlangt; die Anforderung für einen
Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode
wird bei S44 empfangen; schließlich
werden Anweisungen für
den Rückkehr-zu-Referenzposition-Mode
in die Rückkehr-zu-Referenzposition-Steuerung 21F ausgegeben.
Dadurch nimmt die Rückkehr-zu-Referenzposition-Steuerung 21F eine Rückkehr-zu-Referenzposition-Steuerung
an und gibt ihre Verarbeitungsergebnisse in die Interpolationssteuerung
für einen
manuellen Betrieb 21H aus.
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Der
Selektor für
einen manuellen Betriebsmode 21A in der Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21 arbeitet, wie es oben beschrieben
ist. Ebenso arbeitet der Selektor für einen manuellen Betriebsmode 22A in
der Steuerung für
einen manuellen Betrieb 22 gleich dem Selektor für einen
manuellen Betriebsmode 21A in der Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21.
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Hier
kann irgendeine Achse für
irgendeines der Systeme durch das Auswahlsignal für eine beliebige
Achse 32 in 2 spezifiziert werden: dieses Auswahlsignal
für eine
beliebige Achse 32 enthält
ein Achsenauswahlsignal und ein Achsenspezifizierungssignal.
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4 ist
ein detailliertes Diagramm für
das Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32.
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In 4 bestimmen
ein erstes Achsenspezifizierungssignal 61, ein zweites
Achsenspezifizierungssignal 63 und ein drittes Achsenspezifizierungssignal 65,
die im Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 enthalten sind, jede von axialen
Nummern bzw. Zahlen, die allen Achsen eindeutig zugeordnet worden
sind, die in den Systemen steuerbar sind; ein erstes Achsenauswahlsignal 62,
ein zweites Achsenauswahlsignal 64 und ein drittes Achsenauswahlsignal 66,
die im Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 enthalten sind, sind Signale (Ein/Aus-Signale),
die bestimmen, ob die durch die Achsenspezifizierungssignale 61, 63 und 65 spezifizierten
Achsen effektiv gemacht sind oder nicht. Ebenso wählen die
Selektoren für
eine beliebige Achse 21G und 22G irgendeine Achse
quer durch die Systeme gemäß diesen
Signalen 61 bis 66 aus. Ein Vorsehen des Auswahlsignals
für eine
beliebige Achse 32, das oben beschrieben ist, ermöglicht,
dass irgendeine Achse einfach und leicht ausgewählt wird.
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Die 5 sind
Diagramme, wenn eine bei einem manuellen Betrieb beliebig zu bewegende
Achse spezifiziert wird, zum detaillierten Erklären von Beziehungen zwischen
dem Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 und dem Selektor für eine beliebige Achse 21G und 22G in
den 1 bis 2. Hier sind die 5 Diagramme
zum Erklären
eines Beispiels, bei welchem jede der Steuerungen für einen
manuellen Betrieb 21 und 22 gleichzeitig drei
Achsen anweisen kann.
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Eine
manuelle beliebige Bewegung kann durch Konfigurieren auf eine solche
Weise durchgeführt
werden, dass: tatsächlich
zu betätigende
Achsen spezifiziert werden, indem Achsenspezifizierungssignale verwendet
werden, und zwar durch die Achsennummern bzw. -zahlen, die jeweils
eindeutig allen Steuerachsen zugeordnet sind, die zu beliebigen
Systemen gehören,
für jede
von maximal drei Achsen, die gleichzeitig interpolationsgesteuert
werden können;
Signale zum Auswählen
von der ersten bis zur dritten Achse, deren Achsennummern spezifiziert
worden sind, eingegeben werden; und dann beliebige drei Achsen unter
irgendwelchen Achsen der beliebigen Systeme spezifiziert werden.
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Wenn
es beispielsweise in 5 beabsichtigt ist, gleichzeitig
die Achse X2 und die Achse Z2 in einem manuellen beliebigen Mode
durch die erste Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 zu bewegen und die Achse V2
in einem manuellen beliebigen Mode durch die zweite Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 zu bewegen, dann wird "09" einem ersten Achsenspezifizierungssignal
für eine
manuelle beliebige Bewegung bei der ersten Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21 zugeordnet und "02" einem zweiten
Achsenspezifizierungssignal für
eine manuelle beliebige Bewegung, und werden dann das erste Achsenauswahlsignal
für eine
manuelle beliebige Bewegung und das zweite Achsenauswahlsignal für eine manuelle
Bewegung aktiviert. Zusätzlich
wird "12" einem ersten Achsenspezifizierungssignal
für eine
manuelle beliebige Bewegung bei der zweiten Steuerung für einen
manuellen Betrieb 22 zugeordnet und wird dann das erste
Achsenauswahlsignal für eine
manuelle Bewegung aktiviert. Mit den obigen Operationen wählt die
erste Steuerung für
einen manuellen Betrieb 21 eine erste manuell beliebig
bewegte Achse als die Achse X2 aus, deren ID "09" ist, und
eine zweite manuell beliebig bewegte Achse als die Achse Z2, deren
ID "02" ist, und keine dritte
manuell beliebig bewegte Achse wird behandelt, weil keine Achse
auszuwählen
ist; die zweite Steuerung für
einen manuellen Betrieb 22 wählt eine erste manuell beliebig
bewegte Achse als die Achse V2 aus, deren ID "12" ist,
aber keine zweite und keine dritte manuell beliebig bewegte Achse
werden behandelt, weil keine Achse auszuwählen ist.
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Wenn
eine zugeteilte Achse einer M-ten Achse für ein N-tes System beispielsweise
zugeteilt ist, wird die ID-Nummer (das Achsenspezifizierungssignal)
der Achse durch eine Formel ((N – 1)·8) + M berechnet. Beispielsweise
wird die ID-Nummer
für die Achse
Z1, die der zweiten Achse für
das erste System zugeteilt ist, wie folgt berechnet: ((1 – 1)·8) + 2
= 02; die ID-Nummer für
die Achse X2, die der ersten Achse für das zweite System zugeteilt
ist, wird wie folgt berechnet: ((2 – 1)·8) + 1 = 09; die ID-Nummer für die Achse
V2, die der vierten Achse für
das zweite System zugeteilt ist, wird wie folgt berechnet: ((2 – 1)·8) + 4
= 12; jede ID-Nummer wird eindeutig zugeordnet.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm in Bezug auf eine Achsenauswahl, wenn die Selektoren
für einen manuellen
Betriebsmode 21 und 22 in der numerischen Steuervorrichtung
bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Mode für
eine manuelle beliebige Bewegung arbeiten.
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Wie
es oben beschrieben ist, enthält
das Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 Achsenspezifizierungssignale und
Achsenauswahlsignale, deren Zahlen denjenigen von Achsen entsprechen, die
gleichzeitig interpolationsgesteuert werden können, für jede der Steuerungen für einen
manuellen Betrieb 21 und 22; zuerst wird bei S81
eine Variable für
eine Interpolationssteuerungsachsenschleife für eine manuelle beliebige Bewegung
initialisiert; als Nächstes
wird bei S82 der angegebene Zustand eines N-ten Achsenauswahlsignals
(N ist 1 bis 3) für eine
manuelle beliebige Bewegung geprüft;
wenn der Zustand ungültig
ist (im Fall eines Aus-Zustands) folgt S84. Andererseits werden
dann, wenn der Zustand gültig
ist (im Fall eines Ein-Zustands) eine Systemnummer von S und eine
Achsennummer von X für
die N-te Achse (N ist 1 bis 3), um durch Anweisungen für eine manuelle
beliebige Bewegung interpolationsgesteuert zu werden, bei S83 von
einer N-ten Achsenspezifizierungsnummer von P (N ist 1 bis 3) für eine manuelle
beliebige Bewegung erhalten. Wenn beispielsweise ein erstes Achsenauswahlsignal
für eine
manuelle beliebige Bewegung gültig
ist und eine erste Achsenspezifizierungsnummer für eine manuelle beliebige Bewegung "12" ist, dann werden
Berechnungen von S = INT(12/8) + 1 = 2 und X = 12 mod 8 = 4 durchgeführt; dadurch
kann die vierte Achse für
das zweite System ausgewählt
werden. Bei den obigen Berechnungen bedeute "INT(12/8)", dass 12 geteilt durch 8 einen Quotienten
von Eins und einen Rest von 4 ergibt; daher wird der Rest von Vier
ignoriert und wird der Quotient von Eins verwendet. Zwischenzeitlich
bedeutet bei den obigen Berechnungen "12 mod 8", dass 12 geteilt durch 8 einen Quotienten
von Eins und einen Rest von Vier ergibt, und daher wird der Quotient
von Eins ignoriert und wird der Rest von Vier verwendet.
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Als
Nächstes
wird bei S84 die Nummer für eine
Achse, um durch eine manuelle beliebige Bewegung interpolationsgesteuert
zu werden, inkrementiert (N = N + 1); bei S85 wird eine Beurteilung
diesbezüglich
durchgeführt,
ob das oben berechnete N kleiner als die Zahl von Achsen oder gleich
dieser ist oder nicht, die gleichzeitig interpolationsgesteuert werden
können
(in diesem Fall ist die Zahl Drei); wenn N kleiner als die Zahl
von Achsen oder gleich dieser ist, die gleichzeitig interpolationsgesteuert werden
können,
werden S82 bis S85 wiederholt. Wenn N bei S85 Vier wird, endet der
Prozess, weil N die Zahl von Achsen übersteigt, die gleichzeitig
interpolationsgesteuert werden können.
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Ebenso
bestimmt in der numerischen Steuervorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb 3A, ob die Steuerachsen, die ausgewählt sind,
manuell betätigt
zu werden, betätigt
werden können
oder nicht; 4 ist ein Ablaufdiagramm zum
Erklären
von Operationen des Achsenselektors für einen manuellen Betrieb 3A (Operationen
zum Beurteilen, ob die Steuerachsen, die ausgewählt sind, manuell betätigt zu
werden, betätigt werden
können
oder nicht).
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In 7 arbeitet
der Achsenselektor für
einen manuellen Betrieb 3A, nachdem die Steuerungen für einen
manuellen Betrieb 21 und 22 Achsen ausgewählt haben
(S91); bei S92 wird eine Schleifenvariable für die Steuerung für einen
manuellen Betrieb initialisiert (N = 1). Wenn eine Achsenauswahl
in der N-ten Steuerung für
einen manuellen Betrieb bei S93 ungültig ist (wenn Achsen in der
N-ten Steuerung für
einen manuellen Betrieb nicht ausgewählt sind), folgt S95; wenn
andererseits eine Achsenauswahl in der N-ten Steuerung für einen
manuellen Betrieb gültig
ist (wenn Achsen in der N-ten Steuerung für einen manuellen Betrieb ausgewählt sind),
wird bei S94 ein Flag für
eine ausgewählte
Achse für
einen manuellen Betrieb der ausgewählten Achse gesetzt. Bei S95
wird die Schleifenvariable für
die Steuerung für
einen manuellen Betrieb inkrementiert (N = N + 1); bei S96 werden
Schleifenoperationen für
dieselben Male wie die Anzahl der Steuerungen für einen manuellen Betrieb durchgeführt. Das
bedeutet, dass dann, wenn N kleiner als die oder gleich der Anzahl
der Steuerungen für
einen manuellen Betrieb bei S96 ist, S93 bis S96 wiederholt werden;
wenn N die Anzahl der Steuerungen für einen manuellen Betrieb übersteigt,
folgt S97.
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Nachdem
alle Steuerungen für
einen manuellen Betrieb abgearbeitet worden sind, werden bei S97
Schleifenvariablen für
Systeme und Achsen initialisiert (S = 1, X = 1); bei S98 wird aus
den bei S94 gesetzten Flags für
eine ausgewählte
Achse eine Beurteilung diesbezüglich
durchgeführt,
ob die Anzahl von Achsenauswahlanforderungen von den Steuerungen
für einen
manuellen Betrieb kleiner als oder gleich Eins ist oder nicht; wenn
eine Vielzahl von Anforderungen von den Steuerungen für einen
manuellen Betrieb durchgeführt
worden ist, wird ein Fehler-Flag bei S99 in die Steuerung für einen
manuellen Betrieb als eine Anforderungsquelle der Steuerung für einen
manuellen Betrieb ausgegeben und dann hält der manuelle Betrieb aufgrund
eines Fehlers an. Wenn andererseits die Anzahl von Achsenauswahlanforderungen,
die bei S94 als Flags für
eine ausgewählte
Achse gesetzt worden sind, von den Steuerungen für einen manuellen Betrieb kleiner
als oder gleich Eins bei S98 ist, werden der Systemzähler und der
Innensystem-Achsenzähler
inkrementiert und werden Bestätigungen
für einen
Zustand eines Anforderns von gültigen
Bewegungsachsen sequentiell während
S100 bis S103 durchgeführt.
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Das
bedeutet, dass bei S100 Eins zu dem Innensystem-Achsenzähler (der Anzahl von Achsen) addiert
wird (X = X + 1), dann bei S101 eine Beurteilung diesbezüglich durchgeführt wird,
ob die berechnete Anzahl von Achsen (der Innensystem-Achsenzählerwert)
kleiner als die oder gleich der Anzahl von Achsen für das System
ist oder nicht. Wenn die berechnete Anzahl von Achsen kleiner als
die oder gleich der Anzahl von Achsen für das System bei S101 ist,
springt ein Verarbeitungsablauf zurück zu S98 und wiederholt Operationen
der oben beschriebenen S98 bis S101. Wenn andererseits die berechnete
Anzahl von Achsen bei S101 die Anzahl von Achsen für das System übersteigt,
folgt S101, wird bei S102 Eins zum Systemzähler (zu der gezählten Anzahl
von Systemen) addiert (S = S + 1); wenn die berechnete Anzahl von
Systemen (die gezählte
Anzahl von Systemen) kleiner als die oder gleich der Anzahl von
gültigen
Systemen bei S103 ist, folgt S98, und werden die oben beschriebenen
Operationen von S98 bis S103 wiederholt. Ebenso folgt dann, wenn
die berechnete Anzahl von Systemen (die gezählte Anzahl von Systemen) bei
S103 die Anzahl von gültigen
Systemen übersteigt,
S103 und führt dann
jede der Steuerungen für
einen manuellen Betrieb einen Interpolationsprozess durch.
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Ebenso
handhabt in der numerischen Steuervorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Achsenselektor für einen
manuellen Betrieb 3A Fehler, wenn eine Anforderung für einen
manuellen Betrieb zu einer Achse bei einer automatischen Interpolationsbewegung durchgeführt wird; 8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären
von Operationen (während
einer Fehlerhandhabung) des Achsenselektors für einen manuellen Betrieb 3A).
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In 8 wird
bei S111 auf der Basis von Signalen, die von den Interpolationssteuerungen
für einen
automatischen Betrieb 1F und 2F ausgegeben sind,
beurteilt, ob die Steuerungen für
einen automatischen Betrieb 1 und 2 für die jeweiligen
Systeme bei einem manuellen Betrieb sind oder nicht; wenn sie nicht
bei einem manuellen Betrieb sind, endet ein Prozessablauf; wenn
sie bei einem manuellen Betrieb sind, folgt S112. der Achsenselektor
für einen manuellen
Betrieb bestimmt bei S112, ob ein manueller Betrieb von irgendeiner
der Steuerungen für
einen manuellen Betrieb angefordert ist oder nicht, auf der Basis
von Signalen, die von den Interpolationssteuerungen für einen
manuellen Betrieb 21H und 22H ausgegeben sind;
wenn ein manueller Betrieb nicht angefordert ist, endet der Prozessablauf;
wenn ein manueller Betrieb angefordert ist, folgt S113. Der Achsenselektor
für einen
manuellen Betrieb bestimmt bei S113, ob die Achse bei einer Interpolationsbewegung
durch einen automatischen Betrieb ist oder nicht; wenn die Achse
nicht eine Achse bei einer Interpolationsbewegung ist, endet der
Prozessablauf; wenn die Achse bei einer Interpolationsbewegung ist,
folgt S114. Bei S114 wird das System, bei dem die angeforderte Achse
bei einem automatischen Betrieb betätigt wird, aufgrund eines Betriebsfehlers
angehalten; bei S115 wird eine Anforderung zum Beenden einer manuellen
Interpolation der Steuerung für
einen manuellen Betrieb ausgegeben, die einen manuellen Betrieb
einer Fehlerachse anfordert. Die Interpolationssteuerung für einen
manuellen Betrieb, die die Anforderung zum Beenden einer manuellen
Interpolation empfangen hat, hält
sofort die Interpolation bei einem manuellen Betrieb an.
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Die
Steuerungen für
einen manuellen Betrieb, die in den Ablaufdiagrammen der 7 und
der 8 nicht fehlerhaft sind, führen manuelle Operationen gemäß ausgewählten manuellen
Betriebsmoden durch, indem sie für
einen manuellen Betrieb interpolierte Positionsdaten über die
Achsensteuerung 3 in die Achsensteuerungen 4 bis 16 entsprechend den
angewiesenen Achsen ausgeben.
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Wie
es oben erklärt
worden ist, ist die numerische Steuervorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
mit dem Auswahlsignal für
eine beliebige Achse 32 versehen, so dass irgendeine Achse
als eine Steuerachse für
einen manuellen Betrieb für jede
der Steuerungen für
einen manuellen Betrieb 21 und 22 spezifiziert
werden kann; ebenso ist die numerische Steuervorrichtung mit dem
Achsenselektor für
einen manuellen Betrieb 3A versehen, wobei der Achsenselektor
bestätigt,
dass die spezifizierten Achsen, die durch die Steuerungen für einen
manuellen Betrieb 21 und 22 derart ausgewählt worden sind,
dass sie in einem manuellen Betriebsmode sind, nicht gleichzeitig
durch eine der Steuerungen für
einen manuellen Betrieb 21 oder 22 angewiesen werden,
und auch einen automatischen Betriebszustand der Systeme bestätigt, zu
welchen die angewiesenen Achsen gehören, und einen Bewegungszustand
der Achsen, um zu bestimmen, ob Anweisungen für einen manuellen Betrieb ausgegeben werden
können
oder nicht; daher können
ungeachtet einer Achsenkonfiguration jedes Systems und eines Achsenzustands,
bei welchem Achsen unter automatisch betriebenen Systemen ausgetauscht
werden, Achsen, die zu irgendeinem System gehören, von irgendeiner der Steuerungen
für einen
numerischen Betrieb frei ausgewählt
werden, und wird eine Vielzahl von Achsen für beliebige Systeme kombiniert,
so dass eine Interpolationsbewegung bei einem manuellen Betrieb
durchgeführt
werden kann.
-
Ebenso
können
bei einer Werkzeugmaschine, die zum Durchführen einer Bearbeitung konfiguriert
ist, während
Achsen unter Systemen ausgetauscht sind, selbst wenn die Werkzeugmaschine aufgrund
eines Alarms anhält,
während
die Achsen unter den Systemen ausgetauscht sind, Achsen, die zum
manuellen Arbeiten angewiesen sind, mit einer Achsenkombination
zu dem Zeitpunkt des Anhaltens aufgrund eines Alarms ausgewählt werden,
was derartige Effekte bringt, dass sich die Werkzeugmaschine auf
einfache Weise aus Anhaltpositionen wiederherstellen kann.
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Darüber hinaus
kann deshalb, weil die Werkzeugmaschine Achsen, die zum manuellen
Arbeiten angewiesen sind, durch Kombinieren einer Vielzahl von Achsen,
die zu beliebigen Systemen gehören, auswählen kann,
wenn irgendeine von angewiesenen Achsen aufgrund eines Fehlers anhält, die
Werkzeugmaschine gleichzeitig eine Bewegung von anderen Achsen anhalten,
die bei derselben manuellen Operation interpoliert sind, was derartige
Effekte bringt, dass manuelle Operationen mit Achsen sicher durchgeführt werden
können,
die gleichzeitig zu bewegen sind, während sie mit denjenigen der
beliebigen Systeme frei kombiniert sind.
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Zusätzlich kann
für jede
der Steuerungen für einen
manuellen Betrieb 21 und 22, irgendeine Achse,
die zu den beliebigen Systemen gehört, als eine Achse ausgewählt werden,
um zum manuellen Arbeiten angewiesen zu werden, und können Betriebszustände, wie
beispielsweise eine Bewegungsgeschwindigkeit spezifiziert werden,
und daher kann eine Vielzahl von Achsen, die zum selben System gehören, unabhängig von
anderen Steuerungen für
einen manuellen Betrieb 21 und 22 unabhängig ausgewählt werden,
was derartige Effekte bringt, dass jede der Achsen in jedem manuellen
Betriebsmode manuell betätigt
werden kann. Ebenso kann deshalb, weil Achsen, die manuell betrieben
werden, unterschiedlich voneinander zum selben System zugeteilt
werden können,
die Anzahl von steuerbaren Systemen einer numerischen Steuervorrichtung
reduziert werden; daher benötigt
die numerische Steuervorrichtung keine hochentwickelten CPUs, was
zu einer Herstellung mit niedrigen Kosten führt.
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Weiterhin
enthält
jede der Steuerungen für einen
manuellen Betrieb ferner Rücksetzsignale
für einen
manuellen Betrieb 34 und 38 neben den NC-Rücksetzsignalen 26 und 27,
die einen jeweiligen Betrieb eines Systems rücksetzen, so dass die für jedes
der Systeme vorgesehenen NC-Rücksetzsignale seinen
manuellen Betrieb nicht rücksetzen;
wenn periphere Achsen für
eine Werkzeugmaschine in einem manuellen Mode während eines automatischen Betriebs
auf eine hilfsweise Art betätigt
werden, kann der manuelle Betrieb ohne Anhalten selbst dann andauern,
wenn ein NC-Rücksetzsignal
aufgrund von Rückanweisungen,
die durch ein Programm gegeben sind, eingegeben wird. Darüber hinaus
können
deshalb, weil jede der Steuerungen für einen manuellen Betrieb mit
ihrem eigenen Rücksetzsignal
für einen manuellen
Betrieb versehen ist, nur die Operationen der peripheren Achsen
für die
Werkzeugmaschine angehalten werden, ohne die Programme anzuhalten,
die einen automatischen Betrieb durchführen.
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9 ist
eine erklärende
Ansicht zum Erklären
eines Ausführungsbeispiels
einer Werkzeugmaschine, die durch die oben beschriebene numerische Steuervorrichtung
gesteuert wird, sowie von Effekten des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels.
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Steuerachsen
der numerischen Steuervorrichtung in der Figur sind so konfiguriert,
dass eine erste Achse, eine zweite Achse und eine dritte Achse,
die in einem ersten System 1 enthalten sind, jeweils der
Achse X1, der Achse Z1 und der Achse C1 entsprechen und eine erste
Achse und eine zweite Achse, die in einem System 2 enthalten
sind, jeweils der Achse X2 und der Achse Z2 entsprechen. Die zu steuernde
Werkzeugmaschine enthält
eine erste Werkzeuglaufschiene 41, eine zweite Werkzeuglaufschiene 42,
einen ersten Spindelkopf 43, einen zweiten Spindelkopf 44 und
einen Produktbehälter 46. Das
System 1 enthält
die erste Werkzeuglaufschiene 41 und den ersten Spindelkopf 43 und
das System 2 enthält
die zweite Werkzeuglaufschiene 42 und den zweiten Spindelkopf 44.
Ein Werkstück 45 wird
bei dem ersten Spindelkopf 43 gehalten und durch die Achse
C1 gedreht oder positioniert. Die Werkzeuglaufschiene 41 wird
durch die Achse X1 angetrieben, die in Bezug auf das Werkstück 45 radial
bewegt wird, und das Werkstück 45 wird
durch Vornehmen einer Interpolationssteuerung der Achse X1, der
Achse Z1 und der Achse C1 bearbeitet. Ebenso wird die Werkzeuglaufschiene 42 durch
die Achse X2 angetrieben, die in Bezug auf das Werkstück 45 radial
bewegt wird; nachdem ein Bearbeitungsprogramm die Achse X1 gegen
die Achse X2 zwischen dem System 1 und dem System 2 austauscht,
wird das Werkstück 45 durch
Vornehmen einer Interpolationssteuerung der Achse X2, der Achse
Z1 und der Achse C1 gemäß einem
Bearbeitungsprogramm im System 1 bearbeitet. Der Spindelkopf 44 wird
durch die Achse Z2 angetrieben, die parallel zur Achse Z1 bewegt
wird; wenn die Werkzeuglaufschiene 41 oder die Werkzeuglaufschiene 42 eine
Bearbeitung beendet, wird der Spindelkopf vorwärts bewegt, hält das Werkstück 45,
wird rückwärts bewegt
und gibt das Werkstück bei
einem Produktbehälter
frei, was zulässt,
dass bearbeitete Produkte ausgegeben werden.
-
Bei
einer wie oben konfigurierten Werkzeugmaschine mit numerischer Steuerung
wird beispielsweise angenommen, dass, während die zweite Werkzeuglaufschiene 42,
indem eine Interpolationssteuerung der Achse X2 und der Achse Z1
vorgenommen wird, ein Loch schräg
in das Werkstück 45 in
Richtung zu seinem Lochboden, der bei –a entlang der Achse X2 und
bei +b entlang der Achse Z1 in Bezug auf die Verdreh-Startposition positioniert
ist, bohrt, die Bohroperation aufgrund eines Alarms aufgrund einer
starken Belastung anhält.
Zu diesem Moment stoppt deshalb, weil das Werkzeug, das gerade das Loch
bohrt, auf dem Weg entlang des Vektors (–a, +b) ist, der ab der Bohr-Startposition
entsteht, das Werkzeug, wenn es sich in das Werkstück beißt; daher
ist es nötig,
dass das Werkzeug entlang dem Vektor (+a, –b) in der Rückwärtsrichtung
bewegt werden sollte, in welcher die Achse X2 und die Achse Z1 interpolationsgesteuert
worden sind, um sich zu bewegen.
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Zu
diesem Moment wird ein Signal, das den manuellen beliebigen Bewegungsmode
auswählt,
als ein Auswahlsignal für
einen manuellen Betriebsmode 31 in die Steuerung für einen
manuellen Betrieb 21 (oder die Steuerung für einen
manuellen betrieb 22) eingegeben und werden Signale, die
die Achse X2 für
das System 2 und die Achse Z1 für das System 1 spezifizieren,
auch als Auswahlsignale für
eine beliebige Achse 32 eingegeben. Weiterhin werden als Achsenbewegungsdaten 36 Anweisungen
ausgegeben, so dass sich die Achsen inkremental von der Alarmanhaltposition
um die Abstände
von jeweils +a und –b
bewegen; die modalen Signale für
eine manuelle beliebige Bewegung 37 werden ebenso eingegeben.
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Dann
können
als Ergebnis die Achse X2 für das
System 2 und die Achse Z1 für das System 1 von der
Anhaltposition in der Richtung umgekehrt zu derjenigen eines Bohrens
manuell interpolationsgesteuert werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann die Werkzeugmaschine Achsen für einen manuellen Betrieb durch
Kombinieren einer Vielzahl von Achsen, die zu beliebigen Systemen
gehören,
auswählen
und kann die Achsen durch Kombinieren von irgendwelchen Achsen für die beliebigen
Systeme und durch manuelles Vornehmen einer Interpolationssteuerung
in einer Richtung, die Signale in Koordinaten spezifizieren, positionieren;
daher kann man Schwierigkeiten, die während Bearbeitungsoperationen
mit einer Kombination von Achsen, die jeweils zu unterschiedlichen
Systemen gehören,
manuell und sicher loswerden.
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10 ist
eine erklärende
Ansicht zum detaillierten Erklären
einer Konfiguration einer Werkzeugmaschine, zusammen mit Effekten
der Werkzeugmaschine, die durch eine numerische Steuervorrichtung
gesteuert wird, wobei weitere zwei Systemsteuerungen zu der in 1 erklärten numerischen
Steuervorrichtung hinzugefügt
sind, um eine numerische Steuervorrichtung für vier Systeme zu konfigurieren,
und eine weitere Steuerung für
einen manuellen Betrieb auch dazu hinzugefügt ist (auch ein Rücksetzsignal
für einen
manuellen Betrieb hinzugefügt
ist).
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In
der Figur sind Steuerachsen der numerischen Steuervorrichtung so
konfiguriert, dass eine erste Achse, eine zweite Achse und eine
dritte Achse für
ein System 1 jeweils der Achse X1, der Achse Z1 und der
Achse C1 entsprechen; eine erste Achse, eine zweite Achse, eine
dritte Achse und eine vierte Achse für ein System 2 jeweils
der Achse X2, der Achse Z2, der Achse C2 und der Achse V2 entsprechen;
eine erste Achse und eine zweite Achse für ein System 3 der
Achse X3 und der Achse Z3 entsprechen; und eine erste Achse, eine
zweite Achse und eine dritte Achse für ein System 4 jeweils
der Achse A1, der Achse A2 und der Achse A3 entsprechen. Die zu
steuernde Werkzeugmaschine enthält
einen ersten Revolverkopf 51, einen zweiten Revolverkopf 52, einen dritten
Revolverkopf 53, einen ersten Spindelkopf 54 und
einen zweiten Spindelkopf 55.
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Das
System 1 enthält
den ersten Revolverkopf 51 und den ersten Spindelkopf 54,
das System 2 den zweiten Revolverkopf 52 und den
zweiten Spindelkopf 55, das System 3 den dritten
Revolverkopf. Das System 4 enthält die Achse A1, die Achse A2
und die Achse A3, die Stationen für den ersten Revolverkopf bis
zum dritten Revolverkopf gemäß Werkzeugauswahlanweisungen
von jeweils den Systemen 1 bis 3 positionieren.
Ein Werkstück 56 wird bei
dem ersten Spindelkopf 54 gehalten und durch die Achse
C1 gedreht oder positioniert. Der erste Revolverkopf 51 wird
durch die Achse X1 und die Achse Z1 angetrieben und das Werkstück 56 wird
durch Vornehmen einer Interpolationssteuerung der Achse X1, der
Achse Z1 und der Achse C1 bearbeitet. Ebenso wird der zweite Revolverkopf 52 durch
die Achse X2 und die Achse Z2 angetrieben, wird der zweite Spindelkopf 55 rückwärts/vorwärts in Richtung
zu dem ersten Spindelkopf bewegt und wird das Werkstück 57,
das gehalten wird, durch die Achse C2 gedreht oder positioniert.
Der dritte Revolverkopf 53 wird durch die Achse X3 und
die Achse Z3 angetrieben; nachdem das Bearbeitungsprogramm die Achse
C1 für
das System 1 gegen eine Achse für das System 3 ausgetauscht
hat, wird das Werkstück 56 gemäß einem
Bearbeitungsprogramm im System 3 bearbeitet, indem eine
Interpolationssteuerung der Achse X3, der Achse Z3 und der Achse
C1 vorgenommen wird. Wenn der Spindelkopf 54 eine Bearbeitung
beendet, wird der Spindelkopf 55 vorwärts bewegt, hält er das
Werkstück 56 und
wird rückwärts bewegt;
der zweite Revolverkopf 52 bearbeitet die Rückseite
des Werkstücks,
wenn es erneut dadurch gehalten wird.
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Bei
einer Werkzeugmaschine mit numerischer Steuerung, wie sie oben konfiguriert
ist, wird dann, wenn Werkzeugauswahlanweisungen im System 1 ausgegeben
werden, die Achse A1 für
das System 4 gedreht und bei einer Station positioniert, wo
ein angewiesenes Werkzeug zugeteilt ist, um Werkzeuge im ersten
Revolverkopf 51 in vorbestimmte zu ändern. Ebenso wird dann, wenn
Werkzeugauswahlanweisungen im System 2 ausgegeben werden,
die Achse A2 für
das System 4 gedreht und bei einer Station positioniert,
wo ein Anweisungswerkzeug zugeteilt ist, um Werkzeuge im zweiten
Revolverkopf in vorbestimmte zu ändern.
Ebenso wird dann, wenn Werkzeugauswahlanweisungen im System 3 ausgegeben
werden, die Achse A3 für
das System 4 gedreht und bei einer Station positioniert, wo
ein angewiesenes Werkzeug zugeteilt ist, um Werkzeuge im dritten
Revolverkopf 53 in vorbestimmte zu ändern. Zu diesem Moment werden
Anweisungen zum Auswählen
von Werkzeugen gemäß jedem
der Programme in den Systemen unabhängig ausgegeben. Daher wird
dann, wenn die erste Steuerung für
einen manuellen Betrieb, die zweite Steuerung für einen manuellen Betrieb und
die dritte Steuerung für
einen manuellen Betrieb derart zugeordnet sind, dass sie manuell
die erste Achse (die Achse A1) im System 4, die zweite
Achse (die Achse A2) im System 4 und die dritte Achse (die
Achse A3) im System 4 jeweils betätigen, und Werkzeugauswahlanweisungen
von der PLC zum ersten System, zum zweiten System und zum dritten
System ausgegeben werden, jeweils ein Positionieren der Achse A1,
der Achse A2 und der Achse A3 bei jeder vorbestimmten Werkzeugposition
durchgeführt.
Hier kann deshalb, weil die Achse A1, die Achse A2 und die Achse
A3 durch die Steuerungen für
einen manuellen Betrieb positioniert werden, die jeweils unabhängig von
den anderen sind, eine jeweilige Zufuhrrate gemäß einer jeweiligen mechanischen
Struktur unabhängig
spezifiziert werden.
-
Ebenso
werden dann, wenn eine periphere Steuerung, wie beispielsweise ein
Bestimmen von Positionen von Revolverköpfen für die Achse A1, die Achse A2
und die Achse A3, vorgenommen wird, vorbestimmte Revolverköpfe bei
den spezifizierten Stationen durch einen manuellen Betriebsmode gemäß Anweisungen
von Programmen positioniert, die einen automatischen Betrieb durchführen. Selbst
wenn NC-Rücksetzsignale
(Signale 26 oder 27 in 1) in automatisch
arbeitende Systeme während
dieser Positionieroperationen eingegeben werden, halten die Achse
A1, die Achse A2 und die Achse A3, die manuell betätigt werden,
nicht an, sondern halten nur dann an, wenn die Rücksetzsignale für einen
manuellen Betrieb (die Rücksetzsignale
für einen
manuellen Betrieb 34 und 38 in 1,
und diejenigen, die äquivalent
zu ihnen sind) eingegeben werden.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
können die
Achsen, die Peripherien der Werkzeugmaschine steuern, in einem vorbestimmten
System enthalten sein, um unabhängig
voneinander manuell betrieben zu werden; daher kann die gesamte
Anzahl von Systemen, die die gesamte Werkzeugmaschine steuern, reduziert
werden, was einen derartigen Effekt bringt, dass eine numerische
Steuervorrichtung mit niedrigen Kosten zur Verfügung gestellt werden kann.
Bei einer Werkzeugmaschine, die wie in 10 konfiguriert
ist, sollten die Achse A1, die Achse A2 und die Achse A3 unabhängig gesteuert
werden, um Revolverköpfe
in den Systemen 1 bis 3 zu steuern. Daher benötigt eine
herkömmliche
numerische Steuervorrichtung, zusätzlich zu ihren drei Hauptsystemen, Systeme,
zu jedem von welchen die Achse A1, die Achse A2 und die Achse A3
zugeteilt sind, so dass eine numerische Steuervorrichtung, die sechs
Systeme steuern kann, nötig
wird; jedoch kann eine numerische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem weiteren System zusätzlich zu den drei Hauptsystemen,
zu welchen alle der Achse A1, der Achse A2 und der Achse A3 zusammen
zugeteilt sind, steuern, das heißt eine numerische Steuervorrichtung,
die mit vier Systemen versehen ist, kann eine gesamte Steuerung
realisieren, was derartige Effekte bringt, dass eine Vorrichtung
keine hochentwickelten CPUs benötigt
und mit niedrigen Kosten zur Verfügung gestellt werden kann.
-
Ebenso
wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
wenn beispielsweise irgendeine der Achse A1, der Achse A2 und der
Achse A3, die demselben System zugeteilt sind, sich übermäßig bewegt,
eine jeweilige Achse durch eine unabhängige Steuerung für einen
manuellen Betrieb gesteuert werden; daher wird selbst dann, wenn
irgendeine der Achsen für dasselbe
System durch Anweisungen für
einen manuellen Betrieb zu einem Fehler gelangt, nur die Fehlerachse
für dasselbe
System auf eine derartige Weise angehalten, dass die Steuerungen
für einen
manuellen Betrieb, die die Fehlerachse manuell betätigen, angewiesen
werden, die relevante Achse anzuhalten, so dass der Fehler andere
Achsen beim manuellen Betrieb nicht beeinflusst. Daher wird es möglich, einen
manuellen Betrieb sicher durchzuführen, wobei Achsen für die beliebigen
Systeme kombiniert sind, um sich gleichzeitig zu bewegen.
-
Ebenso
beeinflusst bei diesem Ausführungsbeispiel
beispielsweise dann, wenn ein automatisch arbeitendes System einen
manuellen Betrieb der Achse A1, der Achse A2 und der Achse A3 beginnt, selbst
wenn das automatisch betriebene System durch ein NC-Rücksetzsignal
angehalten wird, das Rücksetzsignal
Operationen von peripheren Achsen, die zu der Achse das A1, der
Achse A2, der Achse A3 und ähnlichen
gehören,
nicht, und kann nicht veranlasst werden, dass Operationen der peripheren
Achsen während
ihrer Operationen durch Programme enden, die durch Maschinenbediener
fehlerhaft codiert sind.
-
Ausführungsbeispiel 2.
-
Unter
Verwendung des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
ist erklärt
worden, dass die Vorrichtung Achsen frei auswählen kann, die zu beliebigen
Systemen gehören,
und zwar von irgendeiner von Steuerungen für einen manuellen Betrieb, ungeachtet
einer Achsenkonfiguration und eines Achsenzustands, bei welchem
Achsen unter manuell betriebenen Systemen ausgetauscht sind, und
eine Vielzahl von Achsen von irgendwelchen beliebigen Systemen kombinieren
kann, so dass eine Interpolation bei einem manuellen Betrieb ermöglicht wird; ebenso
können
bei einer Werkzeugmaschine, die zum Durchführen einer Bearbeitung konfiguriert
ist, während
Achsen unter Systemen ausgetauscht werden, die Steuerungen für einen
manuellen Betrieb 21 und 22 eine Interpolationssteuerung
von jeder der Achsen über
den Systemen vornehmen, so dass eine Wiederherstellung aus den Anhaltpositionen
auf einfache Weise durchgeführt
werden kann, selbst wenn die Werkzeugmaschine aufgrund eines Alarms
anhält,
während
die Achsen unter den Systemen ausgetauscht sind, indem Achsen, die
zum manuellen Arbeiten angewiesen sind, aus der Kombination von Achsen
zu dem Zeitpunkt des Anhaltens aufgrund eines Alarms ausgewählt werden.
Jedoch können selbst
dann, wenn die Steuerungen für
einen manuellen Betrieb 21 und 22 konfiguriert
sind, jede Achse über
den Systemen einzeln nacheinander zu steuern, anstelle eines Vornehmens
einer Interpolationssteuerung von Achsen über den Systemen, die erwarteten
Ziele (zum manuellen Betätigen
erwünschte Achsen
in einem vorbestimmten manuellen Betriebsmode, ungeachtet einer
Achsenkonfiguration von jedem der Systeme und eines Achsenzustands,
in welchem Achsen unter den manuell arbeitenden Systemen ausgetauscht
sind) erreicht werden.
-
Beim
obigen Ausführungsbeispiel
ist es erklärt
worden, dass eine Vorrichtung mit zwei Steuerungen für einen
manuellen Betrieb versehen ist; jedoch selbst dann, wenn nur eine
Steuerung für
einen manuellen Betrieb vorgesehen ist, kann die Vorrichtung Achsen,
die zu beliebigen Systemen gehören, von
irgendeiner von Steuerungen für
einen manuellen Betrieb frei auswählen, und zwar ungeachtet einer
Achsenkonfiguration jedes der Systeme und eines Achsenzustands,
in welchem Achsen unter manuell betriebenen Systemen ausgetauscht
sind, und kann eine Vielzahl von Achsen der beliebigen Systeme kombinieren,
so dass eine Interpolation bei einem manuellen Betrieb ermöglicht wird;
während
Achsen unter den Systemen ausgetauscht werden, kann die Werkzeugmaschine,
die zum Durchführen
einer Bearbeitung konfiguriert ist, sich auch auf einfache Weise
von den Anhaltpositionen wiederherstellen bzw. erholen, selbst wenn
die Werkzeugmaschine aufgrund eines Alarms anhält, während die Achsen unter den
Systemen ausgetauscht sind, indem als Achsen, die zum manuellen
Arbeiten angewiesen sind, aus der Kombination von Achsen zu dem
Zeitpunkt des Anhaltens aufgrund eines Alarms ausgewählt werden.
-
Ebenso
zeigt das Ausführungsbeispiel
in 1 beispielhaft eine numerische Steuervorrichtung,
die zwei Systeme hat; daher sind zwei Systemsteuerungen vorgesehen;
wenn jedoch eine numerische Steuervorrichtung drei Systeme enthält, können drei
Systemsteuerungen vorgesehen sein; wenn es vier Systeme gibt, vier
Systemsteuerungen. Weiterhin sind zwei Steuerungen für einen
manuellen Betrieb, die oben beschrieben sind, enthalten; jedoch müssen die
Steuerungen für
einen manuellen Betrieb nicht als so viele wie die Anzahl von Systemen
in der numerischen Steuervorrichtung vorgesehen sein; die Steuerungen
können
gemäß einer
Anzahl der Systeme vorgesehen sein, die unabhängig und gleichzeitig manuell
betrieben werden müssen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Eine
numerische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist geeignet auf Werkzeugmaschinen mit numerischer Steuerung
anwendbar, die zwei oder mehrere Systeme enthalten, die zu steuern
sind, insbesondere auf diejenigen, bei welchen die Werkzeugmaschine
Achsen enthält,
die periphere Vorrichtungen für
die Werkzeugmaschine steuern, und jede der peripheren Achsen durch
jedes der Systeme manuell betrieben wird.
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Zusammenfassung
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Ungeachtet
eines Betriebsmodes von Systemen, zu welchen vorbestimmte Achsen
gehören,
ist eine numerische Steuerung für
mehrere Systeme vorgesehen, die Achsen, die zu beliebigen Systemen gehören, frei
kombiniert und dann Achsen, die zu einer Vielzahl von Systemen gehören, in
einem vorbestimmten manuellen Mode gleichzeitig betätigt, oder eine
Vielzahl von Achsen, die zu demselben System gehören, in jeweiligen manuellen
Betriebsmoden gleichzeitig betätigt,
um eine Interpolationssteuerung bei einem manuellen Betrieb sicher
vorzunehmen.
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Die
numerische Steuervorrichtung enthält eine Vielzahl von Steuerungen
für einen
manuellen Betrieb 21 und 22 unabhängig von
den Systemen; ein Auswahlsignal für einen manuellen Betriebsmode 31,
das jeweils für
die Steuerungen für
einen manuellen Betrieb vorgesehen ist; ein Auswahlsignal für eine beliebige
Achse 32, das jeweils für
die Steuerungen für
einen manuellen Betrieb oder manuelle Moden vorgesehen ist, zum
Auswählen
von Achsen von irgendeinem der Systeme; ein Anweisungssignal für eine Geschwindigkeit
für eine
manuelle Bewegung 33, das jeweils für die Steuerung für einen
manuellen Betrieb vorgesehen ist; ein Rücksetzsignal für einen manuellen
Betrieb 34, das jeweils für die Steuerungen für einen
manuellen Betrieb vorgesehen ist; wodurch Achsen aus beliebigen
Systemen ausgewählt werden,
um die Achsen manuell zu betätigen
und um eine Interpolationssteuerung der Achsen bei einem manuellen
Betrieb vorzunehmen.