-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungslaminat und einen
Verpackungsbeutel, bevorzugt für die
Verwendung zum Verpacken von elektronischen Produktes, wie zum Beispiel
einem Wafergehäuse,
in dem ein Siliziumwafer, ein Verbindungshalbleiterwafer, eine Festplatte,
etc. eingeschlossen sind.
-
HINTERGRUND
-
Elektronische
Materialien, wie zum Beispiel Siliziumwafer, Verbindungshalbleiterwafer
(z.B. Gallium-Phosphor-Wafer)
oder Festplatten stellen sehr hohe Anforderungen an den Reinheitsgrad.
Zum Beispiel ist ein scheibenförmiges
Produkt, wie zum Beispiel ein Siliziumwafer, ein Verbindungshalbleiterwafer
oder eine Festplatte, nachdem es in ein sauberes gewaschenes kastenförmiges Harzgehäuse eingeschlossen
worden ist, im Allgemeinen mit einem sauberen Verpackungsbeutel,
der aus Laminat mit einer Dichtungsschicht aus Polyethylen gefertigt
ist, verpackt. In einem solchen Verpackungsbeutel, in dem ein elektronisches
Produkt verpackt ist, tritt im Falle einer fehlenden luftdichten
Verpackung des inneren Harzgehäuses,
das so genannte respiratorische Phänomen auf, in dem Luft aus
dem Harzgehäuse
aufgrund der Druckveränderung
in der Umgebung während
des Transportprozesses in der Luft Ein- und Austritt. Zum Beispiel
tritt das respiratorische Phänomen
in solchen Fällen
durch Druckänderungen
auf, in denen es zeitweise als Luftfracht in einem Lagerhaus in
einer Umgebung mit hoher Temperatur an einem Flughafen gelagert
wird oder in Fällen,
in denen es als Luftfracht im Frachtraum eines Flugzeugs gelagert
wird und der Druck in der Luft verringert wird. Wenn ein solches
respiratorisches Phänomen
auftritt, heften ionische Verunreinigungen, die besonders in der
innersten Schicht existieren und/oder suspendierte Partikel des
Verpackungsbeutels, an der Oberfläche des sauberen elektronischen
Materials, das im Harzgehäuse
eingeschlossen ist, wodurch das elektronische Material kontaminiert
wird. Demnach ist es insbesondere erforderlich, dass die Dichtungsschicht,
die die erste Schicht des Verpackungsbeutels bildet, einen geringen
Gehalt an ionischen Verunreinigungen und angehefteter Menge der suspendierten
Partikel aufweist.
-
Um
einen solches Bedürfnis
zu decken, schlug der vorliegende Anmelder ein Verpackungslaminat
vor, in dem eine Hochdruckpolyethylenfolie mit einer Dichte von
0,92 g/cm3 oder weniger und einer Schmelzflussrate
von 0,3 bis 5 g/10 Min. als Dichtungsschicht verwendet wird, wobei
die Hochdruckpolyethylenfolie durch ein radikalisches Hochdruckpolymerisationsverfahren,
das einen oder mehrere Radikalinitiatoren aus der Peroxidserie,
die eine Halbwertszeit im Bereich von 150 bis 200°C aufweisen
(siehe Patentdokument 1), verwendet, hergestellt wird.
-
Patentdokument
1: Japanische ungeprüfte
offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2003-191363 (Anspruch 4)
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG GELÖSTE
PROBLEME
-
Obwohl
das zuvor genannte Verpackungslaminat besonders hervorragend ist,
da der Gehalt der ionischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel der
Metallionen, gering ist, ergibt sich ein Nachteil, da die Dichtungsstärke etwa
30 bis 40 N/15 mm (im Falle einer Dicke von 40 μm) beträgt, und daher eine ausreichende Dichtungsstärke nicht
erhalten werden kann. In den letzten Jahren wird der Überseetransport
von elektronischen Produkten im Allgemeinen mittels Luftfracht durchgeführt. Bei
ungefähr
10000 m Lufthöhe
sagt man, dass der Frachtraum eines Flugzeugs einen atmosphärischen
Druck von etwa 0,2 aufweist. Das verursacht das Phänomen der
Expansion eines Verpackungsbeutels, in dem ein elektronisches Produkt
verpackt ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Dichtungsstärke des
Verpackungsbeutels unzureichend ist, wird der Verpackungsbeutel
zerplatzt. Es wurde experimentell belegt, dass das Problem des Zerplatzens
des Verpackungsbeutels im Frachtraum in der Luft verringert werden
kann, wenn die Dichtungsstärke
des Verpackungsbeutels etwa 48 N/15 mm oder mehr beträgt.
-
Hingegen
wurde im Allgemeinen als Verpackungsfolie eine Hochdruckpolyethylenfolie,
die mit einem Ziegler-Katalysator
als Polymerisationskatalysator hergestellt worden ist, verwendet.
In Fällen,
in denen der Verpackungsbeutel unter Verwendung der Folie als Dichtungsschicht
hergestellt worden ist, kann jedoch eine hohe Dichtungsstärke von
etwa 50 bis 65 N/15 mm erhalten werden und man erachtet daher diese
Verpackung als bevorzugt zum Verpacken eines elektronischen Produktes.
Jedoch bleiben Metall- und anorganische Ionen, die den Ziegler-Katalysator
bilden, innerhalb der Folie und daher ergibt sich das Problem, dass
die Dichte der ionischen Verunreinigungen sehr hoch ist. Darüber hinaus
verbleiben, im Falle, dass der Träger einen Katalysator vom Ziegler-Typ
trägt,
Magnesiumionen oder ähnliches,
die den Träger
ausmachen, innerhalb der Folie, was wiederum die Dichte der ionischen
Verunreinigungen erhöht.
-
Einer
Verpackungsfolie wird häufig
zum Beispiel Erucamid zugesetzt, um die Gleiteigenschaften auf der
Folienoberfläche
zu verbessern. In diesem Fall ergibt sich das Problem, dass ionische
Verunreinigungen, die Stickstoffatome enthalten (zum Beispiel Ammoniumion,
Nitration, Nitration, etc.), zunehmen.
-
Die
Dichte einer herkömmlichen
linearen Hochdruckpolyethylenfolie legt bei etwa 0,923 g/cm3 oder weniger. Die vorliegende Studie der
Erfinder zeigte, dass im Falle der Verwendung einer solchen Folie
als Dichtungsschicht eines Verpackungsbeutels eine ausreichende
Gleiteigenschaft der Folie nicht erhalten werden kann, wenn das
zugegebene Mittel, wie zum Beispiel das zuvor genannte zugegebene
Mittel, nicht enthalten ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den zuvor genannten
technischen Hintergrund gemacht und zielt darauf ab, ein Verpackungslaminat
mit einem stark verringerten Gehalt an ionischen Verunreinigungen,
wie zum Beispiel Metallionen, dass eine ausreichende Dichtungsstärke und
hervorragende Gleiteigenschaften aufweist, und einen Verpackungsbeutel
und einen Halbleiterproduktverpackungsbeutel, die das Verpackungslaminat
verwenden, bereitzustellen.
-
MITTEL ZUM LÖSEN DES
PROBLEMS
-
Um
die zuvor genannten Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
die folgenden Mittel zur Verfügung.
- [1] Ein Verpackungslaminat, das mindestens
eine Dichtungsschicht umfasst,
wobei die Dichtungsschicht eine
Folie umfasst, die eine Dichte von 0,925 bis 0,935 g/cm3 aufweist
und ein lineares Ethylen/α-Olefin-Copolymer
enthält,
wobei die Folie kein Additiv enthält, und
wobei das lineare
Ethylen/α-Olefin-Copolymer
ein Copolymer ist, das mit einem Metallocenkatalysator als einem
Polymerisationskatalysator hergestellt wird.
- [2] Ein Verpackungslaminat, das mindestens eine Dichtungsschicht
umfasst,
wobei die Dichtungsschicht eine Folie umfasst, die
eine Dichte von 0,925 bis 0,935 g/cm3 aufweist
und ein lineares Ethylen/α-Olefin-Coploymer
enthält,
wobei der Film kein Additiv enthält,
wobei
als lineares Ethylen/α-Olefin-Coploymer
ein Coploymer verwendet wird, das dadurch erhalten wird, dass das
lineare Ethylen/α-Olefin-Coploymer,
das mit einem Ziegler-Katalysator
als einem Polymerisationskatalysator hergestellt worden ist, einem
Verfahren zum Entfernen von ionischen Verunreinigungen unterzogen
wird, in dem enthaltene ionische Verunreinigungen verringert oder
entfernt werden.
- [3] Das Verpackungslaminat, wie im zuvor genannten Punkt [2]
genannt, wobei das Verfahren zum Entfernen der ionischen Verunreinigung
ein Verfahren zum Verringern oder Entfernen der enthaltenen ionischen Verunreinigungen,
wie zum Beispiel einem Ziegler-Katalysator, ist, das eine Chelatbildungsreaktion
mit einem Ziegler-Katalysator und einem Chelatbildner verwendet.
- [4] Das Verpackungslaminat, wie im zuvor genannten Punkt [2]
genannt, wobei das Verfahren zum Entfernen der ionischen Verunreinigungen
ein Verfahren zum Verringern oder Entfernen der enthaltenen ionischen
Verunreinigungen, wie zum Beispiel einem Ziegler-Katalysator, ist,
indem zum Zeitpunkt des Zerkleinerns des linearen Ethylen/α-Olefin-Copolymers
während
eines Granulierungsprozesses ein Verfahren zum Schneiden eines geschmolzenen
Copolymers in sauberem warmen Wasser durchgeführt wird.
- [5] Das Verpackungslaminat, wie in einem der Punkte [1] bis
[4] genannt, wobei die Folie, die die Dichtungsschicht bildet, eine
Dichte von 0,928 bis 0,933 g/cm3 aufweist.
- [6] Ein Verpackungsbeutel, der das Verpackungslaminat, wie in
einem der zuvor genannten Punkte [1] bis [5] rezitiert, verwendet,
wobei die Dichtungsschicht des Verpackungslaminats die innerste
Schicht des Verpackungsbeutels bildet.
- [7] Ein Verpackungsbeutel für
elektronische Produkte, der das Verpackungslaminat, wie in einem
der zuvor genannten Punkte [1] bis [5] rezitiert, verwendet, wobei
die Dichtungsschicht des Verpackungslaminats die innerste Schicht
des Verpackungsbeutels bildet.
-
WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
-
In
der Erfindung im zuvor genannte Punkt [1] kann eine Heißverschweißung durchgeführt werden
und es kann eine ausreichende Dichtungsstärke erhalten werden, da die
Dichtungsschicht aus einer Folie gemacht ist, die ein lineares Ethylen/α-Olefin-Coploymer
enthält,
das mit einem Metallocenkatalysator als einem Polymerisationskatalysator
hergestellt wurde. Demgemäß würde zum
Beispiel der Verpackungsbeutel, der unter Verwendung des Laminats
dieser Erfindung hergestellt worden ist, im abgedichteten Teilbereich
nicht beschädigt,
selbst wenn sich der Verpackungsbeutel, in dem sich das in abgedichteter
Weise verpackte elektronische Produkt befindet, ausdehnt, wenn sich
der Frachtraum eines Flugzeugs in der Luft in einem Zustand niedrigen Drucks
befindet. Darüber
hinaus ist das lineare Ethylen/α-Olefin-Coploymer,
das die Dichtungsschicht bildet, ein Coploymer, das mit einem Metallocen-Kalalysator
als Polymerisationskatalysator hergestellt wurde, und wobei die Dichtungsschicht
kein Additiv enthält.
Demnach ist der Gehalt an ionischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel
Metallionen oder anorganischen Ionen, sehr gering, wodurch verhindert
wird, dass die ionischen Verunreinigungen auf das verpackte Objekt übertragen
werden. Zum Beispiel kann in Fällen,
in denen der Verpackungsbeutel unter Verwendung des Laminats der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde und ein elektronisches
Produkt darin verpackt wurde, der Übergang der ionischen Verunreinigungen
auf das elektronische Produkt verhindert werden. Da darüber hinaus
die Dichte der Folie, die das lineare Ethylen/α-Olefin-Coploymer enthält, so angesetzt
ist, dass sie in den Bereich von 0,925 bis 0,935 g/cm3 fällt, weist
das Laminat hervorragende Gleiteigenschaften auf und kann eine geeignete
Flexibilität
aufweisen, was wiederum die Verarbeitbarkeit des Verpackungsmaterials
wesentlich verbessern kann. In dieser Erfindung [1] kann der Gehalt
an ionischen Verunreinigungen in der Dichtungsschicht verringert
werden, ohne ein Verfahren zum Entfernen der ionischen Verunreinigung
durchzuführen.
Daher ist die Produktivität
hervorragend und die Kosten können
verringert werden.
-
In
der Erfindung [2] wird die Dichtungsschicht aus einer Folie hergestellt,
die ein lineares Ethylen/α-Olefin-Copolymer enthält, das
mit einem Ziegler-Katalysator als einem Polymerisationskatalysator
hergestellt wurde. Daher kann eine Heißverschweißung durchgeführt werden
und eine ausreichende Dichtungsstärke erhalten werden. Demgemäß würde zum
Beispiel der Verpackungsbeutel, der unter Verwendung des Laminats
dieser Erfindung hergestellt worden ist, im abgedichteten Teilbereich
nicht beschädigt,
selbst wenn sich der Verpackungsbeutel, in dem sich das in abgedichteter
Weise verpackte elektronische Produkt befindet, ausdehnt, wenn sich
der Frachtraum eines Flugzeugs in der Luft in einem Zustand niedrigen
Drucks befindet. Darüber
hinaus ist das lineare Ethylen/α-Olefin-Coploymer
ein Coploymer, das dadurch erhalten wird, dass das lineare Ethylen/α-Olefin-Coploymer,
das mit einem Ziegler-Katalysator als einem Polymerisationskatalysator
hergestellt worden ist, einem Verfahren zum Entfernen von ionischen
Verunreinigungen unterzogen wird, in dem enthaltene ionische Verunreinigungen
verringert oder entfernt werden, wobei die Dichtungsschicht kein Additiv
enthält.
Daher ist der Gehalt an ionischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel
Metallionen oder anorganische Ionen, sehr gering, wodurch verhindert
wird, dass die ionischen Verunreinigungen auf das verpackte Objekt übertragen
werden. Zum Beispiel kann, in einem Fall, indem der Verpackungsbeutel
unter Verwendung des Laminats der vorliegenden Erfindung hergestellt
wird und ein elektronisches Material darin verpackt ist, die Übertragung
der ionischen Verunreinigungen auf das elektronische Produkt verhindert
werden. Da darüber
hinaus die Dichte des Films, der das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer
enthält,
so angesetzt wird, das sie in den Bereich von 0,925 bis 0,935 g/cm3 fällt,
zeigt das Laminat eine hervorragende Gleiteigenschaft und kann eine
geeignete Flexibilität
aufweisen, was wiederum die Verarbeitbarkeit der Verpackung wesentlich
verbessern kann.
-
In
der Erfindung [3] ist das Verfahren zum Entfernen der ionischen
Verunreinigungen ein Verfahren zum Verringern oder Entfernen der
enthaltenen ionischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel der Rückstand eines
Ziegler-Katalysators, unter Verwendung einer Chelatbildungsreaktion
eines Ziegler-Katalysators
und eines Chelatbildner. Darum können
ionische Verunreinigungen ausreichend entfernt werden.
-
In
der Erfindung [4] ist das Verfahren zum Entfernen der ionischen
Verunreinigung ein Verfahren zum Verringern oder Entfernen von enthaltenen
ionischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel der Rückstand
eines Ziegler-Katalysators, indem zum Zeitpunkt des Zerkleinerns
des linearen Ethylen/α-Olefin-Copolymers
während
eines Granulierungsprozesses ein Verfahren zum Schneiden eines geschmolzenen
Copolymers in sauberem warmen Wasser durchgeführt wird. Darum können die
ionischen Verunreinigungen ausreichend entfernt werden.
-
In
der Erfindung [5] kann die Gleiteigenschaft weiter verbessert werden
und eine geeignete Flexibilität kann
erhalten werden, da der Film, der die Dichtungsschicht bildet, eine
Dichte von 0,928 bis 0,933 g/cm3 aufweist.
Dies verbessert weiter die Verarbeitbarkeit der Verpackung.
-
In
der Erfindung [6] kann eine ausreichende Dichtungsstärke erhalten
werden. Demgemäß würde zum Beispiel
der Beutel im abgedichteten Teilbereich nicht beschädigt, selbst
wenn sich der Verpackungsbeutel, in dem sich das in abgedichteter
Weise verpackte elektronische Produkt befindet, ausdehnt, wenn sich
der Frachtraum eines Flugzeugs in der Luft in einem Zustand niedrigen
Drucks befindet. Darüber
hinaus weist die Dichtungsschicht einen sehr geringen Gehalt an
ionischen Verunreinigungen auf, wie zum Beispiel Metallionen oder
anorganischen Ionen, wodurch verhindert wird, dass die ionischen
Verunreinigungen auf das verpackte Objekt übertragen werden. Da darüber hinaus
die Dichte der Folie, die das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer, das die Dichtungsschicht
bildet, enthält,
so angesetzt wird, dass sie in einem Bereich von 0,925 bis 0,935
g/cm3 fällt,
weist das Laminat eine hervorragende Gleiteigenschaft auf und kann
eine geeignete Flexibilität
aufweisen, was wiederum die Verarbeitbarkeit der Verpackung wesentlich
verbessern kann.
-
In
der Erfindung [7] kann eine ausreichende Dichtungsstärke erhalten
werden. Demgemäß würde der Verpackungsbeutel
im abgedichteten Teilbereich nicht beschädigt, selbst wenn sich der
Verpackungsbeutel, in dem sich das in abgedichteter Weise verpackte
elektronische Produkt befindet, ausdehnt, wenn sich der Frachtraum
eines Flugzeugs in der Luft in einem Zustand niedrigen Drucks befindet.
Darüber
hinaus weist die Dichtungsschicht einen sehr geringen Gehalt an
ionischen Verunreinigungen auf, wie zum Beispiel Metallionen oder
anorganischen Ionen, wodurch verhindert wird, dass die ionischen
Verunreinigungen auf das verpackte Objekt übertragen werden. Darüber hinaus
weist das Laminat eine hervorragende Gleiteigenschaft auf und kann
eine geeignete Flexibilität
aufweisen, was wiederum die Verarbeitbarkeit der Verpackung wesentlich
verbessern kann, da die Dichte des Films, der das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer, das die
Dichtungsschicht bildet, enthält,
so angesetzt wird, dass sie in den Bereich von 0,925 bis 0,935 g/cm3 fällt.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
FIGUREN
-
[1]
ist eine Querschnittsansicht, die ein Verpackungslaminat gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt.
-
[2]
ist eine Querschnittsansicht, die eine andere Ausführungsform
des Verpackungslaminats dieser Erfindung zeigt.
-
[3]
ist die Vorderansicht, in der ein Verpackungsbeutel gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung im geschlossenen Zustand gezeigt wird.
-
[4]
ist eine perspektivische Ansicht, die einen Gebrauchszustand eines
Verpackungsbeutels gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt.
-
[5]
ist eine Ansicht, die ein Beispiel für ein Herstellungsverfahren
von einem Verpackungslaminat gemäß dieser
Erfindung zeigt.
-
[6]
ist eine Vorderansicht, die einen Verpackungsbeutel gemäß einer
anderen Ausführungsform dieser
Erfindung im geschlossenen Zustand zeigt.
-
- 1
- Verpackungslaminat
- 2
- Dichtungsschicht
- 3
- Grundmaterialschicht
- 4
- Oberflächenschicht
- 5
- Zwischenschicht
- 6
- Adhäsionsmittelschicht
- 10
- Verpackungsbeutel
-
BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Eine
Ausführungsform
eines Verpackungslaminats 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
wird in 1 gezeigt. Dieses Verpackungslaminat 1 weist
eine Grundmaterialschicht 3 und eine Dichtungsschicht 2 auf.
In dieser Ausführungsform
weist die Grundmaterialschicht 3 eine Oberflächenschicht 4 und
eine Zwischenschicht 5 auf. In dieser Ausführungsform
sind die Schichten 2, 4 und 5 durch ein
Trocken-Laminierverfahren unter Verwendung eines adhäsiven Mittels
(nicht dargestellt) aneinander gebunden.
-
Die
Dichtungsschicht 2 ist eine Folie mit einer Dichte von
0,925 bis 0,935 g/cm3, und enthält ein lineares
Ethylen/α-Olefin-Copolymer
und die Folie enthält
kein Additiv (z.B. Schmierstoff, Antiblockiermittel, antistatisches
Mittel, Antioxidationsmittel, Ultraviolettabsorber). Darüber hinaus
ist das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer
ein (a) Copolymer, das mit einem Metallocenkatalysator als Polymerisationskatalysator
hergestellt wird oder (b) ein Copolymer, das dadurch erhalten wird,
das ein lineares Ethylen/α-Olefin-Copolymer,
das mit einem Ziegler-Katalysator als Polymerisationskatalysator
erzeugt wurde, einem Verfahren zum Entfernen einer ionischen Verunreinigung
unterzogen wird.
-
Wie
weiter oben erwähnt
ist in dieser Erfindung die Dichtungsschicht 2 aus einer
Folie hergestellt, die ein lineares Ethylen/α-Olefin-Copolymer enthält, das
mit einem Ziegler-Katalysator als einem Polymerisationskatalysator
hergestellt wurde. Demgemäß würde zum
Beispiel durch Herstellen des Verpackungsbeutels 10 unter
Verwendung des Laminats 2 dieser Erfindung der Beutel im
abgedichteten Teilbereich nicht beschädigt, selbst wenn sich der
Verpackungsbeutel, in dem sich das in abgedichteter Weise verpackte
elektronische Produkt befindet, ausdehnt, wenn sich der Frachtraum
eines Flugzeugs in der Luft in einem Zustand niedrigen Drucks befinde.
-
Darüber hinaus
weist die Dichtungsschicht 2 eine hervorragende Gleiteigenschaft
auf und hat eine geeignete Flexibilität, da die Dichtungsschicht 2 aus
einem Film mit einer Dichte von 0,925 bis 0,935 g/cm3 hergestellt
wird und ein lineares Ethylen/α-Olefin-Copolymer
enthält.
Daher kann es zu einem Zeitpunkt des Verpackens eines zu verpackenden
Objekts die Verarbeitbarkeit der Verpackung ausreichend verbessern.
Wenn die Dichte weniger als 0,925 g/cm3 beträgt, ist
die Gleiteigenschaft nicht ausreichend, wodurch die Verarbeitbarkeit
der Verpackung verschlechtert wird. Wenn andererseits die Dichte
0,935 g/cm3 übersteigt, wird das Laminat übermäßig steif,
wodurch sich eine gestörte
Verarbeitbarkeit der Verpackung ergibt. In dem Fall, in dem der
Verpackungsbeutel transparent ist, verschlechtert sich die Transparenz
(Sichtbarkeit des Inneren). Zusätzlich
wird die Heißverschweißungstemperatur
erhöht.
Unter anderem liegt die Dichte der Folie, die die Dichtungsschicht 2 bildet,
bevorzugt bei 0,928 bis 0,933 g/cm3.
-
Darüber hinaus
ist, da das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer, das die
Dichtungsschicht 2 bildet, ein Copolymer ist, das mit einem
Metallocenkatalysator als einem Polymerisationskatalysator hergestellt
wird oder einem Copolymer, das dadurch erhalten wird, das das lineare
Ethylen/α-Olefin-Copolymer,
das mit einem Ziegler-Katalysator als einem Polymerisationskatalysator
hergestellt wurde, einem Verfahren zum Entfernen einer ionischen
Verunreinigung unterzogen wird, der Gehalt der ionischen Verunreinigungen,
wie zum Beispiel Metallionen oder anorganischen Ionen, sehr gering,
wodurch verhindert wird, dass die ionischen Verunreinigungen auf
das verpackte Objekt übertragen
werden (z.B. elektronisches Produkt). Da darüber hinaus die Dichtungsschicht 2 kein
Additiv enthält,
kann der Gehalt an ionischen Verunreinigungen ausreichend verringert werden.
Zum Beispiel kann durch Herstellen eines Verpackungsbeutels, in
dem ein elektronisches Produkt verpackt wird, unter Verwendung des
Laminats 1 der vorliegenden Erfindung der Übergang
von ionischen Verunreinigungen auf das elektronische Produkt verhindert
werden. Der Grund dafür,
warum der Gehalt an ionischen Verunreinigungen sehr gering ist,
wenn der Beutel unter Verwendung eines Metallocenkatalysators als einem
Polymerisationskatalysator hergestellt wird, wird im Folgenden erläutert. Die
Katalysatoraktivität
des Metallocenkatalysators pro Übergangsmetall
verbessert sich dramatisch im Vergleich mit einem herkömmlichen
heterogenen Katalysator der festen Serie (mehrere Serien), und eine
ausreichende Katalysatoraktivität kann
durch eine geringe Menge des Katalysators erhalten werden. Dadurch
kann die verwendete Menge des Metallocenkatalysators sehr klein
sein. Der Metallocenkatalysator ist auf keinen spezifischen begrenzt.
Biscyclopentadienyl-Komplexsalz (C5H5)2M, das zwei Cyclopentadienringe
und verschiedene Übergangsmetalle umfasst,
kann beispielhaft genannt werden. Ein Übergangsmetall M, das das Biscyclopentadienyl-Komplexsalz
bildet, kann zum Beispiel Zr, Ti, V, Cr, Mn, Co, Ni, Mo, Ru, Rh,
Lu, Ta, W, Os und Ir sein.
-
Der
Ziegler-Katalysator ist ein Katalysator, der eine Kombination aus
der I, II, III-Gruppe des Periodensystems der metallorganischen
Verbindungen und aus der IV, V, VI, VII, VIII-Gruppe des Periodensystems
der metallischen Verbindungen ist, wobei er jedoch nicht spezifisch
darauf begrenzt ist. Zum Beispiel kann ein Katalysator, der aus
Ti-Chlorid und einer organischen Aluminiumverbindung, die durch
einen Träger
getragen wird, hergestellt wird, beispielhaft genannt werden.
-
Das
Verfahren zum Entfernen der ionischen Verunreinigung ist nicht spezifisch
begrenzt. Zum Beispiel können
ein Verfahren zum Verringern oder Entfernen der ionischen Verunreinigungen
durch ein chemisches Verfahren und ein Verfahren zum Verringern
oder Entfernen ionischer Verunreinigungen durch ein physikalisches
Verfahren beispielhaft genannt werden.
-
Das
Verfahren zum Verringern oder Entfernen durch ein chemisches Verfahren
ist nicht spezifisch begrenzt. Zum Beispiel kann ein Verfahren zum
Verringern oder Entfernen von enthaltenen ionischen Verunreinigungen,
wie zum Beispiel dem Rückstand
eines Ziegler-Katalysators, unter Verwendung einer Chelatbildungsreaktion
eines Ziegler-Katalysators und eines Chelatbildners beispielhaft
genannt werden. Der Chelatbildner ist nicht spezifisch begrenzt.
Zum Beispiel können
Acetylaceton und Propylenoxid beispielhaft genannt werden.
-
Das
Verfahren zum Verringern oder Entfernen durch ein physikalisches
Verfahren ist nicht spezifisch begrenzt. Zum Beispiel kann ein Verfahren
zum Verringern oder Entfernen enthaltener ionischer Verunreinigungen,
wie zum Beispiel dem Rückstand
eines Ziegler-Katalysators, bei dem zum Zeitpunkt des Zerkleinerns des
linearen Ethylen/α-Olefin-Copolymers
während
eines Granulierungsprozesses ein Verfahren zum Schneiden eines geschmolzenen
Copolymers in sauberem warmen Wasser (z.B. 50 bis 80°C warmes
Wasser) durchgeführt
wird, beispielhaft genannt werden (die enthaltenen ionischen Verunreinigungen
können
durch Auflösen im
warmen Wasser entfernt werden). Das Zerschneiden kann zum Beispiel
mit einem schnell rotierenden Messer durchgeführt werden.
-
Das α-Olefin des
linearen Ethylen/α-Olefin-Copolymers
ist nicht spezifisch begrenzt. Zum Beispiel können ein oder mehrere α-Olefine,
die aus der Gruppe ausgewählt
werden, die aus 1-Buten, 1-Penten, 3-Methyl-1-buten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten und 1-Octen
besteht, verwendet werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die Dichtungsschicht 2 sei angemerkt, das
auch ein anderes Harz als das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer mit den zuvor
genannten Charakteristika innerhalb des Bereichs, der die Wirkungen
der Erfindung nicht beeinträchtigt,
beigemischt werden kann. Jedoch kann es vom Standpunkt des ausreichenden
Verringerns des Gehaltes der ionischen Verunreinigungen in der Dichtungsschicht 2 von
Vorteil sein, die Struktur zu verwenden, in der die Dichtungsschicht 2 nur
das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer
mit den zuvor genannten Charakteristika einschließt.
-
Das
Verpackungslaminat 1 dieser Erfindung ist mit der Dichtungsschicht 2,
die die zuvor genannten Charakteristika aufweist, und der Grundmaterialschicht 3,
die auf die Dichtungsschicht 2 laminiert ist, ausgestattet.
Die Grundmaterialschicht 3 ist mit mindestens einer Oberflächenschicht 4 ausgestattet.
Falls erforderlich können
eine oder mehrere Zwischenschichten 5 bereitgestellt werden.
Jedoch wird die Struktur nicht spezifisch auf diese beispielhaft
genannten Laminatstrukturen begrenzt.
-
Die
Oberflächenschicht 4 ist
nicht spezifisch begrenzt. Zum Beispiel können eine Schicht, die aus
einer Folie mit Barriereeigenschaft hergestellt wird, mit, zum Beispiel,
einer Lichtblockiereigenschaft, einer Barriereeigenschaft gegen
Sauerstoff und/oder der Barriereeigenschaft gegen Feuchtigkeit,
beispielhaft genannt werden. Die Oberflächenschicht 4 ist
bevorzugt transparent, damit bestätigt werden kann, das das zu
verpackende Objekt im Verpackungsbeutel 10, der aus dem
Laminat 1 dieser Erfindung hergestellt ist, eingeschlossen
ist. In Fällen,
in denen das zu verpackende Objekt lichtempfindlich ist, wird eine
Folie mit einer Lichtblockiereigenschaft verwendet.
-
Als
Oberflächenschicht 4 kann
in Fällen,
in denen die Transparenz und die Barriereeigenschaft gegen Sauerstoff
erforderlich sind, zum Beispiel eine biaxial gezogene Polyethylenterephthalat-(PET)Folie,
auf dem oxidiertes Silizium oder Metalloxid abgelagert ist, eine
biaxial gezogene Polypropylen-(PP)Folie und eine biaxial gezogene
Polyamidfolie verwendet werden. Darüber hinaus können eine
biaxial gezogene PET-Folie, die mit Polyvinylidenchlorid oder Polyvinylalkohol
beschichtet ist, eine biaxial gezogene PP-Folie, eine mit einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
verseifte Folie, eine Polyvinylalkoholfolie oder eine Polycarbonatfolie
verwendet werden.
-
Darüber hinaus
kann in der Fällen,
in denen die Lichtblockiereigenschaft und die Barriereeigenschaft gegen
Sauerstoff erforderlich sind, als Oberflächenschicht 4 zum
Beispiel eine Aluminiumfolie; eine biaxial gezogene PET-Folie oder
eine biaxial gezogene PP-Folie auf denen eine Aluminiumfolie angeheftet
ist; eine biaxial gezogene PET-Folie
oder eine biaxial gezogene PP-Folie auf denen metallisches Aluminium
abgelagert ist, verwendet werden.
-
Die
Zwischenschicht 5 ist eine Schicht, die hauptsächlich die
mechanische Stärke
(Durchschlagskraft) und verschiedene Barriereeigenschaften des Laminats 1 ausgleicht.
Als Folie für
die Zwischenschicht 5 können
zum Beispiel eine gezogene oder nicht gezogene Kunststofffolie zum
Beispiel aus Polypropylen, Polyethylenterephtalat, Polyamid (z.B.
6-Nylon, 6,6-Nylon), Zelluloseacetat, Ethylen-Vinyl-Acetat-Copolymerverseift,
Poylcarbonat, ein Papier oder eine Aluminiumfolie beispielhaft genannt
werden.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist es möglich, die Struktur zu verwenden,
in der jede der Schichten 2, 4 und 5 ganzheitlich
mit der Klebstoffschicht 6 laminiert ist. Diese Klebstoffschicht 6 wird
durch eine geschmolzene extrudierte Schicht (mit PE extrudierte
Schicht) einer thermoplastischen Harzfolie, wie zum Beispiel einer
Polyethylenfolie, gebildet. Das Verpackungslaminat 1 mit
der in 2 gezeigten Struktur, die die Klebstoffschicht 6 verwendet,
ist im Vergleich mit der in 1 gezeigten
Struktur im Laminat selber flexibler. In Fällen, in denen das zu verpackende
Objekt, das mit dem Verpackungsbeutel 10, der aus dem Laminat 1 hergestellt
wird, verpackt werden soll, ein elektronisches Produkt ist, wie
der Klebstoff oder die Klebstoffschicht 6, wird ein nicht nicht-Silizium-Typ
Klebstoff oder Schicht, die kein Silizium beinhaltet, bevorzugt
verwendet. Wenn die Schichten 2, 4 und 5 laminiert
werden, kann die Oberfläche
jeder Schicht einer Behandlung zum Verbessern der Haftfähigkeit,
wie zum Beispiel einer Ozonbehandlung, unterzogen werden.
-
Die
konkrete Schichtstruktur des Verpackungslaminats 1 der
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft dargestellt, jedoch ist
die Schichtstruktur nicht auf eine in diesen Beispielen genannte
beschränkt. "AC" in der Schichtstruktur
bezeichnet eine "Befestigungsbeschichtung".
-
[Struktur mit einer Aluminiumfolie]
-
- – Nylon
(Oberflächenschicht)/AC/PE-extrudierte
Schicht (Klebstoffschicht)/Aluminiumfolie(Zwischenschicht)/AC/PE-extrudierte Schicht(Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
- – Nylon
(Oberflächenschicht)/Aluminiumfolie
(Zwischenschicht)/AC/PE-extrudierte Schicht (Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
- – PET
(Oberflächenschicht)/Aluminiumfolie
(Zwischenschicht)/Nylon(Zwischenschicht)/AC/PE-extrudierte Schicht
(Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
-
[Struktur ohne Aluminiumfolie]
-
- – Nylon
(Oberflächenschicht)/AC/PE-extrudierte
Schicht (Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
- – PET
(Oberflächenschicht)/AC/PE-extrudierte
Schicht (Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
- – PET
(Oberflächenschicht)/Nylon(Zwischenschicht)/AC/PE-extrudierte Schicht(Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
- – PET
mit einer transparenten Barrierefolie (Oberflächenschicht)/AC/PE-extrudierte
Schicht (Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
- – PET
mit einer transparenten Barrierefolie (Oberflächenschicht)/Nylon (Zwischenschicht)/AC/PE-extrudierte
Schicht (Klebstoffschicht)/Dichtungsschicht
-
Als
Nächstes
wird eine Ausführungsform
eines Verpackungsbeutels 10 dieser Erfindung, der unter Verwendung
des Verpackungslaminats 1, wie in 3 und 4 gezeigt,
strukturiert ist, gezeigt. Dieser Verpackungsbeutel 10 ist
ein annährend
würfelförmiger Beutel
in einem expandierten Zustand, der seitliche Folien 21 und 22 und
Blattfolien 23 und 24 aufweist. Jeder dieser Folien 21, 22, 23 und 24 ist
ein Verpackungslaminat 1 dieser Erfindung. Die Dichtungsschicht 2 des
Verpackungslaminats 1 ist auf der Innenseite angeordnet.
-
Im
Verpackungsbeutel 10, wie er in 3 gezeigt
wird, sind die seitliche Folie 21 und die gefaltete seitliche
Blattfolie 23 an ihren seitlichen Kantenteilbereichen durch
Heißverschweißung miteinander
verschweißt, um
einen abgedichteten Teilbereich 25 zu bilden, während die
seitliche Folie 22 und die gefaltete seitliche Blattfolie 23 an
ihren seitlichen Kantenteilbereichen durch Heißverschweißung miteinander verschweißt sind,
um einen abgedichteten Bereich zu bilden. Darüber hinaus werden die seitliche
Folie 21 und die gefaltete seitliche Blattfolie 24 an
ihren seitlichen Kantenteilbereichen durch Heißverschweißung miteinander verschweißt, um dadurch
einen abgedichteten Teilbereich 26 zu bilden, während die
seitliche Folie 22 und die gefaltete seitliche Blattfolie 24 an
ihren seitlichen Kantenteilbereichen durch Heißverschweißung miteinander verschweißt sind, um
dadurch einen abgedichteten Teilbereich zu bilden.
-
Im
unteren Teilbereich des Verpackungsbeutels 10 sind die
seitlichen Folien 21 und 22 und die gefalteten
seitlichen Blattfolien 23 und 24 in einer Linie
entlang der umgekehrten Richtung des Beutels Heißverschweißung miteinander verschweißt, um dadurch
einen unteren abgedichteten Bereich 27 (siehe 3)
zu bilden. Darüber
hinaus sind im unteren zentralen Teilbereich 28, an dem
die gefalteten seitlichen Blattfolien 23 und 24 nicht
miteinander interagieren die seitliche Folie 21 und die
seitliche Folie 22 durch Heißverschweißung miteinander verschweißt.
-
Darüber hinaus,
wie in 3 gezeigt, wird der Teilbereich, der von der Linie,
die sich schräg
rechts nach oben aus der Umgebung des unteren zentralen Teilbereichs 28 zum
Teilbereich der Seitenkante erstreckt, dem unteren abgedichteten
Teilbereich 27 und dem abgedichteten Teilbereich 25 umgeben
wird, mittels Heißverschweißung in einer
annähernd
dreieckigen Form verschweißt.
Auf gleiche Weise wird der Teilbereich, der umgeben wird von der
Linie, die sich schräg
nach links oben aus der Umgebung des unteren zentralen Abschnitts 28 bis
zum seitlichen Kantenteilbereich erstreckt, dem unteren abgedichteten
Teilbereich 27 und dem abgedichteten Teilbereich 26,
durch Heißverschweißung in
einer annährend
dreieckigen Form verschweißt.
Das Ausbilden eines solchen annährend
dreieckig geformten heißverschweißten Teilbereichs
macht es einfach die untere Oberfläche des Beutels 10 in
eine rechteckige Form zu expandieren. In dem annährend dreieckig geformten heißverschweißten Teilbereich
werden gestreifte nicht abgedichtete Abschnitte 29 gebildet.
Die Existenz dieser gestreiften nicht abgedichteten Abschnitte kann
das Wellenphänomen
einschränken.
-
Darüber hinaus
werden an beiden Enden der Seitenpositionen des unteren abgedichteten
Teilbereichs 27 runde Punktdichtungen 30 und 33 ausgebildet.
Durch Ausbilden dieser Punktdichtungen werden die gefalteten seitlichen
Blattfolien 23 und 23 miteinander verschweißt und die
gefalteten seitlichen Blattfolien 24 und 24 werden
ebenfalls miteinander verschweißt.
Dies vereinfacht das Entfalten des Beutels 10 in eine annährend würfelförmige Form. "31" bezeichnet einen
eingeschnittenen Teilbereich zum Erleichtern des Öffnungsverfahrens.
-
In
dem Verpackungsbeutel 10 kann eine ausreichende Dichtungsstärke erhalten
werden, da der Beutel 10 durch Verwendung des Verpackungslaminats 1 dieser
Erfindung gebildet wird. Entsprechend würde zum Beispiel der abgedichtete
Teilbereich des Beutels 10 nicht beschädigt werden, sogar wenn sich
der Verpackungsbeutel mit einem Verpackungsgegenstand (z.B. ein
elektronisches Produkt), der auf abgedichtete Art und Weise verpackt
ist, ausdehnt, wenn sich der Frachtraum eines Flugzeugs in der Luft
in einem Zustand niedrigen Drucks befindet. Des Weiteren hat die
Dichtungsschicht 2 einen sehr geringen Gehalt an ionischen Verunreinigungen,
wie zum Beispiel Metallionen oder anorganische Ionen, was verhindert,
dass ionische Verunreinigungen auf den Verpackungsgegenstand (z.B.
ein elektronisches Produkt) transferiert werden. Des Weiteren hat
das Laminat hervorragende Gleiteigenschaften und kann eine angemessene
Flexibilität
haben, da die Dichte der Folie, die das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer
enthält,
die die Dichtungsschicht 2 bildet, so festgelegt wird,
dass sie in den Bereich von 0,925 bis 0,935 g/cm3 fällt. Deshalb
hat es eine hervorragende Verpackungsverarbeitbarkeit.
-
Das
Verpackungslaminat 1 dieser Erfindung hat einen sehr geringen
Gehalt an ionischen Verunreinigungen in der Dichtungsschicht 2.
Deshalb kann es bevorzugt als ein Verpackungsmaterial für ein elektronisches
Produkt verwendet werden (z.B. Siliziumwafer, Verbindungshalbleiterwafer,
magnetisches Festplattenmaterial und verschiedene elektronische
Materialien bevor sie in die zuvor genannten elektronischen Produkte umgesetzt
werden), ist aber nicht auf sie beschränkt. Zum Beispiel kann es als
ein medizinisches Verpackungsmaterial und als ein Verpackungsmaterial,
das auf dem Gebiet verwendet wird, welches saubere Eigenschaften
erfordert, verwendet werden.
-
Der
Verpackungsbeutel 10 dieser Erfindung hat einen sehr geringen
Gehalt an ionischen Verunreinigungen in der Dichtungsschicht 2.
Deshalb kann er bevorzugt als ein Verpackungsbeutel für ein elektronisches Produkt
verwendet werden (z.B. Siliziumwafer, Verbindungshalbleiterwafer,
magnetisches Festplattenmaterial und verschiedene elektronische
Materialien bevor sie in die zuvor genannten elektronischen Produkte
umgesetzt werden), ist aber nicht auf sie beschränkt. Zum Beispiel kann er als
ein medizinischer Verpackungsbeutel und als ein Verpackungsmaterial,
das auf dem Gebiet verwendet wird, dass saubere Eigenschaften erfordert, verwendet
werden.
-
Des
Weiteren ist der Verpackungsbeutel 10 dieser Erfindung
nicht auf den Beutel mit der Form wie in den 3 und 4 gezeigt
beschränkt
und kann jede Form haben, so lange das Verpackungslaminat 1 dieser
Erfindung verwendet wird und die Dichtungsschicht 2 als
die innerste Schicht verwendet wird. Zum Beispiel kann er in einem
dreiseitig abgedichteten Beutel, wie in 6 gezeigt,
ausgebildet sein.
-
Beispiele
-
Als
nächstes
werden konkrete Beispiele dieser Erfindung erklärt werden.
-
Beispiel 1
-
Wie
in 5 gezeigt, wurde eine 40 μm dicke Folie (Dichtungsschicht) 2,
die aus einem linearen Ethylen/α-Olefin-Copolymer
hergestellt wurde, von der rechten Seite dieser Figur bereitgestellt,
während
ein 20 μm dickes
folienähnliches
geschmolzenes Harz 6 (Temperatur: 300°C) eines Hochdruckpolyethylens
eines Hochdruckverfahrens (Schmelzflussrate: 4 g/10 min) nach unten
extrudiert wurde und eine 15 μm
dicke mit Befestigungsmittel beschichtete biaxial gezogene Nylonfolie 3 von
der linken Seite in der Figur bereitgestellt wurde, um das folienähnliche
geschmolzene Harz (PE extrudierte Schicht) 6 zu laminieren,
indem es mit einem Paar von Druckrollen zusammengedrückt wird.
-
Als
das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer
(Dichtungsschicht) 2 wurde ein lineares Ethylen-(1-Hexen)
Copolymer (es wurde kein zusätzliches
Agens hinzugegeben) mit einer Dichte von 0,926 g/cm3,
das mit einem Biscyclopentadienylzirkoniumkomplexsalz (Metallocenkatalysator)
hergestellt wurde, verwendet.
-
Das
Verpackungslaminat 1 wurde einer Beutelherstellungsmaschine
zugeführt,
um dabei einen Verpackungsbeutel (blattartiger transparenter Beutel 10),
wie in 3 gezeigt, herzustellen. In 3 war
die Breite (lateral) 275 mm und die Länge (die vertikale Länge) war
600 mm. Die Breite jeder seitlichen Blattfolie 23 und 24 war
260 mm. Die abgedichtete Breite des abgedichteten seitlichen Teilbereichs 25 und 26 war
10 mm und die abgedichtete Breite des abgedichteten unteren Teilbereichs 27 war
ebenfalls 100 mm.
-
Beispiele 2 und 3, Vergleichsbeispiele
1 bis 3
-
Ein
Verpackungsbeutel 10 wurde auf dieselbe Art und Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass als das lineare
Ethylen/α-Olefin-Copolymer
(Dichtungsschicht) 2, ein lineares Ethylen-(1-Hexen) Copolymer
(es wurde kein zusätzliches
Agens hinzugegeben) mit einer wie in Tabelle 1 gezeigten Dichte,
das mit einem Biscyclopentadienylzirkoniumkomplexsalz (Metallocenkatalysator)
hergestellt wurde, verwendet wurde.
-
Beispiel 4
-
Ein
Verpackungsbeutel 10 wurde auf dieselbe Art und Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass als das lineare
Ethylen/α-Olefin-Copolymer
(Dichtungsschicht) 2, ein lineares Ethylen-(1-Buten) Copolymer
(es wurde kein zusätzliches
Agens hinzugegeben) mit einer Dichte von 0,929 g/cm3,
das mit Biscyclopentadienylzirkoniumkomplexsalz (Metallocenkatalysator)
hergestellt wurde, verwendet wurde.
-
Beispiele
5 und 6, Vergleichsbeispiele 6 und 7 Ein Verpackungsbeutel 10 wurde
auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass als das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer (Dichtungsschicht) 2,
ein lineares Ethylen-(1-Hexen) Copolymer (es wurde kein zusätzliches
Agens hinzugegeben) mit einer in Tabelle 2 gezeigten Dichte, das
mit einem Ziegler-Katalysator als ein Polymerisationskatalysator hergestellt
wurde, verwendet wurde.
-
Als
der Ziegler-Katalysator wurde ein fester Katalysator verwendet,
bei dem Titantetrachlorid mit einer Magnesiumverbindung und einem
Katalysator, der aus Triisobutylaluminium hergestellt wurde, gemischt
wurde. Das lineare Ethylen-(1-Hexen) Copolymer war ein Polymer,
bei dem ein Ziegler-Katalysator und enthaltene ionische Verunreinigungen,
wie zum Beispiel ein Ziegler-Katalysatorrest,
unter Verwendung einer Chelatbildungsreaktion eines Ziegler-Katalysators
und Acetylacetons (Chelatbildner) nach der Polymerisation verringert
wurden.
-
Beispiele
7 und 8, Vergleichsbeispiele 8 und 9 Ein Verpackungsbeutel 10 wurde
auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, dass als das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer (Dichtungsschicht) 2,
ein lineares Ethylen-(1-Hexen) Copolymer (es wurde kein zusätzliches
Agens hinzugegeben) mit einer in Tabelle 2 gezeigten Dichte, dass
mit einem Ziegler-Katalysator als ein Polymerisationskatalysator hergestellt
wurde, verwendet wurde.
-
Als
der Ziegler-Katalysator wurde ein fester Katalysator verwendet,
bei dem Titantetrachlorid mit einer Magnesiumverbindung und einem
Katalysator, der aus Triisobutylaluminium hergestellt wurde, gemischt
wurde. Das lineare Ethylen-(1-Hexen) Copolymer war ein Polymer,
bei dem enthaltene ionische Verunreinigungen, wie zum Beispiel ein
Ziegler-Katalysatorrest, verringert wurden, indem ein Verfahren
zum Schneiden eines flüssigen
Copolymers in klarem warmem Wasser (zum Beispiel 60°C warmen
Wasser) zum Zeitpunkt der Zerkleinerung des linearen Ethylen/α-Olefin-Copolymers
während
dessen Granulierungsverfahrens durchgeführt wurde.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Ein
Verpackungsbeutel 10 wurde auf dieselbe Art und Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass als die Dichtungsschicht 2 eine
Hochdruckpolyethylenfolie mit einer Dichte von 0,920 g/cm3 und einer Schmelzflussrate von 1 g/10 min
als die Dichtungsschicht verwendet wurde, wobei die Hochdruckpolyethylenfolie
durch ein Radikalhochdruckpolymerisationsverfahren unter Verwendung
eines Radikalinitiators der Peroxidserie mit einer Halbwertszeit
von 170°C
hergestellt wurde.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Ein
Verpackungsbeutel 10 wurde auf dieselbe Art und Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass als das lineare
Ethylen/α-Olefin-Copolymer
(Dichtungsschicht) 2, ein lineares Ethylen-(1-Buten) Copolymer
(das Erucamid als Tensid enthält)
(es wurde kein Verfahren zur Entfernung von ionischen Verunreinigungen
durchgeführt)
mit einer Dichte von 0,922 g/cm3, das mit
einem Ziegler-Katalysator als ein Polymerisationskatalysator hergestellt
wurde, verwendet wurde. Als der Ziegler-Katalysator wurde ein fester
Katalysator verwendet, bei dem Titantetrachlorid mit einer Magnesiumverbindung
und einem Katalysator, der aus Triisobutylaluminium hergestellt
wurde, gemischt wurde.
-
Die
oben erhaltenen Beutel wurden durch die folgenden Evaluierungsverfahren
evaluiert. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1–4 gezeigt. Tabelle
1
Tabelle
2
- *1
... Die enthaltenen ionischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel
ein Ziegler-Katalysator, wurden unter Verwendung einer Chelatbildungsreaktion
nach der Polymerisation entfernt
- *2 ... Die enthaltenen ionischen Verunreinigungen, wie zum Beispiel
ein Ziegler-Katalysator, wurden durch Schneiden eines flüssigen Copolymers
in klarem warmem Wasser nach der Polymerisation entfernt
Tabelle
3 Tabelle
4
-
Dichtungsstärkemessverfahren
-
Die
Dichtungsstärke
des abgedichteten seitlichen Teilbereichs 25, des abgedichteten
seitlichen Teilbereichs 26 und des abgedichteten unteren
Teilbereichs 27 des Beutels 10 wurde jeweils an
vier Stellen gemessen, d.h. insgesamt an 12 Stellen, und der Durchschnittswert
wurde als die Dichtungsstärke
definiert. Der abgedichtete Teilbereich wurde bei einer Quergeschwindigkeit
von 100 mm/min unter Verwendung einer Zugtestmaschine abgezogen
und die Abziehfestigkeit wurde als die Dichtungsstärke definiert.
-
Verpackungsverarbeitungsevaluierungsverfahren
Die Verpackungsverarbeitbarkeit zum Zeitpunkt des Verpackens eines
Polypropylenlagerungsgehäuses,
bei dem 25 Blätter
von Siliziumwafern mit 200 mm Durchmesser gelagert wurden, mit einem
Verpackungsbeutel wurde basierend auf dem folgenden Evaluierungsstandard
evaluiert.
-
Evaluierungsstandard
-
- ⦾ ...
Der Verpackungsbeutel hat eine geeignete Steifigkeit und Weichheit.
Sogar wenn die Dichtungsschicht des Verpackungsbeutels und das Lagerungsgehäuse miteinander
in Kontakt kommen, ist die Gleiteigenschaft gut. Des Weiteren ist
die Steifigkeit des Verpackungsbeutels angemessen und deshalb kann
das Verpackungsverfahren sehr reibungslos durchgeführt werden.
- o ... Sogar wenn die Dichtungsschicht des Verpackungsbeutels
und das Lagerungsgehäuse
miteinander in Kontakt kommen, kann eine gute Gleiteigenschaft erhalten
werden. Deshalb kann das Verpackungsverfahren reibungslos durchgeführt werden.
- X ... Da die Gleitleistung schlecht ist wenn die Dichtungsschicht
des Verpackungsbeutels und das Lagerungsgehäuse miteinander in Kontakt
kommen, und/oder da die Steifigkeit des Verpackungsbeutels zu stark
ist, kann das Verpackungsverfahren nicht reibungslos durchgeführt werden.
-
Evaluierungsverfahren
des Gehalts an ionischer Verunreinigung
-
1000
ml reines Wasser wurden in den Verpackungsbeutel 10 gegossen
(so dass das Wasser mit dem 2500 cm2 großen Bereich
der Dichtungsschicht des Beutels in Kontakt kommt) und die Kontaktextraktion
wurde durch Schütteln
für 2 Minuten
durchgeführt.
Danach wurde die Analyse der extrahierten Menge der ionischen Verunreinigungen
durch Probenentnahme einer bestimmten Menge durchgeführt. In
Bezug auf das Chloridion, das Nitration, das Sulfation und das Ammoniumion
wurde eine quantitative Messung mit einer Ionenchromatographie durchgeführt. In
Bezug auf das Metallion wurde die Quantität durch ICP/MS Analyse bestimmt.
Bei der Durchführung
der Ionenchromatographieanalyse wurde ein DX300/DX500, hergestellt
von Dionex Kabushiki Kaisha, verwendet. Bei der Durchführung der
ICP/MS Analyse wurde ein SPG-9000, hergestellt von Seiko Instrument
Kabushiki Kaisha, verwendet.
-
Wie
aus den Tabellen ersichtlich wird, hatten die Verpackungslaminate
und -beutel der Beispiele 1 bis 8 dieser Erfindung eine ausreichende
Dichtungsstärke.
Des Weiteren war der Gehalt an ionischen Verunreinigungen, wie zum
Beispiel Metallionen oder organische Ionen, äußerst reduziert und die Verpackungsverarbeitbarkeit
war hervorragend.
-
In
Gegensatz dazu hatten die Verpackungslaminate und -beutel der Vergleichsbeispiele
1–3, 6,
7, 8 und 9 eine schlechte Verpackungsverarbeitbarkeit. Des Weiteren
konnte in dem Verpackungslaminat und -beutel von Vergleichsbeispiel
4 keine ausreichende Dichtungsstärke
erhalten werden. Des Weiteren war in dem Verpackungslaminat und
-beutel von Vergleichsbeispiel 5 der Gehalt an ionischen Verunreinigungen,
wie zum Beispiel Metallionen oder organischen Ionen, groß.
-
Diese
Anmeldung beansprucht die Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-326083,
eingereicht am 10. November 2004, deren gesamte Offenbarung hier
in Gänze
unter Bezugnahme aufgenommen ist.
-
Die
Begriffe und Ausdrücke,
die hier verwendet worden sind, werden als Begriffe zur Beschreibung und
nicht zur Beschränkung
verwendet. Diese Erfindung ermöglicht
jede Designmodifikation innerhalb des Umfangs des beanspruchten
Bereichs, solange die Modifikation nicht den Geist der Erfindung
verschlechtert.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Das
Verpackungslaminat und der Verpackungsbeutel dieser Erfindung können verwendet
werden, um ein elektronisches Produkt, wie zum Beispiel ein Wafergehäuse, bei
dem ein Siliziumwafer, ein Verbindungshalbleiterwafer oder eine
Festplatte eingeschlossen ist, zu verpacken. Des Weiteren können sie
ebenfalls als medizinischer Verpackungsbeutel und ein Verpackungsbeutel,
der auf dem Gebiet verwendet wird, das saubere Eigenschaften erfordert,
verwendet werden.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Verpackungslaminat der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass es mindestens eine Dichtungsschicht (2) hat, wobei
die Dichtungsschicht (2), die eine Folie ist, die ein lineares
Ethylen/α-Olefin-Copolymer
umfasst, eine Dichte von 0,925–0,935
g/cm3 hat und keine Additive enthält, und
dass das lineare Ethylen/α-Olefin-Copolymer
entweder ein Copolymer ist, das mit einem Metallocenkatalysator
als ein Polymerisationskatalysator hergestellt wird, oder ein Copolymer
ist, das erhalten wird, indem ein lineares Ethylen/α-Olefin-Copolymer,
das mit einem Ziegler-Katalysator als ein Polymerisationskatalysator
hergestellt wird, einem Verfahren zur Entfernung ionischer Verunreinigungen
unterzogen wird und bei dem enthaltene ionische Verunreinigungen
verringert oder entfernt worden sind. Das Verpackungslaminat hat
einen signifikant verringerten Gehalt an ionischen Verunreinigungen,
wie zum Beispiel Metallionen, und hat eine signifikante Dichtungsstärke und
hervorragende Gleiteigenschaften.