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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzschalteranordnung in einer Anzeigeanordnung, die ein Teil eines Hefters (Tackers) mit elektrischem Antrieb bildet, wobei durch die Anordnung ein Strom zugeführt wird, der von einer Steuervorrichtung erfasst wird, die elektrisch mit der Anordnung verbunden ist, und durch welche der Hefter gesteuert wird, wobei der Hefter einen Hefterkopf und einen Amboss aufweist, der Hefterkopf eine Heftklammerkassette aufweist, die austauschbar in dem Hefterkopf angebracht ist, und Heftklammern aufnimmt, sowie die Anzeigeanordnung aufweist, wobei die Anordnung eine Stromleitung aufweist, welche die Schutzschalteranordnung aufweist, die mit der Leitung durch eine Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung verbunden ist, wobei sich die Anordnung in einer ersten Position befindet, wenn keine Heftklammerkassette in dem Hefterkopf vorgesehen ist, und in einer zweiten Position, wenn eine Heftklammerkassette in dem Hefterkopf angebracht ist, wobei die Leitungen miteinander verbunden sind, zur elektrischen Verbindung in einer der Positionen, und in der anderen Position elektrisch voneinander getrennt sind, wobei die Schutzschalteranordnung so angeordnet ist, dass sie von der Hefterkassette von der ersten zu der zweiten Position bewegt wird, wenn die Heftklammerkassette an dem Hefterkopf angebracht ist, was dazu führt, dass die Stromversorgung über die Anzeigeanordnung geändert wird, und diese Änderung durch die Steuervorrichtung erfasst wird.
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Stand der Technik
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Es sind bereits Schutzschalteranordnungen bei Anzeigeanordnungen der voranstehend geschilderten Art bekannt. Die Schutzschalteranordnungen weisen normalerweise die Form so genannter Mikroschalter auf, die an die Stromleitung angeschlossen sind, und so in dem Hefterkopf angeordnet sind, dass auf sie die Kassette einwirkt, wenn diese an dem Hefterkopf angebracht wird. Der Nachteil der Verwendung dieser Mikroschalter besteht allerdings darin, dass sie nicht nur relativ teuer sind, sondern dass es auch geschehen kann, dass ihr Anschluss an die Stromleitung so erfolgt, dass kein Strom durch die Verbindung hindurchgehen kann, was auftreten kann, wenn eine so genannte kalte Lötstelle auftritt, oder die Verbindung unterbrochen wird, infolge der mechanischen Spannungen, die auf sie einwirken, wenn der Schutzschalter an dem Hefterkopf angebracht wird, wobei diese mechanischen Spannungen beträchtlich sein können, da das Anbringen des Schutzschalters an dem Hefterkopf häufig einen umfangreichen und mühsamen Vorgang darstellt.
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Weiterhin weist die Anzeigeanordnung üblicherweise mehr als einen Schutzschalter auf, da es normalerweise erforderlich ist, sowohl festzustellen, dass die Kassette an dem Hefterkopf angebracht ist, als auch dass Heftklammern in der Kassette vorhanden sind, was bedeutet, dass die voranstehend geschilderten Nachteile in größerem Ausmaß vorhanden sind, und es daher deutlich schwieriger wird, sie zu überwinden, sowohl in Bezug auf den Kostenaufwand als auch Schwierigkeiten bezüglich der Herstellung und der Anbringung.
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Das Dokument
US 4,573,625 A betrifft einen relativ kleinen Schreibtischhefter umfassend ein oberes und unteres Gehäuse, elektrische Verbindungsmittel, Isoliermittel, eine Hülle, Formungs- und Antriebsmittel sowie eine herausnehmbare Kassette.
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Das Dokument
US 4,558,391 A betrifft eine elektrische Heftvorrichtung mit einer Schaltung, die einen Kondensator zum Antreiben des Magnetantriebs für die Vorrichtung verwendet. Die Schaltung umfasst einen Vollweggleichrichter zum Laden des Kondensators mit eng aneinander gereihten dc-Impulsen sowie eine Schaltung zum Erzeugen einer Vielzahl von Ladezuständen des Kondensators in Abhängigkeit von der Anzahl des zu heftenden Blattmaterials.
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Das Dokument
US 4,978,045 A betrifft eine Heftervorrichtung umfassend eine Kassette, eine Bewegungsbegrenzungsvorrichtung und eine Vorrichtung zum Heften von Blattmaterial mit dem vorderen Heftklammerdraht des Klammerstabs.
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Das Dokument
GB 2 212 433 A betrifft eine Heftervorrichtung umfassend ein Heftergerät zum Heften eines Papiersatzes, ein Ladeerfassungsgerät zum Erfassen einer Lademenge und eine Signalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Signals, wenn sich die erfasste Menge außerhalb eines bestimmten Bereichs findet.
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Das Dokument
US 5,657,918 A betrifft einen elektrischen Hefter, der bezüglich der Heftposition und des Heftvorgangs automatisch einstellbar ist. Der elektrische Hefter besteht aus einem Schalthebel, um die zu heftende Papiermenge zu beschränken und deren Einführung zu erfassen, ein Schalthebeleinstellelement zur Positionseinstellung des Schalthebels und einen AC-DC-Wandler, der am Boden des Hefters befestigt ist.
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Problem
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Daher besteht ein Bedürfnis nach einer Bereitstellung einer Schutzschalteranordnung in einer Anzeigeanordnung, die kostengünstig und einfach anzubringen ist, und bei der kein Risiko in Bezug auf kalte Lötstellen besteht, in Bezug auf die Stromleitung, und bei der kein Hindernis in Bezug auf Schwierigkeiten bei der Anbringung auftritt, wobei ein Stromfluss verhindert wird, wenn sich die Schutzschalteranordnung in der Position befindet, bei welcher Strom von der Anordnung geliefert werden sollte.
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Lösung
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Die vorliegende Erfindung überwindet die angegebenen Nachteile durch eine Schutzschalteranordnung der eingangs geschilderten Art, die sich dadurch auszeichnet, dass die Schutzschalteranordnung eine Eingangsleitung und eine Ausgangsleitung aufweist, bei denen zumindest die Eingangsleitung stabile Abmessungen aufweist und federelastisch ist, die Leitung mit stabilen Abmessungen und Elastizität von einem Bereich der Hefterkassette beaufschlagt wird, wenn diese an dem Hefterkopf befestigt wird, was dazu führt, dass die Leitung gegen ihren elastischen Widerstand so bewegt wird, dass die Schutzschalteranordnung von der ersten Position auf die zweite Position umschaltet, wobei der federelastische Widerstand die Schutzschalteranordnung auf die erste Position zurückstellt, wenn die Kassette von dem Hefterkopf entfernt wird.
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Die vorliegende Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass sowohl die Eingangsleitung als auch die Ausgangsleitung stabile Abmessungen aufweisen, und federelastisch flexibel sind.
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Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Hefterkassette sowohl die Eingangsleitung als auch die Ausgangsleitung zur zweiten Position gegen deren federelastischen Widerstand bewegt, wenn die Kassette an dem Hefterkopf angebracht wird, und dass beide Leitungen zur ersten Position zurückkehren, wenn die Kassette von dem Hefterkopf entfernt wird.
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Die vorliegende Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass eine Lasche zwischen der Hefterkassette und der federelastischen Leitung vorgesehen ist, und auf diese die Hefterkassette einwirkt, wenn diese an dem Hefterkopf befestigt wird, und die federelastische Leitung in die zweite Position bewegt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine in den beigefügten Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsform näher erläutert, wobei:
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1 eine Ansicht eines Hefters ist, der mit einer Schutzschalteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
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2 eine Ansicht ist, welche den in den Hefter eingebauten Hefterkopf zeigt, wobei die Hefterkassette nicht verbunden ist;
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3 den Hefterkopf ohne irgendeine Hefterkassette zeigt;
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4 die Hefterkassette zeigt, gesehen von der Seite, die an dem Hefterkopf angebracht ist;
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5 eine Ansicht ist, die einen unteren Abschnitt des Hefterkopfes zeigt;
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6 eine Ansicht entsprechend 5 ist, wobei Maskierungsabschnitte weggelassen sind, um die Erfindung deutlich darzustellen;
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7 eine Ansicht entsprechend 6 von oben ist, und
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8–10 wesentliche Teile der Erfindung in drei unterschiedlichen Stufen zeigen.
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Bevorzugte Ausführungsform
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1 zeigt einen Hefter 1, der einen Hefterkopf 2 und einen Amboss 3 aufweist, gegen welchen das Heften durchgeführt wird. Der Amboss und der Hefterkopf sind ohne irgendeine Verbindung dargestellt, jedoch werden Fachleute erkennen, dass sie miteinander in Verbindung stehen, entweder durch eine Verbindungsvorrichtung, die sich zwischen dem Amboss und dem Hefterkopf erstreckt, und ein Teil des Hefters bildet, oder dadurch, dass sie jeweils an einer Einrichtung befestigt sind, von welcher der Hefter ein Teil ist. Die Zeichnung zeigt darüber hinaus sehr schematisch einen Elektromotor M, der den Hefter antreibt, und mit einem Strom U von einer Stromversorgungsquelle P1 versorgt wird, wobei die Zufuhr durch eine Steuervorrichtung SO gesteuert wird, die selbst mit einem Strom I von einer Stromversorgungsquelle P2 versorgt wird, die an ein Stromkabel 4 angeschlossen ist, das so angeordnet ist, dass es sich in den Hefterkopf auf solche Art und Weise und mit einer solchen Funktion erstreckt, die nachstehend im einzelnen geschildert werden.
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2 zeigt den Hefterkopf 2, und zeigt den Hefterkopf, der eine Heftklammerkassette 5 aufweist, die getrennt von dem Hefterkopf dargestellt ist. 3 zeigt den Hefterkopf 2 mit der entfernten Heftklammerkassette, und 4 zeigt die Heftklammerkassette 5 gesehen von der Seite aus, die an dem Hefterkopf angebracht ist. 3 zeigt Gleitoberflächen 8, 9, die in den Wänden 6, 7 des Hefterkopfes vorgesehen sind, wobei die Gleitoberfläche 8 in einer Nut 10 angeordnet ist. Die Zeichnung zeigt nur jene Gleitoberflächen, die in der Wand 6 vorhanden sind, jedoch sind entsprechende, derartige Oberflächen auch in der Wand 7 vorhanden. Wie aus 4 hervorgeht, sind Gleitschienen 11, 12 auf der Hefterkassette vorgesehen, wobei eine von diesen sich auf der Seite befindet, die dem Betrachter zugewandt ist, jedoch sind auch entsprechende Schienen auf der entgegengesetzten Seite der Kassette vorhanden, die in 4 nicht erkennbar ist.
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3 zeigt weiterhin den Hefterkopf, der einen unteren Abschnitt 13 aufweist, der fest in den Hefterkopf eingepasst ist. 5 ist eine Detailansicht des unteren Abschnitts 13, und zeigt, dass diese eine Abdeckung 14 aufweist, durch welche eine Vorschubzunge 15 nach oben vorsteht, und die in Kontakt mit einer Vorschubanordnung steht, die in dem unteren Abschnitt aufgenommen ist, und nicht in der Zeichnung sichtbar ist, und keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, so dass sie hier nicht weiter beschrieben wird. Die 6 und 7 zeigen den unteren Abschnitt 13, wobei die Abdeckung 14 und die Vorschubanordnung weggelassen sind, wodurch ein Verbinder 16 erkennbar wird, mit welchem das Kabel 4 verbunden ist, wobei das Kabel sehr schematisch in 6 dargestellt ist. Eine Leitung 17, die aus einem in Bezug auf die Abmessungen stabilen, federelastischen, elektrisch leitfähigem Material besteht, ist an den Verbinder 16 in dem unteren Abschnitt 13 angeschlossen. Die Leitung ist in dem unteren Abschnitt 13 durch eine Anzahl an Schnappverbindungen 18 angeschlossen, und wird dort an ihrem Ort gehaltert, und die Leitung teilt sich entlang ihrer Länge in einen ersten Leitungsabschnitt 19, einen zweiten Leitungsabschnitt 20, und einen dritten Leitungsabschnitt 21 auf. Der erste Leitungsabschnitt ist an einem ersten Ende an den Verbinder 16 angeschlossen, und wird zu einer Eingangsleitung 22 am zweiten Ende, der zweite Leitungsabschnitt beginnt als Ausgangsleitung 23 und endet als Eingangsleitung 24, und der dritte Leitungsabschnitt beginnt als Ausgangsleitung 25 und endet durch Anschluss an den Verbinder 16. Die Zeichnungen zeigen die Leitungsabschnitte in dem ersten Ort, an welchem keine Kassette mit dem Hefterkopf verbunden ist, und zeigen die Eingangsleitung 22 so, dass sie in einer Entfernung von der Ausgangsleitung 23 gehalten wird, und zeigen die Eingangsleitung 24 in einer Entfernung von der Ausgangsleitung 25. An diesem ersten Ort ist, wie Fachleute leicht erkennen werden, keine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Eingangsleitungen und den Ausgangsleitungen vorhanden. Die Tatsache, dass die Leitungsabschnitte aus einem elektrisch leitfähigen, federelastischen Material mit stabilen Abmessungen besteht, das jedes Material sein kann, das Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist, vorzugsweise unter Verwendung eines Kupfermaterials, stellt sicher, dass die Schnappverbindungen 18 in der Ausgangsposition die Leitungsabschnitte an derartigen Positionen festhalten können, wie sie voranstehend geschildert wurden.
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Die 8–10 zeigen den Verbinder 16, die Leitung 17, und eine Lasche 26, die an einem oberen, ersten Ende eine bogenförmige Oberfläche 27 und einem unteren, zweiten Ende einen Block 28 aufweist, der eine Nut 29 aufweist, mit welcher die zweite Ausgangsleitung 25 auf bekannte Art und Weise verbunden ist. Der Block 28 weist an seiner Außenseite Gleitoberflächen 30 auf, wobei nur jene Oberflächen, die dem Betrachter zugewandt sind, in den Zeichnungen sichtbar sind, obwohl auch derartige Oberflächen an den Seiten vorhanden sind, die in den Zeichnungen nicht sichtbar sind. Wie aus 6 hervorgeht, ist der Block 28 gleitbeweglich in eine Ausnehmung 31 in dem unteren Abschnitt 13 eingepasst, und ist die Gleitpassung so ausgebildet, dass sich der Block nach oben und unten in der Ausnehmung 31 gegen einen sehr geringen Widerstand bewegen kann. 8 zeigt die Leitungen in der ersten Position, wobei die Eingangsleitung 22 und die Ausgangsleitung 23 sowie die Eingangsleitung 24 und die Leitung 25 in einer Entfernung a bzw. b voneinander getrennt gehaltert sind, so dass kein Strom I durch die Leitung 17 hindurchgehen kann. In 9 haben sich die Ausgangsleitungen 23 und 25 um die Entfernung a bzw. b in Bezug auf die zweite Position bewegt, zum Kontakt mit der Eingangsleitung 22 bzw. 24, wobei diese Situation dazu führt, dass Strom I durch die Leitung 17 hindurchgeht, und dieser Strom durch die (nicht dargestellte) Steuervorrichtung SO erfasst werden kann, wodurch ermöglicht wird, dass der nicht in der Zeichnung dargestellte Motor M auf bekannte Art und Weise gesteuert wird. In 10 wurden die Eingangsleitung 22 und die Ausgangsleitung 23 sowie die Eingangsleitung 24 und die Ausgangsleitung 25 so zusammengebracht, dass sie um eine weitere Entfernung c bzw. d bewegt wurden, wobei diese Entfernungen zwischen den gestrichelt und durchgezogen dargestellten Linien in 10 angegeben sind, was zu einem erhöhten Druck zwischen den Leitungen 22 und 23 und zwischen den Leitungen 24 und 25 führt, da die Leitung an sich federelastisch ist.
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Unter Bezugnahme auf die 2–4 und 8–10 wird nachstehend erläutert, wie die Leitungen 22, 23 und 24, 25 jeweils von der ersten Position zur zweiten Position bewegt werden, so dass jede von ihnen als eine Schutzschalteranordnung 32 in der Leitung 17 wirkt, die als eine Anzeigeanordnung 33 dient. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die Leitungen in der ersten Position nicht miteinander elektrisch leitfähig verbunden, so dass kein Strom I über die Anzeigeanordnung 33 zugeführt werden kann. Wenn die Kassette 5 an dem Hefterkopf angebracht wird, bewegen sich die Schienen 11, 12 auf den Gleitoberflächen 8, 9, und wird eine Vorrichtung 34, die aus einem elektrisch nicht leitenden Material auf der Kassette besteht, in Kontakt mit der Ausgangsleitung 23 versetzt, die sich nach oben durch eine Öffnung 35 in der Abdeckung 14 erstreckt. Gleichzeitig prallt die Oberfläche 27 der Lasche 26, die entsprechend aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht, auf einen Heftklammerstreifen 36 auf, der über ein Fenster 37 freigelegt ist, das in der Kassette vorhanden ist. Wenn die Kassette in ihre befestigte Position versetzt wird, wird die Lasche 26 nach unten durch den Heftklammerstreifen bewegt, wodurch verursacht wird, dass die Ausgangsleitung 25 und die Eingangsleitung 24 zusammengebracht werden, wie in den 9 und 10 gezeigt, und danach bewegt werden, während gleichzeitig die Vorrichtung 34 die Ausgangsleitung 23 und die Eingangsleitung 22 zusammenbringt und danach bewegt, auf die in den 9–10 dargestellte Art und Weise. Wenn sich die Leitungen in dieser zweiten Position befinden, ist es möglich, wie voranstehend erläutert, dass Strom I durch die Leitung 17 hindurchgeht, und dass die Steuervorrichtung SO hierdurch die Änderung erfasst, die in der Stromversorgung stattfindet. Wenn kein Heftklammerstreifen in der Kassette vorhanden ist, bewegt sich die Ausgangsleitung 25 weg von der Eingangsleitung 24, da die Leitung elastisch abgebogen wird, was dazu führt, dass der Kontakt zwischen den Leitungen 24 und 25 aufhört, und danach kein weiterer Stromfluss möglich ist. Das Gleiche gilt auch im Falle der Leitungen 22 und 23, wenn die Kassette 5 von dem Hefterkopf 2 entfernt wird.
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Bei dem geschilderten Beispiel befand sich die Schutzschalteranordnung in der ersten Position in einem Zustand, in welchem kein Stromfluss stattfinden konnte. Allerdings befindet sich, wie Fachleute auf diesem Gebiet leicht erkennen werden, die Anordnung in diesem Zustand in einer Position mit Energieversorgung, und wird in eine Position ohne Energieversorgung versetzt, wenn die Kassette angebracht wird. Daher müssen die Leitungen in dieser ersten Position im Energieversorgungskontakt stehen, und durch die Kassette getrennt werden, infolge der Tatsache, dass die Kassette bzw. die Lasche auf eine der Eingangsleitungen bzw. Ausgangsleitungen auftreffen, und sie auf bekannte Art und Weise trennen. Wie Fachleute leicht erkennen werden, wird dies dadurch erzielt, dass die Vorrichtung 34 dazu ausgebildet ist, auf die Eingangsleitung 22 und die Lasche 26 aufzuprallen, die mit der Eingangsleitung 24 verbunden werden soll.