DE112005002233T5 - Drehmomentwandler - Google Patents

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DE112005002233T5
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stator
thrust bearing
annular
torque converter
leitradnabe
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DE112005002233T
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English (en)
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Yukiyoshi Nayagawa Takada
Takeshi Nayagawa Kawamoto
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Exedy Corp
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Exedy Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H2041/246Details relating to one way clutch of the stator

Abstract

Drehmomentwandler, der um eine feststehende Welle angeordnet ist und der ein Drehmoment durch ein Fluid von einem Motor auf eine sich in Richtung eines Getriebes erstreckende Ausgangswelle überträgt, umfassend:
– eine Frontabdeckung (2), die auf einer Motorseite angeordnet ist und auf die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird;
– ein Pumpenrad (3), das auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung (2) angeordnet ist, um zusammen mit der Frontabdeckung (2) eine Fluidkammer zu bilden, und das mit einer Vielzahl von Schaufeln darin versehen ist;
– ein Turbinenrad (4), das auf der Motorseite des Pumpenrads (3) in der Fluidkammer angeordnet ist, um ein Drehmoment an die Ausgangswelle abzugeben;
– ein Leitrad (5), das zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads (3) und der Turbine (4) angeordnet ist, um den Fluidstrom von dem Turbinenrad (4) zu dem Pumpenrad (3) zu regulieren; und
– einen Leitradstützmechanismus (6), der das Leitrad...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler und insbesondere einen Drehmomentwandler, der ein Leitrad aufweist.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Ein Drehmomentwandler ist eine Vorrichtung für die Übertragung eines Drehmoments von einem Motor auf ein Getriebe durch ein Fluid. Der Drehmomentwandler umfasst im wesentlichen eine Frontabdeckung, in die das Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird, ein in der Frontabdeckung vorgesehenes Pumpenrad, ein dem Pumpenrad gegenüberliegend angeordnetes Turbinenrad und ein Leitrad zum Regulieren des Fluidstroms aus dem Turbinenrad in das Pumpenrad und einen Leitradstützmechanismus zum Stützen des Leitrads.
  • Das Leitrad ist zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads und des Turbinenrads angeordnet. Das Leitrad weist eine ringförmige Leitradnabe auf, die an einem radial inneren Bereich angeordnet ist, und eine Vielzahl von Leitradschaufeln die an einer äußeren Umfangsseite der Leitradnabe angeordnet sind. Das Leitrad ist über die Leitradnabe durch einen Leitradstützmechanismus gestützt.
  • Der Leitradstützmechanismus stützt das Leitrad relativ zu einer feststehenden Welle, die sich von der Getriebeseite erstreckt und die innerhalb einer radial inneren Peripherie des Leitrads angeordnet ist. Der Leitradstützmechanismus weist eine Einwegkupplung, einen Halter, ein erstes Axiallager und ein zweites Axiallager auf. Die Einwegkupplung stützt das Leitrad auf eine solche Weise, dass das Leitrad bezogen auf die feststehende Welle nur in einer Richtung drehbar ist, und sie ist an der feststehenden Welle radial nach außen angeordnet. Die Einwegkupplung hat einen kreisförmigen äußeren Laufring, der innerhalb einer radial inneren Peripherie der Leitradnabe angeordnet ist, und einen kreisförmigen inneren Laufring, der auf den radial äußeren Bereich der feststehenden Welle aufgekeilt ist, und ein Kupplungselement, das zwischen dem äußeren Laufring und dem inneren Laufring angeordnet ist und das eine relative Drehung des äußeren Laufrings und des inneren Laufrings nur in einer Richtung zulässt. Der Halter ist ein ringförmiges Element, das auf der Motorseite der Leitradnabe angeordnet ist und das sich zwischen dem äußeren Laufring und dem inneren Laufring und zwischen dem ersten Axiallager und dem zweiten Axiallager befindet. Das erste Axiallager ist auf der Getriebeseite des Halters angeordnet. Das zweite Axiallager ist auf der Motorseite der Leitradnabe angeordnet (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • Der vorstehend beschriebene Drehmomentwandler überträgt ein Drehmoment durch die folgenden Vorgänge. Zunächst werden die Frontabdeckung und das Pumpenrad durch das eingeleitete Drehmoment von dem Motor gedreht. Wenn die Drehung des Pumpenrads bewirkt, dass das Fluid von einer äußeren Umfangsseite des Pumpenrads in eine äußere Umfangsseite des Turbinenrads einströmt, durchströmt das in den radial äußeren Bereich des Turbinenrads einströmende Fluid die Strömungskanäle, die in dem Turbinenrad mit den Schaufeln gebildet werden, und kehrt durch den radial inneren Bereich des Turbinenrads zurück in den inneren Bereich des Pumpenrads. Da das Fluid zu diesem Zeitpunkt auf die Schaufeln des Turbinenrads auftrifft, dreht sich das Turbinenrad in der gleichen Richtung wie das Pumpenrad. Bei diesem Strömungsverlauf des Fluids dreht das in die Frontabdeckung eingeleitete Drehmoment das Turbinenrad. Das Drehmoment wird dann über das Turbinenrad an die Ausgangswelle abgegeben.
  • Bei einem signifikanten Drehzahlunterschied zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad, strömt das aus dem radial inneren Bereich des Turbinenrads in den radial inneren Bereich des Pumpenrads strömende Fluid in eine Richtung, in der eine Drehung des Pumpenrads erschwert wird. Dadurch verhindert die Einwegkupplung eine Drehung des Leitrads in einer zur Drehrichtung des Pumpenrads entgegengesetzten Richtung, so dass das Fluid in einer Richtung strömt, in der die Drehung des Pumpenrads nicht behindert wird. In diesem Fall trifft das Fluid auf die Vorderflächen der Leitradschaufeln (d.h. auf die in die Drehrichtung des Pumpenrads weisenden Flächen), um die Strömungsrichtung des Fluidstroms in die Drehrichtung des Pumpenrads zu ändern. Infolgedessen wird das Drehmomentverhältnis des Drehmomentwandlers größer.
  • Wenn dagegen der Drehzahlunterschied zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad geringer wird, trifft das Fluid, das aus dem radial inneren Bereich des Turbinenrads in den radial inneren Bereich des Pumpenrads strömt, auf die Rückflächen der Leitradschaufeln auf (d.h. auf die in Gegendrehrichtung des Pumpenrads weisenden Flächen). In dem vorgenannten Zustand wird das Pumpenrad durch das Fluid nicht an einer Drehung gehindert, wenn sich das Leitrad drehen kann, und die Wirksamkeit der Drehmomentübertragung in dem Drehmomentwandler wird erhöht. Da in diesem Fall das Leitrad durch die Einwegkupplung in der Drehrichtung des Pumpenrads drehbar ist, behindert das die Rückseite der Leitradschaufeln anströmende Fluid nicht die Drehung des Pumpenrads. Infolgedessen wird die Wirksamkeit der Drehmomentübertragung verbessert.
  • Da das Leitrad wie vorstehend erläutert den Fluidstrom in der Fluidkammer reguliert, wird es über die Leitradschaufeln in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung mit dem Fluid beaufschlagt. Dem gemäß stützt der Leitradstützmechanismus das Leitrad, während verschiedene Lasten auf das Leitrad wirken.
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung JP 10-299858A
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme:
  • Bei einem konventionellen Leitradstützmechanismus ist jedoch aus Gründen der Herstellungskosten für das Lager und aus Gründen der axialen Dimension der Umgebung des Leitradstützmechanismus der Durchmesser des auf der Motorseite vorgesehenen zweiten Axiallagers kleiner als der Durchmesser des ersten Axiallagers. Das heißt, das konventionelle Leitrad ist durch zwei Axiallager gestützt, die in einer axialen Richtung unterschiedliche Durchmesser aufweisen (siehe z.B. Patentdokument 1).
  • Der Durchmesser des zweiten Axiallagers ist kleiner als der Durchmesser des ersten Axiallagers, da das zweite Axiallager an dem radial inneren Bereich eine Vielzahl von Nieten angeordnet ist, die ein Turbinenradgehäuse und die Turbinenradnabe miteinander verbinden. Dies ist deshalb der Fall, weil das erste Axiallager an der äußeren Umfangsseite des äußeren Laufrings angeordnet ist, wobei seine radiale Position nicht in der Flucht ist, um die axialen Abmessungen zu reduzieren.
  • Zwei unterschiedliche Durchmesser bei den Axiallagern sind mit den folgenden Nachteilen verbunden, wenn die Last in der axialen Richtung auf das Leitrad wirkt. Wenn beispielsweise die axiale Last in Richtung auf das Getriebe auf das Turbinenrad ausgeübt wird, wird die axiale Last der Reihe nach durch das zweite Axiallager, den Halter, den äußeren Laufring und die Leitradnabe auf das erste Axiallager übertragen. Zu dieser Zeit wird die axiale Last von dem zweiten Axiallager auf einen radial inneren Bereich des Halters und durch einen radial äußeren Bereich des Halters weiter auf den äußeren Laufring übertragen. Wenn daher die Stabilität des Halters gering ist und seine Starrheit nicht ausreicht, biegt sich bzw. federt der Halter in der axialen Richtung durch. Bei einer Durchbiegung des Halters in der axialen Richtung gelangt eine sich mit dem Halter in Kontakt befindende Laufringoberfläche des zweiten Axiallagers in eine Schräglage bzw. verkantet, und es wird eine zu hohe Last auf das zweite Axiallager ausgeübt. Die Lebensdauer des zweiten Axiallagers wird demzufolge entsprechend verkürzt. Eine zur Sicherstellung der Festigkeit bzw. Stabilität gewählte größere Dicke des Halters in der axialen Richtung würde die axiale Dimension des Leitradstützmechanismus und seiner Umgebung vergrößern. Eine größere axiale Dimension des Leitradstützmechanismus und seiner Umgebung vergrößert den radial inneren Bereich des Drehmomentwandlers in der axialen Richtung und seine Umgebung, was im Hinblick auf das Gewicht und auf die Anordnung der Teile unvorteilhaft ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die axiale Dimension an dem und um den radial inneren Bereich des Drehmomentwandlers durch die Entwicklung von Konstruktionen für den Leitradstützmechanismus zu verkürzen.
  • Mittel zur Lösung der Aufgabe
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist um eine feststehende Welle angeordnet und überträgt durch ein Fluid ein Drehmoment von einem Motor auf eine Ausgangswelle, die sich in Richtung auf ein Getriebe erstreckt. Der Drehmomentwandler hat eine Frontabdeckung, die auf einer Motorseite angeordnet ist und in die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird, ein auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung angeordnetes Pumpenrad, das zusammen mit der Frontabdeckung eine Fluidkammer bildet und das in dieser mit einer Vielzahl von Schaufeln versehen ist, ein auf der Motorseite des Pumpenrads in der Fluidkammer angeordnetes Turbinenrad für die Abgabe des Drehmoments an die Ausgangswelle, ein zwischen einem radial inneren Bereich des Pumpenrads und des Turbinenrads angeordnetes Leitrad zum Regulieren der Strömung des Fluids aus dem Turbinenrad in das Pumpenrad und einen Leitradstützmechanismus zum Stützen des Leitrads in einer solchen Weise, dass das Leitrad bezogen auf die feststehende Welle nur in einer Richtung drehbar ist. Das Leitrad weist eine ringförmige Leitradnabe auf, die an einem radial inneren Bereich des Leitrads angeordnet ist, und der Leitradstützmechanismus umfasst einen ringförmigen Halter, der auf der Motorseite der Leitradnabe angeordnet ist, einen äußeren Laufring, der innerhalb der radial inneren Peripherie des Leitradnabe angeordnet ist, ein ringförmiges erstes Axiallager, das auf der Getriebeseite der Leitradnabe angeordnet ist, und ein ringförmiges zweites Axiallager, das auf der Motorseite der Leitradnabe und an dem äußeren Laufring radial nach außen angeordnet ist.
  • Bei dem konventionellen Drehmomentwandler ist ein Durchmesser des zweiten Axiallagers des Leitradstützmechanismus kleiner als ein Durchmesser des ersten Axiallagers, das heißt, ein Durchmesser des äußeren Laufrings. Aus diesem Grund kann sich der Halter in der axialen Richtung durchbiegen, wenn das Leitrad mit einer axialen Last beaufschlagt wird. Deshalb muss der Halter, um seine Stabilität sicherzustellen, eine bestimmte Dicke aufweisen. Da jedoch bei dem erfindungsgemäßen Drehmomentwandler das zweite Axiallager an dem äußeren Laufring radial nach außen angeordnet ist, kann im Gegensatz zu dem konventionellen Drehmomentwandler ein radial äußerer Bereich gestützt werden. Wenngleich das zweite Axiallager konventioneller Bauweise den Halter in der Umgebung des inneren Laufrings stützt, stützt das zweite Axiallager gemäß der vorliegenden Erfindung den Halter in der Umgebung der Leitradnabe, die radial außerhalb des inneren Laufrings angeordnet ist.
  • Da die Durchbiegung des Halters, der in der axialen Richtung zwischen dem zweiten Axiallager und der Leitradwelle angeordnet ist, nicht berücksichtigt werden muss, kann die Dicke des Halters und somit die axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden. Da sich der Halter in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gerät der Laufring des zweiten Axiallagers auch nicht in eine Schräglage, so dass eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers verhindert wird.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem ersten Aspekt, wobei das zweite Axiallager derart angeordnet ist, dass sich eine zentrale Position bezogen auf seine radial innere und äußere Kante radial außen an einer radial äußeren Kante des äußeren Laufrings liegt.
  • Da sich bei diesem Drehmomentwandler die zentrale Position bezogen auf die radial innere und äußere Kante des zweiten Axiallagers radial außen an einer radial äußeren Kante des äußeren Laufrings befindet, liegt die mit der axialen Last beaufschlagte Mitte näher an der Leitradnabe, als dies bei der konventionellen Konstruktion der Fall ist, weshalb es im Gegensatz zu der konventionellen Konstruktion möglich ist, die Umgebung der Leitradnabe zu stützen. Da also eine Durchbiegung des in axialer Richtung zwischen dem zweiten Axiallager und der Leitradnabe angeordneten Halters nicht berücksichtigt werden muss, kann die Dicke des Halters reduziert werden und damit auch die axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung. Da sich der Halter außerdem in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gerät der Laufring des zweiten Axiallagers nicht in eine Schräglage, wodurch eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers verhindert wird.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem ersten Aspekt, wobei das zweite Axiallager in einer solchen Weise angeordnet ist, dass seine radial innere Kante radial an der Außenseite einer radial äußeren Kante des äußeren Laufrings angeordnet ist.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Drehmomentwandler eine radial innere Kante des zweiten Axiallagers radial außen an einer radial äußeren Kante des äußeren Laufrings angeordnet ist, kann die Umgebung der Leitradnabe, die im Gegensatz zu der konventionellen Konstruktion radial nach außen liegt, gestützt werden. Da somit eine Durchbiegung des in axialer Richtung zwischen dem zweiten Axiallager und der Leitradnabe liegenden Halter nicht berücksichtig werden muss, kann die Dicke des Halters und in der Folge auch die axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden. Da sich der Halter in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gerät der Laufring des zweiten Axiallagers nicht in eine Schräglage, wodurch eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers verhindert wird.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist um eine feststehende Welle angeordnet und überträgt durch ein Fluid ein Drehmoment von einem Motor auf eine sich in Richtung auf ein Getriebe erstreckende Augangswelle. Der Drehmomentwandler hat eine auf einer Motorseite angeordnete Frontabdeckung, in welche eine Drehmoment von dem Motor eingleitet wird, ein auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung angeordnetes Pumpenrad, das zusammen mit der Frontabdeckung eine Fluidkammer bildet und in dieser mit einer Vielzahl von Schaufeln versehen ist, ein auf der Motorseite des Pumpenrads in der Fluidkammer angeordnetes Turbinenrad für die Abgabe eines Drehmoments an die Ausgangswelle, ein zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads und des Turbinenrads angeordnetes Leitrad zum Regulieren des Fluidstroms aus dem Turbinenrad in das Pumpenrad und einen Leitradstützmechanismus, der das Leitrad in einer solchen Weise stützt, dass dieses bezogen auf die feststehende Welle nur in einer Richtung drehbar ist. Das Turbinenrad umfasst ein Turbinenradgehäuse mit einer Vielzahl von Schaufeln, die dem Pumpenrad zugewandt sind, eine Turbinenradnabe, die innerhalb einer radial inneren Peripherie des Turbinenradgehäuses angeordnet ist, um die Ausgangswelle mit dem Turbinenradgehäuse zu verbinden, und eine Vielzahl von Befestigungselementen, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, um das Turbinengehäuse mit der Turbinennabe nichtdrehbar zu verbinden, wobei das Leitrad eine ringförmige Leitradnabe aufweist, die an einem radial inneren Bereich des Leitrads angeordnet ist. Der Leitrad stützmechanismus umfasst einen ringförmigen Halter, der auf der Motorseite der Leitradnabe angeordnet ist, ein ringförmiges erstes Axiallager, das auf der Getriebeseite der Leitradnabe angeordnet ist, und ein ringförmiges zweites Axiallager, das auf der Motorseite der Leitradnabe und an der Vielzahl von Befestigungselementen radial nach außen angeordnet ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler das zweite Axiallager radial außen an den Befestigungselementen des Turbinenrads angeordnet ist, kann das zweite Axiallager die Umgebung der Leitradnabe, die sich radial weiter außerhalb befindet, stützen, während die axiale Dimension des Leitradstützmechanismus und seiner Umgebung reduziert wird. Da also die Durchbiegung des Halters in einer axialen Richtung nicht berücksichtigt werden muss, kann die Dicke des Halters und damit die axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden. Da sich der Halter darüber hinaus in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gelangt ein Laufring des zweiten Axiallagers nicht in eine Schräglage, wodurch eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers verhindert wird.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem vierten Aspekt, wobei das zweite Axiallager derart angeordnet ist, dass es sich in einer axialen Richtung mit den Befestigungselementen überlappt.
  • Da sich bei diesem Drehmomentwandler die axiale Position des zweiten Axiallagers mit den Befestigungselementen überlappt, kann die axiale Dimension des radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung noch weiter reduziert werden.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist um eine feststehende Welle angeordnet und überträgt durch ein Fluid ein Drehmoment von einem Motor auf eine sich in Richtung auf ein Getriebe erstreckende Ausgangswelle. Der Drehmomentwandler hat eine Frontabdeckung, die auf einer Motorseite angeordnet ist und die das Drehmoment von dem Motor überträgt, ein auf der Getriebeseite der Frontabdeckung angeordnetes Pumpenrad, das zusammen mit der Frontabdeckung eine Fluidkammer bildet und in dieser mit einer Vielzahl von Schaufeln versehen ist, ein auf der Motorseite des Pumpenrads in der Fluidkammer angeordnetes Turbinenrad für die Abgabe eines Drehmoments an die Ausgangswelle, ein zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads und des Turbinenrads angeordnetes Leitrad zum Regulieren des Fluidstroms aus dem Turbinenrad in das Pumpenrad und einen Leitradstützmechanismus zum Stützen des Leitrads derart, dass dieses bezogen auf die feststehende Welle nur in einer Richtung drehbar ist. Das Leitrad weist eine ringförmige Leitradnabe auf, die an einem radial inneren Bereich des Leitrads angeordnet ist. Der Leitradstützmechanismus umfasst einen ringförmigen Halter, der auf der Motorseite der Leitradnabe angeordnet ist, ein ringförmiges erstes Axiallager, das auf der Getriebeseite der Leitradnabe angeordnet ist, und ein ringförmiges zweites Axiallager, das auf der Motorseite der Leitradnabe angeordnet ist, und zwar bezogen auf das erste Axiallager an einer im wesentlichen identischen radialen Position.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler das zweite Axiallager bezogen auf das erste Axiallager an einer im wesentlichen identischen radialen Position angeordnet ist, sind die Positionen, an denen die auf die Leitradnabe wirkende axiale Last unterstützt wird, im wesentlichen identisch, so dass der Stütz-Zustand der Leitradnabe stabilisiert wird. Da bei diesem Drehmomentwandler die axiale Durchbiegung des zwischen dem zweiten Axiallager und der Leitradnabe angeordneten Halters nicht berücksichtigt werden muss, kann die Dicke des Halters und damit die axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden. Hinzukommt, dass aufgrund des sich in axialer Richtung nicht durchbiegenden Halters ein Laufring des zweiten Axiallagers nicht in eine Schräglage gelangt, wodurch eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers verhindert wird.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Drehmomentwandler gemäß einem der Aspekte eins bis sechs, wobei der Halter in einer axialen Richtung zwischen der Leitradnabe und dem zweiten Axiallager angeordnet ist.
  • Da der Halter bei diesem Drehmomentwandler in der axialen Richtung zwischen der Leitradnabe und dem zweiten Axiallager angeordnet ist, wirkt nur die axiale Druckkraft auf den Halter. Demzufolge kann bei diesem Drehmomentwandler die Dicke des Halters und somit die axiale Dimension eines radial inneren Bereich des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden. Da sich der Halter in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gelangt ein Laufring des zweiten Axiallagers nicht in eine Schräglage, wodurch verhindert wird, dass sich die Lebensdauer des zweiten Axiallagers verkürzt.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß einem der Aspekte eins bis sieben, wobei der Halter einen ringförmigen Vorsprungsbereich hat, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und in einer radialen Richtung mit dem zweiten Axiallager im Eingriff ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler der Halter den ringförmigen Vorsprungsbereich aufweist, der in einer radialen Richtung mit dem zweiten Axiallager im Eingriff ist, wird die radiale Position des zweiten Axiallagers relativ zu dem Halter stabilisiert.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem achten Aspekt, wobei das zweite Axiallager in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Vorsprungsbereichs eingepasst ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler das zweite Axiallager in die radial innere Peripherie des ringförmigen Vorsprungsbereichs eingepasst ist, wird die Position des zweiten Axiallagers relativ zu dem Halter in radialer Richtung weiter stabilisiert.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist um eine feststehende Welle angeordnet und überträgt durch ein Fluid ein Drehmoment von einem Motor auf eine sich in Richtung eines Getriebes erstreckende Ausgangswelle. Der Drehmomentwandler hat eine Frontabdeckung, die auf einer Motorseite angeordnet ist und in die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird, ein auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung angeordnetes Pumpenrad, das zusammen mit der Frontabdeckung eine Fluidkammer bildet und das in dieser mit einer Vielzahl von Schaufeln versehen ist, ein auf der Motorseite des Pumpenrads in der Fluidkammer angeordnetes Turbinenrad für die Abgabe eines Drehmoments an die Ausgangswelle, ein zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads und des Turbinenrads angeordnetes Leitrad zum Regulieren des Fluidstroms aus dem Turbinenrad in das Pumpenrad und einen Leitradstützmechanismus zum Stützen des Leitrads in einer solchen Weise, dass das Leitrad bezogen auf die feststehende Welle nur in einer Richtung drehbar ist. Das Leitrad hat eine ringförmige Leitradnabe, die an einem radial inneren Bereich des Leitrads angeordnet ist. Der Leitradstützmechanismus umfasst einen ringförmigen Halter auf der Motorseite der Leitradnabe und einen kreisförmigen äußeren Laufring, der innerhalb einer radialen Peripherie der Leitradnabe angeordnet ist. Ein radial äußerer Bereich des Halters ist in einer axialen Richtung in Kontakt mit der Leitradnabe.
  • Da sich bei diesem Drehmomentwandler der radial äußere Bereich des Halters in einer axialen Richtung in Kontakt mit der Leitradnabe befindet, kann das zweite Axiallager in der Umgebung der Leitradnabe angeordnet werden. Folglich kann bei dem erfindungsgemäßen Drehmomentwandler, bei dem die Durchbiegung des Halters nicht berücksichtigt werden muss, die Dicke des Halters und somit die axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden. Ferner gelangt ein Laufring des zweiten Axiallagers nicht in eine Schräglage, da sich der Halter in der axialen Richtung nicht durchbiegt, so dass eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers verhindert wird. Bei diesem Drehmomentwandler ist es weiterhin möglich, die axiale Position des Halters relativ zu der Leitradnabe zu stabilisieren.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Drehmomentwandler gemäß einem der Aspekte eins bis zehn, wobei die Leitradnabe einen ringförmigen Bereich aufweist, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und der in einer radialen Richtung mit dem Halter im Eingriff ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler die Leitradnabe einen ringförmigen Bereich aufweist, der in einer radialen Richtung mit dem Halter im Eingriff ist, lässt sich die radiale Position des Halters relativ zu der Leitradnabe stabilisieren.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem elften Aspekt, wobei der Halter in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Bereichs derart eingepasst ist, dass er relativ zur Leitradnabe nicht drehbar ist.
  • Da bei dem Drehmomentwandler gemäß der vorliegenden Erfindung der Halter in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Bereichs derart eingepasst ist, dass er relativ zu der Leitradnabe nicht drehbar ist, kann die radiale Position des Halters relativ zu der Leitradnabe weiter stabilisiert werden. Darüber hinaus lässt sich bei diesem Drehmomentwandler die axiale Position des Halters relativ zu der Leitradnabe weiter stabilisieren.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist um eine feststehende Welle angeordnet und überträgt durch ein Fluid ein Drehmoment von einem Motor auf eine Ausgangswelle, die sich in Richtung eines Getriebes erstreckt. Der Drehmomentwandler hat eine auf einer Motorseite angeordnete Frontabdeckung und überträgt das Drehmoment von dem Motor, ein auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung angeordnetes Pumpenrad, das zusammen mit der Frontabdeckung eine Fluidkammer bildet und das in dieser mit Schaufeln versehen ist, eine auf der Motorseite des Pumpenrads in der Fluidkammer angeordnetes Turbinenrad zur Abgabe des Drehmoments an die Ausgangswelle, ein zwischen den radial inneren Bereichen des Pumpenrads und des Turbinenrads angeordnetes Leitrad zum Regulieren des Fluidstroms aus dem Turbinenrad in das Pumpenrad und einen Leitradstützmechanismus zum Stützen des Leitrads gegenüber der feststehenden Welle. Das Leitrad hat eine ringförmige Nabe, die an einem radial inneren Bereich des Leitrads angeordnet ist. Die Leitradnabe umfasst einen zylindrischen Bereich, an dem das Leitrad befestigt ist und der sich zylinderförmig in einer axialen Richtung erstreckt, und einen Scheibenbereich, der sich von dem zylindrischen Bereich radial nach innen erstreckt. Eine auf das Leitrad ausgeübte axiale Last wird durch die axialen Enden des zylindrischen Bereichs unterstützt.
  • Da gemäß dem Drehmomentwandler vorliegender Erfindung die auf das Leitrad ausgeübte Last in der axialen Richtung durch die axialen Enden des zylindrischen Bereichs unterstützt wird, lässt sich der Stütz-Zustand der Leitradnabe stabilisieren. Da bei dem erfindungsgemäßen Drehmomentwandler ferner die axiale Last durch den zylindrischen Bereich und seine Umgebung unterstützt werden kann, kann die Durchbiegung des Halters in der axialen Richtung unberücksichtigt bleiben. Folglich lässt sich die Dicke des Halters reduzieren und dadurch auch eine axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung. Da sich der Halter ferner in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gelangt ein Laufring des zweiten Axial lagers nicht in eine Schräglage, und dies verhindert eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem dreizehnten Aspekt, wobei der Leitradstützmechanismus ein ringförmiges zweites Axiallager aufweist, das auf der Motorseite der Leitradnabe angeordnet ist, und einen Halter, der in einer axialen Richtung zwischen der Leitradnabe und dem zweiten Axiallager angeordnet ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler der Halter in der axialen Richtung zwischen der Leitradnabe und dem zweiten Axiallager angeordnet ist, wirkt nur die axiale Druckkraft auf den Halter. Demzufolge lässt sich bei diesem Drehmomentwandler die Dicke des Halters reduzieren und dadurch auch eine axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung. Da sich der Halter ferner in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gelangt ein Laufring des zweiten Axiallagers nicht in eine Schräglage, und dies verhindert eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem vierzehnten Aspekt, wobei der Halter einen ringförmigen Vorsprungsbereich aufweist, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und in einer radialen Richtung mit dem zweiten Axiallager im Eingriff ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler der Halter einen ringförmigen Vorsprungsbereich aufweist, der in einer radialen Richtung mit dem zweiten Axiallager im Eingriff ist, wird die radiale Position des zweiten Axiallagers relativ zu dem Halter stabilisiert.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem fünfzehnten Aspekt, wobei das zweite Axiallager in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Vorsprungsbereichs eingepasst ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler das zweite Axiallager in die radial innere Peripherie des ringförmigen Vorsprungsbereichs eingepasst ist, wird die radiale Position des zweiten Axiallagers relativ zu dem Halter weiter stabilisiert.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Drehmomentwandler gemäß einem der Aspekte vierzehn bis sechzehn, wobei die Leitradnabe einen ringförmigen Bereich aufweist, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und der in einer radialen Richtung mit dem Halter im Eingriff ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler die Leitradnabe einen ringförmigen Bereich aufweist, der in der radialen Richtung mit dem Halter im Eingriff ist, kann die radiale Position des Halters relativ zur Leitradnabe stabilisiert werden.
  • Ein Drehmomentwandler gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentwandler gemäß dem siebzehnten Aspekt, wobei der Halter derart in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Bereichs eingepasst ist, dass er relativ zu der Leitradnabe nichtdrehbar ist.
  • Da bei diesem Drehmomentwandler gemäß der vorliegenden Erfindung der Halter in einer solchen Weise in die radial innere Peripherie des ringförmigen Bereichs eingepasst ist, dass er relativ zu der Leitradnabe nicht drehbar ist, kann die radiale Position des Halters relativ zu der Leitradnabe weiter stabilisiert werden. Ferner lässt sich bei diesem Drehmomentwandler die axiale Position des Halters relativ zu der Leiteradnabe weiter stabilisieren.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Bei dem Drehmomentwandler gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine axiale Dimension des radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Drehmomentwandlers 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Leitradstützmechanismus 6 und seiner Umgebung.
  • AUSFÜHRUNGSWEG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1. Struktur des Drehmomentwandlers
  • 1 zeigt eine Längsschnittansicht eines Drehmomentwandlers 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Linie O-O in 1 zeigt eine Rotationsachse des Drehmomentwandlers 1.
  • Wie in 1 dargestellt ist, bildet der Drehmomentwandler 1 mit einer Frontabdeckung 2 und mit einem Pumpenradgehäuse 9, das an einem radial äußeren Vorsprung 8 der Frontabdeckung 2 befestigt ist, eine Fluidkammer. Die Frontabdeckung 2 kann durch Komponenten an einer Kurbelwelle des Motors angebracht und von derselben abgenommen werden. Eine Vielzahl von Pumpenradschaufeln 10 ist an der Innenseite des später beschriebenen Pumpenradgehäuses 9 befestigt. Ein Turbinenrad 4 ist in der Fluidkammer an einer dem Pumpenrad 3 gegenüberliegenden Position angeordnet. Das Turbinenrad 4 hat eine Turbinenradgehäuse 11 und eine Vielzahl von Turbinenradschaufeln 12, die an dem Turbinenradgehäuse 11 befestigt sind. Ein radial innerer Bereich des Turbinenradgehäuses 11 ist durch Niete 14 an einem Flansch 15 einer Turbinenradnabe 13 befestigt. Die Turbinenradnabe 13 ist mit einem Keil 20 ausgebildet, der für den Eingriff mit einer Hauptantriebswelle (d.h. Ausgangswelle) eines Getriebes an einem radial inneren Bereich derselben konfiguriert ist. Ein Leitrad 5 ist zwischen einem radial inneren Bereich des Pumpenrads 3 und einem radial inneren Bereich des Turbinenrads 4 angeordnet. Das Leitrad 5, das eine Richtung des aus der Turbine 4 in das Pumperad 3 zurückkehrenden Fluids einstellt, ist über einen Leitradstützmechanismus 6 durch eine feststehende Welle unterstützt. Die feststehende Welle ist ein zylindrisches Ele ment, das sich von der Getriebeseite erstreckt. Die Hauptantriebswelle ist durch die feststehende Welle hindurchgeführt. Das Leitrad 5 hat eine Leitradnabe 52, die durch den Leitradstützmechanismus 6 gehalten ist, und eine Vielzahl von Leitradschaufeln 51, die radial außen an der Leitradnabe 52 angeordnet sind.
  • 2. Struktur der Überbrückungskupplung
  • Eine Überbrückungskupplung 7 ist in einem Raum zwischen der Frontabdeckung 2 und dem Turbinenrad 4 angeordnet und verbindet die Frontabdeckung 2 mechanisch mit dem Turbinenrad 4. Die Überbrückungskupplung 7 weist einen Kolben 22 und einen elastischen Verbindungsmechanismus 40 auf, der den Kolben 22 elastisch mit dem Turbinenrad 4 verbindet.
  • Der etwa scheibenförmig ausgebildete Kolben 22 ist so angeordnet, dass er den Raum zwischen der Frontabdeckung 2 und dem Turbinenradgehäuse 11 in eine erste Hydraulikkammer 36 auf der Seite der Frontabdeckung 2 und in eine zweite Hydraulikkammer 37 auf der Seite des Turbinenrads 4 unterteilt. Der Kolben 22 ist aus einem dünnen Blech hergestellt. Der Kolben 22 weist einen radial inneren zylindrischen Bereich 23 auf, der sich in Richtung auf das Getriebe erstreckt. Der radial innere zylindrische Bereich 23 wird durch eine äußere Umfangsfläche 19 eines zylindrischen Bereichs 16 des Flansches 15 der Turbinenradnabe 13 auf solche Weise gestützt, dass er in einer axialen Richtung und in einer Umfangsrichtung relativ bewegbar ist. Und zwar befindet sich eine radial innere Fläche 25 des radial inneren zylindrischen Bereichs 23 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 19 des zylindrischen Bereichs 16. Eine Ringnut ist an der äußeren Umfangsfläche 19 des zylindrischen Bereichs 16 gebildet, und zwar in einer radialen Richtung an einer Zwischenposition. Ein Dichtungsring 18 ist in der Ringnut angeordnet und ist in Kontakt mit der radial inneren Fläche 25 des radial inneren zylindrischen Bereichs 23. Dadurch dichtet der Dichtungsring 18 radial innere Bereiche der ersten Hydraulikkammer 36 und der zweiten Hydraulikkammer 37 ab.
  • Ein radial äußerer zylindrischer Bereich 24, der sich in Richtung auf das Getriebe erstreckt, ist an einem radial äußeren Bereich des Kolbens 22 gebildet. Ein ringförmiger Reibbelag 35 ist auf einer Motorseite eines radial äußeren Bereichs des Kolbens 22 vorgesehen. Der Reibbelag 35 ist einer ringförmigen ebenen Reibfläche 2a zugewandt, die an einem radial äußeren Bereich einer Innenfläche der Frontabdeckung 2 gebildet ist. Die Anlage des Reibbelags 35 an der Reibscheibe 2a der Frontabdeckung 2 sorgt für die Abdichtung von radial äußeren Bereichen der ersten Hydraulikkammer 36 und der zweiten Hydraulikkammer 37.
  • Der elastische Verbindungsmechanismus 40 ist zwischen dem Kolben 22 und dem Turbinenrad 4 angeordnet und insbesondere zwischen einem radial äußeren Bereich des Kolbens 22 und einem radial äußeren Bereich des Turbinenradgehäuses 11. Der elastische Verbindungsmechanismus 40 umfasst eine Halteplatte 27, die als antriebsseitiges Element dient, eine angetriebene Platte 33, die als abtriebsseitiges Element dient, und eine Vielzahl von Schraubenfedern 32, die zwischen der Halteplatte 27 und der angetriebenen Platte 33 angeordnet sind. Die Halteplatte 27 ist ein ringförmiges Plattenelement, das auf einer Getriebeseite eines radial äußeren Bereichs des Kolbens 22 angeordnet ist, das heißt innerhalb einer radial inneren Peripherie des radial äußeren zylindrischen Bereichs 24. Ein radial innerer Bereich der Halteplatte 27 ist durch eine Vielzahl von Nieten an dem Kolben 22 befestigt. Die Halteplatte 27 ist in Kontakt mit beiden Umfangsseiten einer Schraubenfeder 32, um bei gleichzeitiger Stützung der Schraubenfeder 32 das Drehmoment zu übertragen. Die Halteplatte 27 umfasst Stützbereiche 28 und 29, die jeweils einen radial äußeren Bereich und einen radial inneren Bereich der in Umfangsrichtung angeordneten Vielzahl von Schraubenfedern 32 stützen. Der Stützbereich 29, der radial nach innen angeordnet ist, ist durch Krümmen und Heben eines scheibenförmigen Bereichs der Halteplatte 27 hergestellt. Die Halteplatte 27 hat ferner einen Eingriffsbereich 30, der beide Umfangsseiten jeder der Schraubenfedern 32 stützt.
  • Die angetriebene Platte 33 ist ein ringförmiges Plattenelement, das an einer Rückfläche des Turbinenradgehäuses 11 an dessen radial äußerem Bereich befestigt ist. Die angetriebene Platte 33 hat eine Vielzahl von Klinkenbereichen 33, die sich in Richtung auf den Motor erstrecken und die in Umfangsrichtung angeordnet sind. Der Klinkenbereich 34 ist mit beiden umfangsseitigen Enden jeder der Schraubenfedern 32 im Eingriff. Dem gemäß wird das Drehmoment von der Halteplatte 27 über die Schraubenfedern 32 auf die angetriebene Platte 33 übertragen.
  • 3. Struktur des Leitradstützmechanismus und seines umliegenden Bereichs
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Leitradstützmechanismus 6 und seiner Umgebung. Der Leitradstützmechanismus 6 umfasst einen Halter 61, eine Einwegkupplung 62, ein erstes Axiallager 66 und ein zweites Axiallager 67.
  • Der Halter 61 ist ein ringförmiges Element, das auf der Motorseite der Leitradnabe 52 vorgesehen ist. Die Leitradnabe 52 weist einen annähernd zylindrischen Leitradnaben-Hauptkörper 53 auf, an dessen radial äußerem Bereich die Vielzahl von Leitradschaufeln 51 vorgesehen ist, und einen Scheibenbereich 54, der sich von dem Leitradnaben-Hauptkörper 53 radial nach innen erstreckt. Ein zweiter ringförmiger Bereich 56, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt, ist auf der Motorseite eines radial äußeren Bereichs des Leitradnaben-Hauptkörpers 53 gebildet. Der Halter 61 ist in eine radial innere Peripherie des zweiten ringförmigen Bereichs 56 eingepasst, während sich seine Außenfläche in einer solchen Weise mit einer zweiten Druckfläche 72 in Kontakt befindet, dass er relativ dazu nicht drehbar ist. Dadurch ist der Halter 61 in einer radialen Richtung und in einer axialen Richtung relativ zu der Leitradnabe 52 stabil angeordnet.
  • Die Einwegkupplung 62 umfasst einen äußeren Laufring 64, der innerhalb einer radial inneren Peripherie der Leitradnabe 52 angeordnet ist, einen inneren Laufring 65, der auf einen radial äußeren Bereich einer feststehenden Welle aufgekeilt ist, und ein Kupplungselement 63, das zwischen dem äußeren Laufring 64 und dem inneren Laufring 65 derart angeordnet ist, dass der äußere Laufring 64 und der innere Laufring 65 nur in einer Richtung relativ drehbar sind.
  • Das erste Axiallager 66 ist zwischen der Leitradnabe 52 und dem Pumpenradgehäuse 9 vorgesehen. Ein erster ringförmiger Bereich 55, der ringförmig in Richtung auf das Getriebe vorspringt, ist an dem Leitradnaben-Hauptkörper 53 auf der Getriebeseite eines radial äußeren Bereichs gebildet. Das erste Axiallager 66 ist in eine radial innere Peripherie des ersten ringförmigen Bereichs 55 eingepasst und befindet sich dabei in Kontakt mit einer ersten Druckfläche 71. Dadurch wird die Position des ersten Drucklagers 66 in der radialen Richtung und in der axialen Richtung relativ zu der Leitradnabe 52 stabilisiert. Ferner befindet sich das erste Axiallager 66 in Kontakt mit einer vierten Druckfläche 74 des Pumpenradgehäuses 9. Dementsprechend wird die in Richtung auf das Getriebe auf die Leitradnabe 52 ausgeübte axiale Last über das erste Axiallager 66 durch das Pumpenradgehäuse 9 unterstützt.
  • Das zweite Axiallager 67 ist zwischen dem Halter 61 und dem Flansch 15 der Turbinenradnabe 13 vorgesehen. Ein ringförmiger Vorsprungsbereich 68, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt, ist an dem Halter 61 an einem radial äußeren Bereich auf der Motorseite gebildet. Das zweite Axiallager 67 ist in einen radial inneren Umfangsbereich des ringförmigen Vorsprungsbereichs 68 eingepasst und befindet sich dabei in Kontakt mit einer dritten Druckfläche 73. Dadurch ist das zweite Axiallager 67 in der radialen Richtung und in der axialen Richtung relativ zu dem Halter 61 und zu der Leitradnabe 52 stabil angeordnet. Das zweite Axiallager 67 befindet sich in Kontakt mit einer fünften Druckfläche 75 des Flansches 15 der Turbinenradnabe 13 auf der Motorseite. Eine ringförmige Druckscheibe 80, die die Turbinenradnabe 13 in der axialen Richtung stützt bzw. hält, ist zwischen einem näher an dem Motor gelegenen Endbereich der Turbinenradnabe 13 und der Frontabdeckung 2 vorgesehen. Dadurch wird die in Richtung auf den Motor auf die Leitradnabe 52 ausgeübte Last über den Halter 61, das zweite Axiallager 67, die Turbinenradnabe 13 und die Druckscheibe 80 durch die Frontabdeckung 2 unterstützt.
  • Der äußere Laufring 64 ist in der axialen Richtung sandwichartig zwischen dem Halter 61 und dem Scheibenbereich 54 aufgenommen, weil der Halter 61 in den zweiten ringförmigen Bereich 56 des Leitradnaben-Hauptkörpers 53 eingepasst ist. Der Halter 61 ist an einem radial inneren Bereich mit einem ersten Stufenbereich 69 ausgebildet. Der Halter 61 und eine radial äußere Kante des inneren Laufrings 65 sind über den ersten Stufenbereich 69 derart im Eingriff miteinander, dass sie relativ drehbar und in der axialen Richtung hin zu dem Getriebe unbeweglich sind. Der innere Laufring 65 ist an einem Bereich, der sich mit dem Scheibenbereich 54 im Eingriff befindet, mit einem zweiten Stufenbereich 70 ausgebildet. Der innere Laufring 65 und eine radial innere Kante des Scheibenbereichs 54 sind über den zweiten Stufenbereich 70 derart im Eingriff miteinander, dass sie relativ drehbar sind und in der axialen Richtung hin zu dem Motor unbeweglich sind.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, dienen das Leitrad 5, der Halter 61 und der äußere Laufring 64 als ein integrales Element, da der Halter 61 in die Leitradnabe 52 eingepasst ist. Das das Leitrad 5, den Halter 61 und den äußeren Laufring 64 umfassende integral arbeitende Element wird durch den Leitradstützmechanismus 6 derart gestützt, dass es relativ drehbar und in der axialen Richtung relativ zu dem Pumpenradgehäuse 9, der Frontabdeckung 2 und der Turbinenradnabe 13 unbeweglich ist.
  • Die Positionierung des zweiten Axiallagers 67 weist im Vergleich zu dem konventionellen zweiten Axiallager ein Merkmal auf. Insbesondere ist das zweite Axiallager 67 radial außen an dem äußeren Laufring 64 angeordnet.
  • Darüber hinaus ist insbesondere eine radial innere Kante des zweiten Axiallagers 67 radial außen an einer radial äußeren Kante des äußeren Laufrings 64 angeordnet. Und zwar ist das zweite Axiallager 67 relativ zu dem Leitradnaben-Hauptkörper 53 der Leitradnabe 52 auf der Motorseite angeordnet. Unter Berücksichtigung der axialen Dimension ist das zweite Axiallager 67 relativ zu dem Niet 14 der Turbinenradnabe 13 radial nach außen angeordnet. Daher ist eine im wesentlichen identische Positionierung des ersten Axiallagers 66 und des zweiten Axiallagers 67 in der radialen Richtung möglich. Demzufolge kann die auf die Leitradnabe 52 wirkende Last durch beide axiale Enden des Leitradnaben-Hauptkörpers 53 unterstützt werden.
  • Da bei der Konstruktion des zweiten Axiallagers konventioneller Art das zweite Axiallager in der Umgebung des inneren Laufrings und relativ zu dem Niet der Turbinenradnabe radial nach innen angeordnet ist, liegt ein den Halter beeinflussender Lastpunkt in einer radialen Richtung außer Flucht. Das führt dazu, dass aufgrund der Durchbiegung des Halters in der axialen Richtung der Laufring des zweiten Axiallagers in eine Schräglage gelangt, wodurch die Lebensdauer des zweiten Axiallagers verkürzt wird. Hingegen kann bei dem erfindungsgemäßen zweiten Axiallager durch die Anordnung des zweiten Axiallagers 67 radial außen an dem äußeren Laufring 64 eine radiale Position des zweiten Axiallagers 67 im wesentlichen identisch sein mit einer radialen Position des ersten Axiallagers 66. Da in diesem Fall lediglich die axiale Druckkraft auf den Halter 61 wirkt, wird der Halter 61 in der axialen Richtung nicht durchgebogen. Infolgedessen kommt es zu keiner Schrägstellung oder zu keinem Verkanten des Laufrings des zweiten Axiallagers 67, wodurch eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Drucklagers 67 verhindert wird. Da ferner die auf die Leitradnabe 52 ausgeübte Last durch beide axiale Enden des Leitradnaben-Hauptkörpers 53 unterstützt werden kann, wird der Stütz-Zustand der Leitradnabe 52 weiter stabilisiert.
  • 4. Funktionsweise
  • Die Funktionsweise des Drehmomentwandlers 1 wird im folgenden erläutert. Die Drehung der Frontabdeckung 2 durch ein Drehmoment von dem Motor führt zu einer Drehung des Pumpenrads 3 gemeinsam mit der Frontabdeckung 2. Die Drehung des Pumpenrads 3 bewirkt, dass das Fluid durch die Pumpenradschaufeln 10 und durch die Wirkung von Zentrifugalkraft aus dem radial äußeren Bereich des Pumpenrads 3 in den radial äußeren Bereich des Turbinenrads 4 strömt. Das Fluid, das in den radial äußeren Bereich des Turbinenrads 4 strömt kehrt durch Strömungskanäle, die durch die Turbinenschaufeln 12 in dem Turbinenrad 4 gebildet werden, aus dem radial inneren Bereich des Turbinenrads 4 zurück in den radial inneren Bereich des Pumpenrads 3. Da das Fluid dabei auf die Schaufeln des Turbinenrads 4 trifft, dreht sich das Turbinenrad 4 mit dem Pumpenrad 3 in derselben Richtung. Bei einem Fluidstrom, der sich wie vorstehend beschrieben verhält, dreht das auf die Frontabdeckung 2 übertragene Drehmoment das Turbinenrad 4. Folglich wird über das Turbinenrad 4 ein Drehmoment an die Hauptantriebswelle abgegeben.
  • Eine Drehzahldifferenz zwischen dem Pumpenrad 3 und dem Turbinenrad 4 kann die Wirksamkeit der Drehmomentübertragung herabsetzen. Deshalb reguliert das Leitrad 5 den Fluidstrom, wenn das Fluid aus dem Turbinenrad 4 in das Pumpenrad 3 zurückkehrt. Insbesondere bei einer bedeutenden Drehzahldifferenz zwischen dem Pumpenrad 3 und dem Turbinenrad 4 nimmt das Fluid, das aus dem radial inneren Bereich des Turbinenrads 4 in den radial inneren Bereich des Pumpenrads 3 strömt, eine Richtung, in der die Drehung des Pumpenrads 3 behindert wird. Dadurch trifft das Fluid auf eine Vorderfläche der Leitradschaufel 51, das heißt eine in Drehrichtung des Pumpenrads 3 weisende Fläche, was zu einer Änderung der Strömungsrichtung in die Drehrichtung des Pumpenrads führt. Die Festlegung des Leitrads 5 durch die Einwegkupplung 62 zu dieser Zeit sorgt für eine Verbesserung des Drehmomentverhältnisses des Drehmomentwandlers 1.
  • Wenn dagegen die Drehzahldifferenz zwischen dem Pumpenrad 3 und dem Turbinenrad 4 reduziert wird, trifft das aus dem radial inneren Bereich des Turbinenrads 4 in den radial inneren Bereich des Pumpenrads 3 strömende Fluid auf die Rückfläche der Leitradschaufel 51, das heißt auf die in Gegendrehrichtung des Pumpenrads 3 weisende Fläche. Da die Einwegkupplung 62 in diesem Fall die Drehung des Leitrads 5 zulässt, strömt das Fluid, das auf die Rückfläche der Leitradschaufel 51 trifft, nicht in eine die Drehung des Pumpenrads 3 behindernde Richtung. Dies sorgt für eine Verbesserung der Wirksamkeit der Drehmomentübertragung.
  • Demzufolge kommt es während des Betriebs des Drehmomentwandlers 1 selektiv zu einer Drehung des Leitrads 5 oder zu einem Stoppen der Aufnahme der Reaktionskraft des Fluids in der radialen Richtung und in der axialen Richtung. Es ist daher nicht notwendig, dass der Leitradnabe 52 und dem Halter 61 des Leitradstützmechanismus 6 die axiale Last und die axiale Richtung aufgeprägt werden. Die axiale Last kann ferner das Turbinenrad 4 beeinträchtigen. Wenn die axiale Last in Richtung des Getriebes auf das Turbinenrad 4 ausgeübt wird, erfolgt die Übertragung der axialen Last in der genannten Reihenfolge, d.h. durch den Flansch 15, das zweite Axiallager 67, den Halter 61 und die Leitradnabe 52 auf das erste Axiallager 66. Dabei wird aufgrund der Anordnung des zweiten Axiallagers 67 in der Umgebung des Leitradnaben-Hauptkörpers 53 der Leitradnabe 52 der Halter 61 zwischen dem zweiten Axiallager 67 und der Leitradnabe 52 durch die axiale Last zwar komprimiert, jedoch nicht in der axialen Richtung durchgebogen. Da dementsprechend auch der Laufring des zweiten Axiallagers 67 nicht in eine Schräglage gelangt, wird eine verkürzte Lebensdauer des zweiten Axiallagers 67 verhindert. Hinzu kommt, dass die Dicke des Halters 61 verringert werden kann, weil der Halter 61 in der axialen Richtung selbst dann nicht durchgebogen wird, wenn die Dicke des Halters 61 in der axialen Richtung geringer ist. Dadurch kann die axiale Dimension des Leitradstützmechanismus 6 und seiner Umgebung reduziert werden, und es kann die axiale Dimension des Drehmomentwandlers 1 und der Umgebung seines radial inneren Bereichs reduziert werden.
  • 5. Wirkungsweise
  • Die Wirkungsweise des Drehmomentwandlers 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben.
  • Bei dem Drehmomentwandler 1 ist das zweite Axiallager 67 radial außen an dem äußeren Laufring 64 vorgesehen. Bei dem Drehmomentwandler 1 ist das zweite Axiallager 67 relativ zu den Nieten 14 des Turbinenrads 13 an der radial äußeren Seite vorgesehen. Da ferner der äußere Umfangsbereich des Halters 61 mit der Leitradnabe 52 in dem Drehmomentwandler 1 in Kontakt ist, kann das zweite Axiallager 67 in der Umgebung der Leitradnabe 52 angeordnet werden. Ferner ist bei dem Drehmomentwandler 1 die radiale Position des zweiten Axiallagers 67 im wesentlichen identisch mit der radialen Position des ersten Axiallagers 66, und die auf die Leitradnabe 52 wirkende axiale Last wird durch beide axiale Enden der Leitradnabe 52 unterstützt. Da bei der vorstehenden Konstruktion im Gegensatz zu der konventionellen Konstruktion hinsichtlich des Leitrads die radial äußeren Bereiche gestützt werden können und es daher nicht notwendig ist zu berücksichtigen, dass der zwischen dem zweiten Axiallager 67 und der Leitradnabe 52 angeordnete Halter 61 sich in der axialen Richtung durchbiegt, können die Dicke des Halters 61 und die axiale Dimension des radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers 1 und seiner Umgebung reduziert werden. Da sich der Halter 61 in der axialen Richtung nicht durchbiegt, gelangt der Laufring des zweiten Axiallagers 67 nicht in eine Schräglage, wodurch eine Verkürzung der Lebensdauer des zweiten Axiallagers verhindert werden kann.
  • Da bei dem Drehmomentwandler 1 der Halter 61 in der axialen Richtung zwischen der Leitradnabe 52 und dem zweiten Axiallager 67 angeordnet ist, wird lediglich die Kompressionskraft in der axialen Richtung auf den Halter 61 ausgeübt. Folglich können bei dem Drehmomentwandler 1 die Dicke des Halters 61 und die axiale Dimension des inneren Umfangsbereichs des Drehmomentwandlers 1 und seiner Umgebung reduziert werden. Da der Halter 61 sich in der axialen Richtung nicht durchbiegt, kommt es zu keinem Schrägstellen bzw. Verkanten des zweiten Axiallagers 67, und dies verhindert, dass das zweite Axiallager nur eine kurze Lebensdauer besitzt.
  • Da bei dem Drehmomentwandler 1 der Halter 61 den ringförmigen Vorsprungsbereich 68 aufweist, der in der radialen Richtung mit dem zweiten Axiallager 67 im Eingriff ist, und da das zweite Axiallager 67 in die innere Peripherie des ringförmigen Vorsprungsbereichs 68 eingepasst ist, wird die radiale Position des zweiten Drucklagers 67 relativ zu dem Halter 61 stabilisiert.
  • Da bei dem Drehmomentwandler 1 die Leitradnabe 52 den zweiten ringförmigen Bereich 56 aufweist, der in der radialen Richtung mit dem Halter 61 im Eingriff ist, und da der Halter 61 in die innere Peripherie des zweiten ringförmigen Bereichs 56 eingepasst ist, so dass der Halter 61 relativ dazu nicht drehbar ist, kann die Positionierung des Halters in der radialen Richtung und in der axialen Richtung relativ zu der Leitradnabe 52 stabilisiert werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Drehmomentwandler 1 kann die axiale Dimension des radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers 1 und seiner Umgebung reduziert werden.
  • 6. Weitere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es sind Variationen und Änderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Weitere Ausführungsformen werden im folgenden beschrieben.
  • (1) Anordnung des zweiten Axiallagers
  • Obwohl in der vorhergehenden Ausführungsform das zweite Axiallager 67 radial außen an dem äußeren Laufring 64 und bezogen auf die Nieten 14 radial nach außen angeordnet ist, so dass die Positionierung des zweiten Axiallagers 67 in der radialen Richtung im wesentlich identisch ist mit der radialen Position des ersten Axiallagers, ist es kein Problem, wenn das zweite Axiallager 67 im Gegensatz zu der vorhergehenden Ausführungsform radial nach innen angeordnet wird, solange der Halter 61 in der axialen Richtung nicht durchfedert bzw. sich durchbiegt. Zum Beispiel kann die zentrale Position der radial inneren und äußeren Kanten des zweiten Axiallagers 67 radial außen an der radial äußeren Kante des äußere Laufrings 64 oder in deren Umgebung vorgesehen sein.
  • (2) Äußerer Laufring
  • Eine weitere Ausführungsform betreffend den äußeren Laufring wird im folgenden beschrieben. Obwohl die vorstehende Ausführungsform unter der Annahme beschrieben wurde, dass sich der Halter 61 in der axialen Richtung hauptsächlich mit der zweiten Druckfläche 72 der Leitradnabe 52 in Kontakt befindet, kann sich der Halter 61 in der axialen Richtung auch mit einer sechsten Druckfläche 76 des äußeren Laufrings 64 in Kontakt befinden. Alternativ dazu kann sich der Halter 61 gleichermaßen mit der zweiten Druckfläche 72 und mit der sechsten Druckfläche 76 in Kontakt befinden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Da die axiale Dimension des radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert werden kann, ist die vorliegende Erfindung auf einen Drehmomentwandler anwendbar, insbesondere auf einen Drehmomentwandler, der ein Leitrad aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler, bei dem durch die Entwicklung einer Konstruktion eines Leitradstützmechanismus eine axiale Dimension eines radial inneren Bereichs des Drehmomentwandlers und seiner Umgebung reduziert wird. Der Drehmomentwandler (1) umfasst eine Frontabdeckung (2), ein Pumpenrad (3), ein Turbinenrad (4), ein Leitrad (5), das den Fluidstrom aus dem Turbinenrad (4) in das Pumpenrad (3) reguliert, und einen Leitradstützmechanismus (6), der das Leitrad (5) in solcher Weise stützt, dass dieses relativ zu einer feststehenden Welle nur in einer Richtung drehbar ist. Der Leitradstützmechanismus (6) umfasst einen ringförmigen Halter (61), der auf einer Motorseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, einen kreisförmigen äußeren Laufring (64), der an einem radial inneren Bereich der Leitradnabe (52) angeordnet ist, ein ringförmiges erstes Axiallager (66), das auf einer Getriebeseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, und ein ringförmiges zweites Axiallager (67), das auf der Motorseite der Leitradnabe (52) und an einem radial äußeren Bereich des äußeren Laufrings (64) angeordnet ist.
  • 1
    Drehmomentwandler
    2
    Frontabdeckung
    3
    Pumpenrad
    4
    Turbinenrad
    5
    Leitrad
    6
    Leitradstützmechanismus
    7
    Überbrückungskupplung
    13
    Turbinenradnabe
    14
    Niet (Befestigungselement)
    15
    Flansch
    51
    Leitradschaufel
    52
    Leitradnabe
    53
    Hauptkörper (zylindrischer Bereich) des Leitrads
    54
    Scheibenbereich
    55
    erster ringförmiger Bereich
    56
    zweiter ringförmiger Bereich (ringförmiger Bereich)
    61
    Halter
    62
    Einwegkupplung
    63
    Kupplungselement
    64
    äußerer Laufring
    65
    innerer Laufring
    66
    erstes Axiallager
    67
    zweites Axiallager
    68
    ringförmiger Vorsprungsbereich

Claims (18)

  1. Drehmomentwandler, der um eine feststehende Welle angeordnet ist und der ein Drehmoment durch ein Fluid von einem Motor auf eine sich in Richtung eines Getriebes erstreckende Ausgangswelle überträgt, umfassend: – eine Frontabdeckung (2), die auf einer Motorseite angeordnet ist und auf die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird; – ein Pumpenrad (3), das auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung (2) angeordnet ist, um zusammen mit der Frontabdeckung (2) eine Fluidkammer zu bilden, und das mit einer Vielzahl von Schaufeln darin versehen ist; – ein Turbinenrad (4), das auf der Motorseite des Pumpenrads (3) in der Fluidkammer angeordnet ist, um ein Drehmoment an die Ausgangswelle abzugeben; – ein Leitrad (5), das zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads (3) und der Turbine (4) angeordnet ist, um den Fluidstrom von dem Turbinenrad (4) zu dem Pumpenrad (3) zu regulieren; und – einen Leitradstützmechanismus (6), der das Leitrad (5) in einer solchen Weise stützt, das dieses relativ zu der feststehenden Welle nur in einer Richtung drehbar ist, wobei das Leitrad (5) eine ringförmige Leitradnabe (52) aufweist, die an einem radial inneren Bereich davon angeordnet ist, und wobei der Leitradstützmechanismus (6) einen ringförmigen Halter (61), der auf der Motorseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, einen äußeren Laufring (64), der innerhalb der radial inneren Peripherie der Leitradnabe (52) angeordnet ist, ein ringförmiges erstes Axiallager (66), das auf der Getriebeseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, und ein ringförmiges zweites Axiallager (67) aufweist, das auf der Motorseite der Leitradnabe (52) und an dem äußeren Laufring (64) radial nach außen angeordnet ist.
  2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei das zweite Axiallager (67) derart angeordnet ist, dass eine bezogen auf seine radial innere und äußere Kante zentrale Position radial außerhalb einer radial äußeren Kante des äußeren Laufrings (64) angeordnet ist.
  3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, wobei das zweite Axiallager (67) derart angeordnet ist, dass eine radial innere Kante davon radial außerhalb einer radial äußeren Kante des äußeren Laufrings (64) angeordnet ist.
  4. Drehmomentwandler, der um eine feststehende Welle angeordnet ist und der ein Drehmoment durch ein Fluid von einem Motor auf eine sich in Richtung eines Getriebes erstreckende Ausgangswelle überträgt, umfassend: – eine Frontabdeckung (2), die auf einer Motorseite angeordnet ist und auf die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird; – ein Pumpenrad (3), das auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung (2) angeordnet ist, um zusammen mit der Frontabdeckung (2) eine Fluidkammer zu bilden, und das mit einer Vielzahl von Schaufeln darin versehen ist; – ein Turbinenrad (4), das auf der Motorseite des Pumpenrads (3) in der Fluidkammer angeordnet ist, um ein Drehmoment an die Ausgangswelle abzugeben; – ein Leitrad (5), das zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads (3) und der Turbine (4) angeordnet ist, um den Fluidstrom aus dem Turbinenrad (4) zu dem Pumpenrad (3) zu regulieren; und – einen Leitradstützmechanismus (6), der das Leitrad (5) in einer solchen Weise stützt, das dieses relativ zu der feststehenden Welle nur in einer Richtung drehbar ist, wobei das Turbinenrad (4) ein Turbinenradgehäuse, das mit einer Vielzahl von Schaufeln versehen ist, die dem Pumpenrad (3) zugewandt sind, eine Turbinenradnabe (13), die innerhalb einer radial inneren Peripherie des Turbinenradgehäuses angeordnet ist, um die Ausgangswelle mit dem Turbinenradgehäuse zu verbinden, und eine Vielzahl von Befestigungselementen (14) aufweist, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, um das Turbinenradgehäuse mit der Turbinenradnabe (13) nichtdrehbar zu verbinden; wobei das Leitrad (5) eine ringförmige Leitradnabe (52) aufweist, die an einem radial inneren Bereich davon angeordnet ist, und wobei der Leitradstützmechanismus (6) einen ringförmigen Halter (61), der auf der Motorseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, ein ringförmiges erstes Axiallager (66), das auf der Getriebeseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, und ein ringförmiges zweites Axiallager (67) aufweist, das auf der Motorseite der Leitradnabe (52) und radial außerhalb der Vielzahl von Befestigungselementen (14) angeordnet ist.
  5. Drehmomentwandler nach Anspruch 4, wobei das zweite Axiallager (67) derart angeordnet ist, dass es sich in einer axialen Richtung mit den Befestigungselementen (14) überlappt.
  6. Drehmomentwandler, der um eine feststehende Welle angeordnet ist und der ein Drehmoment durch ein Fluid von einem Motor auf eine sich in Richtung eines Getriebes erstreckende Ausgangswelle überträgt, umfassend: – eine Frontabdeckung (2), die auf einer Motorseite angeordnet ist und auf die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird; – ein Pumpenrad (3), das auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung (2) angeordnet ist, um zusammen mit der Frontabdeckung (2) eine Fluidkammer zu bilden, und das mit einer Vielzahl von Schaufeln darin versehen ist; – ein Turbinenrad (4), das auf der Motorseite des Pumpenrads (3) in der Fluidkammer angeordnet ist, um ein Drehmoment an die Ausgangswelle abzugeben; – ein Leitrad (5), das zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads (3) und der Turbine (4) angeordnet ist, um den Fluidstrom von dem Turbinenrad (4) zu dem Pumpenrad (3) zu regulieren; und – einen Leitradstützmechanismus (6), der das Leitrad (5) in einer solchen Weise stützt, das dieses relativ zu der feststehenden Welle nur in einer Richtung drehbar ist, wobei das Leitrad (5) eine ringförmige Leitradnabe (52) aufweist, die an einem radial inneren Bereich davon angeordnet ist, und wobei der Leitradstützmechanismus (6) einen ringförmigen Halter (61), der auf der Motorseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, ein ringförmiges erstes Axiallager (66), das auf der Getriebeseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, und ein ringförmiges zweites Axiallager aufweist, das auf der Motorseite der Leitradnabe (52) und an einer mit dem ersten Axiallager (67) im wesentlichen identischen radialen Position angeordnet ist.
  7. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Halter (61) in der axialen Richtung zwischen der Leitradnabe (52) und dem zweiten Axiallager (67) angeordnet ist.
  8. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Halter (61) einen ringförmigen Vorsprungsbereich (68) aufweist, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und der in einer radialen Richtung mit dem zweiten Axiallager (67) im Eingriff ist.
  9. Drehmomentwandler nach Anspruch 8, wobei das zweite Axiallager (67) in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Vorsprungsbereichs (68) eingepasst ist.
  10. Drehmomentwandler, der um eine feststehende Welle angeordnet ist und der ein Drehmoment durch ein Fluid von einem Motor auf eine sich in Richtung eines Getriebes erstreckende Ausgangswelle überträgt, umfassend: – eine Frontabdeckung (2), die auf einer Motorseite angeordnet ist und auf die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird; – ein Pumpenrad (3), das auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung (2) angeordnet ist, um zusammen mit der Frontabdeckung (2) eine Fluidkammer zu bilden, und das mit einer Vielzahl von Schaufeln darin versehen ist; – ein Turbinenrad (4), das auf der Motorseite des Pumpenrads (3) in der Fluidkammer angeordnet ist, um ein Drehmoment an die Ausgangswelle abzugeben; – ein Leitrad (5), das zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads (3) und der Turbine (4) angeordnet ist, um den Fluidstrom von dem Turbinenrad (4) zu dem Pumpenrad (3) zu regulieren; und – einen Leitradstützmechanismus (6), der das Leitrad (5) in einer solchen Weise stützt, das dieses relativ zu der feststehenden Welle nur in einer Richtung drehbar ist, wobei das Leitrad (5) eine ringförmige Leitradnabe (52) aufweist, die an einem radial inneren Bereich davon angeordnet ist, und wobei der Leitradstützmechanismus (6) einen ringförmigen Halter (61), der auf der Motorseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, und einen innerhalb einer radial inneren Peripherie der Leitradnabe (52) angeordneten äußeren Laufring (64) aufweist, wobei sich ein radial äußerer Bereich des Halters (61) in einer axialen Richtung mit der Leitradnabe (52) in Kontakt befindet.
  11. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Leitradnabe (52) einen ringförmigen Bereich (56) aufweist, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und in einer radialen Richtung mit dem Halter (61) in Eingriff ist.
  12. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, wobei der Halter (61) in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Bereichs (56) derart eingepasst ist, dass er relativ zu der Leitradnabe (52) nicht drehbar ist.
  13. Drehmomentwandler, der um eine feststehende Welle angeordnet ist und der ein Drehmoment durch ein Fluid von einem Motor auf eine sich in Richtung eines Getriebes erstreckende Ausgangswelle überträgt, umfassend: – eine Frontabdeckung (2), die auf einer Motorseite angeordnet ist und auf die ein Drehmoment von dem Motor eingeleitet wird; – ein Pumpenrad (3), das auf einer Getriebeseite der Frontabdeckung (2) angeordnet ist, um zusammen mit der Frontabdeckung (2) eine Fluidkammer zu bilden, und das mit einer Vielzahl von Schaufeln darin versehen ist; – ein Turbinenrad (4), das auf der Motorseite des Pumpenrads (3) in der Fluidkammer angeordnet ist, um ein Drehmoment an die Ausgangswelle abzugeben; – ein Leitrad (5), das zwischen radial inneren Bereichen des Pumpenrads (3) und der Turbine (4) angeordnet ist, um den Fluidstrom von dem Turbinenrad (4) zu dem Pumpenrad (3) zu regulieren; und – einen Leitradstützmechanismus (6), der das Leitrad (5) relativ zu der feststehenden Welle stützt, wobei das Leitrad (5) eine ringförmige Leitradnabe (52) aufweist, die in einem radial inneren Bereich davon angeordnet ist, wobei die Leitradnabe (52) einen zylindrischen Bereich (53), an welchem das Leitrad (5) befestigt ist und welcher sich zylinderförmig in einer axialen Richtung erstreckt, und einen Scheibenbereich (54) aufweist, der sich von dem zylindrischen Bereich (53) radial nach innen erstreckt, und wobei eine auf die Leitradnabe (52) ausgeübte Last durch axiale Enden des zylindrischen Bereichs (53) abgestützt, gehalten oder unterstützt wird.
  14. Drehmomentwandler nach Anspruch 13, wobei der Leitradstützmechanismus (6) ein ringförmiges zweites Axiallager (67) aufweist, das auf der Motorseite der Leitradnabe (52) angeordnet ist, und einen Halter (61), der in einer axialen Richtung zwischen der Leitradnabe (52) und dem zweiten Axiallager (67) angeordnet ist.
  15. Drehmomentwandler nach Anspruch 14, wobei der Halter (61) einen ringförmigen Vorsprungsbereich (68) aufweist, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und der in einer radialen Richtung mit dem zweiten Axiallager (67) in Eingriff ist.
  16. Drehmomentwandler nach Anspruch 15, wobei das zweite Axiallager (67) in eine radial innere Peripherie des ringförmigen Vorsprungsbereichs (68) eingepasst ist.
  17. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Leitradnabe (52) einen ringförmigen Bereich (56) aufweist, der ringförmig in Richtung auf den Motor vorspringt und der in einer radialen Richtung mit dem Hafter (61) im Eingriff ist.
  18. Drehmomentwandler nach Anspruch 17, wobei der Halter (61) in eine innere Peripherieseite des ringförmigen Bereichs (56) derart eingesetzt ist, dass er relativ zu der Leitradnabe (52) nicht drehbar ist.
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