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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, der
eine Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten
umfaßt.
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Hintergrundtechnik
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Herkömmlicherweise
ist ein Wärmetauscher, der
eine Mehrzahl von zusammen verbundenen Wärmetauschereinheiten umfaßt, um eine
gewünschte Wärmeaustauschkapazität zu erhalten,
als eine z.B. in einem Fahrzeug installierte Kühlvorrichtung bekannt. Als
ein Wärmetauscher,
bei dem Wärmetauschereinheiten
in einer seitlichen Richtung angeordnet sind, ist ein Kühlapparat
vorgeschlagen worden, der z. B. in Patentschrift 1 beschrieben ist.
Andererseits ist als ein Wärmetauscher,
bei dem Wärmetauschereinheiten in
einer vertikalen Richtung angeordnet sind, ein Wärmetauscher, der z. B. in Patentschrift
2 beschrieben ist, vorgeschlagen worden.
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7 stellt
als erstes herkömmliches
Beispiel den in Patentschrift 1 beschriebenen Kühlapparat dar. Wie in 7 gezeigt
ist, umfaßt
jede Wärmetauschereinheit 111:
ein Paar gegenüberliegender Tanks 115 und 116;
Rohre 113, durch die das Paar von Tanks 115 und 116 miteinander
in Kommunikationsverbindung stehen; und Kühlrippen 114, die
zwischen den Rohren 113 gebildet sind.
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Die
Wärmetauschereinheiten 111 sind
in dem Wärmetauscher
in einer seitlichen Richtung angeordnet, und jeweils die Tanks 115, 115 und
die Tanks 116, 116 sind durch ein Paar von Schläuchen 112 miteinander
verbunden.
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8 stellt
als ein zweites herkömmliches Beispiel
den in der Patentschrift 2 beschriebenen Wärmetauscher dar. Der in 8 beschriebene
Wärmetauscher
wird zur Erwärmung
eines Raums verwendet, in dem er heißes Wasser innerhalb des Wärmetauschers
strömen
läßt. Dieser
Wärmetauscher umfaßt eine
Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten 121,
die zusammen verbunden sind. Jede Wärmetauschereinheit 121 umfaßt: ein
hohles, polygonales Rohr 123, durch welches heißes Wasser
strömt;
eine Reihe von Platten 125, die von dem polygonalen Rohr 123 vorragen;
und Teile, die den äußeren Umfang
der Reihe von Platten 125 bilden. Der Wärmetauscher ist aufgebaut,
indem Enden 122 der benachbarten polygonalen Rohre 123 mittels
eines Klebstoffes verbunden und aneinander befestigt sind.
- Patentschrift
1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-17449
- Patentschrift 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-161874
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Die
oben beschriebene verwandte Technik weist die unten beschriebenen
Probleme auf. Insbesondere bei dem ersten herkömmlichen Beispiel sind die
Wärmetauschereinheiten 111, 111 über die Schläuche 112 verbunden.
Um das Paar von Wärmetauschereinheiten 111 in
einem Fahrzeug zu installieren, müssen daher die Wärmetauschereinheiten 111, 111 voneinander
getrennt an einem Fahrzeugkörperrahmen
oder ähnlichem
gestützt
(getragen) werden.
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Hinsichtlich
der Montage des Kühlapparats aus
dem Paar von Wärmetauschereinheiten 111 können die
Wärmetauschereinheiten 111, 111 in
einfacher Weise durch die Schläuche 112 außerhalb
eines Fahrzeugs verbunden werden. Da jedoch die Wärmetauschereinheiten 111, 111 nur
von den Schläuchen 112 verbunden
sind, können
sie getrennt voneinander bewegt werden. Dies macht es schwierig, den
montierten Kühlapparat
an dem Fahrzeugkörper zu
befestigen, wie er ist. Selbst wenn der Kühlapparat an dem Fahrzeugkörper angebracht
wird, kann die zur Befestigung des Apparats nötige Zeit lang sein.
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Wie
in dem Fall der Befestigung des Apparats an einem Fahrzeugkörper, erfordert
das Entfernen des Kühlapparats
von einem Fahrzeugkörper, wobei
die Schläuche 112 zwischen
den Wärmetauschereinheiten 111, 111 verbinden,
ebenfalls Zeit und Mühe.
Um ein Entfernen der Wärmetauschereinheiten 111, 111,
jeweils von einem Fahrzeugkörper,
zu erleichtern, können
die Hände
eines Arbeiters mit anderen Komponenten, die in dem Fahrzeugkörper angeordnet
sind, interferieren, wenn versucht wird, die Schläuche 112 innerhalb
des Fahrzeugkörpers
zu entfernen. Dies macht es ebenfalls schwierig, die Schläuche 112 zu
entfernen.
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In
einem Fall, in dem der Kühlapparat
in einem Fahrzeug installiert ist, das intensiven Schwingungen ausgesetzt
sein kann, kann der Abstand zwischen den Wärmetauschereinheiten 111, 111 aufgrund
der Schwingungen geändert
werden, was dazu führt,
daß die
Schläuche 112 von
den Wärmetauschereinheiten 111 abgehen
können.
Um ein Abgehen der Schläuche 112 von
den Wärmetauschereinheiten 111 zu
verhindern, können
die Schläuche 112 so
angeordnet werden, daß sie
lang sind. Eine Verlängerung
der Schläuche 112 erfordert
jedoch einen größeren Raum
zur Anordnung des Kühlapparats
einschließlich
der Schläuche 112.
Zusätzlich kann
eine Verlängerung
der Schläuche 112 dazu
führen,
daß die
Schläuche 112 sich
miteinander verwickeln, oder mit anderen Teilen interferieren.
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Der
als zweites herkömmliches
Beispiel genommene Wärmetauscher
ist derart aufgebaut, daß die
Enden 122 der polygonalen Rohre 123 mittels eines
Klebstoffes verbunden sind. Wenn daher z. B. eines der polygonalen
Rohre 123 beschädigt
ist, ist das Entfernen lediglich des beschädigten polygonalen Rohres 123 nicht
möglich;
daher müssen
alle polygonalen Rohre 123 ersetzt werden.
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Darüber hinaus
muß der
Wärmetauscher
in dem Fall, daß der
als zweites herkömmliches
Beispiel genommene Wärmetauscher
in einem Fahrzeug installiert ist, das intensiven Schwingungen ausgesetzt
ist, fest gesichert werden, um gegenüber Schwingungen widerstandsfähig zu sein.
Da jedoch der Wärmetauscher
gemäß des zweiten
herkömmlichen
Beispiels für
eine Warmwasserzentralheizung verwendet wird, beinhaltet er keine
Gegenmaßnahmen
gegen Schwingungen. Demgemäß macht
es der Aufbau gemäß dem zweiten
herkömmlichen
Beispiel schwierig, den Wärmetauscher
auf einer Fläche zu
sichern, die intensiven Schwingungen ausgesetzt sein kann.
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Zu
der vorliegenden Erfindung ist man unter Berücksichtigung der oben beschriebenen
Probleme der herkömmlichen
Beispiele gelangt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Wärmetauscher
bereitzustellen, dem eine bestimmte Wärmetauschkapazität zuteilbar
ist und der fest an der Basis gesichert werden kann, an der der
Wärmetauscher angeordnet
ist.
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Mittel zur Lösung des
Problems
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Zum
Erreichen der vorgenannten Ziele ist ein Wärmetauscher, der eine Mehrzahl
von zusammen verbundenen Wärmetauschereinheiten
aufweist gemäß einem
ersten Erfindungsgesichtspunkt, hauptsächlich durch den unten beschriebenen
Aufbau charakterisiert. Speziell weist jede der Wärmetauschereinheiten
ein Paar von Tanks und Rohre auf, die zwischen den Paaren von Tanks
verbinden. Die Wärmetauschereinheiten
sind derart angeordnet, daß ihre Stirnseiten
in die gleiche Richtung zeigen. Zusätzlich umfaßt der Wärmetauscher: einen die Mehrzahl
der Wärmetauschereinheiten
parallel befestigenden Rahmen; einen oberen Tank, der jeden Tank
von jeder Wärmetauschereinheit
an einer Endseite verbindet; und einen unteren Tank, der jeden Tank
jeder Wärmetauschereinheit
an der anderen Endseite verbindet.
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Ein
zweiter auf diesem ersten Erfindungsgesichtspunkt basierender Erfindungsgesichtspunkt
ist hauptsächlich
durch den Aufbau eines jeden der verbundenen Teile zwischen dem
oberen Tank und einem der Paare der Tanks und eines jeden der verbundenen
Teile des unteren Tanks und den anderen Paaren von Tanks charakterisiert.
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Ein
auf dem ersten oder zweiten Erfindungsgesichtspunkt basierender
dritter Erfindungsgesichtspunkt ist hauptsächlich dadurch charakterisiert, daß ein Aufbau
für die
Positionierung der Verbindungsstellen an dem oberen Tank und einem
der Paare der Tanks und der Verbindungsstelle des unteren Tanks
und den anderen Paaren von Tanks spezifiziert ist.
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Ein
Wärmetauscher
gemäß einem
vierten Erfindungsgesichtspunkt, der eine Mehrzahl von zusammen
verbundenen Wärmetauschereinheiten
aufweist, ist hauptsächlich
durch den unten beschriebenen Aufbau charakterisiert. So weist jeder
der Wärmetauschereinheiten
ein Paar von Tanks und Rohre auf, die zwischen dem Paar von Tanks
verbinden. Jeweilige Tanks der Paare von Tanks von benachbarten Wärmetauschereinheiten
sind miteinander in Reihe verbunden. An jeweiligen beiden Enden
der Paare von Tanks in einem verbundenen Zustand ist ein Ende der
Tanks als eine Einlaß/Auslaßöffnung für ein Kühlmedium
gestaltet, und das andere Ende der Tanks ist von einem Schließteil geschlossen.
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Ein
auf dem vierten Erfindungsgesichtspunkt basierender fünfter Erfindungsgesichtspunkt
ist hauptsächlich
durch den Aufbau charakterisiert, bei dem ein Abdichtungsteil zwischen
einander benachbarten Tanks zwischengesetzt ist, und ein weiteres Dichtungsteil
zwischen den Tanks und dem Schließteil zwischengesetzt ist.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
ist die Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten
integral durch einen Rahmen derart befestigt, daß die jeweiligen Stirnseiten der
Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten
in die gleiche Richtung zeigen. So kann der Wärmetauscher, der die Mehrzahl
von Wärmetauschereinheiten
aufweist, in der gleichen Weise behandelt werden, als ein einstückig gebildeter
Wärmetauscher. Darüber hinaus
kann die Wärmetauscherkapazität des Wärmetauschers
in einfacher Weise variiert werden, in dem die Anzahl der angeordneten
Wärmetauschereinheiten
angepaßt
wird.
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Der
die Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten
befestigende Rahmen ist in der Stellung gesichert, in der der Wärmetauscher
anzuordnen ist, oder von der Stellung gelöst, in der er angeordnet worden ist.
Dadurch kann der Wärmetauscher
in einfacher Weise angebracht oder entfernt werden. Selbst in einem
Fall, bei dem der Wärmetauscher
z. B. in einem Fahrzeug installiert ist, das intensiven Schwingungen ausgesetzt
sein kann, kann der Wärmetauscher
an einem Fahrzeugkörper
oder ähnlichem über den Rahmen
angebracht sein, um gegenüber
Schwingungen widerstandsfähig
zu sein. Da die Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten
darüber
hinaus durch den Rahmen verbunden und befestigt sind, kann ein Flüssigkeitsleck
zwischen den Wärmetauschereinheiten
verhindert werden.
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Zusätzlich kann
jede Wärmetauschereinheit pro
Einheit ersetzt werden, und daher wird die Reparaturfreundlichkeit
wie der Wärmetauscher
verbessert. Weiter erleichtert eine Positionierung jeder Wärmetauschereinheit
bezüglich
des Rahmens eine Verbindung zwischen dem oberen Tank und dem einen der
Paare von Tanks jeder Wärme tauschereinheit und
eine Verbindung zwischen dem unteren Tank und dem anderen deren
Paare von Tanks.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Wärmetausches (erste Ausführungsform).
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2 ist
eine Perspektivansicht einer Wärmetauschereinheit
(erste Ausführungsform).
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3 ist
eine entlang der Linie A-A von 1 genommene
Schnittansicht (erste Ausführungsform).
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Wärmetauschers
(zweite Ausführungsform).
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5 ist
eine Schnittansicht der Enden des Tanks (zweite Ausführungsform).
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6 ist
eine Schnittansicht der Enden des Tanks (zweite Ausführungsform).
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7 ist
eine Perspektivansicht eines Wärmetauschers
(erstes herkömmliches
Beispiel).
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8 ist
eine Perspektivansicht eines Wärmetauschers
(zweites herkömmliches
Beispiel).
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Erklärung der Bezugszeichen
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- 11... Wärmetauscher, 12...
Wärmetauschereinheit, 13...
Rohr, 14... Kühlrippe, 15...
Tank, 16... Tank, 17... oberer Tank, 18...
unterer Tank, 21... Befestigungsplatte, 22...
Stange, 23... Stange, 24... Seitenpfosten, 29...
Anschlagstift, 30... Stiftloch, 32... Stiftloch, 35... Wasseraufnahmeöffnung einer
Seite, 36... Wasseraufnahmeöffnung der anderen Seite, 38...
Rah men, 42... Wärmetauschereinheit, 43...
Rohr, 44... Kühlrippe, 45...
Tank, 46... Tank, 49... Flansch, 54...
Schließteil, 58...
Luftstrom.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Hiernach
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
im Detail beschrieben. Als erstes wird eine Beschreibung eines Wärmetauschers
gemäß der ersten
Ausführungsform
gegeben, in dem als ein Beispiel ein Wärmetauscher genommen wird, der
ein Kühlwasser
durch ein Luftkühlsystem
kühlt. Ein
derartiger Wärmetauscher
ist in Fahrzeugen angebracht, wie etwa Konstruktionsmaschinen, und
als Kühlvorrichtung
zur Kühlung
des Kühlwassers
des Motors verwendet.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Wärmetauschers 11 gemäß der ersten
Ausführungsform. Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Wärmetauscher 11 aufgebaut,
indem eine Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten 12 Seite
an Seite derart angeordnet werden, daß ihre Stirnseiten in die gleiche
Richtung zeigen. Bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform
wird die Richtung, in die die Wärmetauschereinheiten 12 Seite
an Seite angeordnet sind, als eine seitliche Richtung bezeichnet,
und die Richtung senkrecht zu der seitlichen Richtung in einer horizontalen
Ebene als die Tiefenrichtung. Zusätzlich wird die Richtung senkrecht
zu der horizontalen Richtung als die vertikale Richtung bezeichnet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfaßt der Wärmetauscher 11: eine
Mehrzahl der Wärmetauschereinheiten 12,
Seite an Seite angeordnet; einen oberen Tank 17 und einen
unteren Tank 18, die jeweils ein Paar von Tanks 15 und 16 von
jeder Wärmetauschereinheit 12 verbinden;
und einen Rahmen 38, der jede Wärmetauschereinheit 12 integral
unterbringt und befestigt. Als erstes wird der Aufbau der Wärmetauschereinheiten 12 erläutert.
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2 ist
eine Perspektivansicht einer der Wärmetauschereinheiten 12.
Die Wärmetauschereinheiten 12 sind
in ihrem Aufbau identisch wie der in 2 gezeigte.
Wie in 2 gezeigt ist, umfaßt jede Wärmetauschereinheit 12 ein
Paar von gegenüberliegenden
Tanks 15 und 16, die oberhalb und unterhalb angeordnet
sind. Das Paar von Tanks 15 und 16 ist durch eine
Mehrzahl von Rohren 13 verbunden. Ebenfalls sind Kühlrippen 14 zwischen
den Rohren 13 angeordnet.
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Eine
Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 19 ist jeweils
an der oberen Seite des Tanks 15 gebildet, und eine Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 20 ist
jeweils an der Unterseite des unteren Tanks 16 gebildet.
O-Ring-Rinnen 34 sind um jede der Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 und 20 gebildet.
Ein nicht gezeigter O-Ring kann in jede O-Ring-Rinne 34 eingepaßt werden.
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Eine
Befestigungsplatte 21 zur Befestigung der Wärmetauschereinheit 12 an
einem Rahmen 38 (unten beschrieben) ist fest an der oberen
Fläche
des Tanks 15 gesichert, die an der Oberseite der Wärmetauschereinheit 12 angeordnet
ist. Die Befestigungsplatte 21 und der Tank 15 sind
durch Befestigungsmittel wie etwa Schweißen oder Löten fest aneinander befestigt.
Eine Mehrzahl von Bolzenlöchern 31 zur
Befestigung der Befestigungsplatte 21 an dem Rahmen 38 (Bezug
auf 1) und ein Stiftloch 30 zur Positionierung
der Befestigungsplatte 21 an dem Rahmen 38 sind
in beiden Randbereichen der Befestigungsplatte 21 in der
Tiefenrichtung hergestellt.
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Die
Zeichnungen stellen beispielhaft den Fall dar, bei dem die Anzahl
der Positionierungsstiftlöcher 30,
die in jedem Randbereich hergestellt ist, eins beträgt. Dei
Anzahl der Positionierungsstiftlöcher 30 ist jedoch
nicht auf eins eingeschränkt,
und kann größer als
eins sein. Zusätzlich
können
anstelle davon, die Wärmetauschereinheiten 12 von
identischer Größe Seite
an Seite in der seitlichen Richtung wie in 1 gezeigt
anzuordnen, Wär metauschereinheiten 12 von
unterschiedlichen seitlichen Abmessungen Seite an Seite angeordnet
werden.
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Die
in 1 gezeigte Wärmetauschereinheit 12 stellt
beispielhaft den Fall dar, bei dem die Anzahl der in einer seitlichen
Richtung angeordneten Kühlrippen 14 sechs
beträgt,
und die in 2 gezeigte Wärmetauschereinheit 12 den
Fall, bei dem es sieben sind. Auf diese Weise, nämlich durch Erhöhen oder
Vermindern der Anzahl der in einer seitlichen Richtung angeordneten
Kühlrippen 14 wird
es ermöglicht,
die Abmessung jeder Wärmetauschereinheit 12,
nämlich
bezüglich
deren seitlichen Abmessungen, zu ändern.
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Unter
Bezug auf 1 wird nun der Aufbau des Rahmens 38 erläutert. Der
Rahmen 38 ist aus einem ungefähr viereckigen Teil gebildet,
der ein Paar von Seitenpfosten 24, Rippen 26 und 27,
und ein Paar von Stangen 22 und 23 aufweist. Ein
Paar von Seitenpfosten 24 (der andere ist nicht gezeigt)
sind an beiden Seiten des Rahmens 38 angeordnet.
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Eine
Klammer 28 zum Befestigen des Wärmetauschers 11 an
einer Basis ist an der äußeren Seite
eines jeden Seitenpfostens 24 angebracht. Die Seitenpfosten 24 und
die Klammer 28 sind sicher durch Verbindungsmittel wie
etwa Schweißen
oder Bolzen aneinander befestigt. Eine Rippe 26 einer Seite
und eine Rippe 27 der anderen Seite sind jeweils fest an
den oberen und unteren eines jeden Seitenpfostens 24 durch
Verbindungsmittel wie etwa Schweißen befestigt.
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Ein
Paar von Profilen 22, 22 mit L-förmigem Querschnitt
sind sicher an den einen Seitenrippen 26 durch Schmelzen
oder ähnliches
derart befestigt, daß sie
sich seitlich entlang der Länge
zwischen den Rippen 26 erstrecken, die zwischen den sich
gegenüberliegenden
Seitenpfosten 24 sicher befestigt sind. Ähnlich ist
ein Paar von Profilen 23, 23 mit L-geformtem Querschnitt
sicher an den anderen Seitenrippen 27 durch Schweißen oder ähnliches
derart befestigt, daß sie
sich seitlich entlang ihrer Länge
zwischen den Rippen 27 erstrecken, die sicher zwischen
den sich gegenüberliegenden
Seitenpfosten 24 befestigt sind. Vorspringende Anschlagsstifte 29 zur
Positionierung sind derart gebildet, um von der oberen Fläche von
jedem des Paars von Profilen 22 nach oben zu ragen. Jeder
Anschlagstift 29 kann in das Stiftloch 30 zur
Positionierung der Befestigungsplatte 21 der Wärmetauschereinheit 12 und
in das Stiftloch 32 zur Positionierung des oberen Tanks 17 in
dieser Reihenfolge eingepaßt
werden.
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Eine
Mehrzahl von Bolzenlöchern 60 sind
in dem Paar von Profilen 22 und 23 hergestellt.
Nicht gezeigte Bolzen sind in die in dem oberen Tank 17 hergestellten
Bolzenlöcher 59,
die in den Befestigungsplatten 21 hergestellten Bolzenlöcher 31 und die
in dem Paar von Profilen 22 hergestellten Bolzenlöchern 60 eingeführt. Dann
werden nicht gezeigte Muttern auf die in die Bolzenlöcher eingeführten Bolzen
aufgeschraubt. Dadurch können
der obere Tank 17 und die Wärmetauschereinheiten 12 sicher
an dem Rahmen 38 befestigt werden, um frei abgesondert
zu sein.
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In ähnlicher
Weise werden nicht gezeigte Bolzen in in dem unteren Tank 18 hergestellte
Bolzenlöcher 59 und
in die in dem Paar von Profilen 23 hergestellten Bolzenlöcher 60 eingeführt. Dann
werden nicht gezeigte Muttern auf die eingeführten Bolzen aufgeschraubt.
Dadurch kann der untere Tank 18 an dem Rahmen 38 befestigt
werden, um frei abgesondert zu sein.
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Die
Wärmetauschereinheiten 12 sind
an dem Rahmen 18 durch die Befestigungsplatten 21 befestigt.
Demgemäß wird selbst
in dem Fall, bei dem der Wärmetauscher 11,
dessen Wärmetauschereinheiten 12 aus
einem Material geringer Stärke,
wie etwa Aluminium, hergestellt sind, in einem Fahrzeug eingebaut
ist, Flüssigkeitsleckverluste
aufgrund einer Schwingung des Fahrzeugs oder ähnliches von dem Wärmetauscher
verhindert.
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Als
nächstes
werden die Aufbauten des oberen Tanks 17 und des unteren
Tanks 18 mit Bezug auf 1 erläutert. Eine
Mehrzahl von Wasseraufnahmeöffnungen 35 einer
Seite sind an den jeweiligen Flächen
der oberen Tanks 17 gebildet, wobei die Flächen in
Kontakt mit den Wärmetauschereinheiten 12 sind. Ähnlich ist
eine Mehrzahl von Wasseraufnahmeöffnungen 36 der
anderen Seite an den jeweiligen Flächen der unteren Tanks 18 gebildet,
wobei die Flächen
in Kontakt mit den Wärmetauschereinheiten 12 sind.
Jede Wasseraufnahmeöffnung 35 einer
Seite und jede Wasseraufnahmeöffnung 36 der
anderen Seite sind jeweils mit den Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 bzw. 20 der
Wärmetauschereinheit 12 verbunden.
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Die
auf dem Paar von Profilen 22 gebildeten Anschlagstifte 29,
die in dem Befestigungsstreifen 21 zur Positionierung hergestellten
Stiftlöcher 30,
und die in dem oberen Tank 17 zur Positionierung hergestellten
Stiftlöcher 32 ermöglichen
es, die Wasseraufnahmeöffnungen 35 der
einen Seite und die Wasseraufnahmeöffnungen 36 der anderen
Seite jeweils zu den Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 bzw. den Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 20 zu
positionieren und mit ihnen zu verbinden. Jeder Anschlagstift 29 ist
von ausreichender Länge,
um über
das Stiftloch 30 der Befestigungsplatte 21 hinauszuragen
und durch das Stiftloch 32 des oberen Tanks 17 eingeführt zu werden.
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Die
Anzahl der Wasseraufnahmeöffnungen 35 der
einen Seite und die Anzahl der Wasseraufnahmeöffnungen 36 der anderen
Seite entsprechen der Anzahl der zwischen dem oberen Tank 17 und
dem unteren Tank 18 angeordneten Wärmetauschereinheiten 12.
Wenn die Anzahl der Wärmetauschereinheiten 12 geringer
als die Anzahl der Wasseraufnahmeöffnungen 35 der einen
Seite und der Anzahl der Wasseraufnahmeöffnungen 36 der anderen
Seite ist, können
diejenigen Wasseraufnahmeöffnungen 35 und 36,
die jeweils nicht mit den Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 bzw. 20 verbunden
sind, durch nicht gezeigte Schließteile geschlossen werden.
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Eine
Wasserhaupteinlaß/Auslaßöffnung 37 ist
an der Fläche
des oberen Tanks 17 angeordnet, die an der zu den Wärmetauschereinheiten 12 entgegengesetzten
Seite liegt. Ähnlich
ist eine weitere Wasserhaupteinlaß/Auslaßöffnung 37 an der Fläche des
unteren Tanks 18 angeordnet, die an der den Wärmetauschereinheiten 12 entgegengesetzten
Seiten liegt. Die Wasserhaupteinlaß/Auslaßöffnung zur Seite des unteren
Tanks 18 ist nicht gezeigt.
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Der
Wärmetauscher 11 kann
demnach aufgebaut werden, indem die Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten 12 angeordnet
werden. Demgemäß kann die
Wärmetauschkapazität in einfacher
Weise eingestellt werden, indem einfach die Anzahl der Wärmetauschereinheiten 12 erhöht oder
vermindert wird. Wenn die Anzahl der Wärmetauschereinheiten 12 erhöht oder
vermindert wird, kann diesem Rechnung getragen werden durch Änderung
der Breiten (in seitlicher Abmessung) der Rahmen 38, des
oberen Tanks 17 und des unteren Tanks 18. Da weiter
die Mehrzahl der Wärmetauschereinheiten 12 durch
den oberen Tank 17 und den unteren Tank 18 verbunden sind,
können
die notwendige Fläche
und das notwendige Volumen verglichen mit dem Fall, bei dem die Wärmetauschereinheiten
durch Rohre verbunden sind, kleiner gemacht werden.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung eines Verfahrens zur Montage des Wärmetauschers 11 gegeben.
Als erstes wird der untere Tank 18 an dem Paar von in dem
unteren Teil von 1 gezeigten Profilen 23 angebracht.
Der untere Tank 18 wird angebracht, indem der untere Tank 18 unter
Verwendung der in dem Paar von Profilen 23 hergestellten Bolzenlöcher 60 und
der in dem unteren Tank 18 hergestellten Bolzenlöchern 59 positioniert
wird, und indem dann der untere Tank 18 mit dem Paar von
Profilen 23 durch Muttern und Bolzen (nicht gezeigt) zeitweise
befestigt wird. Um den unteren Tank 18 gegenüber dem
Paar von Profilen 23 zu positionieren, können für den unteren
Tank 18 und das Paar von Profilen 23 Anschlagstifte
und Positionierlöcher,
in die die Anschlagstifte einpassen, vorgesehen werden.
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Die
Wärmetauschereinheiten 12 werden
zwischen dem Paar von Profilen 22 und dem Paar von Profilen 23 von
in 1 oben eingeführt,
und in dem Rahmen 38 untergebracht. Zu dieser Zeit können die Wärmetauschereinheiten 12 positioniert
werden, indem die an dem Paar von Profilen 22 gebildeten
Anschlagstifte 29 in die in den Befestigungsplatten 21 gebildeten
Stiftlöcher 30 zur
Positionierung eingepaßt
werden. Ebenfalls werden der untere Tank 18 und das Paar
von Profilen 23, die zeitweise befestigt worden sind, in
sicherer Weise befestigt.
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Die
zeitweise Befestigung des unteren Tanks 18 und des Paars
von Profilen 23 erlaubt eine Feineinstellung der Montageposition
des unteren Tanks 18 bezüglich des Paars von Profilen 23.
So können die
Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 20 der
zwischen dem Paar von Profilen 22 positionierten Wärmetauschereinheiten 12 in
einfacher Weise in die Wasseraufnahmeöffnungen 36 der anderen
Seite des unteren Tanks 18 eingeführt und damit verbunden werden.
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Zusätzlich können nicht
gezeigte O-Ringe, die in die O-Ringrinnen 34 einer jeden
Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 20 eingepaßt sind,
jede Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 20 mit
den Wasseraufnahmeöffnungen 36 der
anderen Seite in einem flüssigkeitsdichten
Zustand verbinden.
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Die
Befestigungsplatten 21 sind bezüglich des Paars von Profilen 22 derart
positioniert, daß die Abstände zwischen
den Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 der
jeweiligen Wärmetauschereinheiten 12 beinahe
gleich den Zwischenräumen
zwischen den Wasseraufnahmeöffnungen 35 der
einen Seite des oberen Tanks 17 sind. Demgemäß macht es
das Plazieren des oberen Tanks 17 über die Wärmetauschereinheiten 12 von
oben einfach, die Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 der einen
Seite von allen Wärmetauschereinheiten 12 in
die Wasseraufnahmeöffnungen 35 der
einen Seite des oberen Tanks 17 einzuführen.
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In
diesem Fall können
der obere Tank 17, die Wärmetauschereinheiten 12,
und der Rahmen 18 durch die Anschlagstifte 29 positioniert
werden. Ebenfalls wird die Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 19 der einen
Seite mit der Wasseraufnahmeöffnung 35 der
einen Seite des oberen Tanks 17 durch die nicht gezeigten
O-Ringe verbunden, die in die O-Ringrinnen 34 von
jeder Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 19 der
einen Seite in einem flüssigkeitsdichten
Zustand eingepaßt
sind.
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In
diesem Zustand werden die nicht gezeigten Bolzen in die Bolzenlöcher 59 des
oberen Tanks, die Bolzenlöcher 31 der
Befestigungsplatten 21, und die Bolzenlöcher 60 des Paars
von Profilen 22 eingeführt.
Danach werden nicht gezeigte Muttern auf die Bolzen aufgeschraubt,
wodurch der obere Tank 17, die Wärmetauschereinheiten 12,
und der Rahmen 38 integral befestigt werden.
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Die
in die Ringrinnen 34 jeder Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 19 der
einen Seite eingepaßten
O-Ringe haben die Funktion, die Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 19 der einen
Seite und die Wasseraufnahmeöffnung 35 der
einen Seite unter einer Bedingung zu verbinden, daß eine Relativbewegung der
Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 19 der
einen Seite und der Wasseraufnahmeöffnung 35 der einen Seite
erlaubt ist, zusätzlich
zu der Funktion, die verbundenen Teile in einen flüssigkeitsdichten
Zustand zu verbinden. Ähnlich
haben die in die Ringrinnen 34 jeder Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 20 eingepaßten O-Ringe die Funktion,
die Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 20 der
anderen Seite und die Wasseraufnahmeöffnung 36 der anderen
Seite unter einer Bedingung zu verbinden, die eine Relativbewegung
der Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 20 der anderen
Seite und der Wasseraufnahmeöffnung 36 der
anderen Seite erlaubt, zusätzlich
zu der Funktion, die verbundenen Teile in einem flüssigkeitsdichten Zustand
zu verbinden.
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Demgemäß kann der
Unterschied des Ausmaßes
von Expansion oder Kontraktion zwischen dem oberen Tank 17,
dem unteren Tank 18 und jeder Wärmetauschereinheit 12 absorbiert
werden, selbst wenn sich der Wärmetauscher 11 aufgrund
von Erwärmung
expandiert oder kontrahiert. Dies verhindert Leckverluste von den
verbundenen Teilen oder Schäden
der verbundenen Teile.
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3 ist
eine entlang der Linie A-A aus 1 genommene
Schnittansicht, die die Umgebung der verbundenen Teile des oberen
Tanks 17 und jeder Wärmetauschereinheit 12 zeigt.
Vorab wird jeder O-Ring 33, 33 in jede der O-Ringrinnen 34, 34 eingepaßt, die
um die Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 der
einen Seite der Wärmetauschereinheit 12 gebildet
sind. Wasserlecke zwischen den Wasseraufnahmeöffnungen 35 der einen
Seite und den Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 der
einen Seite werden durch die O-Ringe 33 abgedichtet.
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Ebenfalls
ordnen jeder Anschlagstift 29 und die Stiftlöcher 30 und 32 die
in dem oberen Tank 17 gebildeten Bolzenlöcher 59,
die in der Befestigungsplatte 21 gebildeten Bolzenlöcher 31 und
die in dem Profil 22 gebildeten Bolzenlöcher 60 derart an,
daß die
Mittelstellen dieser Bolzenlöcher übereinstimmen.
Die Verwendung der Bolzenlöcher 59, 31 und 60 ermöglicht es,
daß der
obere Tank 17, die Befestigungsplatte 21 und das
Profil 22 durch Bolzen 55 und Muttern 56 zusammengeschlossen
werden. So kann die Wärmetauschereinheit 11,
die die Wärmetauschereinheiten 12 aufweist,
montiert werden.
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Bei
dem auf diese Weise montierten Wärmetauscher 11 wird
das Kühlwasser
von der Wasserhaupteinlaß/Auslaßöffnung 37 der
einen Seite dem oberen Tank 17 zugeführt. Das innerhalb des oberen Tanks 17 verteilte
Kühlwasser
wird zu dem Tank 15 einer jeden Wärmetauschereinheit 12 von
den verbundenen Teilen der Wasseraufnahmeöffnung 35 der einen
Seite und der Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 19 der
einen Seite zugeführt.
Während
es durch die Rohre 13 strömt, wird das dem Tank 15 zugeführte Kühlwasser
durch Luft, die zwischen den Rohren 13 und den Kühlrippen 14 entlang
gelangt, gekühlt und
in den Tank 16 eingeführt.
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Das
in den Tank 16 eingeführte
Kühlwasser wird
von den verbundenen Teilen der Tankwassereinlaß/Auslaßöffnung 20 und der
Wasseraufnahmeöffnung 36 der
anderen Seite weiter in den unteren Tank 18 eingeführt. Die
Ströme
von in den unteren Tank 18 eingeführten Kühlwassern fließen innerhalb
des unteren Tanks 18 zusammen, und das Kühlwasser
wird von einer Wasserhaupteinlaß/Auslaßöffnung abgegeben,
die nicht gezeigt in dem unteren Tank 18 gebildet ist.
Das von der Wasserhaupteinlaß/Auslaßöffnung abgegebene
Kühlwasser
wird zur Kühlung
eines Motors, usw. verwendet.
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Bei
der zuvor erfolgten Beschreibung der ersten Ausführungsform sind der obere Tank 17 und jede
Befestigungsplatte 21 derart an den Profilen 22 befestigt,
daß die
Wärmetauschereinheit 12 an
dem Paar von Profilen 22 über die Befestigungsplatte 21 aufgehangen
ist. Der Aufbau des Wärmetauschers 11 ist
jedoch nicht darauf eingeschränkt.
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Zum
Beispiel kann der an der Bodenseite angeordnete untere Tank 18 und
die Befestigungsplatte 21 an dem Paar von Profilen 23 befestigt
sein, und der Rahmen 38 kann auf die Befestigungsplatte 21 gestützt sein.
Alternativ kann die Achse der Koordinate der vertikalen und seitlichen
Richtungen des Wärmetauschers 11,
wie in 1 gezeigt, umgekehrt sein.
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Eine
Abdichtstruktur zur Abdichtung zwischen jeweils den Wasseraufnahmeöffnungen 35 und 36 und
den Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19 und 20 ist
durch eine Struktur beispielhaft dargestellt, die O-Ringe 33 und
die O-Ringrinnen 34 verwendet. Die Abdichtungsstruktur
kann jedoch aus einer anderen Gummidichtung wie etwa einem D-Ring gebildet
sein. Ebenfalls kann eine Verbindungsstruktur derart herangezogen
werden, daß flexible
Rohre oder ähnliches
jeweils zwischen den verbundenen Teilen der Wasseraufnahmeöffnungen 35, 36 und
der Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen 19, 20 zwischengesetzt
sind.
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Im
vorangegangenen wurde ein Verfahren zur Befestigung jedes Tank 15 und
jeder Befestigungsplatte 21 durch Schweißen oder
Löten beschrieben.
Der Tank 15 und die Befestigungsplatte 21 können jedoch
einstückig
gebildet sein. Zusätzlich wurde
die Einrichtung zur Positionierung einer jeden Wärmetauschereinheit 12 durch
die Positionierungsmethode beispielhaft dargestellt, die die Anschlagstifte 29 und
die Stiftlöcher 30 verwendet.
Andere Positionierungsverfahren, die z. B. Nutwellen verwenden,
können
herangezogen werden. Als eine weitere Alternative kann eine Positionierplatte
oder ähnliches an
den Profilen befestigt werden. So kann jede geeignete Positionierungsmethode
herangezogen werden.
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Obwohl
die Beschreibung des Paars von Profilen 22 und 23 mit
L-förmigem
Querschnitt gegeben wurde, welche den Rahmen 38 bilden,
können Paare
von Profilen 22 und 23 mit T-förmigen oder U-förmigen Querschnitten
verwendet werden. Des weiteren ist das oben beschriebene Verfahren
zur Montage des Wärmetauschers 11 nicht
darauf eingeschränkt,
und andere Montageverfahren können
herangezogen werden.
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Darüber hinaus
können
das Paar von Profilen 23 und der untere Tank 18 durch
Schweißen
befestigt werden. Ebenfalls kann das Verfahren zur Befestigung des
Paars von Profilen 22, der Befestigungsplatte 21 jeder
Wärmetauschereinheit 12,
und des oberen Tanks 17 Schweißen einschließen.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung der zweiten Ausführungsform der Erfindung gegeben,
indem als Beispiel ein Wärmetauscher
verwendet wird, der als „Nachkühler" bezeichnet wird
und Luft durch ein Luftkühlungssystem
kühlt.
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Wärmetauschers 41 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
In 4 ist der Wärmetauscher 41 derart
aufgebaut, daß Tanks 45 von
Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C einander
benachbart in Reihe verbunden sind, und ebenfalls Tanks 46 der
Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C einander
benachbart in Reihe verbunden sind. Bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform
wird die vertikale Richtung, in der die Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C angeordnet
sind, als vertikale Richtung bezeichnet, die Richtung, in die die
Tanks (unten beschrieben) sich gegenüberliegen, als eine seitliche
Richtung, die Richtung senkrecht zu der seitlichen Richtung innerhalb einer
horizontalen Ebene als die Tiefenrichtung.
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Wie
in 4 gezeigt ist, umfaßt jede der Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C ein
Paar von Tanks 45 und 46, die einander in einer
seitlichen Richtung zugewandt sind. Das Paar von Tanks 45 und 46 ist
durch eine Mehrzahl von Rohren 43 verbunden. Kühlrippen 44 sind
zwischen den Rohren 43 angeordnet.
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Hinsichtlich
eines Aufbaus zur Verbindung der jeweiligen Tanks 45 (oder 46)
der Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C benachbart
zueinander, zeigt 5 eine Schnittansicht des Hauptteils
in der Nähe
der Endflächen
der Tanks 45 (oder 46). Wie in 5 gezeigt
ist, ist ein Flansch 49 mit Bolzenlöchern 57 an jedem
Ende von jedem Tank 45 (oder 46) gebildet. Zusätzlich sind
O-Ringrinnen 53 in der Fläche des einen Endes jedes Tanks 45 (oder 46)
gebildet, und ein O-Ring 52 ist in jede O-Ringrinne 53 eingepaßt.
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Entsprechende
Bolzenlöcher 57 in
den zueinander benachbarten Flanschen 59 sind einander nach
ausgerichtet, dann werden Bolzen 50 in die Bolzenlöcher 57 eingeführt und
mit entsprechenden Muttern 51 zusammengezogen. Auf diese
Weise können
jeweils die Tanks 45 miteinander und die Tanks 46 miteinander
verbunden werden, so daß die Innenluft
nicht in der Lage ist, nach außen
zu lecken.
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Unter
Verwendung von nicht gezeigten Bolzen sind Lufteinlaß/Auslaßteile 47 und 48 mit
oberen Enden von jeweils dem Paar von Tanks 45 und 46 der Wärmetauschereinheit 42A in 4 verbunden,
welche als höchste
der verbundenen mehreren Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C gelegen
ist, um es der Luft zu erlauben, ein- bzw. auszuströmen.
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Unter
Verwendung von nicht gezeigten Bolzen werden Schließteile 54, 54 an
den unteren Enden des Paars von Tanks 45 und 46 der
Wärmetauschereinheit 42C in 4 befestigt,
die als unterste der verbundenen mehreren Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C gelegen
ist. Die Schließteile 54 schließen die
unteren Enden des Paars von Tanks 45 und 46.
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Von
einem nicht gezeigten Kompressor abgegebene Luft wird zu den Tanks 45 des
Wärmetauschers 41 von
dem Lufteinlaß/Auslaßteil 47 zugeführt, wie
durch den in 4 gezeigten Pfeil 58 angezeigt
ist. Die den Tanks 45 zugeführte Luft strömt durch
die Rohre 43 in die Tanks 46. Die in die Tanks 46 einströmende Luft
strömt
nachfolgend aus dem Lufteinlaß/Auslaßteil 48 aus
und wird einem nicht gezeigten Motor zugeführt. Während des Strömens von den
Tanks 45 zu den Tanks 46 durch die Rohre 43 wird
die Luft durch einen zwischen den Rohren 43 und den Kühlrippen 44 passierenden
Luftstrom gekühlt.
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Wie
oben erläutert,
ist der Aufbau gemäß der zweiten
Ausführungsform
derart, daß die
benachbarten Tanks 45 direkt miteinander verbunden sind,
und ebenso die benachbarten Tanks 46. Bei dem Wärmetauscher 41 wie
einem Nachkühler,
in dem Luft als Kühlmedium
von dem Luftkühlungssystem
gekühlt wird,
wie in der zweiten Ausführungsform
beschrieben, fließt
keine Flüssigkeit
als Kühlmedium
in den Wärmetauscher 41.
Dies verringert das Gewicht des Wärmetauschers 41. Demgemäß erlaubt
selbst ein Aufbau, bei dem die dünnen
Tanks 45 und die dünnen
Tanks 46 jeweils direkt miteinander verbunden sind, ohne
den Rahmen 38 wie in der ersten Ausführungsform beschrieben zu verwenden,
daß die
Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C gestützt (getragen)
sind.
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Nebenbeibemerkt
zeigt 4 den Aufbau, bei dem die drei Wärmetauschereinheiten 42A bis 42C verbunden
sind. Die Anzahl der verbundenen Wärmetauschereinheiten ist jedoch
nicht auf drei eingeschränkt.
Zwei oder mehr Wärmetauschereinheiten
können
zur Zusammenstellung des Wärmetauschers
verbunden sein.
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Obwohl
die Lufteinlaß/Auslaßteile 47 und 48 aufgebaut
sind, um wie in 4 gezeigt unabhängige Teile
zu sein, können
die Tanks 45 und 46 der Wärmetauschereinheit 42A,
die die zuoberst liegende der verbundenen Wärmetauschereinheiten ist, gestaltet
sein, um jeweils mit den Lufteinlaß/Auslaßteilen 47 und 48 integriert
zu sein. Darüber
hinaus können
die Lufteinlaß/Auslaßteile 47 und 48 gestaltet sein,
jeweils in die Tanks 45 und 46 geschraubt und daran
befestigt zu sein.
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Die
Lufteinlaß/Auslaßteile 47 und 48 können gestaltet
sein, an der Wärmetauschereinheit 42A an derselben
Seite angebracht zu sein. Eine der Lufteinlaß/Auslaßteile 47 und 48 kann
jedoch gestaltet sein, an den Tank 45 oder 46 der
Wärmetauschereinheit 42A angebracht
zu sein, und das andere der Lufteinlaß/Auslaßteile 47 und 48 kann
gestaltet sein, an den Tank 45 oder 46 der Wärmetauschereinheit 42C angebracht
zu sein.
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Die
Abdichtungsstruktur zur Verhinderung von Luftleckverlusten von den
verbundenen Teilen der benachbarten Tanks 45 und von den
verbundenen Teilen der benachbarten Tanks 46 ist durch
den Aufbau beispielhaft verwirklicht, der die O-Ringe 52 und
die O-Ringrinnen 53 verwendet.
Die Abdichtungsstruktur kann jedoch ein Aufbau sein, der andere
Gummidichtungen, wie etwa einen D-Ring, oder eine Dichtung oder ähnliches
verwendet. Während O-Ringe 62 mit
inneren Einlagen 61 zwischen den Enden der benachbarten
Tanks 45 und zwischen den Enden der benachbarten Tanks 46 sandwichartig
eingeklemmt sind, können
die Enden weiter durch Koppler 63 geschlossen und gesichert
werden, wie in 6 gezeigt ist.
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Nebenbeibemerkt
können
die Wärmetauscher 11 und 41 gemäß der Erfindung
aus einem Material wie Eisen, Kupfer, Aluminium, oder Harz hergestellt
sein. Generell weist ein aus Aluminium hergestellter Wärmetauscher
das Problem auf, daß das Aluminium,
wenn es zum Löten
erwärmt
wird, aufgrund seines hohen Koeffizienten thermischer Ausdehnung
in großem
Maße verformt
wird. Dies macht es schwierig, einen Wärmetauscher herzustellen, der eine
hohe Wärmetauschkapazität aufweist.
Gemäß der Erfindung
macht es das Heranziehen des oben beschriebenen Aufbaus möglich, einen
Wärmetauscher
mit einer hohen Wärmetauschkapazität selbst aus
Aluminium in einfacher Weise herzustellen.
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Zusätzlich macht
es die Erfindung möglich, einen
Wärmetauscher
herzustellen, der gegenüber Schwingungen
hoch resistent ist und kompakt ist. Demgemäß macht es ihn geeignet, die
Erfindung auf einen Wärmetauscher
zur Installation in einem Fahrzeug anzuwenden. Insbesondere ist
der Wärmetauscher
gemäß der Erfindung
dazu geeignet, in Konstruktionsmaschinen eingebaut zu werden, die
eine erhebliche Kühlkapazität erfordern
und unter strengen Bedingungen haltbar sind, bei denen die Maschinen
intensiven Schwingungen ausgesetzt sind. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf die Wärmetauscher
wie oben beschrieben eingeschränkt,
und kann für
eine breite Mannigfaltigkeit von Wärmetauschern verwendet werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Erfindung kann in wirksamer Weise in einem Gerät, usw. verwendet werden, auf
den die Technik gemäß der Erfindung
anwendbar ist.
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Zusammenfassung
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Eine
Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten (12)
sind in einem Rahmen (38) gefasst. Jeweilige Wärmetauschereinheiten
(12) sind durch Stiftlöcher (30)
positioniert, die in Befestigungsplatten (21) gebildet
sind, die an den Wärmetauschereinheiten
(12) installiert sind, und von Anschlagstiften (29),
die auf einem Paar von Profilen (22) des Rahmens (38)
gebildet sind. Die Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen (19) einer
Seite und die Tankwassereinlaß/Auslaßöffnungen
(20) der anderen Seite der Wärmetauschereinheiten (12)
sind jeweils mit Wasseraufnahmeöffnungen
(35) einer Seite eines oberen Tanks (17) bzw. Wasseraufnahmeöffnungen
(36) der anderen Seite eines unteren Tanks (18)
verbunden. Der obere Tank (17), die Wärmetauschereinheiten (12),
und der untere Tank (18) sind an dem Rahmen (38)
befestigt, um den Wärmetauscher
(11) zu bilden. So kann ein Wärmetauscher mit einer bestimmten
Wärmeaustauschkapazität bereitgestellt
werden, der fest auf einer Basis getragen werden kann. (1)