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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Haltezangen des Typs, die zum Festhalten
eines Rohres gegen axiale Drehung als Reaktion auf die Drehung eines
anderen Rohres mittels einer Rohrdrehvorrichtung, wie z.B. mittels
einer Antriebszange, verwendet werden. Insbesondere betrifft diese
Erfindung eine Haltezange mit einem linksseitigen und einem rechtsseitigen
Kopf jeweils auf einem Schwingarm für eine reduzierte Markierung
des Rohres.
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Hintergrund
der Erfindung
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Verschiedene
Arten von Haltezangen wurden über
die letzten 50 Jahre erdacht, einschließlich sowohl manuell betätigter als
auch kraftbetätigter Haltezangen.
Das U.S. Patent 4,574,664 offenbart eine hydraulisch angetriebene
Haltezange mit einem Paar hydraulischer Zylinder, welche die Käfigplatte schwenken,
um ein Paar von Köpfen
in einen Klemmeingriff mit dem Rohr zu bringen. Das U.S. Patent
5,778,742 offenbart eine weitere Version einer Haltezange mit einem
Paar hydraulischer Zylinder, welche ein Paar von Armen in einen
und aus einem Klemmeingriff mit dem Rohr schwenken.
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Viele
Haltezangen weisen eine Geometrie auf, welche nur die Einführung eines
kleinen Satzes von Rohrdurchmessern in das offene Maul der Haltezange
erlauben. Weitere Haltezangen stellen eine um den Umfang kombinierte
Abdeckung der Backen, welche das Rohr klemmen, welche erheblich
eingeschränkt
ist, bereit und neigen dadurch dazu, das Rohr bei der Klemmung zu
quetschen und auch die Reibungsoberfläche für die Drehmomentbeständigkeit
zu reduzieren, was zur Markierung des Rohrs führen kann. Backen, welche schwenken,
konzentrieren die Reaktivkräfte
auf den Schwenkzapfen und verteilen die Kräfte nicht gleichmäßig auf
alle Backen. Schwenkköpfe
oder Backen neigen auch dazu, Ausrichtungsprobleme mit dem vollständigen Bereich
der durch die Köpfe
oder Backen zu klemmenden Rohre aufzuweisen.
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Weitere
Haltezangen haben eine Konstruktion, welche einen relativ langen
Hub für
die Hydraulikzylinder verwendet, und dadurch die Gesamtgröße der Haltezange
vergrößert. Einige
Haltezangen verwenden einen Verriegelungsmechanismus, um das offene
Maul zu schließen,
welcher komplex und teuer herzustellen und schwierig für den Betreiber
zu nutzen ist.
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Diese
Nachteile des Stands der Technik werden durch die vorliegende Erfindung überwunden und
es wird eine verbesserte Haltezange und ein Verfahren zum Befestigen
eines Rohres gegenüber
eine axiale Drehung hierin nachstehend offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
wird eine Haltezange zur Sicherung eines Rohres gegen radiale Drehung
als Reaktion auf eine Drehung eines Gegenrohres durch eine Antriebszange
oder eine andere Rohrdrehvorrichtung bereitgestellt. Die Haltezange
enthält
eine Zangenplatte, die einen linksseitigen hydraulischen Zylinder
und einen rechtsseitigen hydraulischen Zylinder und auch einen Klemmkopf,
der im Wesentlichen entlang der Mittellinie der Haltezangenplatte
in Abstand für
das Klemmen des Rohres angeordnet ist, trägt. Ein linksseitiger Schwingarm
und ein rechtsseitiger Schwingarm sind schwenkbar mit dem entsprechenden
linksseitigen hydraulischen Zylinder und dem rechtsseitigen hydraulischen
Zylinder verbunden. Eine linksseitige Nockenscheibe und eine rechtsseitige
Nockenscheibe sind jeweils entweder auf der Haltezangenplatte oder
einem entsprechenden Schwingarm gelagert, während ein linksseitiger Nockenhebel
und ein rechtsseitiger Nockenhebel jeweils auf der anderen von der
Haltezangenplatte und dem Schwingarm zur Zusammenarbeit mit der
linksseitigen Nockenscheibe und der rechtsseitigen Nockenscheibe
gelagert sind. Ein Klemmkopf ist an einem vorderen Ende jedes Schwingarms
zum Klemmen des Rohres vorgesehen.
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Gemäß dem Verfahren
der Erfindung sind der linksseitige hydraulische Zylinder und der
rechtsseitige hydraulische Zylinder jeweils auf der Haltezangenplatte
gelagert, welche auch einen Klemmkopf lagert, der im Wesentlichen
entlang einer Mittellinie der Haltezangenplatte in Abstand zum Klemmen des
Rohres angeordnet ist. Das Verfahren beinhaltet eine Schwenkverbindung
des linksseitigen Schwingarmes und des rechtsseitigen Schwingarmes
mit dem entsprechenden linksseitigen hydraulischen Zylinder und
rechtsseitigem hydraulischen Zylinder. Die linksseitige Nockenscheibe
und die rechtsseitige Nockenscheibe sind jeweils entweder auf der
Haltezange oder einem entsprechenden Schwingarm gelagert, und ein
linksseitiger Nockenhebel und ein rechtsseitiger Nockenhebel sind
jeweils auf der anderen Haltezangenplatte und dem Schwingarm zur Zusammenarbeit
mit der linksseitigen Nockenscheibe und der rechtsseitigen Nockenscheibe
gelagert. Der Klemmkopf ist an einem vorderen Ende sowohl des linksseitigen
Schwingarms als auch des rechtsseitigen Schwingarms innerhalb des
Rohres positioniert.
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Es
ist ein Merkmal der Erfindung, dass die Haltezangenplatte sowohl
eine obere Haltezangenplatte als auch eine untere Haltezangenplatte
aufweist, wobei sowohl der linksseitige Zylinder als auch der rechtsseitige
Zylinder zwischen der oberen Haltezangenplatte und der unteren Haltezangenplatte
angeordnet ist.
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Es
ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass der linksseitige Schwingarm
und der rechtsseitige Schwingarm jeweils einen oberen Schwingarm aufweisen,
der über
der Haltezangenplatte und der unteren Schwingarmposition unterhalb
der Haltezangenplatte angeordnet ist.
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Noch
ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein zusätzlicher Verriegelungsarm,
der schwenkbar mit der Haltezangenplatte und einem der Schwingarme
verbunden ist, wobei eine Klinke schwenkbar mit dem Verriegelungsarm
und dem Schwingarm verbunden ist und zum Öffnen und Schließen des Raums
zwischen dem linksseitigen Schwingarm und dem rechtsseitigen Schwingarm
als Reaktion auf die Betätigung
der Zylinder bewegbar ist.
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Ein
weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die
Klemmköpfe
sowohl auf der Haltezangenplatte als auch dem linksseitigen und
rechtsseitigen Schwingarm mit Aluminiumbacken ausgebildet sind,
welche bevorzugt eine geriffelte Oberfläche aufweisen. Dieses reduziert
erheblich die Markierung des Rohres. Die Backen umfassen das Rohr
bevorzugt über
eine Umfangslänge
von wenigstens 340°.
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Noch
ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass
die rechtsseitige Nockenscheibe und die linksseitige Nockenscheibe
sich mit ihrem entsprechenden Nockenhebel in einer Richtung im Wesentlichen
parallel zu der Mittellinie der Haltezange bewegen, während sie
mit den Klemmköpfen
des Rohres im Eingriff stehen.
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, und
es wird Bezug auf die Figuren in den beigefügten Zeichnungen genommen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
eine Draufsicht auf eine Haltezangenplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
dar.
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2 stellt
eine Draufsicht sowohl auf den linksseitigen Schwingarm als auch
den rechtsseitigen Schwingarm gemäß der Erfindung dar.
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3 stellt
die Schwingarme auf der Haltezangenplatte positioniert dar, wobei
die Schwingarme für
die Aufnahme eines Rohres offen sind.
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4 stellt
die Haltezange gemäß Darstellung
in 3 dar, wobei die Zylinder aktiviert sind, um teilweise
das offene Maul der Zange zu schließen.
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5 stellt
die Haltezange mit geschlossenem Maul dar.
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6 stellt
eine Haltezange mit den Backen in einen Klemmeingriff mit dem Rohr
dar.
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7 stellt
eine Seitenansicht der Haltezange dar.
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8 stellt
eine Vorderendenansicht der Haltezange dar.
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9 stellt
eine schematische Ansicht der Haltezange dar.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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1 stellt
die Haltezangenplatte 20 für eine geeignete Ausführungsform
der Erfindung dar, wobei die Haltezangenplatte eine Mittellinie 22 aufweist,
die zur Mittellinie des zu klemmenden Rohres ausgerichtet ist. Die
linke Seite der Haltezangenplatte enthält eine Durchtrittsöffnung 24 auf
einem Ohr 25, das sich seitlich von der Mittellinie 22 der
Haltezangenplatte nach außen
erstreckt, und eine ähnliche Öffnung 26 und
ein Ohr 27, das sich rechts von der Mittellinie 22 erstreckt.
Jede von den Öffnungen 24 und 26 kann einen
sich nach unten erstreckenden Pfosten oder irgendeine andere geeignete
Struktur aufnehmen, die an einer Antriebszange befestigt ist, um
dadurch die Haltezange gegenüber
der Antriebszange ohne Drehung einzuschränken, zu befestigen. Ein Einsteckarm 28 ist
an der Haltezangenplatte 20 befestigt und kann mit einer
geeig neten Lastmesszelle zusammenarbeiten, um ein durch die Antriebszange
ausgeübtes
Drehmoment zu messen, wie der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen
wird. Die Haltezangenplatte enthält
einen zentralen Kopf 30 mit einer Aluminiumbacke für einen
Klemmeingriff mit dem Rohr. Der Kopf 30 und somit die Backe
darauf ist starr auf der Platte 20 befestigt und arbeitet
mit anderen Backen, wie es anschließend erläutert wird zum Klemmen des
Rohres zusammen. Die Umfangslänge
der Backen 30 für
die Klemmung des Rohres ist bevorzugt wenigstens 160° und ist
in vielen Fällen
wenigstens 170°.
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Ein
Paar fluidbetätigter
Zylinder, wie z.B. hydraulische Zylinder 32 und 34,
sind auf der Zangenplatte 20 befestigt, wobei die Bewegung
der Zylinderstangen bevorzugt durch eine geeignete Zylinderstangenlagerung 36, 38 gesteuert
wird, die für
einen gleitenden Engriff mit den Zylinderstangen vorgesehen ist.
Jede Zylinderstange endet in einer rückwärtigen Stangenöse 40, 42,
welche schwenkbar mit einem entsprechenden Schwingarm verbunden
ist, wie es nachstehend erläutert
wird. Eine Nockenscheibe 40, 46 ist auf der linken
Seite und der rechten Seite der Haltezangenplatte 20 angebracht,
und der Zweck der Nockenscheiben wird ebenfalls anschließend diskutiert.
Obwohl Öl
das bevorzugte Fluid für
den Antrieb der Zylinder ist, können
andere Ausführungsformen
pneumatisch betrieben werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein Paar im Wesentlichen identischer oberer und unterer Zangenplatten 20 vorgesehen,
wobei jeder von den Zylindern 32 und 34 zwischen
der oberen Haltezangenplatte und der unteren Haltezangenplatte angeordnet
ist. Der Klemmkopf 30 kann somit sowohl an der oberen Haltezangenplatte
als auch an der unteren Haltezangenplatte für eine starrere Verbindung der
Zangenplatten befestigt sein.
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2 stellt
ein Paar von Schwingarmen 50, 52 dar, welche bevorzugt
Spiegelbilder zueinander sind. Eine Stange 54, 56 auf
dem hinteren Ende jedes Schwingarms kann innerhalb der Öffnung in
der Stangenöse 40, 42 positioniert
sein, und dadurch das Stangenende jedes Zylinders schwenkbar mit
dem Schwingarm verbinden. Der Schwingarm 50 unterstützt ferner
einen Klemmkopf 62 an der Vorderseite oder dem vorderen
Ende des Schwingarms und der Schwingarm 52 unterstützt einen ähnlichen
Klemmkopf 64. Jeder von den Klemmköpfen 62, 64 weist
in gleicher Weise Aluminiumbacken mit einer geriffelten Oberfläche auf,
und jeder Klemmkopf 62, 64 besitzt bevorzugt einen
Umfang von wenigstens 80° zum
Erfassen des Rohres. Aluminium ist ein relativ preiswertes Material
zum Herstellen der Backen und die Riffelung der Klemmoberfläche erzeugt
kleine Vertiefungen in der Klemmoberfläche, welche nicht zu eine Markierung
des zu klemmenden Rohr führen,
sondern eine effektive Klemmoberfläche produzieren, um eine Drehung
zwischen dem Rohr und der Backe zu verhindern.
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2 stellt
auch Befestigungsbolzen 58, 60 dar, welche die
Lage der anschließend
zu beschreibenden Nockenhebel darstellen, und einen Schwenkriegel 66,
der auf dem Schwingarm 50 für einen Eingriff mit dem Verriegelungsblock 68 montiert
ist, um das offene Maul der Haltezange zu schließen, wenn diese mit dem Rohr
in Eingriff steht.
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Nur
ein Paar von Schwingarmen, die mit den entsprechenden fluidbetätigten Zylindern
verbunden sind, kann für
einige Anwendungen ausreichend arbeiten, aber eine bevorzugte Ausführungsform
einer Haltezange für
viele Anwendungen enthält
eine Kombination von oberen und unteren linksseitigen und rechtsseitigen
Schwingarmen, so dass vier Schwingarme, mit zwei über der
Haltezangenplatte und zwei unter der Haltezangenplatte vorgesehen
sind. Ferner sind für
die Ausführungsform,
in welcher sowohl eine obere Haltezangenplatte als auch eine untere
Haltezangenplatte vorgesehen sind, die oberen Schwingarme über der
oberen Haltezangenplatte, und die unteren Schwingarme unter der
unteren Haltezangenplatte vorgesehen
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3 stellt
eine vollständige
Haltezange 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit den Schwingarmen 50, 52 an ihren
entsprechenden hinteren Enden an den Stangenösen 40, 42 an
dem Stangenende der hydraulischen Zylinder befestigt dar. 3 stellt
die Zange in einer vollständig
offenen Position mit einem sehr breiten Maul für die Aufnahme von Rohren mit
großem
Durchmesser und mit aufgeschwungener Riegel 66 dar. Insbesondere
ist ein Verriegelungsarm 70 bei 71 mit dem Schwingarm 50 verbunden,
und ist über
einen Zapfen 65 mit dem Riegel 66 verbunden. Sobald
die Zylinder die Schwingarme entlang der Mittellinie der Haltezangen
bewegen, schwenkt der Verriegelungsarm, um das Maul zwischen den
Schwingarmen zu verbinden, wie es in den 4 bis 6 dargestellt
ist. Ein Verriegelungsblock arbeitet so, dass er den Riegel 66 aufnimmt,
indem dieser innerhalb eines seitlichen Schlitzes in dem Verriegelungsblock
sitzt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die linksseitigen und rechtsseitigen Nockenscheiben 44, 46 jeweils
auf der Zangenplatte befestigt und haben darin einen Schlitz und
eine Nut zur Aufnahme eines entsprechend angetriebenen Nockens 76, 78, der
auf dem entsprechenden Schwingarm befestigt ist. 3 stellt
somit die Nockenhebel 76, 78 jeweils an dem Ende
der Schlitze 72, 74 in den Nockenscheiben 44, 46 dar.
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Für die dargestellte
Ausführungsform
sind die Nockenscheiben jeweils auf der Haltezangenplatte befestigt
und die Nockenhebel sind jeweils auf den Schwingarmen befestigt.
In anderen Ausführungsformen
können
diese Komponenten umgekehrt angeordnet sein, so dass die linksseitige
Nockenscheibe und die rechtsseitige Nockenscheibe jeweils auf einem
linksseitigen und rechtsseitigen Schwingarm gelagert sind und ein
Nockenhebel dann auf der Haltezangenplatte befestigt ist.
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In
der Ausführungsform
von 4 sind die Zylinder betätigt worden, um sich teilweise
zurückzuziehen,
um dadurch den Riegel 66 in eine teilweise geschlossene
Position zu schwenken, und um die Nockenhebel entlang ihrer entsprechenden
Schlitze in den Nockenscheiben zu bewegen. Jeder Schlitz in den
Nockenscheiben 44, 46 enthält somit einen angewinkelten
Abschnitt 80, in welchem sich der Nockenhebel zwischen
einer vollständig
geöffneten
Position des Mauls und einer im Allgemeinen geschlossenen Position
des Mauls bewegt, und einen geraden Abschnitt 82, welcher
sich im Allgemeinen parallel zu der Mittellinie 22 der
Haltezange erstreckt, und in welchem sich der Nockenhebel in eine
vollständig geschlossene
Position bewegt. 5 stellt somit den Nockenhebel 76, 78 an
dem Schnittpunkt des abgewinkelten Schlitzes 80 und des
geraden Schlitzes 82 dar, wobei die Zange im Wesentlichen
vollständig
geschlossen und die Verriegelung 76 im Wesentlichen geschlossen
ist. In der Ausführungsform
von 6 wird jeder von den Nockenhebeln 76, 78 weiter
in den geraden Abschnitt des Schlitzes bewegt und die Backen dann
in einen vollen Klemmeingriff mit dem Rohr gebracht.
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Die
Klemmköpfe 62, 64 sind
somit an dem vorderen Ende sowohl von dem linksseitigen Arm als auch
dem rechtsseitigen Schwingarm angebracht, während der Kopf 30 entlang
der Mittellinie 22 der Haltezangenplatte befestigt ist.
Die Kombination des Klemmkopfes auf der Haltezange und der Klemmköpfe auf
den linksseitigen und rechtsseitigen Schwingarmen umfassen bevorzugt
das Rohr über eine
Umfangslänge
von wenigstens 340° und
bevorzugt über
eine Umfangslänge
von 350° oder
mehr. Der Klemmkopf auf der Haltezangenplatte umfasst bevorzugt
das Rohr über
eine Umfangslänge
von wenigstens 160°,
und jeder Klemmkopf auf dem vorderen Ende jedes Schwingarmes umfasst
das Rohr bevorzugt über
eine Umfangslänge
von wenigstens 80°.
Jeder von den Klemmköpfen 62, 64 ist
somit fest an dem vorderen Ende des ent sprechenden linksseitigen
Schwingarmes und rechtsseitigen Schwingarmes gelagert, während der
Kopf 30 in ähnlicher
Weise fest auf einer oder mehreren von den Haltezangenplatten gelagert
ist.
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7 stellt
eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform einer Haltezange
dar und stellt deutlicher eine obere linksseitige Schwingarmplatte 50 und
eine untere linksseitige Schwingarme 50 dar, und stellt
auch den Zylinder 32 zwischen der oberen Zangenplatte 20 und
der unteren Zangenplatte 21 dar. Das Zylinderstangenlager 36 ist
sowohl an den oberen als auch unteren Zangenplatten 20, 21 befestigt
dargestellt und führt
das Stangenende des Zylinders, welches in der Stangenöse 40 endet. 7 stellt
ebenfalls eine Verriegelungsverbindungselement 70 dar,
welches schwenkbar mit dem Riegel 66 verbunden ist, welcher
sich wiederum schwenkbar als Reaktion auf die Betätigung der
Zylinder 32, 34 öffnet und schließt.
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8 ist
eine Endansicht der Haltezange und stellt deutlicher eine geeignete
Abmessung für die
obere Haltezangenplatte 20 in Bezug auf die untere Haltezangenplatte 21 dar,
und stellt auch sowohl die linksseitigen als auch rechtsseitigen
und die oberen und unteren Schwingarme 50, 51, 52 und 53 dar. Das
Verriegelungsverbindungselement 70 ist schwenkbar mit dem
Verriegelungsarm 66 verbunden dargestellt, welcher mit
einem oberen und unteren Verriegelungsblock 68 zusammenarbeitet,
um eine feststehende Verbindungsoberfläche für einen Eingriff der Verriegelung
und zum Verhindern einer Öffnung
oder Spreizung der vorderen Enden der Schwingarme bereitzustellen.
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9 stellt
eine zusammengebaute Haltezange gemäß der vorliegenden Erfindung
dar und zeigt deutlicher die oberen linksseitigen und rechtsseitigen
Schwingplatten 50, 52 in der geschlossenen Position.
Die Schwenkverbindung zwischen dem Verriegelungsverbindungselement 70 und
dem Stift 71 ist und zwischen dem Verriegelungsverbindungselement 70 und
dem Riegel 66 ebenfalls dargestellt.
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Die
Geometrie der Haltezange mit den Schwingarmen erlaubt eine breitere Öffnung eines Mauls
für die
Aufnahme von Rohren mit verschiedenen Durchmessern und erlaubt auch
eine Kombination von Backen, welche einen größeren Umfangsprozentsatz des
Rohres abdecken. Eine größere Umfangsabdeckung
des Rohres trägt
zur Verhinderung einer Beschädigung
des Rohres bei und erhöht
auch die Reibungsoberfläche
für eine
größere Drehmomentbeständigkeit
ohne Markierung des Rohres.
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Indem
die vorderen Backen in das Rohr gezogen werden, wenn die Nockenhebel
sich in dem geraden Abschnitt 82 nach hinten bewegen, werden die
von den Zylindern ausgeübten
Reaktionskräfte auf
der hinteren Backe 30 konzentriert. Dieses erzeugt effektiv
eine aktive hintere Backe anstelle einer passiven Backe, wie sie
in Konstruktionen üblich
ist, welche Schwenkköpfe
verwenden. Die Bewegung der Backen zum Klemmen des Rohres beseitigt
auch Ausrichtungsprobleme, wie sie üblicherweise bei Haltekonstruktionen
anzutreffen sind, welche Schwenkköpfe zum Erfassen von Rohren
mit kleinen Durchmessern verwenden.
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Es
können
Zylinder mit kürzerem
Hub verwendet werden, da die Bewegung der Backen zwischen den Klemmpositionen
mit dem Rohr und der Freigabeposition sehr klein ist, da die Nockenhebel sich
in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Mittellinie der
Haltezangen bewegen.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail dargestellt wurden, ist es
offensichtlich, dass weitere Modifikationen und Anpassungen der
bevorzugten Ausführungsform
für den
Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich sind. Es dürfte sich
jedoch ausdrücklich
verstehen, dass derartige Modif0ikationen und Anpassungen innerhalb des
Erfindungsgedankens und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
liegen, welcher in den nachstehenden Ansprüchen definiert ist.
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Zusammenfassung
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Gegenstand
der Erfindung ist eine Haltezange (10), die ein Rohr gegen
eine axiale Drehung als Reaktion auf eine Drehung eines anderen
Rohres durch eine Rohrdrehvorrichtung sichert. Die Haltezangenplatte
(20) trägt
ein Paar fluidbetätigter
Zylinder (32, 34) und ein Paar Schwingarme (50, 52),
jeweils schwenkbar mit dem entsprechenden fluidbetätigten Zylinder
verbunden. Eine linksseitige Nockenscheibe (44) und eine
rechtsseitige Nockenscheibe (46) sind zur Zusammenarbeit
mit dem entsprechenden linksseitigen und rechtsseitigen Nockenhebel (76, 78)
vorgesehen. Der Klemmkopf (30) ist an der Haltezangenplatte
und ein Paar von Klemmköpfen (62, 64)
an einem vorderen Ende der Schwingarme zum Klemmen des Rohres vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren
schließt
das Lagern der fluidbetätigten
Zylinder jeweils auf der Haltezangenplatte ein und eine Schwenkverbindung
der Schwingarme mit dem entsprechenden fluidbetätigten Zylindern. Die Nockenhebel
bewegen sich innerhalb entsprechender Haltezangenplatten während der
Bewegung der Zylinder.