DE112005000821T5 - Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, Programm zum Ausführen des Verfahrens und Aufzeichnungsmedium, das das Programm speichert - Google Patents

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Yoshiaki Kusunoki
Keiji Hatanaka
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Abstract

Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, umfassend:
ein Aufzeichnungsmittel zum Speichern eingegebener Rundsendesignale in ein vorbestimmtes Aufzeichnungsmedium;
ein Programminformations-Akquisitionsmittel zum Akquirieren von sich auf Rundsendeprogramme beziehender Programminformation aus den Rundsendesignalen;
ein erstes Speichermittel zum Aufbewahren von Aufzeichnungshistorieninformation, die sich aus Programminformation zusammensetzt, die sich auf in der Vergangenheit durch das Aufzeichnungsmittel aufgezeichnete Rundsendeprogramme bezieht;
ein zweites Speichermittel zum Aufbewahren von Rundsendeprogramm-Klassifizierungen angebenden Programmattributen und zum Aufbewahren vorbestimmter Schlüsselwörter in Entsprechung zu den Programmattributen; und
ein Steuermittel, wobei die Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steuermittel:
basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation eine Punktetabelle konstruiert, die Punkte in Entsprechung zu vorbestimmten Programmattributen enthält;
in einem Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist, bestimmt, ob ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Programminformation des Rundsendeprogramms eingeschlossen ist oder nicht, und wenn ein vorbestimmtes Schlüsselwort in...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms und ein Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, das empfehlenswerte Programme (z.B. für das Aufzeichnen empfohlene Programme, für das Betrachten empfohlene Programme und Ähnliches) unter Verwendung von Programminformation in Bezug auf Rundsendeprogramme aus den zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogrammen extrahiert.
  • STAND DER TECHNIK
  • Unter Aufzeichnungsverfahren von Rundsendeprogrammen gibt es ein Verfahren, bei dem Programminformation von einer in der Vergangenheit aufgezeichneten Aufzeichnungshistorie der Programme ausgelesen wird, und ein Programm mit derselben Information wie der Programminformation, die ausgelesen worden ist, wird aus einer zum Rundsenden geplanten Information gesucht, so dass ein programmiertes Aufzeichnen basierend auf dem Suchergebnis durchgeführt werden kann (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Darüber hinaus gibt es unter anderen Aufzeichnungsverfahren ein weiteres Verfahren, bei dem die Vorliebe eines Benutzers von einer Betriebshistorie des Benutzers geholt wird und nach einem Programm, das die Vorliebe des Benutzers erfüllt, gesucht wird, so dass eine programmierte Aufzeichnung basierend auf dem Suchergebnis ausgeführt wird (siehe beispielsweise Patentdokument 2). Zudem gibt es unter noch weiteren Aufzeichnungsverfahren ein anderes Verfahren, bei dem ein Benutzer Bedingungen für ein zur Aufzeichnungsprogrammierung gewünschtes Programm im Voraus spezifiziert, eine Information, die zum Rundsenden geplant ist, regelmäßig durchsucht wird und ein Programm, das die Bedingungen erfüllt, automatisch aufgezeichnet wird (siehe beispielsweise Patentdokument 3).
    • (Patentdokument 1) japanische Patentoffenlegungs-Veröffentlichung 2001-257974 (Absätze 0029 bis 0031, 1),
    • (Patentdokument 2) japanische Patentoffenlegungs-Veröffentlichung 2001-86420 (Absätze 0056 und 0057, 1, 12), und
    • (Patentdokument 3) japanische Patentoffenlegungs-Veröffentlichung 1995-121935 (Absätze 0014 bis 0016, 1).
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • (Durch die Erfindung zu lösende Probleme)
  • Bei den oben beschriebenen konventionellen Verfahren werden jedoch jene aufzuzeichnenden Programme bloß basierend auf vergangenen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Historien, einer vergangenen Betriebshistorie oder durch einen Benutzer eingegebenen Inhalten über eine Programmiereinrichtung vorgeschlagen; es hat dahingehend Probleme gegeben, dass Programme, die in Übereinstimmung mit Vorlieben und Interessen des Benutzers oder Programme, die das Aufzeichnen wert sind, kaum empfohlen worden sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf das Lösen dieser in oben beschriebenen konventionellen Technologien auftretenden Probleme ausgerichtet und ein Ziel der Erfindung ist es, in Übereinstimmung mit Vorlieben und Interessen des Benutzers oder in Übereinstimmung mit Werten eines Rundsendeprogramms selbst eine Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms und ein Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms bereitzustellen, die automatisch imstande sind, Rundsendeprogramme zu extrahieren von Rundsendeprogrammen, die zum Rundsenden geplant sind.
  • (Mittel zum Lösen der Probleme)
  • In einem Aspekt dieser Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms: ein Aufzeichnungsmittel zum Speichern eingegebener Rundsendesignale in einem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium; ein Programminformations-Akquisitionsmittel zum Akquirieren von sich auf Rundsendeprogramme beziehender Programminformation aus Rundsendesignalen; ein erstes Speichermittel zum Aufbewahren von Aufzeichnungshistorieninformation, die sich aus sich durch das Aufzeichnungsmittel in der Vergangenheit aufgezeichnete Rundsendeprogramme beziehender Programminformation zusammensetzt; ein zweites Speichermittel zum Aufbewahren von Rundsendeprogrammen-Klassifizierungen angebenden Programmattributen und zum Aufbewahren von vorbestimmten, den Programmattributen entsprechenden Schlüsselwörtern; und ein Steuermittel; wobei die Vorrichtung zum Extrahieren des empfohlenen Programms dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steuermittel: basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation eine Punktetabelle konstruiert, die den vorbestimmten Programmattributen entsprechende Punktwerte enthält; in einem Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist, bestimmt, ob ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Programminformation für das Rundsendeprogramm eingeschlossen ist oder nicht, und wenn ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Information eingeschlossen ist, das Programmattribut für das Rundsendeprogramm in ein Programmattribut modifiziert, das dem vorbestimmten Schlüsselwort entspricht; unter Verwendung der Punktetabelle für jedes zum Rundsenden geplante Rundsendeprogramm eine Gesamtsumme von Punkten berechnet, die den Programmattributen des Programms entspricht; und basierend auf der Gesamtsumme empfohlene Rundsendeprogramme extrahiert.
  • In einem anderen Aspekt dieser Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms: ein Empfangsmittel zum Empfangen von Rundsendesignalen; ein Programminformations-Akquisitionsmittel zum Akquirieren von sich auf Rundsendeprogramme beziehender Programminformation aus den durch das Empfangsmittel empfangenen Rundsendesignalen; ein erstes Speichermittel, um eine erste Punktetabelle zu speichern, in der Punktwerte der Quantität der Programminformation in einem zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramm und/oder der Rundsendelänge des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms korreliert sind; und ein Steuermittel, um unter Verwendung der ersten Punktetabelle für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme eine Gesamtsumme von Punkten in Entsprechung zu seinem Programmattributen zu berechnen, und empfohlene Rundsendeprogramme basierend auf der Gesamtsumme der berechneten Punkte zu extrahieren.
  • (Wirkung der Erfindung)
  • Gemäß einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms und einem Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in der vorliegenden Erfindung wird nach dem Modifizieren unter Verwendung von sowohl einem Programmattribut und einem vorbestimmten Schlüsselwort entsprechenden Informationen als auch von sich auf ein Rundsendeprogramm beziehenden Programminformationen, wobei das Programmattribut für das Rundsendeprogramm ist, eine Gesamtsumme von Punkten, die den Programmattributen des Programms entspricht, unter Verwendung einer Punktetabelle berechnet, die basierend auf Aufzeichnungshistorieninformation für jedes zum Rundsenden geplante Rundsendeprogramm konstruiert ist; und dann werden basierend auf der berechneten Gesamtsumme der Punkte empfohlene Rundsendeprogramme extrahiert. Demnach ist es möglich, eine Wirkung des Empfehlens von Programmen zu erzielen, die den Vorlieben und Interessen des Benutzers nachkommen.
  • Darüber hinaus wird gemäß einer anderen Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms und einem anderen Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer erste Punktetabelle, in der Punktwerte zu den Quantitäten der Programminformation in einem zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramm und/oder der Rundsendelänge des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms korreliert sind, eine Gesamtsumme von seinen Programmattributen entsprechenden Punkten für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme berechnet; und dann werden basierend auf der berechneten Gesamtsumme von Punkten empfohlene Rundsendeprogramme extrahiert. Demnach ist es möglich, eine Wirkung des Empfehlens der aufzeichnungswürdigen Programme zu erzielen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm zum Umreißen einer Konfiguration einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 bis Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Software-Konfiguration der Vorrichtung zur Extraktion eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 bis Ausführungsform 3;
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Diagramm einer in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 verwendeten Punktetabelle;
  • 5 ein Diagramm einer Korrespondenztabelle zwischen Gattungen und Schlüsselwörtern, die in einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 verwendet werden;
  • 6 ein Diagramm von Programminformation, die von einem EPG in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 extrahiert wird;
  • 7(a) ein Diagramm zum Zeigen empfohlener Programme in Ausführungsform 1, und
  • 7(b) ein Diagramm zum Zeigen empfohlener Programme in einem Vergleichsbeispiel;
  • 8 ein Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Diagramm einer Punktetabelle, die in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 2 verwendet wird;
  • 10 ein Diagramm mit von einem EPG in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 2 extrahierter Programminformation;
  • 11(a) ein Diagramm empfohlener Programme in Ausführungsform 2, und
  • 11(b) ein Diagramm zum Zeigen empfohlener Programme in einem Vergleichsbeispiel;
  • 12 ein Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ein Diagramm einer Punktetabelle, die in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 verwendet wird;
  • 14 ein Diagramm von von einem EPG in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 extrahierter Programminformation; und
  • 15(a) ein Diagramm empfohlener Programme in Ausführungsform 3, und
  • 15(b) ein Diagramm empfohlener Programme in einem Vergleichsbeispiel.
  • (Erläuterung der Bezugszeichen)
  • "1" ist eine Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms; "2" eine Antenne; "3" eine Fernsteuereinheit; "4" ein Anzeigemonitor; "5" ein Fernsehempfänger bzw. TV-Empfänger; "6" ein A/D-Umsetzer bzw. Analogwandler; "7" ein MPEG-Codierer; "8" ein Aufzeichnungspuffer; "9" ein Slicer (Mittel zur Bildaufteilung); "10" eine zentrale Verarbeitungseinheit bzw. CPU; "11" eine Festplattensteuerung (HDD-Controller); "12" eine Festplatte; "13" ein flüchtiger Speicher; "14" ein MPEG-Decoder; "15" ein Auslesepuffer; "16" eine Fernsteuer-Schnittstelle; "17" ein D/A-Umsetzer; "18" ein OSD (Steuerinformationsangabe auf dem Bildschirm); "19" ein nicht-flüchtiger Speicher; "20" eine EPG-Einheit; "21" eine Codierer/Decoder-Steuereinheit; "22" eine Systemsteuereinheit; "23" eine Anzeigesystemsteuereinheit; "24" eine EPG-Steuereinheit; "25" eine EPG-Datenanalyseeinheit; "26" eine EPG-Datensicherungseinheit; "27" eine EPG-Datenbank; "28" eine Aufzeichnungsprogrammiereinheit; und "29" eine Programmempfehlungseinheit.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform 1.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Umreißen einer Konfiguration einer Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 (oder einer Vorrichtung, die ein Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausführen kann). Wie in 1 gezeigt, schließt die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms einen Fernsehempfänger bzw. TV-Empfänger 5 ein, der mit einer Außenantenne 2 verbunden ist, einen A/D-Umsetzer 6, einen MPEG-Codierer 7, (MPEG steht für moving piture experts group), einen Aufzeichnungspuffer 8, einen Slicer 9 zum Extrahieren von EPG-Information (elektrische Programmführungsinformation), eine CPU 10, eine Festplattensteuerung 11, eine Festplatte 12, eine Fernsteuerungsschnittstelle 16 zum Empfangen von Signalen von einer Fernsteuereinheit (Fernbedienungseinrichtung) 3, und einen nicht-flüchtigen Speicher 19. Die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms schließt auch einen Auslesepuffer 15 ein, einem MPEG-Decoder 14, ein OSD (on-screen-display bzw. Steuerinformations-Darstellung auf dem Bildschirm) 18, einen D/A- bzw. Digital-zu-Analog-Umsetzer 17 für die Ausgabe von analogen Videosignalen an einen Anzeigemonitor 4, und einen flüchtigen Speicher 13. Wie in 1 gezeigt, ist in Ausführungsform 1 beschrieben worden, dass die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms durch Einsetzen eines Festplattenaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes realisiert wird; jedoch kann die Vorrichtung 1 zum Extrahieren von einem empfohlenen Programm auch durch ein anderes Gerät wie ein Aufzeichnungsgerät unter Verwendung anderer Informationsaufzeichnungsmedien wie einer DVD, oder einen Personalcomputer realisiert werden. Darüber hinaus kann das Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms gemäß der vorliegenden Erfindung ausführbar sein, wenn die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms durch Einsetzen des Personalcomputers unter Verwendung eines Informationsaufzeichnungsmediums realisiert wird, bei dem ein Softwareprogramm zum Ermöglichen des Ausführens des Verfahrens zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 aufgezeichnet ist, oder durch Herunterladen von Software mit Hilfe von Kommunikationsverbindungen, um sie in dem Personalcomputer zu installieren.
  • In 1 empfängt der TV-Empfänger 5 Rundsendeprogramme (Rundsendesignale) mit Hilfe der Antenne 2. Der TV-Empfänger 5, der eine Funktion hat, um auf einen spezifizierten Kanal abgestimmt zu werden, gibt an den A/D-Umsetzer 6 Videosignale und Audiosignale von dem abgestimmten Kanal aus. Der A/D- Umsetzer 6 wandelt analoge Videosignale und Audiosignale von dem TV-Empfänger 5 in Digitalsignale um. Der MPEG-Codierer 7 komprimiert die digitalisierten digitalen Videosignale in ein MPEG-Format und gibt Bitströme aus, die komprimierte Daten sind. Die Festplatte 12 speichert die von dem MPEG-Codierer 7 ausgegebenen Bitströme. Die Festplattensteuerung 11, die eine Steuerung zum Steuern der Festplatte 12 ist, steuert Schreib- und Leseoperationen der Bitströme. Der Aufzeichnungspuffer 8 ist ein Puffer, der derart vorgesehen ist, dass wenn die Bitströme in die Festplatte 12 geschrieben werden, die Bitströme, die von dem MPEG-Codierer 7 ausgegeben worden sind, imstande sind, fehlerfrei aufgezeichnet zu werden.
  • Der MPEG-Codierer 14 decodiert die im MPEG-Format komprimierten Bitströme, um sie in nicht komprimierte Digitalvideosignale umzuwandeln. Der Auslesepuffer 15 verhindert das Auftreten von Puffer-Unterlauf in der Decodierverarbeitung durch Lesen und Speichern von Bitströmen, die der MPEG-Decoder 14 erfordert, im Voraus. Das OSD 18 ist eine Zeichnungseinrichtung zum Überlagern von Text- und Graphikdaten über MPEG-decodierte Datensignale. Der D/A-Umsetzer 17 wandelt Digitalvideosignale in Analogvideosignale um, die der Anzeigemonitor 14 anzeigen kann.
  • Der Slicer 9 extrahiert den VBIs (vertikale Austastintervalle) der Rundsendewellen überlagerte EPG. Die Fernsteuerschnittstelle empfängt die Steuersignale von der Fernsteuereinheit 3 und sendet sie an die CPU 10. Die CPU 10 steuert die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in der Ausführungsform 1 und führt auch Umwandlungsverarbeitung verschiedener Arten von Daten gemeinsam mit der Steuerung durch. Darüber hinaus ist die CPU 10 mit dem flüchtigen Speicher 13 verbunden, der das Speichern von Information ermöglicht, während Energie zugeführt wird, und mit dem nicht-flüchtigen Speicher 19, der das Speichern von Information selbst während Energie unterbrochen wird, ermöglicht und das Speichern von Information, die beim nächsten Einschalten der Energie ausgelesen werden soll, ermöglicht. Der nicht-flüchtige Speicher 19 speichert EPG-Daten, die empfangen worden sind, empfohlene Programme, die von der Programmempfehlungseinheit 29 (in 2 gezeigt, die später beschrieben wird) extrahiert worden sind, und Information wie z.B. Rundsendestartzeit und Gattungen von den in der Vergangenheit aufgezeichneten Programmen als Aufzeichnungshistorien.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen einer Software-Konfiguration, die auf der CPU 10 in Ausführungsform 1 läuft. Wie in 2 gezeigt, schließt die Konfiguration der Software, die die CPU 10 ausführt, eine EPG-Einheit 20 ein, eine Codier/Decodier-Steuereinheit 21, eine Systemsteuereinheit 22, eine Aufzeichnungsprogrammiereinheit 28, eine Anzeigesystem-Steuereinheit 23 und eine Programmempfehlungseinheit 29. Die EPG-Einheit 20 umfasst eine EPG-Steuereinheit 24, eine EPG-Datenanalyseeinheit 25, eine EPG-Datensicherungseinheit 26 und eine EPG-Datenbank 27.
  • Die Codier-/Decodiersteuereinheit 21 steuert den MPEG-Codierer 7 und den MPEG-Decoder 14. Die Systemsteuereinheit 22 übernimmt die Zustandssteuerung der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms basierend auf Eingaben von Betriebsknöpfen bzw. -tasten (nicht dargestellt), die an der Vorrichtungshaupteinheit vorgesehen sind und Eingaben von der Fernsteuerschnittstelle 16, und auf einem Zustand der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms. Die Anzeigesystemsteuereinheit 23 zeigt ansprechend auf den Zustand der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms Zustände und Ähnliches auf einer Anzeigeeinheit (nicht dargestellt) an, die an der Vorrichtungshaupteinheit vorgesehen ist, und an einem externen Monitor 4 mit Hilfe des USD 18. Die Aufzeichnungsprogrammiereinheit 28 führt die Verarbeitung von Aufzeichnungsprogrammierung aus, die ein Benutzer eingegeben hat, prüft als Nächstes, ob eine Duplizierung beim Vergleich mit Information aufgetreten ist, die bereits programmiert worden ist, wenn das Programmieren eingestellt wird, und speichert dann die programmierten Inhalte in dem nichtflüchtigen Speicher 19.
  • Zudem wird die Aufzeichnungshistorieninformation (beispielsweise Rundsendestartzeit und Gattung), die die sich auf die in der Vergangenheit aufgezeichneten Rundsendeprogramme beziehende Programminformation ist, auch in dem nicht-flüchtigen Speicher 19 gespeichert. Die EPG-Steuereinheit 24 übernimmt ansprechend auf EPG-Statusinformation wie die Akquisition einer EPG und die Anzeige von EPG-Daten die Steuerung der EPG-Datenanalyseeinheit 25, der EPG-Datensicherungseinheit 26 und der EPG-Datenbank 27. Die EPG-Datenanalyseeinheit 25 analysiert EPG-Daten, die von dem Slicer 9 extrahiert worden sind. Die Programmempfehlungseinheit 29 führt statistische Verarbeitung von in der Vergangenheit aufgezeichneten Programmen aus und durch Verwenden der Ergebnisse bestimmt sie von den EPG-Daten, die Information in Bezug auf zum Rundsenden geplante Programme einschließen, zu empfehlende Programme. Ein detaillierter Betriebsablauf der Programmempfehlungseinheit 29 wird nahstehend beschrieben.
  • Die EPG-Datenanalyseeinheit 25 teilt in die VBIs paketisierte und darin gesendete EPG-Daten in Paketeinheiten auf und führt eine Paketanalyse durch Kategorisieren auf einer Art von Paketbasis durch, eine Entschlüsselung durch Entschlüsseln von EPG-Daten, die verschlüsselt übermittelt worden sind, und eine Dekomprimierungsverarbeitung durch Dekomprimieren der EPG-Daten, die komprimiert worden sind, um das Sendedatenvolumen zu reduzieren.
  • Die EPG-Datensicherungseinheit 26 schreibt nicht nur Daten, die durch die EPG-Datenanalyseeinheit 25 analysiert worden sind, in den flüchtigen Speicher 13, sondern sichert EPG-Daten in dem nicht-flüchtigen Speicher 19, um eine Rundsendeprogrammanleitung anzuzeigen ohne Neuakquirieren von EPG-Daten, wenn die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms ausgeschaltet wird und dann wieder eingeschaltet wird. Die EPG-Datenbank 27 organisiert nicht nur eine Vielfalt von Informationen (beispielsweise Programmstartzeit, -endezeit, Rundsendezeitdauer, Kanal, Titel, detaillierte Information und Gattung, zu der ein Programm gehört), die in den EPG-Daten enthalten sind, nachdem sie durch die EPG-Datenanalyseeinheit 25 analysiert worden sind, sondern versorgt auch die Aufzeichnungsprogrammiereinheit 28, die Systemsteuereinheit 22 und die Anzeigesystemsteuereinheit 23, die übergeordnete, EPG-Daten verwendende Module sind, mit einer Vielfalt von APIs (Anwendungsprogrammierungs-Schnittstellen bzw. application programming interfaces), um darauf zuzugreifen und die EPG-Daten zu verwenden.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Vorrichtung 1 zum Extrahieren des empfohlenen Programms beschrieben. Als erstes wird ein Fall, in dem die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms das Aufzeichnen eines Rundsendeprogramms ausführt, beschrieben. Es wird vorausgesetzt, das Programmierungsdaten, die sich auf ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm bereits festgelegt worden sind und in dem nicht-flüchtigen Speicher 19 gespeichert sind. Normalerweise beginnt die Systemsteuereinheit 22 während die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms sich im Bereitschaftszustand befindet, wenn die Aufzeichnungsstartzeit eines programmierten Rundsendeprogramms sich nähert (beispielsweise die Minuten vor der Aufzeichnungsstartzeit) ihren Betrieb auf, um eine Startanweisung an jedes der Module bereitzustellen (jene Module schließen die Codierer/Decoder-Steuereinheit 21, die Aufzeichnungsprogrammiereinheit 28 und die Anzeigesystemsteuereinheit 23 ein) und alle Bestandteilselemente (alle Elemente innerhalb der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms einschließlich dem MPEG-Codierer 7, dem MPEG-Decoder 14 und der Festplatte 12), und darüber hinaus zum Bereitstellen einer Anweisung für die Codierer/Decoder-Steuereinheit 21, um dem MPEG-Codierer 7 in den Bereitschaftszustand zu versetzen, um auf die Aufzeichnung zu warten. Wenn die Aufzeichnungsstartzeit kommt, stimmt der TV-Empfänger 5 sich unter den Rundsendewellen, die von der Antenne 2 empfangen werden, auf den dem programmierten Rundsendeprogramm entsprechenden Kanal ab und seine Video- und Audioinformation wird eingeholt. Zudem wandelt der A/D-Umsetzer 6 Analogvideosignale beispielsweise in Digitalsignale in Übereinstimmung mit Code Rec656 oder Ähnlichem. Der MPEG-Codierer 7 komprimiert die Digitalvideosignale in das MPEG-Format. Von dem MPEG-Codierer 7 ausgegebene Bitströme werden temporär in dem Aufzeichnungspuffer 8 gespeichert und in der Reihenfolge, in der sie gespeichert werden, in der durch die Festplattensteuerung 11 gesteuerten Festplatte 12 gespeichert.
  • Als Nächstes wird der Wiedergabebetrieb der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms beschrieben. Ein Benutzer betätigt die Fernsteuereinheit 3 (oder ein nicht gezeigtes Steuerpaneel an der Vorrichtungshaupteinheit), um beispielsweise auf dem Anzeigemonitor 4 eine Rundsendeprogramm-Auflistung anzuzeigen, die in der Festplatte 12 aufgezeichnet ist. Der Benutzer wählt ein gewünschtes Programm von der angezeigten Rundsendeprogramm- Auflistung aus und gibt Anweisungen zum Wiedergeben des Programms. Diese Reihe von Verarbeitungsabläufen wird durch Empfangen von Funk- oder Infrarotsignalen bei der Fernsteuerschnittstelle 16 ausgeführt, die von der Fernsteuereinheit 3 gesendet worden sind, und dann durch Senden der Inhalte der Anweisungen an die CPU 10. Die CPU 10 liest das für die Wiedergabe angeforderte Programm mit Hilfe der Festplattensteuerung 11 aus und speichert die Bitströme in dem Auslesepufferspeicher 15. Der MPEG-Decoder 14 liest die in dem Auslesepuffer 15 gespeicherten Bitströme aus und führt dann eine MPEG-Decodierung durch. Die codierten Digitalvideosignale werden auf dem OSD 18 mit anderen Textanzeigedaten und Ähnlichem kombiniert und zudem werden kombinierte Digitalvideosignale durch den D/A-Umsetzer 17 in Analogsignale umgewandelt, die auf dem externen Anzeigemonitor 4 ausgegeben werden zum Anzeigen von Videobildern.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Akquirieren von EPG-Daten unter Verwendung der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms beschrieben. Hier wird ein Fall beschrieben, bei dem EPG-Daten als auf den VBIs der Rundsendewelle in einem speziellen Kanal überlagert gesendet werden. Die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, die nur mit einem TV-Empfänger 5 ausgerüstet ist, kann in einigen Fällen nicht imstande sein, EPG-überlagerte Kanäle zu empfangen, weil der Fernsehempfänger 5 verwendet wird während die Rundsendeprogramme aufgezeichnet oder betrachtet werden. Folglich werden die EPG-Daten nur empfangen, wenn die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms scheinbar ausgeschaltet ist, beispielsweise, wenn sie sich im Bereitschaftsmodus befindet. Es sollte bemerkt werden, dass wenn ein zusätzlicher TV-Empfänger 5 für das ausschließliche Empfangen von EPG-Daten vorgesehen ist, oder ein Verfahren derart verwendet wird, dass zwischen einer Vielzahl von Empfängern, die mit dem TV- Empfänger 5 identisch sind, auf einer Zeitbasis von einem zum anderen umgeschaltet wird, können EPG-Daten selbst in einem Zustand empfangen werden, in dem die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms eingeschaltet ist oder sich in Betrieb befindet.
  • Die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 ist nur mit einem Empfänger als dem TV-Empfänger 5 ausgerüstet und demnach werden EPG-Daten im Bereitschaftsmodus empfangen. Es wird nun vorausgesetzt, dass während die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms im Bereitschaftsmodus gewesen ist während gleichzeitig die Zeit, zu der ein EPG rundgesendet wird, kommt. EPG-überlagerte Wellen werden durch die Antenne 2 empfangen und durch den TV-Empfänger 5 auf EPG-überlagerte Kanäle abgestimmt und der Slicer 9 führt eine Extraktionsverarbeitung der auf den VBIs von Videosignalen überlagerten EPG-Daten durch. Die EPG-Daten in der Ausführungsform 1 sind dazu gedacht, aufgeteilt in kleine Pakete gesendet zu werden und jedem Paket wird auch eine Paket-ID (Identifikation) zum Identifizieren zugefügt, welche Daten das Paket enthält. Zudem kann in den Paketen enthaltene Information wenn erfordert, verschlüsselt sein, damit sie nicht in betrügerischer Weise leicht durchsucht werden können. Darüber hinaus werden die jeweiligen Paketdaten komprimiert zum Reduzieren ihres Datenvolumens. In Bezug auf EPG-Daten, die wie oben beschrieben verarbeitet worden sind, führt die EPG-Datenanalyseeinheit 20 zeitig eine Paketanalyse zum Klassifizieren von Paketdaten auf einer Art von Paketbasis durch, eine Entschlüsselung zum Entschlüsseln der verschlüsselten EPG-Daten und eine Dekomprimierung für das Wiederherstellen der Ursprungs-EPG-Daten durch Dekomprimieren der EPG-Daten, die komprimiert worden sind. EPG-Daten werden wie oben beschrieben durch die EPG-Datenanalyseeinheit 20 verarbeitet und dann in dem flüchtigen Speicher 13 gespeichert.
  • Die in dem flüchtigen Speicher 13 gespeicherten EPG-Daten werden gelöscht, wenn die Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms ausgeschaltet wird, was dazu führt, dass die dann in dem flüchtigen Speicher 13 gespeicherten EPG-Daten zum Zeitpunkt des nächsten Einschaltens nicht mehr verfügbar sind. Daher werden dieselben in dem flüchtigen Speicher 13 gespeicherten EPG-Daten als eine Sicherung beispielsweise auf der Festplatte 12 oder dem nichtflüchtigen Speicher 19 gespeichert. Die Datensicherung wird durchgeführt, nachdem die EPG-Daten akquiriert worden sind und die Datenanalyse abgeschlossen worden ist. Unterdessen wird die Wiederherstellungsverarbeitung zu dem Zeitpunkt des nächsten Einschaltens ausgeführt, bei der die gesicherten EPG-Daten wieder erneut in den flüchtigen Speicher 13 geschrieben werden. Es ist die EPG-Daten-Sicherungseinheit 26, die die Sicherungs- und Wiederherstellungsverarbeitung der EPG-Daten ausführt. Beim Sichern der EPG-Daten in der Festplatte 12 oder dem nicht-flüchtigen Speicher 19 komprimiert die EPG-Datensicherungseinheit 26 die Daten, um das EPG-Datenvolumen zu reduzieren, und verschlüsselt die Daten, um den Vertraulichkeitsschutz der Daten zu erhöhen. Darüber hinaus, wenn die Wiederherstellungsverarbeitung, bei der die EPG-Daten von der Festplatte 12 oder nicht-flüchtigen Speicher 19 wieder in dem flüchtigen Speicher 13 hergestellt werden, führt die EPG-Daten-Sicherungseinheit 26 Dekomprimierung der komprimierten EPG-Daten durch und Entschlüsselung der verschlüsselten EPG-Daten. Die EPG-Daten, die in dem flüchtigen Speicher 13 gespeichert worden sind, werden durch die EPG-Datenbank 27 umgewandelt in Daten in einem leicht zu verwendenden Format. Zudem stellt die EPG-Datenbank 27 eine Einrichtung für die API der Inhalte der umgewandelten EPG-Daten bereit für die Aufzeichnungsprogrammiereinheit 28, die Systemsteuereinheit 22, die Anzeigesystemsteuereinheit 23 und die Programmempfehlungseinheit 29 als übergeordnete Module.
  • Dieser API schließt eine Datenbankkonstruktions-API ein, so dass das Aufrufen der Konstruktions-API die EPG-Datenbank 27 veranlasst, die EPG-Daten auf dem flüchtigen Speicher 13 zu entwickeln.
  • Als Nächstes wird die von der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms verwendete Aufzeichnungshistorieninformation beschrieben. In der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms wird eine Historie vergangener Aufzeichnung bzw. eine Aufzeichnungshistorie für die Programmempfehlung als Daten verwendet, die die Vorlieben des Benutzers angeben. Die Aufzeichnungshistorieninformation ist eine Information, die beispielsweise Titel, Kanal, Startzeit eines in der Vergangenheit aufgezeichneten Programms und Start- und Endezeiten, Gattung, Schauspieler und Codierungsparameter eines aufgezeichnet werdenden Programms enthält; wenn die Aufzeichnung des Programms gestartet wird, werden diese Inhalte in dem nicht-flüchtigen Speicher 19 gespeichert. Es wird vorausgesetzt, dass die Aufzeichnungshistorieninformation eine endliche Zahl von Aufzeichnungen festhält zur Bequemlichkeit der Verarbeitung, beispielsweise bis zu einer vorbestimmten Zahl (z.B. 1000) in der Reihenfolge neuerer Inhalte. Wenn die vorbestimmte Zahl durch Aufzeichnungen in der Aufzeichnungshistorieninformation überschritten wird, werden überzählige sukzessive in der Reihenfolge der älteren gelöscht. Darüber hinaus kann die Anzahl der Aufzeichnungshistorieninformationen durch andere Bedingungen wie Aufzeichnungstag bzw. -stunden (beispielsweise auf ein Jahr) beschränkt werden.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen eines Betriebsablaufs der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 (oder eines Verfahrens zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1). In Ausführungsform 1 wird die Verarbeitung zum Treffen eine Bestimmung von zu empfehlenden Rundsendeprogrammen durch Software ausgeführt. Wie in 3 dargestellt, startet die Extraktion für die empfohlenen Programme beispielsweise nach dem Empfangen einer EPG und ihrer Analyse (Schritt S101). Beim Extrahieren der empfohlenen Programme wird zuerst eine statistische Verarbeitung an der Aufzeichnungshistorieninformation ausgeführt, die die Daten der Vorlieben des Benutzers bildet. Zu diesem Zweck wird anfangs geprüft, ob oder nicht die Aufzeichnungshistorieninformation vorliegt (Schritt S102). Wenn die Aufzeichnungshistorieninformation nicht vorliegt, wird eine Fehlermeldung angezeigt (Schritt S118) und die Verarbeitung zum Treffen der Bestimmung von zu empfehlenden Programmen endet (Schritt S119). Wenn die Aufzeichnungshistorieninformation vorliegt, wird Information für eine Programmaufzeichnung individuell aus der Aufzeichnungshistorieninformation extrahiert (Schritt S103); wenn eine extrahiert werden kann, wird eine Gattungsanalyse (Schritt S104) und eine Rundsendestartzeitintervallanalyse (Schritt S105) für jedes der extrahierten Programme ausgeführt. In diesen Analysen werden in Bezug auf ein koinzidierendes Rundsendestartzeitintervall und eine Gattung deren jeweilige Zählwerte um Eins inkrementiert. Wenn beispielsweise die Rundsendestartzeit eines gegebenen Programms 20:00 (die Zeit wird als "Stunden: Minuten" bezeichnet und nachstehend in ähnlicher Weise angegeben) und die Gattung ist "Musik", wird ein Zählwert (ein Punkt) für das Zeitintervall "20:00 bis 21:00" um Eins inkrementiert und auch ein Zählwert für die Gattung "Musik" wird als Verarbeitung um Eins inkrementiert. Diese Analysearbeit wird für alle Rundsendeprogramme durchgeführt, die als Aufzeichnungshistorieninformation aufgezeichnet worden sind. Nach Abschluss der statistischen Verarbeitung aller Rundsendeprogramme, die in der Aufzeichnungshistorieninformation existieren, wird eine Rangordnung von Zeitintervallen und Gattungen erstellt (Schritt S106). Beispielsweise, wie in der Punktetabelle in 4 gezeigt und als ein Ergebnis der statistischen Verarbeitung, wird angenommen, dass die Rangordnung durch die Häufigkeit (Frequenz) von Gattungen in Bezug auf die Rundsendeprogramme, die aufgezeichnet worden sind, bestimmt wird als "Drama" als erstes, "Quiz" als zweites, "Baseball" als drittes, "Film" als viertes und "Musik" als fünftes. Eine Zuordnung jeweiliger im Voraus vergebener Punktwerte zu jenen wird zugewiesen, sozusagen 50 Punkte für das erste, 40 Punkte für das zweite, 50 Punkte für das erste, 30 Punkte für das dritte, 20 Punkte für das vierte und 10 Punkte für das fünfte. Zudem wird bezüglich der Rundsendezeitintervalle ein Ergebnis der statistischen Verarbeitung in ähnlicher Weise in Bezug auf die Zeitintervalle erhalten wie "21:00 bis 22:00" ist das erste, "22:00 bis 23:00" ist das zweite, "23:00 bis 24:00" ist das dritte, "20:00 bis 21:00" ist das vierte und "8:00 bis 9:00" ist das fünfte. Eine Zuordnung jeweiliger Punkte, die im Voraus gegeben werden, wird zugewiesen, sozusagen 25 Punkte für das erste, 20 Punkte für das zweite, 15 Punkte für das dritte, 10 Punkte für das vierte und 5 Punkte für das fünfte. In Ausführungsform 1 werden beim Empfehlen von Rundsendeprogrammen die Vorlieben des Benutzers als in höherem Maße durch die Gattung als durch die Zeitintervall beeinflusst angenommen, so dass zugeordnete Punkte zu den Gattungen und Punktedifferenzen zwischen Rängen für jede Gattung jeweils größer gemacht werden. Darüber hinaus wird als Information über die Rundsendezeitintervalle Information über die Rundsendestartzeitintervalle verwendet; jedoch kann auch andere Information wie Rundsendeendezeitintervalle oder Zeitintervalle basierend auf der dazwischen liegenden Zeit einer Rundsendezeitperiode, übernommen werden.
  • Als Nächstes beginnt die Extraktion von zu empfehlenden Programmen aus den EPG-Daten. Anfangs wird geprüft, ob oder nicht die sich auf aufzuzeichnende Programme beziehenden EPG- Daten in der Vorrichtung 1 zum Extrahieren von empfohlenenen Programmen vorliegen (Schritt S108); wenn die EPG-Daten nicht vorliegen, wird eine Fehlermeldung angezeigt (Schritt S118) und die Verarbeitung zum Treffen einer Bestimmung zu empfehlender Rundsendeprogramme endet (Schritt S119). Wenn bei Schritt S108 die EPG-Daten vorliegen, wird ein Programm aus den EPG-Daten extrahiert (Schritt S109). In Bezug auf das extrahiert gewordene Programm wird die Gattung bestätigt (Schritt S110); wenn die Gattung nicht als eine signifikante klassifiziert ist (beispielsweise in dem Fall, in dem die Gattung in Inhalten wie "Sonstiges" oder "nicht verfügbar" spezifisch ist), wird eine Schlüsselwortanalyse in Bezug auf den Titel und detaillierte Information der Programminformation ausgeführt (Schritt S111). In der bei Schritt S111 durchgeführten Schlüsselwortanalyse in einer Korrespondenztabelle zwischen Gattungen und Schlüsselwörtern durchgeführt, wie in 5 gezeigt; wenn eine entsprechende Gattung gefunden wird (Schritt S112), wird die Gattung modifiziert. Wenn beispielsweise ein Schlüsselwort "große Liga" in der detaillierte Information für ein Programm vorliegt, wird die als "beliebig" klassifizierte Gattung im Ergebnis in "Baseball" modifiziert. Andererseits wird, wenn in der Schlüsselwortanalyse kein Schlüsselwort erfasst wird, die Gattungsmodifizierung nicht ausgeführt.
  • Als Nächstes wird eine Evaluierung extrahierter Programme durchgeführt. Für die Evaluierung der Programme wird die in 4 gezeigte Punktetabelle verwendet. In Bezug auf die extrahierten Programme wird anfangs eine Evaluierung der Gattungen durchgeführt; wenn es eine Gattung gibt, die mit einer von jenen in der Punktetabelle der 4 koinzidiert, wird der Punktwert für die koinzidierende Gattung als ein Punktwert für ein jeweiliges der extrahierten Programme hinzugefügt (Schritt S114). Darüber hinaus wird in Bezug auf die extrahierten Programme auch eine Evaluierung von Zeitintervallen durchgeführt; wenn es ein Zeitintervall gibt, das mit einem von jenen in der Punktetabelle der 4 koinzidiert, wird der Punktwert für das koinzidierende Zeitintervall als ein Punktwert für jeweilige der extrahierten Programme hinzugefügt (Schritt S115). Eine Gesamtsumme dieser Punkte wird ein Gesamtpunktwert für jedes der extrahierten Programme.
  • Wenn die Schritte von Schritt S109 bis Schritt S115 in 3 für alle Programme in den EPG-Daten abgeschlossen sind, wird eine beliebige Anzahl von Programmen, deren akquirierter Punkterang hoch ist, extrahiert (Schritt S116), dann werden die extrahierten Programme als empfohlene Programme in dem nicht-flüchtigen Speicher 19 gespeichert (Schritt S117), und die Bestimmungstreffungs-Verarbeitung der zu empfehlenden Rundsendeprogramme endet (Schritt S119).
  • Die durch die obigen Operationen extrahierten empfohlenen Programme werden beispielsweise auf solche Weise angezeigt, dass wenn ein Benutzer die Fernsteuereinheit 3 durch Drücken eines Knopfs "Programmempfehlung" betätigt, Signale von der Fernsteuereinheit 3 zu der CPU 10 mit Hilfe der Fernsteuerschnittstelle 16 gesendet werden; dann wird eine Auflistung der in dem nicht-flüchtigen Speicher 19 gespeicherten empfohlenen Programme ausgelesen und die ausgelesene Information wird als Graphik durch die Anzeigesystemsteuereinheit 23 erzeugt, um auf dem Anzeigemonitor 4 mit Hilfe der OSD 18 angezeigt zu werden. Der Benutzer kann durch Betrachten der Auflistung empfohlener Programme auf dem Anzeigemonitor 4 die empfohlenen Programme erfahren. Zudem kann die Vorrichtung in solcher Weise konfiguriert sein, dass der Benutzer während des Betrachtens der Auflistung empfohlener Programme auf dem Anzeigemonitor 4 einen Betrieb zum Bewegen einer Hervorhebung auf der Auflistung empfohlener Programme durchführt; dann kann durch einen Betriebsablauf wie das Drücken eines Entscheidungstreffungsknopfs eine Aufzeichnungsprogrammierung und eine Betrachtungsprogrammierung ausgeführt werden. Darüber hinaus kann die Vorrichtung in einer anderen Weise konfiguriert sein, die basierend auf Information der Auflistung für empfohlene Programme eine vorbestimmte Anzahl von hochrangigen Programmen mit höheren Punkten oder Programmen, die mehr als einen vorbestimmten Punktwert haben, automatisch in einer Aufzeichnungsprogrammierung einzubeziehen und in eine Betrachtungsprogrammierung.
  • Als Nächstes wird durch Zeigen von Beispielen spezifischer Rundsendeprogramme ein Fall erläutert, bei dem eine Gattung modifiziert wird. In 6 werden Informationen einer Vielzahl von Rundsendeprogrammen von einem EPG wie dargestellt extrahiert. In 6 wird, weil die oberen drei Programme "Profi-Baseball", "Freitagsdrama" und "Große Naturreise" bereits in signifikante Gattungen "Baseball", "Drama" und "Dokumentation" jeweils klassifiziert sind, keine Modifikation dieser Gattungen ausgeführt (jede der bei Schritt S110 in 3 vorgenommenen Bestimmungen ist "Ja"). Andererseits, weil in einem Fall des Programms "Chance" die Gattung "keine" ist, die Schlüsselwortanalyse in Bezug auf detaillierte Information in dem EPG durchgeführt (Schritt S111 in 3). In dem Beispiel der 6 wird, weil ein Schlüsselwort "Quiz" der in 5 gezeigten Gattung "Quiz" mit dem in der Detailinformation koinzidiert, das Programm "Chance" dahingehend bestimmt, dass es in der Gattung "Quiz" klassifiziert sein soll (Schritt S112 in 3); dann wird die Gattung des Programms "Chance" in EPG-Daten modifiziert zu "Quiz" (Schritt S113 in 3). In ähnlicher Weise wird, weil in einem Fall des Programms "aufgetretenes Ereignis" seine Gattung ebenfalls "keine" ist, eine Schlüsselwortanalyse in Bezug auf detaillierte Information in dem EPG durchgeführt (Schritt S111 in 3). In dem Beispiel der 6 wird, weil ein Schlüsselwort "Drehbuch" der in 5 gezeigten Gattung "Drama" mit dem in der Detailinformation koinzidiert, das Programm "aufgetretenes Ereignis" dahingehend bestimmt, dass es in der Gattung "Drama" klassifiziert sein sollte (Schritt S112 in 3); dann wird die Gattung des Programms "aufgetretenes Ereignis" in den EPG-Daten zu "Drama" modifiziert (Schritt S113 in 3).
  • Auf diese Weise werden Gattungen modifiziert und ein Evaluierungsergebnis, das die modifizierten Gattungen verwendet, ist in 7(a) gezeigt. Zudem ist ein Evaluierungsergebnis für ein Vergleichsbeispiel, bei dem Gattungen nicht modifiziert werden, in 7(b) gezeigt. Wie durch Vergleichen von 7(a) mit 7(b) verstanden werden kann, hat es in 7(b) ein derartiges Problem gegeben, dass irgendein mit der Gattung "keine" klassifiziertes Programm dazu neigt, in einem niedrigen Ordnungsrang angeordnet zu werden, egal was die Inhalte des Programms sind. Beim Vergleichen hiervon wird in dem Fall der Programme "aufgetretenes Ereignis" und "Chance", bei denen ihre Gattungen ursprünglich "keine" sind, erkannt, dass die Gattung mit den Vorlieben des Benutzers koinzidiert und als ein Ergebnis kommen die empfohlenen Programme in hohe Ränge.
  • In der Vorrichtung 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, werden weil eine statistische Verarbeitung an der Aufzeichnungshistorieninformation eines Benutzers durchgeführt wird und dann je mehr Rundsendeprogramme mit den Vorlieben des Benutzers koinzidieren, umso mehr ihre Empfehlung fortschreitet, Programme, die mit den Vorzügen des Benutzers koinzidieren, demnach empfohlen.
  • Zudem werden basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation des Benutzers und der Programminformation Programme automatisch empfohlen; demnach wird die Betriebsarbeitsbelastung, die dem Benutzer auferlegt wird, nicht belastend.
  • Darüber hinaus können durch Verwenden von Schlüsselwortanalysen und durch Neuklassifizieren von Programmen, deren Gattungen nicht in signifikanten Gattungen klassifiziert sind, Fälle verhindert werden, bei denen Programme Schwierigkeit haben, Empfehlungsprogrammkandidaten zu werden, wegen des Grundes, warum Rundsendeprogramme nicht durch einen EPG-Bereitsteller in signifikante Gattungen klassifiziert worden sind (das heißt, weil sie nicht zu den Vorlieben des Benutzers gehören); demnach können Programme, die mit den Vorlieben des Benutzers koinzidieren, empfohlen werden.
  • Zudem wird in der obigen Erläuterung die Vorrichtung 1 zum Extrahieren von empfohlenen Programmen als ein Fall beschrieben, in dem die Vorrichtung eine Video- und Tonaufzeichnungseinrichtung ist zum Aufzeichnen von Fernseh-Rundsendeprogrammen; jedoch kann die Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms 1 auch eine Tonaufzeichnungseinrichtung sein zum Empfangen und Aufzeichnen von Radiorundfunkprogrammen, die mit Programminformation versehen sind.
  • Ausführungsform 2.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen eines Betriebsablaufs einer Vorrichtung zum Extrahieren von empfohlenen Programmen in Ausführungsform 2 (oder eines Verfahrens zum Extrahieren von empfohlenen Programmen nach Ausführungsform 2) der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich ist 9 ein Diagramm zum Zeigen einer Punktetabelle, die verwendet wird bei dem Empfehlen von Rundsendeprogrammen in Ausführungsform 2. Eine Hardware-Konfiguration und eine Software-Konfiguration der Vorrichtung zum Extrahieren empfohlener Programme in Ausführungsform 2 sind annähernd dieselben wie jene in 1 bzw. 2, die in Ausführungsform 1 jeweils beschrieben worden sind. Demnach wird in Ausführungsform 2 auch auf 1 und 2 Bezug genommen. Die Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 2 unterscheidet sich in einem Punkterechenverfahren von der Vorrichtung zum Extrahieren des empfohlenen Programms in der oben beschriebenen Ausführungsform 1. Um genauer zu sein, es gibt die folgenden Unterschiede zwischen der Ausführungsform 2 und der oben beschriebenen Ausführungsform 1: eine Funktion zum Modifizieren von Programmkategorien, die von EPG-Daten extrahiert werden, wird weggelassen; um detaillierte Programmevaluierung durchzuführen, wird die Quantität der sich auf die jeweiligen Rundsendeprogramme beziehenden Information, beispielsweise ein Zeichenzähler detaillierter Information, zusätzlich in die Evaluierung aufgenommen; und darüber hinaus wird die Zeitperiode jedes der Rundsendeprogramme zusätzlich in die Evaluierung aufgenommen.
  • Der in 38 gezeigte Prozess von Schritt S201 bis Schritt S208 ist derselbe wie der in 3 gezeigte Prozess von Schritt S101 bis Schritt S108, der für das Erläutern der Ausführungsform 1 jeweils beschrieben worden ist. Bei Schritt S208 in 8 wird, wenn EPG-Daten in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms vorliegen, ein Programm auf einmal aus den EPG-Daten extrahiert (Schritt S209). In Bezug auf das extrahiert wordene Programm wird seine Gattung evaluiert (Schritt S210), und ein Punkt für die Gattung wird als der sich auf das extrahierte Programm beziehende Punkt hinzugefügt. Als Nächstes wird in Bezug auf das extrahiert wordene Programm sein Zeitintervall evaluiert (Schritt S211) und ein Punktwert für das Zeitintervall wird als der Punktwert, der sich auf das extrahierte Programm bezieht, akquiriert. Darüber hinaus wird in Bezug auf das extrahiert wordene Programm die Informationsmenge, die ein Zeichenzählwert der detaillierten Information für das Programm ist, evaluiert (Schritt S212), und ein Punktwert für die Informationsmenge wird als der sich auf des extrahierte Programm beziehende Punktwert hinzugefügt. Darüber hinaus wird in Bezug auf das Programm, das extrahiert worden ist, seine Zeitperiode des Programms evaluiert (Schritt S213) und ein Punktwert für die Zeitperiode wird als der sich auf das extrahierte Programm beziehende Punktwert hinzugefügt.
  • Bis zu diesem Punkt wird, wenn die Schritte von Schritt S209 bis Schritt S213 für alle Programme in den EPG-Daten abgeschlossen sind, eine beliebige Zahl von Programmen, deren erworbener Punkterang in ihren Gesamtpunkten hoch ist, extrahiert (Schritt S214), dann werden die extrahierten Programme als empfohlene Programme in dem nicht-flüchtigen Speicher 19 gesichert (Schritt S215) und eine Bestimmenstreffungsverarbeitung der zu empfehlenden Programme endet (Schritt S217).
  • In 9 sind Punktwerte der Gattungen und der Zeitintervalle Werte, die im Voraus festgelegt werden und jene Elemente der Gattungen und Elemente der Zeitintervalle sind in einer Rangliste durch die statistische Verarbeitung von Schritt S203 bis Schritt S206, die an der Aufzeichnungshistorieninformation durchgeführt worden sind, eingeordnet worden. In Ausführungsform 2 werden, beim Empfehlen von Rundsendeprogrammen die Vorlieben des Benutzers derart angenommen, dass sie am stärksten durch die Gattungen beeinflusst werden, so dass den Gattungen zugeordnete Punktwerte und Punktedifferenzen zwischen Rängen jeder Gattung jeweils größer gemacht werden. Zudem sind in Bezug auf die Rundsendezeit, weil die Popularität und die Qualität von Rundsendeprogrammen sich abhängig von ihren Zeitintervallen ändern, und die Benutzung durch Betrachter in gewisser Weise dazu neigt, unausgewogen zu sein, Punktzuordnungen und Punktedifferenzen zwischen Rängen unterschiedlich voneinander festgelegt. In Bezug auf "Zeitdauer" und "Informationsmenge" wird angenommen, dass ihr Wichtigkeitspegel niedriger ist als jener von "Gattung" und "Zeitintervall" und die Punktwerte werden gedämpft und niedrig gehalten. In 9 werden die Punktwerte für "Gattung" und "Zeitintervall" in Entsprechung zu Punktwerten für Programmattribute basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation festgelegt; eine den Punkten für "Gattung" und "Zeitintervall" entsprechende Punktetabelle wird ebenfalls als eine "zweite Punktetabelle" bezeichnet. Darüber hinaus sind in 9 die Punkte von "Zeitdauer" und von "Informationsmenge" Punktwerte, die im Voraus festgelegt werden; eine den Punkten der "Zeitdauer" und der "Informationsmenge" entsprechende Punktetabelle wird auch als eine "erste Punktetabelle" bezeichnet. In 9 wird ein minimaler Wert der Punkte in der "zweiten Punktetabelle" in Bezug auf die "Gattung" und das "Zeitintervall" größer festgelegt als ein Maximalwert der Punkte in der "ersten Punktetabelle" in Bezug auf die "Zeitperiode" und die "Informationsmenge".
  • 10 ist ein Diagramm zum zeigen von Programminformation, die aus einem EPG in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 2 extrahiert worden ist. Hier ist die "Informationsmenge" in 10 eine gezählte Zahl von Zeichen detaillierter Information des EPG, in denen der Titel, ein Kommentar und Ähnliches von jedem der Programme beschrieben sind. 11(a) ist ein Diagramm zum Zeigen empfohlener Programme in Ausführungsform 2 und eines Evaluierungsergebnisses, das unter Verwendung der Punktetabelle in 9 durchgeführt worden ist an jedem der Rundsendeprogramme in 10. 11(b) ist ein Diagramm zum Zeigen empfohlener Programme unter Verwendung eines Vergleichsbeispiels in Ausführungsform 2, und das Beispiel zeigt, dass Evaluierung ohne das Vorsehen der "Zeitperiode" und der "Informationsmenge" durchgeführt wird.
  • Wie in dem Vergleichsbeispiel in 11(b) gezeigt, erhalten bei der Evaluierung dieser drei Programme, wenn die Evaluierung ohne das Vorsehen von "Zeitperiode" und der "Informationsmenge" durchgeführt wird, drei Programme dieselbe Punktzahl von 150 Punkten; keine Überordnung oder Unterordnung in den Punkten wird durch diese drei Programme geliefert. Als ein Ergebnis gib es eine Möglichkeit, dass eine Rangordnung basierend auf einer Reihenfolge der Punktwerte, die von denen der eigentlichen Evaluierung abweicht, durchgeführt wird derart, wie eine Abfolge von Programmsuchvorgängen oder eine Abfolge von Kanälen. Jedoch, wie in 11(a) gezeigt, wird durch Hinzufügen von Evaluierungsunterpunkten der "Zeitperiode" und der "Informationsmenge" eine Überordnung oder Unterordnung der Punkte für jedes dieser drei Programme verliehen; als Folge hiervon wird es möglich, zum Empfehlen Objektsränge zu klären.
  • Eine Signifikanz der Evaluierung basierend auf der "Zeitperiode" wird nachstehend beschrieben. Erstens werden im Allgemeinen lange Rundsendeprogramme in den meisten Fällen speziell erarbeitet; wegen eines großen Kostenumfangs, der häufig für das Erstellen des Programms aufgebracht wird, werden sie in vielen Fällen aufgezeichnet und gesichert. Zweitens ist es auch bei der Verwendung als Aufzeichnungseinrichtung eines Benutzers, weil Programme mit langer Rundsendezeit den Betrachter für viele Stunden einschränken, schwierig sie während der Live-Rundsendung zu betrachten; daher gibt es viele Fälle, in denen sie für die Zwecke des zeitverschobenen Betrachtens aufgezeichnet werden.
  • Drittens gibt es kaum Fälle, in denen Programme mit kurzen Rundsendezeitdauern von einigen fünf oder zehn Minuten wie z.B. Nachrichten, Wettervorhersagen oder kurze Programmwerbesendungen im Allgemeinen zum Betrachten aufgezeichnet werden. Aus diesen Gründen hat die Evaluierung basierend auf der Zeitperiode eine ausreichende Signifikanz als ein Punkt zum Evaluieren empfehlenswerter Rundsendeprogramme.
  • Darüber hinaus gibt die "Informationsmenge" der detaillierten Information in dem EPG einen Zeichenzählwert in der detaillierten Information für jedes der Rundsendeprogramme an, die hauptsächlich einen Kommentar des jeweiligen Programms einschließt; und es wird angenommen, dass eine große Zahl von Zeichen in der detaillierten Information eine hohe Wahrscheinlichkeit dahingehend hat, dass das Programm den Benutzer ansprechende Inhalte hat. Zudem kann evaluiert werden, dass wegen der Kosten, die durch das Erstellen eines Kommentars zu dem Programm verursacht werden, das Programm es wert ist aufgezeichnet zu werden mit einem hohen Wert, für den Kosten selbst für den Kommentar des Programms bezahlt worden sind. Auf diese Weise wird entschieden, dass ein Unterpunkt der "Informationsmenge" auch ausreichend wert ist, als ein Evaluierungsunterpunkt zum Empfehlen der Rundsendeprogramme verwendet zu werden.
  • Andererseits, wie in 9 gezeigt, fügt ein durch die Unterpunkte von "Zeitperiode" und "Informationsmenge" hinzugefügter Punkt maximal 8 Punkte; der Wert ist kleiner gemacht als der Punkt, der geliefert wird wenn basierend auf "Gattung" und "Zeitintervall" evaluiert wird (in dem Beispiel der 9 ist der Wert um eine Stelle kleiner). Dies ist der Fall, weil wenn ein Benutzer Programme auswählt, die Auswahl basierend auf der "Gattung" und dem "Zeitintervall" verbreiteter ist als die basierend auf der "Zeitperiode" und der "Informationsmenge". Folglich neigt man beim Empfehlen von Rundsendeprogrammen dazu, einen Einfluss durch die Unterpunkte der "Zeitperiode" und der "Informationsmenge" zu reduzieren. Demnach wird die Überordnung oder Unterordnung für jene Programme durch Einfügen der "Zeitperiode" und der "Informationsmenge" bestimmt, wenn die Überordnung oder Unterordnung nicht für die Programme unter Verwendung von "Gattung" und "Zeitintervall" bestimmt werden kann. Jedoch kann die Vorrichtung auch derart konfiguriert sein, dass gemäß den Vorlieben des Benutzers oder Ähnlichem es möglich ist, die hinzuzufügenden Punkte basierend auf der "Zeitperiode" und der "Informationsmenge" zu erhöhen oder die Punktezuordnungen zu ändern.
  • In einer Vorrichtung eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 2, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, ist es durch Verwenden der Rundsende-Zeitperioden von Programmen für die Rangfestlegung von für das Aufzeichnen zu empfehlenden Programmen möglich, Programme zu empfehlen, die deren Aufzeichnung es wert ist.
  • Zusätzlich ist es durch Verwenden der Menge der Programminformation für die Rangbestimmung von Programmen, die aufzuzeichnen zu empfehlen ist, möglich, Programme zu empfehlen, die das Aufzeichnen in hohem Maße wert sind.
  • Zudem können durch Verwenden von Rundsende-Zeitperioden von Programmen für die Rangfestlegung der für das Aufzeichnen zu empfehlenden Programme speziell erarbeitete Programme mit einer langen Rundsendezeit auf einer priorisierten Basis als Programme empfohlen werden, die das Aufzeichnen wert sind. Auch durch Verwenden von Rundsende-Zeitperioden von Programmen für die Festlegung des Rangs der für das Aufzeichnen zu empfehlenden Programme, können Programme, die häufig eine kurze Rundsendezeit haben, nicht empfohlen werden als die Programme, die das Aufzeichnen nicht so sehr wert sind. Es ist auch. möglich, dass weil Rundsende-Zeitperioden von Programmen evaluiert werden, Programme mit speziellen Zeitperioden auf einer priorisierten Basis als die Programme empfohlen werden, die das Aufzeichnen wert sind.
  • Zudem ist es durch Evaluieren der Programminformationsmenge möglich, Programme mit großen Zeichenzählwerten in ihren Titeln auf einer Priorisierungsbasis zu empfehlen.
  • Andererseits kann durch festlegen eines Maximalwertes von Punkten, die in Bezug auf die Rundsende-Zeitperiode eines Programms oder auf die Programminformationsmenge erhalten werden, kleiner oder gleich einer Punktedifferenz durch die Rangdifferenzen, die in Bezug auf populäre Evaluierungsunterpunkte wie "Gattung" und "Zeitintervall" erhalten werden, eine stufenweise Evaluierung verwendet werden, bei der populäre Evaluierungen als Haupt-Evaluierungen verwendet werden sowie die Rundsende-Zeitperiode des Programms und die Menge an Programminformation als untergeordnete Evaluierung verwendet werden. Daher ist es in Bezug auf die Programme mit derselben "Gattung" und demselben "Zeitintervall" möglich, Programmempfehlungspegel basierend auf der Zeitperiode und der Informationsmenge zu bestimmen.
  • Darüber hinaus kann ein Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 2 kombiniert werden mit einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms oder einem Verfahren in Ausführungsform 1.
  • Im übrigen sind in Ausführungsform 2 Beschreibungen, die von der vorangehenden abweichen, dieselben wie jene in Ausführungsform 1.
  • Ausführungsform 3
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen eines Betriebsablaufs einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 (oder eines Verfahrens zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3) der vorliegenden Erfindung. Zudem ist 13 ein Diagramm zum Zeigen einer Punktetabelle, die verwendet wird in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Ausführungsform 3. Die Hardware- und Software-Konfigurationen der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Ausführungsform 3 sind annähernd dieselben wie jene in 1 bzw. 2, die in Ausführungsform 1 beschrieben sind. Daher wird bei Ausführungsform 3 auch auf 1 und 2 Bezug genommen. Darüber hinaus unterscheidet sich die Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 1 in einem Punktberechnungsverfahren von dem in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms der Ausführungsform 2, die oben beschrieben worden ist. Genauer, in der Ausführungsform 3 gibt es einen Unterschied gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform 2; die "Gattung" wird nämlich zusätzlich als ein untergeordneter Evaluierungsunterpunkt bereitgestellt zu dem Evaluierungsunterpunkt "Zeitintervall" jedes der Programme und demnach wird der Unterpunkt "Zeitintervall" weiter klassifiziert in Unterteilungen wie "Drama", "Fußball" und "Sonstiges (bei Gattungen)".
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm der 12 ein Betriebsablauf der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 beschrieben. In den Schritten zum Konstruieren der Punkttabelle, sind Schritt S301 bis Schritt S304 in 12 dieselben wie der jeweilige Schritt S201 bis Schritt S204 in 8, die für die Erläuterung der Ausführungsform 2 verwendet worden sind; auch ist Schritt S301 bis Schritt S304, Schritt S306 und Schritt S309 in 12 jeweils derselbe wie der Schritt S201 bis Schritt S204, Schritt S206 bzw. Schritt S207 in 8, die zur Erläuterung der Ausführungsform 2 verwendet worden sind. In den Schritten des Konstruierens der Punktetabelle in Ausführungsform 3 werden Verarbeitungsinhalte bei Schritt S305, bei dem eine Zeitintervallanalyse für jeden untergeordneten Evaluierungsunterpunkt (auf einer Gattungsbasis) durchgeführt wird, sich von jenen bei Schritt S206 in Ausführungsform 2 unterscheiden. Wenn beispielsweise ein Programm, das von der Aufzeichnungshistorieninformation extrahiert worden ist, ein "Drama" ist, wird eine statistische Verarbeitung durchgeführt auf der Basis eines "Dramas" für die Zeitintervalle; zudem wird, wenn ein Programm, das von den EPG-Daten extrahiert worden ist, ein "Fußball"-Spiel ist, eine statistische Verarbeitung durchgeführt auf einer "Fußball"-Spielbasis für die Zeitintervalle.
  • Zudem sind unter Bezug auf die verbleibenden Schritte einschließlich der Schritte der Extraktion des empfohlenen Programms, Schritt S308 bis Schritt S310 in 12 dieselben wie der jeweilige Schritt S208 bis Schritt S210 in 8, die zur Erläuterung der Ausführungsform 2 verwendet worden sind; auch sind der Schritt S312 bis Schritt S315 in 12 dieselben wie der jeweilige Schritt S212 bis Schritt S217 in 8, die zur Erläuterung in Ausführungsform 2 verwendet worden sind. In jenen Schritten des Extrahierens des empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 unterscheiden sich Verarbeitungsinhalte bei Schritt S311, in dem eine Zeitintervallpunktberechnung durchgeführt wird, für jeden der untergeordneten Evaluierungsunterpunkte (auf einer Gattungsbasis) von jenen bei Schritt S211 in Ausführungsform z. Beispielsweise wird in der Zeitintervallpunktberechnung (Schritt S311), wie in 13 gezeigt, die Punktberechnung für jedes der Zeitintervalle auf einer Basis einer Gattung "Drama" oder "Fußball" durchgeführt, von denen jeder ein untergeordneter Evaluierungsunterpunkt ist.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf Rundsendeprogramme, die als ein Beispiel extrahiert worden sind, der Betrieb in Ausführungsform 3 beschrieben. 14 ist ein Diagramm zum Zeigen von aus einem EPG in der Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 extrahierten Programminformation. 15(a) ist ein Diagramm zum Zeigen empfohlener Programme in Ausführungsform 3, und eine Evaluierung wird durchgeführt unter Verwendung der Punktetabelle in 13 für jedes der Rundsendeprogramme in 14. 15(b) ist ein Diagramm zum Zeigen empfohlener Programme durch Verwenden eines Vergleichsbeispiels in Ausführungsform 3, und ein Ergebnis wird dahingehend geliefert, dass eine Evaluierung durchgeführt wird ohne das Vorsehen untergeordneter Evaluierungsunterpunkte. Hier ist der Fall, in dem das Evaluieren ohne das Vorsehen der untergeordneten Evaluierungsunterpunkte durchgeführt wird, äquivalent zu dem in 15(a), wo die untergeordneten Evaluierungsunterpunkte vereinheitlicht werden als "Sonstiges".
  • Durch das Verfahren des Nichtbereitstellens der untergeordneten Evaluierungsunterpunkte in dem Vergleichsbeispiel in 15(b) werden die Programme "J. Fußball" und "Spanischer Fußball" in der Gattung "Fußball" klassifiziert und mit dem zweiten Rang versehen; jedoch, wegen ihres geringen erlangten Punktes für das Zeitintervall wird die Gesamtsumme auch gering. Andererseits, obwohl "Komödie Dojo" in dem vierten Ordnungsrang in der Gattung eingeordnet ist und geringwertiger als "Fußball" aufgrund des hohen für das "Zeitintervall" erlangten Punktes, wird ihm resultierend ein höherer Punkt verliehen als "J. Fußball" und "Spanischer Fußball". Andererseits kann, wenn in dem Fall, in dem die untergeordneten Evaluierungsunterpunkte vorgesehen sind, wie in 15(a) gezeigt, "J. Fußball" und "Spanischer Fußball" einen hohen Punkt auch für die Zeitintervall-Evaluierung erlangen; als ein Ergebnis können hohe Punkte als Gesamtsumme erlangt werden. Dies ist, weil Zeitintervalle, in denen Programme hauptsächlich rundgesendet werden, sich voneinander abhängig von der Gattung unterscheiden; durch Bereitstellen der Zeitintervalle mit Rängen für jede der Gattungen ist es möglich, eine korrekte Evaluierung der Zeitintervalle auf einer Gattungsbasis vorzunehmen, zu der jedes der Programme gehört. Hier bedeutet dies in einem anderen Sinne, da eine allgemeine Neigung selbst wenn in den populären Aufzeichnungszeitintervallen, abhängig von den Gattungen, zu denen die Programme gehören, wenn die Zeitintervalle zum Evaluieren nicht so populär sind in den Aufzeichnungszeitintervallen, dies bedeuten, dass akquirierte Punkte unterdrückt werden um niedrig zu sein; demnach wird angegeben, dass wenn sowohl ein Gattungsrang-Punkt als auch ein Zeitintervall-Rang-Punkt nicht miteinander bei hohen Punktwerten koinzidieren, kein hoher Punktwert erlangt werden kann.
  • Zudem erlangt einerseits in einem Vergleich zwischen "Drama A" und "Geheimnisvolle Spannung", das um 21:00 beginnt, einen höheren Punkt erlangt, was zu einer Differenz von 9 Punkten zwischen diesem und "Drama A" führt (15(b)). Jedoch in dem Fall, in dem die untergeordneten Evaluierungsunterpunkte bereitgestellt werden, können, weil es so eingerichtet ist, dass derselbe Punkt vergeben wird für die ersten und zweiten Rangwerte in der "Zeitintervall"-Analyse von "Drama", näherungsweise derselbe Punkt insgesamt erlangt werden kann (15(a)). Dies ist, weil im Allgemeinen die Rundsendestartzeit von Dramas hauptsächlich so gelegt ist, dass sie von 21:00 bis 22:00 startet; dies koinzidiert mit einer Realität, dass es keine signifikante Differenz zwischen einem Programm gibt, das um 21:00 startet und dem, das um 22:00 startet. Mit anderen Worten, es gibt eine relativ geringe Assoziierung, in der die Dramas zu anderen Zeiten als zu diesen Zeitintervallen rundgesendet werden; wie demgemäss gedacht, sollten Aufzeichnungsmöglichkeiten und Bestimmungsgründe zum Empfehlen auch reduziert werden. Daher werden den Zeitintervallen vergebene Punkte in den dritten oder niedrigeren Reihenfolgenrang unterdrückt.
  • In Ausführungsform 3 werden das "Zeitintervall" und die "Gattung" jeweils als Beispiele eines Evaluierungsunterpunktes bzw. eines untergeordneten Evaluierungsunterpunktes verwendet; Jedoch sollte bemerkt werden, dass Kombinationen von Evaluierungsunterpunkten und untergeordneten Evaluierungsunterpunkten nicht notwendigerweise auf jene beschränkt sind, sondern andere Evaluierungsunterpunkte verwendet werden können, sofern sie mit Informationsformeln konform sind, die in der Vorrichtung verfügbar sind.
  • In einer Aufzeichnungsinterferenzprogramm-Vorrichtung in Ausführungsform 3 wie oben beschrieben konfiguriert, kann durch Klassifizierung von Evaluierungspunkten in Unterteilungen mit untergeordneten Evaluierungsunterpunkten das Evaluieren von Programmen detaillierter ausgeführt werden; daher können Programme, die in geeigneterer Weise auf die Vorlieben und Interessen des Benutzers eingehen, empfohlen werden.
  • Zusätzlich, weil die Zuweisung von Punkten für jeden der untergeordneten Evaluierungsunterpunkte geändert werden kann, dem Unterschied zwischen Rängen eine Bedeutung auf einer Basis untergeordneter Evaluierungsunterpunkte verliehen werden; weil der Rangunterschied zwischen empfohlenen Programmen geklärt werden kann, können Programme, die in höherem Maße auf die Vorlieben und Interessen des Benutzers eingehen, empfohlen werden.
  • Weil die Punkte basierend auf zwei Unterpunkten bestimmt werden können, einem von den Evaluierungsunterpunkten und dem anderen von den untergeordneten Evaluierungsunterpunkten, ist zudem es möglich, eine Unbequemlichkeit dahingehend zu verhindern, dass eines der Programme, dessen Punktwert höher ist als der des anderen, empfohlen wird.
  • Auch kann das Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in Ausführungsform 3 kombiniert werden mit der Vorrichtung oder dem Verfahren der Ausführungsform 1 zum Extrahieren eines empfohlenen Programms.
  • Im übrigen sind in Ausführungsform 3 Beschreibungen, die von der obigen abweichen, dieselben wie jene in Ausführungsform 1 oder Ausführungsform 2.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Gemäß einer Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms und einem Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in der vorliegenden Erfindung wird nach dem Modifizieren des Programmattributs für das Rundsendeprogramm unter Verwendung sowohl von Information in Entsprechung zu einem Programmattribut und einem vorbestimmten Schlüsselwort als auch der Programminformation bezüglich eines Rundsendeprogramms eine Gesamtsumme von Punkten, die den Programmattributen des Programms entsprechen, berechnet unter Verwendung einer basierend auf Aufzeichnungshistorieninformation konstruierten Punkttabelle für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme; und dann werden basierend auf der Gesamtsumme von berechneten Punkten empfohlene Rundsendeprogramme extrahiert. Demnach ist es möglich, Programme zu empfehlen, die auf die Vorlieben und Interessen des Benutzers eingehen.
  • Darüber hinaus wird gemäß einer anderen Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms und eines anderen Verfahrens zum Extrahieren eines empfohlenen Programms in der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer ersten Punktetabelle, in der Punkte mit Programminformationsmängel in einem zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramm korreliert sind und/oder einer Rundsendelänge des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprograms, eine Gesamtsumme von seinen Punktattributen entsprechenden Punkten für jedes der Rundsendeprogramme, die zum Rundsenden geplant sind, berechnet; und dann werden basierend auf der Gesamtsumme an berechneten Punkten empfohlene Rundsendeprogramme extrahiert. Demnach ist es möglich, die Programme, die des Aufzeichnens würdig sind, zu empfehlen.
  • ZUSAMMENFASSUNG:
  • VORRICHTUNG ZUM EXTRAHIEREN EINES EMPFOHLENEN PROGRAMMS, VERFAHREN ZUM EXTRAHIEREN EINES EMPFOHLENEN PROGRAMMS, PROGRAMM ZUM AUSFÜHREN DES VERFAHRENS UND AUFZEICHNUNGSMEDIUM, DAS DAS PROGRAMM SPEICHERT
  • Eine Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms bewahrt eine Korrespondenztabelle zwischen Programmattributen und Schlüsselwörtern auf, wenn Aufzeichnungshistorieninformation verfügbar ist (S102), konstruiert basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation eine Punktetabelle (S107), die Punkte in Entsprechung zu Programmattributen (wie z.B. Rundsendezeitdauer, eine Gattung) enthält, in einem Fall, in dem die Gattung eines zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms eine vorbestimmte Gattung ist (beispielsweise "Sonstiges"), bestimmt, ob oder nicht ein Schlüsselwort in der Programminformation auf dem Rundsendeprogramm eingeschlossen ist, wenn das Schlüsselwort in der Information eingeschlossen ist, die Gattung des Rundsendeprogramms in Übereinstimmung mit der Korrespondenztabelle modifiziert (S113) unter Verwendung der Punktetabelle für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme, eine Gesamtsumme von Punkten berechnet, die den Attributen des Programms entspricht (S114, S115) und basierend auf der berechneten Gesamtsumme von Punkten zu empfehlende Rundsendeprogramme extrahiert (S116).

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, umfassend: ein Aufzeichnungsmittel zum Speichern eingegebener Rundsendesignale in ein vorbestimmtes Aufzeichnungsmedium; ein Programminformations-Akquisitionsmittel zum Akquirieren von sich auf Rundsendeprogramme beziehender Programminformation aus den Rundsendesignalen; ein erstes Speichermittel zum Aufbewahren von Aufzeichnungshistorieninformation, die sich aus Programminformation zusammensetzt, die sich auf in der Vergangenheit durch das Aufzeichnungsmittel aufgezeichnete Rundsendeprogramme bezieht; ein zweites Speichermittel zum Aufbewahren von Rundsendeprogramm-Klassifizierungen angebenden Programmattributen und zum Aufbewahren vorbestimmter Schlüsselwörter in Entsprechung zu den Programmattributen; und ein Steuermittel, wobei die Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steuermittel: basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation eine Punktetabelle konstruiert, die Punkte in Entsprechung zu vorbestimmten Programmattributen enthält; in einem Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist, bestimmt, ob ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Programminformation des Rundsendeprogramms eingeschlossen ist oder nicht, und wenn ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Information eingeschlossen ist, das Programmattribut des Rundsendeprogramms in ein Programmattribut modifiziert, das dem vorbestimmten Schlüsselwort entspricht; unter Verwendung der Punktetabelle für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme eine Gesamtsumme von Punkten berechnet, die den Attributen des Programms entspricht; und basierend auf der Gesamtsumme, empfohlene Rundsendeprogramme extrahiert.
  2. Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Anspruch 1, wobei: die Programmattribute Rundsendezeitinformation eines Rundsendeprogramms einschließen und Gattungsinformation des Rundsendeprogramms; und der Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist, ein Fall ist, in dem die Gattung des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms nicht die vorbestimmte Gattung ist.
  3. Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, umfassend: ein Programminformations-Akquisitionsmittel, um aus eingegebenen Rundsendesignalen sich auf Rundsendeprogramme beziehende Programminformation zu akquirieren; ein erstes Speichermittel, um eine erste Punktetabelle, in der Punkte mit einer Programminformationsmenge in einem zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramm und/oder mit der Rundsendelänge des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms korreliert sind; und ein Steuermittel, um unter Verwendung der ersten Punktetabelle für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme eine Gesamtsumme von Punkten in Entsprechung zu seinen Programmattributen zu berechnen und empfohlene Rundsendeprogramme basierend auf der berechneten Gesamtsumme von Punkten zu extrahieren.
  4. Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Anspruch 3, ferner umfassend: ein Aufzeichnungsmittel zum Speichern der Rundsendeprogramme in einem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium; und ein zweites Speichermittel zum Aufbewahren von Aufzeichnungshistorieninformation, die Programminformation ist, die sich auf in der Vergangenheit durch das Aufzeichnungsmittel aufgezeichnete Rundsendeprogramme bezieht; wobei die Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steuermittel: basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation eine zweite Punktetabelle konstruiert, die Punkte zu Programmattributen korreliert; und unter Verwendung der zweiten Punktetabelle und der ersten Punktetabelle einen Prozess zum Berechnen einer Gesamtsumme von Punkten in Entsprechung zu den Programmattributen ausführt.
  5. Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Anspruch 4, wobei der Maximalwert der Punkte in der ersten Punktetabelle geringer ist als der Minimalwert der Punkte in der zweiten Punktetabelle.
  6. Vorrichtung zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Anspruch 3, wobei Programmattribute in der zweiten Punktetabelle Rundsendeprogramm-Rundsendezeitinformation und Rundsendeprogramm-Gattungsinformation einschießen.
  7. Verfahren zum Extrahieren eines Rundsendeprogramms nach Anspruch 3, wobei Programmattribute in der zweiten Punktetabelle Rundsendeprogramm-Rundsendezeitinformation einschließen, die klassifiziert ist in Teile, von denen jeder einer Rundsendeprogramm-Gattungsinformation entspricht.
  8. Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, um basierend auf sich auf ein Rundsendeprogramm beziehende Programminformation, die von eingegebenen Rundsendesignalen akquiriert ist, empfohlene Rundsendeprogramme aus zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogrammen zu extrahieren, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Aufbewahren von Programmattributen, die Rundsendeprogramm-Klassifizierungen angeben, und Aufbewahren von vorbestimmten Schlüsselwörtern in Entsprechung zu den Programmattributen; Aufbewahren von Aufzeichnungshistorieninformation, die konfiguriert ist durch sich auf in der Vergangenheit aufgezeichnete Rundsendeprogramme beziehende Programminformation; basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation, Konstruieren einer den vorbestimmten Programmattributen entsprechende Punkte enthaltenden Punktetabelle; in einem Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist, Bestimmen, ob ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Programminformation des Rundsendeprogramms eingeschlossen ist oder nicht; und wenn ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Information eingeschlossen ist, Modifizieren des Rundsendeprogramm-Programmattributs in ein Programmattribut, das dem vorbestimmten Schlüsselwort entspricht; unter Verwendung der Punktetabelle Berechnen einer Gesamtsumme von Punkten, die den Attributen des Programms entspricht, für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme; und Extrahieren empfohlener Rundsendeprogramme basierend auf der Gesamtsumme.
  9. Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Anspruch 8, wobei: die Programmattribute Rundsendeprogramm-Rundsendezeitinformation und Rundsendeprogramm-Gattungsinformation einschließen; und der Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist, ein Fall ist, in dem die Gattung des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms nicht die vorbestimmte Gattung ist.
  10. Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms, um basierend auf sich auf ein Rundsendeprogramm beziehender, von eingegebenen Rundsendesignalen akquirierter Programminformation empfohlene Rundsendeprogramme aus zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogrammen zu extrahieren, wobei das Verfahren umfasst: Speichern einer ersten Punktetabelle, in der Punkte zu Programminformationsmenge in einem zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramm und/oder Rundsendelänge des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms korreliert sind; Berechnen für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme unter Verwendung der ersten Punktetabelle einer Gesamtsumme von seinen Programmattributen entsprechenden Punkten; und Extrahieren empfohlener Rundsendeprogramme basierend auf der berechneten Gesamtsumme von Punkten.
  11. Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Anspruch 10, ferner umfassend: Aufbewahren von Aufzeichnungshistorieninformation, die sich auf in der Vergangenheit aufgezeichnete und in einem vorbestimmten Speichermedium gespeicherte Rundsendeprogramme beziehende Programminformation ist; basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation, Konstruieren einer zweiten Punktetabelle, die Punkte zu Programmattributen korreliert; und unter Verwendung der zweiten Punktetabelle und der ersten Punktetabelle, Ausführen einer Verarbeitung zum Berechnen einer Gesamtsumme von Punkten in Entsprechung zu den Programmattributen.
  12. Verfahren zum Extrahieren empfohlener Programme nach Anspruch 11, wobei der Maximalwert der Punkte in der ersten Punktetabelle kleiner ist als der Minimalwert der Punkte in der zweiten Punktetabelle.
  13. Verfahren zum Extrahieren empfohlener Programme nach Anspruch 10, wobei Programmattribute in der zweiten Punktetabelle Rundsendeprogramm-Rundsendezeitinformation einschließen und Rundsendeprogramm-Gattungsinformation.
  14. Verfahren zum Extrahieren eines empfohlenen Programms nach Anspruch 10, wobei Programmattribute in der zweiten Punktetabelle Rundsendeprogramm-Rundsendezeitinformation einschließen, die weiter klassifiziert ist in Teile, von denen jeder Rundsendeprogramm-Gattungsinformation entspricht.
  15. Ein Programm für ein Computersystem zum Ausführen eines Extraktionsprozesses für ein empfohlenes Programm, um basierend auf von eingegebenen Rundsendesignalen akquirierter, ein Rundsendeprogramm betreffender Programminformation empfohlene Rundsendeprogramme unter zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogrammen zu extrahieren, wobei das Programm dadurch gekennzeichnet ist, dass der Prozess zum Extrahieren eines empfohlenen Programms umfasst: einen Prozess des Aufbewahrens von Programmattributen, die Rundsendeprogramm-Klassifizierungen angeben, und des Aufbewahrens von vorbestimmten Schlüsselwörtern in Entsprechung zu den Programmattributen; einen Prozess des Aufbewahrens von Aufzeichnungshistorieninformation, die konfiguriert wird durch sich auf in der Vergangenheit aufgezeichnete Rundsendeprogramme beziehende Programminformation; einen Prozess des Konstruierens einer Punktetabelle, die den vorbestimmten Programmattributen entsprechende Punkte enthält, basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation; einen Prozess des Bestimmens, ob ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Rundsendeprogramm-Programminformation eingeschlossen ist in einem Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist; und wenn ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Information eingeschlossen ist, des Modifizierens des Rundsendeprogramm-Programmattributs in ein Programmattribut, das dem vorbestimmten Schlüsselwort entspricht; einen Prozess des Berechnens einer Gesamtsumme von den Attributen des Programms entsprechenden Punkten unter Verwendung der Punktetabelle für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme; und einen Prozess des Extrahieren empfohlener Programme basierend auf der berechneten Gesamtsumme von Punkten.
  16. Ein Programm für ein Computersystem zum Ausführen eines Extraktionsprozesses eines empfohlenen Programms, um basierend auf von eingegebenen Rundsendesignalen akquirierter sich auf ein Rundsendeprogramm beziehender Programminformation empfohlene Rundsendeprogramme aus zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogrammen zu extrahieren, wobei das Programm dadurch gekennzeichnet ist, dass der Prozess zum Extrahieren des empfohlenen Programms umfasst: einen Prozess des Speicherns einer ersten Punktetabelle, in der Punkte der Menge von Programminformation in einem zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramm und/oder einer Rundsendelänge des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms korreliert sind; und einen Prozess des Berechnens für jedes der zum Rundsenden geplante Rundsendeprogramme unter Verwendung der ersten Punktetabelle einer Gesamtsumme von seinen Programmattributen entsprechenden Punkten.
  17. Ein Computer-lesbares Aufzeichnungsmedium für ein Computersystem, wobei das Aufzeichnungsmedium ein Programm zum Ausführen eines Prozesses zum Extrahieren eines empfohlenen Programms speichert, um basierend auf von eingegebenen Rundsendesignalen akquirierter, sich auf ein Rundsendeprogramm beziehender Programminformation empfohlene Rundsendeprogramme aus zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogrammen zu extrahieren, wobei das Aufzeichnungsmedium dadurch gekennzeichnet ist, dass der Prozess zum Extrahieren des empfohlenen Programms umfasst: einen Prozess des Aufbewahrens von Programmattributen, die Rundsendeprogramm-Klassifizierungen angeben, und des Aufbewahrens von vorbestimmten Schlüsselwörtern in Entsprechung zu den Programmattributen; einen Prozess des Aufbewahrens von Aufzeichnungshistorieninformation, die konfiguriert wird durch sich auf in der Vergangenheit aufgezeichnete Rundsendeprogramme beziehende Programminformation; einen Prozess des Konstruierens einer Punktetabelle, die den vorbestimmten Programmattributen entsprechende Punkte enthält, basierend auf der Aufzeichnungshistorieninformation; einen Prozess des Bestimmens, ob ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Rundsendeprogramm-Programminformation eingeschlossen ist in einem Fall, in dem ein Programmattribut für ein zum Rundsenden geplantes Rundsendeprogramm nicht ein vorbestimmtes Programmattribut ist; und wenn ein vorbestimmtes Schlüsselwort in der Information eingeschlossen ist, des Modifizierens des Rundsendeprogramm-Programmattributs in ein Programmattribut, das dem vorbestimmten Schlüsselwort entspricht; einen Prozess des Berechnens einer Gesamtsumme von den Attributen des Programms entsprechenden Punkten unter Verwendung der Punktetabelle für jedes der zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramme; und einen Prozess des Extrahieren empfohlener Programme basierend auf der berechneten Gesamtsumme von Punkten.
  18. Ein Computer-lesbares Aufzeichnungsmedium für ein Computersystem, wobei das Aufzeichnungsmedium ein Programm zum Ausführen eines Prozesses zum Extrahieren eines empfohlenen Programms speichert, um basierend auf von eingegebenen Rundsendesignalen akquirierter, sich auf ein Rundsendeprogramm beziehender Programminformation empfohlene Rundsendeprogramme aus zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogrammen zu extrahieren, wobei das Aufzeichnungsmedium dadurch gekennzeichnet ist, dass der Prozess zum Extrahieren eines empfohlenen Programms umfasst: einen Prozess des Speicherns einer ersten Punktetabelle, in der Punkte der Menge von Programminformation in einem zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramm und/oder einer Rundsendelänge des zum Rundsenden geplanten Rundsendeprogramms korreliert sind; und einen Prozess des Berechnens für jedes der zum Rundsenden geplante Rundsendeprogramme unter Verwendung der ersten Punktetabelle einer Gesamtsumme von seinen Programmattributen entsprechenden Punkten.
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