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BEZUG AUF
EINE VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung ist eine Anmeldung, die unter 35 U.S.C. §111 (a)
angemeldet und gemäß 35 U.S.C. §119 (e)
(1) den Anmeldetag der provisorischen Anmeldungsnummer 60/574,566,
welche am 27. Mai 2004, gemäß 35 U.S.C. §111 (b)
angemeldet wurde, beansprucht.
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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Wärmetauscher,
insbesondere solche, welche für
die Verwendung als Zwischenwärmetauscher
in überkritischen Kältekreisläufen, in
welchen ein überkritisches
Kältemittel
wie CO2 (Kohlendioxid) verwendet wird, geeignet
sind. Die Erfindung betrifft auch Wärmetauscher, die zum Erwärmen von
Motorkühlmitteln
für Kraftfahrzeuge
mit einem überkritischen
Heizmittel wie CO2 geeignet sind.
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Der
Begriff „Aluminium", wie er hierin und
in den beiliegenden Ansprüchen
verwendet wird, umfasst Aluminiumlegierungen neben reinem Aluminium.
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STAND DER
TECHNIK
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Überkritische
Kältekreisläufe sind
bekannt, welche einen Kompressor, einen Gaskühler, einen Verdampfer, eine
Dampf-Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
einen Druckreduzierer und einen Zwischenwärmetauscher, um das Kältemittel,
welches aus dem Gaskühler
strömt,
und das Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer strömt,
einem Wärmetausch
zu unterwerfen, aufweisen. Für
die Verwendung in solchen überkritischen
Kältekreisläufen ist
ein Zwischenwärmetauscher
bekannt, welcher ein Wärmetauschrohr mit
einer inneren Fluidbohrung und einer Mehrzahl von äußeren Fluidbohrungen,
welche um die innere Fluidbohrung herum ausgebildet und von dieser
beabstandet sind zwei Innenbohrung-Anschlußglieder, die an den gegenüberliegenden
Enden des Wärmetauschrohrs
fixiert sind und jeweils einen Kanal besitzen, welcher mit der inneren
Fluidbohrung kommuniziert, und zwei Außenbohrung-Anschlußglieder,
die an dem Wärmetauschrohr
fixiert sind und hinsichtlich der Längsrichtung des Rohrs innerhalb
der Innenbohrung-Anschlußglieder
angeordnet sind und jeweils einen Kanal besitzen, der mit den äußeren Fluidbohrungen
in Verbindung steht (siehe Publikation JP-A Nummer 2000/2492), aufweist.
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Der
in der Publikation offenbarte Zwischenwärmetauscher erfordert jedoch
vier Anschlußglieder zusätzlich zu
einem Wärmetauschrohr
und hat daher das Problem, dass er eine größere Anzahl von Komponenten
besitzt. Der Wärmetauscher
hat ein weiteres Problem dahingehend, dass die Wärmeübergangsfläche zwischen dem Fluid, welches
durch die innere Bohrung strömt,
und dem Fluid, welches durch die äußeren Bohrungen strömt, relativ
klein ist, was zu einer unzureichenden Wärmetauscheffizienz führt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Probleme zu überwinden
und einen Wärmetauscher
zu schaffen, der eine geringere Anzahl von Bauteilen aufweist und
eine verbesserte Wärmetauscheffizienz
besitzt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
besitzt die vorliegende Erfindung die folgenden Ausgestaltungen.
- 1) Ein Wärmetauscher
mit einem äußeren Rohr, einem
inneren Rohr, das innerhalb des äußeren Rohr
mit einem Abstand zwischen den beiden Rohren angeordnet ist, Rippen,
die zwischen dem äußeren Rohr
und dem inneren Rohr vorgesehen sind, und zwei Anschlussgliedern,
die an den beiden Rohren an deren jeweils gegenüberliegenden Enden fixiert
sind, wobei
– der
Raum zwischen den beiden Rohren als ein erster Fluidkanal dient
und der Innenraum des Rohrs einen zweiten Fluidkanal bildet
– das innere
Rohr gegenüberliegende
Endbereiche hat, die nach außen über das äußere Rohr vorstehen,
wobei jeder der nach außen
vorstehenden Vorsprünge
wenigstens einen äußeren Endbereich
besitzt, welcher einen rippenlosen Bereich bildet und
– jedes
der Anschlußglieder
mit einer Durchgangsbohrung und einem Kanal versehen ist, wobei
die Durchgangsbohrung eine Endöffnung, welche
in einer Außenfläche des
Anschlußgliedes gebildet
ist, und eine andere Endöffnung,
durch welche der rippenlose Bereich des inneren Rohrs in die Bohrung
eingesetzt werden kann, besitzt und wobei der Kanal eine Endöffnung,
welche in einer Außenfläche des
Anschlusses ausgebildet ist, und eine andere Endöffnung, welche mit dem ersten
Fluidkanal in Verbindung steht, aufweist.
- 2) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1), dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohr
durch das äußere Rohr
geführt
ist und die Rippen an einer äußeren Umfangsfläche des
inneren Rohrs ausgebildet sind.
- 3) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen an einer äußeren Umfangsfläche des
inneren Rohrs integral mit diesem ausgebildet und in der Umfangsrichtung des
inneren Rohrs in einem Abstand angeordnet sind, so dass sie sich
in der Längsrichtung
des inneren Rohrs erstrecken.
- 4) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1), dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Anschlußglieder eine
Ausnehmung zum Einsetzen des äußeren Rohrs,
welche in einer Außenfläche von
ihm ausgebildet ist, aufweist, und das äußere Rohr ein Ende besitzt,
welches in die Ausnehmung eingesetzt ist und eine Außenfläche besitzt,
die an einer inneren Umfangskante des Anschlußgliedes, welche eine Öffnung der
Ausnehmung definiert, verbunden ist.
- 5) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1), dadurch gekennzeichnet, dass der rippenlose Bereich
zusätzlich
zu dem Bereich des inneren Rohrs, welcher in die Durchgangsbohrung
eingesetzt ist, einen Bereich des inneren Rohrs umfaßt, welcher innerhalb
des Kanals des Anschlussgliedes positioniert ist.
- 6) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1), dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte nach
außen ragende
Vorsprung des inneren Rohrs der rippenlose Bereich ist.
- 7) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1), dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Umfangsfläche des
inneren Rohrs mit einem inneren Umfangskantenbereich des Anschlussgliedes,
welcher die eine Endöffnung
der Durchgangsbohrung definiert, verbunden ist.
- 8) Wärmetauscher
nach Abschnitt 7), dadurch gekennzeichnet, dass der rippenlose Bereich
des inneren Rohrs einen äußeren Endbereich
hat, der von der Öffnung
der Durchgangsbohrung in der Außenfläche des
Anschlusses nach außen
vorsteht, und die Außenfläche des
inneren Rohrs mit einem inneren Umfangsbereich des Anschlusses, welcher
die Durchgangsbohrungöffnung
in der Außenfläche des
Anschlusses definiert, verbunden ist.
- 9) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 8), dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsschraube über den
Bereich des inneren Rohrs, der von der Öffnung der Durchgangsbohrung
in der Außenfläche des
Anschlusses nach außen
vorsteht, gesetzt ist und mit dem Anschluß verbunden ist.
- 10) Ein Wärmetauscher
nach Abschnitt 1), dadurch gekennzeichnet, dass der rippenlose Bereich
des inneren Rohrs ein äußeres Ende
besitzt, das an einem Zwischenbereich der Durchgangsbohrung des
Anschlusses positioniert ist, und ein Bereich der Durchgangsbohrung,
welcher näher zu
der Außenfläche des
Anschlusses liegt als das äußere Ende
des rippenlosen Bereiches, einen Kanal bildet, welcher mit dem zweiten
Fluidkanal in Verbindung steht.
- 11) Ein Kältekreislauf
mit einem Kompressor, einem Gaskühler,
einem Verdampfer, einer Dampf-Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
einem Druckreduzierer und einem Zwischenwärmetauscher, um ein Kältemittel,
welches aus dem Gaskühler
strömt,
und ein Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer strömt,
einem Wärmetausch
zu unterwerfen, und worin ein überkritisches
Kältemittel
verwendet wird, wo bei der Zwischenwärmetauscher einen Wärmetauscher
nach einem der Abschnitt 1) bis 10), umfaßt.
- 12) Ein Kältekreislauf
nach Abschnitt 11), dadurch gekennzeichnet, dass das Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer strömt
und einen niedrigen Druck besitzt, durch den ersten Fluidkanal des Zwischenwärmetauschers
geführt
wird, und das Kältemittel,
welches aus dem Gaskühler
strömt und
einen hohen Druck besitzt, durch den zweiten Fluidkanal des Zwischenwärmetauscher
geführt wird.
- 13) Ein Fahrzeug, in welchem der Kältekreislauf nach Abschnitt
11), als eine Klimaanlage installiert ist.
- 14) Ein Heizkreislauf mit einem Kompressor, mit einem im Freien
aufgestellten Wärmetauscher,
einer Dampf-Flüssigkeits-Trennvorrichtung,
einem Druckreduzierer und einem ein Kühlmittel erwärmenden
Wärmetauscher,
um ein überkritisches Heizmittel,
welches von dem Kompressor komprimiert worden ist und eine hohe
Temperatur und einen hohen Druck besitzt, und ein Motorkühlmittel, welches
von einem Motor zu einem Heizvorrichtungskern geschickt wird, einem
Wärmetausch
zu unterwerfen, wobei der das Kühlmittel
erwärmende
Wärmetauscher
einen Wärmetauscher
nach einem der Abschnitte 1) bis 10), umfaßt.
- 15) Ein Heizkreislauf nach Abschnitt 14), dadurch gekennzeichnet,
dass das Motorkühlmittel
durch den ersten Fluidkanal des das Kühlmittel erwärmenden
Wärmetauschers geführt wird,
und das überkritische
Heizmittel, welches vom Kompressor komprimiert worden ist, durch
den zweiten Fluidkanal des das Kühlmittel
erwärmenden
Wärmetauschers
geführt
wird.
- 16) Ein Fahrzeug, in dem ein Heizkreislauf nach Abschnitt 14
als eine Klimaanlage installiert ist.
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Der
Wärmetauscher
nach den Abschnitten 1) und 2) besitzt ein äußeres Rohr, ein inneres Rohr und
zwei Anschlussglieder und besitzt daher eine geringere Anzahl von
Bauteilen als der in der Publikation offenbarte Wärmetauscher.
Die zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Rohr vorgesehenen Rippen
ergeben eine vergrößerte Wärmeübergangsfläche zwischen
den Fluiden, welche durch die ersten und zweiten Fluidkanäle strömen, um
eine verbesserte Wärmetauscheffizienz
zu erreichen.
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Der
Wärmetauscher
nach Abschnitt 3) hat eine vergrößerte Wärmeübergangsfläche zwischen den
Fluiden, welche durch die ersten und zweiten Kanäle strömen und erreicht daher eine
verbesserte Wärmetauscheffizienz.
Da die Rippen integral an dem inneren Rohr ausgebildet sind, resultiert
diese Konstruktion in einer weiteren Verringerung der Anzahl von
Bauteilen. Wenn der Bereich des inneren Rohrs, welcher innerhalb
des Anschlußgliedkanals positioniert
ist, die Form eines rippenlosen Bereiches hat, wie es in Abschnitt
5) beschrieben ist, strömt
das Fluid, welches durch den Kanal geführt wird, gleichmäßig in die
Bereiche zwischen jeweils benachbarten Rippenpaaren, um eine verbesserte
Wärmetauscheffizienz
zu erreichen.
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Mit
dem Wärmetauscher
nach Abschnitt 4) kann verhindert werden, dass das Fluid, welches durch
den ersten Fluidkanal strömt,
leckt.
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Der
Wärmetauscher
nach den Abschnitten 5) und 6) bietet dem Strömfluid, welches durch den Kanal
einströmt
oder ausströmt,
einen verringerten Strömungswiderstand.
Das innere Rohr hat Rippen an einem Bereich, der innerhalb des Anschlußgliedkanals
positioniert ist, aufweist, setzt dem Fluid, welches durch den Kanal
ein- oder ausströmt,
einen erhöhten
Strömungswiderstand
entgegen, was zu einer niedrigeren Wärmetauscheffizienz führt.
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Mit
dem Wärmetauscher
nach Abschnitt 7) kann verhindert werden, dass das Fluid, welches durch
den zweiten Fluidkanal strömt,
leckt.
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Bei
dem Wärmetauscher
gemäß Abschnitt
8) kann die Außenfläche des
inneren Rohrs mit dem Anschlußglied
leicht und verlässlich
verbunden werden und kann verlässlich
verhindert werden, dass das Fluid leckt, wenn es durch den zweiten
Fluidkanal strömt.
Es ist relativ schwierig die Außenfläche des inneren
Rohrs an dem Anschlußglied
an einer Stelle innerhalb des Anschlußgliedes zu fixieren.
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Bei
dem Wärmetauscher
nach Abschnitt 9) ist die Verbindungsschraube verwendbar, um ein Rohr
oder dergleichen des Rohrsystems an dem zweiten Kanal anzuschließen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise geschnittene Teilvorderansicht des Gesamtaufbaus
des Ausführungsform
1 eines Wärmetauschers.
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 1.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie A-A in der 2.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie B-B in der 2.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die einen überkritischen Kältekreislauf
zeigt, der einen Zwischenwärmetauscher
besitzt, welcher der Wärmetauscher
der Ausführungsform
1 ist.
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6 ist
eine der 2 entsprechende Ansicht und
zeigt eine Ausführungsform
2 eines Wärmetauschers
der Erfindung.
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7 ist
eine der 2 entsprechende Ansicht und
zeigt die Ausführungsform
3 eines Wärmetauschers
der Erfindung.
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BESTE ART
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben
werden. In der nachfolgenden Beschreibung werden die oberen und
unteren Seiten und die linken und rechten Seiten der 1, 2, 6 und 7 als „oben", „unten", „links" und „rechts" jeweils bezeichnet.
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In
den Zeichnungen werden gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet und nicht wiederholt beschrieben werden.
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Ausführungsform 1
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Diese
Ausführungsform
ist in den 1 bis 5 gezeigt.
Die 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Wärmetauschers
der Erfindung, und die 2 bis 4 zeigen
den Aufbau von Hauptteilen des Wärmetauschers.
Die 5 zeigt einen überkritischen
Kältekreislauf,
in welchem der Wärmetauscher der 1 als
ein Zwischenwärmetauscher
verwendet wird.
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Die 1 bis 4 zeigen
einen Wärmetauscher 1,
der ein äußeres Rohr 2,
ein inneres Rohr 3, welches in das äußere Rohr 2 konzentrisch
zu diesem und beabstandet von diesem eingesetzt ist, Rippen 4,
welche an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Rohrs 3 vorgesehen sind, und zwei Anschlußglieder 5,
welche an den beiden Rohren 2, 3 an deren gegenüberliegenden
Enden fixiert sind, aufweist. Der Innenraum des äußeren Rohrs 2, welcher
das innere Rohr 3 umgibt, bildet einen ersten Fluidkanal 6,
und der Innenraum des inneren Rohrs 3 einen zweiten Fluidkanal 7.
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Das äußere Rohr 2 besteht
aus einem Metall, d.h. einem stranggepreßten Aluminium bei dieser Ausführungsform.
Das innere Rohr 3, welches aus einem Metall besteht, d.h.
in dieser Ausführungsform
ein Strangpreßbauteil
aus Aluminium, hat eine Mehrzahl von Rippen 4, die in seiner
Umfangsrichtung mit einem Abstand angeordnet sind und an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Rohrs 3 integral mit diesem ausgebildet sind und
sich in seiner Längsrichtung
erstrecken. Zwischen dem äußeren Ende von
jeder Rippe 4 und der inneren Umfangsfläche des äußeren Rohrs 2 besteht
ein kleiner Spalt (siehe die 3). Das
innere Rohr 3 hat gegenüberliegende Endbereiche,
die nach außen über das äußere Rohr 2 vorstehen.
Die Rippen 4 sind von diesen gesamten äußeren Vorsprüngen 3A beseitigt,
um rippenlose Bereiche 8 zu schaffen. Das innere Rohr 3 hat
eine Mehrzahl von inneren Rippen 4, die an einer inneren Umfangsfläche des
Rohrs 3 integral mit diesem ausgebildet sind und in einer
Umfangsrichtung von diesem mit einem Abstand angeordnet sind und
sich über
die gesamte Länge
von diesem erstrecken (siehe die 3 und 4).
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Jedes
der Anschlußglieder 5 ist
in der Form eines Blocks aus Metall, d.h. aus Aluminium, ausgebildet
und besitzt einen seitlichen festen zylindrischen Bereich 5a und
einen rechteckigen, parallelepipedalen Bereich 5b, der
integral mit dem oberen Ende des zylindrischen Bereichs 5a ausgebildet
ist. Das linke Anschlußglied 5 wird
nachfolgend beschrieben werden. Der feste zylindrische Bereich 5a des
Anschlußgliedes 5 hat
eine ringförmige
Wandung 11, der integral mit seiner rechten Endwandung ausgebildet
ist und nach rechts vorsteht, wodurch eine Außenrohr-Einsetzausnehmung 12 gebildet wird,
in welche ein Ende des äußeren Rohrs 2 eingesetzt
werden kann. Das Ende des äußeren Rohrs 2 ist
in die Ausnehmung 12 des Anschlusses 5 eingesetzt.
Das äußere Ende
der ringförmigen
Wandung 11, d.h. die Umfangskante der Wandung 11,
welche die Öffnung
der Ausnehmung 12 definiert, ist mit dem Außenumfang
des äußeren Rohrs 12 durch
Löten, d.h.
in diesem Fall durch Löten
mit einem Schweißbrenner,
verbunden.
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Das
Anschlußglied 5 ist
mit einem Kanal 13 versehen, der ein offenes Ende besitzt,
welches in dem Bereich der rechten Endwandung des zylindrischen
Bereichs 5a, welcher von der ringförmigen Wandung 11 umgeben
ist, ausgebildet ist, und ein anderes offenes Ende, welches in der
Deckwandung des rechteckigen, parallelepipedalen Bereichs 5b ausgebildet
ist. Der Kanal 13 steht mit dem ersten Fluidkanal 6 in
Verbindung. Eine Durchgangsbohrung 14 er streckt sich von
der Innenwandung des zylindrischen Bereiches 5a, welche
das linke Ende des seitlichen Bereiches des Anschlußkanals 5 definiert, zu
der linken Endfläche
(Außenfläche) des
zylindrischen Bereichs 5a. Der linke Teil des rippenlosen
Bereichs 8 des inneren Rohrs 3 durchsetzt die
Bohrung 14. Der rippenlose Bereich 8 hat ein linkes
Ende, das aus der Öffnung
der Durchgangsbohrung 14 in der linken Endfläche des
zylindrischen Bereiches 5a nach außen steht. Der Außenumfang
des rippenlosen Bereiches 8 des inneren Rohrs 3 ist
mit der Kante der linken Endfläche
des zylindrischen Bereiches 5a, welche die Durchgangsbohrung 14 definiert, durch
Löten,
hier durch Löten
mit einem Schweißbrenner,
verbunden.
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Eine
ringförmige
Wandung 15, welche nach links vorsteht, ist integral mit
der linken Endfläche
des zylindrischen Bereichs 5a des Anschlußgliedes,
welches die Durchgangsbohrung 14 umgibt, verbunden. Das
linke Ende des rippenlosen Bereiches 8 des inneren Rohrs 3 steht
nach links über
die ringförmige Wandung 15 vor.
Eine Verbindungsschraube 16 ist um die ringförmige Wandung 15 und
den am linken Ende vorgesehenen Vorsprung des rippenlosen Bereiches 8,
welche nach außen über die
ringförmige Wandung 15 vorsteht,
vorgesehen und deckt sie ab. Die Verbindungsschraube 16 hat
eine Bohrung 17, welche sich durch sie erstreckt und einen
Bereich großen
Durchmessers 17a an ihrem rechten Ende und einen Bereich
kleinen Durchmessers 17b, welcher mit dem Bereich 17a in
Verbindung steht, aufweist. Die ringförmige Wandung 15 ist
in den Bereich großen
Durchmessers 17a eingesetzt, und das linke Ende des rippenlosen
Bereiches 8 in den Bereich kleinen Durchmessers 17b.
Die Verbindungsschraube 16 hat ein rechtes Ende, welches
in eine ringförmige
Ausnehmung 18, welche in der linken Endfläche des
zylindrischen Bereiches 5a, der die ringförmige Wandung 15 umgibt,
ausgebildet ist, eingesetzt. Das rechte Ende der äußeren Umfangsfläche der
Verbindungsschraube 16 ist mit dem Innenumfang der Ausnehmung 18 des
zylindrischen Bereiches 5a durch Löten, hier durch Löten mittels Schweißbrenner,
fixiert. Die Verbindungsschraube 16 von einem der Anschlußglieder 5 wird,
zum Anschließen
eines Rohrs eines Rohrsystems, um ein Fluid dem zweiten Fluidkanal 7 zuzuführen und
die Verbindungsschraube 16 des anderen Anschlusses 5 zum
Anschließen
eines anderen Rohrs des Rohrsystems, um das Fluid aus dem zweiten
Fluidkanal 7 abzuführen,
verwendet.
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Jedes
Anschlußglied 5 hat
eine Gewindebohrung 19, die sich von der Oberseite des
rechteckigen parallelepipedalen Bereiches 5b nach unten
erstreckt. Die Gewindebohrung 19 von einem der Anschlußglieder 5 wird
zum Anschließen
eines Rohrs des Rohrsystems, um dem ersten Fluidkanal 6 ein Fluid
zuzuführen,
und die Gewindebohrung 19 des anderen Anschlusses zum Anschließen eines
anderen Rohr des Rohrsystems, um das Fluid aus dem ersten Fluidkanal 6 abzuführen, verwendet.
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Das
rechte Anschlußlied 5 besitzt
hinsichtlich der Richtung von links nach rechts einen umgekehrten
Aufbau wie das linke Anschlußglied 5 und
ist an dem äußeren Rohr 2 und
dem inneren Rohr 3 in derselben Weise wie das linke Anschlußglied 5 fixiert.
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Die 5 zeigt
einen überkritischen
Kältekreislauf,
in welchem der beschriebene Wärmetauscher 1 als
ein Zwischenwärmetauscher
verwendet wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 umfaßt der überkritische Kältekreislauf,
in welchem CO2 als ein überkritisches Kältemittel
verwendet wird, einen Kompressor 21, einen Gaskühler 22,
einen Verdampfer 23, einen Speicher, der als eine Dampf-Gas-Trennvorrichtung
dient, ein Expansionsventil 25, das als ein Druckreduzierer
dient, und einen Zwischenwärmetauscher 1,
um das Kältemittel, welches
aus dem Gaskühler 22 strömt, und
das Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer 23 strömt, einem Wärmetausch zu unterwerfen. Der
Kreislauf ist in Fahrzeugen wie beispielsweise Kraftfahrzeugen als
Klimaanlage installiert.
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Der
Zwischenwärmetauscher 1 ist
geeignet, das Kältemittel,
welches einen niedrigen Druck besitzt und aus dem Verdampfer 23 strömt, durch
den ersten Fluidkanal 6 zu führen, und das Kältemittel
mit hohem Druck, welches aus dem Gaskühler 22 strömt, durch
den zweiten Fluidkanal 7 zu führen.
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Das
zu verwendende überkritische
Kältemittel
ist in diesem Fall Kohlendioxid aber nicht hierauf beschränkt; auch
verwendbar sind Ethylen, Ethan, Stickstoffoxid, etc.
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Ausführungsform 2
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Diese
Ausführungsform
ist in der 6 gezeigt.
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Die
Ausführungsform,
d.h. ein Wärmetauscher 30,
hat eine Durchgangsbohrung 31, welche sich durch das linke
Anschlußglied 5 erstreckt
und eine Endöffnung
in der inneren Wandung des zylindrischen Bereichs 5a, welche
das linke Ende des seitlichen Bereiches des Kanals 13,
welcher in dem Bereich 5a ausgebildet ist, definiert, und
eine andere Endöffnung
in der linken Endfläche
des zylindrischen Bereiches 5a afweist. Der rippenlose
Bereich 8 des inneren Rohrs hat ein linkes Ende, das an
einem Zwischenbereich der Länge
der Anschlußglied-Durchgangsbohrung 31 positioniert
ist. Die Bohrung 13 hat einen Bereich großen Durchmessers 31b auf
der linken Seite des Bohrungsbereiches, in welchen der rippenlose
Bereich 8 eingesetzt ist, wobei ein Bereich kleinen Durchmessers 31a zwischen
diesem Bohrungsbereich und dem Bereich 31b ausgebildet
ist. Der Bereich kleinen Durchmessers 31a und der Bereich
großen
Durchmessers 31b bilden einen Kanal, der mit zweiten Fluidkanal 7 in
Verbindung steht. Der Außenumfang
des inneren Rohrs 3 ist mit der Umfangskante der Innenwandung
des zylindrischen Bereiches 5a, welcher die rechtseitige Öffnung der
Anschlußglied- Durchgangsbohrung 31 definiert,
durch Löten,
d.h. durch Hochtemperaturlöten,
befestigt. Das Anschlußglied 5 hat
eine Gewindebohrung 32, welche an dem Übergang zwischen dem festen
zylindrischen Bereich 5a und dem rechteckigen parallelepipedalen
Bereich 5b ausgebildet ist und sich von der linken Endfläche des
Verbindungsbereiches nach rechts erstreckt. Der Bereich großen Durchmessers 31b und
die Gewindebohrung 32 von einem der Anschlussglieder 5 werden
zum Anschließen
eines Rohrs eines Rohrsystems, um ein Fluid dem ersten Fluidkanal 6 zuzuführen, und
der Bereich großen Durchmessers 31b und
die Gewindebohrung 32 des anderen Anschlussgliedes 5 zum
Anschließen
eines anderen Rohrs des Rohrsystems, um das Fluid aus dem ersten
Fluidkanal 6 abzuführen,
verwendet.
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Im übrigen sind
weder die ringförmige
Wandung, noch die Ausnehmung, welche jeweils in der Ausführungsform
1 mit 15 und 18 bezeichnet sind, in den Anschlussgliedern 5 ausgebildet.
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Das
rechte Anschlußglied 5 hat
in Bezug auf die Richtung von links nach rechts einen umgekehrten
Aufbau wie das linke Anschlußglied 5 und
ist an dem äußeren Rohr 2 und
dem inneren Rohrs 3 in derselben Weise wie das linke Anschlußglied 5 befestigt.
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Mit
der Ausnahme der obigen Merkmale hat der Wärmetauscher 30 denselben
Aufbau wie der Wärmetauscher 1 der
Ausführungsform
1 und wird als ein Zwischenwärmetauscher in überkritischen Kältekreisläufen wie
die Ausführungsform
1 verwendet.
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Ausführungsform 3
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Diese
Ausführungsform
ist in der 7 gezeigt.
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Die
Ausführungsform,
d.h ein Wärmetauscher 40,
hat eine Durchgangsbohrung 41, welche in dem linken Anschluß 5 vorgesehen
ist und eine Endöffnung
in der Innenwandung des zylindrischen Bereichs 5a, welche
das linke Ende des in dem Bereich 5a ausgebildeten seitlichen
Bereiches des Kanals 13 definiert, und eine andere Endöffnung,
die in der Oberseite des rechteckigen parallelepipedalen Bereiches 5b ausgebildet
und an der linken Seite der Gewindebohrung 19 positioniert
ist, aufweist. Der rippenlose Bereich 8 des inneren Rohrs 3 hat
ein linkes Ende, das an einem Zwischenbereich der Länge eines
seitlichen Bereiches 41a der Durchgangsbohrung 41 positioniert
ist, wobei sich der Bereich 41a in der Richtung von links
nach rechts erstreckt. Der Teil des seitlichen Bereiches 41a der
Bohrung auf der linken Seite des linken Endes des rippenlosen Bereiches 8 und
ein vertikaler Bereich 48b der Durchgangsbohrung 41 bilden
einen Kanal, welcher mit dem zweiten Fluidkanal 7 in Verbindung
steht. Der vertikale Bereich 41b der Bohrung hat einen
oberen Endbereich, welcher einen Bereich großen Durchmessers 41c bildet.
Der Bereich großen
Durchmessers 41c von einem der Anschlussglieder 5 wird
zum Anschließen
eines Rohrs eines Rohrsy stems, um dem ersten Fluidkanal 6 ein
Fluid zuzuführen,
und der Bereich großen
Durchmessers 41c des anderen Anschlusses 5 zum
Anschließen
eines anderen Rohrs des Rohrsystems, um das Fluid aus dem ersten
Fluidkanal 6 abzuführen,
verwendet.
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Übrigens
sind in den Anschlüssen 5 weder die
ringförmige
Wandung, noch die Ausnehmung, welche in der Ausführungsform 1 mit 15 und 18
bezeichnet sind, ausgebildet.
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Das
rechte Anschlußglied 5 ist
hinsichtlich der Richtung von links nach rechts im Aufbau umgekehrt
zu dem linken Anschlußglied 5 und
an dem äußeren Rohr 2 an
dem inneren Rohr 3 in derselben Weise wie das linke Anschlußglied 5 befestigt.
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Mit
der Ausnahme der obigen Merkmale hat der Wärmetauscher 40 denselben
Aufbau wie der Wärmetauscher 1 der
Ausführungsform
1 und ist für die
Verwendung als ein Zwischenwärmetauscher
in überkritischen
Kältekreisläufen wie
in dem Fall der Ausführungsform
1 geeignet.
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Die
Wärmetauscher
der Ausführungsformen 1
bis 3, welche wie oben beschrieben für überkritische Kältekreisläufe verwendet
werden können,
sind auch in Heizkreisläufen
verwendbar, wie nachfolgend beschrieben werden wird. Heizkreisläufe umfassen einen
Kompressor, einen im Freien stehenden Wärmetauscher, eine Dampf-Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
einen Druckreduzierer und einen Kühl mittel erwärmenden
Wärmetauscher,
um ein überkritisches Heizmittel,
welches eine hohe Temperatur besitzt und durch den Kompressor komprimiert
worden ist, und ein Motorkühlmittel,
welches von einem Motor zu einem Heizeinrichtungskern geführt wird,
einem Wärmetausch
zu unterwerfen. Die Wärmetauscher
der Ausführungsformen
1 bis 3 werden als Wärmetauscher
zum Erwärmen
des Kühlmittels
verwendet. In dem Heizkreislauf wird das Motorkühlmittel durch den ersten Fluidkanal 6 des
das Kühlmittel
erwärmenden
Wärmetauschers
geführt,
wird das überkritische
Kältemittel,
welches durch den Kompressor komprimiert worden ist, durch den zweiten
Fluidkanal 7 des Wärmetauscher
geführt.
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Der
Kompressor, der Speicher 24, welcher als eine Dampf-Flüssigkeits-Trennvorrichtung
dient, und das Expansionsventil 25, welches als ein Druckreduzierer
des in 5 gezeigten überkritschen
Kältekreislaufes
dient, können
gemeinsam für den
Heizkreislauf als der Kompressor, die Dampf-Flüssigkeits-Trennvorrichtung
und der Druckreduzierer von diesem zusammen mit dem Gaskühler 22 für die Verwendung
als der Freiluftwärmetauscher
verwendet werden. Das Rohrsystem und die Umschaltventile etc. können für diesen
Zweck vorgesehen sein.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Der
Wärmetauscher
der Erfindung ist zur Verwendung in überkritischen Kältekreisläufen verwendbar,
in welchen ein überkritisches
Kältemittel wie
beispielsweise CO2 (Kohlendioxid) verwendet wird,
und als ein Zwischenwärmetauscher
dienen.
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Zusammenfassung:
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SHOWA DENKO K.K., 13-9,
Shiba Daimon 1-chome, Minato-ku, JP-Tokyo 105-8518
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Wärmetauscher
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Ein
Wärmetauscher
(1) besitzt ein äußeres Rohr
(2), ein inneres Rohr (3), das innerhalb des äußeren Rohrs
(2) mit einem Abstand zwischen den beiden Rohren angeordnet
ist, Rippen (4), die an der äußeren Umfangsfläche des
inneren Rohrs (3) vorgesehen sind, und zwei Anschlußglieder
(5), die an den beiden Rohren (2, 3)
an deren gegenüberliegenden
Enden jeweils fixiert sind. Der Raum zwischen den beiden Rohren
(2, 3) dient als ein erster Fluidkanal (6),
und der Innenraum des inneren Rohrs (3) bildet einen zweiten
Fluidkanal (7). Das innere Rohr (3) hat gegenüberliegende
Endbereiche, die nach außen über das äußere Rohr
(2) vorstehen, und die Rippen (4) sind über den
gesamten Bereich von jedem der äußeren Vorsprünge (3a)
beseitigt, um einen rippenlosen Bereich (8) zu bilden.
Jedes der Anschlußglieder
(5) ist mit einer Durchgangsbohrung (14) und einem
Kanal (13) versehen. Die Durchgangsbohrung (14)
hat eine Endöffnung,
die an einer Außenfläche des
Anschlußgliedes
(5) ausgebildet ist, und eine andere Endöffnung,
durch welche der rippenlose Bereich (8) des inneren Rohrs
(3) in die Bohrung (14) eingesetzt ist.
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Der
Kanal (13) hat eine Endöffnung,
welche in eine Außenfläche des
Anschlußgliedes
(5) ausgebildet ist, und eine andere Endöffnung,
welche mit dem ersten Fluidkanal (6) in Verbindung steht.
Der Wärmetauscher
besitzt eine reduzierte Anzahl von Bauteilen und erreicht eine verbesserte
Wärmetauscheffizienz.