DE112004002419T5 - Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter und Verfahren zur Herstellung desselben Download PDF

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Nobuo Naito
Fumihiro Arakawa
Tadahiro Masaki
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Abstract

Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter umfassend:
ein transparentes Substrat,
eine metallische bzw. Metallgitterschicht mit Linienteilen, welche Öffnungen des Gitters bzw. Siebs definieren, das auf eine Fläche des transparenten Substrats durch eine anhaftende bzw. Klebeschicht laminiert ist,
eine erste Schwärzungsschicht und eine antikorrosive Schicht, die aufeinanderfolgend auf den Seitenflächen des transparenten Substrats der Linienteile der metallischen Gitterschicht ausgebildet sind, und
eine zweite Schwärzungsschicht, die auf den vorderen Flächen, auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat, der Linienteile der metallischen Gitterschicht und auf den Seitenflächen der Linienteile ausgebildet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter bzw. ein eine elektromagnetische Welle abschirmendes Filter, um EMI (elektromagnetische Interferenz) zu verhindern bzw. zu vermeiden, welche durch derartige Anzeigen wie Kathodenstrahlröhren (nachfolgend als CRTs bezeichnet) und Plasmaanzeigepaneele (nachfolgend als PDPs bezeichnet) bewirkt werden, und genauer auf ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter, welches ein angezeigtes Bild selbst in dem Licht hoch sichtbar macht, und das in einer abgesenkten Anzahl von Schritten hergestellt werden kann, auf ein Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters.
  • In dieser Beschreibung sind "Verhältnis", "Teil", "%" und dgl., welche Verhältnisse bzw. Anteile anzeigen, auf einer Gewichtsbasis, außer es ist anders ausgeführt, und das Symbol "/" bezeichnet, daß Schichten, die gemeinsam mit diesem Symbol aufgezählt sind, integral bzw. einstückig laminiert sind. Darüber hinaus bezeichnen "NIR" und "PET" "nahe Infrarotstrahlen" bzw. "Polyethylenterephthalat" und sind Abkürzungen, Synonyme, funktionelle Ausdrücke, gemeinsame Bezeichnung oder Ausdrücke, wie sie in der Technik verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • (Hintergrund der Erfindung)
  • Fortschritte in der Leistung von elektrischer und elektronischer Ausrüstung und die wachsende Verwendung der selben haben einen Anstieg in elektromagnetischer Interferenz in den letzten Jahren bewirkt. Anzeigen, wie CRTs und PDPs emittieren elektromagnetische Wellen. Eine PDP ist eine Anordnung bzw, ein Zusammenbau, die bzw. der aus einem Glassubstrat, das eine Datenelektrode und eine Fluoreszenzschicht aufweist, und einem Glassubstrat besteht bzw. zusammengesetzt ist, das eine transparente Elektrode aufweist. Wenn sie betrieben wird, emittiert eine derartige Anzeige nicht nur sichtbares Licht, welches ein Bild ausbildet, sondern generiert auch elektromagnetische Wellen, nahe Infrarotstrahlen und Wärme in großen Mengen.
  • Allgemein ist eine Vorderplatte bzw. ein vorderes Paneel bzw. eine vordere Tafel, enthaltend ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter bzw. Abschirmfilter für elektromagnetische Wellen vor einer PDP montiert bzw. festgelegt, um elektromagnetische Wellen abzuschirmen. Die erforderliche Effizienz beim Abschirmen von elektromagnetischen Wellen in einem Frequenzband von 30 MHz bis 1 GHz, die von der Vorderseite der Anzeige emittiert sind bzw. werden, ist 30 dB oder mehr.
  • Darüber hinaus ist es, um ein auf der Anzeige angezeigtes Bild hoch sichtbar zu machen, erforderlich, daß das elektromagnetische Wellenabschirmfilter nicht hoch sichtbar ist (oder daß die Unsichtbarkeit des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters hoch ist), selbst in einem Ort, der hell mit fremden Licht ist (Sonnenlicht, Licht, das von elektrischem Licht usw. emittiert wird), und daß die Vorderplatte insgesamt eine moderate Transparenz aufweist (Durchlässigkeit für sichtbares Licht, Transmissionsgrad für sichtbares Licht).
  • Darüber hinaus besteht ein Erfordernis für ein Herstellungsverfahren, durch welches elektromagnetische Wel lenabschirmfilter mit einer abgesenkten Anzahl von Schritten mit hoher Produktivität hergestellt werden können.
  • (Stand der Technik)
  • Die folgenden konventionellen Verfahren wurden üblicherweise verwendet, um elektromagnetische Wellenabschirmfilter herzustellen, die metallische bzw. Metallgitterschichten aufweisen.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters ist jenes, daß eine elektrisch leitfähige schwarze Tinte, enthaltend ein schwarzes Färbemittel auf ein transparentes Substrat durch ein Tiefdruck-Offsetdrucken aufgebracht wird, um ein Sieb- bzw. Gittermuster auszubilden, welches dann mit einem Metall plattiert wird (siehe beispielsweise Patentdokumente 1 und 2). Jedoch ist das elektromagnetische Wellenabschirmfilter, das auf diese Weise erhalten wird, dahingehend nachteilig, daß, da die auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat vorhandene Metallschicht und die Metallschicht, die auf den Seitenflächen des Gitters vorhanden ist, Fremdlicht reflektieren und glänzen, ein angezeigtes Bild weiß erscheint und die Unsichtbarkeit des Gitters ist niedrig. Wenn ein Gitter, das nur aus einer elektrisch leitenden bzw. leitfähigen schwarzen Tinte gebildet ist, verwendet wird, um die Funktion eines Abschirmens von elektromagnetischen Wellen zu verleihen, um zu verhindern, daß ein angezeigtes Bild weiß erscheint und auch um die Unsichtbarkeit des Gitters sicherzustellen, muß das elektromagnetische Wellenabschirmfilter eine unzureichende elektromagnetische Wellenabschirmfähigkeit besitzen. Darüber hinaus erfordert in dem Herstellungsverfahren der Plattierschritt eine längere Zeit, da die elektrisch leitfähige Tinte einen hohen elektrischen Widerstand besitzt, wobei dies zu einer niedrigen Produktivität führt.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren zur Herstellung eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters ist wie folgt: ein PET Film (transparentes Substrat) und eine Kupferschicht werden mit einer Klebeschicht laminiert; durch ein Photoätzverfahren wird diese Kupferschicht in ein Gitter ausgebildet, das aus einer großen Anzahl von Öffnungen und Linienabschnitten bzw. -teilen besteht, die diese Öffnungen umgeben; und alle der freien Abschnitte (beide Flächen und die Seitenflächen) der Linienteile der Kupferschicht werden einer Schwärzungsbehandlung unterworfen (siehe beispielsweise Patentdokument 3). Ein eine elektromagnetische Welle abschirmendes Filter, das auf diese Weise erhalten ist, zeigt eine ausreichend hohe elektromagnetische Wellenabschirmfähigkeit. Zusätzlich hat es eine verbesserte Unsichtbarkeit des Gitters und eine vergrößerte Fähigkeit, ein angezeigtes Bild daran zu hindern, daß es weiß im Licht erscheint, verglichen mit den elektromagnetischen Wellenabschirmfiltern, die freie bzw. bloße Metallschichten enthalten, wie dies in Patentdokumenten 1 und 2 geoffenbart ist. Jedoch wird eine chemische Umwandlungsbehandlung für die Schwärzungsbehandlung ausgeführt, um Nadelkristalle zu erzeugen, so daß, bevor die Kupferschicht, die mit der Schwärzungsschicht überdeckt ist bzw. wird, sie an einem PET Film laminiert wird, die Schwärzungsschicht abfällt oder verformt bzw. deformiert wird, und auch leicht einer Änderung unterliegt oder in ihrer Schwärze absinkt. Darüber hinaus tendiert, da eine Hochtemperaturbehandlung ausgeführt wird, das elektromagnetische Wellenabschirmfilter dazu sich aufzurollen bzw. zu werfen, und sein äußeres Aussehen wird somit schlecht.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters ist wie folgt:
    eine hydrophile Harzschicht, enthaltend einen Paradium katalysator, ist bzw. wird auf einem transparenten Substrat ausgebildet, und ein Metall, umfassend Kupfer oder Nickel wird auf dieser Harzschicht durch elektrofreies Plattieren bzw. chemisches Beschichten abgeschieden, wodurch sowohl eine Schwärzungsschicht als auch eine Metallschicht auf der Rückseitenoberfläche des Substrats ausgebildet werden; die Schwärzungsschicht und die Metallschicht werden dann photolithographisch in ein Gitter bearbeitet; und eine weitere Schwärzungsschicht, eine schwarze Nickelschicht, wird auf der Seite des Gitters und auf den Seitenflächen der Linienteile des Gitters durch ein Elektroplattieren ausgebildet, um die gesamten freien bzw. bloßen Linienteile zu schwärzen. In diesem Verfahren werden die Schwärzungsschicht und die Metallschicht kontinuierlich direkt auf dem transparenten Substrat ausgebildet, so daß die Schwärzungsschicht nicht leicht abfällt oder sich während der Herstellung verschlechtert. Dieses Verfahren ist jedoch dahingehend nachteilig, daß die Metallschicht und die Schwärzungsschicht leicht von dem transparenten Substrat gelöst werden, da die Stärke bzw. Festigkeit und anhaftende bzw. Klebeleistung des hydrophilen Harzes schwach sind, und daß es lange Zeit braucht, um durch ein Plattieren die Metallschicht mit einer Dicke (mehrere Zehn Mikrometer) auszubilden, die groß genug ist, um elektromagnetische Wellen abzuschirmen.
    • Patent Dokument 1: Japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 13088/2000,
    • Patent Dokument 2: Japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 59079/2000,
    • Patent Dokument 3: Japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 9484/2002, und
    • Patent Dokument 4: Japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 77887/2000.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben beschriebenen Probleme in dem Stand der Technik zu lösen. Ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter bzw. ein eine elektromagnetische Welle abschirmendes Filter zur Verfügung zu stellen, welches eine metallische bzw. Metallgitterschicht umfaßt, deren gesamte freie bzw. bloße Oberfläche geschwärzt mit einer Schwärzungsschicht wurde, so daß selbst in dem Licht das elektromagnetische Wellenabschirmfilter eine moderate Transparenz, hohe elektromagnetische Wellenabschirmfähigkeit, hohe Unsichtbarkeit des Gitters und ein exzellentes äußeres Aussehen zeigen kann, und sie ein angezeigtes Bild hoch sichtbar machen kann, und welches in einer kürzeren Produktionszeit und mit bzw. in einer kleineren Anzahl von Schritten ohne Abfallen, Beschädigung oder Verschlechterung der Schwärzungsschicht hergestellt werden kann, wobei die Anhaftung zwischen jeweils zwei ausbildenden Schichten erhöht ist, und ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen elektromagnetischen Wellenabschirmfilters zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter bzw. ein eine elektromagnetische Welle abschirmendes Filter, umfassend ein transparentes Substrat, eine metallische bzw. Metallgitterschicht mit Linienabschnitten bzw. -teilen, welche Öffnungen des Gitters definieren, das auf eine Oberfläche des transparenten Substrats durch eine anhaftende bzw. Klebeschicht laminiert ist, eine erste Schwärzungsschicht und eine antikorrosive Schicht, die aufeinanderfolgend auf den Seitenoberflächen des transparenten Substrats der Linienteile der metallischen Gitterschicht ausgebildet sind, und eine zweite Schwärzungsschicht, die auf den vorderen Oberflächen auf der Seite ge genüberliegend dem transparenten Substrat, der Linienteile der metallischen Gitterschicht und auf den Seitenflächen der Linienteile ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist das elektromagnetische Wellenabschirmfilter, in welchem die zweite Schwärzungsschicht eine Nickellegierung enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist das elektromagnetische Wellenabschirmfilter, in welchem die erste Schwärzungsschicht eine Nickel-Chrom-Legierung enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist das elektromagnetische Wellenabschirmfilter, in welchem die erste Schwärzungsschicht eine Kupfer-Kobalt-Legierung enthält und die zweite Schwärzungsschicht eine Nickellegierung enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist das elektromagnetische Wellenabschirmfilter, in welchem die antikorrosive Schicht eine Chromverbindung enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist das elektromagnetische Wellenabschirmfilter, in welchem die antikorrosive Schicht Chrom und/oder Zink enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist das elektromagnetische Wellenabschirmfilter, in welchem die antikorrosive Schicht ein Metall verschieden von Chrom enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters bzw. eines eine elektromagnetische Welle abschirmenden Filters, umfassend ein transparentes Substrat und eine metallische bzw. Metallgitterschicht mit Linienabschnitten bzw. -teilen, die Öffnungen des Gitters bzw. Siebs definieren, die auf eine Oberfläche des transparenten Substrats durch eine Klebeschicht laminiert wird, umfassend die Schritte eines Herstellens eines transparenten Substrats und einer metallischen bzw. Metallschicht, eines aufeinanderfolgenden Ausbildens einer ersten Schwärzungsschicht und einer anti korrosiven Schicht auf einer Oberfläche der metallischen Schicht, eines Laminierens der Metallschicht, der ersten Schwärzungsschicht und der antikorrosiven Schicht auf das transparente Substrat durch eine anhaftende bzw. Klebeschicht, wobei die antikorrosive Schicht zu dem transparenten Substrat schaut bzw. gerichtet ist, eines photolithographischen Ausbildens der antikorrosiven Schicht, der ersten Schwärzungsschicht und der metallischen Schicht in ein Gitter, die auf das transparente Substrat laminiert werden, wodurch in der metallischen Schicht Linienteile ausgebildet werden, die Öffnungen des Gitters definieren, und eines Ausbildens einer zweiten Schwärzungsschicht auf Oberflächen auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat der Linienteile der metallischen Schicht und auf Seitenflächen der Linienteile.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Abschirmfilters, in welchem der Schritt eines Ausbildens der ersten Schwärzungsschicht eine Abscheidung bzw. Ablagerung einer Kupfer-Kobalt-Legierung durch ein Elektroplattieren umfaßt, und der Schritt eines Ausbildens der zweiten Schwärzungsschicht eine Abscheidung einer Nickellegierung durch Elektroplattieren umfaßt.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters, in welchem der Schritt eines Ausbildens der antikorrosiven Schicht eine Chromatbehandlung umfaßt.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters, in welchem das transparente Substrat einen Polyethylenterephthalatfilm umfaßt und der Schritt eines Laminierens der antikorrosiven Schicht und des transparenten Substrats ein Trockenlaminieren umfaßt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat das elektromagnetische Wellenabschirmfilter eine moderate Transparenz und hohe elektromagnetische Wellenabschirmfähigkeit bzw. hohe Abschirmfähigkeit einer elektromagnetischen Welle, und eine Schwärzungsschicht ist an den gesamten freien Linienteilen bzw. Teilen bzw. Abschnitten einer bloßen bzw. freiliegenden Linie ausgebildet. Daher ist bzw. wird ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter zur Verfügung gestellt, welches exzellent in der Unsichtbarkeit des Gitters und auch in dem Bildkontrast in der Anwesenheit von Fremdlicht ist, und welches ein angezeigtes Bild hoch sichtbar machen kann. Da eine antikorrosive Schicht auf der Schwärzungsschicht ausgebildet ist, welche auf der Seite des transparenten Substrats vorhanden ist, fällt darüber hinaus diese Schwärzungsschicht nicht herunter und unterliegt keiner Verschlechterung oder Änderung in der Schwärze in dem Schritt eines Laminierens des transparenten Substrats und der Metallschicht. Es wird auch ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter zur Verfügung gestellt, welches vollständig die erforderliche Leistung selbst in der Anwesenheit von Fremdlicht zeigen kann, und in welchem die Metallschicht und die Schwärzungsschicht dicht auf das transparente Substrat durch einen Kleber laminiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter zur Verfügung, umfassend ein gut geschwärztes Gitter mit hoher Unsichtbarkeit, das fähig ist, einen Bildkontrast hoch und ein angezeigtes Bild hoch sichtbar selbst in der Anwesenheit von Fremdlicht zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein hoch dauerhaftes elektromagnetisches Wellenabschirmfilter zur Verfügung, dessen Metallschicht hart bzw. beständig gegenüber Rost ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter zur Verfügung, das fähig ist, eine gute Anhaftung zwischen der antikorrosiven Schicht und der Schwärzungsschicht sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters zur Verfügung, in welchem eine Schwärzungsschicht leicht auf den gesamten Oberflächen der Linienteile des Gitters ausgebildet werden kann, und durch welches ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter in kurzer Zeit und in einer kleinen Anzahl von Schritten hergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters zur Verfügung, welches schwärzer als jemals zuvor ist und dessen Schwärzungsschicht kaum herunterfällt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum einfachen Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters zur Verfügung, das exzellent in einem antikorrosiven Effekt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum leichten Herstellen, indem ein dünnes transparentes Substrat und die bestehende Technik und die Ausrüstung verwendet wird, eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters zur Verfügung, welches eine vordere Platte bzw. ein Frontpaneel für ein PDP ausbilden kann, wenn es mit anderen optischen Gliedern, wie mit einem Abschirmmaterial für nahes Infrarot, einem Antireflexionsmaterial und/oder einem Anti-Glanzmaterial kombiniert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Ausbildung eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Gitterteils, das in 1 gezeigt ist,
  • 3 ist eine Schnittansicht des Gitterteils, das eine Ausbildung eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 4 ist eine Schnittansicht, die den Fluß bzw. Ablauf von Schritten in einem Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Ausbildungen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht, die ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Gitterteils, das in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Gitterteils eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die den Fluß bzw. Ablauf von Schritten in einem Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • (Grundsätzliches Verfahren) Ein Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters gemäß der vorliegenden Erfindung dient zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters, indem durch eine anhaftende bzw. Klebeschicht wenigstens auf einer Oberfläche eines transparenten Substrats 11, eine metallische Gitterschicht 21 mit Linienabschnitten bzw. -teilen 107 zur Verfügung gestellt wird, welche zweidimensional angeordnete mehrere Öffnungen 105 des Gitters definieren. Die gesamte bloße bzw. freiliegende Metallschicht 21, d.h. die vorderen, rückwärtigen und Seitenflächen der Linienteile 107 wurden einer Schwärzungsbehandlung unterworfen. Wie dies in 4(a) bis 4(e) gezeigt ist, umfaßt dieses Herstellungsverfahren (1) den Schritt eines Präparierens bzw. Vorbereitens einer Metallschicht 21, (2) den Schritt eines Ausbildens einer ersten Schwärzungsschicht 25A und einer antikorrosiven Schicht 23A auf einer Oberfläche der Metallschicht 21, (3) den Schritt eines Laminierens der antikorrosiven Schicht 23A und des transparenten Substrats 11 mit einer Klebeschicht 13, (4) den Schritt eines photolithographischen Ausbildens in ein Gittermuster der antikorrosiven Schicht 23A, der ersten Schwärzungsschicht 25A und der metallischen Schicht 21, welche auf das transparente Substrat 11 laminiert wurden, und (5) den Schritt eines Unterwerfens des Sieb- bzw. Gittermusters einer Schwärzungsbehandlung, um darauf eine zweite Schwärzungsschicht 25B auszubilden.
  • (Basis- bzw. Grundkomponenten) Wie dies in 1 bis 3 gezeigt ist, umfaßt ein elektromagnetisches Wellenabschirmblatt 1 ein transparentes Substrat 11 und eine metallische bzw. Metallgitterschicht 21, die auf einer Oberfläche des transparenten Substrats 11 durch eine Kleberschicht 13 ausgebildet ist. Die metallische Gitterschicht 21 hat Linienteile 107, welche Öffnungen 105 des Gitters definieren. Eine erste Schwärzungsschicht 25A und eine antikorrosive Schicht 23A sind bzw. werden aufeinanderfolgend auf den Oberflächen auf der Seite des transparenten Substrats 11, der Linienteile 107, der metallischen Gitterschicht 21 ausgebildet, und eine zweite Schwärzungsschicht 25B wird auf den vorderen bzw. Vorderoberflächen auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat 11 der Linienteile 107 und auch auf den Seitenflächen der Linienteile 107 ausgebildet.
  • Das transparente Substrat 11 umfaßt bzw. beinhaltet ein Gitterteil 103 und ein Rahmenteil 101, das das Gitterteil 103 umgibt. Das Gitterteil 103 ist aus einem Laminat der antikorrosiven Schicht 23A / der ersten Schwärzungsschicht 25A / der metallischen Gitterschicht 21 / der zweiten Schwärzungsschicht 25B angefertigt bzw. hergestellt, und das Rahmenteil 101 ist aus einem Laminat der antikorrosiven Schicht 23A / der ersten Schwärzungsschicht 25A / der nicht-gitterförmigen Metallschicht 21 / der zweiten Schwärzungsschicht 25B hergestellt.
  • Die Linienteile 107 und die Öffnungen 105 des Gitterteils 103 entsprechen den Linienteilen und den Öffnungen der metallischen Gitterschicht 21.
  • (Erster Schritt) Der Schritt eines Ausbildens bzw. Vorbereitens der metallischen bzw. Metallschicht ( 4(a)). (Metallschicht) Ein Metall, das eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, die gut genug ist, um vollständig elektromagnetische Wellen abzuschirmen, wie Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Nickel, Chrom oder Aluminium kann für die Metallschicht 21 verwendet werden. Die Metallschicht 21 kann eine Schicht aus entweder einem Metall oder einer Legierung sein, oder sie kann auch aus mehreren Schichten bzw. Lagen zusammengesetzt sein. Beispiele von Eisenmaterialien, die hierin für die metallische Schicht 21 verwendbar bzw. nützlich sind, beinhalten niedriggekohlte bzw. kohlenstoffarme Stähle, wie niedriggekohlte Massenstähle, oder niedriggekohlte aluminiumberuhigte Stähle, Ni-Fe Legierungen oder Invar-Legierungen. Wenn eine kathodische Elektroabscheidung als Schwärzungsbehandlung ausgeführt wird, ist es bevorzugt, Kupfer oder Kupferlegierungsfolien als die Metallschicht 21 zu verwenden, weil es leicht ist, eine Schwärzungsschicht auf einem derartigen Material elektrisch abzuscheiden.
  • Obwohl sowohl eine gerollte Kupferfolie als auch eine elektrolytische Kupferfolie als die Kupferfolie verwendet werden kann, ist die elektrolytische Kupferfolie aufgrund ihrer Gleichmäßigkeit in der Dicke und Anhaftung an der Schwärzungsschicht bevorzugt, und da sie eine Dicke von bis zu unter 10 μm aufweisen kann. Die Dicke der metallischen Schicht 21 ist etwa von 1 bis 100 μm, vorzugsweise von 5 bis 20 μm. Wenn die Metallschicht 21 eine Dicke kleiner als der obige Bereich aufweist, hat, obwohl es einfach ist, photolithographisch die Metallschicht 21 in ein Gitter bzw. Sieb zu bearbeiten, die Metallschicht einen vergrößerten Wert eines elektrischen Widerstands und zeigt somit einen verschlechterten elektromagnetischen Wellenabschirmeffekt. Wenn die Metallschicht 21 eine Dicke aufweist, die den obigen Bereich übersteigt, ist es unmöglich, die Metallschicht 21 in ein Gitter mit den gewünschten kleinen Öffnungen zu bearbeiten. Folglich hat das Gitter eine niedrige wesentliche Öffnungsrate, wobei dies in einer niedrigeren Licht-Durchlässigkeitsrate, einem schmäleren Sichtwinkel und einer schlechteren Bildsichtbarkeit resultiert.
  • Die Oberflächenrauhigkeit der Metallschicht 21 ist vorzugsweise von 0,5 bis 10 μm, wie dies durch den Rz Wert angedeutet bzw. angezeigt ist. Wenn die Metallschicht 21 eine Oberflächenrauheit von weniger als 0,5 μm aufweist, reflektiert sie Fremdlicht durch Spiegelreflexion, selbst wenn sie geschwärzt ist, und macht somit eine Bildsichtbarkeit niedriger. Wenn die Oberflächenrauheit der Metallschicht 21 mehr als 10 μm beträgt, verteilt sich ein Kleber oder ein Resist nach bzw. bei einem Aufbringen nicht über die gesamte Oberfläche der Metallschicht, oder involviert Luft, um Luftblasen auszubilden. Die Oberflächenrauhigkeit Rz ist hierin ein Mittelwert von 10 Messungen, die in Übereinstimmung mit JIS-B0601 erhalten sind.
  • (Zweiter Schritt) Der Schritt des Ausbildens der ersten Schwärzungsschicht 25A und der antikorrosiven Schicht 23A auf einer Oberfläche der Metallschicht 21.
  • Eine zweite antikorrosive Schicht 23B kann gegebenenfalls auf der Oberfläche der Metallschicht 21 auf der Seite gegenüberliegend der Seite ausgebildet werden, auf welcher die erste Schwärzungsschicht 25A und die antikorrosive Schicht 23A ausgebildet sind (4(b)).
  • (Erste Schwärzungsschicht) Wenn ein derartiges Herstellungsverfahren, daß eine Metallschicht 21, welche im Voraus ausgebildet wurde, und ein transparentes Substrat 11 mit einer anhaftenden bzw. Klebeschicht 13 laminiert werden, angewandt wird, kann die Ausbildung der ersten Schwärzungsschicht 25A, d.h. die Schwärzungsbehandlung nicht nach einem Laminieren der zwei Glieder durchgeführt werden, so daß diese Behandlung durchgeführt wird, wenn sich die Metallschicht 21 noch in der Form einer Einzelschicht befindet. Die Schwärzungsbehandlung kann durch ein Aufrauhen und/oder Schwärzen der Oberfläche der Metallschicht durchgeführt werden, und das Abscheiden eines Metalls, einer Legierung, eines Metalloxids oder eines Metallsulfids oder irgendeines von anderen verschiedenen Verfahren kann für diesen Zweck angewandt werden. Bevorzugte Verfahren zum Durchführen der Schwärzungsbehandlung beinhalten ein Plattieren, Vakuumabscheidung und Sputtern. Wenn die Schwärzungsbehandlung durch ein Plattieren ausgeführt wird, ist es möglich, eine Schwärzungsschicht auf der Metallschicht mit guter Anhaftung bzw. Adhäsion auszubilden und gleichmäßig die Oberfläche der Metallschicht einfach zu schwärzen. Wenigstens ein Metall, gewählt aus Kupfer, Kobalt, Nickel, Zink, Molybdän, Zinn und Chrom oder eine Verbindung, die das Metall enthält, wird als Plattiermaterial verwendet. Wenn andere Metalle oder Verbindungen verwendet werden, kann die Metallschicht nicht vollständig geschwärzt werden, oder die Schwärzungsschicht ist schlecht in der Anhaftung an der Metallschicht. Dies ist signifikant, wenn beispielsweise Cadmium zum Plattieren verwendet wird.
  • Der Grund, warum die Schwärzungsschicht (die erste Schwärzungsschicht 25A) nur auf der rückwärtigen Oberfläche der Metallschicht 21 an der Stufe vor dem Schritt einer Laminierung (dem dritten Schritt) ausgebildet wird, ist wie folgt. Es ist nämlich, da die schwarze Oberfläche (die Oberfläche auf der Seite des transparenten Substrats 11) der Metallschicht 21 in ein Gittermuster nach einem Laminieren der Metallschicht 21 auf das transparente Substrat 11 bearbeitet wird, unmöglich, die erste Schwärzungsschicht 25A nach dem Schritt eines Bearbeitens der Metallschicht 21 in ein Gittermuster (dem vierten Schritt) auszubilden. Es ist daher notwendig, die Ausbildung der ersten Schwärzungsschicht 25A an der Stufe vor dem Schritt einer Laminierung zu vervollständigen. Die Ausbildung der Schwärzungsschicht auf der Oberfläche (auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat 11) der Metallschicht 21 kann entweder vor oder nach dem Schritt einer Laminierung ausgeführt werden. Jedoch ist es, wenn die Tatsache, daß die Ausbildung der Schwärzungsschicht auf den Seitenflächen der Linienteile 107 nur nach einem Laminieren der Metallschicht auf das transparente Substrat und Bearbeiten des Laminats in ein Gittermuster (die Öffnungen 105 und die Seitenflächen der Linienteile 107 erscheinen nicht bis zu dieser Stufe) durchgeführt werden kann, in Betracht gezogen wird, wenn die Ausbildung der Schwärzungsschicht auf der Oberfläche der Metallschicht vor dem Schritt einer Laminierung durch- bzw. ausgeführt wird, notwendig, die Ausbildung der Schwärzungsschicht dreimal zu wiederholen (auf der rückwärtigen Oberfläche, auf der Fläche und auf den Seitenflächen). Andererseits ist es, wenn die Ausbildung der Schwärzungsschicht auf der Oberfläche der Metallschicht nach dem Schritt eines Bearbeitens des Laminats in ein Gittermuster ausgeführt wird, notwendig, die Ausbildung der Schwärzungsschicht nur zweimal (auf der rückwärtigen Oberfläche und auf der Seite simultan bzw. gleichzeitig mit auf den Seitenflächen) auszuführen. Daher ist es, um die Länge des Verfahrens bzw. des Prozesses zu verkürzen und um das Verfahren zu vereinfachen, bevorzugt, die erste Schwärzungsschicht 25A nur auf der rückwärtigen Oberfläche der Metallschicht 21 an der Stufe vor dem Schritt einer Laminierung auszubilden.
  • In dem Fall, wo eine Kupferfolie als die Metallschicht 21 verwendet wird, enthalten bevorzugte Beispiele von Materialien für die erste Schwärzungsschicht 25A Kupfer-Kobalt-Legierungen und Nickel-Chrom-Legierungen. In dem Fall einer Kupfer-Kobalt-Legierung wird ein Plattierverfahren angewandt, um die erste Schwärzungsschicht 25A auszubilden, wo Teilchen der Legierung die Schicht ausbilden. Das Plattierverfahren, welches hier verwendet werden kann, beinhaltet ein kathodisches Elektroabscheidungsplattieren, in welchem eine Kupferfolie einer kathodischen Elektrolyse in einem Elektrolyten, wie Schwefelsäure, Kupfersulfat oder Kobaltsulfat unterworfen wird, wodurch kationische Teilchen auf der Kupferfolie abgeschieden werden. Die abgeschiedenen kationischen Teilchen rauhen die Oberfläche der Metallschicht auf und bilden die erste Schwärzungsschicht 25A, welche schwarz in der Farbe ist. Obwohl die kationischen Teilchen entweder Kupferteilchen oder Teilchen einer Legierung aus Kupfer und einem anderen Metall sein können, sind Kupfer-Kobalt-Legierungs-Teilchen bevorzugt. Der mittlere Teilchendurchmesser von Kupfer-Kobalt-Legierungs-Teilchen ist vorzugsweise von 0,1 bis 1 μm. Eine kathodische Elektroabscheidung ist geeignet, um gleichmäßig dimensionierte Teilchen mit einem mittleren Partikel- bzw. Teilchendurchmesser von 0,1 bis 1 μm abzulagern bzw. abzuscheiden. Weiterhin wird, wenn sie bei einer hohen Stromdichte behandelt wird, die Oberfläche der Kupferfolie kathodisch, generiert bzw. erzeugt reduzierenden Wasserstoff und wird somit aktiviert, so daß eine signifikant verbesserte Anhaftung zwischen der Kupferfolie und den Teilchen erhalten werden kann.
  • In dem Fall, wo der mittlere Teilchendurchmesser der Kupfer-Kobalt-Legierungs-Teilchen außerhalb des oben beschriebenen Bereichs ist, beispielsweise wenn der mittlere Teilchendurchmesser der Kupfer-Kobalt-Legierungs-Teilchen größer als der obige Bereich ist, ist der Grad, bis zu welchem die Metallschicht geschwärzt ist bzw. wird, niedriger und ein Abfallen der Teilchen (ein Fallen bzw. Abfallen der pulvrigen Beschichtung) tritt leicht auf. Darüber hinaus wird das äußere Aussehen der agglomerierten Teilchen schlecht in der Dichte, und die Nicht-Gleichmäßigkeit des äußeren Aussehens und jene einer Lichtabsorption werden merkbar. Auch ist, wenn der mittlere Teilchendurchmesser der Kupfer-Kobalt-Legierungs-Teilchen kleiner als der oben beschriebene Bereich ist, die Metallschicht unzureichend geschwärzt. Eine derartige Metallschicht kann nicht vollständig eine Reflexion von Fremdlicht verhindern, so daß eine Bildsichtbarkeit niedriger wird. Es ist auch bevorzugt, die Schwärzungsbehandlung unter Verwendung von schwarzem Chrom oder schwarzem Nickel durchzuführen, da ein derartiges Metall exzellent sowohl in der elektrischen Leitfähigkeit als auch der Schwärze ist, und seine Teilchen nicht herunterfallen bzw. abfallen. Eine Nickel-Chrom-Legierung kann auf der Metallschicht durch ein derartiges Verfahren, wie Plattieren, Vakuumabscheidung oder Sputtern abgeschieden werden. Da Nickel-Chrom-Legierungen exzellent in der Anhaftung an Kupfer sind und eine hohe elektrische Leitfähigkeit besitzen, sind sie auch aus dem Gesichtspunkt einer elektromagnetischen Wellenabschirmfähigkeit bevorzugt.
  • (Antikorrosive Schicht) Als nächstes wird die antikorrosive Schicht 23A auf der Oberfläche der ersten Schwärzungsschicht 25A ausgebildet. Die antikorrosive Schicht 23A hat die Funktion eines Schützens der Oberflächen der Metallschicht 21 und der ersten Schwärzungsschicht 25A vor Korrosion, die Funktion eines Verhinderns des Abfallens oder einer Deformation bzw. Verformung von jenen Teilchen, welche die erste Schwärzungsschicht 25A ausbilden, und die Funktion, die Schwärze der ersten Schwärzungsschicht 25A höher zu machen. Der Grund, warum die antikorrosive Schicht 23A so ausgebildet ist bzw. wird, ist wie folgt. Es ist nämlich notwendig, die antikorrosive Schicht 23A vor dem Schritt einer Laminierung (dem dritten Schritt) auszuführen, um ein Abfallen und eine Verschlechterung der ersten Schwärzungsschicht 25A zu verhindern, bevor die erste Schwärzungsschicht 25A auf das transparente Substrat 11 laminiert wird.
  • Obwohl jede konventionelle antikorrosive Schicht als die antikorrosive Schicht 23A verwendet werden kann, ist bzw. wird eine Schicht eines derartigen Metalls, wie Chrom, Zink, Nickel, Zinn oder Kupfer, eine Schicht aus irgendeiner Legierung dieser Metalle, eine Schicht aus irgendeinem Oxid dieser Metalle, eine Schicht einer Chromverbindung, geeignet verwendet, und eine Chromverbindungsschicht, die durch ein Durchführen eines Zinkplattierens und dann einer Chromatbehandlung erhalten ist bzw. wird, ist bzw. wird bevorzugt verwendet. Darüber hinaus ist es bevorzugt, daß die antikorrosive Schicht 23A eine Siliziumdioxidverbindung enthält, um eine verbesserte Säurebeständigkeit zu der Zeit aufzuweisen, wenn ein Ätzen oder Spülen mit einer Säure ausgeführt wird. Beispiele der Siliziumdioxidkomponenten enthalten Silan koppelnde bzw. Silankopplungsagenzien. Die antikorrosive Schicht 23A ist exzellent in der Anhaftung an der ersten Schwärzungsschicht 25A (insbesondere einer Schicht aus Kobalt-Kupfer-Legierungs-Teilchen) und auch in der Anhaftung an der Klebeschicht 13 (insbesondere eine zweiteilige härtende Urethanharzkleberschicht). Wenn die antikorrosive Schicht 23A Nickel enthält und das Nickel Passivität zeigt, kann die Anhaftung zwischen der antikorrosiven Schicht 23A und der zweiten Schwärzungsschicht 25B schwach werden, und die zweite Schwärzungsschicht 25B kann somit leicht herunterfallen. Ein Metall, wie Chrom, Zink, Nickel, Zinn oder Kupfer, irgendeine Legierung dieser Metalle, oder irgendein Oxid dieser Metalle kann durch ein bekanntes Plattierverfahren abgeschieden werden. Zum Abscheiden einer Chromverbindung wird ein konventionelles Plattierverfahren, eine Chromat-(ein Salz der Chromsäure) Behandlung oder dgl. angewandt. Die Dicke der antikorrosiven Schicht 23A ist etwa von 0,001 bis 10 μm, vorzugsweise von 0,01 bis 1 μm.
  • Um die antikorrosive Schicht 23A durch die Chromatbehandlung auszubilden, wird ein Beschichten bzw. Coating oder Flußcoating ausgeführt. Eine antikorrosive Schicht kann nur auf einer Oberfläche der Metallschicht 21 ausgebildet sein bzw. werden, oder antikorrosive Schichten können auf beiden Oberflächen der Metallschicht 21 durch ein Tauchen ausgebildet werden. In dem Fall, wo antikorrosive Schichten auf beiden Oberflächen der Metallschicht 21 gleichzeitig ausgebildet wurden, wird die antikorrosive Schicht, welche auf der Oberfläche der ersten Schwärzungsschicht 25A vorhanden ist, als eine antikorrosive Schicht 23A bezeichnet, und die antikorrosive Schicht, die auf der Oberfläche der Metallschicht 21 vorhanden ist, als eine zweite antikorrosive Schicht 23B. Im allgemeinen ist es jedoch, wenn antikorrosive Schichten auf beiden Oberflächen der Metallschicht durch ein Tauchen ausgebildet wurden, obwohl die zweite antikorrosive Schicht 23B kein Nickel enthält, bevorzugt, die zweite antikorrosive Schicht 23B, die auf der Oberfläche der Metallschicht 21 vorhanden ist, durch die Verwendung einer wäßrigen sauren Lösung oder dgl. vor einem Ausführen der zweiten Schwärzungsbehandlung zu entfernen.
  • Es ist nämlich, da die zweite antikorrosive Schicht 23B eine chemisch inaktive Oberfläche aufweist oder die Abscheidung einer Metalloxidschicht auf ihrer Oberfläche verhindert, die Anhaftung der zweiten Schwärzungsschicht 25B auf der zweiten antikorrosiven Schicht 23B schwach. Aus diesem Grund ist es notwendig, die zweite antikorrosive Schicht 23B zu entfernen.
  • (Chromatbehandlung) Eine Chromatbehandlung ist, daß eine Chromatbehandlungsflüssigkeit auf einen Gegenstand aufgebracht wird, der zu behandeln ist. Für die Aufbringung einer Chromatbehandlungsflüssigkeit kann beispielsweise ein Rollen- bzw. Walzen-, Vorhang-, Abschreck-, elektrostatisches Sprüh- oder Tauchbeschichtungsverfahren angewandt werden und die Chromatbehandlungsflüssigkeit, die angewandt bzw. aufgebracht ist, wird nicht mit Wasser weggewaschen, sondern wird, wie sie ist, getrocknet. Eine wäßrige Lösung, enthaltend Chromsäure, wird üblicherweise als die Chromatbehandlungsflüssigkeit verwendet. Spezifische Beispiele der Chromatbehandlungsflüssigkeit enthalten Alsurf 1000 (Marke eines Chromatbehandlungsagens, hergestellt von Nippon Paint Co., Ltd., Japan) und PM-284 (Marke eines Chromatbehandlungsagens, hergestellt von Nippon Parkerizing Co., Ltd., Japan). Es ist bevorzugt, ein Zinkplattieren vor der Chromatbehandlung auszuführen, und die resultierende Struktur, d.h. die erste Schwärzungsschicht / die antikorrosive Schicht (zwei Schichten aus Zinkschicht/Chromatbehandlungsschicht) kann eine Faltenanhaftung erhöhen, den Widerstand gegenüber Korrosion verbessern, und den Schwärzungseffekt verbessern.
  • (Dritter Schritt) Der Schritt eines Laminierens der antikorrosiven Schicht 23A und des transparenten Substrats 11 mit einem Kleber (4(c)).
  • (Transparentes Substrat) Jedes von verschiedenen Materialien kann für das transparente Substrat 11 verwendet werden, solange es Transparenz, isolierende Eigenschaften, Wärmebeständigkeit, mechanische Festigkeit bzw. Stärke und dgl. aufweist, welche für Service- und Produktionsbedingungen stehen können. Beispiele von Materialien, die hierin verwendbar bzw. nützlich sind, enthalten Glas und transparente Harze. Glas beinhaltet Siliziumglas, Borsilikat, Natronkalkglas, und es ist bevorzugt, ein nichtalkalisches Glas, enthaltend keine alkalischen bzw. Alkalikomponenten zu verwenden, das eine niedrige Rate einer thermischen Expansion besitzt, exzellent in der Dimensionsstabilität ist und auch bei Eigenschaften bei einer Hochtemperatur-Wärmebehandlung arbeitet. Das transparente Substrat 11 kann so gemacht sein, um als ein Substrat für eine Elektrode zu dienen.
  • Beispiele von transparenten Harzen, die hierin verwendbar sind, enthalten Polyesterharze, wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Terephthalsäure-Isophthalsäure-Ethylenglycol-Copoly mere, und Terephthalsäure-Cyclohexandimethanol-Ethylenglycol-Copolymere; Polyamidharze, wie Nylon 6; Polyolefinharze, wie Polypropylen und Polymethylpenten; Acrylharze, wie Polymethylmethacrylat; Styrolharze, wie Polystyrol und Styrol-Acrylonitril-Copolymere; Celluloseharze, wie Triacetylcellulose; Imidharze; und Polycarbonat. Ein Blatt, ein Film, eine Platte oder dgl. von jedem dieser Harze kann als das transparente Substrat 11 verwendet werden.
  • Das aus einem transparenten Harz gefertigte bzw. hergestellte transparente Substrat 11 kann aus irgendeinem der oben aufgezählten Harze oder einer Mischung (enthaltend eine Legierung) von zwei oder mehreren der obigen Harze hergestellt sein, oder kann ein Laminat einer Mehrzahl von Schichten sein. Obwohl das transparente Substrat entweder ein gerichteter Film oder nicht-gerichteter Film sein kann, ist bzw. wird ein mono- oder bi-axial gerichteter bzw. orientierter Film vorzugsweise verwendet, um eine erhöhte Stärke zu erhalten. Die Dicke des transparenten Substrats ist üblicherweise etwa 12 bis 1000 μm, vorzugsweise 50 bis 700 μm, und am meisten bevorzugt 100 bis 500 μm, wenn das transparente Substrat aus einem transparenten Harz gefertigt bzw. hergestellt ist. In dem Fall, wo das transparente Substrat aus Glas gefertigt ist, ist die bevorzugte Dicke des transparenten Substrats üblicherweise etwa 1000 bis 5000 μm. In jedem Fall kann ein transparentes Substrat mit einer Dicke von weniger als dem obigen Bereich eine ausreichende hohe mechanische Festigkeit nicht besitzen, so daß es sich aufwickelt, wellig wird oder gebrochen wird, während ein transparentes Substrat mit einer Dicke von mehr als dem obigen Bereich eine übermäßig hohe Festigkeit aufweist, welches aus dem Gesichtspunkt der Kosten eine Verschwendung darstellt.
  • Allgemein wird ein Film aus einem Polyesterharz, wie Polyethylenterephthalat oder Polyethylennaphthalat, oder eine Platte aus einem Acrylharz oder Glas üblicherweise als das transparente Substrat verwendet, da es exzellent sowohl in Transparenz als auch in Wärmebeständigkeit ist und billig ist. Ein biaxial orientierter Polyethylenterephthalatfilm ist am meisten bevorzugt, da er kaum zu brechen ist, leicht im Gewicht ist und leicht zu formen ist. Obwohl je höher die Transparenz des transparenten Substrats 11 ist, umso besser dies ist, ist es bevorzugt, daß das transparente Substrat 11 eine Durchlässigkeit von 80 % oder mehr für sichtbares Licht aufweist.
  • Die Oberfläche des transparenten Substrats 11, das bzw. die mit einer Klebeschicht 13 zu beschichten ist, kann einer Anhaftungsverbesserungsbehandlung, wie einer Coronaentladungsbehandlung, Plasmabehandlung, Ozonbehandlung, Flammbehandlung, Primer- (auch bezeichnet als Verankerungs-, Adhäsionsförderungs- oder Adhäsionsverbesserungsagens-) Beschichtungsbehandlung, Vorheizbehandlung, Staubentfernungsbehandlung, Vakuumabscheidung oder Alkalibehandlung unterworfen werden. Additive bzw. Zusätze, wie Ultraviolettlicht-Absorptionsmittel, Füllstoffe, Weichmacher und antistatische Agentien können auch in das transparente Substrat 11, falls erforderlich, inkorporiert bzw. aufgenommen werden.
  • (Laminationsprozeß) Das transparente Substrat 11 und die antikorrosive Schicht 23A des oben beschriebenen Laminats der antikorrosiven Schicht 23A / der ersten Schwärzungsschicht 25A / der Metallschicht 21 sind bzw. werden mit einem Kleber laminiert. Das Verfahren dieser Laminierung ist wie folgt: ein Harz, das als ein Kleber oder als ein druckempfindlicher Kleber dient, oder eine Mischung von derartigen Harzen wird in ein Fluid wie eine Heiß schmelze, ein nicht vernetztes Polymer, ein Latex, eine wäßrige Dispersion oder eine Lösung aus einem organischen Lösungsmittel bearbeitet, welches dann auf das transparente Substrat 11 und/oder die antikorrosive Schicht 23A durch ein konventionelles Druck- oder Beschichtungsverfahren, wie Siebdrucken, Tiefdrucken, Comma-Beschichten, Walzbeschichten gedruckt und aufgebracht wird, und falls notwendig getrocknet wird; das andere Glied wird auf diese Kleberschicht überlagert und ein Druck wird aufgebracht; und die Schicht des Klebers (druckempfindlichen Klebers) wird dann gehärtet. Die Dicke der Kleberschicht ist etwa von 0,1 bis 20 μm (Trockenbasis), vorzugsweise von 1 bis 10 μm.
  • Spezifisch werden kontinuierliche bandförmige (aufgerollte) Materialien üblicherweise in dem Laminierverfahren verwendet; der Kleber wird auf die laminierte Struktur aufgebracht, enthaltend die Metallschicht in dem Zustand, wie sie von einer Aufwickelwalze abgewickelt ist und gestreckt, und wird dann getrocknet; das Substrat wird auf diese Kleberschicht überlagert und ein Druck wird aufgebracht. Es ist bevorzugt, ein Verfahren zu verwenden, welches Trockenlaminieren durch die Fachleute bezeichnet wird. Darüber hinaus ist es bevorzugt, ein durch ionisierende Strahlung härtendes Harz zu verwenden, welches in ionisierender Strahlung, wie Ultraviolettlicht (UV) oder Elektronenstrahlen (EB) härtet (reagiert).
  • (Trockenlaminierung) Eine Trockenlaminierung ist ein Verfahren bzw. Prozeß zum Laminieren von zwei Materialien auf die folgende Weise: durch ein Beschichtungsverfahren, wie ein Walzen-, Umkehrwalzen- oder Tiefdruck beschichten wird, ein Kleber, der in einem Lösungsmittel dispergiert oder gelöst wird, auf ein Laminiermaterial so aufgebracht, daß die aufgebrachte Schicht eine Dicke von etwa 0,1 bis 20 μm (Trockenbasis), vorzugsweise 1 bis 10 μm aufweist, und das Lösungsmittel wird verdampft, um eine Kleberschicht auszubilden; unmittelbar nach dem Ausbilden der Kleberschicht wird das andere laminierende Material über die Kleberschicht überlagert; und das erhaltene Laminat wird bei 30 bis 80 °C für mehrere Stunden bis mehrere Tage altern gelassen, um den Kleber auszuhärten. Der Kleber, der in dem Trockenlaminierverfahren verwendet werden kann, enthält thermohärtende Kleber und durch ionisierende Strahlung härtende Kleber, welche in ionisierender Strahlung, wie ultraviolettem Licht oder Elektronenstrahlen härten. Spezifische Beispiele von thermohärtenden Klebern, die hierin verwendbar sind, enthalten zweiteilige härtende Urethankleber, welche durch die Reaktion von polyfunktionellen Isocyanaten, wie Toluoldiisocyanat oder Hexamethylendiisocyanat, mit hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen, wie Polyetherpolyolen oder Polyacrylatpolyolen erhalten werden, Acrylkleber; und Gummikleber. Von diesen sind zweiteilige härtende Urethankleber bevorzugt.
  • (Vierter Schritt) Der Schritt eines photolithographischen Ausbildens bzw. Herstellens in ein Gittermuster der antikorrosiven Schicht 23A, der ersten Schwärzungsschicht 25A und der metallischen Schicht 21, welche auf das transparente Substrat 11 laminiert wurden (4(d)).
  • Die antikorrosive Schicht 23A / die erste Schwärzungsschicht 25A / die Metallschicht 21 in dem Laminat des transparenten Substrats 11 / der Klebeschicht 13 / der antikorrosiven Schicht 23A / der ersten Schwärzungsschicht 25A / der Metallschicht 21 ist bzw. wird photolithographisch in ein Gittermuster ausgebildet.
  • (Photolithographisches Verfahren) Eine sieb- bzw. gittergemusterte Resistschicht wird auf der Oberfläche der Metallschicht 21 in dem Laminat ausgebildet; jene Abschnitte der Metallschicht / der ersten Schwärzungsschicht / der antikorrosiven Schicht, welche nicht mit der Resistschicht abgedeckt werden, werden durch ein Ätzen entfernt; und die Resistschicht wird dann abgestreift bzw. gestrippt, wodurch eine elektromagnetische Wellenabschirmschicht in einem Gittermuster erhalten wird. Wie dies in 1, einer Draufsicht, gezeigt ist, ist die elektromagnetische Wellenabschirmschicht aus einem Gitterteil 103 und einem Rahmenteil 101 zusammengesetzt, welches gegebenenfalls um das Gitterteil 103 zur Verfügung gestellt ist. Wie dies in 2, einer perspektivischen Ansicht, und in 3, einer Schnittansicht gezeigt ist, hat das Gitterteil 103 Linienabschnitte bzw. -teile 107, die verbleibende Metallschicht, durch welche eine Mehrzahl von Öffnungen 105 definiert wird, während das Rahmenteil 101 keine Öffnung aufweist und seine gesamte Oberfläche die Oberfläche der nicht geätzten Metallschicht 21 ist. Das Rahmenteil 101 ist fakultativ und kann in dem gesamten Bereich, der das Gitterteil 103 umgibt, oder wenigstens in einem Teil von diesem Bereich zur Verfügung gestellt werden.
  • Auch das oben beschriebene Verfahren beinhaltet den Schritt eines Bearbeitens eines bandförmigen Laminats in dem Zustand einer kontinuierlich aufgewickelten Rolle. Während das Laminat entweder kontinuierlich oder intermittierend abgewickelt und transferiert wird, werden ein Maskieren, Ätzen und Resistabstreifen durchgeführt, wobei das Laminat gespannt und nicht gelockert ist. Zuerst wird ein Maskieren auf die folgende Weise ausgeführt: beispielsweise ein photoempfindlicher Resist wird auf die Metallschicht 21 aufgebracht und wird getrocknet; dieser Resist wird einer Kontaktbelichtung unter Verwendung einer Originalplatte mit einem vorbestimmten Muster unterworfen (zusammengesetzt aus den Linienteilen des Gitterteils und des Rahmenteils); nachfolgend werden eine Entwicklung mit Wasser, Filmhär tungsbehandlung und Härten bzw. Backen ausgeführt. Die Anwendung bzw. Aufbringung eines Resists wird auf die folgende Weise ausgeführt: Während kontinuierlich oder intermittierend das bandförmige aufgewickelte Laminat abgewickelt und transferiert wird, wird ein Resist, wie Casein, PVA oder Gelatine auf die Oberfläche der Metallschicht 21 des Laminats durch ein derartiges Verfahren, wie Tauchen (Immersion), Vorhangbeschichten oder Flußbeschichten angewandt.
  • Alternativ kann ein Trockenfilmresist statt einem Aufbringen eines photoempfindlichen Resists verwendet werden. Die Verwendung eines Trockenfilmresists verbessert Bearbeitungseigenschaften. Wenn Casein als der Resist verwendet wird, wird ein Härten üblicherweise bei einer Temperatur zwischen 100 °C und 300 °C ausgeführt.
  • (Ätzen) Das maskierte Laminat wird geätzt. In der vorliegenden Erfindung, in welcher ein Ätzen kontinuierlich ausgeführt wird, ist es bevorzugt, als ein Ätzmittel eine wäßrige Lösung aus Eisenchlorid oder Kupferchlorid zu verwenden, welche leicht zirkuliert werden kann. Darüber hinaus wird ein Ätzen durch die Verwendung von grundsätzlich denselben Einrichtungen wie jenen durchgeführt, die für die Ausbildung von Schattenmasken für Kathodenstrahlröhren von Farb TV verwendet werden, in welchen ein bandförmiger kontinuierlicher Stahlvorrat bzw. -rohling, insbesondere eine dünne Platte mit einer Dicke von 20 bis 80 μm, geätzt wird. Es können die existierenden Anlagen für ein Herstellen von Schattenmasken verwendet werden, und eine Serie der Schritte des Ausbildens von einem Maskieren bis zu einem Ätzen kann kontinuierlich ausgeführt werden, so daß die Produktionseffizienz signifikant hoch ist. Nach einem Ätzen wird das Laminat mit Wasser gewaschen, einem Resistab streifen unter Verwendung einer alkalischen Lösung unterworfen, gereinigt und dann getrocknet.
  • (Entfernen der zweiten antikorrosiven Schicht) In dem Fall, wo die zweite antikorrosive Schicht 23B auf der der nicht ersten mit einer Schwärzungsschicht ausgebildeten Oberfläche der Metallschicht 21 gegenüberliegend dem transparenten Substrat ausgebildet ist, kann diese Schicht 23B die Laminierung der zweiten Schwärzungsschicht 25B in Abhängigkeit von dem Material für die zweite antikorrosive Schicht 23B verschlechtern bzw. beeinträchtigen. In diesem Fall ist es bevorzugt, die zweite antikorrosive Schicht 23B nach einem Abstreifen des Resists vor der Ausbildung der zweiten Schwärzungsschicht 25B zu entfernen. Die zweite antikorrosive Schicht 23B kann mit einer Säure oder einer alkalischen Lösung entfernt werden.
  • (Gitter) Das Gitterteil 103 ist ein Bereich, der durch das Rahmenteil 101 umgeben ist. Das Gitterteil 103 hat Linienteile 107, welche eine Mehrzahl von Öffnungen 105 definieren. Die Öffnungen 105 sind nicht in der Form (Muster von Gittern) begrenzt, und die Form bzw. Gestalt der Öffnungen 105 kann ein Dreieck, wie ein gleichseitiges Dreieck, ein Quadrat, wie ein regelmäßiges Quadrat, ein Rechteck, Rhombus oder Trapezoid, ein Polygon, wie ein Hexagon bzw. Sechseck, ein Kreis, ein Oval oder dgl. sein. Diese Öffnungen 105 bilden das Gitterteil aus. Aus dem Gesichtspunkt der Öffnungsrate und der Unsichtbarkeit des Gitterteils ist es bevorzugt, daß die Weite bzw. Breite der Linienteile 107 50 μm oder weniger, vorzugsweise 20 μm oder weniger beträgt. Aus dem Gesichtspunkt einer Lichtdurchlässigkeit ist es bevorzugt, daß der Abstand zwischen jeweils zwei Linienteilen 107 (Linienabstand) 150 μm oder mehr, vorzugsweise 200 μm oder mehr beträgt. Um das Auftreten von Moiré-Streifen oder dgl. zu vermeiden, kann der Neigungswinkel (der Winkel zwischen den Linienteilen des Gitterteils und den Seiten des elektromagnetischen Wellenabschirmblatts) geeignet unter Berücksichtigung der Pixel- bzw. Bildpunkt- und Emissionseigenschaften einer Anzeige gewählt werden.
  • (Fünfter Schritt) Indem das Gitterteil einer Schwärzungsbehandlung unterworfen wird, werden die vordere Oberfläche der Metallschicht 21, die Seitenflächen der Metallschicht 21, die Seitenflächen der ersten Schwärzungsschicht 25A und die Seitenflächen der antikorrosiven Schicht 23A mit der zweiten Schwärzungsschicht 25B abgedeckt, wie dies in 4(e) gezeigt ist.
  • (Zweite Schwärzungsschicht) Die zweite Schwärzungsschicht 25B kann durch die Verwendung desselben Materials und Verfahrens wie jene hergestellt werden, die für ein Ausbilden der ersten Schwärzungsschicht 25A verwendet werden. Vorzugsweise wird schwarzes Chrom, schwarzes Nickel oder eine Nickellegierung verwendet, und eine Nickel-Zink-, eine Nickel-Zinn- oder Nickel-Zinn-Kupfer-Legierung wird als die Nickellegierung verwendet. Nickellegierungen sind exzellent insbesondere in der elektrischen Leitfähigkeit und der Schwärze. Darüber hinaus kann die zweite Schwärzungsschicht 25B hergestellt werden, so daß sie nicht nur einen Schwärzungseffekt, sondern auch die Funktion eines Verhinderns von Korrosion der Metallschicht 21 aufweist.
  • Die Teilchen, welche die Schwärzungsschicht ausbilden, sind üblicherweise in der Form von Nadeln, so daß sie leicht durch eine äußere bzw. externe Kraft deformiert werden und Veränderungen in ihrem äußeren Aussehen unterliegen. Jedoch werden Teilchen einer Nickellegierung nicht leicht deformiert und bilden die bloße bzw. freiliegende zweite Schwärzungsschicht 25B, welche einfach in dem späteren Schritt bearbeitet werden kann. Es ist daher noch be vorzugter, eine Nickellegierung zu verwenden. Um eine Nickellegierung abzuscheiden bzw. abzulagern, wird ein konventionelles Elektroplattier- oder elektrofreies bzw. chemisches Plattierverfahren angewandt. Eine Nickellegierung kann nach einem Durchführen eines Nickelplattierens abgeschieden werden.
  • (Schwärzungsbehandlung) Indem so die Schwärzungsbehandlung ausgeführt wird, ist es möglich, nicht nur die Seiten der vorderen Oberflächen, sondern auch die Seitenflächen der Linienteile 107 der metallischen Gitterschicht 21 zu schwärzen. Folglich ist das Gittermuster der Metallschicht 21 vollständig mit der Schwärzungsschicht überdeckt, und die Metallschicht 21 kann daher elektromagnetische Wellen abschirmen, die von einer PDP emittiert werden. Darüber hinaus ist es, da die Schwärzungsschicht eine Reflexion von den Linienteilen des metallischen Gitters für ein Abschirmen von elektromagnetischen Wellen, von Fremdlicht, wie Licht aus fluoreszierenden Lampen bzw. Leuchtstofflampen oder von Anzeigelicht verhindert, das von einer PDP emittiert wird, möglich, ein gut konditioniertes Hochkontrastbild auf der Anzeige zu sehen.
  • In dieser Beschreibung werden ein Oberflächenaufrauhen und Schwärzen durch Erhöhen einer Absorption von Licht in dem gesamten Bereich von sichtbarem Licht kollektiv als Schwärzungsbehandlung bezeichnet. Der Reflexions-Y-Wert der Schwärzungsschicht ist etwa 15 oder weniger, vorzugsweise 5 oder weniger, noch bevorzugter 2,0 oder weniger. Der Reflexions-Y-Wert wurde durch ein Spektrophotometer UV-3100 PC (hergestellt von Shimadzu Corp., Japan) bei einem Einfallswinkel von 5° (Wellenlänge: 380 – 780 nm) gemessen.
  • Eine Kombination des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters (elektromagnetischen Wellenabschirmblatts) der vorliegenden Erfindung und anderer optischer Glieder kann als eine günstige Vorderplatte für eine PDP verwendet werden. Beispielsweise absorbiert eine Kombination des elektromagnetischen Wellenabschirmblatts und eines optischen Glieds, das die Funktion eines Absorbierens von Strahlen im nahen Infrarot aufweist, Strahlen im nahen Infrarot, die durch eine PDP emittiert werden, so daß es eine Fehlfunktion einer Fernsteuervorrichtung, einer optischen Kommunikationsvorrichtung und dgl., verhindern kann, welche nahe der PDP verwendet werden. Weiterhin reflektiert eine Kombination des elektromagnetischen Wellenabschirmblatts und eines optischen Glieds, das die Funktion eines Verhinderns einer Reflexion und/oder eines Glänzens bzw. Glitzerns von Licht besitzt, nicht sowohl Anzeigelicht von einer PDP als auch Fremdlicht, das extern auf die PDP einfällt, so daß es die Bildsichtbarkeit verbessern kann.
  • In dem Fall, wo das Rahmenteil 101 zur Verfügung gestellt ist, ist bzw. wird dieses Teil gleichzeitig mit dem Gitterteil geschwärzt, so daß die Anzeige hochklassig erscheint. Darüber hinaus kann, da beide Oberflächen der elektromagnetischen Wellenabschirmschicht des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters gemäß der vorliegenden Erfindung schwarz in der Farbe sind, das elektromagnetische Wellenabschirmfilter auf einer PDP festgelegt werden, wobei jede Oberfläche zu der PDP schaut bzw. gerichtet ist.
  • Weiterhin ist es in dem Fall, wo ein flexibles Material für das transparente Substrat 11 verwendet wird, möglich, in jedem Schritt ein bandförmiges, kontinuierlich aufgewickeltes (aufgerolltes) Laminat herzustellen, während kontinuierlich oder intermittierend das Laminat abgewickelt und transferiert wird. Daher kann das elektromagnetische Wellenabschirmfilter in einer kleineren Anzahl von Schritten (wobei zwei oder mehrere Schritte gemeinsam ausgeführt werden) mit hoher Produktivität hergestellt werden.
  • (Modifizierte Ausbildung) Die vorliegende Erfindung umfaßt die folgende Modifikation.
  • Nach einem Erhalten des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters 1, das in 3 gezeigt ist, kann die Oberfläche des Gitterteils 103, welche aufgrund der Linienteile 107 und der Öffnungen 105 rauh ist, durch ein Füllen der Öffnungen 105 mit einem transparenten Harz geglättet werden. Wenn die Oberfläche des Gitterteils 103 auf diese Weise geglättet ist bzw. wird, verbleiben Luftblasen niemals in den Öffnungen 105, wenn das Gitterteil des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters und ein weiteres Glied (ein transparentes Substrat, ein nahes Infrarot absorbierendes Filter, ein Antireflexionsfilter oder dgl.) mit einer Kleberschicht in dem späteren Schritt laminiert werden. Es ist somit möglich ein Absenken der Schärfe eines angezeigten Bilds zu vermeiden, welches auftritt, wenn Luftblasen in den Öffnungen verbleiben und Licht streuen.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun spezifischer mittels Beispielen und Vergleichsbeispielen erklärt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Eine elektrolytische Kupferfolie mit einer Dicke von 10 μm wurde als die Metallschicht 21 verwendet. Kupfer-Kobalt-Legierungs-Teilchen (mittlerer Teilchendurchmesser: 0,3 μm) wurden kathodisch auf einer Oberfläche der Metallschicht 21 elektroabgeschieden, wodurch eine erste Schwärzungsschicht 25A ausgebildet wurde. Nach einem Bewirken eines Zinkplattierens wurde eine konventionelle Chromatbehandlung durch ein Tauchen ausgeführt, um beide Oberflächen der Metallschicht 21 antikorrosiv zu machen. Die auf der Oberfläche der ersten Schwärzungsschicht 25A vorhandene antikorrosive Schicht wird hierin als eine antikorrosive Schicht 23A bezeichnet und die antikorrosive Schicht, die auf der Oberfläche der Metallschicht vorhanden ist als eine zweite antikorrosive Schicht 23B.
  • Die antikorrosive Schicht 23A auf der Seite der ersten Schwärzungsschicht 25A und ein transparentes Substrat 11, das aus einem PET Film A4300 (Marke eines Polyethylenterephthalatfilms, hergestellt von Toyobo Co., Ltd., Japan) mit einer Dicke von 100 μm gebildet ist, wurden mit einer Kleberschicht 13 aus einem zweistufigen bzw. zweiteiligen Urethankleber laminiert und dieses Laminat wurde bei 50 °C für 3 Tage gealtert, wodurch ein Laminat erhalten wurde. Für den Kleber wurde Takelack A-310 (Marke, hergestellt von Takeda Chemical Industries, Ltd., Japan), bestehend aus Polyesterurethanpolyol als das Hauptagens und Takenate A-10 (Marke, hergestellt von Takeda Chemical Industries, Ltd., Japan), bestehend aus Xyloldiisocyanat als das Härtungsagens verwendet. Der Kleber wurde in einer derartigen Menge aufgebracht, daß die trockene Kleberschicht eine Dicke von 7 μm hatte.
  • Die antikorrosive Schicht 23A / die erste Schwärzungsschicht 25A / die Metallschicht 21 / die zweite antikorrosive Schicht 23B in dem obigen Laminat wurden photolithographisch in ein Gittermuster ausgebildet.
  • Unter Verwendung der existierenden Produktionsanlage bzw. -linie bzw. -straße für Schattenmasken für Farb TV wurde das Laminat in der Form eines bandförmigen (aufgerollten) kontinuierlichen Bands einer Serie von Schritten von einem Maskieren bis zum Ätzen unterworfen. Zuerst wurde ein Casein-Photoresist auf die gesamte Oberfläche der zweiten antikorrosiven Schicht in dem Laminat durch ein Tauchen aufgebracht. Dieses Laminat wurde intermittierend zu der nächsten Station transferiert, wo eine Kontaktbelichtung an ultraviolettes Licht von einer Quecksilberdampflampe durch die Verwendung der negativen Musterplatte zum Ausbilden eines Gitterteils 103, das Linienteile mit einer Linienbreite von 22 μm und einem Linienabstand (Ganghöhe) von 300 μm und einem Neigungswinkel von 49 Grad aufweist, wobei die Linienteile regelmäßig quadratische Öffnungen definieren, und eines Rahmenteils 101 mit einer Breite von 15 mm ausgeführt wurde, das das Gitterteil 103 umgibt. Das belichtete Laminat wurde dann von einer Station zu einer weiteren zur Entwicklung mit Wasser, zur Filmhärtungsbehandlung und zum Härten mittels Heizen transferiert. Das gehärtete Laminat wurde weiter zu der nächsten Station transferiert, wo ein Ätzen durch ein Sprühen einer wäßrigen Eisenchloridlösung als ein Ätzmittel über das Laminat ausgeführt wurde, um Öffnungen in dem Laminat auszubilden. Dieses Laminat wurde dann von einer Station zu einer anderen zum Waschen mit Wasser, für ein Abstreifen des Resist, zum Reinigen und zum Trocknen mit warmer Luft transferiert, wodurch das Gitterteil ausgebildet wurde.
  • Danach wurde das Gitterteil einer zweiten Schwärzungsbehandlung unterworfen. Das Laminat wurde zuerst in ein 3%-iges wäßriges Schwefelsäurelösungsbad für 10 Sekunden eingetaucht, um die zweite antikorrosive Schicht 23B zu entfernen. Eine wäßrige Lösungsmischung einer wäßrigen Ammoniumlösung von Nickelsulfat, einer wäßrigen Lösung von Zinksulfat und einer wäßrigen Lösung aus Natriumthiosulfat wurde als ein Plattierbad für eine Schwärzungsbehandlung hergestellt bzw. vorbereitet. Das Laminat wurde in diese Mischung aus wäßriger Lösung eingetaucht, und ein Elektroplattieren wurde ausgeführt, um eine Nickel-Zink-Legierung auf dem Laminat als eine zweite Schwärzungsschicht 25B abzuscheiden. Wie dies in 3 gezeigt ist, wurden die vor dere Oberfläche der Metallschicht 21, die Seitenflächen der Metallschicht 21, die Seitenflächen der ersten Schwärzungsschicht 25A und die Seitenflächen der antikorrosiven Schicht 23A mit der zweiten Schwärzungsschicht 25B abgedeckt. Somit wurde ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter 1 erhalten, dessen Querschnitt war, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Beispiel 2
  • Ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter 1 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß ein Elektroplattieren durch ein Eintauchen des Laminats in eine wäßrige Lösungsmischung einer wäßrigen Ammoniumlösung von Nickelsulfat, einer wäßrigen Lösung von Zinnsulfat und einer wäßrigen Lösung von Natriumthiosulfat durchgeführt wurde, welche als ein Plattierbad für die Schwärzungsbehandlung diente, wodurch eine Nickel-Zinn-Legierung als die zweite Schwärzungsschicht 25B abgeschieden wurde.
  • Beispiel 3
  • Ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter 1 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme, daß ein Elektroplattieren durch ein Eintauchen des Laminats in eine wäßrige Lösungsmischung einer wäßrigen Ammoniumlösung von Nickelsulfat, einer wäßrigen Lösung von Zinnsulfat, einer wäßrigen Lösung von Kupfersulfat und einer wäßrigen Lösung von Natriumthiosulfat getaucht wurde, welche als ein Plattierbad für die Schwärzungsbehandlung diente, wodurch eine Nickel-Zinn-Kupfer-Legierung als die zweite Schwärzungsschicht 25B abgeschieden wurde.
  • Beispiel 4
  • Ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter 1 wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß anstelle eines Ausführens eines Zinkplattierens und einer Chromatbehandlung ein Plattieren ausgeführt wurde, um eine Chrom-Zink-Legierung als die antikorrosive Schicht abzuscheiden. Da das Zink, das in der antikorrosiven Schicht enthalten ist, die aus der Chrom-Zink-Legierung hergestellt ist, in dem Schritt eines Waschens mit einem Alkali eluiert wurde, der für ein Abstreifen der Resistschicht durchgeführt wurde, enthielt die zweite antikorrosive Schicht kein Zink, sondern lediglich Chrom.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter 1 gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde im wesentlichen auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß das Laminat der zweiten antikorrosiven Schicht / der Metallschicht / der ersten Schwärzungsschicht / der antikorrosiven Schicht auf das transparente Substrat 11 laminiert wurde, wobei nicht die erste antikorrosive Schicht, sondern die zweite antikorrosive Schicht zu dem transparenten Substrat 11 schaute, und daß die Schwärzungsschicht nur auf den Flächen der Linienteile ausgebildet wurde, und nicht auf den rückwärtigen Oberflächen und den Seitenflächen der Linienteile.
  • (Auswertung) Eine Auswertung wurde in bezug auf Bildsichtbarkeit und elektromagnetische Wellenabschirmfähigkeit bzw. Abschirmfähigkeit elektromagnetischer Wellen ausgeführt.
  • Jedes elektromagnetische Wellenabschirmfilter wurde auf die Vorderseite einer PDP "WOOO" (Marke hergestellt durch Hitachi Ltd., Japan) montiert bzw. angeordnet, wobei das transparente Substrat des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters zu der PDP schaut bzw. gerichtet ist. Ein Testmuster, ein weißes durchgehendes Bild, und ein schwarzes durchgehendes Bild wurden auf der PDP eines nach dem anderen gezeigt und wurden visuell von einem Punkt 50 cm entfernt von dem Schirm mit Sichtwinkeln von 0 bis 80 Grad beobachtet, um die Sichtbarkeit der Bilder auszuwerten. In dieser Auswertung wurden Luminanz bzw. Helligkeit, Kontrast, Reflexion von Fremdlicht zum Zeitpunkt einer schwarzen Anzeige, und die Nicht-Gleichmäßigkeit in einer Schwärzungsbehandlung zum Zeitpunkt einer weißen Anzeige beobachtet. Die elektromagnetischen Wellenabschirmfilter von Beispiel 1 bis 4 waren exzellent in der Bildsichtbarkeit, jedoch war das elektromagnetische Wellenabschirmfilter gemäß Vergleichsbeispiel 1 inferior bzw. schlechter in der Bildsichtbarkeit gegenüber jenem der Beispiele 1–4. Insbesondere wenn geneigt bzw. schräg beobachtet, glitzerten die Seitenflächen der Linienteile des Gitterteils des elektromagnetischen Wellenabschirmfilters von Vergleichsbeispiel 1, und der Kontrast der Bilder und die Sichtbarkeit des Gitterteils wurden als niedrig gefunden.
  • Darüber hinaus wurde die elektromagnetische Wellenabschirmfähigkeit durch das KEC Verfahren evaluiert (ein Verfahren zum Messen von elektromagnetischen Wellen, das durch Kansai Electronic Industry Development Center in Japan entwickelt wurde). Alle der elektromagnetischen Wellenabschirmfilter der Beispiele 1 bis 4 und von Vergleichsbeispiel 1 schwächten mit bzw. bei einer Rate von 30 bis 60 dB elektromagnetische Wellen, die Frequenzen auf 30 MHz bis 1000 MHz aufwiesen, und wurden somit als eine zufriedenstellend hohe elektromagnetische Wellenabschirmfähigkeit aufweisend befunden.
  • Zusammenfassung
  • Ein elektromagnetisches Wellenabschirmfilter umfaßt ein transparentes Substrat 11, und eine metallische bzw. Metallgitterschicht 21 mit Linienabschnitten bzw. -teilen 107, welche Öffnungen 105 in dem Gitter definieren, die auf eine Oberfläche des transparenten Substrats 11 durch einen Kleber 13 laminiert ist. Eine erste Schwärzungsschicht 25A und eine antikorrosive Schicht 23A sind bzw. werden aufeinanderfolgend auf der Seite des transparenten Substrats der Linienteile 107 der metallischen Gitterschicht 21 ausgebildet. Eine zweite Schwärzungsschicht 25B ist bzw. wird auf Oberflächen auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat 11 der Linienteile 107 der metallischen Gitterschicht 21 und auch auf Seitenflächen der Linienteile 107 ausgebildet.

Claims (11)

  1. Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter umfassend: ein transparentes Substrat, eine metallische bzw. Metallgitterschicht mit Linienteilen, welche Öffnungen des Gitters bzw. Siebs definieren, das auf eine Fläche des transparenten Substrats durch eine anhaftende bzw. Klebeschicht laminiert ist, eine erste Schwärzungsschicht und eine antikorrosive Schicht, die aufeinanderfolgend auf den Seitenflächen des transparenten Substrats der Linienteile der metallischen Gitterschicht ausgebildet sind, und eine zweite Schwärzungsschicht, die auf den vorderen Flächen, auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat, der Linienteile der metallischen Gitterschicht und auf den Seitenflächen der Linienteile ausgebildet ist.
  2. Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter nach Anspruch 1, wobei die zweite Schwärzungsschicht eine Nickellegierung enthält.
  3. Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter nach Anspruch 1, wobei die erste Schwärzungsschicht eine Nickel-Chrom-Legierung enthält.
  4. Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter nach Anspruch 1, wobei die erste Schwärzungsschicht eine Kupfer-Kobalt-Legierung enthält und die zweite Schwärzungsschicht eine Nickellegierung enthält.
  5. Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter nach Anspruch 1, wobei die antikorrosive Schicht eine Chromverbindung enthält.
  6. Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter nach Anspruch 1, wobei die antikorrosive Schicht Chrom und/oder Zink enthält.
  7. Elektromagnetisches Wellenabschirmfilter nach Anspruch 1, wobei die antikorrosive Schicht ein Metall verschieden von Chrom enthält.
  8. Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters, umfassend ein transparentes Substrat und eine metallische Gitterschicht mit Linienteilen, die Öffnungen des Gitters bzw. Siebs definieren, die auf eine Fläche des transparenten Substrats durch eine anhaftende bzw. Klebeschicht laminiert wird, umfassend die Schritte: Herstellen eines transparenten Substrats und einer metallischen bzw. Metallschicht, aufeinanderfolgendes Ausbilden einer ersten Schwärzungsschicht und einer antikorrosiven Schicht auf einer Fläche der metallischen Schicht, Laminieren der metallischen Schicht, der ersten Schwärzungsschicht und der antikorrosiven Schicht auf das transparente Substrat durch eine Klebeschicht, wobei die antikorrosive Schicht zu dem transparenten Substrat schaut, photolithographisches Ausbilden der antikorrosiven Schicht, der ersten Schwärzungsschicht und der metallischen Schicht in ein Gitter, die auf das transparente Substrat laminiert werden, wodurch in der metallischen Schicht Linienteile ausgebildet werden, die Öffnungen des Gitters definieren, und Ausbilden einer zweiten Schwärzungsschicht auf Flächen auf der Seite gegenüberliegend dem transparenten Substrat der Linienteile der metallischen Schicht und auf Seitenflächen der Linienteile.
  9. Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters nach Anspruch 8, wobei der Schritt eines Ausbildens der ersten Schwärzungsschicht eine Abscheidung einer Kupfer-Kobalt-Legierung durch Elektroplattieren umfaßt, und der Schritt eines Ausbildens der zweiten Schwärzungsschicht eine Abscheidung einer Nickellegierung durch Elektroplattieren umfaßt.
  10. Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters nach Anspruch 8, wobei der Schritt eines Ausbildens der antikorrosiven Schicht eine Chromatbehandlung umfaßt.
  11. Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Wellenabschirmfilters nach Anspruch 8, wobei das transparente Substrat einen Polyethylenterephthalatfilm umfaßt, und der Schritt eines Laminierens der antikorrosiven Schicht und des transparenten Substrats ein Trockenlaminieren umfaßt.
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