DE112004002177B4 - Umkehrsatz für ein starres Endoskop - Google Patents

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Abstract

Umkehrsatz (1, 11, 23) für das optische System eines starren Endoskopes, wobei das optische System ein Objektiv (20) am distalen Ende, ein Okular (22) am proximalen Ende und zwischen diesen ein Relay-Linsen-System bestehend aus mehreren Umkehrsätzen (1, 11, 21 und 23) aufweist, wobei der Umkehrsatz aus zwei Halbsätzen (2a, 2b) besteht, welche dieselben Linseneinheiten (3a1, 3a2, 3a3, 3a4; 3b1, 3b2, 3b3, 3b4) aufweisen, die in symmetrischer Abfolge in Bezug auf die Mitte (5) des Satzes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halbsatz (2a, 2b) aus vier Linseneinheiten (3a1, 3a2, 3a3, 3a4; 3b1, 3b2, 3b3, 3b4) besteht, die in der Abfolge wachsender Abstände zur Mitte (5) die Brechkraft Positiv, Negativ, Positiv, Positiv (P, N, P, P) aufweisen, wobei benachbarte Linseneinheiten (3a4-3a3, 3a3-3a2, 3a2-3a1, 3b1-3b2, 3b2-3b3, 3b3-3b4) jeweils einen Abstand zueinander aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Umkehrsatz der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
  • Starre Endoskope weisen üblicherweise ein optisches System auf, das aus einem Objektiv, einem Okular und einem dazwischen angeordneten Relay-Linsen-System besteht, welches mehrere Umkehrsätze aufweist. Da das Objektiv und jeder Umkehrsatz ein umgekehrtes Bild erzeugt und da übliche Endoskope ein aufrechtes Bild erzeugen sollen, wird üblicherweise eine ungerade Anzahl von Umkehrsätzen verwendet, so dass das von dem optischen System erzeugte Bild aufrecht steht.
  • Die US 4,676,606 A und US 4,693,568 A sowie die JP 10-073762 A zeigen Umkehrsätze mit symmetrischer Anordnung von Linseneinheiten. US 6,049,422 A zeigt Umkehrsätze nicht symmetrischer Ausbildung.
  • Bekannte Umkehrsätze haben den Nachteil, dass sie sehr komplizierte Berechnungen erfordern, um einen Umkehrsatz mit den gewünschten optischen Eigenschaften zu konstruieren, d. h. mit korrigierten Abbildungsfehlern. Wenn ein Umkehrsatz korrekt konstruiert ist, besitzt er eine feste Konfiguration und kann in dieser Konfiguration in Serie hergestellt werden, um mehrfach in optischen Systemen benutzt zu werden.
  • Der Nachteil des Umkehrsatzes nach dem Stand der Technik besteht darin, dass aufgrund seiner festen Konfiguration er auch eine feste Gesamtlänge aufweist. Das bedeutet, dass ein optisches System zu vernünftigen Kosten nur mit einer Länge hergestellt werden kann, die ein Vielfaches (normalerweise ein ungerades Vielfaches) der Länge des Umkehrsatzes beträgt. Wenn ein Standardendoskop drei Umkehrsätze aufweist und ein längeres Resektoskop benötigt wird, so muss man fünf Umkehrsätze verwenden, so dass sich die Gesamtlänge fast verdoppelt. Wenn ein nur wenig verlängertes Endoskop benötigt wird, so braucht man einen Umkehrsatz mit einer Länge, die von der Standardlänge abweicht, und der muss komplett neu konstruiert werden. Eine solche komplette Neukonstruktion eines Umkehrsatzes ist extrem kompliziert und teuer.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Konstruktion eines Endoskopes abweichender Länge einfacher und kostengünstiger zu machen.
  • Dies wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 erreicht.
  • Erfindungsgemäß besitzen die Linseneinheiten in jedem Halbsatz des Umkehrsatzes, von der Mitte aus gesehen die folgende Brechkraft (Positiv und Negativ werden im Folgenden P und N genannt): P, N, P, P. Für den kompletten Umkehrsatz ergibt sich P, P, N, P, (Mitte), P, N, P, P. Um nach dem Stand der Technik einen Umkehrsatz mit neuer Länge auszubilden, müssen alle Abstände der Linsenein heiten, wobei zwischen benachbarten Linseneinheiten stets ein Abstand besteht, und die Linseneinheiten selbst neu berechnet werden. Dagegen benötigt erfindungsgemäß die Neuberechnung der Gesamtlänge eines Umkehrsatzes nur das Auffinden neuer Abstände zwischen den Linseneinheiten. Änderungen an den Linseneinheiten selbst sind nicht notwendig. Die Korrektur der Abbildungsfehler bleibt von der Änderung der Gesamtlänge unbeeinflußt. Mit demselben Satz von Linseneinheiten, nur unter Verwendung unterschiedlicher Abstände, kann somit eine neue Gesamtlänge des Umkehrsatzes erhalten werden. Das Auffinden der korrekten Orte der Linseneinheiten für eine neue Gesamtlänge des Umkehrsatzes ist sehr einfach. Für einen gegebenen Satz von Linseneinheiten lassen sich einfache Formeln oder Kurven angeben, mit denen alle Plätze der Linseneinheiten für eine gewünschte Gesamtlänge leicht auffindbar sind. Mit dem erfindungsgemäßen Umkehrsatz ergibt sich somit ein einfacher Konstruktionsschritt zur Änderung der Gesamtlänge des Satzes. Wenn ein Endoskop einer bestimmten Gesamtlänge benötigt wird, erlaubt die Erfindung, einen Umkehrsatz entsprechender Länge einfach zu konstruieren. Der erfindungsgemäße Umkehrsatz kann in einem optischen System mit konventionellen Umkehrsätzen gemischt verwendet werden. Wenn ein vorgegebenes Endoskop mit drei konventionellen Umkehrsätzen von je 60 mm Länge um 10 cm verlängert werden soll, so können ein konventioneller Umkehrsatz und ein erfindungsgemäßer Umkehrsatz einer Länge von 40 mm hinzugefügt werden.
  • Gemäß Anspruch 2 ist es vorteilhaft, dass die korrespondierenden Linseneinheiten der beiden Halbsätze symmetrische Abstände zur Mitte aufweisen. Mit dieser Anordnung ergibt sich die Vergrößerung des Umkehrsatzes zu 1, was üblicherweise erwünscht ist.
  • Für besondere Anwendungen ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruches 3 zu verwenden. Wenn die äußeren Linsen in asymmetrischer Position stehen, weicht die Vergrößerung von 1 ab. Die Vorteile des Anspruches 1 in Bezug auf die leichte Berechenbarkeit der Gesamtlänge bleiben bei dieser Konstruktion erhalten.
  • Es ist vorteilhaft, einen Glasstab in die Mitte des Umkehrsatzes anzuordnen. Diese bekannte Maßnahme reduziert die Luftlänge.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt.
  • 1a–d zeigen die Anordnung der Linseneinheiten eines Umkehrsatzes in vier unterschiedlichen Gesamtlängen.
  • 2a–c zeigen die Linseneinheiten eines Umkehrsatzes derselben Länge, jedoch mit unterschiedlichen Vergrößerungen.
  • 3 zeigt ein konventionelles optisches System mit 3 konventionellen Umkehrsätzen.
  • 4a–c zeigen ein optisches System mit vier konventionellen Umkehrsätzen und einem erfindungsgemäßen Umkehrsatz in drei unterschiedlichen Längen.
  • In 1a ist ein erfindungsgemäßer Umkehrsatz 1a dargestellt, der zwei Halbsätze 2a und 2b aufweist, die symmetrisch in Bezug auf die Mitte des Umkehrsatzes 1 angeordnet sind, welche in der Zeichnung mit der Mittellinie 5 dargestellt ist. Von der Mittellinie 5 nach außen weist der Halbsatz 2a Linseneinheiten 3a1, 3a2, 3a3 und 3a4 auf. Der Halbsatz 2b weist Linseneinheiten 3b1, 3b2, 3b3 und 3b4 auf. Die Linsen der Paare 3a1-3b1, 3a2-3b2, 3a3-3b3 und 3a4-3b4 sind identisch und symmetrisch im Bezug auf die Mittellinie 5 angeordnet. Erfindungsgemäß ist die Brechkraft der Linseneinheiten: 3a1 und 3b1 positiv, 3a2 und 3b2 negativ, 3a3 und 3b3 positiv und 3a4 und 3b4 positiv. Dies ist mit den Buchstaben P und N unter der 1a bezeichnet.
  • Links und rechts von dem Umkehrsatz 1a sind Bildebenen 6a und 6b dargestellt. Wegen der symmetrischen Anordnung des Umkehrsatzes 1 wird ein Bild von 6a nach 6b oder umgekehrt mit der Vergrößerung 1 übertragen.
  • In 1a ist der Umkehrsatz 1a mit einer bestimmten Gesamtlänge dargestellt.
  • In den 1b und 1c sind Umkehrsätze 1b und 1c mit unterschiedlichen Gesamtlängen dargestellt. Wie 1 zeigt, werden für die Umkehrsätze 1a, 1b und 1c exakt dieselben Linseneinheiten verwendet. Nur die relativen Abstände von der Mittellinie 5 sind unterschiedlich. In allen drei Konfigurationen beträgt die Vergrößerung 1. Nur die Gesamtlänge ist unterschiedlich. Auch die Korrektur der Abbildungsfehler bleibt dieselbe. Alle wesentlichen Abbildungsfehler sind ausreichend korrigiert.
  • Wenn der Umkehrsatz 1a mit der in 1a dargestellten Gesamtlänge korrekt konstruiert ist, ist die Änderung der Gesamtlänge leicht möglich. Wie die 1a1c zeigen, folgen die Änderungen der Linsenposition einfachen Beziehungen. Die Linseneinheiten 3a1-3b4 benötigen keine neue Berechnung. Erfindungsgemäß ist es lediglich erforderlich, Linseneinheiten mit geeigneter Brechkraft auszuwählen, nämlich 3a1 und 3b1 mit positiver Brechkraft, 3a2 und 3b2 mit negativer Brechkraft, 3a3 und 3b3 mit positiver Brechkraft und 3a4 und 3b4 mit positiver Brechkraft.
  • Bei Beachtung der vorgenannten Regeln, können die Linseneinheiten in ihrer Form von dem in den 1a1c dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen. Anstelle einfacher Linsen, wie in der Zeichnung dargestellt, können auch verkit tete Linseneinheiten verwendet werden, die aus mehreren unterschiedlichen Gläsern bestehen.
  • 1d zeigt einen alternativen Umkehrsatz 1d. Die Linsen 3a1-3a4 und 3b1-3b4 sind dieselben, wie gemäß 1a. Im mittleren Spalt zwischen den Linsen 3a1 und 3b1 ist ein Glasstab 7 mit parallelen Endflächen angeordnet, um in dem großen mittleren Spalt zwischen den Halbsätzen 2a und 2b die Distanz zu verringern, durch welche das Licht in Luft verläuft.
  • Gemäß den 1a1d ist die Anordnung in den beiden Halbsätzen 2a und 2b symmetrisch zur Mittellinie 5. Aufgrund dieser symmetrischen Anordnung der Linseneinheiten beträgt die Vergrößerung der Umkehrsätze 1a1c1. Eine alternative Möglichkeit ist in 2 gezeigt.
  • 2a zeigt einen Umkehrsatz 11a ähnlicher Konstruktion wie der Umkehrsatz 1a in 1a. Erfindungsgemäß liegt wiederum eine symmetrische Anordnung der Linseneinheiten vor mit der Abfolge der Brechkraft P, N, P, P in jedem Halbsatz.
  • 2b zeigt einen Umkehrsatz 11b, der exakt dieselben Linseneinheiten verwendet, wie der Umkehrsatz 11a. Wie 2 zeigt, sind die Gesamtlängen der Umkehrsätze 11a und 11b gleich. Bei dem Umkehrsatz 11b sind jedoch die äußersten Linsen 14a und 14b asymmetrisch verschoben. Aufgrund dieser asymmetrischen Anordnung der Linsen ergibt sich eine andere Vergrößerung, die in diesem Falle 0,75 beträgt.
  • 2c zeigt einen Umkehrsatz 11c mit wiederum denselben Linsen wie der Umkehrsatz 11a. Die äußersten Linsen 14a und 14b sind, wie 2c zeigt, noch weiter asymmetrisch verschoben, als im Umkehrsatz 11b. Die Gesamtlänge ist wiederum dieselbe wie bei den Umkehrsätzen 11a und 11b. Die Vergrößerung des Umkehrsatzes 11c beträgt 0,5. Es muss angemerkt werden, dass die bei den Beispielen der 2a bis 2c angegebenen Vergrößerungen mit 1 für 2a, 0,75 für 2b und 0,5 für 2c für Strahlen gelten, die die Linseneinheiten von links nach rechts durchlaufen. Wenn Licht von rechts nach links verläuft, betragen die Vergrößerungen 1 in 2a, 1,33 in 2b und 2 in 2c.
  • Die Umkehrsätze 11a, 1lb und 11c aus 2 weisen dieselben Vorteile auf, wie der Umkehrsatz 1 in 1 bezüglich der leichten Veränderbarkeit der Gesamtlänge.
  • Die in den 1 und 2 dargestellten Umkehrsätze werden in starren Endoskopen verwendet, wie sie z. B. in 13 der US 4,693,568 A gezeigt sind. Entsprechend der üblichen Konstruktion starrer Endoskope umschließt ein nicht dargestelltes starres Metallrohr ein optisches System, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Das optische System der 3 ist von konventioneller Konstruktion mit einem Objektiv 20, drei Umkehrsätzen 21 und einem Okular 22. Die Umkehrsätze 21 sind identisch. Sie können von jeder bekannten Konstruktion sein, wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt. Um das Bild aufrecht zu halten, ist die Anzahl der Umkehrsätze 21 ungerade.
  • Wenn ein längeres Endoskop benötigt wird, können zusätzliche Umkehrsätze hinzugefügt werden. Das ist in 4a dargestellt. Zur rechten Seite des optischen Systems sind zwei zusätzliche Umkehrsätze hinzugefügt. Einer von diesen ist ein weiterer konventioneller Umkehrsatz 21. Der andere ist ein Umkehrsatz 23a, der entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, z. B. ein Umkehrsatz wie in 1 oder 2 gezeigt. 4a zeigt, dass der Umkehrsatz 23a kürzer ist, als der Umkehrsatz 21, so dass sich eine gewünschte spezielle Gesamt länge des Endoskopes ergibt. Wie in den 4b und 4c gezeigt ist, können Umkehrsätze 23b oder 23c anderer Länge anstelle des Umkehrsatzes 23a verwendet werden, so dass jede gewünschte Gesamtlänge des Endoskopes möglich ist.
  • Außerdem ist es möglich, jeden der konventionellen Umkehrsätze 21 durch einen erfindungsgemäßen Umkehrsatz 23a zu ersetzen, so dass die Gesamtlänge des Endoskopes auf jede beliebige Länge eingestellt werden kann. Für spezielle Anwendungen kann ein Umkehrsatz gemäß 2 mit Vergrößerungen größer oder kleiner 1 verwendet werden.

Claims (3)

  1. Umkehrsatz (1, 11, 23) für das optische System eines starren Endoskopes, wobei das optische System ein Objektiv (20) am distalen Ende, ein Okular (22) am proximalen Ende und zwischen diesen ein Relay-Linsen-System bestehend aus mehreren Umkehrsätzen (1, 11, 21 und 23) aufweist, wobei der Umkehrsatz aus zwei Halbsätzen (2a, 2b) besteht, welche dieselben Linseneinheiten (3a1, 3a2, 3a3, 3a4; 3b1, 3b2, 3b3, 3b4) aufweisen, die in symmetrischer Abfolge in Bezug auf die Mitte (5) des Satzes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halbsatz (2a, 2b) aus vier Linseneinheiten (3a1, 3a2, 3a3, 3a4; 3b1, 3b2, 3b3, 3b4) besteht, die in der Abfolge wachsender Abstände zur Mitte (5) die Brechkraft Positiv, Negativ, Positiv, Positiv (P, N, P, P) aufweisen, wobei benachbarte Linseneinheiten (3a4-3a3, 3a3-3a2, 3a2-3a1, 3b1-3b2, 3b2-3b3, 3b3-3b4) jeweils einen Abstand zueinander aufweisen.
  2. Umkehrsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paare (3a1-3b1, 3a2-3b2, 3a3-3b3, 3a4-3b4) entsprechender Linseneinheiten der Halbsätze (2a, 2b) in symmetrischen Abständen zur Mitte (5) angeordnet sind.
  3. Umkehrsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußersten Linseneinheiten (14a, 14b) der Halbsätze (2a, 2b) in unsymmetrischen Abständen zur Mitte (5) angeordnet sind.
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