DE112004002165T5 - Radarsystem - Google Patents

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DE112004002165T5
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DE112004002165T
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Motoi Nagaokakyo Nakanishi
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Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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    • G01S13/93Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S13/931Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles

Abstract

Ein Radarsystem, das folgende Merkmale umfasst:
eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken an vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und
eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels, auf der Basis einer Strahlazimutbreite und Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite voneinander entfernt sind, und links und rechts von einem Azimut angeordnet sind, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist und zwei Punkte, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Radarsystem zum Erfassen eines Ziels, wie z. B. eines Fahrzeugs, beispielsweise durch Verwenden von Millimeterbandfunkwellen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein bekanntes Radarsystem, das im Patentdokument 1 offenbart ist, ist eines, dass in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Automobil, installiert ist, und zum Messen des Abstands zwischen Fahrzeugen und dergleichen verwendet wird.
  • Das Radarsystem in dem Patentdokument 1 bewirkt, dass eine Strahlabtastvorrichtung einen Strahl in drei Richtungen richtet. Falls in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Strahlrichtungen das gleiche Ziel erfasst wird, berechnet das Radarsystem den Winkel des Ziels gemäß der Stärke eines Empfangssignals in jeder Richtung. Falls andererseits das Ziel nur in einer einzigen Strahlrichtung erfasst wird, bestimmt das Radarsystem, dass der Winkel des Ziels gleich einem voreingestellten Winkel ist.
    Patentdokument 1: japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2000-338222.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden
  • Das oben beschriebene Fahrzeugradarsystem ist jedoch nicht in der Lage, die Bewegung eines Ziels bei einer Auflösung zu verfolgen, die gleich oder geringer ist als die Strahlbreite von Erfassungsfunkwellen. Darüber hinaus zeigt ein Strahlazimut, bei dem die Empfangssignalstärke ihre Spitze erreicht, bei der Beobachtung von Änderungen bei der Empfangssignalstärke gemäß Änderungen in der Strahlazimutrichtung nicht notwendigerweise die genaue Mittelposition des Ziels an. Anders ausgedrückt, das bekannte Fahrzeugradarsystem hat ein Problem der geringen Genauigkeit beim Messen des Azimut eines Ziels.
  • Selbst wenn abgesehen von dem in Patentdokument 1 beschriebenen Verfahren ein Strahl mit minimierter Breite zum Abtasten in der Azimutrichtung verwendet wird, wird eine Auflösung in der Azimutrichtung durch das Abtastintervall in der Azimutrichtung bestimmt.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Radarsystem mit verbesserter Leistungsfähigkeit beim Erfassen der Position eines Ziels zu schaffen, wobei das Radarsystem in der Lage ist, den Azimut eines Ziels bei einer Auflösungsfähigkeit zu erfassen, die höher ist als in dem Fall, wo die Bewegung eines Ziels nicht erfasst werden kann bei einer Auflösung, die gleich oder geringer ist als die Strahlbreite der Erfassungsfunkwellen, und höher ist als in dem Fall, wo eine Auflösung in der Azimutrichtung bestimmt wird durch das Abtastintervall der Azimutrichtung, und das in der Lage ist, das Problem zu lösen, wo die Spitzenposition einer Empfangssignalstärke von der Mitte eines Ziels abweicht.
  • Einrichtungen zum Lösen des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Radarsystem eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, der sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken an vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis einer Strahlazimutbreite und Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die eine Mittelazimut-Erfassungsazimutbreite entfernt voneinander sind und links und rechts von einem Azimut angeordnet sind, der einem maximalen Wert in der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist und zwei Punkte, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangsignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung in dem Radarsystem ferner eine Einrichtung zum Definieren einer Mehrzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten, zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, bezüglich jeder der Mittelazimuterfassungsazimutbreiten, und zum Durchführen einer Bildung eines gewichteten Mittelwerts an den erfassten Azimuten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Radarsystem eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, der sich von links nach rechts eines vorbestimmten Azimuts in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls und zum Erfassen der Verteilung der Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis einer Strahlazimutbreite, einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem maximalen Wert in der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel entspricht, und einer höheren Empfangssignalstärke von zwei Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die jeweils um eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite nach links und rechts von dem Azimut beabstandet sind, der dem Maximalwert entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist und zwei Punkte, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Radarsystem eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts eines vorbestimmten Azimuts in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung der Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis von Empfangssignalstärken bei einer Mehrzahl von Azimuten, die vorbestimmte Mittelazimuterfassungsazimutbreiten entfernt sind von und links und rechts angeordnet sind von einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkenverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken bei der Mehrzahl von Azimuten darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Radarsystem ferner eine Einrichtung zum Durchführen von Verarbeitung, falls die Länge der Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks geringer ist als die Strahlazimutbreite einer Hauptkeule des Strahls, so dass ein Azimut, der dem Scheitel des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, nicht als ein Mittelazimut des Ziels behandelt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Radarsystem eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, der sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung der Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, und außerdem auf der Basis einer geringeren Empfangssignalstärke von zwei Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die jeweils um eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite zu der linken und rechten Seite von dem Azimut beabstandet sind, der dem Maximalwert entspricht, oder einer Mehrzahl von Empfangssignalstärken bei einer Mehrzahl von Azimuten, die auf der gleichen Seite angeordnet sind wie der Azimut, der der niedrigeren Empfangssignalstärke entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf einer seiner schiefen Seiten aufweist, und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Radarsystem eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, der sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung der Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, und einer oder einer Mehrzahl von Empfangssignalstärken bei einem oder einer Mehrzahl von Azimuten, die eine oder eine Mehrzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten innerhalb (links oder rechts) des Azimuts sind, der dem Maximalwert entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf einer seiner schiefen Seiten aufweist, und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Radarsystem eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit vorbestimmter Azimutbreite, die sich von links nach rechts eines vorbestimmten Azimuts in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls und zum Erfassen der Verteilung der Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels, falls ein Azimut, bei dem ein Empfangssignal seinen Maximalwert erreicht, an einem Ende (links oder rechts) eines Erfassungsazimutwinkelbereichs angeordnet ist, und falls die Bedingung, dass das Verhältnis einer Azimutbreite, die durch Subtrahieren einer Mittelazimuterfassungsazimutbreite von der Hälfte der Strahlenazimutbreite erhalten wird, zu der Hälfte der Strahlazimutbreite kleiner ist als das Verhältnis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite innerhalb (links oder rechts) eines äußersten Azimuts ist, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel zu dem äußersten Azimut, der dem Maximalwert entspricht, erfüllt ist, auf der Basis der Signalstärke bei dem äußersten Azimut, der dem Maximalwert entspricht, der Empfangssignalstärke bei dem Azimut, der eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite innerhalb des äußersten Azimuts liegt, und der Strahlazimutbreite, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist und zwei Punkte, die die Empfangssignalstärke darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird, und falls die oben beschriebene Bedingung nicht erfüllt ist, auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, und einer oder einer Mehrzahl von Empfangssignalstärken bei einem oder einer Mehrzahl von Azimuten, die eine oder eine Mehrzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten innerhalb (links oder rechts) des Azimuts liegen, der dem maximalen Wert entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf einer seiner schiefen Seiten aufweist, und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Radarsystem ferner eine Empfangssignalstärkeverteilung-Korrektureinrichtung zum Subtrahieren einer Verteilung, die dem gleichschenkligen Dreieck entspricht, das den Azimut des Ziels, der durch die Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung erfasst wird, als seinen Scheitel aufweist und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, von der Empfangssignalstärkeverteilung umfasst, falls die Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel sich weiter erstreckt als die Strahlazimutbreite in der Azimutrichtung,.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung subtrahiert die Empfangssignalstärkeverteilungskorrektureinrichtung in dem Radarsystem sequentiell eine Verteilung für das gleichschenklige Dreieck, die einem Ziel entspricht, dessen Mittelazimut erfasst wird, von der Empfangssignalstärkeverteilung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung variiert die Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung in dem Radarsystem den Mittelazimut des Strahls innerhalb eines Erfassungsazimutwinkelbereichs, und die Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung umfasst ferner eine Einrichtung zum Variieren der Mittelazimuterfassungsazimutbreite gemäß einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel.
  • Vorteilhafter Effekt der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erfasst eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung die Verteilung von Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand, und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung erfasst den Azimut eines Ziels auf der Basis einer Strahlazimutbreite und Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite entfernt sind voneinander und links und rechts von einem Azimut angeordnet sind, der einem Maximalwert in der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel entspricht. Wenn der Azimut des Ziels und die Empfangssignalstärkeverteilung, die von der Strahlabtastung erhalten werden, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt werden, wo die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen des Azimuts zugeordnet ist, gezeigt ist, wird die Empfangssignalstärkeverteilung genähert durch die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, die eine Azimutbreite, die durch die Strahlazimutbreite definiert ist, als seine Basis aufweist. Daher kann der Azimut des Ziels bei einer Auflösungsfähigkeit erfasst werden, die höher ist als in dem Fall, wo die Bewegung eines Ziels nicht bei einer Auflösung erfasst werden kann, die gleich oder geringer ist als die Strahlbreite der Erfassungsfunkwellen, und höher ist als in dem Fall, wo eine Auflösung in der Azimutrichtung bestimmt wird durch das Abtastintervall in der Azimutrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden eine Mehrzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten definiert und eine Bildung eines gewichteten Mittelwerts wird durchgeführt an Mittelazimuten des Ziels, die bezüglich diesen Mittelazimuterfassungsazimutbreiten er fasst werden. Daher kann der Mittelazimut des Ziels mit einem hohen Grad an Genauigkeit erfasst werden, gemäß der Form der Empfangssignalstärkeverteilung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erfasst eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung die Verteilung von Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand, und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung erfasst den Azimut eines Ziels auf der Basis einer Strahlazimutbreite, einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel entspricht, und einer höheren Empfangssignalstärke von zwei Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die jeweils um eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite nach links und rechts von dem Azimut getrennt sind, der dem Maximalwert entspricht. Daher kann der Azimut des Ziels erfasst werden, wobei den Empfangssignalstärken besondere Bedeutung beigemessen wird, die durch das obere Ende einer glockenförmigen Kurve dargestellt werden, die bei der Empfangssignalstärkeverteilung erscheint.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Scheitel eines ungefähr gleichschenkligen Dreiecks mit einer Mehrzahl von Punkten auf seinen zwei schiefen Seiten erfasst werden als ein Mittelazimut des Ziels, wobei die Mehrzahl von Punkten jeweils eine Empfangssignalstärke in der Empfangssignalstärkeverteilung darstellen, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist. Somit kann der Mittelazimut des Ziels genau erfasst werden von der Mehrzahl von Punkten in der Empfangssignalstärkeverteilung.
  • Wenn gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Empfangssignalstärkeverteilung genähert wird durch das ungefähre gleichschenklige Dreieck, das Punkte, die Empfangssignalstärken in der Empfangssignalstärkeverteilung darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wird, falls die Länge der Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks kleiner ist als die Azimutbreite einer Hauptkeule des Strahls, eine Verarbeitung durchgeführt, so dass ein Azimut, der dem Scheitel des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, nicht als ein Mittelazimut des Ziels behandelt wird. Eine fehlerhafte Erfassung, bei der der Mittelazimut des Ziels von der Empfangssignalstärkeverteilung erfasst wird, die einer Seitenkeule entspricht, kann somit verhindert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks, das eine Mehrzahl von Punkten auf einer seiner schiefen Seiten aufweist, als ein Mittelazimut des Ziels erfasst werden, wobei die Mehrzahl von Punkten jeweils eine Empfangssignalstärke in der Empfangssignalstärkeverteilung darstellen, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist. Somit kann von der Mehrzahl von Punkten in der Empfangssignalstärkeverteilung der Mittelazimut des Ziels genau erfasst werden.
  • Wenn gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung die Form der Empfangssignalstärkeverteilung genähert wird durch ein gleichschenkliges Dreieck auf der Basis von Empfangssignalstärken bei einer Mehrzahl von Azimuten, die vorbestimmte Spitzenerfassungsazimutbreiten entfernt sind von und auf der linken oder rechten Seite eines Azimuts angeordnet sind, der einem Maximalwert bei der Empfangssignalstärkeverteilung entspricht, wird ein Azimut, der einem Scheitel des gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als ein Mittelazimut des Ziel erfasst. Daher kann der Mittelazimut des Ziels erfasst werden, selbst wenn ein glockenförmiges Muster, das in der Empfangssignalstärkeverteilung erscheint, die von einer reflektierten Welle des Ziels erzeugt wird, in einem Ende des Erfassungswinkelbereich vorliegt. Somit kann der Mittelazimut des Ziels im Wesentlichen über den gesamten Winkelbereich innerhalb des Erfassungsazimutwinkelbereichs erfasst werden.
  • Selbst wenn ein Azimut, der dem Maximalwert des Empfangssignals entspricht, an einem Ende (links oder rechts) des Erfassungsazimutwinkelbereichs angeordnet ist, kann gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, falls Signalstärken bei Azimuten, die Mittelazimuterfassungsazimutbreiten innerhalb des Azimuts liegen, der dem Maximalwert entspricht, als Punkte auf zwei schiefen Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks angesehen werden können, ein Azimut, der dem Scheitel des gleichschenkligen Dreiecks entspricht, das die zwei Punkte aufweist, die Empfangssignalstärken auf seinen zwei schiefen Seiten darstellen, als ein Mittelazimut des Ziels erfasst werden. Der Mittelazimut des Ziels kann somit genau erfasst werden, selbst wenn er nahe einem Ende des Erfassungsazimutwinkelbereichs liegt.
  • Falls gemäß einem weiteren Aspekte der vorliegenden Erfindung zwei Ziele, in der Azimutrichtung eng beabstandet sind, mit einem Abstand, der kleiner ist als die Strahlazimutbreite, weist eine Empfangssignalstärkeverteilung, die reflektierten Wellen von diesem Ziel entspricht, zwei glockenförmige Muster auf, die teilweise überlappen. Falls sich bei der vorliegenden Erfindung die Empfangssignalstärkeverteilung in der Azimutrichtung weiter erstreckt als die Strahlazimutbreite, wird eine Verteilung für das gleichschenklige Dreieck, das einem Ziel entspricht, das bei einem Azimut angeordnet ist, der von Empfangssignalstärken erhalten wird, die durch Punkte auf einer der schiefen Seiten dargestellt werden, von der Empfangssignalstärkeverteilung subtrahiert. Somit kann eine Empfangssignalstärkeverteilung, die von dem anderen Ziel erzeugt wird, extrahiert werden. Selbst wenn zwei Ziele eng beabstandet sind mit einem Abstand, der kleiner ist als die Strahlazimutbreite, kann daher der Mittelazimut jedes Ziels erfasst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung variiert die Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungsein richtung den Mittelazimut des Strahls innerhalb des Erfassungsazimutwinkelbereichs, während die Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung die Spitzenerfassungsazimutbreite abhängig von dem Mittelazimut innerhalb des Erfassungsazimutwinkelbereichs variiert. Selbst wenn die Azimutbreite des Strahls ansprechend auf Änderungen bei dem Mittelazimut des Strahls geändert wird, kann daher der Mittelazimut des Ziels mit einem hohen Grad an Genauigkeit erfasst werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Signalsystems eines Radarsystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 2 stellt die Positionsbeziehung einer Antenne, Strahlen und eines Ziels dar.
  • 3 stellt ein Beispiel einer Frequenzdifferenz zwischen Überlagerungssignalen dar, die in einer Aufwärtsmodulationsperiode und einer Abwärtsmodulationsperiode des Radarsystems erzeugt werden.
  • 4 stellt ein Beispiel von Signalstärkeverteilungen von Spitzengruppen in einer Azimutrichtung dar.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren des Radarsystems zeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren bei Schritt S10 in 5 zeigt.
  • 7 stellt eine Beziehung zwischen einer Empfangssignalstärkeverteilung und einem ungefähren gleichschenkligen Dreieck dar.
  • 8 stellt ein Beispiel von Änderungen in der Form einer Empfangssignalstärkeverteilung gemäß dem Strahlazimut dar.
  • 9 stellt ein Zielmittelazimuterfassungsverfahren eines Radarsystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dar.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Zielmittelazimuterfassung zeigt.
  • 11 stellt eine Beziehung zwischen einer Empfangssignalstärkeverteilung und einem ungefähren gleichschenkligen Dreieck gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dar.
  • 12 stellt ein Zielmittelazimuterfassungsverfahren eines Radarsystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel dar.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren der Zielmittelazimuterfassung zeigt.
  • 14 stellt ein Zielmittelazimuterfassungsverfahren eines Radarsystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel dar.
  • 15 stellt ein Zielmittelazimuterfassungsverfahren eines Radarsystems gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel dar.
  • 16 stellt eine Beziehung zwischen einer Empfangssignalstärkeverteilung und einem ungefähren gleichschenkligen Dreieck gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel dar.
  • 17 stellt die Positionsbeziehung einer Hauptkeule, Seitenkeulen und eines Ziels gemäß einem achten Ausführungsbeispiel dar.
  • 18 stellt eine Differenz bei der Form von Empfangssignalstärkeverteilungen zwischen einer Hauptkeule und einer Seitenkeule dar.
  • 19 stellt ein Beispiel der Positionsbeziehung von zwei Zielen bezüglich eines Radarsystems gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel dar.
  • 20 stellt ein Beispiel von Empfangssignalstärkeverteilungen dar, die von der oben beschriebenen Beziehung erhalten werden.
  • 21 stellt ein Verfahren zum Erfassen des Mittelazimuts eines Ziels dar.
  • 22 stellt ein Verfahren zum Erfassen des Mittelazimuts des anderen Ziels dar.
  • 23 stellt ein Zielmittelazimuterfassungsverfahren des Radarsystems dar.
  • IL
    ungefähres gleichschenkliges Dreieck
    IB
    Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks (Azi
    mutbreite)
    IH
    Höhe des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks
    Td
    Scheitelazimut des ungefähren gleichschenkligen Drei
    ecks (Mittelazimut des Ziels)
    DL
    Empfangssignalstärkeverteilung
    DW
    Mittelazimuterfassungsazimutbreite
    IS
    schiefe Seite des ungefähren gleichschenkligen Drei
    ecks
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Das Radarsystem des ersten Ausführungsbeispiels wird nun mit Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtstruktur des Radarsystems zeigt. Ein VCO 1 variiert die Oszillationssequenz gemäß einer Steuerspannung, die von einem DA-Wandler 11 ausgegeben wird. Ein Isolator 2 sendet ein Oszillationssignal von dem VCO 1 zu einem Koppler 3, um ein reflektiertes Signal daran zu hindern, in den VCO einzudringen. Während das Signal über den Isolator 2 zu einem Zirkulator 4 gesendet wird, sendet der Koppler 3 einen Teil des Sendesignals, bei einem vorbestimmten Verhältnis zu einem Mischer 6 als ein lokales Signal Lo. Der Zirkulator 4 sendet das Sendesignal zu einer Antenne 5, währen er ein Empfangssignal von der Antenne 5 an den Mischer 6 liefert. Die Antenne 5 sendet einen Millimeterwellenstrahl von frequenzmodulierten kontinuierlichen Wellen von dem VCO 1 zu einer bestimmten Richtung, und empfängt ein reflektiertes Signal von demselben. Darüber hinaus ändert die Antenne 5 regelmäßig die Richtung des Strahls über einen Erfassungswinkelbereich.
  • Der Mischer 6 mischt das lokale Signal Lo von dem Koppler 3 mit dem Empfangssignal von dem Zirkulator 4, um ein Zwischenfrequenzsignal IF auszugeben. Eine IF-Verstärkungsschaltung 7 verstärkt das Zwischenfrequenzsignal um einen vorbestimmten Gewinn gemäß dem Abstand. Ein A/D-Wandler 8 wandelt das verstärkte Spannungssignal zu digitalen Daten um und liefert die digitalen Daten an einen DSP 9. Auf den Empfang der digitalen Daten von dem A/D-Wandler 8 hin speichert der DSP 9 vorübergehend digitale Daten, die zumindest einer Abtastung entsprechen (d. h. Abtasten mit einer Mehrzahl von Strahlen innerhalb des vorbestimmten Erfassungswinkelbereichs). Dann berechnet der DSP 9 gemäß der nachfolgend beschriebenen Verarbeitung den Azimut eines Ziels von der Antenne, einen Abstand zu dem Ziel von der Antenne und die relative Geschwindigkeit des Ziels bezüglich der Antenne. Eine Mikro-Controller-Einheit (MCU) 10 liefert sequentiell Modulationsdaten von den VCO 1 an einen D/A-Wandler 11, um die Oszillationsfrequenz des VCO mit einer kontinuierlichen Dreieckwelle einer Frequenzmodulation zu unterziehen. Darüber hinaus führt die MCU 10 Verarbeitung an einem Abtastmechanismus 12 durch, um die Richtung der Antenne 5 zu ändern. Ferner liefert die MCU 10 an den DSP 9 Daten, die der Zeitgebung eines Modulationssignals zu dem VCO 1 und die Richtung und dem Azimut der Antenne 5 zu beschreiben. Der DSP 9 umfasst einen FFT-Prozessor 91, der digitale Daten empfängt, die durch den A/D-Wandler erzeugt werden, und ein Frequenzspektrum bestimmt; einen Spitzenerfassungsprozessor 92 zum Erfassen einer Spitzenposition auf der Frequenzachse von dem Sequenzspektrum; einen Azimutberechnungsprozessor 93 zum Erfassen des Mittelazimuts des erfassten Ziels; und einen Prozessor 94 zum Berechnen des Abstands zu dem Ziel und der relativen Geschwindigkeit des Ziels.
  • 2 stellt die Positionsbeziehung eines Fahrzeugs, das ein Ziel ist, einer Antenne und Strahlen dar. Die Bezugszeichen b – n,... b0,... und b + n bezeichnen jeweils einen Strahl von Erfassungswellen von der Antenne 5. Strahlabtasten wird erreicht durch Ändern der Richtung der Antenne 5 über den Erfassungswinkelbereich.
  • 3 stellt ein Beispiel der Differenz bei der Frequenzänderung zwischen einem Sendesignal und einem Empfangssignal dar, wobei die Differenz verursacht wird durch den Abstand zu einem Ziel und die relative Geschwindigkeit des Ziels. Eine Aufwärtsüberlagerungsfrequenz fBU stellt eine Frequenzdifferenz zwischen dem Sendesignal und dem Empfangssignal in einem Modus ansteigender Frequenz des Sendesignals dar, eine Abwärtsüberlagerungsfrequenz fBD stellt eine Frequenzdifferenz zwischen dem Sendesignal und dem Empfangssignal in einem Modus absteigender Frequenz des Sendesignals dar, und Δf bezeichnet eine Frequenzverschie bungsbreite. Eine Verschiebung entlang der Zeitachse (Zeitdifferenz) zwischen den Dreieckwellen des Sendesignals und dem Empfangssignal entspricht der Zeit, die für Funkwellen notwendig ist, um zu dem Ziel und zurück zu der Antenne zu gelangen. Eine Verschiebung entlang der Frequenzachse zwischen dem Sendesignal und dem Empfangssignal entspricht der Größe der Doppler-Verschiebung, die durch die relative Geschwindigkeit des Ziels bezüglich der Antenne bewirkt wird. Die Zeitdifferenz und die Größe der Doppler-Verschiebung ändern die Werte der Aufwärtsüberlagerung fBU und der Abwärtsüberlagerung fBD. Anders ausgedrückt, das Erfassen der Frequenzen der Aufwärtsüberlagerung der Abwärtsüberlagerung ergibt den Abstand von dem Radarsystem zu dem Ziel und die relative Geschwindigkeit des Ziels bezüglich des Radarsystems.
  • 4 stellt ein Beispiel dar, wo Frequenzspektren für unterschiedliche Azimute in der Azimutrichtung angeordnet sind. 4(A) stellt Spitzenfrequenzen in Spitzen dar, die in den Frequenzspektren von Überlagerungssignalen in Aufwärtsmodulationsperioden von Strahlen bei unterschiedlichen Azimuten erscheinen. 4(B) stellt Spitzenfrequenzen in Spitzen dar, die in den Frequenzspektren von Überlagerungssignalen in Abwärtsmodulationsperioden von Strahlen bei unterschiedlichen Azimuten erscheinen. Strahlazimute sind durch die horizontale Achse dargestellt, während Frequenzen in Spitzen, die in Frequenzspektren enthalten sind, durch die vertikale Achse dargestellt sind und in rechwinkligen Koordinaten aufgezeichnet sind.
  • Bei diesem Beispiel, wie bei 4(A), erscheinen eine Spitzengruppe Gu1 und eine Spitzengruppe Gu2 in der Aufwärtsmodulationsperiode; jede Gruppe umfasst Spitzen, die in einer bestimmten Form in dem Strahlazimut und der Frequenzrichtung verteilt sind. Gleichartig dazu, wie in 4(B) erscheinen eine Spitzengruppe Gd1 und eine Spitzengruppe Gd2 in der Abwärtsmodulationsperiode; jede Gruppe umfasst Spitzen, die in einer bestimmten Form in dem Strahlazimut und der Frequenzrichtung verteilt sind.
  • In 4 sind nur die Positionen der jeweiligen Spitzen, die in den Frequenzspektren enthalten sind, durch schwarze Punkte angezeigt. Die Verteilung ihrer Stärken (Empfangssignalstärken) ist glockenförmig in der Azimutrichtung.
  • Hier wird Paarung durchgeführt, um zu bestimmen, welche der Mehrzahl von Spitzengruppen, die in der Aufwärtsmodulationsgruppe erscheinen, mit welcher der Mehrzahl von Spitzengruppen gepaart ist, die in der Abwärtsmodulationsperiode erscheinen. Anders ausgedrückt, eine Bestimmung wird durchgeführt, ob zwei Gruppen durch Reflexion von dem gleichen Ziel erzeugt werden.
  • Dann werden der Abstand zu dem Ziel und die relative Geschwindigkeit des Ziels auf der Basis der Frequenzen der beiden Gruppen bestimmt, die in der Aufwärtsmodulationsperiode und der Abwärtsmodulationsperiode zu paaren sind.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren des DSP 9 und der MCU 10 in 1 zeigt. Zuerst führt der Abtastmechanismus 12 eine Steuerung durch, um einen Strahl zu einem Anfangsazimut (S1) zu richten. In diesem Zustand werden Abschnitte von Überlagerungssignaldigitaldaten, die durch den A/D-Wandler 8 erzeugt werden, erhalten, soviel wie vorbestimmte Abtastzählwerte, und an den erhaltenen Daten wird FFT durchgeführt (S2 → S3).
  • Als Nächstes wird ein Abschnitt, an dem die Signalstärke in dem Frequenzspektrum ihre Spitze auf der Frequenzachse erreicht, erfasst. Dann werden dessen Spitzenfrequenz und Signalstärke bei der Spitzenfrequenz extrahiert (S4).
  • Als Nächstes wird durch Bezugnahme auf die extrahierte Spitzenfrequenz und Signalstärke bei dem benachbarten (vorhergehenden) Strahlazimut eine Bestimmung durchgeführt bezüglich einer Gruppe, zu der eine Spitzenfrequenz und ihre zugeordnet Signalstärke bei dem aktuellen Strahlazimut zugewiesen werden sollen (S5). Anders ausgedrückt, diejenigen bei denen eine Differenz zwischen Spitzenfrequenzen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, werden gruppiert.
  • Danach, nachdem der Strahlazimut um einen Strahl verschoben ist, wird eine ähnliche Verarbeitung durchgeführt (S6 → S7 → S2 → ...).
  • Durch Wiederholen der oben beschriebenen Verarbeitung bis zu dem letzten Strahl wird ein Spitzenfrequenzspektrum für jeden Strahlazimut in der Aufwärtsmodulationsperiode und der Abwärtsmodulationsperiode bestimmt, in einem Erfassungsbereich mit einer vorbestimmten Breite in der Azimutrichtung.
  • Als Nächstes werden ein typischer Azimut, eine typische Spitzenfrequenz, eine typische Signalstärke und eine Signalstärkeverteilung in der Azimutrichtung für jede Gruppe bestimmt (S8). Beispielsweise wird der Mittelazimut einer Gruppe, die sich in der Strahlazimutrichtung und entlang der Frequenzachse erstreckt, als ein typischer Azimut verwendet, die Mitte eines Frequenzbereichs, der sich entlang der Frequenzachse bei dem typischen Azimut erstreckt, wird als eine typische Spitzenfrequenz verwendet, und eine Signalstärke bei der typischen Spitzenfrequenz wird als eine typische Signalstärke verwendet. Darüber hinaus wird eine Änderung bei der Signalstärke in der Azimutrichtung bei der typischen Spitzenfrequenz als Empfangssignalstärkeverteilungsdaten berechnet.
  • Als Nächstes wird der Mittelazimut jeder Gruppe durch das nachfolgend beschriebene Verfahren bestimmt (S10). Dann wird der Abstand zu dem Ziel und die Daten für den genau bestimmten Mittelazimut des Ziels zu dem System der nachfolgenden Ebene ausgegeben (S11).
  • 7 stellt ein Beispiel der Verteilung von Empfangssignalstärken eines Aufwärtsüberlagerungssignals oder eines Abwärtsüberlagerungssignals bei einem vorbestimmten Abstand in der Strahlazimutrichtung dar. Die horizontale Achse stellt den Strahlmittelazimut dar und zeigt insbesondere den Bereich, wo die Empfangssignalstärkenverteilungskurve glockenförmig ist. Die vertikale Achse stellt die Empfangssignalstärken dar, normiert durch Definieren des Spitzenwerts der Empfangssignalstärke als 1. Jeder Kreis in 7 zeigt eine Empfangssignalstärke bei jedem Strahlazimut an. Eine Kurve DL, die eine Mehrzahl von Punkten verbindet, die durch diese Kreise angezeigt sind, stellt die Verteilung von Empfangssignalstärken in der Azimutrichtung dar. Die Empfangssignalstärkeverteilung DL kann durch ein gleichschenkliges Dreieck IL genähert werden, dass eine Azimutbreite IB als seine Basis und eine Höhe IH aufweist. Hierin nachfolgend wird dieses gleichschenklige Dreieck IL als ein ungefähres gleichschenkliges Dreieck bezeichnet. Die Azimutbreite IB, die die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL ist, wird durch die Azimutbreite des Ziels und die Strahlazimutbreite an einem gegeben Abstand zu dem Ziel bestimmt. Anders ausgedrückt, IB erhöht sich, wenn sich die Zielbreite in der Azimutrichtung erhöht, und IB erhöht sich auch, während sich die Strahlbreite in der Azimutrichtung erhöht. Der mögliche Bereich der Azimutbreite des Ziels ist jedoch begrenzt. Beispielsweise ist für ein Millimeterwellenradar in einem Fahrzeug das Ziel, das zu erfassen ist, ein Fahrzeug. Daher kann die Azimutbreite IB, die die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL ist, bestimmt werden durch die Strahlazimutbreite bei einem gegebenen Abstand zu dem Ziel.
  • Selbst wenn die Größen der Ziele gleich sind, erhöht sich gleichzeitig die Azimutbreite des Ziels, wenn sich der Abstand von der Antenne des Radarsystems verringert, während sich die Azimutbreite des Ziels verringert, wenn sich der Abstand von der Antenne des Radarsystems erhöht. Der mögliche Bereich des Abstands des Ziels, das zu erfassen ist, ist jedoch beschränkt. Für ein Millimeterwellenradar in einem Fahrzeug wird häufig ein Fahrzeug, das mehr als 10 Meter entfernt ist, für die Erfassung anvisiert. Daher nimmt die Azimutbreite IB, die die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL ist, einen konstanten Wert an, der durch die Strahlazimutbreite bestimmt wird, unabhängig von dem Abstand zu dem Ziel.
  • Der absolute Wert einer Empfangssignalstärke ist proportional zu der Größe und dem Reflexionskoeffizienten eines Ziels, und ist invers proportional zu dem Quadrat des Abstands zu dem Ziel. Falls Empfangssignalstärken normiert werden durch Definieren des Spitzenwerts als 1, ist die Azimutbreite IB, die die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL ist, nur durch die Strahlazimutbreite bestimmt. In 7 wird für eine vereinfachte Ansicht die Empfangssignalstärkeverteilung IL normiert DL normiert durch Definieren des Spitzenwerts als 1.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren zum Erfassen des Mittelazimuts des Ziels bei Schritt S10 in 5 zeigt. Zuerst wird für jeden Abstand in dem erfassbaren Abstandsbereich die Empfangssignalstärkeverteilung bei im Wesentlichen dem gleichen Abstand bestimmt (S111). Als Nächstes wird der Azimut, bei dem die Empfangssignalstärke ihre Spitze erreicht, für jeden Abstand erfasst (S112). Bei dem in 7 gezeigten Beispiel wird ein Strahlazimut A3, bei dem die Empfangssignalstärke ihre Spitze erreicht, erfasst. Dann wird der Mittelazimut des Ziels berechnet von den Empfangssignalstärken von Strahlen, die eine vorbestimmte Anzahl von Strahlen entfernt sind von dem Spitzenazimut, wobei die Azimutbreite die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks ist (5113). Bei dem in 7 gezeigten Beispiel werden die Empfangssignalstärken L1 und L5 der Strahlen, die eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite TW (d. h. Azimutbreite für die Erfassung eines Mittelazimuts) von dem Spitzenazimut A3 entfernt sind, extrahiert, und ein Mittelazimut Td des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL wird als der Mittelazimut des Ziels bestimmt, durch Verwenden der nachfolgend beschriebenen Gleichung.
  • Bei 7 ist die Summe der Längen der Basen von zwei schraffierten rechtwinkligen Dreiecken mit Höhen von L1 und L5 gleich der Differenz, die erhalten wird durch Subtrahieren der Länge, die (A5 – A1) entspricht, von der Basislänge IB des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks. Da diese Dreiecke ähnlich sind und bezüglich der vertikalen Achse symmetrisch sind, wird die Basislänge des rechteckigen Dreiecks mit der Höhe L1 ausgedrückt als {IB – (A5 – A1)}L1/(L1 + L5).
  • Der Mittelazimut Td des Ziels wird erhalten durch Addieren der Hälfte der Länge der Basislänge IB des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks zu der Differenz, die erhalten wird durch Subtrahieren der oben beschriebenen Basislänge von A1, und kann somit wie folgt ausgedrückt werden: Td = A1 + IB/2 – {(IB – A5 + A1)L1}/(L1 + L5) (1)
  • Das Einsetzen von A1 = –2,0°, A2 = –1,0°, A3 = 0°, A4 = 1,0°, A5 = 2,0°, IB = 6,2°, L1 = 0,27 und L5 = 0,51 in die Gleichung (1) ergibt einen Zielazimut Td von 0,33°. Somit kann der Mittelazimut des Ziels bei einer Auflösungsfähigkeit erfasst werden, die höher ist als in dem Fall, wo die Bewegung eines Ziels nicht erfasst werden kann bei einer Auflösung, die gleich oder geringer ist als die Strahlbreite von Erfassungsfunkwellen, und höher ist als in dem Fall, wo eine Auflösung in der Azimutrichtung bestimmt wird durch das Abtastintervall in der Azimutrichtung.
  • 8 stellt ein Beispiel von Veränderungen bei der Empfangssignalstärkeverteilung dar, wenn der Strahlazimut variiert wird, während die Größe des Ziels und der Abstand zu dem Ziel beibehalten werden. In 8 stellt die hori zontale Achse die relative Position eines Primärstrahlers bezüglich einer dielektrischen Linse dar. Der Primärstrahler wird in der Brennebene der dielektrischen Linse entlang einer Kurve oder einer geraden Linie im Wesentlichen orthogonal zu der optischen Achse der dielektrischen Linse bewegt. Während sich der Primärstrahler von der optischen Achse entfernt, erhöht sich die Strahlbreite in der Azimutrichtung oder die Strahlbreite der Richtung orthogonal zu der Azimutrichtung aufgrund einer Komaaberration der dielektrischen Linse. Daher, während sich der Strahlazimut von der Vorderseite des Primärstrahlers entfernt, verringert sich der Spitzenwert der Empfangssignalstärke relativ, während sich die Strahlbreite erhöht. Wenn somit die Strahlazimutbreite zum Bestimmen der Basis (Azimutbreite) IB des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks gemäß dem Spitzenazimut variiert wird, kann eine Näherung zu dem gleichschenkligen Dreieck von dem glockenförmigen Muster, das in der Empfangssignalstärkeverteilung erscheint (d. h. Übereinstimmen des gleichschenkligen Dreiecks mit dem glockenförmigen Muster) mit einem hohen Grad an Genauigkeit erreicht werden. Darüber hinaus kann die Mittelazimuterfassungsazimutbreite DW nach Bedarf geändert werden, gemäß der Empfangssignalstärke, die sich abhängig von dem Strahlazimut ändert.
  • Die Strahlazimutbreite und Mittelazimuterfassungsazimutbreite DW zum Bestimmen der Basis (Azimutbreite) IB des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks können entweder erhalten werden durch Verwenden von Gleichungen oder durch Bezugnahme auf eine Tabelle, die im Voraus vorbereitet wurde.
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des zweiten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
  • Ein Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Prozess zum Erfassen des Mittelazimut des Ziels. Bei dem in 7 gezeigten Beispiel wird der Scheitelazimut den ungefähren gleichschenkligen Dreiecks bestimmt auf der Basis der Empfangssignalstärken von zwei Strahlen, die eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite DW entfernt voneinander sind, wobei der Spitzenazimut A3, der von der Empfangssignalstärkeverteilung erhalten wird, zwischen den Strahlen zentriert ist. Bei dem in 9 gezeigten Beispiel sind jedoch drei Mittelazimuterfassungsazimutbreiten DW1, DW2 und DW3 gegeben, anstatt der oben beschriebenen einzelnen Mittelazimuterfassungsazimutbreite DW. Dann wird in jedem Fall der Mittelazimut erfasst auf der Basis der Empfangssignalstärken der Strahlen, die ihre entsprechende Azimutbreite entfernt von dem Spitzenazimut sind.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in Schritt S10 bei 5 des ersten Ausführungsbeispiels zeigt. Zunächst wird für jeden Abstand innerhalb des erfassbaren Abstandsbereichs die Empfangssignalstärkenverteilung bei im Wesentlichen dem gleichen Abstand bestimmt (S110). Als Nächstes wird für jeden Abstand der Azimut A3, bei dem die Empfangssignalstärke ihre Spitze erreicht, erfasst (S112). Dann werden die drei Mittelazimuterfassungsazimutbreiten DW1, DW2 und DW3 definiert, anstatt der oben beschriebenen einzelnen Mittelazimuterfassungsazimutbreite DW. Als Nächstes werden mit Bezugnahme auf jede der Mittelazimuterfassungsazimutbreiten DW1, DW2 und DW3 die Empfangssignalstärken von Strahlen, die ihre entsprechende Azimutbreite entfernt von dem Spitzenazimut sind, bestimmt. Auf der Basis der Empfangssignalstärken, die wie oben beschrieben bestimmt wurden, wird der Scheitelazimut des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks bestimmt (S113'). Dann wird ein Wert, der erhalten wird durch Durchführen der Bildung eines gewichteten Mittelwerts an den Scheitelazimuten, die bezüglich den Mittelazimuterfassungsazimutbreiten DW1, DW2 und DW3 bestimmt werden, als der Mittelazimut des Ziels erfasst.
  • Genauer gesagt, die Zielmittelazimute Td1, Td2 und Td3, die den entsprechenden Mittelazimuterfassungsazimutbreiten DW1, DW2 und DW3 entsprechen, werden auf Basis der Gleichung (1) bestimmt. Dann ergibt das Durchführen der Bildung eines gewichteten Mittelwerts an den Mittelazimuten Td1, Td2 und Td3 schließlich den Mittelazimut des Ziels. Hier bedeutet eine kleinere Mittelazimuterfassungsazimutbreite eine höhere Genauigkeit beim Erfassen des Mittelazimuts, da der Mittelazimut auf der Basis der Empfangssignalstärke bei oder nahe dem Spitzenazimut bestimmt wird. Das heißt, der Mittelazimut wird bestimmt durch Lösen der folgenden Gleichung: Td = (Wd1·Td1 + Wd2·Td2 + Wd2·Td3)/(Wd1 + Wd2 + Wd3) (2)wobei Wd1, Wd2 und Wd3 Gewichte bezeichnen für die gewichtete Mittelwertbildung der jeweiligen Mittelazimute Td1, Td2 und Td3. Diese Gewichte haben die Beziehung von Wd1 > Wd2 > Wd3.
  • Obwohl bei dem in 9 gezeigten Beispiel drei Mittelazimutbreiten gegeben sind, kann die Anzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten weiter erhöht werden. Falls das Übereinstimmen eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks mit der Empfangssignalstärkeverteilung durchgeführt werden soll, wobei der Gesamtform der Empfangssignalsstärkeverteilung eine besondere Bedeutung zugewiesen wird, können Gewichte für die Bildung eines gewichteten Mittelwerts eingestellt werden, so dass mehr Gewichte dem Mittelazimut hinzugefügt werden, auf der Basis von Empfangssignalstärken bei Mittelazimuten, die zu einem bestimmten Grad von dem Mittelazimut entfernt sind, während weniger Gewicht hinzugefügt wird, wenn sich die Mittelazimuterfassungsazimutbreite verringert oder erhöht.
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des dritten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • 11 stellt ein Beispiel der Verteilung von Empfangssignalstärken eines Aufwärtsüberlagerungssignals oder eines Abwärtsüberlagerungssignals bei einem vorbestimmten Abstand in der Strahlazimutrichtung dar. Die horizontale Achse stellt den Strahlmittelazimut dar und zeigt insbesondere den Bereich, wo die Empfangssignalstärkeverteilungskurve glockenförmig ist. Die Empfangssignalstärke bei jedem Strahlazimut ist gleich wie in dem Fall von 7.
  • Bei dem oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird bei der Empfangssignalstärkeverteilung der Mittelazimut des Ziels erfasst auf der Basis der Strahlazimutbreite und der Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten die um eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite, nach links und rechts eines Azimuts, der einem Maximalwert entspricht, getrennt sind. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird der Mittelazimut des Ziels jedoch auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut erfasst, der einem Maximalwert entspricht; einer höheren Empfangssignalstärke von zwei Empfangssignalstärken, die zwei Azimuten auf der linken und rechten Seite des Azimuts entspricht, der dem Maximalwert entspricht, wobei die beiden Azimute jeweils um die Mittelazimuterfassungsazimutbreite von dem Azimut getrennt sind, der dem Maximalwert entspricht; und der Strahlazimutbreite. Anders ausgedrückt, bei dem in 11 gezeigten Beispiel von Empfangssignalstärken, die den beiden Azimuten A2 und A4 benachbart zu einem Spitzenazimut A3 entsprechen, werden die größere Empfangssignalstärke, die den Azimuten A4 entspricht und eine Empfangssignalstärke L3, die dem Spitzenazimut A3 entspricht, extrahiert. Dann wird ein Mittelazimut Td eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL berechnet als der Mittelazimut des Ziels, unter Verwendung der folgenden Gleichung: Td = A3 + IB/2 – {(IB – A4 + A3)L3}/(L3 + L4) (3)
  • Gleichung (3) kann auf die gleiche Weise abgeleitet werden wie die Gleichung (1).
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des vierten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben.
  • Bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel, die oben beschrieben sind, ist die Azimutbreite, die durch die Strahlazimutbreite bestimmt wird, definiert als die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird jedoch der Scheitelazimut des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks bestimmt auf der Basis von Punkten auf zwei schiefen Seiten des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks bestimmt und als Mittelazimut des Ziels erfasst.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren bei Schritt S10 in 5 des ersten Ausführungsbeispiels zeigt. Zuerst wird mit Bezugnahme auf jeden Abstand in dem erfassbaren Abstandsbereich die Empfangssignalstärkeverteilung bei im Wesentlichen dem gleichen Abstand bestimmt (S111). Dann wird für jeden Abstand der Azimut A3, bei dem die Empfangssignalstärke ihre Spitze erreicht, erfasst (S112). Als Nächstes werden die Empfangssignalstärken L1, L2, L3 und L4 bei vier Strahlen benachbart zu der Azimutrichtung bestimmt. Dann wird der Scheitelazimut eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks, das vier Punkte, die die Empfangssignalstärken L1, L2, L3 und L4 darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, als der Mittelazimut Td des Ziels bestimmt.
  • Falls A1 = –2,0°, A2 = –1,0°, A3 = 0°, A4 = 1,0°, A5 = 2,0°, L1 = 0,27, L2 = 0,65, L4 = 0,90 und L5 = 0,51 gegeben sind, und die vertikale Achse eine Empfangssignalstärke L darstellt und die horizontale Achse einen Strahlazimut „a" darstellt, wird die gerade schiefe Linie auf der linken Seite des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks EL ausgedrückt als L = 0,38a + 1,02. Gleichartig dazu wird die gerade schiefe Linie auf der rechten Seite des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL ausgedrückt als L = –0,39a + 1,29. Somit ist der Azimut „a" = 0,34°, der dem Scheitel des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL entspricht, an dem sich diese beiden geraden schiefen Linien schneiden, gegeben, und der Mittelazimut 0,34° des Ziels ist erhalten.
  • Bei dem in 12 dargestellten Beispiel wird die Empfangssignalstärke extrahiert bezüglich jedes der Strahlazimute A2, A1, A4 und A5, die benachbart sind, mit dem Spitzenazimut A3 zentriert, in dieser Reihenfolge entlang der Azimutrichtung. Die Kombination der Strahlazimute, die den Punkten auf den beiden Schiefen Linien des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können zwei Punkte, die dem zweiten und dritten Strahl von dem Spitzenazimut entsprechen, oder zwei Punkte, die dem ersten und dritten Strahl von dem Spitzenazimut entsprechen, extrahiert werden. Auf der Basis der Empfangssignalstärken, die bei einer Mehrzahl von beliebigen Strahlazimuten erhalten werden, die von dem ersten zu dem n-ten Strahlazimut von dem Spitzenazimut reichen, können ungefähre gerade Linien bestimmt werden durch eine Methode der kleinsten Quadrate oder dergleichen. Dann kann ein Schnittstellenpunkt, an dem sich die zwei ungefähr geraden Linien treffen, als der Mittelazimut des Ziels bestimmt werden.
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des fünften Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 14 beschrieben.
  • Bei jedem der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispiele ist ein gleichschenkliges Dreieck definiert, so dass zwei Punkte, die Empfangssignalstärken an zwei oder mehr Strahlazimuten entsprechen, auf den zwei schiefen Seiten angeordnet sind, und dann wird der Mittelazimut Td, der dem Scheitel des gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als der Mittelazimut des Ziels bestimmt. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel wird jedoch nur eine schiefe Seite eines gleichschenkligen Dreiecks verwendet, um den Mittel azimut Td, der dem Scheitel des gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als den Mittelazimut des Ziels zu bestimmen.
  • Bei 14 werden eine Empfangssignalstärke L3 bei einem Azimut A3, der einem Maximalwert entspricht, eine Empfangssignalstärke L4 bei einem Azimut A4, der eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite entfernt nach rechts (bei diesem Beispiel unmittelbar nach rechts) von dem Azimut ist, der dem Maximalwert entspricht, und eine Empfangssignalstärke L2 bei einem Azimut A2, der eine Mittelazimuterfassungsbreite entfernt nach links (bei diesem Beispiel, unmittelbar nach links) von dem Azimut ist, der dem Maximalwert entspricht, verglichen. Dann wird ein gleichschenkliges Dreieck IL, das einen Punkt, der der niedrigsten Empfangssignalstärke entspricht, und einen Punkt, der der höchsten Empfangssignalstärke entspricht, die auf einer seiner schiefen Seiten angeordnet sind, und eine Basis (Azimutbreite) IB aufweist, bestimmt.
  • Alternativ können durch Vergleichen der Empfangssignalstärke L4 bei dem Azimut A4 rechts von dem Azimut, der dem Maximalwert entspricht, und der Empfangssignalstärke L2 bei dem Azimut A2 links von dem Azimut, der dem Maximalwert entspricht, eine Mehrzahl von Punkten verwendet werden, die in der Richtung einer niedrigeren Empfangssignalstärke angeordnet sind. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel kann eine Empfangssignalstärke L1 bei eine Azimut A1 auch verwendet werden, um ein gleichschenkliges Dreieck zu definieren, so dass eine ungefähre gerade Linie, die durch eine Mehrzahl von Punkten verläuft, die die Empfangssignalstärken L3, L2 und L1 darstellen, eine der schiefen Seiten des gleichschenkligen Dreiecks bildet.
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des sechsten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 15 beschrieben.
  • Jedes der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispiele zeigt ein Beispiel, bei dem der Mittelazimut des Ziels innerhalb des Erfassungsazimutsbereichs existiert, und bei dem in der Empfangssignalstärkeverteilung ein glockenförmiges Muster erscheint. Falls der Mittelazimut des Ziels jedoch an der weitesten Grenze des Erfassungsazimutbereichs oder außerhalb der weitesten Grenze angeordnet ist, erscheint nur ein Teil des glockenförmigen Musters, das durch eine reflektierte Welle von einem Ziel erzeugt wird, in der Empfangssignalstärkeverteilung in dem Erfassungsazimutbereich. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel wird der Mittelazimut des Ziels ansprechend auf einen solchen Fall erfasst.
  • Genauer gesagt, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut entspricht, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird, wird ein Azimut, der dem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, das eine Mehrzahl von Punkten, die Empfangssignalstärken darstellen, auf einer seiner schiefen Seiten aufweist, und eine Azimutbreite, die durch die Strahlazimutbreite definiert wird, als seine Basis aufweist, als der Mittelazimut des Ziels erfasst. Bei dem in 15 gezeigten Beispiel wird ein Scheitelazimut Td eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL als der Mittelazimut des Ziels erfasst, auf der Basis einer Empfangssignalstärke L3 bei einem Strahlazimut A3 und einer Empfangssignalstärke L4 bei einem Strahlazimut A4.
  • Falls die Strahlazimute A3 = –10° und A4 = –9° und ihre jeweiligen Empfangssignalstärken L3 = 0,9 und L4 = 0,25 gegeben sind, kann die gerade schiefe Linie auf der rechten Seite des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL ausgedrückt werden als L = –0,38a – 2,9. Das Einsetzen von L = 0 in diese Gleichung ergibt „a" = –7,6. Falls eine Azimutbreite IB von 6,4°, die die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL ist, gegeben ist, ergibt Subtrahieren –7,6 von IB/2 = 3,2 –10,8° als Scheitelazimut Td des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL. Der Mittelazimut des Ziels, der außerhalb des Erfassungsazimutsbereichs angeordnet ist, kann somit erfasst werden, da der Erfassungsazimutbereich bei diesem Beispiel von –10° bis +10° reicht.
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des siebten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 16 beschrieben.
  • Bei dem in 15 gezeigten Beispiel ist der Mittelazimut des Ziels außerhalb des Erfassungsazimutbereichs angeordnet. Wenn ein Ende des Erfassungsazimutbereichs jedoch mit dem Spitzenazimut übereinstimmt, gibt es einen Fall, bei dem der Mittelazimut des Ziels innerhalb des Erfassungsazimutbereichs angeordnet ist. 16 stellt einen solchen Fall dar. Genauer gesagt, ein Punkt, der eine Empfangssignalstärke bei einem Spitzenazimut A3 darstellt, und ein Punkt, der eine Empfangssignalstärke bei einem Strahlazimut A4 innerhalb des und benachbart zu dem Spitzenazimut A3 darstellt, sind auf ihren entsprechenden schiefen Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet.
  • Falls mit Bezugnahme auf 16 in einem rechtwinkligen Dreieck mit einer Höhe L3 auf der linken Seite, und einem rechtwinkligen Dreieck mit einer Höhe L4 auf der rechten Seite, der Scheitelazimut des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks gleich A3 ist, wird die Basis des rechtwinkligen Dreiecks auf der rechten Seite ausgedrückt als IB/2 – (A4 – A3), und die Basis des rechtwinkligen Dreiecks auf der linken Seite wird ausgedrückt als IP/2. Da die beiden rechtwinkligen Dreiecke auf der linken und rechten Seite ähnlich sind, kann die folgende Beziehung abgeleitet werden: L4/L3 = {IB/2 – (A4 – A3)}/(IB/2)
  • Selbst wenn der Scheitelazimut des gleichschenkligen Dreiecks von A3 abweicht, wird eine Ähnlichkeit zwischen den beiden rechtwinkligen Dreiecken beibehalten. Daher kann eine Bestimmung, ob der Azimut A3 auf der linken schiefen Seite des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks angeordnet ist, wie in 16, durchgeführt werden durch Prüfen, ob die folgende Ungleichung erfüllt ist: L4/L3 > (IB/2 – (A4 – A3))/(IB/2) (4)
  • Falls diese Ungleichung erfüllt ist, wird der Mittelazimut des Ziels erfasst auf der Basis der Gleichung (3), wie es bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Falls (4) nicht erfüllt ist, wird der Mittelazimut des Ziels erfasst durch das Verfahren, das bei dem sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des achten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 17 und 18 beschrieben.
  • 17 stellt von der Antenne des Radarsystems aus gesehen die Beziehung des Azimuts und des Abstands jedes Ziels, und einer Hauptkeule und Seitenkeulen der Antenne dar. Die Beziehung zwischen der Linsenantenne und dem Primärstrahler der Antenne bestimmt den Azimut einer Hauptkeule ML der Antenne. Gleichzeitig erscheinen Seitenkeulen SL1 und SL2 der Antenne in den Richtungen, die sich von der der Hauptkeule unterscheiden. 17 stellt einen Zustand dar, wo unter Bedingungen, in denen die Hauptkeule ML ein Ziel B erfassen kann, falls es existiert (d. h. in der Positionsbeziehung, bei der die Hauptkeule ML eine reflektierte Welle von dem Ziel B empfangen kann), wird ein Strahl von der Seitenkeule SL1 zu einem Ziel A übertragen und eine reflektierte Welle von dem Ziel A wird empfangen.
  • 18 zeigt überlagerte Kurven, die die Verteilung der Stärken der Signale darstellt, die von dem Ziel A durch die Seitenkeule SL1 empfangen werden, und die Verteilung der Stärke der Signale, die von dem Ziel B, falls es existiert, durch die Hauptkeule ML empfangen werden. Hier stellen DLs eine Empfangssignalstärkeverteilung dar, die von dem Ziel A erzeugt wird, das in einer Richtung von –9° angeordnet ist, während DLm eine Empfangssignalstärkeverteilung darstellt, die von dem Ziel B erzeugt wird, wenn es bei einer Richtung von –2° existiert, und entsprechend der Hauptkeule ML.
  • Falls der Mittelazimut eines Ziels berechnet wird auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei jedem Azimut in der Empfangssignalstärkeverteilung DLs gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel (Verfahren in 12 dargestellt), wird ein Scheitelazimut von –2,7° eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks ILs bestimmt. Diese Werte unterscheiden sich jedoch beträchtlich von dem tatsächlichen Azimut –9° des Ziels A.
  • Wie es in 18 dargestellt ist, ist die Strahlazimutbreite der Seitenkeulen LLs kleiner als diejenige der Hauptkeule ML. Daher ist für die gleiche Azimutbreite des Ziels, die Basisbreite (Azimutbreite) eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks, die auf der Basis der Empfangssignalstärkeverteilung für die Seitenkeule bestimmt wurde, kleiner als die Basisbreite eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks, das auf der Basis der Empfangssignalstärkeverteilung DLm für die Hauptkeule bestimmt wurde. Diese Beziehung wird verwendet, um eine fehlerhafte Erfassung des Mittelazimuts des Ziels zu vermeiden.
  • Genauer gesagt, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut entspricht, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt ist, falls die Azimutbreite der Basis eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks bestimmt ist, das eine Mehrzahl von Punkten, die Empfangssignale darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, und falls die bestimmte Azimutbreite kleiner ist als die Azimutbreite der Basis eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks basierend auf der Hauptkeule, wird die Empfangssignalstärkeverteilung, die als eine Basis verwendet wird, um das oben beschriebene ungefähre gleichschenklige Dreieck zu bestimmen, als die Empfangssignalstärkeverteilung ange sehen, die einer Seitenkeule entspricht, und somit wird der Scheitelazimut dieses ungefähren gleichschenkligen Dreiecks nicht als der Mittelazimut des Ziels ausgegeben.
  • Als Nächstes wird ein Radarsystem des neunten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 19 bis 23 beschrieben.
  • Bei den Beispielen, die bei dem ersten bis achten Ausführungsbeispiel beschrieben werden, bewirkt ein einzelnes Ziel, dass ein einziges glockenförmiges Muster in einer Empfangssignalstärkeverteilung erscheint. Wenn jedoch eine Mehrzahl von benachbarten Zielen im Wesentlichen an dem gleichen Abstand und im Wesentlichen der gleichen Azimutrichtung von dem Radarsystem beabstandet ist, muss das Verarbeiten zum Erfassen des Mittelazimuts an jedem Ziel durchgeführt werden. Eine solche Verarbeitung wird in dem neunten Ausführungsbeispiel durchgeführt.
  • 19 stellt die Beziehung zwischen dem Radarsystem und zwei Zielen A und B vor dem Radarsystem dar. 20 stellt eine beispielhafte Empfangssignalstärkeverteilung basierend auf der in 19 dargestellten Beziehung dar. Falls nur das in 19 gezeigte Ziel A existiert, wird eine Empfangssignalstärkeverteilung mit einer Form, die durch DL1 angezeigt ist, erhalten. Falls nur das Ziel B existiert, wird eine Empfangssignalstärkeverteilung mit einer durch DL2 angezeigten Form erhalten. Falls beide Ziele A und B existieren, wird eine Empfangssignalstärkeverteilung mit einer modifizierten Glockenform mit zwei leicht ansteigenden Abschnitten, die durch DL angezeigt sind, erhalten.
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren zum Erfassen des Mittelazimuts eines Ziels durch das Radarsystem gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel darstellt. Zunächst wird für jeden Abstand innerhalb des erfassbaren Abstandsbereichs die Empfangssignalstärkeverteilung bei im Wesentlichen dem gleichen Abstand bestimmt (S111). Als Nächstes wird der Azimut, bei dem die Empfangs signalstärke ihre Spitze erreicht, für jeden Abstand erfasst (S112). Dann wird die Abweichung eines Spitzenazimuts innerhalb eines Azimutsbereichs bei einem vorbestimmten Schwellenwert in der Empfangssignalstärkeverteilung DL erfasst (S116). Bei diesem Beispiel, wie es in 20 dargestellt ist, ist ein Spitzenazimut Ap nach links von der Mitte des Azimutbereichs DB bei einem vorbestimmten Schwellenwert abgelenkt.
  • Als Nächstes wird der Mittelazimut von einem der Ziele erfasst auf der Basis eines gleichschenkligen Dreiecks, das mit einer Neigung der Empfangssignalstärkeverteilung DL auf der abgelenkten Seite übereinstimmt (S117). 21 stellt dieses Beispiel dar. Hier wird ein ungefähres gleichschenkliges Dreieck IL1 mit einer linken schiefen Seite, die mit der Neigung auf der linken Seite der Empfangssignalstärkeverteilung DL übereinstimmt, bestimmt. Die Neigung dieser schiefen Seite und ein Azimutbereich (IB2/2), der die Hälfte der Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks IL1 ist, bestimmt einen Scheitelazimut Td1 des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks. Dieser Azimut Td1 ist der Azimut des Ziels A, das in 19 dargestellt ist.
  • Als Nächstes ergibt das Subtrahieren der Verteilung, die dem ungefähren gleichschenkligen Dreieck IL1 entspricht, von der Empfangssignalstärkeverteilung DL, eine Empfangssignalstärkeverteilung, die von einer reflektierten Welle von dem anderen Ziel erzeugt wird (S118). 22(A) stellt dieses Beispiel dar. Das Subtrahieren der Verteilung, die dem ungefähren gleichschenkligen Dreieck IL1 entspricht, von der Empfangssignalstärkeverteilung DL, ergibt eine weitere Empfangssignalstärkeverteilung DL2'. Da die Empfangssignalstärkeverteilungen DL1 und DL2 für die Ziele A und B, die in 20 gezeigt sind, nicht notwendigerweise in der gleichen Phase überlappen, ist die Empfangssignalstärkeverteilung DL, die tatsächlich erhalten wird, nicht exakt gleich der Summe von DL1 und DL2. Grob gesagt ist es jedoch möglich, die Empfangssignalstärkeverteilung DL als die Summe von DL1 und DL2 zu behandeln.
  • Als nächstes wird der Mittelazimut des anderen Ziels erfasst auf der Basis eines gleichschenkligen Dreiecks, das einer Neigung der Empfangssignalstärkeverteilung DL2' entspricht (S119). 22(B) stellt dieses Beispiel dar. Genauer gesagt, zunächst wird eine schiefe Seite IS2 eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks, die einer Neigung der neu erhaltenen Empfangssignalstärkeverteilung DL2 entspricht, bestimmt. Dann bestimmt die Neigung von IS2 und die Hälfte der Azimutbreite ISB, die die Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks ist, einen Scheitelazimut Td2 des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks als den Mittelazimut des Ziels.
  • Die schiefe Seite dieses ungefähren gleichschenkligen Dreiecks stimmt überein mit der Neigung, die von dem Mittelazimut Td1 des Ziels entfernt ist, das vorher bestimmt wurde. Dies bedeutet, dass diese schiefe Seite mit einem Teil der ursprünglichen Empfangssignalstärkeverteilung DL übereinstimmt. Da die effektive Form der Empfangssignalstärkeverteilung, die von einer reflektierten Welle von dem Ziel B erzeugt wurde, verwendet wird, kann daher der Mittelazimut des Ziels B mit einem hohen Grad an Genauigkeit bestimmt werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Beispiel sind zwei benachbarte Ziele im Wesentlichen in dem gleichen Abstand und im Wesentlichen der gleichen Azimutrichtung von dem Radarsystem angeordnet. Ein ähnliches Verfahren ist anwendbar für den Fall, wo drei oder mehr benachbarte Ziele im Wesentlichen in dem gleichen Abstand und im Wesentlichen der gleichen Azimutrichtung angeordnet sind. Genauer gesagt, durch Wiederholen der Schritte S112 bis S119 bei dem in 23 gezeigten Prozess wird eine Verteilung für ein ungefähres gleichschenkliges Dreieck, das einem Ziel entspricht, dessen Mittelazimut erfasst wird, sequentiell von der Empfangssignalstärkeverteilung subtrahiert. Der Mittelazimut von jedem einer Mehrzahl von Zielen wird somit sequentiell erfasst.
  • RADARSYSTEM
  • Zusammenfassung
  • Ein Radarsystem sendet einen Strahl von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, empfängt eine reflektierte Welle von einem Ziel, ändert einen Mittelazimut des Strahls und erfasst die Verteilung von Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand. Dann, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird, wird ein Azimut, der einem Scheitel eines gleichschenkligen Dreiecks entspricht, das die Empfangssignalstärkeverteilung nähert und eine Azimutbreite, die durch die Strahlazimutbreite bestimmt wird, als seine Basis aufweist, als der Mittelazimut des Ziels erfasst. Somit ist das Radarsystem in der Lage, den Azimut eines Ziels bei einer Auflösungsfähigkeit zu erfassen, die höher ist als in dem Fall, wo die Bewegung eines Ziels nicht erfasst werden kann bei einer Auflösung die gleich oder geringer ist als die Strahlbreite der Erfassungsfunkwellen, und höher als in dem Fall, wo eine Auflösung in der Azimutrichtung bestimmt wird durch das Abtastintervall in der Azimutrichtung. Darüber hinaus kann das Problem der Abweichung der Spitzenposition einer Empfangssignalstärke von der Mitte eines Ziels gelöst werden.

Claims (11)

  1. Ein Radarsystem, das folgende Merkmale umfasst: eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken an vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels, auf der Basis einer Strahlazimutbreite und Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite voneinander entfernt sind, und links und rechts von einem Azimut angeordnet sind, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist und zwei Punkte, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  2. Das Radarsystem gemäß Anspruch 1, bei dem die Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung ferner eine Einrichtung umfasst zum Definieren einer Mehrzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten, zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, bezüglich jeder der Mittelazimuterfassungsazimutbreiten, und zum Durchfüh ren einer Bildung eines gewichteten Mittelwerts an den erfassten Azimuten.
  3. Ein Radarsystem, das folgende Merkmale umfasst: eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut an der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken an vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis einer Azimutbreite, einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, und einer höheren Empfangssignalstärke von zwei Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die jeweils um eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite zur linken und rechten Seite von dem Azimut getrennt sind, der dem Maximalwert entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, und zwei Punkte, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen in dem Azimut zugeordnet ist, in rechwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  4. Ein Radarsystem, das folgende Merkmale umfasst: eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abschnitt; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis von Empfangssignalstärken bei einer Mehrzahl von Azimuten, die vorbestimmte Mittelazimuterfassungsazimutbreiten entfernt sind von und angeordnet sind auf der linken und rechten Seite von einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken bei der Mehrzahl von Azimuten darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  5. Das Radarsystem gemäß Anspruch 4, das ferner eine Einrichtung zum Durchführen von Verarbeitung umfasst, falls die Länge der Basis des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks geringer ist als die Strahlazimutbreite einer Hauptkeule des Strahls, so dass ein Azimut, der dem Scheitel des ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, nicht als ein Mittelazimut des Ziels behandelt wird.
  6. Das Radarsystem, das folgende Merkmale umfasst: eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunk wellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, und außerdem auf der Basis einer niedrigeren Empfangssignalstärke von zwei Empfangssignalstärken bei zwei Azimuten, die jeweils um eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite zur linken und rechten Seite von dem Azimut beabstandet sind, der dem Mittelwert entspricht, oder einer Mehrzahl von Empfangssignalstärken bei einer Mehrzahl von Azimuten, die auf der gleichen Seite angeordnet sind wie der Azimut, der der niedrigeren Empfangssignalstärke entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf einer seiner schiefen Seiten aufweist, und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  7. Ein Radarsystem, das folgende Merkmale umfasst: eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, und einer oder einer Mehrzahl von Empfangssignalstärken bei einem oder einer Mehrzahl von Azimuten, die eine oder eine Mehrzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten innerhalb (links oder rechts) des Azimuts liegen, der dem Maximalwert entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf einer seiner schiefen Seiten aufweist, und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  8. Ein Radarsystem, das folgende Merkmale umfasst: eine Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung zum Senden eines Strahls von Erfassungsfunkwellen mit einer vorbestimmten Azimutbreite, die sich von links nach rechts von einem vorbestimmten Azimut in der Mitte erstreckt, zum Empfangen einer reflektierten Welle von einem Ziel, zum Ändern eines Mittelazimuts des Strahls, und zum Erfassen der Verteilung von Empfangssignalstärken bei vorbestimmten Winkelintervallen und für jeden vorbestimmten Abstand; und eine Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Azimuts, der einem Scheitel eines ungefähren gleichschenkligen Dreiecks entspricht, als einen Mittelazimut des Ziels, falls ein Azimut, bei dem ein Empfangssignal seinen Maximalwert erreicht, an einem Ende (links oder rechts) eines Erfassungsazimutwinkelbereichs angeordnet ist, und falls die Bedingung, dass das Verhältnis einer Azimutbreite, die durch Subtrahieren einer Mittelazimuterfassungsazimutbreite von der Hälfte der Strahlazimutbreite erhalten wird, zu der Hälfte der Strahlazimutbreite kleiner ist als das Verhältnis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite innerhalb (links oder rechts) eines äußersten Azimuts liegt, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, zu dem äußersten Azimut, der dem Maximalwert entspricht, erfüllt ist, auf der Basis der Signalstärke bei dem äußersten Azimut, der dem Maximalwert entspricht, der Empfangssignalstärke bei dem Azimut, der eine Mittelazimuterfassungsazimutbreite innerhalb des äußersten Azimuts liegt, und der Strahlazimutbreite, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, und zwei Punkte, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf seinen zwei schiefen Seiten aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird, und falls die oben beschriebene Bedingung nicht erfüllt wird, auf der Basis einer Empfangssignalstärke bei einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel, und einer oder einer Mehrzahl von Empfangssignalstärken bei einem oder einer Mehrzahl von Azimuten, die eine oder eine Mehrzahl von Mittelazimuterfassungsazimutbreiten innerhalb (links oder rechts) des Azimuts liegen, der dem Maximalwert entspricht, wobei das ungefähre gleichschenklige Dreieck eine Mehrzahl von Punkten, die die Empfangssignalstärken darstellen, auf ei ner seiner schiefen Seiten aufweist, und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, wenn die Empfangssignalstärkeverteilung, die Änderungen bei dem Azimut zugeordnet ist, in rechtwinkligen Koordinaten ausgedrückt wird.
  9. Das Radarsystem gemäß Anspruch 6 oder 7, das ferner eine Empfangssignalstärkeverteilungskorrektureinrichtung zum Subtrahieren einer Verteilung, die dem gleichschenkligen Dreieck entspricht, das den Azimut des Ziels, der durch die Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung erfasst wird, als seinen Scheitel aufweist, und die Strahlazimutbreite als seine Basis aufweist, von der Empfangssignalstärkeverteilung umfasst, falls die Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel sich weiter erstreckt als die Strahlazimutbreite in der Azimutrichtung.
  10. Das Radarsystem gemäß Anspruch 9, bei dem die Empfangssignalstärkeverteilungskorrektureinrichtung sequentiell eine Verteilung für das gleichschenklige Dreieck, das einem Ziel entspricht, dessen Mittelazimut erfasst wird, von der Empfangssignalstärkeverteilung subtrahiert.
  11. Das Radarsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 10, bei dem die Empfangssignalstärkeverteilung-Erfassungseinrichtung den Mittelazimut des Strahls innerhalb eines Erfassungsazimutwinkelbereichs variiert, und die Zielmittelazimut-Erfassungseinrichtung ferner eine Einrichtung umfasst zum Variieren der Mittelazimuterfassungsazimutbreite gemäß einem Azimut, der einem Maximalwert entspricht, bei der Empfangssignalstärkeverteilung innerhalb eines Abstands zu dem Ziel.
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