DE112004000928T5 - Elektrolyt für Elektrolytkondensator - Google Patents

Elektrolyt für Elektrolytkondensator Download PDF

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Abstract

Elektrolytkondensator, umfassend eine Anode, Kathode und einen Elektrolyt, wobei der Elektrolyt weiter umfasst:
eine wässerige Lösung, umfassend eine Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel Iworin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist;
und einen Ionenbildner bzw. ein Ionogen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektrolyt für einen Elektrolytkondensator und den damit gebildeten Kondensator.
  • Es gibt eine langanhaltende Forderung für immer kleinere elektrische Komponenten zur Unterstützung des kontinuierlichen Weges hin zu kleineren Anordnungen. Von besonderem Interesse für die vorliegende Erfindung ist daher die Forderung von kleineren, immer höher energiedichten Elektrolytkondensatoren. Die Forderung hat die vorliegenden technischen Möglichkeiten erschöpft, wodurch weitere Vorteile im Stand der Technik benötigt werden. Solche Vorteile werden hier im folgenden aufgezeigt.
  • Elektrolytkondensatoren, insbesondere auf Tantal-basierende Kondensatoren, wurden hergestellt unter Verwendung von wässerigen Lösungen von Ethylenglykol mit Ionogenen wie Essigsäure und Phosphorsäure und Ammoniumacetat. Kondensatoren dieses Typs sind beispielsweise im US-Patent Nr. 6,219,222 beschrieben. Während diese Kondensatoren historisch viele der notwendigen Voraussetzungen erfüllt haben, sind Elektrolyte, enthaltend Ethylenglykol, nicht thermisch und elektrisch stabil, wie dies gewünscht ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Elektrolyten zur Verfügung zu stellen, der ein stabileres organisches Lösungsmittel als Ethylenglykol enthält.
  • Polyethylenglykoldimethylether weisen eine größere Oxidationswiderstandsfähigkeit, höhere Kochpunkte und eine niedrigere Viskosität als Ethylenglykol auf.
  • Diese und andere Vorteile, wie sie von einem Fachmann realisiert werden, sind vorgesehen in einem elektrolytischen Kondensator, umfassend eine Anode, Kathode und einen Elektrolyt. Der Elektrolyt umfasst eine wässerige Lösung, umfassend eine Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel Iworin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist. Der Elektrolyt umfasst ebenfalls ein Ionogen.
  • Eine andere Ausführungsform wird zur Verfügung gestellt mit einem Elektrolyt zum Aktivieren eines Kondensators. Der Elektrolyt enthält Wasser und etwa 10 bis 70 Gew.-% einer Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel Iworin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist. Der Elektrolyt enthält ferner ein Ionogen und eine Säure.
  • Eine andere Ausführungsform wird mit einem Elektrolytkondensator zur Verfügung gestellt. Der Kondensator umfasst eine Anode aus einem Ventilmetall und eine Metalloxidkathode. Der Kondensator umfasst ferner einen wässerigen Elektrolyt, umfassend eine Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel Iworin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist. Der Elektrolyt umfasst weiterhin etwa 0,05 bis etwa 40 Gew.-% Ionogen und der Elektrolyt hat einen pH von etwa 1 bis etwa 7.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird zur Verfügung gestellt mit einem Verfahren zum Schaffen eines Kondensators. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    • a) Schaffen einer Tantal-Anode;
    • b) Schaffen einer Kathode;
    • c) Aktivieren der Anode und der Kathode mit einem Elektrolyt, wobei der Elektrolyt Wasser, etwa 10 bis 70 Gew.-%, wenigstens einer Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel I
    worin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist; etwa 0,05 bis 40 Gew.-% Ionogen und gegebenenfalls eine Säure umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder haben durch sorgfältige Forschung einen Elektrolyt entwickelt, welcher insbesondere für Elektrolytkondensatoren geeignet ist, umfassend Polyethylenglykol, Dimethylether als eine Komponente eines wässerigen Elektrolytsystems.
  • Elektrolytkondensatoren, insbesondere Tantal-Elektrolytkondensatoren, hergestellt, um eine große Energiedichte (z. B. hohe Energie pro Volumeneinheit) bei mittleren Anwendungsspannungen (d. h. von etwa 150 Volt bis etwa 300 Volt) zu manifestieren, werden im allgemeinen aus pulvermetallogischen Presskörpern hergestellt. Die Pulverpresslinge werden bei geeigneten hohen Temperaturen gesintert und dann anodisiert in einem anodisierenden Elektrolyten vor dem Zusammenbau in einen fertigen Kondensator. Während des Zusammenbaus wird jeder Anodenpulverpressling imprägniert mit einem Arbeits- oder Füllelektrolyt, der dazu dient, um Strom von der Kathodenoberfläche der Anordnung auf das anodische Oxiddielektrikum zu führen. Sobald der Anodenkörper mit einem Arbeitselektrolyten imprägniert ist, wird die Anordnung abgedichtet, um ein Entweichen von dem flüssigen Elektrolyten zu verhindern. Die Anordnung wird typischerweise bevor sie angeschaltet wird, überprüft. Der Arbeitselektrolyt ist üblicherweise dadurch gekennzeichnet, dass er einen sehr viel niedrigeren Widerstands- und Elektrodenverlustfaktor aufweist, als anodisierende Elektrolyte. Eine nichterwünschte Konsequenz des relativ niedrigen spezifischen elektrischen Widerstandes des Arbeitselektrolyten ist die Durchbruchsspannung des Elektrolyten, das ist die maximale Spannung, welche der Elektrolyt tragen kann, ohne Rücksicht auf die Spannung mit der die Anode anodisiert wird, ist im allgemeinen signifikant niedriger als die geeigneten anodisierenden Elektrolyten. Die Arbeitselektrolyten wurden ausgewählt, so dass sie eine genügend hohe Durchbruchsspannung aufweisen, so dass sie kein vorzeitiges Versagen während des Arbeitszykluses der Vorrichtung verursachen.
  • Die wässerige anodisierende Lösung der vorliegenden Erfindung umfasst etwa 0,05 bis 40 Gew.-% Ionogen; etwa 10 bis 70 Gew.-%, wenigstens einer Verbindung, die im Stand der Technik als Polyethylenglykoldimethylether beschrieben ist und insbesondere definiert ist durch die Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel I worin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist; und gegebenenfalls eine zusätzliche Säure, die ausreicht, um einen sauren pH aufrecht zu erhalten.
  • Insbesondere enthält der wässerige Elektrolyt etwa 25 bis 50 Gew.-% der Verbindung von Formel I. In der Verbindung von Formel I, ist m besonders bevorzugt eine ganze Zahl von 4. Wenn m weniger als etwa 3 ist, ist die Verbindung nicht stabil und wenn m über 10 ist, ist die Löslichkeit der Verbindung ungenügend.
  • Insbesondere stellt das Ionogen etwa 5 bis 30 Gew.-% der Elektrolytlösung dar. Das Ionogen ist bevorzugt eine Ammoniumverbindung oder eine Säure. Geeignete Ionogene umfassen Ammoniumacetat, Ammoniumhydrogenmaleat, Ammoniumhydrogenphosphat, Ammoniumphosphat, Ammoniumdihydrogenphosphat, Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure. Besonders bevorzugte Ionogene umfassen Ammoniumacetat, Essigsäure und Orthophosphorsäure.
  • Die Anode ist ein Ventilmetall, bevorzugt ausgesucht aus Titan, Wolfram, Chrom, Aluminium, Zirkonium, Hafnium, Zink, Vanadium, Niobium, Tantal, Bismut, Antimon und Gemischen und Legierungen davon. Tantal ist die besonders bevorzugte Anode.
  • Die Kathode ist ein leitfähiges Metall ausgestattet mit einer halbleitenden oder metallähnlichen leitfähigen Beschichtung. Die Beschichtung kann Kohlenstoff oder ein Oxid, Nitrid oder Carbid eines Metalls sein. Geeignete Kathodenmetalle umfassen Tantal, Titan, Nickel, Iridium, Platin, Palladium, Gold, Silber, Kobalt, Molybdän, Ruthenium, Mangan, Wolfram, Eisen, Zirkonium, Hafnium, Rhodium, Vanadium, Osmium und Niobium. Eine besonders bevorzugte Kathodenelektrode umfasst eine poröse Rutheniumoxidbeschichtung, aufgetragen auf ein Titansubstrat.
  • Es ist bevorzugt, dass die Elektrode bei einem saueren pH gehalten wird. Ganz besonders bevorzugt wird der Elektrolyt bei einem pH von etwa 1 bis etwa 7 gehalten. Noch bevorzugter ist ein pH von etwa 3 bis etwa 6. Ein pH von etwa 4 bis 5 ist am meisten bevorzugt.
  • Der pH wird eingestellt, falls notwendig, durch Einschluss einer Säure. Geeignete Säuren umfassen Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Äpfelsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure. Orthophosphorsäure ist die bevorzugte Säure und es ist bevorzugt, dass Orthophosphorsäure in den Elektrolyt aufgrund der chemischen Stabilität des dadurch geschaffenen Oxids eingeschlossen ist.
  • Ein optionales, aber bevorzugtes Separatormaterial trennt physikalisch die Anode und die Kathode voneinander. Der Separator verhindert elektrische Kurzschlüsse zwischen der Anode und der Kathode. Das Separatormaterial reagiert vorzugsweise nicht mit der Anode, Kathode und dem Elektrolyten und ist genügend porös, um zu erlauben, dass der Elektrolyt frei durch den Separator fließen kann. Geeignete Separatoren umfassen Gewebe und Vliese aus polyolefinischen Fasern, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Geeignete Modifikationen, um die Benetzbarkeit des Separators zu verbessern, sind im Stand der Technik beschrieben und liegen im Bereich des Fachmanns.
  • Die Erfindung wurde mit besonderem Gewicht auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Sie kann aus den hierin befindlichen Offenbarungen und anderen Ausführungsformen, Änderungen und Konfigurationen ausgeführt werden und kann ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, der in spezifischer Weise in den Ansprüchen dargelegt ist, die hieran angehängt sind, angewandt werden.
  • Zusammenfassung
  • Elektrolytkondensator, umfassend eine Anode, Kathode und einen Elektrolyten. Der Elektrolyt umfasst eine wässerige Lösung, umfassend eine Verbindung der Formel (I) CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, worin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist. Der Elektrolyt umfasst ebenfalls ein Ionogen. Das Ionogen ist wenigstens ein Material, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumacetat, Animonium, Hydrogenmaleat, Ammoniumhydrogenphosphat, Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure. Der Elektrolyt hat weiterhin einen pH von etwa 1 bis etwa 7.

Claims (62)

  1. Elektrolytkondensator, umfassend eine Anode, Kathode und einen Elektrolyt, wobei der Elektrolyt weiter umfasst: eine wässerige Lösung, umfassend eine Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel Iworin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist; und einen Ionenbildner bzw. ein Ionogen.
  2. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, worin m eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist.
  3. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 2, worin m 4 ist.
  4. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, worin das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe aus Ammoniumacetat, Ammoniumhydrogenmaleat, Ammoniumhydrogenphosphat, Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  5. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 4, worin das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe aus Ammoniumacetat und Essigsäure.
  6. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, weiter enthaltend eine Säure.
  7. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 6, wobei die Säure ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Äpfelsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  8. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 7, bei dem die Säure Orthophosphorsäure ist.
  9. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, umfassend etwa 10 bis 70 Gew.-% der besagten Verbindung.
  10. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 9, umfassend etwas 25 bis 50 Gew.-% der besagten Verbindung.
  11. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, umfassend etwa 0,05 bis etwa 40 Gew.-% des Ionogens.
  12. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 11, umfassend etwa 5 bis 30 Gew.-% des Ionogens.
  13. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, bei dem die Anode ein Metall umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Titan, Wolfram, Chrom, Aluminium, Zirkonium, Hafnium, Zink, Vanadium, Niobium, Tantal, Bismut und Antimon.
  14. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 13, bei dem die Anode aus Tantal ist.
  15. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 1, bei dem die Kathode ein leitfähiges Metall ist, ausgestattet mit einer halbleitfähigen Beschichtung oder einer metallähnlichen leitfähigen Beschichtung.
  16. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 15, bei dem die Kathode wenigstens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenstoff oder einem Oxid, Nitrid oder Carbid eines Metalls.
  17. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 16, bei dem die Kathode ein Metall umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Tantal, Titan, Nickel, Iridium, Platin, Palladium, Gold, Silber, Kobalt, Molybdän, Ruthenium, Mangan, Wolfram, Eisen, Zirkonium, Hafnium, Rhodium, Vanadium, Osmium und Niobium.
  18. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 15, bei dem die Kathode eine poröse Rutheniumoxidbeschichtung umfasst, aufgetragen auf ein Tantalsubstrat oder ein Titansubstrat oder eine Legierung davon.
  19. Elektrolytkondensator, umfassend: eine Anode aus einem Ventilmetall und eine Metalloxidkathode; einen wässerigen Elektrolyt, umfassend eine Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel Iworin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist; einen Ionenbildner bzw. Ionogen; und eine Säure.
  20. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, bei dem m eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist.
  21. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 20, bei dem m 4 ist.
  22. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, bei dem das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe aus Ammoniumacetat, Ammoniumhydrogenmaleat, Ammoniumhydrogenphosphat, Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  23. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 22, bei dem das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe aus Ammoniumacetat und Essigsäure.
  24. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, bei dem die Säure wenigstens eine Säure ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  25. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 24, bei dem die Säure Orthophosphorsäure ist.
  26. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, bei dem das Anodenmetall Tantal ist.
  27. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, umfassend etwa 10 bis 70 Gew.-% der besagten Verbindung.
  28. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 27, umfassend etwas 25 bis 50 Gew.-% der besagten Verbindung.
  29. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, umfassend etwa 0,05 bis etwa 40 Gew.-% des Ionogens.
  30. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 29, umfassend etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% des Ionogens.
  31. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, bei dem die Anode wenigstens ein Metall umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Titan, Wolfram, Chrom, Aluminium, Zirkonium, Hafnium, Zink, Vanadium, Niobium, Tantal, Bismut und Antimon.
  32. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 31, bei dem die Anode Tantal ist.
  33. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 19, bei dem die Kathode ein leitfähiges Metall ist, ausgestattet mit einer halbleitfähigen Beschichtung oder einer metallähnlichen leitfähigen Beschichtung.
  34. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 33, bei dem die Kathode wenigstens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Kohlenstoff oder einem Oxid, Nitrid oder Carbid eines Metalls.
  35. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 34, bei dem die Kathode ein Metall umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Tantal, Titan, Nickel, Iridium, Platin, Palladium, Gold, Silber, Kobalt, Molybdän, Ruthenium, Mangan, Wolfram, Eisen, Zirkonium, Hafnium, Rhodium, Vanadium, Osmium und Niobium.
  36. Elektrolytkondensator gemäß Anspruch 33, bei dem die Kathode eine: poröse Rutheniumoxidbeschichtung umfasst, aufgetragen auf ein Titansubstrat.
  37. Elektrolyt zum Aktivieren eines Kondensators, umfassend: Wasser; etwa 10 bis 70 Gew.-% einer Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel I worin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist; etwa 0,05 bis etwa 40 Gew.-% Ionogen; und worin der Elektrolyt einen pH von etwa 1 bis etwa 7 aufweist.
  38. Elektrolyt gemäß Anspruch 37, bei dem m eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist.
  39. Elektrolyt gemäß Anspruch 38, worin m 4 ist.
  40. Elektrolyt gemäß Anspruch 37, bei dem das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumacetat, Ammoniumhydrogenmaleat, Ammoniumhydrogenphosphat, Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  41. Elektrolyt gemäß Anspruch 40, bei dem das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumacetat und Essigsäure.
  42. Elektrolyt gemäß Anspruch 37, weiter umfassend eine Säure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Äpfelsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  43. Elektrolyt gemäß Anspruch 42, bei dem die Säure Orthophosphorsäure ist.
  44. Elektrolyt gemäß Anspruch 37, umfassend etwas 25 bis etwa 50 Gew.-% der besagten Verbindung.
  45. Elektrolyt gemäß Anspruch 37, umfassend etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% des Ionogens.
  46. Elektrolyt gemäß Anspruch 37, bei dem der Elektrolyt einen pH von etwa 4 hat.
  47. Kondensator, umfassend den Elektrolyt gemäß Anspruch 37.
  48. Verfahren zum Bereitstellen eines Kondensators, umfassend die Schritte: Schaffen einer Tantal-Anode; Schaffen einer Kathode; Aktivieren der Anode und der Kathode mit einem Elektrolyten, umfassend Wasser; etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% wenigstens einer Verbindung der Formel I: CH3-(OCH2CH2)m-OCH3, Formel Iworin m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist; etwa 0,05 bis 40 Gew.-% Ionogen; und eine Säure.
  49. Verfahren gemäß Anspruch 48, bei dem m eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist.
  50. Verfahren gemäß Anspruch 49, worin m 4 ist.
  51. Verfahren gemäß Anspruch 48, bei dem das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumacetat, Ammoniumhydrogenmaleat, Ammoniumhydrogenphosphat, Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  52. Verfahren gemäß Anspruch 51, bei dem das Ionogen wenigstens ein Material ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ammoniumacetat und Essigsäure.
  53. Verfahren gemäß Anspruch 48, bei dem die Säure wenigstens eine Säure ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Orthophosphorsäure, Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Äpfelsäure, Adipinsäure und Bernsteinsäure.
  54. Verfahren gemäß Anspruch 53, bei dem die Säure Orthophosphorsäure ist.
  55. Verfahren gemäß Anspruch 48, umfassend etwas 0,05 bis 50 Gew.-% der besagten Verbindung.
  56. Verfahren gemäß Anspruch 48, umfassend etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% des Ionogens.
  57. Verfahren gemäß Anspruch 48, bei dem die Kathode ein leitfähiges Metall ist, ausgestattet mit einer halbleitfähigen Beschichtung oder metallähnlichen leitfähigen Beschichtung.
  58. Verfahren gemäß Anspruch 57, bei dem die Kathode wenigstens ein Element ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenstoff oder einem Oxid, Nitrid oder Carbid eines Metalls.
  59. Verfahren gemäß Anspruch 58, bei dem die Kathode ein Metall umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Tantal, Titan, Nickel, Iridium, Platin, Palladium, Gold, Silber, Kobalt, Molybdän, Ruthenium, Mangan, Wolfram, Eisen, Zirkonium, Hafnium, Rhodium, Vanadium, Osmium und Niobium.
  60. Verfahren gemäß Anspruch 57, bei dem die Kathode eine poröse Rutheniumoxidbeschichtung umfasst, aufgetragen auf ein Titansubstrat.
  61. Verfahren gemäß Anspruch 48, bei dem die wässerige Lösung einen pH von etwa 1 bis etwa 7 hat.
  62. Verfahren gemäß Anspruch 61, bei dem die wässerige Lösung einen pH von etwa 4 hat.
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