DE1119998B - Wicklungsstab fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Wicklungsstab fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE1119998B
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DE
Germany
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winding bar
electrical machines
bars
profiled
winding
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Pending
Application number
DEA30853A
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English (en)
Inventor
Wolfram Blaesius
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ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/24Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Wicklungsstab für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Wicklungsstäben für elektrische Maschinen, vorzugsweise für solche mit hoher Leistung. An diese Maschirren werden ständig wachsende Anforderungen hinsichtlich Leistung pro Volumeinheit gestellt. Um diesen zu genügen, ist es notwendig, eine unmittelbare Kühlung der Wicklungsstäbe der Maschinen vorzusehen, d. h. das Kühlmittel, gewöhnlich ein Gas, in Kontakt mit den Wicklungsstäben selbst zu bringen. Man hat zu diesem Zweck bereits die stabförmigen Leiter hohl ausgebildet und Kühlgas durch den Kanal in den Leitern geführt. Dieser Weg ist aber nicht durchführbar, wenn der Rotor der Maschine voll ausgenutzt werden soll. Bekanntlich erweitern sich die Nuten im Rotor nach dem Luftspalt zu so, daß die Zähne parallele Seiten erhalten. Bei voller Ausnutzung der Nut müssen daher die Leiter verschiedene Breite erhalten. Will man direktgekühlte Leiter mit Kühlkanälen verwenden, so erfordert die Herstellung der verschiedenen Profile sehr hohe Werkzeugkosten. Diese Kosten erspart die Erfindung, sie ermöglicht die Ausbildung von direktgekühlten und in bekannter Weise aus. Teilstäben zusammengesetzten Leitern mit Kühlkanälen, die eine einfache Einstellung ihrer Breite entsprechend der Breite der Nut zulassen, ohne daß eine nennenswerte Änderung des Kupferquerschnittes und der Raumausnutzung auftritt. Erfindungsgemäß sind die Teilstäbe so profiliert und zusammengesetzt, daß jeder Teilstab auf einer Seite des aus beiden zusammengesetzten Leiters im wesentlichen die Höhe dieses Leiters bestimmt und durch gegenseitiges Parallelverschieben der Teilleiter quer zu ihrer Längsrichtung eine Breitenänderung des Wicklungsstabes ohne wesentlichen Materialverlust erzielbar ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt Fig.1 im Querschnitt zwei profilierte Stäbe nach der Erfindung, die zusammen einen Wicklungsstab ergeben, Fig. 2 das Zusammensetzen der Stäbe zu Wicklungsstäben für eine keilförmige Nut und Fig. 3, 4 und 5 Abänderungen der in Fig. 1 gezeigten Stabform.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht jeder Wicklungsstab aus zwei zum größten Teil keilförmig profilierten Stäben 1 und 2, die zusammen zwei Kühlkanäle 7 und 8 umschließen und ein Trapez mit zwei parallelen Seiten und mit zwei hierzu geneigten Seiten bilden, deren Neigung der der Nutflanken entspricht. Eine Erhöhung 3 des Stabes 2 paßt in die entsprechende Nut 4 des Stabes 1 und gestattet die Einstellung der Lage der Profilstangen 1 und 2 im Verhältnis zueinander.
  • Fig.2 zeigt das Zusammensetzen der Profilstangen 1 und 2 zu Wicklungsstäben für eine keilförmige Nut. Die Stäbe 1 und 2 sind so bemessen, daß sie nach dem Zusammensetzen den breitesten Teil der Nut ausfüllen. Um die Wicklungsstäbe der Keilform der Nut anzupassen, wird der Leiterteil 5 abgeschnitten. Dieser Teil wächst mit der Zahl der Leiter einer Nut, macht aber stets nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des ganzen Querschnittes der Wicklungsstäbe aus. Die Wicklungsstäbe sind durch Isoliermaterial 6 voneinander isoliert.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der profilierten Stäbe, die sich von der nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die aneinanderliegenden Flächen der Profilstangen stufenförmig sind. Dies hat gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform den Vorteil, daß die seitlich gerichteten Kräfte, die bei schrägen Anlageflächen zwischen den Leiterhälften entstehen, vermieden werden.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite und dritte Ausführungsform der beiden Teile eines Wicklungsstabes. Jeder Wicklungsstab besteht aus zwei L-förmigen profilierten Stäben 1 und 2. Die Breite der Wicklungsstäbe kann auch hier, wie Fig. 5 zeigt, in einfacher Weise entsprechend der Breite der Nut eingestellt werden, aber gegenüber den in Fig. 1 und 3 gezeigten Formen mit dem Nachteil, daß der Querschnitt der Kühlkanäle kleiner wird, wenn die Breite der Stäbe abnimmt. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, abweichende Ausführungsformen sind möglich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wicklungsstab für elektrische Maschinen, bestehend aus zwei profilierten Teilstäben solcher Form, daß sie zusammen einen oder mehrere Kühlkanäle bilden und umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstäbe (1, 2) so profiliert und zusammengesetzt sind, daß jeder Teilstab auf einer Seite des aus beiden zusammengesetzten Leiters im wesentlichen die Höhe dieses Leiters bestimmt und durch gegenseitiges Parallelverschieben der Teilleiter quer zu ihrer Längsrichtung eine Breitenänderung des Wicklungsstabes ohne wesentlichen Materialverlust erzielbar ist.
  2. 2. Wicklungsstab für elektrische Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Wicklungsstab bildenden Teilstäbe im wesentlichen keilförmig profiliert sind und jeder Teilstab eine den Kühlkanal bildende Ausnehmung aufweist.
  3. 3. Wicklungsstab für elektrische Maschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Flächen der Teilstäbe stufenförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Wicklungsstab für elektrische Maschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kühlkanäle unabhängig von der seitlichen Verschiebung der profilierten Teilstäbe gegeneinander ist.
  5. 5. Wicklungsstab für elektrische Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstäbe L-förmig profiliert sind.
  6. 6. Wicklungsstab für elektrische Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Flächen der Teilstäbe so ausgebildet sind, daß die Breite der Wicklungsstäbe nur schrittweise einstellbar ist.
  7. 7. Wicklungsstab für elektrische Maschinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anemanderliegenden Flächen der Teilstäbe so ausgeführt sind, daß Erhöhungen der einen Fläche in Vertiefungen der anderen Fläche eingreifen können. In. Betracht gezogene Druckschriften: ETZ-B, 1952, ä. 294.
DEA30853A 1957-12-06 1958-12-02 Wicklungsstab fuer elektrische Maschinen Pending DE1119998B (de)

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SE1119998X 1957-12-06

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DE1119998B true DE1119998B (de) 1961-12-21

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ID=20420476

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DEA30853A Pending DE1119998B (de) 1957-12-06 1958-12-02 Wicklungsstab fuer elektrische Maschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017103128A1 (de) 2017-02-16 2018-08-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Spulensegment für eine Statorspule und Verfahren zur Herstellung eines Spulensegments

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE102017103128A1 (de) 2017-02-16 2018-08-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Spulensegment für eine Statorspule und Verfahren zur Herstellung eines Spulensegments

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