DE1119829B - Vorrichtung zum Schutz eines Tragarmes fuer ein Mischwerkzeug, insbesondere fuer ein Mischwerkzeug eines Baustoffmischers - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz eines Tragarmes fuer ein Mischwerkzeug, insbesondere fuer ein Mischwerkzeug eines Baustoffmischers

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DE1119829B
DE1119829B DEB56418A DEB0056418A DE1119829B DE 1119829 B DE1119829 B DE 1119829B DE B56418 A DEB56418 A DE B56418A DE B0056418 A DEB0056418 A DE B0056418A DE 1119829 B DE1119829 B DE 1119829B
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Dipl-Ing Eberhard Waimer
Kurt Walddoerfer
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Waimer Baumaschinenfabrik K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/051Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties
    • B01F27/052Stirrers with replaceable wearing elements; Wearing elements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/60Safety arrangements

Description

  • Vorrichtung zum Schutz eines Tragarmes für ein Mischwerkzeug, insbesondere für ein Mischwerkzeug eines Baustoffmischers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Tragarmes für ein Mischwerkzeug, insbesondere für ein Mischwerkzeug eines Baustoffmischers gegen Abnutzung durch schleißendes Mischgut, wobei Tragarm und Mischgut sich relativ zueinander bewegen.
  • Außer dem Mischwerkzeug ist auch sein Tragarm dem Verschleiß ausgesetzt. Während es bekannt und möglich ist, die Mischwerkzeuge oder deren am meisten verschleißende Abschnitte ganz aus einem verschleißfesten Stoff auszubilden, ist dies für Tragarme wegen ihrer gewundenen Form unter wirtschaftlichen Bedingungen nicht möglich.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Schutz eines Tragarmes für ein Mischwerkzeug zum Ziel.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens der dem schleißenden Mischgut ausgesetzte Abschnitt des Tragarmes durch ein insbesondere über diesen überstreifbares Schutzglied aus verschleißfestem Werkstoff geschützt ist, das einen außerhalb der Angriffsstelle des schleißenden Mittels liegenden, zum Halten am Tragarm bestimmten Halteabschnitt hat. Durch diese Maßnahme wird eine längere Lebensdauer des oft schwierig zu formenden und herzustellenden Armes erreicht, dessen breite Seite in dem im Mischgut sich bewegenden Abschnitt gewöhnlich tangential zu dem von dieser Seite be schriebenen Kreisbogen angeordnet ist. Ein geschützter Arm hat eine viel höhere Lebensdauer als ein gleich ausgebildeter ungeschützter Arm. Es ist daher möglich, einen geschützten Arm bei gleicher Beanspruchung mit geringerem Querschnitt auszubilden oder gleich ausgebildete Arme stärker zu belasten.
  • Bei der Verwendung geschützter Arme ist keine Überwachung der Brauchbarkeit der Tragarme mehr notwendig und bei fehlender Überwachung keine Gefahr eines Bruches des Tragarmes zu befürchten, wobei durch die Bruchstücke meist noch andere Maschinenteile beschädigt werden können.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung des Schutzgliedes besteht darin, daß es aus einer Anzahl den Tragarm auf mehr als der Hälfte seines Umfangs umgreifender, insbesondere U- oder ringförmiger, stirnseitig ananeinander anschließender und mit dem notwendigen radialen Spiel auf dem Tragarm aufschiebbarer Verschleißstücke gebildet ist. Die Zahl der Verschleißstücke hängt von der Art der Krümmung des Tragarmes ab, wobei bei stark und unterschiedlich ge krümmten Armen entweder ein verhältnismäßig großes Spiel vorhanden sein muß, um verhältnismäßig breite Ringe aufreihen zu können, oder bei kleinem Spiel eine größere Anzahl schmaler Ringe notwendig sind. Die Ringe müssen so dicht aneinander anschlie- ßen, daß das schleißende Mischgut keine Verschleißwirkung auf den Tragarm ausüben kann.
  • Die Ringform der Verschleißstücke kann offen oder geschlossen sein. Die Ringe können auch aus mehreren, gegebenenfalls nicht ganz einen geschlossenen Kreis bildenden Teilen bestehen.
  • Bei Aufreihung der Verschleißstücke auf einem gebogenen Tragarm sind die Stirnseiten zweckmäßig in Form eines Keiles zueinander angeordnet. Bei aus unterschiedlichen Bogenstücken zusammengesetzten Tragarmen erhalten die Verschleiß stücke eine Bezeichnung, so daß sie in bestimmter Reihenfolge aufgereiht werden können. Die Verschleißstücke können in ihrer Lage durch ein Klemmglied, insbesondere einen festklemmbaren Anschlagring, gesichert sein.
  • Ein Schutz gegen Beschädigung durch zwischen den Ringen auftretende Spannungen, z. B. Wärmespannungen, wird in Weiterbildung der Erfindung durch nachgiebige Zwischenlagen erreicht, die durch die Verschleißstücke vor dem Angriff des schleißenden Mischgutes geschützt eingebaut werden können.
  • Die Staufläche zwischen dem schleißenden Mischgut und dem Schutzglied ist am ehesten der Abnutzung ausgesetzt. Deshalb ist es vorteilhaft, das Schutzglied an seiner auf das schleißende Mischgut auftreffenden Seite keilförmig und mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Schneide auszubilden.
  • Besonders gefährdet ist weiterhin der Übergang von der Keilfläche zu der dem Tragarm angepaßten Fläche. Um hier eine zu starke Abnutzung und damit ein frühzeitiges Unbrauchbarwerden des Verschleißstückes zu verhindern, ist an der uebergangs stelle ein Wulst vorgesehen.
  • Das Schutzglied kann aber auch eine das schleißende Mischgut in bestimmter Richtung ablenkende Fläche haben, die so ausgestaltet sein kann, daß sie neben dem Mischwerkzeug zum zusätzlichen Mischen eines Teiles des Mischgutes dient oder das Mischgut in einer bestimmten, für den Mischvorgang vorteilhaften Richtung bewegt.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei deren Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen sich noch weitere kennzeichnende Merkmale ergeben. Es zeigt Fig. 1 eine Mischmaschine im Längsschnitt, Fig. 2 bis 6 je ein Ausführungsbeispiel in Draufsicht und mit geschnittenem Tragarm, Fig. 7 und 8 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele im Längsschnitt.
  • Ein Mischbehälter 1 eines Baustoifzwangsmischers hat in seiner Mitte einen Zylinder 3, durch den hindurch eine nicht dargestellte Welle geführt ist. Diese wird durch eine Antriebswelle 5 angetrieben, die über eine nicht dargestellte Kupplung und ein nicht dargestelltes Getriebe mit einem Antriebsmotor (Elektromotor oder Brennkraftmaschine verbunden ist. Eine nicht dargestellte, im Zylinder 3 geführte Welle trägt einen topfförmigen, den Zylinder 3 überdeckenden Träger 7 für Halter 9. An den Enden der Halter ist je eine Feder in einem Gehäuse 11 untergebracht. An einem aus dem Gehäuse 11 herausragenden Abschnitt eines Wellenstumpfes 13 ist ein gebogener Tragarm 15 für ein Mischwerkzeug 17 lösbar befestigt.
  • Die Fig. 2 zeigt ein ringförmiges Verschleiß stück 21, das aus einem harten Stahl mit hohem Kohlenstoff- und Chromgehalt besteht und zweckmäßig so gefertigt wird, daß nach dem Verformungsvorgang keine spanabhebende Bearbeitung mehr notwendig ist. Das Verschleißstück sitzt mit Spiel auf dem Tragarm 15 und ist an seiner Rückseite offen. Es kann auch geschlossen ausgebildet sein. Seine Vorderseite ist keilförmig ausgebildet und hat eine Schneide 23, die in Achsrichtung des Verschleißstückes 21 oder des Tragarmes 15 verläuft. Am Übergang vom Vorder- zum Mittelabschnitt ist beidseitig je ein Wulst 25 und 26 vorgesehen, um die Stellen stärkerer Abnutzung zu sichern.
  • An der Innenseite des Verschleißstückes 21 ist eine Nut 28 angeordnet, die zur Aufnahme einer in Fig. 7 dargestellten nachgiebigen Zwischenlage 30, insbesondere aus Gummi, dient. Zum Schutz dieser Zwischenlage ist vorgesehen, daß die Verschleiß stücke teleskopartig ineinanderpassen, ohne einander unmittelbar zu berühren. Die von der Nut 28 des einen Verschleißstückes 21 aufgenommene nachgiebige Zwischenlage 30 sitzt in einer Nut 32 im benachbarten Verschleißstück 21'. Ein Abschnitt 34, an den die Nut 28 angrenzt, nimmt die nachgiebige Zwischenlage 30 und einen im Durchmesser verminderten und die Nut 32 tragenden Abschnitt 36 des benachbarten Verschleißstückes 21' auf. Die elastisch nachgiebige Zwischenlage 30 ist von den Verschleißstücken 21 so umgeben, daß sie von außen nur über einen zunächst sich erweiternden und gegebenenfalls auch verengenden winkligen Spalt zugänglich und daher gegen den Angriff eines schleißenden Mittels geschützt ist.
  • Die Zwischenlagen 30 zwischen den Verschleißstücken dienen vor allem dazu, die unzulässigen Spannungen in den zwischen zwei Anschlägen, dem festklemmbaren Anschlagring 38 und dem Mischwerkzeug 17, eingespannten Stücken zu verhindern.
  • Bei einem aus einem sehr harten und spröden Stahl bestehenden Verschleißstück ist die Gefahr vorhanden, daß es durch eine unzulässig hohe Druckspannung, die beispielsweise durch die Wärmedehnung erzeugt werden kann, zerstört wird.
  • Die Vers chleiß stücke 21 sind als Ringe ausgebildet und können über den gebogenen Tragarm 15 von oben her übergestreift werden, ohne daß das Mischwerkzeug 17, welches ebenfalls aus einem verschleißfesten Werkstoff bestehen kann, abgenommen werden muß. Die auf einem geraden Abschnitt sitzenden Verschleißstücke 21 sind mit parallelen Stirnseiten ausgebildet, während die Verschleiß stücke auf einem gebogenen Abschnitt mit im Winkel zueinander stehenden Stirnseiten ausgebildet sind, wobei der Winkel entsprechend dem Halbmesser des durch den Ring zu bedeckenden gebogenen Tragarmabschnittes gewählt ist. Bei einem Tragarm mit unterschiedlicher Krümmung werden die Verschleißstücke mit Nummern versehen, damit sie in einfacher Weise in einer bestimmten Reihenfolge auf dem Tragarm 15 aufreihbar sind.
  • Die den Anschlägen benachbarten Verschleißstücke, insbesondere das neben dem Mischwerkzeug 17 befindliche Stück, sind der Form des Anschlages angepaßt, so daß der Tragarm 15 an keiner Stelle ungeschützt ist.
  • Im Laufe der Zeit abgenutzte Verschleiß stücke werden durch einen Schlag mit einem Hammer zerstört und können dann trotz den in den Zwischenraum zwischen dem Tragarm und dem Verschleißstück eingedrungenen Zuschlagstoffen und Bindemitteln, die das Verschleißstück 21 fest mit dem Tragarm 15 verbinden, von diesem entfernt werden.
  • An Stelle der Schneide 23 kann dem Verschleißstück 21 eine Form gegeben werden, die eine das zu mischende Gut in einer bestimmten Richtung ablenkende Fläche hat. Hierdurch kann die Mischwirkung des am gleichen Tragarm 15 angebrachten Mischwerkzeuges 17 unterstützt oder eine zusätzliche Mischwirkung erzielt werden.
  • Zum Schutz der nachgiebigen Zwischenlage 30 kann es auch vorteilhaft sein, entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 den Verschleißstücken an ihrer dem Staupunkt zugekehrten Seite einen einseitig das benachbarte Verschleißstück überdeckenden, schräg nach vorn gerichteten Vorsprung 40 zu geben, der die nachgiebige Zwischenlage 30 auf der Vorderseite überdeckt. Die Vorsprünge sind bei auf dem Tragarm aufgereihten Verschleißstücken einander dachziegelartig überlappend ausgebildet.
  • Das in Fig. 3 mit 43 bezeichnete Verschleißstück umfaßt den hier mit 15' bezeichneten Tragarm auf drei Seiten und hat in seiner Mitte einen hammerkopfartigen Vorsprung 45, der in eine entsprechende Nut 46 im Tragarm 15' paßt. Die Verschleißstücke werden in bestimmter Reihenfolge in die Nut 46 eingebracht und in dieser in ihre Lage geschoben. Der Vorsprung 45 und die Nut 46 können auch schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 hat ein Verschleißstück 47, das ebenfalls den Tragarm 15 an drei Seiten umfaßt und nach hinten gegenüber dem Tragarm vorsteht. In diesen vorstehenden Abschnitten 48 liegt je eine Nut, die zur Aufnahme eines Querriegeis 50 dient, der eine Schraube 52 trägt, mit deren Hilfe das Verschleißstück 47 auf dem Tragarm 15 festgespannt werden kann. An Stelle der Schraube 52 ist es auch möglich, eine Feder zu verwenden. Nach dem Entfernen der aus Querriegel 50 und Schraube 52 bestehenden Befestigungsvorrichtung für das Verschleißstück 17 kann dieses nach vorn vom Tragarm 15 abgenommen und ein neues aufgesetzt werden, ohne daß die anderen Verschleißstücke bewegt oder von ihrem Platz entfernt werden müssen. Es ist auch möglich, das Verschleißstück durch - Zerstören von seinem Platz zu entfernen.
  • Die Verschleißstücke nach den Fig. 3 und 4 können ebenso wie das nach Fig. 2 zur Aufnahme einer nachgiebigen Zwischenlage und zum Schutz dieser Zwischenlage eingerichtet sein.
  • In Fig. 5 ist ein keilförmig ausgebildeter Tragarm 15" gezeigt, auf dem ein eine entsprechende Keilform aufweisendes Verschleißstück 55 aufgesetzt ist. Dieses wird mit Hilfe einer durch eine Bohrung im Tragarm 15" hindurchgeführten Schraube 57 befestigt.
  • Die Schraube 57 ist entweder in das Verschleißstück 55 eingegossen oder in einer in das Verschleiß stück eingegossenen Büchse aus leicht bearbeitbarem Stahl befestigt.
  • Ein durch Schweißen mit dem Tragarm 15 verbindbares Verschleißstück 59 zeigt die Fig. 6. Das Verschleißstück 59 ist so breit ausgebildet, daß das schleißende Mischgut in den Winkelräumen zwischen dem Tragarm 15 und dem Verschleiß stück 59 während des Mischvorganges gegenüber dem Tragarm praktisch gar keine oder nur eine geringe Bewegung ausführt, so daß auch keine schleißende Wirkung an den dem Mischgut ausgesetzten Abschnitten des Tragarmes 15 auftritt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Schutz eines Tragarmes für ein Mischwerkzeug, insbesondere für ein Mischwerkzeug eines Baustoffmischers, gegen Abnutzung durch schleißendes Mischgut, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der dem schleißenden Mischgut ausgesetzte Abschnitt des Tragarmes durch ein insbesondere über diesen überstreifbares Schutzglied aus verschleißfestem Werkstoff geschützt ist, das einen außerhalb der Angriffsstelle des schleißenden Mittels liegenden, zum Halten am Tragarm bestimmten Halteabschnitt hat.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied aus einer Anzahl den Tragarm auf mehr als der Hälfte seines Umfangs umgreifender, insbesondere U- oder ringförmiger, stirnseitig aneinander anschließender und mit dem notwendigen radialen Spiel auf dem Tragarm aufschiebbarer Verschleißstücke gebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung bei einem gebogenen Tragarm die Stirnseiten der Verschleißstücke in Form eines Keiles zueinander angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung bei einem gebogenen Tragarm, dessen Biegungsabschnitt aus Bogenstücken unterschiedlicher Radien zusammengesetzt ist, die Verschleißstticke Zeichen tragen, mit deren Hilfe sie in bestimmter Reihenfolge aneinander anschließbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Schutzgliedes bzw. der Vers chleiß stücke auf dem Tragarm durch ein Klemmglied, insbesondere durch einen festklemmbaren Anschlagring, gesichert ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Verschleißstücken jeweils eine nachgiebige Zwischenlage liegt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Zwischenlage durch das Verschleißstück gegen Angriff durch das schleißende Mittel geschützt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Zwischenlage zwischen teleskopartig ineinandergreifenden Abschnitten zweier Verschleiß stücke eingebettet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die dem Angriff des schleißenden Mittels zugekehrte Seite des Vers chleiß stückes mit einem schräg zur Achse des Verschleißstückes verlaufenden Vorsprung versehen ist und daß die Vorsprünge der einander benachbarten Verschleißstücke dachziegelartig einander überlappend angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende einer Reihe liegende Verschleißstück der Form des jeweiligen Anschlagstückes angepaßt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleißstücke aus einem verschleißfesten Werkstoff, z. B. Hartguß mit hohem Kohlenstoffgehalt und hohem Chromgehalt, bestehen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleiß stücke nach dem Verformungsvorgang ohne spanabhebende Bearbeitung verwendbar sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleißstücke insbesondere in abgenutztem Zustand durch einen Schlag mit einem Hammer sprengbar und dadurch vom Tragarm lösbar sind.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleiß stücke an der dem schleißenden Mittel entgegengerichteten Seite keilförmig mit einer in der Längsachse verlaufenden Schneide ausgebildet sind.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleiß stücke eine das schleißende Mittel in bestimmter Richtung ablenkende Fläche haben, die zur Unterstützung der Mischwirkung des Mischwerkzeuges dient.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleißstück ein auf den zu schützenden Tragarmabschnitt von der Seite aufsetzbares U-förmiges Stück ist, das auf seiner Rückseite an einem der Schleißwirkung des Mischgutes nicht ausgesetzten Abschnitt mit dem Tragarm verbunden ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschleiß stück eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Befestigungsgliedes hat, das die offene Seite des Verschleißstückes ringförmig schließt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung ein Querriegel einlegbar ist, der ein auf Tragarm und Verschleißstück wirkendes Spannglied trägt.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleißstücke formschlüssig mit dem Tragarm verbunden sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißstücke einen hammerkopfartigen oder schwalbenschwanzförmigen Vorsprung haben, der in einer entsprechenden Nut im Tragarm führbar ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von der Keilform auf die dem Querschnitt des Tragarmes angepaßte Form ein sich über die Breite des Verschleißstückes erstreckender Wulst vorhanden ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm in seinem dem Verschleiß unterworfenen Abschnitt eine gleichbleibende Krümmung hat.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied mit dem Tragarm durch Schweißen verbunden ist.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleißstücke wesentlich breiter als der Tragarm sind, so daß um den frei liegenden Tragarmabsclmitt herum in Höhe des Schutzgliedes eine Zone wesentlich minderer Abnutzung durch das schleißende Mischgut geschaffen ist.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm im Querschnitt keilförmig, mit der schmäleren Seite zum schleißenden Mischgut hin gerichtet ausgebildet ist und daß das Schutzglied bzw. die Verschleißstücke in ihren inneren Abmessungen dem Tragarmquerschnitt angepaßt sind.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied bzw. die Verschleiß stücke in ihrem mittleren, vom schleißenden Mischgut abgewandten Abschnitt ein zur Befestigung dienendes Glied, insbesondere eine Büchse aus gut bearbeitbarem Werkstoff oder eine Befestigungsschraube, tragen.
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