DE1119335B - Zaehlanordnung mit Schieberegister - Google Patents

Zaehlanordnung mit Schieberegister

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Publication number
DE1119335B
DE1119335B DEP24908A DEP0024908A DE1119335B DE 1119335 B DE1119335 B DE 1119335B DE P24908 A DEP24908 A DE P24908A DE P0024908 A DEP0024908 A DE P0024908A DE 1119335 B DE1119335 B DE 1119335B
Authority
DE
Germany
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flip
transistor
flop
row
flops
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Pending
Application number
DEP24908A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Hoffmann
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication of DE1119335B publication Critical patent/DE1119335B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/002Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using semiconductor devices

Landscapes

  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  • Zählanordnung mit Schieberegister Bei den bekannten Zählanordnungen, die darauf beruhen, daß die zu zählenden Impulse der Reihe nach Schaltzustände von bistabilen Kippstufen ändern und jedem Zählimpuls ein bestimmter Schaltzustand der Kippstufen zugeordnet ist, ist es erwünscht, den jeweils nach der Zählung vorliegenden Schaltzustand der Kippstufenanordnung mitunter auf eine parallel dazu liegende Kippstufenanordnung zu übertragen, und zwar in Abhängigkeit von besonderen Kommandos.
  • Hierfür ist es bereits vorgeschlagen worden, zwischen die Kippstufenanordnungen Magnetspeicherkeine zu schalten, die den Schaltzustand einer Kippstufenanordnung speichern und auf Kommando an eine andere Kippstufenanordnung weitergeben. Der Einsatz der Magnetspeicherkerne ist zwar sehr befriedigend, wesentlich einfacher und weniger aufwendig ist es jedoch, wenn gemäß der Erfindung die einzelnen bistabilen Kippstufen jeder Reihe mit der entsprechenden Kippstufe der Parallelreihen über RC-Glieder und Dioden kreuzweise miteinander verbunden sind und sämtliche Kondensatorglieder mit dem der Diode abgewandten Anschluß an einer Leitung für den Schiebeimpuls liegen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel daf. Es zeigt.
  • Fig. 1 eine Mehrdekadenanordnung, Fig. 2 eine bistabile Kippstufe einer Kippstufenreihe mit den entsprechenden Anschlüssen.
  • Gemäß Fig. 1 bezeichnet 1 die Dekade n - 1, die im vorliegenden Fall aus den über LeitungA, A' usw. hintereinandergeschalteten bistabilen Kippstufen 1 bis 4 besteht. Die Anzahl der Kippstufen kann an sich beliebig sein. Für die Kodierung nach dem 2-4-2-1-Schlüssel genügen vier Kippstufen. 11 bezeichnet die Dekade n mit den Kippstufen 5 bis 8 und Leitung B, B' usw. und III die Dekade n + 1 mit den Kippstufen 9 bis 12 und den Leitungen C, U usw. Jede der Dekaden besitzt einen Eingang 13, 14, 15 und eine übertragleitung 16, 17, 18. Die mittleren Kippstufen 2, 3 bzw. 6, 7 bzw. 10, 11 erhalten über die Dioden 31, 32 bzw. 33, 34 und 35, 36 sowie über Kondensatoren einen Rückstellimpuls der Kippstufe 4 bzw. 8 bzw. 12, um in dem gewünschten Code die Zählung vorzunehmen.
  • Die Kippstufe einer jeden Reihe, z. B. II, ist mit den benachbarten Kippstufen der Reihen 1 und III über RC-Glieder 22, 23 bzw. 22, 23' und eine Diode 24 bzw. 24' verbunden, und zwar der linke Teil z. B. 5a der Kippstufe 5, n-flt dem rechten Teil 9 b der Kippstufe 9, der rechte Teil 5 b mit dem linken Teil 9 a. Die Diagonalen in den einzelnen die bistabilen Kippstufen 1, 2 usw. darstellenden Kästchen bedeuten den jeweiligen Schaltungszustand, z. B. bei 1 linker Teil la leitend, rechter Teil 1 b gesperrt; bei 2 linker Teil 2 a gesperrt, rechter Teil 2 b leitend, usw.
  • Die Kondensatoren23 bzw. 23' aller Kippstufen sind mit dem der Diode24 bm 24' abgewandten Belag sämtlich über eine Leitung 25 zur Einspeisung des Schiebeimpulses verbunden.
  • Die einzelne bistabile Kippstufe kann nach Fig. 2 aus zwei Transistorenl15a und II5b bestehen, bei denen der Kollektor des einen Transistors mit der Basis des anderen Transistors entsprechend gekoppelt ist. Es sei zunächst angenommen, daß der linke Transistor 11 5 a eingeschaltet, und zwar übersteuert ist. Der rechte Transistor 11 5 b ist dann ausgeschaltet. Da die Emitter der beiden Transistoren gemeinsam auf Nullpotential liegen, ist das Kollektorpotential von Transistor 115 a gleich der Restspannung U" 0 eines übersteuerten Transistors und beträgt in dieser Schaltung maximal etwa - 0,3 Volt. Die, zugehörige Basisspannung ist infolge der übersteuerung des Transistors etwas negativer als die Restspannung und liegt bei etwa maximal -0,35 Volt. Der Kollektor des gesperrten Transistors 115 b liegt auf etwa -4,8 Volt. Die Basisspannung des gesperrten Transistors ist ausreichend positiv und liegt auch unter ungünstigen Verhältnissen über +0,2 Volt. An der Diode29, die zwischen dem Eingang14 und der-Basis des TransistorsII5b liegt und die über einen Widerstand30 mit dem Kollektor verbunden ist, steht somit eine Sperrspannung von mindestens -5Volt. Die zur Basis des eingeschalteten Transistors115a führende Diode31 hingegen ist schwach in Durchlaßrichtung gepolt, da der Kollektor eines übersteuerten Transistors positiv gegenüber der Basis ist. Gegebenenfalls kann zu den Widerständen 30, 30' noch eine Diode parallel geschaltet werden.
  • Gibt man auf den gemeinsamen Steuereingang14 einen positiven Steuerimpuls mit steiler Flanke bei einer Amplitude von weniger als 5 Volt, so wird dieser über die in Durchlaßrichtung gepolte Diode unmittelbar an die Basis des Transistors 115 a geführt, während der Weg über die in Sperrichtung gepolte Diode von TransistorII5b unterbunden ist. Somit wird durch den positiven Steuerimpuls, auch Triggerimpuls genannt, die Sperrung vom Transistor 115b eingeleitet und der bekannte Rückkopplungsvorgang der bistabilen Multivibratorstufe ausgelöst, der seinerseits die vollständige Umschaltung der Stufe in den zum Anfangszustand komplementären Schaltzustand- Transistorl15a leitend, TransistorII5b gesperrt, vollendet. Die Schaltzustände der betrachteten beiden Steuerdioden werden bei der Umschaltung gerade vertauscht, so daß ein nachfolgender positiver Triggerimpuls die Stufe in den Ausgangszustand umschaltet usw.
  • Der Schaltzustand der bistabilen Kippstufe: Transistor115b leitend, Transistor115a gesperrt, soll der binären »0« entsprechen. Der hierzu komplementäre Zustand: Transistorl15b gesperrt, TransistorI15a leitend, soll die binäre »L« bedeuten.
  • Die über die Dioden 28, 28' an die Basen der Transistoren115a bzw. 115b angeschlossenen Integrationsglieder26, 27 bzw. 26, 27' sind mit den Kollektoren der entsprechenden bistabilen Kippstufe der benachbarten Parallelreihe 1 verbunden, während die Kollektoren der bistabilen Kippstufe 5 mit den Integrationsgliedern der entsprechenden bistabilen Kippstufe der benachbarten Parallelreihe III verbunden sind.
  • Ist der Zählvorgang in einer Reihe, z. B. 11, beendet und will man die Information verschieben, so gibt man auf die Schiebeleitung 25 einen positiven Impuls von einer bestimmten Länge und einer bestimmten Amplitude. Es sei in Fig. 1 der Fall betrachtet, daß bei den Kippstufen 5 und 9 in der Kippstufe 5 der linke Transistor 5a »an« und der rechte Transistor 5b ;"aus« sein möge mit den Kollektorspannungen von - 0,3 und etwa - 5 Volt, und die Kippstufe 9 möge im umgekehrten Zustand sein. Der positi-%"e Schiebeimpuls findet nun die linke Diode 24 mit etwa 4,5 Volt vorg gespannt vor und gelangt nicht an die Kippstufe, während die Diode 24' praktisch durchMssig ist und die Kippstufe umschaltet, also in den Zustapd bringt, in dem die Kippstufe 5 sich befand. Der übertrag der Kippstufe 9 nach der Kippstufe 10 bleib! unwirksam, da die Kippstufe 10 den Schaltzustand der Kippsi-cife 6 übernimmt. Die Kippstufe 5 übernimmt die Information auf die gleiche Weise von der Kippstufe 1. Die übernahme beeinflußt aber den Informationswechsel zwischen Stufe 5 und 9 nicht, da die Kondensatoren 23 und 23' durch die Widerstände 22 und 22' erst umgeladen werden müssen. Dieser Umladevorgang dauert aber länger als der eigentliche Schiebeimpuls. Damit die als Zähler geschalteten Kippstufen beim Schieben nicht als Zähler arbeiten, müssen die angelegten Schiebefinpulse eine l#Iindestimpulsdauer haben. Bei den hier verwendeten Kippstufen liegen diese Mindestimpulsdauem in der Gegend von 15 bis 20,usec.
  • Die Länge (obere Grenze) des Schiebeimpulses ist durch die Zeit gegeben, die man warten will oder muß, bis der Zählvorgang oder Schiebevorgang von neuem beginnen soll. Will man z. B. nach 50 lisec den nächsten Vorgang einleiten, so soll die Dauer des Schiebehnpulses 33,usec nicht überschreiten.
  • Die vorstehend beschriebene Verschiebung braucht nicht nur von einer Reihe auf die folgende zu erfolgen, sie kann auch von einer Reihe auf die vorangehende vor sich gehen. Selbstverständlich sind dazu weitere Integrationsglieder und Dioden erforderlich, die in entsprechender Weise zwischen die einzelnen Kippstufen einer jeden Reihe zu schalten sind. Es ist dann je eine Leitung für Vorwärts- und Rückwärtsschiebeimpulse an den entsprechenden Kondensatoren der Integrationsglieder vorzusehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zählanordnung mit Schieberegister unter Verwendung bistabiler Kippstufen, von denen mehrere eine hintereinandergeschaltete Reihe bilden, wobei solche Reihen ihrerseits einander parallel liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne bistabile Kippstufe jeder Reihe mit der entsprechenden Kippstufe der Parallelreihen über RC-Glieder und Dioden kreuzweise miteinander verbunden sind und sämtliche Kondensatorglieder mit dem der Diode abgewandten Anschluß an einer Leitung für den Schiebeimpuls liegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kollektor-basis-gekoppelten Transistorkippstufen jeweils der Kollektor des einen Transistors der einen Reihe mit der Basis des anderen Transistors der anderen Reihe über das Integrationsglied und die Diode verbunden ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß jede bistabile Kippstufe mitt den beiden entsprechend benachbarten Kippstufen der Parallelreihen über Integrationsglieder und Dioden verbunden ist und je eine Leitung für Vorwärts- und Rückwärtsschieheimpulse an den entsprechenden Kondensatoren der Integrationsglieder vorgesehen ist.
DEP24908A 1960-04-27 1960-04-27 Zaehlanordnung mit Schieberegister Pending DE1119335B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177378B (de) * 1961-08-22 1964-09-03 Kienzle Apparate Gmbh Fakturiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1177378B (de) * 1961-08-22 1964-09-03 Kienzle Apparate Gmbh Fakturiermaschine

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