DE111920C - - Google Patents

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DE111920C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/06Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein von einer Sammlerglocke in bekannter Weise bethätigtes Einlafsventil für feinkörniges Carbid.
Dieses unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen, insbesondere von derjenigen gemäfs der Patentschrift 95275 wie folgt: Letztere besteht aus zwei über einander angeordneten, starr mit einander verbundenen Kegeln, die zwar beide als Abschlufsvorrichtungen wirken sollen, von denen der eine, und zwar der untere, jedoch nur als Vertheiler wirkt, so dafs weder eine Carbidabmessung noch eine absatzweise Carbidzuführung eintritt.
Bei dem Gegenstande der vorliegenden Erfindung dagegen sind zwar auch zwei Ventilkegel über einander angeordnet, diese sind aber nur lose mit einander verbunden und wirken so zusammen, dafs eine abgemessene, bereitgehaltene Carbidmenge und nur diese beim Oeffnen des Einlafsventils in das Entwickelungswasser hinabfällt.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt einen Carbidbehälter mit geschlossenem Ventile. Fig. 2 zeigt das Ventil beim Beginne des Oeffnens, Fig. 3 in ganz geöffnetem Zustande. Die Arbeitsglocke ist als allgemein bekannt weggelassen. Die trichterförmige Oeffnung a des Carbidbehälters b ist bei genügendem Gasvorrathe durch das kegelförmige Ventil c, welches von der geschützt gelagerten Feder d nach oben geprefst wird, geschlossen. Nimmt der Gasvorrath ab, so wirkt eine Gassammelglocke durch Ziehen oder Drücken auf die durch den Behälterdeckel centrisch geführte Ventilstange e in bekannter Weise ein und bewegt das Ventil c durch die Mutter h etwas nach abwärts (Fig. 2). Sogleich beginnt das zwischen dem Ventile c und der losen kegelförmigen Scheibe/ befindliche Carbid aus der nicht mehr verschlossenen Oeffnung α zu rieseln; erst wenn dieses in Bewegung ist, rutscht die gesämmte Carbidmenge, die Scheibe f mitnehmend, nach, letztere verschliefst sogleich wieder die trichterförmige Oeffnung (Fig. 3). Die Scheibe f ist rohrförmig nach oben verlängert, damit sich kein Carbid zwischen Scheibe und Ventilstange setzen und letztere festklemmen kann. Die Menge des bei jeder Befhätigung des Ventils austretenden Carbides richtet sich nach der Stellung der Mutter h bezw. nach der dem Durchmesser der Ventilöffnung α entsprechenden Gröfse der auswechselbaren Scheibe f. Je höher diese geschraubt wird, desto gröfser ist die Menge des austretenden Carbides. Schliefst sich das Ventil c wieder, so hebt es dabei die Scheibe f in die Anfangsstellung (Fig. 1) und der Raum unter der Scheibe füllt sich wieder mit Carbid.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einlafsventil für gekörntes Carbid, gekennzeichnet durch die Anordnung einer mit demselben lose verbundenen, unabhängigen, beim Ausfliefsen des Carbides selbstthätig wirkenden, verstellbaren zweiten Abschlufsvorrichtung zur Erzielung einer genau bemefsbaren Carbidzuführung zwecks Verhütung einer Ueberproduction von Gas.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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