DE1118613B - Laufbruecke fuer Flughafenbetrieb - Google Patents

Laufbruecke fuer Flughafenbetrieb

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DE1118613B
DE1118613B DEC19169A DEC0019169A DE1118613B DE 1118613 B DE1118613 B DE 1118613B DE C19169 A DEC19169 A DE C19169A DE C0019169 A DEC0019169 A DE C0019169A DE 1118613 B DE1118613 B DE 1118613B
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DE
Germany
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gangway
supporting structure
joints
rods
motor vehicle
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Pending
Application number
DEC19169A
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English (en)
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LE CHASSIS METALLIQUE BELGE IA
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LE CHASSIS METALLIQUE BELGE IA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/30Ground or aircraft-carrier-deck installations for embarking or disembarking passengers
    • B64F1/305Bridges extending between terminal building and aircraft, e.g. telescopic, vertically adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Laufbrücke für Flughafenbetrieb Die Erfindung betrifft eine Laufbrücke für den Flughafenbetrieb mit an einem Ende ortsfest mit dem Flughafengebäude zusammenhängenden, teleskopartig zusammenschiebbaren Brückenabschnitten, die beim Einsatz von einer Tragkonstruktion bis zum Einstieg des Luftfahrzeuges ausgefahren werden.
  • Es sind bereits Laufbrücken für diesen Zweck bekannt, die aus zwei starren Abschnitten bestehen, von denen der eine Abschnitt im anderen Abschnitt verschiebbar angeordnet ist. Die Länge der Laufbrücke in der zurückgezogenen Stellung kann daher nicht kleiner sein als die Hälfte der Abschnitte in der ausgezogenen Stellung.
  • Ferner wurde schon vorgeschlagen, eine Plattform dadurch heb- und senkbar zu machen, daß ihre vier Ecken mit scherenartigen Tragkonstruktionen verbunden sind, deren untere Enden beispielsweise auf einem Fahrzeug befestigt sind. Das Fahrzeug wird an den Einsatzort gefahren, wo die Plattform in die gewünschte Höhe angehoben wird. Diese Vorrichtung ist für Rettungs- und Feuerlöscharbeiten, für Oberleitungsarbeiten od. dgl. bestimmt.
  • Die Laufbrücke nach der Erfindung schafft eine Erleichterung für Fluggäste, die nicht mehr zum Ein-oder Aussteigen die Rollbahn überqueren müssen, und kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch eine längen-, seiten- und höhenveränderbare Tragkonstruktion, die sich aus zwei seitlichen Gerüstkonstruktionen und einer verbindenden Querkonstruktion in Form von Nürnberger Scheren zusammensetzt, wobei jede einzelne Schere aus je vier Stangen mit zwei die Stangen miteinander verbindenden Mittelgelenken sowie einem unteren Gelenk und einem oberen Gelenk gebildet wird, wovon die beiden gegenüberliegenden unteren Gelenke durch einen Verbindungsträger verstärkt werden, an dem auch die Mittelgelenke der Querkonstruktion angreifen.
  • Die Veränderungen in der Längs- und Seitenrichtung der Laufbrücke werden durch einen mit derselben elastisch verbundenen Motorwagen geregelt, der mit Rädern oder Raupenketten sowie einer Lenkvorrichtung ausgerüstet ist. Die Höhenregelung der Laufbrücke erfolgt durch eine auf dem Motorwagen angeordnete Stützvorrichtung, die aus einem hydraulischen Zylinder besteht.
  • Da die Tragkonstruktion der Laufbrücke aus einer größeren Anzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stangen besteht, die bis zur gegenseitigen Berührung aneinandergeschoben werden können, ist der Platzbedarf der Laufbrücke in der zurückgezogenen Stellung sehr gering. Außerdem kann die Laufbrücke auseinandergezogen oder zusammengeschoben werden, ohne den Abstand der beiden seitlichen Gerüstkonstruktionen voneinander zu verändern.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Laufbrücke dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Laufbrücke, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Tragkonstruktion, Fig. 3 verschiedene Stellungen der Laufbrücke im Grundriß, Fig: 4 und 5 die Abschnitte eines von der Laufbrücke getragenen teleskopierbaren Ganges in Seitenansicht und Endansicht, Fig. 6 bis 8 verschiedene Möglichkeiten der Anbringung des Ganges in der Tragkonstruktion und Fig. 9 die Laufbrücke in eingezogener Stellung. Die Laufbrücke besteht aus einer längen-, seiten-und höhenveränderbaren Tragkonstruktion 1, die sich aus zwei seitlichen Gerüstkonstruktionen 2, 3 und einer verbindenden Querkonstruktion 4 in Form von Nürnberger Scheren zusammensetzt. Jede einzelne Schere 2, 3 bzw. 4 wird aus je vier Stangen 5 mit zwei die Stangen miteinander verbindenden Mittelgelenken 6 sowie einem unteren Gelenk 7 und einem oberen Gelenk 8 gebildet. Die beiden gegenüberliegenden unteren Gelenke 7 werden durch einen Verbindungsträger 23 verstärkt, an dem auch die Mittelgelenke 6 der Querkonstruktion 4 angreifen. Auf diese Weise ist die Tragkonstruktion zurückziehbar, und jeder in axialer Richtung auf eines der Gelenke ausgeübte Zug oder Schub wird auf die ganze Tragkonstruktion übertragen.
  • Die Laufbrücke ist mit einem ortsfesten Bauteil verbunden, z. B. der Mauer 9 des Flughafengebäudes, das einen Wartesaal 10 mit einer Ausgangstür 11 aufweist. Die Verbindung erfolgt durch eine senkrechte Schwenkachse 12 und eine waagerechte Schwenkachse 13, wodurch die Laufbrücke in die gewünschte Richtung bewegt und nach oben oder nach unten geneigt werden kann, je nach der Höhe des Einstieges eines vor dem Flughafengebäudes haltenden Luftfahrzeuges. In Fig. 1 sind durch die Linien 14 und 14' die Neigungsmöglichkeiten der Laufbrücke angegeben. Die Fig. 3 zeigt im Grundriß mit 15,15' und 15" verschiedene Richtungen der Laufbrücke an, um die mit 16, 16' und 16" bezeichneten Luftfahrzeuge zu erreichen. Die zurückgezogene Stellung der Laufbrücke ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Die Veränderungen in der Längs- und Seitenrichtung der Laufbrücke werden durch einen mit der Laufbrücke elastisch verbundenen Motorwagen 18 geregelt, der mit Rädern 19 oder Raupenketten sowie einer Lenkvorrichtung ausgerüstet ist. Die Höhenregelung der Laufbrücke erfolgt durch eine auf dem Motorwagen 18 angeordnete Stützvorrichtung 17, die aus einem hydraulischen Zylinder besteht. Dieser greift entweder an einem Mittelgelenk 6 der Querkonstruktion 4 oder an zwei unteren Gelenken 7 an. Die Endteile der Tragkonstruktion sind vorzugsweise ausladend angeordnet, damit das Ende der Laufbrücke ohne Behinderung den Einstieg des Luftfahrzeuges erreichen kann.
  • Innerhalb der Tragkonstruktion sind die teleskopierbaren Abschnitte 20 (Fig. 4 und 5) eines gedeckten Ganges angeordnet, der auf den Verbindungsträgern 23 aufruht. Der Gang ist in der Tragkonstruktion entweder versenkt (Fig. 6), erhöht (Fig. 7) oder oben liegend (Fig.8) angeordnet. Das freie Ende jedes Abschnitts 20 ist auf irgendeine Weise bei 21 (Fig.4) mit einem Teil der Tragkonstruktion verbunden, damit der Gang gleichzeitig mit der Laufbrücke ausgeschoben werden kann.
  • Die Laufbrücke kann aus leichtem Material hergestellt werden, und die die Tragkonstruktion bildenden Stangen 5 können in Form von flachen Stangen von konstantem oder profiliertem Querschnitt mit gleichem Widerstand oder beispielsweise in Form von L- oder U-Profilen ausgebildet sein. Die Abschnitte 20 des Ganges bestehen aus dünnem Blech und sind mit Seitenfenstern 22 versehen oder sie sind aus durchsichtigem synthetischem Material hergestellt.
  • Wenn die Laufbrücke außer Betrieb ist, kann sie zurückgezogen werden und neben dem Gebäude stehen (Fig. 9), so daß der freie Platz vor dem Gebäude für die Bewegungen der Luftfahrzeuge freigehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Laufbrücke für Flughafenbetrieb, die an einem Ende ortsfest mit dem Flughafengebäude verbunden ist und aus teleskopartig zusammenschiebbaren Brückenabschnitten besteht, die beim Einsatz von einer Tragkonstruktion bis zum Einstieg des Luftfahrzeuges ausgefahren werden, gekennzeichnet durch eine längen-, seiten- und höhenveränderbare Tragkonstruktion, die sich aus zwei seitlichen Gerüstkonstruktionen und einer verbindenden Querkonstruktion in Form von Nürnberger Scheren zusammensetzt, wobei jede einzelne Schere (2, 3 bzw. 4) aus je vier Stangen (5) mit zwei die Stangen miteinander verbindenden Mittelgelenken (6) sowie einem unteren Gelenk (7) und einem oberen Gelenk (8) gebildet wird, wovon die beiden gegenüberliegenden unteren Gelenke (7) durch einen Verbindungsträger (23) verstärkt werden, an dem auch die Mittelgelenke (6) der Querkonstruktion angreifen.
  2. 2. Laufbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderungen in der Uängs- und Seitenrichtung der Laufbrücke durch einen mit der Laufbrücke elastisch verbundenen Motorwagen (18) geregelt werden, der mit Rädern (19) oder Raupenketten sowie einer Lenkvorrichtung ausgerüstet ist.
  3. 3. Laufbrücke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenregelung der Laufbrücke durch eine auf dem Motorwagen angeordnete Stützvorrichtung (17) erfolgt, die aus einem hydraulischen Zylinder besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 688 761, 2 700169; französische Patentschrift Nr. 849 008.
DEC19169A 1958-10-14 1959-06-10 Laufbruecke fuer Flughafenbetrieb Pending DE1118613B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR849008A (de) * 1939-11-13
US2688761A (en) * 1950-07-31 1954-09-14 Lockheed Aircraft Corp Aircraft loading and unloading bridge
US2700169A (en) * 1949-03-04 1955-01-25 Henry M Henion Aircraft loading and unloading arrangement

Patent Citations (3)

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