DE1116721B - Fernsehempfaenger fuer mehrere Fernsehnormen - Google Patents

Fernsehempfaenger fuer mehrere Fernsehnormen

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DE1116721B
DE1116721B DEK13688A DEK0013688A DE1116721B DE 1116721 B DE1116721 B DE 1116721B DE K13688 A DEK13688 A DE K13688A DE K0013688 A DEK0013688 A DE K0013688A DE 1116721 B DE1116721 B DE 1116721B
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DE
Germany
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television receiver
modulation
frequency
heating
receiver according
Prior art date
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Pending
Application number
DEK13688A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Hans-Werner Paehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
Original Assignee
Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1116721B publication Critical patent/DE1116721B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/46Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for receiving on more than one standard at will

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Fernsehempfänger für mehrere Fernsehnormen Für die Übertragungsform der Bild- und Tonsignale beim Fernsehen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten,. Man kann. das Bildsignal in negativer oder positiver Modulation und das Tonsignal mit Frequenz- oder Amplitudenmodulation übertragen. Darüber hinaus hat man in der Wahl der Sendefrequenz, der übertragungsb:andbrreite, der Zeilenzahl und der Synchronisierzeichennortn eine Reihe von Variationsmöglichkeiten. Durch internationale- Zusammenarbeit und technische Notwendigkeiten hat sich für die Sendefrequenzen, die übertragungsbandbreite, die Bildwechselzahlen und die Synchromsierzeichennorm eine gewisse Einheitlichkeit ergeben, während schon in Europa die Zeilenfrequenz und die Modulationsarten für Bild und Ton gewisse Unterschiede aufweisen. Für die Bevölkerung in Grenzgebieten, in denen Fernsehsendungen verschiedener Länder empfangen werden können, besteht das Interesse, Fernsehgeräte zur Verfügung zu haben, die auch für die gegebenen verschiedenen Möglichkeiten anwendbar sind. Die hierzu erforderliche Umschaltung der Geräte von einer auf die andere Sendenorm ist aber durch Schalter nicht ohne weiteres möglich, da es sich hier um Geräte handelt, die mit höheren Frequenzen betrieben werden.
  • Die Erfindung bezieht sich darauf, durch einfache Mittel die erforderlichen Umschaltungen betriebssicher und zufriedenstellend zu ermöglichen, um das Gerät allen Möglichkeiten anzupassen bzw. alle gebotenen Möglichkeiten auszunutzen. Sie ermöglicht eine hochfrequenztechnische einwandfreie Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß die notwendigen Umschaltungen an Stellen vorgenommen werden, die hochfrequenztechnisch unkritisch sind. Als solche hochfrequenztechnisch unkritische Stellen werden in an sich bekannter Weise die Heizleitungen von Röhren benutzt, die in einfacher Weise umgeschaltet bzw. ein- und ausgeschaltet werden können.
  • Es ist bekannt, bei Rundfunkempfängern zum Abhören mittels Kopfhörer die für Lautsprecherempfang vorgesehene Endröhre durch Unterbrechung ihrer Heizung unwirksam zu machen: Ferner ist es bekannt, je nach Bedarf Oszillatoren durch Öffnen oder Schließen des Heizkreises ,einzuschalten. Weiterhin hat man bei Fernsehempfängern zum Zweck der Umstellung auf Tonempfang bei fehlendem Bildempfang einen Hilfsoszillator durch Einschalten seiner Anodenspeisespannung bzw. durch das Nullwerden einer negativen Gittersperrspannung in Betrieb gesetzt.
  • Die Erfindung bietet herstellungstechnisch den wichtigen Vorteil, daß es nunmehr möglich- ist, ein Fernsehgerät, das durch einfache Umschaltung einer größeren: Zahl von Sendenormen angepaßt werden kann und somit gleichzeitig auch für die verschiedensten Länder brauchbar ist, in großen Serien, herzustellen und dadurch auch bei Auslandsaufträgen mit anderen als inländischen Sendenormen selbst noch bei kleinen Stückzahlen wirtschaftlich durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem: Fernsehempfänger für mehrere Fernsehnormen eine Gleichrichter-und Schwarzsteuerungsstufe für negative Modulation mit einer Gleichrichter- und Störbegrenzerstufe für positive Modulation kombiniert und zum wahlweisen Empfang von Sendungen mit negativer oder positiver Modulation jeweils die Heizung der Duodiode des einen Systems durch einen Umschalter abgeschaltet und gleichzeitig die des anderen Systems eingeschaltet.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn: außer, dieser Umschaltung im Bedarfsfall noch weitere Umschaltungen in gleicher Weise vorgenommen werden. So können, wenn erforderlich, durch Umschaltung weitere Heizkresse, z. B. der Gleichrichter- und der Diskriminatorkreis, auf Amplituden- oder Frequenzmodulation umgeschaltet werden. Ferner kann wahlweise von einer Zeilenzahl auf eine andere, von flankensynchronisierter auf eine frequenznachgesteuerte Kippschaltung und/oder von niederfrequentem Kabelempfang auf Hochfrequenzempfang umgeschaltet werden.
  • Die Erfindung wird: an Hand der in den Abbildun-gen Ausführungsbeispielen erläutert. `Äbb. 1 zeigt einen Fernsehempfänger für mehrere Fernsehnormen bei dem eine Bildgleichrichter- und Schwarzsteuerungsstufe für negative Modulation mit einer Bildgleichrichter- und Störbegrenzungsschaltung für positive Modulation kombiniert wird. Die Röhre Rd, ist die letzte ZF-Stufe, die über die Drossel S1 die Anodenspannung erhält:.Die ZF-Spannung wird über den Kondensator Cl an die Spule S2 gelegt, -die mit den Streu- und Röhrenkapazitäten den letzten ZF-Abstimmkreis bildet. Im Falle der Negativmodulation ist die Duodiode Rö., geheizt und die Duodiode Rö, ungeheizt. Im Falle der Positivmodulation ist-izmgekehrt Rö, geheizt und Rö, ungeheizt. Die jeweils ungeheizte Röhre stört die jeweils geheizte Röhre nicht in ihrer Funktion und vergrößtert nur die Streukapazitäten, die aber durch Wahl der Spule S2 und der Anhebedrossel S3 wieder ausgeglichen werden können. Die Heizleistungen der Röhren Rö, und Rö, werden durch einen Umschalter mit den Schaltkontakten K1 und K2 wahlweise an die Spannungsquelle U gelegt, die z. B. eine Wicklung vom Netztransformator oder bei Serienheizung ein Glied der Heizkette darstellen kann. Falls mehrere Heizkreise umgeschaltet werden müssen, also z. B. - zusätzliche Heizung in Abb. 2, kann das gleichzeitig mit einem Schalter und mit den gleichen Kontakten geschehen. Die Funktion der Schaltung nach Abb. 1 im Falle der negativen Modulation ist weiterhin folgende: Entladungsstrecke A der Röhre Rö2 mit dem Ladeblock-Kondensator C2 und der Ableitung R1 richtet die Zwischenfrequenz gleich und gibt die Modulation über die Anhebedrossel S3 an das Gitter der Bildendstufenröhre Rö4, die ihrerseits die Steuerspannung für die Braurasche Röhre Rö5 erzeugt und' über die Anhebedrossel S4 auf die Kathode von Rä" gibt. Der Schwarzwert wird durch die Entladestrecke B von Rö, automatisch gehalten, indem die an C3 entstehende positive Spannung über R2 und R3 mit dem Glättungskondensator C4 derartig geteilt wird, daß über R3 und C4 eine Gleichspannung, die 75% der über R1 stehenden maximalen Impulsspannung beträgt, abfällt und das Spannungsniveau am Steuergitter von Rö4 anhebt. Rö4 hat durch die Kathodenkombination R4, C5 oder durch eine im Fußpunkt der Schaltelemente R3, C4 und der Anode der Entladestrecke B von Rö, eingeführte negative Spannung eine Vorspannung, die dafür sorgt, d'aß die Braurasche Röhre Rö', dunkel gesteuert ist, wenn kein Signal einfällt. Im Falle der Positivmodulation dient die Entladestrecke D - der Röhre Rö, als Bildgleichrichten. Hierbei ist eine Schwarzsteuerung nicht unbedingt notwendig, da sich die Bildsignale positiv auf der Gittervorspannung- von Rö4- aufbauen. R3 kann: in diesem Falle kurzgeschlossen werden, und zwar mit einem einfachen Schalter, da es sich um einen Gleichstromkreis handelt. Notwendig ist dieses Kurzschließen aber nicht. Die Entladestrecke C von Rö3 dient als Störbegrenzer. Die Anode ist an dem heißen Punkt der Bildmodulation angeschlossen, und die Kathode hat durch R7, R8 und: Cs eine derartige, eventuell einstellbare Vorspannung, daß eine Störmodulation, die die Bildmodulation überragt, abgeschnitten wird. Die Funktion der übrigen Schaltelemente von Abb. 1 sind bei beiden Modulationen gleich.
  • In Abb. 2 ist eine.- vorteilhafte Weiterbildung eines Fernsehempfängers für. mehrere Normen dargestellt. Es handelt sich um eine von Amplituden- auf Frequenzmodulation umschaltbare Gleichrichterschaltung im Tonteil eines Fernsehempfängers mit hohen Zwischenfrequenzen: - Umgeschaltet wird hier die Amplituden-Demodulator- und NF-Röhre Rö7 gegen den Diskriminator Dk;. der mit Röhren arbeitet und hier nur schematisch-dargestellt ist, Es wird wieder die Heizung der jeweils arbeitenden Röhre eingeschaltet und die der -anderen ausgeschaltet, und zwar durch den Unischalter mit den Kontakten K1 und K2, an denen die Heizspannung U liegt. Die Funktion der Schaltung ist bei Amplitudendemodulation folgende: Rös ist die letzte ZF-Röhre, SS ist der letzte ZF-Kreis. Durch. den Kondensator C7 wird die ZF Spannung an die Diode von Röi gelegt und gleichgerichtet. R13 ist der Diodenwiderstand. Die Modulation wird über C8 an das Gitter des NF-Verstärkerteiles der Röhre Rö7 mit dem Gitterwiderstand R8 gelegt. Das RC-Glied R12, C9 erzeugt die Gitterspannung. Die verstärkte NF-Spannung wird über den Kondensator C12 auf das Lautstärkepotentiometer R19 und von dort auf die Endröhre Rös gegeben, die über den Transformator Tr den Lautsprecher L versorgt. R9 ist der Arbeitswiderstand der Röhre Rö7. Selbstverständliches Beiwerk der Schaltung, wie Gegenkopplung, Klangregelung und Baßanhebung, ist nicht dargestellt. Im Falle der Frequenzdemodulation wird die Heizung der Röhre Rö7 abgeschaltet und der Frequenzdemodulator Dk in Betrieb gesetzt, der über die Spule S5 und die induktiv angekoppelte Spule S, an die Röhre Rös angeschaltet ist. Die NF-Spannung wird über den Kondensator Cii an den Lautstärkeregler gegeben und dann wie oben weiter verstärkt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, daß bei parallel geheizten Röhren, auf eine Umschaltung der Heizleitungen verzichtet wird und die Umschaltung der Röhren durch Umstecken: derselben von einer Fassung in die andere erfolgt. Dabei braucht es sich nicht um den gleichen Typ von Röhren zu handeln. In manchen: Fällen, wie bei Röhren mit kreissymmetrischem Sockel, kann man die Röhre auch zur Änderung der Schaltung nur verdreht in die gleiche Fassung wieder einsetzen, was z. B. bei Röhren mit wenig Anschlüssen möglich ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fernsehempfänger - für mehrere Fernsehnonnen, dadurch gekennzeichnet, daß im Fernsehempfänger eine Gleichrichter- und Schwarzsteuerungsstufe für negative Modulation kombiniert ist mit einer Gleichrichter- und Störbegren znngsstufe für positive Modulation und daß zum wahlweisen: Empfang von Sendungen mit negativer oder positiver Modulation durch einen Umschalter jeweils die Heizung der Duodiode des einen Systems abgeschaltet und gleichzeitig die des anderen Systems eingeschaltet wird.
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die jeweils urgeheizte Duo-dsode bewirkte Vergrößerung der Streukapazität durch entsprechende Wahl bzw. Bemessung der Spule des. letzten Zwischenfrequenzabstimmkreises und/oder. der Anhebedrossel in der- Leitung zum Gitter der Bildendstufenröhre berücksichtigt-bzw. kompensiert wird.
  3. 3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei erforderlicher Umschaltung weiterer Heizkreise, z. B. des Gleichrichter- und Diskriminatorkreises zur wahlweisen: Umstellung auf Amplituden- oder Frequenzmodulation im Tonteil des Fernsehempfängers,- nur ein, handelsüblicher Umschalter ohne zusätzliche Kontakte benutzt wird.
  4. 4. Fernsehempfänger nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß das. Umschalten der Heizleitungen durch Uranstecken der betroffenen Röhren in der eigenen Fassung oder in Wechsel-oder Austauschfassungen erfolgt.
  5. 5. Fernsehempfänger nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner für eine oder mehrere der nachstehenden. Wirkungsmöglichkeiten umschaltbar eingerichtet ist, z. B. zur wahlweisen Umstellung von einer Zeilenzahl auf die andere, und/oder von flankensynchronisierter zur frequenznachgesteuerten Kippschaltung und/ oder von niederfrequentem Kabelempfang auf Hochfrequenzempfang. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 664128; USA.-Patentschriften Nr. 2 295 383, 2 498 488; W. W. Dief enb ach, »Das große Kurzwellen- und Ultrakurzwellenempfänger-Schaltungsbuch«, 1942, S. 112 bis 116.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR664128A (fr) * 1928-11-14 1929-08-29 Méthode de construction des postes de t. s. f. à commande unique
US2295383A (en) * 1941-08-06 1942-09-08 Rca Corp Two-band signal receiving system
US2498488A (en) * 1946-06-14 1950-02-21 Gen Electric Television intercarrier or sound receiver circuit

Patent Citations (3)

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