DE1116582B - Vorrichtung an Verkehrslichtsignalen - Google Patents

Vorrichtung an Verkehrslichtsignalen

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Publication number
DE1116582B
DE1116582B DES51950A DES0051950A DE1116582B DE 1116582 B DE1116582 B DE 1116582B DE S51950 A DES51950 A DE S51950A DE S0051950 A DES0051950 A DE S0051950A DE 1116582 B DE1116582 B DE 1116582B
Authority
DE
Germany
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light
traffic light
illuminance
signal
light intensity
Prior art date
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Pending
Application number
DES51950A
Other languages
English (en)
Inventor
Sten Gunnar Dalen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska AB Gasaccumulator
Original Assignee
Svenska AB Gasaccumulator
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Publication date
Application filed by Svenska AB Gasaccumulator filed Critical Svenska AB Gasaccumulator
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Verkehrslichtsignale haben in der Regel eine konstante Lichtstärke, mit der Folge, daß eine Lichtstärke, die zum Wahrnehmen des Verkehrslichtsignals im Dunkel ausreicht, bei Tageslicht unzureichend ist.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, um unter Ausnutzung einer lichtempfindlichen Anordnung dem Verkehrslichtsignal eine höhere Lichtstärke bei Tageslicht als bei Nacht zu geben. Das Verkehrslichtsignal ist dabei mit einer Meßvorrichtung versehen, die die allgemeine Beleuchtungsstärke mißt und in Abhängigkeit davon die Lichtstärke des Verkehrslichtsignal in der genannten Weise regelt.
Es ist auch bekannt, daß gerichtet abstrahlende Verkehrslichtsignalanlagen mit in derselben Richtung gerichtet messenden Lichtmeßgeräten versehen sind, so daß die Verkehrslichtsignalanlage zum Ansprechen durch das Licht gesteuert werden kann, das die Anlage von einem Scheinwerfer eines Autos trifft. .."""."
Es ist auch bekannt, daß Straßenbeleuchtungen mit einer Photozelle zur Messung der allgemeinen Beleuchtung versehen sein können, so daß die Straßenbeleuchtung bei Nacht selbsttätig eingeschaltet und bei Tage wieder ausgeschaltet wird.
Eine schwere Erkennbarkeit eines Verkehrslichtsignals tritt aber ein, wenn die Hintergrundbeleuchtung zu stark ist, d. h., wenn die Beleuchtung in einem Gebiet zu stark ist, das in einer entgegengesetzten Richtung zu derjenigen liegt, in der das Licht des Verkehrslichtsignals ausgesandt wird. Wenn sich z. B. die Sonne im Hintergrund eines Signals befindet, ist eine hohe Lichtstärke des Verkehrslichtsignals erforderlich, damit es wahrgenommen werden kann. Entsprechende Verhältnisse liegen vor, wenn man z. B. in der Nähe eines Verkehrslichtsignals einem Kraftfahrzeug mit eingeschalteten Scheinwerfern begegnet. Wegen der durch das entgegenkommende Fahrzeug verursachten Blendwirkung kann es schwierig sein, das Verkehrslichtsignal wahrzunehmen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß in einer Vorrichtung zur Regelung der Lichtstärke des in einer Richtung ausgesandten Lichtes in Abhängigkeit von einer mit Meßgeräten ermittelten Beleuchtungsstärke in einer zu der genannten Richtung verschiedenen Richtung die Meßgeräte in die zur erstgenannten Richtung entgegengesetzte Richtung gerichtet sind und die Lichtstärke derart in Abhängigkeit von der gemessenen Beleuchtungsstärke regeln, daß mit größerer Beleuchtungsstärke die Lichtstärke erhöht wird.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung
Vorrichtung an Verkehrslichtsignalen
Anmelder:
Svenska Aktiebolaget Gasaccumulator,
Lidingö (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 26. Januar 1956 (Nr. 742/56)
Sten Gunnar Dalen, Lidingö (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
mit der Zeichnung beschrieben, die eine Anzahl von verschiedenen Ausführungsformen derselben zeigt.
Gemäß Fig. 1 wird das Licht einer Signallaterne 1 mit einem Schirm 2 und einem etwa vorgesehenen optischen System in Richtung des Pfeiles 3 ausgesandt. Ein Widerstand 4 und ein Schalter 5 sind mit der Signallaterne 1 in Reihe geschaltet, so daß die Laterne mittels des Schalters 5 zu passenden Zeitpunkten ein- und ausgeschaltet werden kann. Der Widerstand 4 kann über einen Kontakt 6 eines Relais? kurzgeschlossen werden. Die Magnetwicklung dieses Relais ist mit einem lichtempfindlichen Widerstand 8 sowie einem einstellbaren Widerstand 9 in Reihe geschaltet. Diesen Schaltelementen wird Strom über Anschlußkontakte 10, 11 zugeführt. Der lichtempfindliche Widerstand 8 ist mit einem Schirm 12 versehen. Dadurch spricht der Widerstand 8 nur auf Licht an, das in der Richtung des Pfeiles 13 einfällt.
Die Stromstärke, die in dem die Magnetwicklung des Relais 7 enthaltenden Kreis herrscht, wird in dieser Weise von der Hintergrundbeleuchtung der Signallaterne 1 abhängig. Wenn der lichtempfindliche Widerstand 8 von einem genügend starken Licht erreicht wird, wächst der durch das Relais 7 fließende Strom an, so daß der Kontakt 6 geschlossen und damit der Widerstand 4 überbrückt wird. Hierdurch nimmt die Lichtstärke der Signallaterne 1 zu. Durch Einstellung des Wertes des Widerstandes 9 kann das Lichtniveau, bei dem das Relais anzieht, eingestellt werden.
Fig. 2 zeigt ein durch einen Transduktor gesteuertes Verkehrslichtsignal, bei dem die Steuerung stetig
109 737/169
stattfinden kann. Es wird in diesem Falle angenommen, daß die Signallaterne 1 mit Wechselstrom über den Schalter S und die Wechselstromwicklung 19 eines Transduktors gespeist wird. Die Steuerwicklungen 20 und 21 des letzteren sind in Reihenschaltung mit dem lichtempfindlichen Widerstand 8 und dem einstellbaren Widerstand 9 mit einer mit dem Wechselstrom gespeisten Gleichrichterbrückenschaltung 22 verbunden. Der Transduktor 19 bis 21 ersetzt bei dieser Einrichtung das Relais 6, 7 der Fig. 1. Die Einrichtung arbeitet sonst in derselben Weise.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Transistor zur Verstärkung der vom lichtempfindlichen Widerstand abgegebenen Steuerimpulse benutzt wird. Die Signallaterne 1 ist bei dieser Ausführungsform zwischen dem Kollektor eines Transistors 23 und einem mit der negativen Klemme einer nicht dargestellten Spannungsquelle verbundenen Anschlußkontakt 24 geschaltet. Ein zweiter Anschlußkontakt 25, der mit der positiven Klemme derselben Spannungsquelle verbunden ist, ist an die Emitterelektrode des Transistors 23 angeschlossen. An der Spannungsquelle liegt weiter die Reihenschaltung des lichtempfindlichen Widerstandes 8 mit dem einstellbaren Widerstand 9. Der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände ist mit der Basiselektrode des Transistors verbunden. Mittels des einstellbaren Widerstandes 9 wird die Spannung zwischen dem Emitter und der Basiselektrode des Transistors so eingestellt, daß man eine für Dunkelheit geeignete Lichtstärke der Signallaterne 1 erhält. Wenn danach Licht auf den lichtempfindlichen Widerstand 8 auftrifft, wird der über den Widerstand 9 vorhandene Spannungsabfall und dadurch die Lichtstärke der Signallaterne 1 erhöht. Bei dieser Ausführungsform kommt der ganze Energieverlust in den Transistor, wodurch die Leistung begrenzt wird, für die die Einrichtung ausgeführt werden kann. Es kann daher vorteilhaft sein, den Transistor in Parallelschaltung anzuordnen, wodurch ein der vorkommenden niedrigsten Lichtstärke entsprechender Strom hindurchgelassen wird, wenn der Transistor keinen Strom führt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vorrichtung an Verkehrslichtsignalen zur Regelung der Lichtstärke des in einer Richtung ausgesandten Lichtes in Abhängigkeit von einer mit Meßgeräten ermittelten Beleuchtungsstärke in einer zu der genannten Richtung verschiedenen Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte in die zur erstgenannten Richtung entgegengesetzte Richtung gerichtet sind und die Lichtstärke derart in Abhängigkeit von der gemessenen Beleuchtungsstärke regeln, daß mit größerer Beleuchtungsstärke die Lichtstärke erhöht wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 908 161;
    französische Patentschriften Nr. 736 972,
    1085 343;
    USA.-Patentschrift Nr. 1939 436.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 737/169 10.61
DES51950A 1956-01-26 1957-01-16 Vorrichtung an Verkehrslichtsignalen Pending DE1116582B (de)

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SE809574X 1956-01-26

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DES51950A Pending DE1116582B (de) 1956-01-26 1957-01-16 Vorrichtung an Verkehrslichtsignalen

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GB (1) GB809574A (de)

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US9567343B2 (en) 2002-09-04 2017-02-14 Novartis Ag Aza-bicyloalkyl ethers and their use as alpha7-nachr agonists

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FR1164851A (fr) 1958-10-15
GB809574A (en) 1959-02-25

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