DE1116356B - Hoehenverstellbarer Tisch - Google Patents

Hoehenverstellbarer Tisch

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Publication number
DE1116356B
DE1116356B DEM24002A DEM0024002A DE1116356B DE 1116356 B DE1116356 B DE 1116356B DE M24002 A DEM24002 A DE M24002A DE M0024002 A DEM0024002 A DE M0024002A DE 1116356 B DE1116356 B DE 1116356B
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DE
Germany
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height
legs
adjustable
stops
bars
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Pending
Application number
DEM24002A
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English (en)
Inventor
Theo Mayer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/16Tables with tops of variable height with means for, or adapted for, inclining the legs of the table for varying the height of the top, e.g. with adjustable cross legs

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Höhenverstellbarer Tisch Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch, dessen Beine mittels Anschlägen in verschiedene Schräglagen zur Tischplatte verstellbar sind.
  • Eine bekannte Ausführungsform zeigt einen in der Höhe verstellbaren Tisch mit vier Beinpaaren; beide Beine jedes Paares bilden am Ende des Tisches eine aufklappende Schere. Die Beine jedes Beinpaares werden beim Aufklappen der Schere in verschiedenen Schräglagen mit Anschlägen festgelegt. Nachteilig bei diesem Tisch, der als verstellbare Plattform für Anstreicher oder Bauarbeiter gedacht ist, ist die Tatsache, daß ein Bein jedes Paares in den Raum unter dem Tisch hineinragt, so daß er als Möbelstück keinen beinfreien Raum besitzen würde.
  • Dieser wie andere bekannte verstellbare Tische gestatten die Herstellung in modernen gelösten Formen nicht.
  • Diese Nachteile werden bei einem höhenverstellbaren Tisch der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß jedes Bein im oberen Teil zwei Anschläge besitzt, von denen der obere Anschlag parallel zur Tischplatte und der untere Anschlag auf einer nach außen ansteigenden Ebene gleitend verstellbar sind. Durch diese Verstellbarkeit der Anschläge wird der Neigungswinkel der Beine gegenüber der Tischplatte und damit dieHöhe der Tischplatte verändert. Bei vierbeinigen Tischen kann man die Anschläge zweier Beine über die Breite des Tisches miteinander verbinden. Diese Verbindungsstangen bilden dann mit dem Oberteil der Tischbeine einen rechteckigen Rahmen, der an den erwähnten Ebenen entlanggeschoben wird. Zweckmäßig wird die Tischplatte mit zwei Holmen verbunden, an denen die erwähnten Rahmen geführt werden. Der vierbeinige Tisch besteht dann aus fünf Teilen, die durch nur vier Schrauben miteinander verbunden sind.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden nun durch ein Ausführungsbeispiel auf Grund der Zeichnungen erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tisches, Fig. 2 den Tisch in Seitenansicht, und zwar in der niedrigsten Stellung, die etwa der Höhe eines Klubtisches entspricht, Fig. 3 den Tisch in Seitenansicht in der höchsten Stellung, die etwa der eines Eßtisches entspricht, Fig. 4 und 5 einzelne Teile des Tisches und Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der Verstellmechanik.
  • Mit der Tischplatte 1 (Fig. 1 bis 3) sind mittels Schrauben 2 zwei Hohne 3 und 4 verbunden. Die Holme 3 und 4 besitzen je eine Ausnährrrung 5. Zwischen Tischplatte 1 und Holmen 3 und 4 wird eine als Anschlag dienende Stange 6 eines Rahmens geführt, der beispielsweise aus Stahlrohr besteht. Dieser Rahmen besteht aus der erwähnten Stange 6, einer als Anschlag dienenden Stange 7 und den beiden Tischbeinen 8 und 9, die an ihrem unteren Ende durch eine weitere Stange 10 miteinander verbunden sind. Am anderen Ende des Tisches ist der gleiche Rahmen, bestehend aus den Teilen 6', 7, 8', 9' und 10', angebracht.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der Tisch in Klubtischhöhe dargestellt. Die Stangen 6, 6' und 7, 7 wirken als Anschläge an den Holmen 3 und 4, und zwar liegt die obere Stange 6, 6' auf der Fläche 11 innerhalb der Ausnehmung 5 der Holme 3 und 4 auf, die untere Stange 7, 7' liegt an der schrägen Fläche 12 der Holme 3 und 4 an, der Tisch stützt sich über diese Anschlagstangen 6, 6' und 7, 7' auf die Beine 8 und 9 bzw. 8' und 9' ab.
  • Um den Tisch in Eßtischhöhe zu bringen, werden die aus den erwähnten Stangen 6, 7, 8, 9, 10 bzw. 6', 7', 8', 9', 10' bestehenden Rahmen zweckmäßig durch Verschiebung der Stange 7 bzw. 7' auf die Mitte des Tisches hin in die in Fig. 3 dargestellte Lage verschoben. Nurunehr befindet sich der Tisch in Eßtischhöhe, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Soll wieder die Klubtischhöhe hergestellt werden, so werden die Rahmen 6, 7, 8, 9, 10 bzw. 6', 7', 8', 9', 10' wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage gezogen, so daß die Ausgangsstellung wiederhergestellt ist. Bei der Bewegung der Rahmen wird zweckmäßig die Tischplatte 1 etwas angehoben. Selbstverständlich lassen sich auch alle anderen Zwischenstellungen erzielen, die zweckmäßig in an sich bekannter Weise durch Rastvorrichtungen an der schrägen Fläche 12 bzw. 12' festgelegt werden können. Durch einfaches Lösen der vier Schrauben 2 bzw. 2' kann der Tisch in seine fünf Teile, nämlich Tischplatte 1, Hohne 3 und 4 und Rahmen 6, 7, 8, 9, 10 bzw. 6', 7, 8', 9', 10', zerlegt werden.
  • Die Fig. 4 und 5 stellen diese einzelnen Teile dar und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. In der Fig. 6 ist die Mechanik des Tisches im einzelnen dargestellt. Es ergibt sich, daß die linke Endlage der Rahmen dadurch bestimmt ist, daß die Stange 6 innerhalb der Ausnehmung 5 die Endlage erreicht. In der unteren Endlage, ist noch ein Haltewinkel 13 vorgesehen, der, wie dargestellt, die obere Endlage bestimmt. Er verhindert auch ein Zusammenklappen der Rahmen, wenn der Tisch getragen wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind je zwei Tischbeine 8, 9 bzw. 8', 9' mit Hilfe von Querstangen 6, 7 und 10 bzw. 6, 7' 10' zu einem Rahmen vereinigt. Ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, kann natürlich auch jedes einzelne Bein des Tisches mit der erfindungsgemäßen Mechanik versehen werden. Prinzipiell ist es auch möglich, Tische mit drei oder Tische mit mehr als vier Beinen mit einer solchen Mechanik zu versehen. Das Ausführungsbeispiel zeigt Tischbeine, die in der Höhe der zweiten Querstange 7 bzw. 7' abgewinkelt sind. Daraus ergibt sich eine - der heutigen Geschmacksrichtung entsprechende - gefällige Form. Es ist jedoch grundsätzlich nicht erforderlich, daß die Beine abgewinkelt sind, vielmehr lassen sich auch gerade Beine verwenden, gegebenenfalls muß dann die Neigung der beiden Flächen 11 und 12 zueinander verändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Höhenverstellbarer Tisch, dessen Beine mittels Anschlägen in verschiedene Schräglagen zur Tischplatte verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein im oberen Teil zwei Anschläge besitzt, von denen der obere Anschlag (6, 6') parallel zur Tischplatte und der untere Anschlag (7, 7') auf einer nach außen ansteigenden Ebene gleitend verstellbar sind.
  2. 2. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für vierbeinige Tische die Anschläge je zweier Beine (8, 9 bzw. 8', 9') über die Breite des Tisches miteinander verbunden sind, so daß diese Verbindungsstangen (6, 7 bzw. 6', 7') mit dem Oberteil der Beine einen rechteckigen Rahmen bilden. 3. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischbeine etwa in Höhe des unteren Anschlages (7 bzw. 7) in Richtung auf die Mitte des Tisches zu abgewinkelt sind. 4. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tischplatte (1) zwei Holme (3 und 4) verbunden sind, an deren Ober- und Unterseite sich Flächen (11, 12) befinden, an denen entlang die Anschläge (6, 7 bzw. 6, 7') gefühlt werden. 5. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Holmen (3 und 4) und der Tischplatte (1) eine Aussparung (5) vorgesehen ist, in der der obere Anschlag (6 bzw. 6') geführt ist. 6. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Holmen ein Haltewinkel (13) befestigt ist, der die untere Endstellung begrenzt und das Zusammenklappen der Beine (8, 9 bzw. 8', 9') beim Anheben des Tisches verhindert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 888 758; britische Patentschrift Nr. 590 281.
DEM24002A 1954-08-02 1954-08-02 Hoehenverstellbarer Tisch Pending DE1116356B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB590281A (en) * 1946-02-04 1947-07-14 Alexander Thomas A platform or trestle for use for example by decorators, builders and the like
DE888758C (de) * 1950-12-28 1953-09-03 Thorsten Gabriel Olsson Auseinandernehmbarer Tisch mit einem Gestell aus zwei gekreuzten Beinpaaren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB590281A (en) * 1946-02-04 1947-07-14 Alexander Thomas A platform or trestle for use for example by decorators, builders and the like
DE888758C (de) * 1950-12-28 1953-09-03 Thorsten Gabriel Olsson Auseinandernehmbarer Tisch mit einem Gestell aus zwei gekreuzten Beinpaaren

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