DE1116154B - Pneumatische Foerderanlage mit Abscheider und einem Nachabscheider - Google Patents

Pneumatische Foerderanlage mit Abscheider und einem Nachabscheider

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Publication number
DE1116154B
DE1116154B DEF33250A DEF0033250A DE1116154B DE 1116154 B DE1116154 B DE 1116154B DE F33250 A DEF33250 A DE F33250A DE F0033250 A DEF0033250 A DE F0033250A DE 1116154 B DE1116154 B DE 1116154B
Authority
DE
Germany
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separator
post
conveyor system
collecting container
fan
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Pending
Application number
DEF33250A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Baberowsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority to DEF33250A priority Critical patent/DE1116154B/de
Publication of DE1116154B publication Critical patent/DE1116154B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • B65G53/64Devices for separating the materials from propellant gas in discrete amounts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Pneumatische Förderanlage mit Abscheider und einem Nachabscheider Bei pneumatischen Förderanlagen für Getreide oder sonstiges körniges Gut muß verhindert werden, daß in der an den bzw. die Abscheider anschließenden Luftleitung Fördergut abgeführt wird. Bei Saugförderanlagen würde das durch die Luftleitung abgeführte Fördergut in das Gebläse gelangen und diesem schaden. Besonders empfindlich sind Drehkolbengebläse. Bei Druckförderanlagen würde Fördergut ins Freie geblasen.
  • Es ist bekannt, das Abführen von Fördergut in der Luftleitung durch Stoffilter zu verhindern. Die Stoffilter haben jedoch einen großen Strömungswiderstand und setzen sich leicht zu. Ferner haben sie einen großen Platzbedarf und verlangen eine sorgfältige Wartung.
  • Da das genannte Eindringen von Fördergut in das Gebläse oder das Ausblasen von Fördergut dadurch zustande kommt, daß die Austragvorrichtung des Abscheiders aussetzt oder weniger Gut aus dem Abscheider abführt, als abgeschieden wird, wäre es theoretisch möglich, das Eindringen von Fördergut in die vom Abscheider abgehende Luftleitung dadurch zu verhindern, daß man die Gutstandhöhe im Abscheider begrenzt. Eine diesbezügliche Vorrichtung ist bekannt. Hierbei ist zur Abgrenzung des Gutstandes im Abscheider in der Wand des Abscheiders ein Membranfühler vorgesehen. Diese Ausbildung ist jedoch unzuverlässig, da die Membran nicht nur auf die sie belastende Gutsäule, sondern auch auf die recht erheblichen Luftdruckschwankungen anspricht und dadurch unter Umständen die Förderanlage überhaupt nicht funktionsfähig ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Förderanlage, bei welcher in die von dem Abscheider bzw. den Abscheidern ausgehende Luftleitung ein Nachabscheider eingebaut ist, der auf einen mit einer Austragvorrichtung versehenen Auffangbehälter aufgesetzt ist, und besteht darin, daß in den Auffangbehälter des Nachabscheiders ein auf die Gutstandhöhe ansprechender Stabelektrodenfühler eingebaut ist, der bei einer bestimmten Gutstandhöhe in dem Auffangbehälter den Gebläseantrieb abschaltet.
  • Der Stabelektrodenfühler, dessen Kapazität sich ändert, wenn er von Material umgeben ist, wird von dem Luftdruck im Behälter nicht beeinflußt. Würde er aber, wie der Membranfühler bei der bekannten Vorrichtung, in dem Abscheider angebracht, so könnte es vorkommen, daß er infolge seiner großen Empfindlichkeit durch die im Abscheider normalerweise in der Zeiteinheit anfallende große Gutmenge, in deren Strom die Elektrode liegt, zum Ansprechen gebracht und somit das Gebläse abgestellt würde, auch wenn die Anlage ordnungsgemäß arbeitet. Wird aber der Stabelektrodenfühler, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, in den Nachabscheider eingebaut, so stört seine hohe Ansprechempfindlichkeit nicht. In dem Nachabscheider fällt nämlich bei ordnungsgemäßem Betrieb kein Fördergut, sondern nur eine geringe Staubmenge an, die die Elektrode nicht zum Ansprechen bringen kann. Der Nachabscheider, dessen Austragvorrichtung auf den geringen Staubanfall abgestellt ist, füllt sich mit Fördergut bis zum Ansprechen des Fühlers nur dann, wenn der Gutablauf aus dem Hauptabscheider unterbrochen bzw. gestört ist, also nur dann, wenn eine echte Störung vorliegt. Ein Membranfühler wäre in dem Auffangbehälter des Nachabscheiders ebenso unbrauchbar wie in dem Hauptabscheider, weil dort ebenfalls die erheblichen Luftdruckschwankungen auftreten, die zu einem ungewollten Ansprechen des Fühlers führen können.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 das Schema einer Saugförderanlage, Fig. 2 das Schema einer Druckförderanlage.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Saugförderanlage hebt der von dem Gebläse 1, z. B. einem Drehkolbengebläse, in dem an dessen Saugseite angeschlossenen Leitungssystem erzeugte Unterdruck das Fördergut aus der Aufgabestelle 2 in die Förderleitung 3. Die Förderleitung 3 mündet in üblicher Weise oben in das Gehäuse 4 eines Fliehkraftabscheiders, das mit einem kegelförmig nach unten verjüngten Unterteil in eine nach der Fördermenge bemessene Austragvorrichtung 5, z. B. eine Zellenradschleuse, ausmündet und durch dessen obere Stirnwand das Reinluftrohr 6 herausgeführt ist, an das die zum Gebläse 1 fillirende Luftleitung 7 anschließt. Die Druckleitung 8 des Gebläses 1 führt beim Ausführungsbeispiel über einen Schalldämpfer 9 ins Freie.
  • In die Luftleitung ist ein Nachabscheider eingebaut, dessen Gehäuse mit 10 bezeichnet ist. Der vom Reinluftrohr 6 des Gehäuses 4 kommende Teil der Luftleitung 7 mündet in das Gehäuse 10 des als Fliehkraftabscheider ausgebildeten Nachabscheiders.
  • Der an das Gebläse 1 angeschlossene Teil der Leitung 7 ist aus dem Reinluftrohr 11 des Nachabscheiders herausgeführt. Das Gehäuse 10 des Nachabscheiders ist auf einen größeren Auffangbehälter 12 aufgesetzt, dessen Unterteil nach unten kegelig verjüngt ist und unten in eine Austragvorrichtung 13, z. B. eine Zellenradschleuse, mündet.
  • In den kegeligen Unterteil des Auffangbehälters 12 ragt ein Stabelektrodenfühler 14 hinein, der anspricht, sobald das Gut in dem Behälter bis auf seine Höhe angestiegen ist. In diesem Augenblick schaltet der Stabelektrodenfühler 14 den Antrieb des Gebläses 1 ab. Die Austragvorrichtung 13 ist so bemessen, daß sie die normalerweise anfallende Staubmenge abführen kann. Tritt aber, z. B. bei einer Störung der Austragvorrichtung des Abscheiders 4, Fördergut in die Luftleitung 7, so steigt das Gut in dem Auffangbehälter an und erreicht schließlich den Stabelektrodenfühler 14, der dann den Antrieb des Gebläses 1 abschaltet. Nachdem die Störung behoben und der Auffangbehälter 12 des Nachabscheiders entleert worden ist, kann der Gebläseantrieb wieder eingeschaltet werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Druckförderanlage, bei der das über einen Schalldämpfer 29 ansaugende Gebläse 21 die angesaugte Luft in eine Druckleitung 23 ausbläst, in die das Fördergut durch eine Eintragvorrichtung 22 eingeschleust wird. Die Druckleitung 23 mündet in einen Abscheider 24 mit Austragvorrichtung 25. Die an das Reinluftrohr 26 des Abscheiders 24 angeschlossene Luftleitung 27 geht zu einem Nachabscheider 30, der in gleicher Weise wie der beim Ausführungsbeispiel Fig. 1 vorgesehene Nachabscheider auf einem Auffangbehälter 32 mit Austragvorrichtung 33 aufgebaut ist, in dessen kegeligen Unterteil ein Stabelektrodenfühler 34 zum Schalten des Gebläseantriebs hineinragt. Der Abluftstutzen 31 des Nachabscheiders 30 mündet ins Freie. Beim Ausführungsbeispiel Fig. 2 ist dem Nachabscheider 30 ein zweiter Nachabscheider 35 vorgeschaltet, der ähnlich ausgebildet ist wie der Hauptabscheider 24 und eine Austragvorrichtung 36 hat. Ein gleicher zweiter Nachabscheider könnte auch bei der in Fig. 1 dargestellten Saugförderanlage zwischen dem Abscheider 4 und dem NachabscheiderlO vorgesehen werden.
  • Der Nachabscheider 10 bzw. 30 kann auch an eine gemeinsame Luftleitung, die von mehreren Abscheidem 4 bzw. 24 kommt, angeschlossen sein.
  • Der Nachabscheider 10 bzw. 30 kann jederzeit nachträglich in Anlagen eingebaut werden, die noch keine Vorrichtung zur Verhinderung des Abführens von Fördergut in der an den Abscheider bzw. die Abscheider anschließenden Luftleitung haben oder die mit Stoffiltern ausgerüstet sind. In diesem Fall wird der Nachabscheider an die vorhandenen Abscheider angeschlossen. Die Austragschleuse des Nachabscheiders kann hierbei durch eine von Hand bedienbare Entleerungsklappe ersetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatische Förderanlage, bei welcher in die von dem Abscheider bzw. den Abscheidern ausgehende Luftleitung ein Nachabscheider eingebaut ist, der auf einen mit einer Austragvorrichtung versehenen Auffangbehälter aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Auffangbehälter (12, 32) des Nachabscheiders (10, 30) ein auf die Gutstandhöhe ansprechender Stabelektrodenfühler (14, 34) eingebaut ist, der bei einer bestimmten Gutstandhöhe in dem Auffangbehälter den Gebläse antrieb abschaltet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung B2139GXI/81e (bekanntgemacht am 21. 1. 1954).
DEF33250A 1958-07-11 1958-07-11 Pneumatische Foerderanlage mit Abscheider und einem Nachabscheider Pending DE1116154B (de)

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DEF33250A DE1116154B (de) 1958-07-11 1958-07-11 Pneumatische Foerderanlage mit Abscheider und einem Nachabscheider

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4082364A (en) * 1974-08-27 1978-04-04 Waeschle Maschinenfabrik Gmbh Method and apparatus for charging bulk material to a plurality of receiving stations

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4082364A (en) * 1974-08-27 1978-04-04 Waeschle Maschinenfabrik Gmbh Method and apparatus for charging bulk material to a plurality of receiving stations

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