DE1113979B - Anordnung zum Antrieb einer gleichfoermig anzutreibenden Einrichtung, insbesondere eines Wechselstromerzeugers mit praktisch konstanter Frequenz, durch eine mit veraenderlicher Drehzahl treibende Welle - Google Patents

Anordnung zum Antrieb einer gleichfoermig anzutreibenden Einrichtung, insbesondere eines Wechselstromerzeugers mit praktisch konstanter Frequenz, durch eine mit veraenderlicher Drehzahl treibende Welle

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DE1113979B
DE1113979B DEP21887A DEP0021887A DE1113979B DE 1113979 B DE1113979 B DE 1113979B DE P21887 A DEP21887 A DE P21887A DE P0021887 A DEP0021887 A DE P0021887A DE 1113979 B DE1113979 B DE 1113979B
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Pierre Etienne Bessiere
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters

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  • Power Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Anordnung zum Antrieb einer gleichförmig anzutreibenden Einrichtung, insbesondere eines Wechselstromerzeugers mit praktisch konstanter Frequenz, durch eine mit veränderlicher Drehzahl treibende Welle Die Erfindung bezieht sich auf eine, Anordnung zum Antrieb einer gleichförmig anzutreibenden Einrichtung, insbesondere eines Wechselstromerzeugers mit praktisch konstanter Frequenz, durch eine mit veränderlicher Drehzahl treibende Welle mittels eines Differentialgetriebes, wobei ein Element des Differentialgetriebes abhängig von den Drehzahländerungen der treibenden Welle durch eine Wirbelstrombremse mehr oder weniger gebremst wird, deren induzierender Teil vorzugsweise durch den gleichgerichteten Strom *einer Wechselstromquelle gespeist werden kann.
  • Es ist bereits ein dynamo-elektrisch-mechanisches Getriebe bekannt, bei dem zwischen der anzutreibenden Maschine und einem Elektromotor ein von der Antriebswelle angetriebenes Differentialgetriebe angeordnet ist. Diese bekannte Einrichtung dient zur Übertragung von Drehmomenten von einem Motor auf einen Antrieb der Räder eines Fahrzeuges. Zu diesem Zweck muß die angetriebene Einrichtung vom Stillstand bis zu Höchstdrehzahlen veränderlich angetrieben werden können. Zur Erzielung des angestrebten Zweckes wird eine Anordnung von zwei Ausgleichsgetrieben verwendet. Dabei dient der elektrische Steuermotor vorzugsweise zum Anfahren der antreibenden Kraftmaschine bzw. zur langsamen Ankupplung und Beschleunigung der getriebenen Welle.
  • Demgegenüber betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung zum Antrieb einer gleichförmig anzutreibenden Einrichtung durch eine treibende Welle mit veränderlicher Drehzahl.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei welchen zwischen An- und Abtrieb eine Wirbelstromkupplung zwischengeschaltet ist und die bei veränderlicher Antriebsdrehza,hl und/oder veränderlicher Belastung einen konstanten Gleichstrom bzw. eine konstante Gleichspannung liefern sollen. Dabei muß jedoch die Drehzahl des Gleichstromerzeugers in Abhängigkeit von der Belastung auch dann verändert werden, wenn die Antriebskraft von einer Welle mit konstanter Drehzahl abgenommen wird.
  • Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, einen Wechselstromgenerator immer mit konstanter Drehzahl umlaufen zu lassen, auch wenn sich die Drehzahl der Antriebsmaschine innerhalb weiter Grenzen ändert, da ein Wechselstrom konstanter Frequenz erzielt werden soll. Eine solche konstante Frequenz ist beispielsweise erforderlich, um ein Radargerät in einem Flugzeug bedienen zu können, wobei der Wechselstromerzeuger vom Flugzeugmotor angetrieben wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar von der treibenden Welle angetriebene Differentialgetriebe zwischen der gleichförmig anzutreibenden Einrichtung und der Wirbelstrombremse, und die letztere gleichachsig mit der treibenden Welle angeordnet ist, in deren Verlängerung die Welle der anzutreibenden Einrichtung gelagert ist, und daß die letztere und die Wirbelstrombremse, die zu beiden Seiten des Differentialgetriebes liegen, unmittelbar mit diesem gekuppelt sind. Das Differentialgetriebe spielt die Rolle eines Vervielfachers, der den Schlupf vergrößert. Auf diese Weise kann nicht nur die Erregerleistung relativ klein - gehalten werden, sondern es kann auch eine sehr genaue Regelung der Frequenz des Stromerzeugers erzielt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß eine gute Wänneableitung bzw. Kühlung und somit Sicherung hitzeempfindlicher Teile bewirkt wird. In jedem Fall muß in der Wirbelstrombremse Leistung vernichtet werden. Hierbei entsteht Wärme. Diese Wärme soll möglichst rasch abgeführt werden, damit die übrigen Teile der Anordnung, beispielsweise der Antriebsmotor oder der angetriebene Generator, nicht gefährdet werden. Im Falle der erfindungsgemäß angeordneten Wirbelstrombremse entsteht die Wärme in einem feststehenden Teil, der mit dem Gehäuse in wärmeleitender Verbindung stehen kann, so daß die Wärme nicht durch Leitung zu den gefährdeten Geräten gelangen kann. Das Differentialgetriebe bewirkt also nicht nur eine Erhöhung des Schlupfes, sondern gestattet es auch, den wärmeerzeugenden Teil der Bremse feststehend anzuordnen.
  • Bei einer besonders vorteilhaftenAusführungsform. wird an der Stelle, wo sich das Differentialgetriebe befindet, Kühlluft zugeführt und werden Mittel vorgesehen, um den Kühlluftstrom nach der Beaufschlagung des Differentialgetriebes in zwei Teile zu teilen, wovon der eine die Bremse und der andere die anzutreibende Einrichtung, also beispielsweise den Wechselstromerzeuger, bestreicht.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung geben aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsbeispieles der Erfindung hervor. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Anordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 schematisch die kinematische Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen, aus denen die Anordnung gebildet ist, Fig. 3 im Axialschnitt nach Linie IIIAH von Fig. 4 die mechanische Einrichtung des Differentialgetriebes und der Wirbelstrombremse derselben Anordnung, Fig. 4 in geöffneter Endansicht den Umlaufradträger des Differentialgetriebes von Fig. 3 und Fig. 5 in Endansicht den Läufer der Wirbelstrombremse nach Fig. 3.
  • Wenn eine treibende Welle 1 von sehr veränderlicher Drehzahl die Welle 2 eines Wechselstromerzeugers 3 mit praktisch konstanter Drehzahl antreiben soll, so kann man die letztere von der Welle 1 durch eine Anordnung treiben lassen, die ein Differentialgetriebe 4 und eine Wirbelstrombremse 5 enthält, deren induzierender Teil vorteilhaft durch einen vom Wechselstromerzeuger 3 herrührenden und gleichgerichteten Strom gespeist wird.
  • Erregt man die Wirbelstrombremse mit einem beispielsweise in Abhängigkeit von den Laufänderungen der Welle 1 veränderlichen Strom, so kann man es so einrichten, daß der Wechselstromerzeuger mit praktisch konstanter Drehzahl läuft.
  • Hierbei wird gemäß der Erfindung von der Welle 1 unmittelbar das Differentialgetriebe 4 angetrieben, das zwischen den Wechselstromerzeuger 3 und die Wirbelstrombremse 5 gesetzt und gleichachsig zur Welle 1 gelagert wird, in dessen Verlängerung die Welle 2 verläuft, und es werden der Wechselstromerzeuger 3 und die Wirbelstrombremse 5, die sich beiderseits des Differentialgetriebes 4 befinden, unmittelbar mit diesem gekuppelt.
  • Man erhält so eine besonders gedrängte Konstruktion, welche wirksam mit einfachen Mitteln gekühlt und leicht an einer Wand 6 mittels eines Flansches 7 befestigt werden kann, den das Gehäuse der Konstruktion um die Welle 2 herum bildet.
  • In dieser Konstruktion sind die Bremse, das Differentialgetriebe und der Wechselstromerzeuger, die in solcher Ordnung zunehmend hitzeempfindlich sind, in einer normalen Aufeinanderfolge angeordnet, in der sie von der Befestigungswand 6 zunehmenden Abstand haben. Ein Teil der von der Bremse 5 entwickelten Wärme kann so unmittelbar in die Wand 6 abgeleitet werden.
  • Um dieser Konstruktion eine gute Kühlung zu sichern, wird zweckmäßig durch ihr Gehäuse ein Luftstrom geblasen.
  • Hierzu ist es besonders vorteilhaft, am.Umfang des Differentialgetriebes 4, am Gehäuse der Konstruktion einen gemeinsamen Lufteinlaß 8 für zwei getrennte und - wie durch Pfeile in Fig. 1 gezeigt - im entgegengesetzten Sinn geführte Kühlwege vorzusehen. Auf diese Weise teilt sich der Kühlluftstrom, nachdem er das Differentialgetriebe gekühlt hat, in zwei Teile, deren einer im ersten Strömungsweg den induzierenden Teil und den Läufer der Bremse 5 kühlt und das Gehäuse durch die um den Flansch 7 herum vorgesehenen Öffnungen 9 verläßt, während der andere Teil der Kühlluft um den Läufer und den Ständer des Wechselstromerzeugers 3 und in Rinnen 10 am inneren Umfang des Gehäuses strömt, um dieses letztere durch an seinem Ende und nahe der Achse der Anordnung vorgesehene Öffnungen 11 zu verlassen.
  • Was nun insbesondere das Differentialgetriebe der Anordnung nach der Erfindung betrifft, so enthält dieses einen von der Welle 1 unmittelbar angetriebenen Umlaufradträger 12, in dem mindestens ein Paar Umlaufradsätze oder Radzwillinge 13-14 und 15-16 gelagert sind. Diese Umlaufradsätze läßt man einerseits mittels ihrer Ritzel 14 und 15 ineinander eingreifen (im Schema Fig. 2 sind die Umlaufräder, die in Wirklichkeit Seite an Seite gelagert sind, wie in Fig. 4, voneinander abgerückt dargestellt, um die Gesamtheit der kinematischen Verbindungen besser sichtbar zu machen) und andererseits getrennt den einen durch sein Ritzel 13 mit einem Ritzel 17 der Welle 36 des Läufers der Wirbelstrombremse 5 und den anderen durch sein Ritzel 16 mit einem fest auf der Welle 2 des WechseIstromerzeugers 3 sitzenden Ritzel 18 im Eingriff stehen.
  • Da die Umlaufräder 13-14 und 15-16 in dem Umlaufradträger 12 auf derselben Seite der Welle 1 gelagert sind, werden auf der gegenüberliegenden Seite im Träger 12 zwei Ausgleichsmassen 19 und 20 angebracht (Fig. 4).
  • Durch diese Anordnung, in welcher die Umlaufritzel 13 und 16 sich in entgegengesetztem Sinn mitnehmen, erhält man selbst mit einem Differentialgetriebe 4 von verhältnismäßig kleinem Durchmesser eine große übersetzung der Differentialbewegung zwischen den Ritzeln 17 und 18, d. h. zwischen der Bremse 5 und dem Wechselstromerzeuger 3; dies ist offensichtlich für die gute Wirkungsw#eise einer Konstruktion von kleinen Abmessungen günstig. Andere Vorteile dieser Anordnung werden sich aus dem Folgenden ergeben. Bei der Anordnung des Differentialgetriebes sorgt man dafür, daß alle Ritzel 13, 14, ' 15, 16, 17 und 18 Außenverzahnung haben, so daß man sie ungeachtet ihrer verhältnismäßig kleinen Abmessungen leicht nachschleifen kann.
  • Jedes Ritzelpaar 13-14 oder 15-16 eines Umlaufradsatzes wird auf eine Buchse 21 oder 22 mit zylindrischer Bohrung und polygonalem Umriß aufgesetzt, auf den die entsprechenden Ritzel mit Kraft aufgepreßt sind.
  • Im übrigen ist es vorteilhaft, aus dem Umlaufradträger 12 eine Gehäusekapsel zu bilden, die so vollständig wie möglich die das Differentialgetriebe 4 bildenden Ritzel einschließt, um sie mit dem für ihr gutes Arbeiten erforderlichen Schmiermittel umgeben zu können.
  • Bei der oben empfohlenen Anordnung der Konstruktion befindet sich das Ritzel 17 der Bremse notwendig außerhalb des Gehäuses 12 des Differentialgetriebes. In diesem Fall läßt man zweckmäßig den Umfang des Ritzels 17 sich dem Gehäuse 12 anschmiegen und sieht in dessen Wand einen Ausschnitt 23 vor, durch den das Umlaufrad 13 vortritt, um mit dem Ritzel 17 in Eingriff zu treten.
  • In der Wand des inneren Umfanges des Gehäuses 12 werden zweckmäßig getrennte Höhlungen 25, 26, 27 vorgesehen, die imstande sind, trotz der Fliehkraft das Schmiermittel in Berührung mit den verschiedenen, paarweise auf derselben Achse sitzenden und verschiedene Durchmesser aufweisenden Ritzeln der Umlaufradsätze zu halten.
  • Es, empfiehlt sich übrigens, die Ritzel 14 und 15 so anzubringen, daß sie als Zahnradpumpe (Fig. 4) wirken, die, das Schmiermittel gegen den Umfang des Gehäuses 12-12a in die Hi5hlungen 25, 26, 27 treibt.
  • So vermeidet man nach Möglichkeit, daß das Schmiermittel in zu großer Menge durch die Ausschnitte 23 des Gehäuses 12 entweicht. Ein trotzdem diesen Weg nehmender Teil dieses Schmiermittels wird durch die Scheibe eines in Umfangsrichtung verlaufenden Ablenkers 28, den das Gehäuse 12 an seiner Seitenwand in Höhe der Achsen der Umlaufräder und der Ausgleichsmassen 19 und 20 aufweist, in Rücklaufkanäle in jenen Achsen geleitet. Die Kanäle 29#30 durchqueren die Ausgleichsmassen und führen das Schmiermittel durch Schleuderwirkung vom Ablenker 28 bis zu den am Umfang liegenden, Höhlungen des Gehäuses 12, während die axialen Kanäle 32 und radialen Kanäle 33 in den Achsen 31 der Umlaufräder das Schmiermittel durch die Fliehkraft in die Nadellager 34 dieser Räder leiten.
  • Ein kleiner Teil des Schmiermittels, der noch zwischen dem Ablenker 28 und dem äußeren, die Gehäusekapsel 12 möglichst eng umgebenden Gehäuse 37 zu entweichen sucht, wird durch Schraubenrillen 35 am Umfang der Gehäusekapsel 12 zurückgedrängt.
  • Bei der beschriebenen Anordnung des Differentialgetriebes und seines Schmiersystems wird erreicht, daß das Schmiennittel sich innen am Umfang der Gehäusekapsel 12 ansammelt und die Drehung der Umlaufräder beim Anlassen des Aggregates bremst. Diese Bremsung sucht zu bewirken, daß die Welle 2 durch direkte übertragung von der Welle 1 mitgenommen wird und sichert die elektrische Erregung des Wechselstromerzeugers; dadurch wird in dem Fall, daß der Bremsstrom ausschließlich aus dem Wechselstromerzeuger kommt, die Notwendigkeit der Anbringung einer Hilfsbremseinrichtung vermieden, welche die Wirkung der Wirbelstrombremse ersetzt, bevor die elektrische Erregung stattgefunden hat.
  • Bei einer weiteren Ausführungsforni der Erfindung wird die Welle 36 des Läufers der Wirbelstrombremse unmittelbar in der Wand 37 eines das Differentialgetriebe umgebenden festen Gehäuses 37-37 a gelagert, wobei man diese Welle lediglich fliegend von einem Wälzlager, z. B, mit zwei Kugelkränzen 38-39, tragen läßt; ferner wird der Umlaufradträger gleichfalls fliegend mittels eines WälzIagers mit zwei Kugelkränzen 40-41 auf der Welle 2 des Wechselstromerzeugers zwischen dessenAntriebsritzel18 und seinem Wälzlager 42 gelagert, in welchem er in der gegenüberliegenden anderen Wand 37a des festen Gehäuses umläuft.
  • Die Sitzflächen des Wälzlagers 38-39 und des Wälzlagers 42 sind koaxial und von gleichem Durchmesser; sie werden zweckmäßig gleichzeitig geschhffen, um eine genaue Zentrierung zu erhalten, während die beiden Teile 37 und 37a des festen Gehäuses vorher zentriert und miteinander verstiftet werden.
  • Die oben empfohlenen fliegenden Lagerungen ermöglichen nicht nur eine sehr gedrängte Konstruktion, sondern lassen auch das Ende der Bremse auf der einen Seite des Flansches 7 frei und erleichtern seine wirksame Kühlung.
  • Das Gehäuse 12 wird seinerseits vorteilhaft in zwei Teilen 12a und 12b ausgeführt, die gegeneinander zentriert und an ihrem Umfang durch Bolzen 24 verbunden sind.
  • Was nun den Läufer der Bremse betrifft, so wird dieser zweckmäßig durch einen aus ferromagnetischem Material bestehenden dicken Ring 43 gebildet, der gleichachsig dir, Welle 36 umgibt und mit einer fest auf dieser Welle sitzenden Nabe 44 durch dünne Flügel 45 verbunden ist, die zwischeneinander weite Kühlkanäle 49 bilden und etwas elastisch sind, um die Wirkung von Ausdehnungen auszugleichen. Diese Flügel haben außerdem große Oberflächen, um den Wärmeaustausch zwischen dem Läufer und der KühRuft zu erleichtern.
  • Zweckmäßig werden außerdem in dem Ring 43 zur Umlaufachse parallele und den Ring von einer Seite zur anderen durchquerende Kanäle 46 etwas innerhalb seines Umfanges angebracht und in jeden von ihnen ein elektrischer Leiter 47 eingesetzt, der eine geschlossene Windung bildet; die Enden dieser Leiter sind beispielsweise entlang des inneren Randes des Ringes,43 gegeneinandergeführt und bei 48, wie in Fig. 3 gezeigt, durch eine Schweißung oder Hochtemperatur-Hartlötung verbunden.
  • Die Leiter 47 können ganz aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise aus Rotkupfer, Aluminium oder deren Legierungen bestehen.
  • Vorteilhaft wird der Läufer so angeordnet, daß ein Teil der KühRuft zwischen ihm und dem Wälzlager 38-39 (s. Fig. 1) hindurchgehen kann.
  • Die Erfindung ist nicht. auf die g:q I-Tgn(t der Z. eichnung näher beschriebene Ausführutigsförbi beschränkt, sondern umfaßt alle in ihrem Bereich liegenden Abwandlungen, beispielsweise solche, bei denen die getriebene Einrichtung kein Wechselstromerzeuger, sondern eine andere gleichförmig anzutreibende Einrichtung ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Anordnung zum Antrieb einer gleichförmig anzutreibenden Einrichtung, insbesondere eines WechseIstromerzeugers mit praktisch konstanter Frequenz, durch eine mit veränderlicher Drehzahl treibende Welle mittels eines Differentialgetriebes, wovon ein Element abhängig von den Drehzahländerungen der treibenden Welle durch eine Wirbelstrombremse, mehr oder weniger gebremst wird, deren induzierender Teü vorzugsweise durch den gleichgerichteten Strom einer WechselstromqueRe gespeist werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar von der treibenden Welle (1) angetriebene Differentialgetriebe (4) zwischen der gleichförmig anzutreibenden Einrichtung (3) und der Wirbelstrombremse (5) und diese gleichachsig mit der treibenden Welle (1) angeordnet ist, in deren Verlängerung die Welle (2) der anzutreibenden Einlichtung (3) gelagert ist, und daß die letztere (3) und die Wirbelstrombremse (5), die zu beiden Seiten des Differentialgetriebes (4) Regen, unmittelbar mit diesem gekuppelt sind.
  2. 2. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anordnung (bei 8) KUM-luft an der Stelle zugeführt wird, wo sich das Differentialgetriebe (4) befindet, und daß Mittel vorgesehen sind, um den das Differentialgetriebe (4) treffenden Kühlluftstrom in zwei Teile zu teilen, deren einer die Bremse (5) und deren anderer die anzutreibende Einrichtung (3) bestreicht. 3. Anordnung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein Gehäuse eingeschlossen ist, das einen die treibende Welle (1) umgebenden Flansch (7) bildet, mittels dessen es an einer Wand (6) befestigt werden kann. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß, das die Anordnung umschließende Gehäuse einerseits (bei 9) am Umfang nahe dem Befestigungsflansch (7) und andererseits am Ende nahe der Welle (2) der anzutreibenden Einrichtung (3) durchbrochen ist, um den Kühlluftströmen den Austritt zu gestatten, nachdem sie das Differentialgetriebe (4), die Wirbelstrombremse (5) bzw. die anzutreibende Einrichtung (3) gekühlt haben. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe einen unmittelbar von der treibenden Welle (1) getriebenen Umlaufradträger (12) enthält, in welchem mindestens ein Paar von Zwillingsrädern (13-14 und 15-16) gelagert ist, die einerseits untereinander (durch ihre Ritzel 14 und 15) im Eingriff stehen und von denen andererseits das eine (durch sein Ritzel 13) in ein fest auf der Welle (36) der Wirbelstrombremse sitzendes Ritzel (17) und das andere (durch sein Ritzel 16) in ein fest auf der Welle (2) der anzutreibenden Einrichtung (3) sitzendes Ritzel (18) eingreift. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit der treibenden Welle (1) verbundene Umlaufradträger (12) auf einer Seite der treibenden Welle (1) die beiden Umlaufrädersätze (13-14 und 15-16) und auf der im Durchmesser gegenüberliegenden Seite zwei Ausgleichsmassen (19 und 20) trägt. 7. Anordnung -nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ritzel (13 und 14 oder 15 und 16) jedes Umlaufrädersatzes, mit einer Mittelöffnung von polygonalem Umriß auf eine Buchse (21 oder 22) mit entsprechendem äußerem Umriß und zyhndrischer Bohrung aufgepreßt sind. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufradträger (12) des Differentialgetriebes ein Gehäuse bildet, das möglichst vollständig die dem Getriebe (4) angehörenden Ritzel umgibt, um in deren Bereich das zu ihrem Betrieb erforderliche Schmiermittel festzuhalten. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Umlaufradträger gebildete Gehäuse (12) eines der -Mittelräder (17 oder 18) des Differentialgetriebes umgreift und im. Bereich des Umfanges des Rades einen Ausschnitt enthält, durch den das letztere mit einem der Ritzel (13 oder 16) eines der Umlaufrädersätze des Differentialgetriebes in Eingriff treten kann. 10. Anordnung nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich am inneren Umfang der Wand des von dem Umlaufradträger gebildeten Gehäuses in verschiedenen Abständen von der Umlaufachse Höhlungen (25, 26, 27) befinden, die das Schmiermittel in Berührung mit den umlaufenden Teilen des Differentialgetriebes halten können. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe (4) und seine Schmiereinrichtungen so beschaffen sind, daß das eine entsprechende Viskosität aufweisende Schmiermittel beim Anlassen wenigstens einen der Umlauffädersätze derart bremst, daß die treibende Welle (1) auf die Welle (2) der anzutreibenden Einrichtung (3) ein für die elektrische Erregung hinreichendes Drehmoment übertragen kann. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 5, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (14 und 15), durch welche die Umlauffädersätze miteinander in Eingriff treten, eine Zahnradpumpe bilden, die das Schmiermittel in dem durch den Umlaufradträger gebildeten Gehäuse (12) gegen den Umfang treibt. 13. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelstrombremse (5) und der Umlaufradträger (12) des Differentialgetriebes je fliegend in einem der gleichachsig miteinander angeordneten Lager (38, 39 bzw., 42) eines das Differentialgetriebe aufnehmenden festen Gehäuses (37-37a) gelagert sind. 14. Anordnung nach den Ansprüchen 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Gehäuse (12a" 12b) bildende Uralaufradträger (12), der einerseits in einem der Lager (38-39) des festen Gehäuses (37-37a) des Differentialgetriebes (4) gelagert ist, sich andererseits über ein zweites Lager (40-41) auf die getriebene Welle (2) stützt, die ihrerseits im anderen Lager (42) des festen Gehäuses (37-37a) des Differentialgetriebes (4) gelagert ist. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 mit einer Wirbelstrombremse, deren ringförmiger Läufer Leiter aus einem gut leitenden Metall trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiter z. B. aus Kupfer, Aluminium oder einer Legierung eines solchen Metalls in etwa parallel zur Umlaufachse die Masse des ringförtnigen Läufers innerhalb seines Umfanges durchquerende Bohrungen eingezogen sind, wobei die beiden Enden jedes solchen Leiters insbesondere über den inneren Rand des 1.:äuferrinLyes zu einer in sich geschlossenen Windung miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 137 923, 138 102, 582 969; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 097.
DEP21887A 1957-12-16 1958-12-16 Anordnung zum Antrieb einer gleichfoermig anzutreibenden Einrichtung, insbesondere eines Wechselstromerzeugers mit praktisch konstanter Frequenz, durch eine mit veraenderlicher Drehzahl treibende Welle Pending DE1113979B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE137923C (de) *
DE138102C (de) *
DE582969C (de) * 1931-02-07 1933-08-25 Aeg Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer die Anker- oder Vorgelegewelle elektrischer Bahnmotoren
DE1020097B (de) * 1954-12-31 1957-11-28 Tech Internat Iao T I Ia Off Dynamoelektrisch-mechanisches Getriebe zum UEbertragen von Drehmomenten von einer durch einen beliebigen Motor angetriebenen Antriebswelle auf eine Abtriebswelle

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