DE1113487B - Einrichtung zum Ausgleich des Nebensprechens in vielpaarigen Fernmeldekabeln, vorzugsweise kombinierten TF-Kabeln, bei der die Ausgleichselemente an Stuetz-koerpern befestigt sind, die Einschnitte zur Halterung der Leitungen bzw. der Ausgleichselemente aufweisen - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich des Nebensprechens in vielpaarigen Fernmeldekabeln, vorzugsweise kombinierten TF-Kabeln, bei der die Ausgleichselemente an Stuetz-koerpern befestigt sind, die Einschnitte zur Halterung der Leitungen bzw. der Ausgleichselemente aufweisen

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DE1113487B
DE1113487B DES60782A DES0060782A DE1113487B DE 1113487 B DE1113487 B DE 1113487B DE S60782 A DES60782 A DE S60782A DE S0060782 A DES0060782 A DE S0060782A DE 1113487 B DE1113487 B DE 1113487B
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DES60782A
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Christoph Kaehler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/32Reducing cross-talk, e.g. by compensating
    • H04B3/34Reducing cross-talk, e.g. by compensating by systematic interconnection of lengths of cable during laying; by addition of balancing components to cable during laying

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ausgleich des Nebensprechens in vielpaarigen Fernmeldekabeln, vorzugsweise kombinierten TF-Kabeln, bei der die Ausgleichselemente an Stützkörpern befestigt sind, die Einschnitte zur Halterung der Leitungen bzw. der Ausgleichselemente aufweisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausgleich des Nebensprechens in vielpaarigen Fernmeldeleitungen, vorzugsweise kombinierten Trägerfrequenzkabeln, bei der die Ausgleichselemente an Stützkörpern befestigt sind, die Einschnitte zur Halterung der Leitungen bzw. der Ausgleichselemente aufweisen. Die Anforderungen an die Entkopplung der Trägerfrequenzleitungen sind mit zunehmender Höhe der Trägerfrequenz immer mehr gewachsen. Die Folge davon ist, daß auch die Anzahl der Ausgleichselemente immer größer wird und der für die Unterbringung der Ausgleichselemente zur Verfügung stehende Raum immer besser ausgenutzt werden muß.
  • Es ist bekannt, die Ausgleichselemente, z. B. Ausgleichskondensatoren, auf einem zylinderförmigen Tragkörper um die Kabelverbindungsstellen bzw. Kabeladern herum anzuordnen bzw. neben den Spleißstellen über den Kabelenden vorzusehen, um diese Elemente übersichtlich unterbringen zu können. Eine solche Anordnung bringt auch den Vorteil mit sich, daß innerhalb des von den Ausgleichselementen eingeschlossenen Raumes beliebige Leitungen ohne Unterbrechung, so z. B. koaxiale Leitungen, durchgeführt werden können. Der auf diese Weise geschaffene Raum für die Ausgleichselemente ist aber vielfach nicht ausreichend, insbesondere dann nicht, wenn außer den Ausgleichselementen noch Ringübertrager od. dgl. untergebracht werden müssen. Insbesondere würde sich der erforderliche Raum über eine zu große Länge erstrecken und eine Ausgleichsmuffe unzulässige Abmessungen annehmen. Dies ist von besonderer Bedeutung bei Fernkabeln, deren Leitungen mittels Phantomkreise beschaltet werden. Hinzu kommt noch, daß der Kopplungsausgleich dann besondere Maßnahmen erfordert, wenn in dem Kabel z: $. noch eine koaxiale Leitung enthalten ist.
  • Es ist bekannt, die Ausgleichselemente, z. B. Ausbekannt, die den Leitungen eine bestimmte Lage gegeneinander aufzwingen. So kann man z. B. beim Verbinden von Sternvierern die Adern in entsprechende Ausschnitte von Scheiben legen und zwei Scheiben in einem gewissen Abstand so anordnen, daß die Aderverbindungsstellen zwischen den beiden Scheiben liegen. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß sich die Verbindungsstellen berühren, auch wenn die einzelne Verbindungsstelle nicht für sich mit einer Isolierhülle umgeben ist. Vielmehr kann man alle zwischen den Scheiben liegenden Verbindungsstellen mit einer gemeinsamen Isolierhülle umgeben und so diese Stelle ohne weiteres, z. B. für Meßzwecke, wieder freilegen. Scheibenförmige Abstandhalter für Leitungen sind auch schon bei der Herstellung von gehäuselosen Kabelmuffen benutzt worden, die aus einer kalthärtenden Vergußmasse bestehen. Um bei diesen Muffen den Leitungen eine bestimmte Lage zueinander aufzuzwingen, hat man scheibenförmige Abstandhalter benutzt, die von der V ergußmasse ebenfalls eingeschlossen werden.
  • Zum Unterbringen von Ausgleichselementen ist es auch bekannt, Stützkörper zu benutzen, die längs ihrer axialen Erstreckung verlaufende Nuten aufweisen. In diesen Nuten können Verbindungsleitungen geführt werden, z. B. die Anschlußdrähte von Ausgleichskondensatoren. Diese Ausgleichskondensatoren od. dgl. werden durch die Verdrahtung selbst gehaltert, während die Nuten nur zur Aufnahme von Drähten geeignet sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Einrichtung zum Ausgleich des Nebensprechens in vielpaarigen Fernmeldekabeln zu schaffen, in der die Ausgleichselemente und sonstigen einzuschaltenden Bauelemente, z. B. Ringübertrager, übersichtlich und raumsparend untergebracht werden können. Bei der neuen Einrichtung wird dies dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die für den Ausgleich benötigten Elemente, z. B. die Kondensatoren und Widerstände, auf leicht auswechselbaren Einschüben in den scheibenförmigen Teilen des Stützkörpers montiert sind, während die Ringübertrager auf der als Abstandhalter zwischen den scheibenförmigen Teilen dienenden rohrförmigen Nabe angeordnet sind. Dadurch wird eine Anordnung geschaffen, bei der die zum Ausgleich erforderlichen Bauelemente unmittelbar an Haltevorrichtungen angebaut und einschubartig in radial verlaufende Schlitze der Scheiben gesteckt werden können. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß man in die scheibenförmigen Teile des Stützkörpers zuerst die im Innenraum liegenden Teile, z. B. durchlaufende Adern der Kabel; zu beschaltende Kabeladern od. dgl. unterbringen kann, während darüber die Einschübe mit ihren Ausgleichselementen angeordnet werden können. Da die Ausgleichselemente auf Grund von Messungen vorausbestimmt werden können, kann man die notwendigen Ausgleichselemente bereits im Werk an den Einschüben montieren und so zusammenstellen, daß sie an der Kabelmontagestelle nur mehr in die scheibenförmigen Teile des Stützkörpers eingeführt werden müssen. Von großem Vorteil ist hierbei, daß die viel Sorgfalt erfordernde Arbeit an den Bauteilen und an ihrer Zusammenstellung sowie deren elektrische und mechanische Prüfung bereits im Werk vorgenommen werden kann. Es bedarf auch nicht der Verdrahtung der Ausgleichselemente, um diese in der Ausgleichsmuffe zu haltern. Es- ergibt sich so eine festgelegte Leitungsführung in den Ausgleichsmuffen, die übersichtlich und leicht zugänglich ist und infolge der verhältnismäßig großen radialen Erstreckung der Halterungsscheiben eine gelockerte Aderführung ergibt. Sämtliche Einbauteile mit Ausnahme der um die Naben gelegten Ringübertrager können ohne Störung des Betriebes ausgewechselt werden. Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen können bei der neuen Einrichtung in radialer Richtung zur Kabelerstreckung mehrere Bauelemente übereinander angeordnet werden, ohne daß die Bauelemente aufeinander aufliegen oder sich gegenseitig abstützen. An den Scheiben können aus Metall bestehende, vorzugsweise zylindrische, die Ringübertrager od. dgl. abschirmende Mäntel vorgesehen werden. Die Länge der Naben der Stützkörper kann so gewählt werden, daß die zu beiden Seiten der Scheiben angeordneten Ringübertrager 0d. dgl. zur Einstellung einer günstigen Entkopplung auf den Naben in Achsrichtung verschoben werden können. In vorteilhafter Weise stellt man Scheibe. Nabe und Schirmmantel als ein einziges Preß- bzw. Spritzgußteil her. Soll der Abstand zwischen den Scheiben größer, als durch die Naben bedingt, sein, dann können zwischen den Naben bzw. den Seheiben Verbindungsrohre vorgesehen werden.. Die Stirnflächen der Naben können verzahnt werden, um ein gegenseitiges Verdrehen der Scheiben nach der Montage zu unterbinden. Sowohl die Scheiben als auch die Naben und Verbindungsrohre können zur Befestigung der Ausgleichselemente herangezogen werden. Im Mittelpunkt der Scheiben sieht man vorteilhafterweise Bohrungen vor, durch welche Leitungen, z. B -wenigstens eine koaxiale Leitung, durchgeführt werden können.
  • Bekanntlich müssen in den Garnituren für den Ausgleich des Nebensprechens Widerstände, Kondensatoren, Ringübertrager u. dgl. untergebracht werden. Man kann insbesondere die Widerstände in einschubartigen Bauelementen unterbringen, die man in die vom Rand ausgehenden Einschnitte der Scheiben einführen kann.
  • Im wesentlichen aber sind diese Einschnitte, deren Anzahl vorteilhafterweise der Anzahl der Kabelvierer oder Adergruppen entspricht, für die Aufnahme der Vierer oder Adergruppen und der auswechselbaren Einschübe vorgesehen. Wird ein Kabel durch Phantomkreise ausgenutzt, dann sind auch Bürden (Ohmsche Widerstände) für die Stromwandler notwendig, die ebenfalls in einem Einschub untergebracht werden. Diese Einschübe versieht man vorteilhafterweise mit geeignet ausgebildeten Lötstiften, an denen die Kabeladern angelötet werden können.
  • Die einzelnen Bauteile können an den Scheiben, an den Naben oder Abstandsrohren durch Schraubverbindungen befestigt werden; z. B. bringt man größere Kondensatoren in radialer Richtung an den Verbindungsrohren oder an den Naben oder in axialer Richtung an den Scheiben selbst an. Man kann auch am Zwischenrohr noch eine zusätzliche Scheibe vorsehen, die für die Aufnahme von Kondensatoren dient.
  • Auf Grund von Kopplungsmessungen an einer verlegten Kabelanlage kann der Aufbau der Einrichtung nach der Erfindung schon vorzeitig bestimmt werden, so daß die die Kopplungselemente enthaltende Garnitur schon fertig montiert an die Baustellen geliefert werden kann. Das Montagepersonal braucht in diesem Fall lediglich die Verbindungen zwischen den Leitungen und den schon vormontierten Elementen herzustellen.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist eine Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. Sie besteht aus der Scheibe 1 und den auf ihr zusammengefügten Ausgleichselementen. Die Scheibe 1 stellt gewissermaßen eine Ausgleichseinheit dar. Die Scheibe enthält entsprechend der Viererpaarzahl z. B. acht Einschnitte 2, an deren Fußpunkt die nicht näher bezeichneten Vierer V 1 bis V 8 an- geordnet sind. Die Einschnitte dienen aber zusätzlich noch zur Halterung von besonderen Einschüben 3. In den Einschüben können z. B. die aus zwei 5-Q-Widerständen bestehenden Bürden für die Ringübertrager untergebracht sein; sie können aber auch Ausgleichswiderstände, z. B. zwei 0,2-9-Widerstände enthalten. An den Flanschen der Einschübe sind Lötstifte 4 vorgesehen, an denen die ankommenden und abgehenden Kabeladern angelötet werden. Es sei angenommen, daß die Scheibe Bestandteil einer Ausgleichsmuffe für den Ausgleich von phantomausgenutzten Kabeln ist und daß das Kabel auch eine koaxiale Leitung enthalte. Die koaxiale Leitung wird zweckmäßigerweise durch die innere Bohrung 5 der Scheibe geführt. Eine Seitenansicht dieser Scheibe ist in Fig. 2 gezeigt. Sie läßt die durch die Bohrung in der Scheibe geführte koaxiale Leitung 6 erkennen. Zu beiden Seiten der Scheibe ist je eine Nabe 7 vorgesehen, die als Träger für die Ringübertrager 8 od. dgl. dienen kann. Um einen gewissen Abstand der zu beiden Seiten der Scheiben liegenden Übertrager 8 zu wahren, können Abstandsscheiben 9 vorgesehen werden. über diesen Übertragern kann ein Schutzmantel 10 an der Scheibe 1 befestigt werden. In der Seitenansicht sind die Einschübe deutlich erkennbar. Der obere Einschub 3 trägt die beiden Widerstände zu je 5 Q, während der darunterliegende Einschub 3 drahtgewickelte Widerstände zu je 0,2 9 enthält. Aus der Seitenansicht (Fig. 2) sind die Lötstifte 4 deutlich zu erkennen. Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, wie die Ringübertrager 11 od. dgl. auch an der Scheibe selbst befestigt werden können. An der Scheibe können schließlich noch Rippen 12 vorgesehen werden, die zur Lagerung von Kondensatoren dienen. Die Scheibe trägt schließlich noch Gewindelöcher 13, in denen z. B. zylinderförmige Kondensatoren 14 angeschraubt werden können. Am äußeren Umfang der Scheibe kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Rille 15 für das Einlegen der Abbindeschnur vorgesehen werden. Diese Abbindeschnur verhindert ein Herausgleiten von Kabelvierern oder Einschüben aus den Ausschnitten der Scheibe.
  • In Fig. 3 ist eine Ausgleichseinrichtung gezeigt, die aus zwei Scheiben 1 besteht. Die Scheiben besitzen die Nabe 7 sowie den Schutzmantel 10 bereits eingebaut bzw. angegossen. Zwischen den beiden Scheiben bzw. ihren Naben ist ein Verbindungsrohr 16 angeordtret, welches den Abstand zwischen den beiden Scheiben relativ groß macht. Die Stirnfläche wenigstens einer Nabe kann, wie an der Stelle 17 gezeigt, mit rechteck- oder sägezahnförmigen Einfräsungen versehen sein, die eine drehsichere Verbindung mit dem Nachbarteil ermöglichen. Diese Verbindungsstellen können auch verklebt oder anderweitig verbunden werden. Das Verbindungsrohr dient vorteilhafterweise als Träger für Ausgleichskondensatoren oder andere Bauelemente. Man sieht daher auf dem Verbindungsrohr und auch auf den Naben entsprechende Gewindebohrungen 18 vor, so daß die Montage der Ausgleichskondensatoren 19 leicht vorgenommen werden kann. Wie ein Ausgleichskondensator 20 in axialer Richtung zum Kabel verlaufend angeordnet werden kann, ist in dieser Figur ebenfalls gezeigt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verbindungsrohr auch zusätzlich mit einer Trag-Scheibe ausgestattet werden; wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Figur läßt wiederum die beiden Scheiben 1 erkennen; jedoch ist auf dem Verbindungsrohr 16 eine Tragscheibe 21 vorgesehen, an welcher in axialer Richtung verlaufende Ausgleichskondensatoren 22 befestigt sind. Diese Anordnung der Kondensatoren ist besonders vorteilhaft für alle diejenigen Fälle, bei denen die Länge der Ausgleichskondensatoren größer ist als die Länge der Naben Von besonderer Bedeutung ist diese Anordnung dann, wenn die Ausgleichskondensatoren eine große Kapazität besitzen müssen, z. . beim Ausgleich der Phantomkreise gegen eine koaxiale Leitung. In Fig. 5 ist die Vorderansicht der Tragscheibe 21 gezeigt. Sie läßt erkennen, wie man die verschieden großen Ausgleichskondensatoren anordnen kann, damit der zur Verfügung stehende Raum möglichst gut ausgenutzt werden kann.
  • In Fig. 6 ist gezeigt, wie die Scheiben vor und nach einem Tubenspleiß angeordnet werden können. ES ist in der Figur skizzenhaft angedeutet, wie die Widerstände der Vierer 1, 3, 5 und 7 in der Scheibe 1 und diejenigen der Vierer 2, 4, 6 und 8 in der Scheibe 25 untergebracht werden können, falls die Vierer einen Stromwandler benötigen.
  • Man kann die Einrichtung nach der Erfindung auch so vorsehen, daß in bereits verlegten Anlagen, in welche die Einrichtung eingebaut wurde, nachträglich Schaltungsmaßnahmen ohne Betriebsunterbrechung durchgeführt werden können. Eine solche Einrichtung ist in der Fig. 7 gezeigt. In der Einrichtung sind beispielsweise zwei Scheiben angeordnet, wobei die Widerstände von je 0,2 9 für die Kabelvierer 1, 3, 5, 7 in der Scheibe 23 vorgesehen sind, während für die Kabelvierer 2, 4, 6, 8 in dieser Scheibe Einschübe mit direkter Durchverbindung der Lötstifte untergebracht sind. In der zweiten Scheibe 24 sind dagegen die Einschübe mit den Widerständen von je 0,2 S2 für die Kabelvierer 2, 4, 6, 8 untergebracht, während die Kabelvierer 1, 3, 5, 7 unmittelbar, eventuell unter Verwendung von Einschüben mit direkter Durchverbindung der Lötstifte, durchverbunden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Ausgleich des Nebensprechens in vielpaarigen Fernmeldekabeln, vorzugsweise kombinierten TF-Kabeln, bei der die Ausgleichselemente an Stützkörpern befestigt sind, die Einschnitte zur Halterung der Leitungen bzw. der Ausgleichselemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Ausgleich benötigten Elemente, z. B. die Kondensatoren und Widerstände, auf leicht auswechselbaren Einschüben in den scheibenförmigen Teilen des Stützkörpers montiert sind, während die Ringübertrager auf der als Abstandhalter zwischen den scheibenförmigen Teilen dienenden rohrförmigen Nabe angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Scheiben aus Metall bestehende, vorzugsweise zylindrische, die Ringübertrager od. dgl. abschirmende Mäntel vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Naben so gewählt ist, daß die zu beiden Seiten der Scheiben angeordneten Ringübertrager zwecks Einstellung einer günstigen Entkopplung auf den Naben in Achsrichtung verschoben werden können.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Herstellung von Scheibe, Nabe und Schirmmantel als ein einziges Preß- bzw. Spritzgußteil.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Scheiben hintereinander zwischen diesen Scheiben Verbindungsrohre vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Naben bzw. der Verbindungsrohre verzahnt ausgebildet sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichselemente auf den Scheiben, Naben und/oder Verbindungsrohren befestigt sind. B. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch im Mittelpunkt der Scheiben angeordnete Bohrungen Leitungen, z. B. wenigstens eine koaxiale Leitung, durchgeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 968 004, 968 844; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1676 297; belgische Patentschrift Nr. 513 969; französische Patentschrift Nr. 1050 935; »Verlegungs- und Montagevorschrift für das Kabel Form 8 f/g« der Fa. DFKG vom 1. 6. 1943.
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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE513969A (de) *
FR1050935A (fr) * 1952-02-19 1954-01-12 Telecommunications Sa Système de mise à la terre des câbles téléphoniques
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DE968004C (de) * 1950-06-15 1958-01-02 Standard Elek K Ag Einrichtung fuer den kapazitiven oder komplexen Ausgleich von Fernmeldekabeln
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