DE1113285B - Tonometer zur Messung des Augeninnendrucks - Google Patents

Tonometer zur Messung des Augeninnendrucks

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DE1113285B
DE1113285B DEH32864A DEH0032864A DE1113285B DE 1113285 B DE1113285 B DE 1113285B DE H32864 A DEH32864 A DE H32864A DE H0032864 A DEH0032864 A DE H0032864A DE 1113285 B DE1113285 B DE 1113285B
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tonometer according
tonometer
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DEH32864A
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English (en)
Inventor
Franz Papritz
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Haag Streit AG
Original Assignee
Haag Streit AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/16Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for measuring intraocular pressure, e.g. tonometers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tonometer zur Messung des Augeninnendrucks mit einem mit einstellbarem Druck gegen die Hornhaut anlegbaren, mit ebener Meßfläche versehenen durchsichtigen Druckkörper, der zugleich zur Führung des optischen Strahlenganges dient, und einer optischen Meßvorrichtung zur Feststellung des Außenapplanationsdurchmessers.
Bei den Geräten dieser Art wird dabei in der Weise verfahren, daß die Kraft, mit welcher die erwähnte Meßfläche gegen den Augapfel angedrückt wird, auf einen solchen Wert eingestellt wird, daß die abgeflachte Partie der Hornhaut bei jeder Messung eine vorbestimmte, stets konstante Größe aufweist, so daß die eingestellte Andrückkraft ein direktes Maß für den tonometrischen Druck darstellt. Da eine Messung der Größe der flachgedrückten Partie der Hornhaut mit der erforderlichen Genauigkeit ziemlich schwierig ist, wurde bisher eine verhältnismäßig große Fläche der Hornhaut flachgedrückt, die einen Durchmesser von ungefähr 6 mm aufwies. Werden jedoch derart große Flächen der Hornhaut flachgedrückt, so wird ein verhältnismäßig großes Volumen des Augapfels verdrängt, wodurch der intraokulare Druck durch die Messung selbst erheblich erhöht wird und dabei das Doppelte seines normalen Wertes erreichen kann. Dieser Umstand macht es erforderlich, das Tonometer an toten Augen zu eichen.
Es ist ein erstes Ziel der Erfindung, eine absolute Messung zu ermöglichen, welche eine Eichung des Instrumentes unnötig machen. Es ist jedoch nicht selbstverständlich, wie eine solche Messung erfolgen könnte, da der Abflachung der Hornhaut nicht nur der intrakulare Druck an sich, sondern auch die Steifigkeit der Hornhaut entgegensteht, während anderseits der die Meßfläche aufweisende Körper gegen das Auge angezogen wird, und zwar unter der Wirkung der Tränenflüssigkeit oder anderer, zum Zwecke der Messung auf das Auge aufgebrachter Flüssigkeiten. Es wurde nun festgestellt, daß diese das Meßresultat beeinflussenden zusätzlichen Kräfte, die in entgegengesetztem Sinne wirken, sich nur in einem verhältnismäßig engbegrenzten Größenbereich der flachgedrückten Hornhautpartie aufheben. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, von diesen Feststellungen ausgehend, die störenden Einflüsse der Hornhautsteifigkeit einerseits und der Adhäsion zwischen der Meßfläche und dem Auge andererseits zu neutralisieren,
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die optische Meßeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie zur gegenseitigen Ausschaltung Tonometer zur Messung
des Augeninnendrucks
Anmelder:
Haag-Streit A. G., Liebefeld, Bern (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Sturm, Patentanwalt,
München 23, Leopoldstr. 20
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. Juni 1957 (Nr. 20 619/57)
Franz Papritz, Liebefeld, Bern (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
der zur elastischen Deformation der Hornhaut erforderlichen Kraft und der zwischen der Meßfläche und der Hornhaut wirksamen Adhäsionskraft lediglich das Eintreten einer Augenapplanation von einem vorbestimmten, im Bereich von 2,7 bis 4 mm liegenden mittleren Durchmesser anzeigt bzw. mit Sicherheit festzustellen gestattet. Durch diese Ausbildung der optischen Meßeinrichtung wird nämlich einmal erreicht, daß der zur Erzielung der vorgeschriebenen Applanation erforderliche Druck so klein bleibt, daß keine wesentliche Augeninnendruckerhöhung durch das Anlegen des Geräts erfolgt, und zum anderen, daß die zur elastischen Deformation der Hornhaut erforderliche Kraft praktisch gleich ist der zwischen der Hornhaut und der erwähnten ebenen Meßfläche infolge der zwischen diesen Teilen befindlichen netzenden Flüssigkeit, z. B. Tränenflüssigkeit, auftretenden Adhäsion.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß das optische System auf eine kreisförmige oder schwach elliptische Applanationsfläche von 7,35 mm2 entsprechend einem mittleren Durchmesser von 3,06 mm eingestellt ist. Dies hat folgenden zusätzlichen Vorteil: Wirkt auf diese Fläche ein Druck von 1 g, so beträgt die Oberflächenpressung
7,35
= 0,135 g/mm2 = 13,5 g/cm*,
die 10 mm HG entspricht. Da der tonometrische Druck
109 680/13
normalerweise in mm HG angegeben wird, so kann die in Gramm gemessene Andriickkraft einfach mit einem Faktor 10 multipliziert werden, um den tonometrischen Druck in mm HG zu erhalten.
Eine besonders die Meßgenauigkeit erhöhende und die Bedienung erleichternde Bauform besteht darin, daß das optische Meßsystem derart ausgebildet ist, daß die Umfangslinie der flachgedrückten Partie der Hornhaut unter optischer Aufteilung in zwei Halbkreise abgebildet wird, wobei die beiden Halbkreise optisch um eine Distanz gegeneinander verschoben sind, die gleich ist dem Sollwert des im Bereich von 2,7 bis 4 mm gewählten Applanationsdurchmessers. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß das optische Meßsystem derart ausgebildet ist, daß wenigstens ein Teilbild optisch verschoben erscheint oder daß das optische Meßsystem derart ausgebildet ist, daß beide Teilbilder nach entgegengesetzten Seiten um gleiche Beträge verschoben erscheinen. Das optische Meßsystem kann dabei aus zwei im Druckkörper auf beiden Seiten einer zur Applanationsebene vertikalen Ebene stehend angeordneten Prismen mit entgegengesetzt geneigten Sichtaustrittsflächen bestehen. Das Tonometer weist in an sich bekannter Weise einen an einem Schwenkarm befestigten Druckkörper auf und ist bezüglich des Schwenkarmdrehmoments einstellbar. Dabei ist Vorsorge getroffen, daß ein Betätigungsmechanismus zur kontinuierlichen Verstellung des Schwenkarmdrehmoments in solcher Weise vorgesehen ist, daß keine Kraftübertragung vom Betätigungsmechanismus auf den Schwenkarm stattfindet.
Eine Bauform des Tonometers besteht darin, daß der Belastungsmechanismus für den Schwenkarm aus einem am waagerechten Schenkel mit einem Gewicht belasteten Winkelhebel besteht, dessen senkrechter Schenkel gegen das Ende des als waagerechter Winkelhebel ausgebildeten Schwenkarmes drückt, wobei durch Schwenkung des waagerechten Gewichtshebelarmes in waagerechter Ebene die Angriffsrich- tung der vom senkrechten Winkelhebelarm ausgeübten Kraft aus der Drehachse des Schwenkarmes herausschwenkbar ist.
Eine weitere Bauform zeichnet sich dadurch aus, daß der Belastungsmechanismus für den Schwenkarm aus einem mit dem Schwenkarm verbundenen gewichtsbelasteten Hebelarm besteht, dessen Momentenachse durch Schwenkung des Hebelarmes in waagerechter Ebene aus einer zur Schwenkarmdrehachse senkrechten Richtung herausschwenkbar ist.
Eine dritte, besonders einfache Ausführung des Tonometers besteht darin, daß der Schwenkarm als Winkelhebel ausgebildet ist, der um eine waagerechte Achse schwenkbar ist und an seinem waagerechten Schenkel ein längsverschiebbares Gewicht trägt.
Zur Einstellung des schwenkbaren Gewichts ist vorteilhaft ein längsverschiebbarer Teil vorgesehen, wobei das Gewicht durch den verschiebbaren Teil in solcher Weise gesteuert wird, daß das auf das Hebelsystem übertragene Drehmoment bzw. die Kraft, mit welcher der Meßkörper gegen das Auge gedruckt wird, in linearem Zusammenhang mit der Längsverschiebung des erwähnten Teils stehen.
Dabei ist eine Kupplung zwischen dem längsverschiebbaren Teil und dem Gewicht vorgesehen, welche Relativbewegungen zwischen dem Teil und dem Gewicht senkrecht zu der Bewegungsrichtung des längsverschiebbaren Teils gestattet.
Im folgenden sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Tonometers an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel des Tonometers, angebaut an ein Beobachtungsinstrument;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Mechanismus des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 in größerem Maßstab;
Fig. 4 ist ein Teilschnitt in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Erfindung;
Fig. 6 und 7 sind schematische Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels des Tonometers, und
Fig. 8 bis 10 sind schematische Darstellungen des dritten Ausführungsbeispiels des Tonometers.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Tonometer hat einen Rahmen mit zwei Endplatten 1 und 2. Der Rahmen kann mittels eines Armes 4 an einem Beobachtungsmikroskop 3 befestigt werden. Das Mikroskop 3 kann vorzugsweise das Mikroskop eines Spaltlampengerätes sein, doch kann irgendein geeignetes anderes Mikroskop verwendet werden. Ein mantelartiger Deckel, welcher in der besonders aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise zwischen den Platten 1 und 2 angeordnet ist, schützt den Mechanismus des Tonometers. In einem Träger 9 ist mittels der Kugellager 10 die Schwenkachse 5 eines Hebelsystems gelagert, welches Hebelsystem einen Hebelarm 6, ein Gegengewicht 7 und einen Hebelarm 8 aufweist. Der in einer Horizontalebene gelegene Hebelarm 6 befindet sich in einem Schutzmantel 11 und kann in demselben eine verhältnismäßig kleine Schwenkbewegung zwischen einem festen Anschlag 12 und einem von einer Blattfeder 14 belasteten, nachgiebigen Anschlag 13 ausführen.
Am freien Ende des Hebelarmes 8 ist ein Kugellager 15 angebracht, welches mit einem Betätigungsstift 16 zusammenarbeitet. Der Betätigungsstift 16 ist an einem vertikalen Arm 17 eines auf einer Horizontalachse 18 gelagerten Gewichtshebels befestigt, welcher Gewichtshebel an seinem unteren horizontalen Arm 20 ein Gewicht 19 trägt. Der Arm 20 ist mit einem länglichen Loch 21 versehen, so daß das Gewicht 19, welches mit diesem Arm verschraubt ist, in diejenige Lage verstellt und dann am Arm 20 festgeschraubt werden kann, in welcher es das gewünschte Drehmoment am Gewichtshebel erzeugt und in später beschriebener Weise die erforderlichen Kräfte auf das Hebelsystem 6, 1, 8 überträgt. Die Schwenkachse 18 des Gewichtshebels ist an einem Träger 22 befestigt, welcher auf einer im Träger 9 sitzenden Vertikalachse 23 schwenkbar ist. Am Träger 22 ist mittels eines Armes 24 ein Kugellager 25 angebracht, welches in eine Nut 26 eines Gleitstückes 27 greift. Das in einer länglichen Öffnung 28 des Trägers 9 verschiebbare Gleitstück 27 ist mit einer Führungsplatte 29 verbunden, welche in eine gerade Führungsnut 30 des Trägers 9 greift und damit für eine genaue Geradführung des Gleitstückes 27 in der Öffnung 28 sorgt. Das Gleitstück 27 kann auf einer Spindel 31 mit einer schraubenförmigen Betätigungsnut 32 konstanter Steigung in axialer Richtung verschoben werden. Die Spindel 31 kann mittels eines Betätigungsknopfes 33 gedreht werden, und ihre Drehlage wird durch eine mit einer festen Marke 35 zusammenarbeitende kreisförmige Skala 34 angezeigt. Das Gleitstück 27 ist mit
einer Mitnehmerrolle 36 versehen, welche in einer federbelasteten Hülse 37 gelagert ist, wobei die drehbare Hülse 37 eine Drehung der Mitnehmerrolle 36 gestattet und stets ein spielfreies Eingreifen derselben in die Steuernut 32 gestattet. Durch Drehen der Spindel 31 kann das Gleitstück 27 in axialer Richtung längs der Spindel 31 verschoben werden.
In einer Bohrung am freien Ende des Hebelarmes 6 ist ein rohrartiger Körper 38 durch Haftreibung gehalten. Das hintere Ende des Körpers 38 ist durch eine Scheibe 39 aus durchsichtigem Material verschlossen, während das vordere Ende des Körpers 38 mittels eines zylindrischen Körpers 40 aus durchsichtigem Material verschlossen ist. Der Körper 40 weist am äußeren Ende eine ebene Stirnfläche 41 und am inneren Ende zwei entgegengesetzt geneigte Prismenflächen 42 und 43 auf, wobei jede der Prismenflächen eine Hälfte des kreisförmigen Querschnitts des zylindrischen Körpers 40 einnimmt. In der bevorzugten Ausführungsform des Körpers 38 so sind die Neigungen der Prismenflächen 42 und 43 gegenüber der Körperachse, die Länge L (Fig. 4) des Körpers 40 von seiner Stirnfläche 41 zur Schnittlinie der Prismenflächen und der Brechungsindex des Materials des Körpers 40 derart gewählt, daß ein Bild, welches durch die Scheibe 39 und den Prismenkörper 40 betrachtet wird, durch jedes Prisma um 1,53 mm versetzt wird, und da die durch die Flächen 42 und 43 begrenzten Prismen jede Hälfte des durch den Körper 38 betrachteten Bildes in entgegengesetzter 3» Richtung versetzten, so werden die beiden Bildhälften um einen Totalbetrag von 3,06 mm gegeneinander verschoben erscheinen. Der Sinn dieser Verschiebung wird später eingehend erläutert. Zur Messung des tonometrischen Druckes eines Auges wird die ebene Stirnfläche 41 des Körpers 40 in der in Fig. 4 schematisch dargestellten Weise gegen die Hornhaut C eines Auges angedrückt. Dabei wird der federbelastete Anschlag 13 für den Hebelarm 3 eventuelle Stöße aufnehmen und dabei übermäßige Drücke oder Stöße gegen das Auge verhindern. Das Instrument wird nun so eingestellt, daß der Hebelarm 6 frei zwischen den beiden Anschlägen 12 und 13 spielen kann, und die Spindel 31 und das Gewicht 19 werden in der Ausgangslage gehalten, die in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Bei dieser Stellung der Teile wirkt der Betätigungsstift 16 in einer Richtung auf das Kugellager 15, die durch die Achse des Drehzapfens 5 des Hebelsystems 6, 7, 8 geht, und es wird daher durch den Druck des Stiftes 16 kein Drehmoment auf das Hebelsystem ausgeübt. Da das Hebelsystem außerdem an sich vollständig ausbalanciert ist und in einer Horizontalebene schwingt, so wirkt auf den Meßkörper 38 keine Kraft, und derselbe befindet sich somit in Berührung mit der Hornhaut C, ohne gegen dieselbe angedrückt zu werden. Die Spindel 31 wird nun in dem Sinne verdreht, daß das Gleitstück 27 in Fig. 2 abwärts verschoben wird. Diese Verschiebung des Gleitstückes 27 wird über das Kugellager 25 auf den Arm 24 übertragen, und folglich wird der Träger 22 des Gewichtshebelsystems auf seinem Zapfen 23 verdreht, wodurch der Betätigungsstift 16 auf dem äußeren Kranz des Kugellagers 15 verschoben wird und dabei z. B. die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage erreicht. Bei dieser Stellung des Gewichtshebelsystems wirkt die vom Stift 16 auf das Kugellager 15 übertragene Kraft nicht mehr in einer die Schwenkachse des Hebelsystems 6, 7, 8 enthaltenden Ebene, so daß diese Kraft nun ein Drehmoment auf das soeben erwähnte Hebelsystem ausübt und den Hebelarm 6 in Fig. 1 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen sucht bzw. die Stirnfläche 41 des Meßkörpers 38 gegen die Hornhaut C des Auges andrückt. Da die Steuernut 26 des Gleitstückes 27 senkrecht zur Achse der Spindel 31 und somit auch senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Gleitstückes 27 steht, ist die seitliche Verschiebung des Schwerpunktes des Gewichtes 19 aus der Schnittebene III-III in Fig. 2 streng proportional zur Verschiebung des Gleitstückes 27, und der wirksame Hebelarm vergrößert sich proportional zur Verschiebung des Gleitstückes 27 aus seiner Ausgangsstellung. Die Kraft, mit welcher die Stirnfläche 41 des Meßkörpers 38 gegen die Hornhaut C gedrückt wird, verändert sich daher auch proportional zur Verschiebung des Gleitstückes 27 und somit proportional zum Drehwinkel der Spindel 31 mit der Steuernut 32 konstanter Steigung. Mit dem Belastungsmechanismus gemäß Fig. 2 und 3 erhält man somit einen linearen Zusammenhang zwischen der Drehung der Spindel 31 und der Kraft, mit welcher die Stirnfläche 41 des Körpers 38 gegen die Hornhaut C gedrückt wird, und die Skala 34 kann somit eine lineare Teilung aufweisen.
Wird die Spindel 31 in der erwähnten Weise aus ihrer Ausgangslage gedreht, so wird die Stirnfläche 41 des Körpers 38 mit zunehmender Kraft gegen die Hornhaut C gedrückt, so daß die Hornhaut an der Berührungsstelle in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise flachgedrückt wird. Gleichzeitig wird das Auge durch das eine System des binokularen Mikroskops 3 und den Körper 38 beobachtet, wobei die normalerweise kreisförmige Umfangslinie der flachgedrückten Partie der Hornhaut als zwei gegeneinander verschobene Halbkreise erscheint, wie in Fig. 5 für einen allgemeinen Fall in punktierten Linien dargestellt. Bei zunehmendem Druck des Körpers 38 gegen das Auge nimmt der Durchmesser der flachgedrückten Partie der Hornhaut zu, so daß sich die benachbarten Enden der gegeneinander versetzt erscheinenden Halbkreise (Fig. 5) allmählich nähern und schließlich zusammenfallen, in welchem Falle die beiden Halbkreise als eine zusammenhängende S-förmige Linie erscheinen, wie Fig. 5 in vollen Linien zeigt. Das ist der Fall, wenn der Durchmesser D (Fig. 4) der flachgedrückten Partie der Hornhaut genau 3,06 mm beträgt. Ist dieser Zustand erreicht, so kann der tonometrische Druck an der Skala 34 direkt abgelesen werden, welche den Anpreßdruck der Fläche 41 gegen das Auge in Gramm anzeigt. Diese Anzeige kann mit einem Faktor 10 multipliziert werden, um den tonometrischen Druck in mm HG zu erhalten. Die Messung ist also außerordentlich einfach, weil der Prismenkörper 40 automatisch die richtige Größe der flachgedrückten Hornhautpartie anzeigt und indem das Meßresultat direkt auf einer Skala abgelesen werden kann.
Um die Schärfe der Umfangslinie der flachgedrückten Partie der Hornhaut zu erhöhen, kann vorzugsweise eine Fluoreszeinlösung auf die Hornhaut aufgebracht werden, bevor mit der Messung begonnen wird. Wird der Körper 38 nun aufgesetzt, so wird die Lösung von der flachgedrückten Partie in den Spalt G (Fig. 4) verdrängt. Wird im Beobachtungssystem noch ein Blaufilter verwendet, so erhält man einen sehr scharfen Kontrast, indem die flachge-
drückte Partie der Hornhaut eine dunkelblaue Färbung aufweist, während die Fluoreszeinlösung in verhältnismäßig heller Farbe erscheint.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Tonometer kann nur in der in Fig. 1 dargestellten Lage verwendet werden, in welcher das Hebelsystem 6, 7, 8 in einer Horizontalebene um den Zapfen 5 schwingen kann. Für alle anderen Lagen des Systems würde das Gewicht 19 nicht mehr mit vollem Hebelarm auf das Gewichtshebelsystem wirken, und die auf den iq Meßkörper 38 übertragenen Kräfte würden nicht mehr richtig sein. Natürlich treten keine Fehlmessungen auf, wenn das System nach Fig. 1 bis 3 eine sehr kleine Neigung aufweist. Es ist jedoch oft erwünscht, ein Tonometer mit einem praktisch in einer Vertikalebene liegenden Meßarm 6 zu verwenden. Das ist z. B. möglich, wenn die in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Belastungsmechanismen benutzt werden. In den Fig. 6 bis 10 sind entsprechende Teile gleich bezeichnet wie in den Fig. 1 bis 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist der den Meßkörper 38 tragende Meßarm 6 durch ein Gegengewicht 7 ausbalanciert und auf einer Horizontalachse 45 gelagert. Mit einem Träger 48 des Hebelsystems 6, 7 ist eine Stange 46 verbunden, welche ein Schiebegewicht 47 trägt. Ein dem Gleitstück 27 gemäß Fig. 1 bis 3 ähnliches Gleitstück 49, welches in ähnlicher Weise durch eine Spindel 31 in Axialrichtung verschoben werden kann, steuert das Schiebegewicht mittels zweier seitlich des Schiebegewichtes 47 angeordneter Kugellager 50.
Wird das Gleitstück 49 durch Drehung der Spindel 31 axial längs derselben verschoben, so wird auch das Schiebegewicht 47 um eine entsprechende Strecke auf der Stange 46 verschoben. Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Lage der Teile ist der Schwerpunkt des Schiebegewichts aus einer die Drehachse des Meßarmes 6 enthaltenden Ebene nach links verschoben, so daß auf den Meßarm 6 ein in Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment wirkt und damit der Meßkörper 38 gegen die Hornhaut C des zu untersuchenden Auges gedrückt wird. Durch Drehen der Spindel 31 und die damit bewirkte Verschiebung des Gewichtes 47 kann die Kraft, mit welcher der Meßkörper gegen die Hornhaut angedrückt wird, eingestellt werden, bis die gewünschte Abflachung der Hornhaut in der oben beschriebenen Weise erreicht ist. Dank der Anordnung der Kugellager 50 kann das zwischen denselben gehaltene Schiebegewicht 47 praktisch ohne Reibungswiderstände eine kleine Vertikalbewegung ausführen. Eine Fälschung des Meßresultates durch Reibungswiderstände ist somit praktisch ausgeschlossen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 bis 10 ist der Meßarm 6 auf einem um eine Horizontalachse 52 schwenkbaren Träger 51 befestigt. Der Träger 51 greift mit einem Flansch 53 in einen Schlitz 54 eines schwenkbaren Gewichtes 55. Das Gewicht 55 ist um eine Achse 56 schwenkbar, die im erwähnten Flansch 53 des Trägers 51 befestigt ist. Das schwenkbare Gewicht 55 ist mit einer Ausnehmung 57 versehen, an deren Grund zwei Kugellager 58 befestigt sind. Diese Kugellager 58 stehen mit den Außenkränzen in Berührung mit einem Stift 59, welcher in einem Schwenkarm 60 befestigt ist und durch eine Bohrung
61 des Gewichtes 55 ragt. Der Schwenkarm 60 ist mittels eines Stiftes 63 an einem feststehenden Teil
62 gelagert. An dem unteren Ende des Steuerstiftes
59 ist ein Kugellager 64 befestigt, welches in eine Nut 65 eines Gleitkörpers 66 greift. Das Gleitstück 66 ist vergleichbar dem Gleitstück 27 mit der Steuernut 26 nach Fig. 3. Das Gleitstück 66 ist auch mittelst einer Spindel 31 in der im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise verschiebbar.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Lage der Teile liegt der Schwerpunkt des schwenkbaren Gewichtes 55 in einer die Schwenkachse des Meßarmes 6 enthaltenden Vertikalebene, und es wirkt daher kein Drehmoment auf den Meßarm. Wird jedoch das Gleitstück 66 in Fig. 8 nach links bzw. in Fig. 10 nach unten verschoben, so werden der Schwenkarm 60 und das schwenkbare Gewicht 55 in Fig. 10 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das schwenkbare Gewicht beispielsweise die in Fig. 10 in punktierten Linien dargestellte Lage erreicht. Hierbei wird der Schwerpunkt des schwenkbaren Gewichtes 55 in Fig. 8 nach links verschoben, so daß das Gewicht nun ein in Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf das Meßsystem ausübt und damit den Meßkörper 38 gegen die Hornhaut des zu untersuchenden Auges drückt. Aus dem oben im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 dargelegten Gründen ist die Verschiebung des Schwerpunktes des schwenkbaren Gewichtes 55 proportional zur Axialverschiebung des Gleitstückes 66, so daß zwischen dem Drehwinkel der Spindel 33 und der Kraft, mit welcher der Meßkörper 38 gegen die Hornhaut des Auges gedrückt wird, ein linearer Zusammenhang besteht.
Bei den oben beschriebenen Mechanismen zur Einstellung des Meßdruckes sind das Gewicht und die Einstellmittel für dasselbe in einer Weise gekuppelt, die eine Hemmung der Schwenkbewegung des Meßarmes und damit Meßfehler infolge von Reibungswiderständen vermeidet.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Tonometer zur Messung des Augeninnendrucks mit einem mit einstellbarem Druck gegen die Hornhaut anlegbaren, mit ebener Meßfläche versehenen durchsichtigen Druckkörper, der zugleich zur Führung des optischen Strahlenganges dient, und einer optischen Meßvorrichtung zur Feststellung des Außenapplanationsdurchmessers, da durch gekennzeichnet, daß die optische Meßeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie zur gegenseitigen Ausschaltung der zur elastischen Deformation der Hornhaut erforderlichen Kraft und der zwischen der Meßfläche und der Hornhaut wirksamen Adhäsionskraft lediglich das Eintreten einer Augenapplanation von einem vorbestimmten, im Bereich von 2,7 bis 4 mm liegenden mittleren Durchmesser anzeigt bzw. mit Sicherheit festzustellen gestattet.
2. Tonometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System auf eine kreisförmige oder schwach elliptische Applanationsfläche von 7,35 mm2 entsprechend einem mittleren Durchmesser von 3,06 mm eingestellt ist
3. Tonometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Meßsystem derart ausgebildet ist, daß die Umfangslinie der flachgedrückten Partie der Hornhaut unter optischer Aufteilung in zwei Halbkreise abgebildet wird, wobei die beiden Halbkreise optisch um
eine Distanz gegeneinander verschoben sind, die gleich ist dem Sollwert des im Bereich von 2,7 bis 4 mm gewählten Applanationsdurchmessers.
4. Tonometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Meßsystem derart ausgebildet ist, daß wenigstens ein Teilbild optisch verschoben erscheint.
5. Tonometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Meßsystem derart ausgebildet ist, daß beide Teilbilder nach entgegengesetzten Seiten um gleiche Beträge verschoben erscheinen.
6. Tonometer nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch zwei im Druckkörper auf beiden Seiten einer zur Applanationsebene vertikalen Ebene stehend angeordnete Prismen mit entgegengesetzt geneigten Sichtaustrittsflächen.
7. Tonometer nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit an einem Schwenkarm befestigtem Druckkörper und einstellbarem Drehmoment des Schwenkarmes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsmechanismus zur kontinuierlichen Verstellung des Schwenkarmdrehmoments in solcher Weise vorgesehen ist, daß keine Kraftübertragung vom Betätigungsmechanismus auf den Schwenkarm stattfindet.
8. Tonometer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsmechanismus für den Schwenkarm aus einem am waagerechten Schenkel mit einem Gewicht belasteten Winkelhebel besteht, dessen senkrechter Schenkel gegen das Ende des als waagerechter Winkelhebel ausgebildeten Schwenkarmes drückt, wobei durch Schwenkung des waagerechten Gewichtshebelarmes in waagerechter Ebene die Angriffsrichtung der vom senkrechten Winkelhebelarm ausgeübten Kraft aus der Drehachse des Schwenkarmes herausschwenkbar ist.
9. Tonometer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsmechanismus für den Schwenkarm aus einem mit dem Schwenkarm verbundenen gewichtsbelasteten Hebelarm besteht, dessen Momentenachse durch Schwenkung des Hebelarmes in waagerechter Ebene aus einer zur Schwenkarmdrehachse senkrechten Richtung herausschwenkbar ist.
10. Tonometer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm als Winkelhebel ausgebildet ist, der um eine waagerechte Achse schwenkbar ist und an seinem waagerechten Schenkel ein längsverschiebbares Gewicht trägt.
11. Tonometer nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen längsverschiebbaren Teil zur Einstellung des schwenkbaren Gewichtes, wobei das Gewicht durch den verschiebbaren Teil in solcher Weise gesteuert wird, daß das auf das Hebelsystem übertragene Drehmoment bzw. die Kraft, mit welcher der Meßkörper gegen das Auge gedrückt wird, in linearem Zusammenhang mit der Längsverschiebung des erwähnten Teils stehen.
12. Tonometer nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Kupplung zwischen dem längsverschiebbaren Teil und dem Gewicht, welche Relativbewegungen zwischen dem Teil und dem Gewicht senkrecht zu der Bewegungsrichtung des längsverschiebbaren Teils gestattet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 559 952;
österreichische Patentschrift Nr. 168 085.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 680/13 8.61
DEH32864A 1957-06-29 1958-03-31 Tonometer zur Messung des Augeninnendrucks Pending DE1113285B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB20619/57A GB862920A (en) 1957-06-29 1957-06-29 Improvements in apparatus for measuring the intraocular or tonometric pressure of aneye

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DE1113285B true DE1113285B (de) 1961-08-31

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH32864A Pending DE1113285B (de) 1957-06-29 1958-03-31 Tonometer zur Messung des Augeninnendrucks

Country Status (4)

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US (1) US3070997A (de)
DE (1) DE1113285B (de)
FR (1) FR1207037A (de)
GB (1) GB862920A (de)

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DE1291438B (de) * 1965-09-16 1969-03-27 Moeller J D Optik Applanations-Tonometer

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