DE1112648B - Lichtstarkes modifiziertes Gauss-Objektiv mit grosser bildseitiger Schnittweite - Google Patents

Lichtstarkes modifiziertes Gauss-Objektiv mit grosser bildseitiger Schnittweite

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DE1112648B
DE1112648B DE1957F0022960 DEF0022960A DE1112648B DE 1112648 B DE1112648 B DE 1112648B DE 1957F0022960 DE1957F0022960 DE 1957F0022960 DE F0022960 A DEF0022960 A DE F0022960A DE 1112648 B DE1112648 B DE 1112648B
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dptr
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Albrecht Wilhelm Tronnier
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Farrand Optical Co Inc
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

  • Lichtstarkes modifiziertes Gauß-Objektiv mit großer bildseitiger Schnittweite Die Erfindung bezieht sich auf ein lichtstarkes sechslinsiges Objektiv, insbesondere für photographische Zwecke. Das Objektiv gemäß der Erfindung hat eine relative Öffnung von etwa f/2 und kann zu einem sehr hohen Grade über einen ausnutzbaren Bereich auf der Objektseite von 42 bis 48° korrigiert sein, entsprechend einem Bilddurchmesser von 75 bis 850/, der äquivalenten Brennweite.
  • Lichtstarke Objektive, die hochkorrigierte Bilder erzeugen und mit einer hohen relativen Öffnung und großem Feldwinkel, sind vom Erfinder schon vorgeschlagen worden. Diese Objektive enthalten auch sechs Linsen und können eine sehr hohe Bildauflösung besitzen. Sie weisen eine vordere dreilinsige Gruppe des Gaußschen Typs auf, hinter der eine Blende angeordnet ist und an die sich eine hintere dreilinsige Gruppe anschließt, wobei sich in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Linsen dieser hinteren Gruppe Luft befindet. Eine derartige Linsenanordnung kann immer mit Vorteil verwendet werden, wenn innerhalb der Kamera auf der hinter der Blende liegenden Bildseite genügend freier Raum vorhanden ist. Wenn jedoch wie bei Falt- und Spiegelreflexkameras auf der Bildseite des Objektivs nur ein beschränkter freier Raum verfügbar ist, ist ein solches Objektiv schwierig zu verwirklichen und kann für verschiedene Kamerakonstruktionen nicht verwendbar sein.
  • Durch die Fortschritte in der photographischen Technik werden die Anforderungen an die Objektive hinsichtlich eines höheren Korrektionsgrades immer strenger. Zugleich müssen auch die mechanischen und funktionellen Erfordernisse einer Kamerakonstruktion in hohem Maße befriedigt sein, damit solche hochkorrigierte Objektive auch mit Vorteil verwendet werden können. Zu diesem Zweck wird mit der vorliegenden Erfindung ein neuer Objektivtyp vorgeschlagen, der in sehr hohem Maße korrigiert sein kann und der auch eine sehr kurze zweilinsige hintere Linsengruppe aufweist, so daß ein großer freier Raum zwischen der Blende und der Bildebene vorgesehen werden kann. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Fig.1 zeigt einen axialen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Objektivs gemäß der Erfindung, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Objektiv beginnt auf der langen Seite mit einer vorderen positiven Meniskuslinse L1, hinter der eine dreilinsige Gruppe L2, L3, L4 folgt. Die Gruppe L2, L3, L4 besitzt von vorn nach hinten eine stark zerstreuende Meniskuslinse L2, die konkav gegen die Blende gekrümmt ist, eine mittlere positive Linse L3, deren Oberflächen ungleich gekrümmt sind, und eine Zerstreuungslinse L4, deren Oberflächen ebenfalls ungleich gekrümmt sind und deren stärker divergente Oberfläche der Blende zugewandt ist. Die hintere, auf der kurzen Seite der Blende angeordnete Linsengruppe enthält eine negative Meniskuslinse L5, die konkav gegen die Blende gekrümmt ist, und eine stark positive Linse L6, deren Oberflächen ungleich gewölbt sind. Die negativen Meniskuslinsen L2 und L5, die konkav gegen die Blende gewölbt sind, haben ein so hohes Lichtbrechvermögen, daß die konvergierenden Oberflächen dieser beiden Linsen, die in Fig. 1 durch die Radien R2 und R5 bezeichnet sind, einen positiven Wert besitzen, d. h., bei jeder dieser Oberflächen ist der .Quotient der Differenz der Brechungsindizes beim Übergang von Luft in Glas zu dem Radius der Oberflächenkrümmung positiv. Dieser Quotient liegt für beide Oberflächen zwischen 1,4 und 3,2 mal dem äquivalenten Brechungsvermögen des vollständigen Objektivs. Außerdem beträgt für die Elemente L2 und L5 der absolute Wert der Summe ihrer Flächenbrechkraftsummen zwischen 1,15 und 2,30 mal dem äquivalenten Brechungsvermögen des vollständigen Objektivs. Es wird bemerkt, daß hier auf den absoluten Wert der Summe der Flächenbrechkraftsummen, nicht aber auf die Summe der absoluten Werte der Fläehenbrechkraftsummen oder der einzelnen Flächenbrechkräfte Bezug genommen ist. Der in Rede stehende absolute Wert wird daher dadurch gewonnen, daß man für jedes Element die algebraische Summe der -beiden Flächenbrechungsvermögen nimmt, dann die algebraische Summe der beiden für jedes Element bestimmten Summen ausrechnet und dann. den absoluten Betrag dieser letzterwähnten algebraischen Summe nimmt. Der Ausdruck »absoluter Betrag« soll im folgenden immer in ähnlicher Weise verstanden sein, so daß z. B. ein Hinweis auf den absoluten Betrag der Flächenbrechkraftsumme eines Elementes den absoluten Betrag der algebraischen Summe der einzelnen Flächen Brechkräfte bedeutet.
  • Die obenerwähnten Ungleichungen können algebraisch folgendermaßen geschrieben werden: 1,4 0 < 0, < 3,2 0 1,4 0 < 05 < 3,2 0 und 1,15 0 < - (011 + Ov) < 2,3 0 worin 0 das äquivalente Brechungsvermögen des vollständigen Objektivs, 02 und 05 die einzelnen Brechungsvermögen der in Rede stehenden Oberflächen R2 und R5 bedeuten, während 0" und Ov die algebraisch genommenen Summen der Brechungsvermögen der einzelnen Elemente L2 und L5 sind. Folglich gilt mit der gleichen Nomenklatur: 011 = (P2 + (P2 Ov = 05 + o5, Mit Hilfe dieser Eigenschaften kann den erfindungsgemäßen Objektiven ein hoher Korrektionsgrad gegeben werden, und diese erfindungsgemäßen Objektive besitzen gleichzeitig eine kurze physikalische Länge der hinter der Blende angeordneten Linsengruppe, die ihren Einbau in gedrängt gebaute photographische Kameras möglich macht.
  • Im Laufe der Untersuchungen, welche zu der vorliegenden Erfindung führten, wurde gefunden, daß bei der hohen, mit den erfindungsgemäßen Objektiven erzielbaren Lichtstärke Bilder mit der höchsten Auflösung sogar bei der größten relativen Blendenöffnung erhalten werden können, weil die zonalen Aberrationen der Bildfehler bei der Abbildung auf beiden Seiten der Feldachse zweckmäßig verteilt sind. Zu diesem Zweck ist das Brechungsvermögen der positiven Frontlinse L1 so gewählt, daß die Summe ihrer Flächenbrechungsvermögen zwischen 0,40 und 0,90 0 liegt, wobei 0, wie oben erwähnt, das äquivalente Brechungsvermögen des vollständigen Objektivs bedeutet.
  • Die optische Auswirkung dieser letztgenannten Eigenschaft der Erfindung kann bei der Betrachtung der Tatsache verstanden werden, daß, wenn die dadurch bestimmte untere Grenze für die Flächenbrechkraftsumme der vorderen Linse unterschritten wird, die anderen positiven Elemente des Objektivs zur Erreichung des notwendigen Gesamtbrechungsvermögens so hohe Brechkräfte erhalten müssen, daß die Verringerung des Öffnungsfehlers ungünstig beeinflußt wird. Wenn umgekehrt die obere Grenze überschritten wird, erhält man sowohl bei der axialen Abbildung wie auch bei der Abbildung außerhalb der Achse durch die Frontlinse bei großer Blendenöffnung übermäßige Eigenaberrationen.
  • In den seitlichen Teilen des Feldes hängt die Qualität der mit einer großen Blende erzeugten Abbildung nicht nur von der Lage der zonalen restlichen Öffnungsaberrationen, sondern auch von den durch die Asymmetrie hervorgerufenen Bildfehlern ab. Die Erfindung erlaubt eine -einfache und hochwirksame Verringerung dieser asymmetrischen Fehler in Übereinstimmung mit den konstruktiven Eigenschaften, die schon durch die entsprechende Auswahl der Brechkraft der negativen Meniskuslinsen L2 und L5 gegeben sind. Diese Linsen sind so dimensioniert, daß, in absoluten Beträgen, die Summe 0,1 der Flächenbrechkraft der Linse L2 zwischen 0,65 und 1,30 0 liegt, wogegen der absolute Betrag der Summe Ov der Flächenbrechkraft der Linse Lv zwischen 0,50 und 1,0 0 liegt.
  • Die Objektive gemäß der Erfindung weisen wie folgt geordnete Elemente auf positive Meniskuslinse, negative Meniskuslinse, positives Element, negatives Element, Blende, negative Meniskuslinse, positives Element. Diese Reihenfolge, in der positive und negative Brechkräfte alternieren, erlaubt beim Durchgang von der langen zu der kurzen Seite nicht nur eine außerordentlich feine Korrektur der sphärischen, chromatischen Aberration in den Zwischenräumen auf der Bildseite, sondern auch eine ungewöhnlich vollständige Erfüllung der Sinus-Koinzidenzbedingung für verschiedene Farben innerhalb des Bereiches der für die Photographie wichtigen Wellenlängen.
  • Diese alternierende Reihenfolge der Linsenbrechkräfte, welche kennzeichnend für die Objektive der Erfindung ist, bewirkt auf eine erstaunliche Weise die Erreichung einer ungewöhnlich vollständigen anastigmatischen Ebnung des Bildfeldes. Diese Bildfeldebnung kann gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch weiterverbessert werden, daß der hinteren Linsengruppe eine derartige Brechkraft gegeben wird, daß die Summe (d. h. die algebraische Summe) der Flächenbrechkraftsummen der zwei Elemente L5 und L" zwischen 0,65 und 1,3 mal der äquivalenten Brechkraft (P des vollständigen Systems liegt.
  • Im Hinblick auf die erfindungsgemäßen Brechkraftverhältnisse der negativen Meniskuselemente L2 und L5 kann beobachtet werden, daß die Erzielung der letztgenannten verbesserten Seitenbildqualität am besten dann erreicht wird, wenn das letzte positive Element L6 auf der Bildseite eine Flächenbrechkraftsumme aufweist, die annähernd in der gleichen Größe ist wie der absolute Wert der vereinigten Summen der Flächenbrechkräfte der zwei negativen Meniskuselemente L2 und L5. Das erfindungsgemäße Objektiv ist daher durch folgende Verteilung der Flächenbrechkräfte unter die verschiedenen Elemente charakterisiert: 0,400 < 01 < 0,90 0,650 < -0a < 1,30 0,500 < -ov < 1,00 1,150 < Ovz < 2,30 Bei diesen Ungleichungen ist 0 die äquivalente Brechkraft des vollständigen Objektivs, wogegen 01, Ort, Ov und Ovi die einzelnen algebraischen Summen der Flächenbrechkräfte der Elemente L1, L3, L5 und Lg bedeuten.
  • Soweit die Objektive gemäß der Erfindung aus handelsüblichen Gläsern hergestellt werden, ohne daß man Gläser oder Kristallgläser mit extremen Brechungsindizes verwendet, werden die Elemente L3 und L4 zwischen der negativen Meniskuslinse L2 und der Blende zweckmäßig wie folgt proportioniert: L3: Flächenbrechkraftsumme 0111 zwischen 1,3 und 2,6 0; L4: Flächenbrechkraftsumme 01v dem absoluten Betrage nach zwischen 1,6 und 3,2 0.
  • Man erhält also bei einer bevorzugten Ausführungsform des Objektivs gemäß der Erfindung folgende Ungleichungen 0,400 < 0, < 0,90 0,650 < -0" < 1,30 1,300 < flirr < 2,600 1,600 < -0,v < 3,200 Blende 0,500 < -ov < 1,00 1,150 < Ovr < 2,300 wobei die Indizes an den 0 die Zugehörigkeit zu den Elementen L1 bis L6 bezeichnen. In diesen Ungleichungen wird die Brechkraft Ox einer Fläche vom Radius Rx gemäß der üblichen Formel @x = (nz - n") / Rx gerechnet. Für das Element L2 ist die Flächenbrechkraftsumme 0i1 also durch folgende Definition gegeben: 02 + 011- Bei der Dreielementengruppe L2, L3, L4 zwischen der positiven Frontlinse L, und der Blende D können die drei Linsen wie in bekannten Triplets verkittet sein. Die Ausführung mit zwei verkitteten Oberflächen ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Objektive ohne reflexionsvermindernde Schichten hergestellt werden. Dies ergibt jedoch Schwierigkeiten bei der Zentrierung und den Nachteil, daß der Notwendigkeit, an verkitteten Oberflächen gleiche Radien vorzusehen, die Korrektionsmöglichkeiten geopfert werden, die sich durch verschiedene Krümmungsrädien ergeben. Wenn alle drei Elemente des Triplets durch Luftspalte voneinander getrennt angeordnet sind, verfügt man über die größten Korrektionsmöglichkeiten, und die Elemente sind am leichtesten zu zentrieren, obgleich die Kosten der Herstellung und des Aufbaues höher sein werden. Die Verwendung von einer Kittfläche ergibt jedoch einen tragbaren Kompromiß, der demgemäß in den folgenden Ausführungsbeispielen der Erfindung verwirklicht ist.
  • Im folgenden werden fünf Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Objektivs erläutert. In diesen Beispielen bedeuten die Radien R (mit entsprechenden Indizes) die Radien der Oberflächen, die gegen die lange Seite zeigen, während die Radien R' (mit entsprechenden Indizes) die Radien der Oberflächen bezeichnet, die gegen die kurze Seite gelegen sind. Die Numerierung der Indizes beginnt auf der langen Seite des Systems. Die Linsendicke entlang der Achse wird mit d bezeichnet (mit entsprechenden Indizes), wogegen die Abstände zwischen den Linsen in der Achse mit s bezeichnet werden (die Indizes entsprechend den benachbarten Elementen). Die verwendeten handelsüblichen Gläser sind mit ihren Indexzahlen n und der Abbeschen Zahlen v bezeichnet; diese Indizes beziehen sich auf die Messung mit der gelben d-Linie des Heliumspektrums von 5876 ängström. Bei allen fünf Beispielen ist das Objektiv teilweise zementiert, die Elemente L2 und L3 sind zusammenzementiert, wogegen zwischen den Elementen L3 und L4 ein Luftspalt vorgesehen ist. Die Beispiele wurden mit verschiedenen Glasarten gemacht, um zu zeigen, daß die erfindungsgemäßen Objektive dem Konstrukteur hinsichtlich der Gläser einen weiten Spielraum lassen. Dies ist eine Tatsache von großer praktischer Auswirkung, die dadurch deutlich wird, daß bei allen fünf verschiedenen Beispielen, die mit sehr verschiedenen Gläsern durchgeführt wurden, die Linsen L2 und L3 zementiert werden konnten.
  • Alle diese Beispiele beziehen sich auf sehr lichtstarke Anastigmate einer relativen Öffnung von annähernd f/2, die exakten Werte sind jeweils angegeben.
  • Bei jedem dieser Beispiele ist die sphärische Aberration genau korrigiert, d. h., die Kurve der Änderung in den Abständen der Schnittpunkte auf der Bildseite verläuft exakt durch den Nullpunkt bei einer endlichen Höhe des Einfalles eines Parallelstrahles. In ähnlicher Weise ist jedes Beispiel genau anastigmatisch korrigiert, so daß für mindestens einen endlichen Neigungswinkel des Hauptstrahles innerhalb des ausnutzbaren Feldes der Astigmatismus exakt gleich Null ist.
  • Für jedes Beispiel werden die Linsenwerte sowohl in überschlägigen als auch in endgültigen Rechenwerten gegeben, entweder in der Form von Brechkraftbeziehungen von verschiedenen Flächen und Elementen oder in Ausdrücken von Linsendimensionen und Glaseigenschaften oder in beiden, wobei die genauen Daten in Ausdrücken von Linsenabmessungen und Glaseigenschaften ohnehin für jedes Beispiel angegeben sind. Beispiel 1
    Angenäherte Brechkraftbeziehungen
    (Relative Öffnung f/2,2.
    Hintere Brennweite = 0,635 0-1 = 63,5°/o
    der äquivalenten Brennweite f)
    01 = -i--1,1 01 = Q0,65 0 d, = 0,07 0-1
    ,' = -0,45 O#
    S1,2 -- 0,010-,-
    0, = i-2,0 0 011 = -1#0 0 d2 = 0,03 0-1
    2 - -3,0 0
    S2,3 #e 0 0-1
    3 +2,9 0 Or _ +,2,1 0 d3 = 0,12 (P-1
    = -0,8 01
    S3,4 -- 0,020-1
    04 = -1-0,7 0 01v = -2,5 0 d4 = 0,03 0-1
    04 = -3,2 01
    Blendenabstand s4,5 .., 0,230-1
    5 = -3,0 @
    Ov = -0,8 0 d5 = 0,04 0-1
    5 = +2,2
    S5,6 @ 0,010-,-
    06 =
    Ovi = +1,7 0 d6 = 0,09 0-1
    06' _ +1,7 0
    Zum Erzielen einer besonders gut ausgeglichenen Bildfeldkorrektion der dritten Ordnung kann die in der vorhergehenden Tabelle angegebene Verteilung folgendermaßen verfeinert werden:
    Genaue Brechkraftbeziehungen
    01 = +1,13 @
    (pi = +0,66 0 dl = 0,0650-1
    01 = -0,47
    (Psl;a = +1,57 s1,2 = 0,005 (P-1
    (P2 = +2,04 0 Oii =-1,040 d,=0,0300-1
    = -3,08 01
    S2,3 - 0
    -T-2,93
    0111 = -i-2,12 0 d3 = 0,119 0-1
    02 = -0,81
    s3,4 = 0,022 0-1
    4 = -f-0,69 01 Oiv = -2,51 (P d4 = 0,0250-1
    04 = -3,20
    Blendenabstand s4,5 = 0,228 0-1
    05, = -3,03 0 Ov _ -0,77 0 ds = 0,0400-1
    05 = -f-2,25
    Os5,e = +2,25 0 s5,6 = 0,0010-1
    e = 0
    Ovi = -I-1,73 0 d6 = 0,093 0-1
    -(-1,73 01
    Bei dieser allgemeinen Anordnung der dioptrischen Eigenschaften und durch Auswahl von handelsüblichen Gläsern für die Elemente L1 bis L, erhalten die Brechungsindizes n folgende angenäherten Werte: . n1 = 1,7 n4 = 1,7 n2 = 1,73 n5 = 1,73 n3 = 1,69 n6 = 1,69 Man erhält die folgenden angenäherten Kenngrößen für die Objektive des Beispiels 1:
    Angenäherte Linsendaten
    Element Radien Dicke d n
    oder Abstand s
    L, R1 = +0,62f 0065f 1,70
    R1' = +1,5 f
    0,005f
    L2 R2 = -1-0,36f 003 f . 1,73
    RZ ±0,24f
    0
    R3 = -(-0,24f
    L3 0,12 f 1,69
    R3 = -[-0,86f
    0,02 f
    L4 R4 = +1,0 f 0,025f 1,70
    R4 = -(-0,22f
    0,228f
    R5 = -0,24f
    L5 R ' = -0,32f 0'04f 1,73
    5 0,001f
    Re - @
    L8 0,09 f 1,69
    RB = -0,4 f
    Bei der äquivalenten Brennweitef ist als Einheitf i _ 0-1 = 1,0 gesetzt.
  • Mit den genauen Indexwerten der Gläser, die im vorhergehenden nur roh gerechnet wurden, führt die sogar bei Herstellungsverfahren erreichbare Feinkorrektion bei den in Rede stehenden Linsen dieses Beispiels zu folgenden Linsendaten unter Zugrundelegung einer Brennweite von 100 mm
    Genaue Linsendaten
    Dicke d
    Element Radien in mm oder Abstand s n
    in mm
    L1 Rl = -f- 62,00
    6,456 1,70322
    Rl' = -I-149,0
    0,497
    R2 = + 35,76
    L2 2,980 1,72800
    R2' = -f- 23,64
    0
    R3 = -f- 23,64
    L3 11,92 1,69347
    R3' = -f- 85,82
    2,159
    L4 R4 = -I-101,0 2483 1,69915
    R4 = + 21,85
    22,844
    R5 = - 24,04
    L5 3,973 1,72755
    R5' = - 32,27
    0,149
    R g = o0
    Lg R ' = - 39,88 9,336 1,69347
    6
    Diese Linsen haben eine bildseitige Schnittweite von 63,532 mm und eine relative Öffnung von f/2,2. Die Indexwerte beziehen sich auf die gelbe d-Linie des Heliumspektrums. Bei einer Brennweite von 100 mm beträgt die äquivalente Brechkraft 0 des fein korrigierten Objektivs, dessen Kenngrößen in der letzten Tabelle angegeben wurden, 10 Dioptrien. Die Brechkräfte der einzelnen Flächen zusammen mit derFlächenbrechkraftsumme der einzelnen Elemente haben folgende Werte:
    01 = -f-11,342 dptr
    +6,622 dptr
    01' - 4,720 dptr Os1,2 = 15,638 dptr
    02 = -I-20,358 dptr
    Oii = -10,437 dptr
    _ -30,795 dptr
    03 = +29,335 dptr
    Oiii = -f-21,254 dptr
    03 = - 8,081 dptr
    04 = -f- 6,922 dptr
    Oiv = -25;076 dptr
    04 = -31,998 dptr
    Blendenabstand
    = -30,264 dptr
    Ov = -7,718 dptr
    Os = -I-22,546 dptr
    Os5,g = 22,546 dptr
    = 0 dptr
    Ovi = -f-17,389 dptr
    = 17,389 dptr
    Die Flächenbrechkraft der Fläche R2 wurde auf 20,358 Dioptrien oder 2,0358 0 festgesetzt, und die Flächenbrechkraft der Oberfläche R5' beträgt 22,546 Dioptrien oder 2,2546 0. Folglich liegen in Übereinstimmung mit den vorausgesetzten Merkmalen der Erfindung die Brechkraftwerte für die vordere Fläche R, der vorderen negativen Meniskuslinse und der hinteren Oberfläche R5 der hinteren negativen Meniskuslinse beide zwischen 1,4 und 3,2 mal der äquivalenten Brechkraft 0 des vollständigen Objektivs.
  • Außerdem ist 011 = -10,437 dptr und Ov = -7,718 dptr.
  • Die Summe dieser zwei Brechkräfte beträgt -18,155 Dioptrien oder, in absoluten Werten, 1,8155 mal der äquivalenten Brechkraft 0 von 10 Dioptrien. Dies stimmt mit den Linsenkenngrößen überein, die erfindungsgemäß in der Ungleichung vorausgesetzt wurden: 1,15 0 < -(Orr + Ov) < 2,3 0.
  • Die Summe der Flächenbrechkraft 01 der Frontlinse L1 beträgt -i-6,622 Dioptrien oder 0,6622 0 in Übereinstimmung mit der oben gegebenen Ungleichung 0,40 0 < 01 < 0,90 0.
  • Dieses Beispiel zeigt ausgezeichnete Abbildungseigenschaften sowohl für axiale Punkte als auch außerhalb der Bildachse liegende Punkte. Für einen auf der Objektseite mit 18,9° einfallenden Hauptstrahl beträgt der Astigmatismus genau Null. Diesen Einfallswinkel des Hauptstrahles entspricht ein Bilddurchmesser von 68,10/, der äquivalenten Brennweite.
  • Im Hinblick auf die bekannte Beziehung der Brechkraft einer Fläche zu dem Radius der Flächenwölbung und dem Brechungsindex des in Rede stehenden Elementes wird im Beispiel 2, das nun betrachtet wird, als Einheit für die lineare Länge der vordere Radius R1 des ersten Elementes des Systems ausgewählt. Außerdem ist, im Gegensatz zum Beispiel 1, der Unterschied der Brechungsindizes der Gläser der Dreielementengruppe L2, L3, L4 wesentlich stärker bemessen. Dies zeigt in sinnfälliger Weise die große Unabhängigkeit in der Auswahl der Gläser, die der Konstrukteur bei den vorliegenden Objektiven hat.
    Beispiel 2
    Angenäherte Linsenwerte
    (Relative Öffnung f/2,1.
    Effektive Brennweite = 1,414 R1)
    Dicke d
    Element Radien als oder Abstand s
    Vielfaches von R1 als Vielfaches
    von R1
    R1 = -I-1,0
    L# R l' - +3'0 0,093 1,703
    0,007
    La R2 = -0,51
    Rz = -I-0,36 0,057 1,728
    0,0
    R3 = -I-0,36
    L3 R3' = -I-1,23 0171 1,659
    0,031
    Dicke d
    Element Radien als oder Abstand s
    Vielfaches von R, als Vielfaches
    von R1
    L4 R4 = -I-1,45 0036 1,673
    R4 = -I-0,32
    0,328
    R5 = -0,36
    L5 0,057 1,728
    RS' = -0,47
    0,002
    L, R6 = -I-21,4 0174 1,693
    Rs = -0,62
    Die Beziehungen der Linsenformen unter den Elementen dieses Beispiels ist in der vorhergehenden Zusammenstellung und Kenngrößen deutlich aufgezeigt, in der der Radius der Wölbung der vorderen Fläche von L, als Einheit gewählt ist und als Maßeinheit für die anderen Radien dient.
  • Sogar diese erste basische Gestaltung der Linsen des Beispiels 2 in der vorhergehenden Tabelle zeigt einen sehr befriedigenden Korrektionsgrad in dem Fehlerbereich dritter Ordnung. Wie bekannt, erhält man bei einer derartigen Korrektion im Gebiet der dritten Ordnung die angemessenen Änderungen der Konstruktionsdaten der Linsen, mit denen eine nachträgliche genaue Korrektur erzielt werden kann. Im Falle des in Rede stehenden Beispiels waren diese Veränderungen tatsächlich sehr gering, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht, in der die endgültigen Linsendaten des in Rede stehenden Beispiels aufgeführt sind.
    Genaue Linsenwerte
    (Äquivalente Brennweite f = 1,41477 Einheiten)
    Dicke d
    Radien als oder Abstand s
    Element Vielfaches von R1 als Vielfaches n
    von R1
    L1 R1 = -I-1,0000
    0,09274 1,70322
    Ri = +2,9962
    0,00713
    L R2 = +0,5136
    0,05707 1,72800
    R2' = -I-2,3567
    0
    L3 R3 = -I-0,3567 017121 1,65953
    R3 = -j--1,2327
    0,03102
    L4 R4 = -I-1,4502 01,03567 1,67326
    R4 = -j-0,3253
    0,32815
    R5 = -0,3567
    L5 0,05707 1,72755
    R5 = -0,4658
    0,00214
    L, RB = -I-21,401 017406 1,69347
    RB' = -0,6204
    Die Flächenbrechkräfte entsprechend den Daten der vorhergehenden Tabelle, die als Bruchteile der äquivalenten, als Einheit gewählten Brechkraft 0 des vollständigen Systems ausgedrückt sind, ergeben folgenden Satz von Werten, die mit den obenerwähnten Eigenschaften der Linsen übereinstimmen:
    Brechkraftbeziehungen
    = +0,9949 0- . ..
    = -0,33210 «xl _ +0,6628
    02 _ +2,0053 0
    OIr = -0,8823 0
    = -2,8876 0
    --
    03 = +2,61600
    _ -0,7569 0111 = -E-1,8591 0
    = +0,6568 0 _
    @rv = -2,27l3 0
    04 = -2,92810
    Blendenabstand
    0,5 = -2,8856
    05' = -I-2,2096 0 @v = -06762
    06 = -I-0,0458
    -)- 1,5814 ## _ +'16272
    =
    Es wird nun ein drittes Beispiel eines Objektivs gemäß der Erfindung betrachtet, bei dem die relative Öffnung auf f/2,0 erhöht ist. Dieses Beispiel zeigt, daß gerade bei dieser großen Lichtstärke es nicht notwendig ist, eine verhältnismäßig große Differenz der Indexwerte zwischen den Frontlinsen 4 und L2 vorzusehen, wie sie beispielsweise bei den Beispielen 1 und 2 noch vorgesehen ist. Im Gegenteil, Beispiel 3 zeigt, daß die Differenz der Indexwerte zwischen den Elementen L1 und L2 nahezu Null sein kann. Dies ist ein weiteres Zeichen für die große Auswahl, die der Konstrukteur bei den Linsen der vorliegenden Erfindung besitzt. Unter Zugrundelegung von in vielfachen der äquivalenten Brennweite f ausgedrückten Längenmaßen sind die Linsendaten des -Beispiels 3, grob gerechnet, folgende:
    Beispiel 3
    Angenäherte Linsendaten
    Dicke d
    Radien in oder Abstand s
    Element Vielfachen von f als Vielfaches
    von f
    R, = +0,67
    L1 0,085 1,724
    R1' = -I-1,81
    0,005
    L2 R2 = -I-0,36
    0,033 1,728
    R2 = -j-0,25
    0,0
    R3 = -E-0,25
    L3 0,121 1,660
    R3 = +0,87
    0,022
    L R4 = +1902
    4 0,025 1,673
    R4 = -E-0,23
    0,231
    R5 = -0,25
    L5 0,040 1,728
    RS - -0,33 0,016
    Lg RB = -25 5 2
    - - 0,092 1,713
    Re,' = -ß44
    - Wieder zeigen sogar die nur grob gerechnete Linsen entsprechend der vorhergehenden Tabelle einen sehr hohen Korrektiönsgrad in dem Seidelschen Bereich dritter Ordnung.
  • Das Objektiv dieses Beispiels weist für eine äquivalente Brennweite, von 100 mm folgende Werte auf, wenn die feine Korrektur durchgeführt und handelsübliche, in der folgenden Tabelle bezeichnete Gläser verwendet werden:
    Dicke d
    Element Radien in mm oder Ab-
    stand s
    in mm
    R1 = +67,4074
    8,5312 1,72381 38,0
    R,_' = +181,086
    0,5030
    L2 R2 = -I-36,2173 33199 1,72800 28,4
    R2 = -I-25,1509
    0
    R3 = -I-25,1509
    L3 3' = -I-86,9215 12,0724 1,65953 57,0
    R
    2,1871
    L4 R4 = --I-102,260 25151 1,67326 32,2
    R4 = -I--22,9376
    23,1388
    R5 R5 = -25,1509 40241 1,72755 28,4
    R5 = -33,2998
    1,6097
    Rg = +2515,09
    L8 R,' = -43 7374 91549 1,71300 53,9
    Die Brechkräfte sind innerhalb des Systems der vorhergehenden Tabelle folgendermaßen verteilt:
    Brechkraftbeziehungen
    0,. = -I-10,737 842 dptr
    _ -j-6,740 791 dptr
    ' = -3,997 051 dptr
    02 = -E-20,100 891 dptr
    _ -8,844 395 dptr
    02 = -28,945 286 dptr
    03 = -E-26,222 918 dptr
    +18,635 267 dptr
    = -7,587 651 dptr
    04 = -E-6,583 806 dptr
    Oiv = -22,768 001 dptr
    04 = -29,351807 dptr
    05 = -28,927 394 dptr
    Ov = -7,078 914 dptr
    05' = -E-21,848 480 dptr
    = -j-0,283 489 dptr
    Ovr, = -E-16,585 327 dptr
    06' = -E-16,301 838 dptr
    Die äquivalente Brechkraft dieses Objektivs beträgt 10 Dioptrien bei einer Brennweite von 100 mm. Beim Vergleich der grob gerechneten Werte mit den fein gerechneten Werten des Beispiels 3 werden die sehr kleinen Änderungen deutlich, die von der angenäherten Linsenformel, korrigiert in dem Bereich der dritten Ordnung, zu den vollständig durchgerechneten Werten mit dem feinsten Korrektionsgrad führen. Dieses Beispiel kann auch weiter vereinfacht werden, z. B. durch wiederholte Verwendung eines einzigen Krümmungsradius, ohne daß man dabei wesentliche Vorteile der Erfindung verliert.
  • Das nun betrachtete Beispiel 4 ist ein sogar noch lichtstärkeres Objektiv als das der vorhergehenden Beispiele, es besitzt eine relative Öffnung von f/1,9 mit einer ungewöhnlich hochgradigen Feinkorrektur bei der Abbildung bei einem Bildfeldwinkel von mehr als 45°. Um die außerordentliche Anpassungsfähigkeit der Erfindung zu erläutern, besteht die Frontlinse L,. im Gegensatz zu den drei vorhergehenden Beispielen aus einem Glas mit einem Brechungsindex unter 1,7. Bei den Linsendaten des Beispiels 4 ist als Einheit für das lineare Maß U der Radius der Wölbung R1 der Vorderfläche der Linse L1 gewählt, die linearen Abmessungen sind in Prozenten von U ausgedrückt. Die überschlägig gerechneten Daten der Linse des Beispiels 4 sind dann folgende:
    Beispiel 4
    Angenäherte Linsenwerte
    (Relative Öffnung f/1,9.
    Äquivalente Brennweite f = 150 °/o U)
    Dicke d
    Element Radien oder n
    Abstand s
    R,. = +1000/, U
    L1 13 % U 1,67
    R,' = +3000/, U
    10/0 U
    LZ R2 = +55% U 5 °/o U 1,76
    RZ = +38 °% U
    0
    Ls R3 = -I-38 % U 18 °/° U. 1,69
    R3 = +131 °/o U
    3 °/o U
    R4 = + 1 55 0 / 0 U
    L4 40/0 U 1,70
    R4 = +350/0 U
    Blendenraum 35 °/o U
    L6 R5 = -38 0/0 U 60/, U 1,73
    RS = -5001, U
    20/0 U
    Re = +260 0/ 0 U 14 0/° U 1,71
    R,' = -670/, U
    Für die vollständige Ausführung und fein korrigierte Ausführungsform dieses Beispiels werden nun die genauen Indexwerte bei handelsüblichen Gläsern angegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß die charakteristischen negativen Meniskuselemente L2 und L, aus Gläsern von stark verschiedenen Typen hergestellt sind. Als Einheit der linearen Abmessungen ist der Radius der Wölbung der Vorderfläche R1 von L,. genommen, und man erhält bei dem Objektiv nach Beispiel 4 folgende fein korrigierte Kenngrößen:
    Genaue Linsenwerte
    (Äquivalente Brennweite f = 1,508 448 R,
    Bildseitige Schnittweite [BFL] = 0,883 750 R1)
    Dicke d
    oder Ab-
    Radien als stand s
    Element Vielfaches von R, als Viel- n
    faches
    von R1
    R, = +1,000000 0,128 948 1,67326 32,2
    Ri = -I-3,002113
    0,007603
    L, R2 = +0,547420 0050180 1,75512 27,4
    R2' = +0,380153
    0
    R3 = -I-0,3$0153
    L3 0,182474 1,69100 54,8
    R3 = +1,313810
    0,033058
    L4 R4 = +1,545646 0038 016 1,69842 30,1
    R4 = +0,346 700
    0,349741
    L5 RS = -0,380153
    ' = -0,503 322 0'060 825 1,72755 28,4
    R
    0,024330
    L, Rs = +25,85 043 0138 376 1,71300 53,9
    RB' = -0,668 522
    Die Verteilung der Flächenbrechkräfte des Objektivs gemäß Beispiel 4 ist in der letzten Tabelle angegeben, berechnet für eine äquivalente Brennweite von 100 mm und einer äquivalenten Brechkraft 0 von 10 Dioptrien:
    Genaue Brechkraftverteilung
    01 = +10,155 777 dptr
    01' = -3,382 876 dptr}#I = +6°772 901 dptr
    Os1,2 = -I-17,424 888 dptr
    02 = +20,807 764 dptr1 0z = -29,963 177 dptr j@@ _ -9155 4l3 dptr
    03 = +27,418 894 dptrl
    = -7,933 701 dptr wm = +19,485 193 dptr
    04 = +6,816 115 dptr
    04 = -30,387 358 dptr#@iv = -23,571 243 dptr
    = -28,869 199 dptr
    0s' = -I-21,804 543 dptr}@v - -7,064 656 dptr
    Osrs = +22,220 599 dptr
    = +0,416 056 dptr l
    061 = +l6,088 090 dptrjO°r = +16,504146 dptr
    Diese Brechkraftverteilung steht in Übereinstimmung mit den charakteristischen Merkmalen der Erfindung, die anfangs vorausgesetzt wurden. Das Objektiv nach Beispiel 4 weist eine ungewöhnlich vollständige Feinkorrektur auf. Bei einem in Höhe von 18,8508 °/a feinfallenden Strahl beträgt die zonale Abweichung von der exakten Erfüllung der Sinusbedingungen nur 15,12 - 10-5 f. Die longitudinale Abweichung des sagittalen Brennpunktes ist für einen Hauptstrahl, der im Winkel von 22° 20' 13,1" von der Objektseite einfällt, exakt Null. Dies zeigt, daß der sagittale, außerhalb der Einfallsebene liegende Bildpunkt für diesen Einfallswinkel des Hauptstrahles in der Gaußschen Bildebene mit einem Abstand von 40,3548 °/a f von der optischen Achse liegt. Für einen Einfallswinkel des Hauptstrahles von der Objektseite von 17° 38' 31,2" beträgt die chromatische Aberration zwischen der Helium-d-Linie und der Wasserstoff -F-Linie von 4861 Ängström nur 1,71 - 10-5 f. Für diese gelbe Linie liegt der meridionale astigmatische Brennpunkt (d. h. der tangentiale Bildpunkt für ein unendlich weit entferntes Objekt) nur 77,62 - l0-5 f vor der Gaußschen Bildebene.
  • Im Beispiel 5, das nun betrachtet wird, sind sowohl die äußeren Konvergenzlinsen 4 und L6 aus einem Glas hergestellt, dessen Brechungsindex für die d-Linie des Heliumspektrums von 5876 Ängström weniger als 1,7 beträgt. Die hohe relative Öffnung von f/1,9 ist jedoch beibehalten. Die angenäherte Verteilung der Brechkräfte in diesem Objektiv ist folgende:
    Beispiel 5
    Angenäherte Verteilung der Brechkräfte
    04 = -I-1,03
    -j-0,69 0 n, = 1,67
    = -0,34
    _ -f-2,11
    OH = -0,92 0 n2 = 1,76
    = -3,03
    03 = -j-2,78 0 0111 = +1,98 0 n3 = 1,69
    = -0,80
    04 = -j-0,69 0 Orv = -2,39 0 n4 = 1,70
    _ -3,08
    Blende
    _ -2,92
    Ov = -0,710 n = 1,73
    5
    = +2,210
    _ +0,04
    Ovr = -f-1,65 0 n = 1,69
    = -i--1,61
    Wie im vorhergehenden ist in dieser Tabelle 0 die äquivalente Brennweite des vollständigen Systems. Bei dieser Ausführungsform der Konstruktion erhält man eine ungewöhnlich feine Korrektur, auch wenn die Indexwerte von allen positiven Elementen geringer sind als die Indexwerte der negativen Elemente. Daher folgt diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Objektivs nicht dem Konstruktionstheorem von Rudolph (von Rohr, »Theorie und Geschichte des photographischen Objektivs«, Berlin, 1899, S.360), welches die Auswahl der Gläser beschränkt. Diese Ausführungsform der Erfindung gestattet demgegenüber eine außerordentlich unabhängige Auswahl der verschiedenen Gläser. Auf der Grundlage einer Brennweite f von 100 mm erhält man für das fein korrigierte Objektiv gemäß Beispiel 5 folgende Werte:
    Genaue Linsendaten
    (Äquivalente Brennweite f = 100 mm)
    Dicke d
    Element Radien oder Ab Index
    v
    stand s
    R1 = -E-65,4488
    8,4395 1,67326 32,2
    Ri = -f-196,485
    0,4976
    L, R2 = -E--35,8280 32842 1,75512 27,4
    RZ = -E-24,8806
    0
    L3 R3 = -j-24;8806 11,9427 1,69100 54,8
    R3 = -j-85,9873
    2,1636
    L4 R4 = -E-101,160 24881 1,69842 30,1
    R4 = -j-22,6911
    22,8901
    RS = -24,8806
    L5 ' _ -32,9419 3'9809 1,72755 28,4
    R
    1,5924
    L,
    e, - +1643,1131 8,8575 1,69347 53,5
    s
    In dem Blendenzwischenraum ist die Blendenebene mit einem Abstand b1 von 11,9427 mm hinter dem hinteren Scheitel der Linse L4 und einem Abstand b2 von 10,9464 mm vor dem vorderen Scheitel der Linse L, angeordnet.
  • Die äquivalente Brechkraft des fein korrigierten Systems, dessen Größen in der vorhergehenden Tabelle angegeben sind, beträgt entsprechend seiner Brennweite von 100 mm 10 Dioptrien. Die einzelnen Flächenbrechkräfte haben folgende Werte:
    Genaue Brechkraftverteilung
    = -E-10,286 820 dptr 01 _ -j-6,860 299 dptr
    = -3,426 521 dptr
    0, = -j-21,076 253 dptr
    0a = -9,273 497 dptr
    O2 = -30,349 750 dptr
    03 = -E--27,772 642 dptr
    Om = -f-19,736 572 dptr
    = -8,036 070 dptr
    = -j-6,904 112 dptr
    01v = -23,875 357 dptr
    04 = -30,779 469 dptr
    Blendenabstand
    = -29,241658 dptr
    Ov = -7,155 804 dptr
    05' = -E-22,085 854 dptr
    = -j-0,409 881 dptr
    Ovi = -E-16,494 783 dptr
    0s = -E-16,084 902 dptr
    Diese Werte der Flächenbrechkraft zeigen, mit welch geringen Änderungen der überschlägig gerechneten Brechkraftverteilung die exakte Ausführung des Systems gemäß Beispiel s möglich war. Außerdem erreicht das Objektiv gemäß Beispiel 5 trotz der willkürlichen Auswahl der Gläser nicht nur die verbesserten Eigenschaften der Objektive gemäß der Erfindung, sondern überschreitet diese, wie die folgenden Werte eines genau definierten Strahlenganges erkennen lassen.
  • Auf der Achse beträgt bei der Bestimmung des Farbfehlers die longitudinale Abweichung von der Erfüllung der Sinus - Koinzidenzbedingung nur 5,97 - 10-5f zwischen der gelben Helium-d-Linie und der blauen Wasserstoff-F-Linie von 4861 Äugström-Einheiten.
  • Mit einem in Höhe von 18,61070/,f einfallenden Strahl beträgt für die Zone der größten sphärischen Aberration die zonale Abweichung von der Erfüllung der Sinus-Koinzidenzbedingung lediglich 11,9 - 10-5 f.
  • Bei diesem Beispiel ist innerhalb des gesamten ausnutzbaren Feldwinkels von 45' der Astigmatismus für einen von der Objektivseite unter einem Winkel von 21°24'45" einfallenden Hauptstrahl genau gleich Null. Der sagittale astigmatische Bildpunkt fällt bei einem von der Objektseite unter einem Winkel von 22'20'2" einfallenden Hauptstrahl- - genau in die Gaußsche Bildebene. Daher ist der longitudinale Fehler des sagittalen Brennpunktes für diesen Feldwinkel genau Null.
  • Die longitudinale Sagittalabweichung wächst zwischen von der Objektseite unter den Winkeln 13'38'38" und 17°38'31" einfallenden Hauptstrahlen zonal nur 17,91 - 10-5 f an. In ähnlicher Weise wurde für diesen gleichen seitlichen Winkelbereich; der bei normalen photographischen Anwendungen besonders kritisch ist, das zonale Anwachsen der meridionalen Längsabweichung mit nur 10,95 - 10-5 f festgestellt. Der chromatische Fehler für die axialen und außeraxialen Punkte kann bei Objektiven der erfindungsgemäßen Art ungewöhnlich gut korrigiert sein. In den kritischen seitlichen Teilen des Feldes hat also der Linsenkonstrukteur verbesserte Möglichkeiten, mit Hilfe der Lehre dieser Erfindung einen hohen Grad der Feinkorrektur zu erreichen. Dies gilt insbesondere für die Linse des Beispiels 5. In dieser Linse beträgt die seitliche chromatische Differenz zwischen der gelben d-Linie des Heliums und der blauen F-Linie des Wasserstoffs nur zwei Millionstel der Brennweite für einen Hauptstrahl von heterochromatischem Licht, der von der Objektseite unter einem Winkel von 17°38'31" einfällt. Diese Messung erfolgt in der Brennebene des Objektivs.
  • Diese ungewöhnlich vollständige chromatische Feinkorrektur für die außeraxialen Punkte bildet eine besonders ins Auge fallende neue und vorteilhafte Eigenschaft, die durch die Erfindung erzielt wurde. Dies wird insbesondere dadurch deutlich, daß die Frontlinse L1 im Beispiel 5 im Gegensatz zu der herkömmlichen Praxis aus Flintglas mit einer hohen Dispersion hergestellt werden kann, wogegen bei bekannten Objektiven eine positive Komponente aus Krongläsern mit niedriger Dispersion hergestellt werden mußte. Das Objektiv gemäß der Erfindung ist daher eine wesentliche Verbesserung, und sie gibt gleichzeitig dem Konstrukteur die Möglichkeit, außerordentlich viele Variationen, auch hinsichtlich der Gläser, zu treffen.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtstarkes modifiziertes Gauß-Objektiv mit großer bildseitiger Schnittseite, dadurch gekenn- j zeichnet, daß es von vorn nach hinten gesehen ein positives Meniskuselement, dann ein Triplet mit einem vorderen negativen Meniskuselement, einem vorderen positiven Element mit ungleicher Oberflächenkrümmung und einem negativen Element, dessen stärker divergierende Oberfläche nach hinten gerichtet ist und hinter der Blende ein hinteres negatives Meniskuselement und ein hinteres positives Element von ungleicher Oberflächenkrümmung aufweist, wobei die Brechkräfte der vorderen Fläche des vorderen negativen Meniskuselementes und der hinteren Fläche des hinteren negativen Meniskuselementes beide zwischen 1,4 und 3,2 mal der äquivalenten Brechkraft des vollständigen Objektivs liegen und der absolute Betrag der Summe aus den Flächenbrechkraftsummen der erwähnten negativen Meniskuselemente zwischen 1,15 und 2,3 mal der äquivalenten Brechkraft liegt.
  2. 2. Objektiv nach- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbrechkraftsumme des positiven Meniskuselementes zwischen 0,4 und 0,9 mal der äquivalenten Brechkraft des vollständigen Objektivs liegt.
  3. 3. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der absolute-Betrag der Flächenbrechkraftsumme des vorderen negativen Meniskuselementes zwischen 0,65 und 1,3 mal der äquivalenten Brechkraft des völlständigen Systems liegt und daß der absolute :"Betrag der Flächenbrechkraftsumme des hinterefi negativen Meniskuselementes zwischen 0,5 und,-1,0 mal dieser äquivalenten Brechkraft liegt.
  4. 4. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der absolute Betrag der Summe aus den Flächenbrechkraftsummen des hinteren negativen Meniskuselementes und des hinteren positiven Elementes zwischen 0,65 und 1,3 mal der äquivalenten Brechkraft des vollständigen Objektivs liegt.
  5. 5. Objektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbrechkraftsumme des hinteren positiven Elementes zwischen 1,15 und 2,3 mal der Äquivalentbrechkraft des Gesamtobjektivs und damit größenordnungsmäßig nahe bei dem absoluten Betrag der Summe liegt, die durch Addition der Flächenbrechkraftsummen der vorderen und der hinteren negativen Meniskuselemente erhalten wird.
  6. 6. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbrechkraftsummen 01, Dir, Ov und Ovr des positiven Meniskuselementes, des vorderen negativen -Meniskuselementes, des hinteren negativen Meniskuselementes und des hinteren positiven Meniskuselementes, bezogen auf die äquivalente Brechkraft 0 des vollständigen Objektivs, folgende Ungleichungen befriedigen: 0,40 0 < 01 -- < 0,90 0 0,65. 0 < -0a < 1,30 0,50 0 < -Ov @-< 1;00 0 1,15 0 < Ovr < 2,30 7.
  7. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbrechkraftsumme des vorderen positiven Elementes zwischen 1,3 und 2,6 mal der äquivalenten Brechkraft des vollständigen Objektivs liegt und daß diese Linse ungleiche Oberflächenkrümmungen aufweist. B.
  8. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der absolute Betrag der Flächenbrechkraftsumme des negativen Elementes, das unmittelbar vor der Blende angeordnet ist, zwischen 1,6 und 3,2 mal der äquivalenten Brechkraft des vollständigen Objektivs liegt.
  9. 9. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbrechkraftsummen 01 bis Ovr, bezogen auf die äquivalente Brechkraft 0 des vollständigen Systems, folgenden Ungleichungen genügen: 0,400 < 0, < 0,90 0,650 < -0II < 1,30 1,300 < Orn < 2,600 1,600 < -01v < 3,20 0,500 < -Ov < 1,00 1,150 < Ovr < 2,300
  10. 10. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechkräfte 0. der vorderen Flächen und die Brechkräfte 0n' der hinteren Flächen und die Dicken d und Abstände s der Elemente, von vorn nach hinten aufgezählt, bezogen auf die Gesamtbrechkraft 0 des Objektivs und seine äquivalente Brennweite 0-1, im wesentlichen folgende Werte aufweisen: 01 = +1,10 0,45 # dl = 007#-i 1 _ - s1,2 --0,010-1 02, - +3,Q 0 d2 = 0,03 0-1 2 0, = +2,9 0 32,3 ^@' 0 @-1 A''=-080 d3 =0,120-1 04 = +0,7 0 S314 ^ 0,02 0-1 04' = -3,2 0 d4 = 0,03 0-1 (P= -3,0 P s4,5 = 0,23 0-1 A, 0 d6 = 0;04 _ -E-2,2 s5,s = 0,010-,- 0-1 0e, = +1,7 0 de = 0,09 0-1
  11. 11. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv im wesentlichen nach folgenden Angaben gebaut ist (Längeneinheit f = gesamte äquivalente Brennweite des Systems) i Radien Dicke d oder Index ment Abstand s R1 = -f-0,62 f 0,065 f 1,70 L1 R1' = -f-1,5 f 0,005 f L2 R2 = -f-0,36 f 003 f 1,73 RX' = +O,24 f 0 R3 = -I-0,24 f L2 0,12 f 1,69 R3 = -I-0,86 f 0,02 f L R4 = +I,0 f 0,025 f 1,70 4 R¢ = +0,22 f 0,228 f L5 R5 = -0,24 f 0;04 f 1,73 R5 = -0,32 f 0,001 f L(, R, co 0,09 f 1,69 g RJ - -0,4f
  12. 12. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv im wesentlichen nach folgenden Angaben gebaut ist (Längeneinheit R1 = Radius der vorderen Fläche der Frontlinse)- . Dicke d oder Ele- Radien als Abstand s Index ment Vielfaches von R, als Vielfaches von R2 R1 = -[--1,0 L1 - 0,093 1,703 Ri = +3,0 0,007 R2 = -(-0,51 L2 0,057 1,728 Rz = -E-0,36 0,0 L2 R3 = -I-0,36 0,171 1,659 R3' = -I-1,23 0,031 L4 R4 = -f-1,45 0036 1,673 R4 = -I-0,32 0,328 R5 = -0,36 Lr 0,057 1,728 R5 = -0,47 0,002 Lo R,! = -l-21,4 0174 1,693 Ra = -0,62
  13. 13. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv im wesentlichen nach folgenden Angaben gebaut ist (Längeneinheit f = gesamte äquivalente Brennweite des Systems): _je- Radien als Dicke Abstand d oder s Index ment Vielfaches von f als Vielfaches von f L1 R1 = -E-0,67 0,085 1,724 R,' = -f-1,81 0,005 L2 R2 r = -I-0,36 0,033 1,728 R2 = -f-0,25 0,0 R3 = -f-0,25 L3 0,121 1,660 R3 = -0;87 0,022 R4 = -I-1,02 L4 0,025 1,673 R4@ = -I-0,23 0,231 R5 = -0,25 L5 0,040 1,728 R5 = -f-0',33 0,016 R, = -I-25,2 L6 0,092 1,713 Re _ -0',44
  14. 14. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv im wesentlichen nach folgenden Angaben gebaut ist (Längeneinheit R1 = Radius der vorderen Fläche der Frontlinse) Dicke d oder Ele- Radien als Abstand s Index ment Vielfaches von R, als Vielfaches von R,. R1 = -f-1,00 0,13 1,67 R4 = +3,00 0,01 L2 R2 = -f-0,55 005 1,76 R2' = -I-0,38 0 L R3 = -I-0,38 3 0,18 1,69 R3 = -i-1,31 0,03 L4 R4 = -i-1,55 004 1,70 R4 = -f-0,35 0,35 LS R5 = -0,38 0,06 1,73 R5' = -0,50 0,02 L RB = -f-26,0 0,14 1,71 Rg = -0,67
    .
  15. 15. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Brechkräfte On der vorderen Flächen und die Brechkräfte 0n der hinteren Flächen und die Brechungsindizes der Elemente, von vorn nach hinten aufgezählt, bezogen auf die Gesamtbrechkraft 0 des Objektivs, irn wesentlichen folgende Werte aufweisen: 01 = -f-1,03 0 n1 = 1,67 = -0,34 @z = -I-2,11 @ _ -3,03 0 nz = 1,76
    +2,78 -0,80 0 n3 = 169 -f-0,69 n4 = 1,70 04 = -3,08 0 -2,92 n5 = 173 +2,210 -f-0,04 06 = -f-1,61 0 ne = 1,69
  16. 16. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Objektiv nach folgenden Angaben gebaut ist: Dicke d Ele- Radien in mm oder Ab- Index Abbe- ment stand s Zahl in mm L, R1 = -I-65,4488 8,4395 1,67326 32,2 R1' = +196,485 0,4976 L2 R, = -f-35,8280 32842 1,75512 27,4 R21 = -i-24,8806 0 R3 = -i-24,8806 L3 11,9427 1,69100 54,8 R3 = -f-85,9873 2,1636 L4 R4 = -f-101,160 24881 1,69842 30,1 R4 = -f-22,6911 22,8901 L5 RS = -24,8806 R ' _ -32,9419 39809 1,72755 28,4 1,5924 L, s' - +1643,1831 8'8575 1,69347 53,5 s
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