DE1110400B - Verfahren zur Herstellung von Filmen aus Kunststoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Filmen aus KunststoffenInfo
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Description
Filme aus Polyoxymethylen sind hochkristallin und weisen je nach den Herstellungsbedingungen einen
Kristallisationsgrad von 50 bis 7210Zo auf. Ein theoretisch
mögliches, ausschließlich aus Kristallen bestehendes Polyoxymethylen würde eine Dichte von
1,506 g/cm:i besitzen, für das völlig amorphe Polyoxymethylen
wurde eine Dichte von 1,277 g/cm3 gemessen. Der optische Schmelzpunkt von Polyoxyniethylenfilmen
liegt bei 183 bis 185° C. Er kennzeichnet in bekannter Weise 4ie-niedrigste Temperatur,
bei der unter dem Polarisationsmikroskop ein völlig amorpher Zustand beobachtet wird, wenn man das
feste Polyoxymethylen durch Temperaturerhöhung zum Schmelzen bringt.
Kühlt man eine Schmelze von Polyoxymethylen auf Raumtemperatur ab, so ist die Kristallisation auf
jeden Fall von einer etwa 10- bis 20fl/oigen Einschrumpfung
begleitet. Langsames Abkühlen bedingt dabei einen hohen Kristallisationsgrad in dem festen
Polyoxymethylen unter gleichzeitiger Ausbildung großer Sphärolithe. Die bei diesen Arbeitsbedingungen
erhaltenen Filme sind ziemlich spröde und brüchig und sind nur unter großen Schwierigkeiten einer
Weiterverarbeitung, wie beispielsweise einer molekularen
Orientierung, zugänglich. Nun liegt es zwar auf der Hand, den umgekehrten Weg schneller Abkühlung
zu wählen. Eine solche Arbeitsweise hat man schon bei der Herstellung von Filmen aus Celluloselösungen
angewandt, wobei ein Fümflor aus Kupferoxydammoniakcelluloselösung
eine kurze freie Luftstrecke und anschließend durch eine kurze freie Badstrecke durchlief, worauf er über innerhalb eines
Bades liegende Trommeln geleitet wurde. Es ist auch bekannt, feste Filme nach dem Trommelgießverf ahren
herzustellen, indem man Polymere, insbesondere Polyamide durch eine Schlitzöffnung auf eine sich
bewegende Unterlage auspreßt, die. auf einer wesentlich unterhalb des Schmelzpunktes des Polymeren
liegende Temperatur gehalten wird, so daß eine möglichst rasche Abkühlung erfolgt. Würde man nun in
gleicher oder ähnlicher Weise Schmelzen von Polyoxymethylen schnell abkühlen, so läßt sich der
Kristallisationsgrad in dem als Endprodukt vorliegenden Film zwar herabsetzen, auch liegen Sphärolithe
wesentlich kleinerer Ausbildungsform vor, so. daß ein Film von wesentlich verbesserter Zähigkeit erhalten
wird, der auch noch weiteren Arbeitsgängen, unterworfen werden kann. Bei diesem zwecks Herabsetzung
des Kristallisationsgrades unter schneller Kühlung arbeitenden Verfahren spritzt man eine
Schmelze des Fumes unmittelbar in. kühle Flüssigkeiten, wie Wasser, ein, oder man preßt die Schmelze
Verfahren zur Herstellung von Filmen
aus Kunststoffen
aus Kunststoffen
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dipl.-Chem. Dr. phil. H. Siebeneicher
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Kölnl, Deichmannhaus
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Oktober 1956
V. St. v. Amerika vom 4. Oktober 1956
Isadore Swerlick, Tonawanda, N. Y.,
und Frank P. Gay, Wilmington, Del. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
unmittelbar auf eine gekühlte Metalloberfläche, wie eine Kühltrommel, auf.
Keiner dieser Wege war für die Ausbildung von einwandfreien, ebenen, selbsttragenden Filmen aus
Poiyoxymethylen gangbar, da stets mehr oder weniger geringelte, unebene und nicht wölbungsfreie Filme
anfielen, die sich nur schwierig aufspulen oder molekular orientieren ließen. Die Polyoxymethylenfilme
neigen nämlich dazu, während des Auskristallisierens beträchtlich einzuschrumpfen, wodurch das
Aufringeln der Filme bedingt ist. Bei uneinheitlicher Abkühlung treten in den einzelnen Filmbereichen
unterschiedliche, ein Auf ringeln bewirkende Schrumpf erscheinungen auf. Es war daher die Aufgabe zu
lösen, die Kühlung des aus der Schmelze gegossenen-Filmes
so durchzuführen, daß Schrumpfungen in seiner Längs- und Querrichtung vermieden oder zumindest
stark herabgesetzt werden können. In dieser Richtung arbeitet ein bekanntes Verfahren, wobei
ein hinsichtlich seiner Schrumpfungsneigung . dem-Polyoxymethylenfilm
vergleichbarer Film unmittelbar auf eine Kühltrommel gegossen wird, während gleichzeitig
eine Druckwalze den Film gegen die Trommeloberfläche drückt und in ebenem Zustand hält.
Auf einem ähnlichen Wege hat man schon Lösungsmittel enthaltende plastische Massen, also keine
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Schmelzen verarbeitet, indem man sie in Form von selbsttragenden Geweben oder Folien auspreßte
und anschließend deren beiden Seiten nacheinander polierte oder einer anderen unter Druck ablaufenden.
Oberflächenbehandlung unterwarf. Dieses Verfahren ist insbesondere für die Verarbeitung von Celluloseestern,
Celluloseäthern, Vinylestern, Polyvinylacetalen usw. beschrieben.
Das Verfahren der Erfindung geht, einen anderen Weg zur Herstellung von Filmen aus normalerweise
kristallinem Polyoxymethylen. Es wurde gefunden, daß das Verfahren zur Herstellung von Filmen aus
Kunststoffen, bei dem eine Schmelze des Kunststoffes auf eine sich bewegende Metalloberfläche, vorzugsweise
auf eine aus einem rostfreien Stahl bestehende Oberfläche einer umlaufenden Metalltrommel aufgegossen
und nach Bildung des Filmes abgezogen wird, in sehr wirkungsvoller Weise durchgeführt werden
kann, wenn erfindungsgemäß bei Verwendung von normalerweise kristallinem Polyoxymethylen als
Schmelze die Temperatur der Metalloberfläche so gehalten wird, daß sich einerseits die Schmelze bis
unterhalb ihrer optischen Gefrierpunkttemperatur abkühlt, während sie andererseits bei der ersten Berührung
an der Metalloberfläche haftet, worauf man anschließend den Film zwecks weiterer Verfestigung
auf niedere Temperaturen abkühlt.
Es hat sich dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung bewährt, so zu arbeiten, daß das Abziehen
des Filmes von der Metalloberfläche erfolgt, sobald er nicht länger auf ihr haftet. Nach einer
Ausführungsform der Erfindung erfolgt die weitere Verfestigung des Filmes in einem ihn zweckmäßig
mindestens auf Raumtemperatur abkühlenden Wasserbad. Dabei hat es sich auch bewährt, erfindungsgemäß
eine Temperatur der Metalloberfläche einzuhalten, bei der die Polyoxymethylenschmelze auf
Temperaturen zwischen etwa 150 und 164° C gekühlt wird.
Die Erfindung macht es möglich, normalerweise kristallines Polyoxymethylen, das beim Abkühlen
stark einschrumpft, zu ebenen, faltenlosen, zähen Filmen zu verarbeiten, die anschließend molekular
orientiert werden können.
Der optische Gefrierpunkt des Polyoxymethylene liegt bei 163 bis 164° C. Er kennzeichnet die höchste
Temperatur, bei welcher unter dem Polarisationsmikroskop Kristallbildung zu beobachten ist, wenn
eine kristallfreie, völlig amorphe Schmelze des PoIyoxymethylens abgekühlt wird.
Von entscheidender Bedeutung für den Erfolg des neuen Verfahrens ist es, daß die Gießoberfläche
innerhalb eines ziemlich eng begrenzten Temperaturbereiches gehalten wird. Diese Temperaturen sind so
zu wählen, daß zwei Bedingungen zwingend erfüllt werden: Erstens muß die Schmelze beim Auftreten
auf die Gießoberfläche so stark haften, daß diese Haftfestigkeit die Schrumpfungsspannungen in der
Längs- und Querrichtung übertrifft, so daß nur in Richtung der Filmdicke beim Verfestigen und Auskristallisieren
Schrumpfungserscheinungen auftreten können, die ja keine Faltenbildung und kein Aufrollen
nach sich ziehen. Zweitens darf nach der infolge Abkühlung unterhalb des optischen Gefrierpunktes
begonnenen Verfestigung der Film nicht langer auf der Gießoberfläche haften, Er muß sich
zu diesem Zeitpunkt leicht von ihr abnehmen und danach weiter kühlen lassen.
Nach Unterschreiten der optischen Gefrierpunktstemperatur liegt dann ein ausreichend steifer, formbeständiger
Film vor, der bei weiterer Abkühlung eben und wölbungsfrei bleibt. Die bei der weiteren
Kühlung auftretende Kristallisation bewirkt dann keine Formänderung des Films mehr. Auch zeigt
sich dieser nach Verformung wesentlich zäher als ein vollständig bei der Temperatur der heißen Gießoberfläche
kristallisierter Film.
Die strengen Anforderungen an die Einhaltung eines bestimmten Temperaturbereiches auf der Gießoberfläche
erklären sich dadurch, daß einerseits bei Überschreitung der für die Abkühlung unterhalb des
optischen Gefrierpunkts zuständigen Temperatur der Film zu fest auf der Gießoberfläche haftet und daher
nicht oder nur äußerst schwierig von ihr abgestreift werden kann. Liegt andererseits die Temperatur der
Gießoberfläehe zu niedrig, so haftet bei der ersten Berührung die Filmschmelze nicht fest genug an der
Oberfläche, der Film wird daher uneinheitlich gekühlt, so daß sich Schrumpfungen in der Filmebene
ergeben, auch fällt der Film von den üblichen zylinderförmig ausgebildeten Gießtrommeln ab.
Zur Einstellung des erfindungsgemäßen kritischen Temperaturbereiches, in welchem die Kristallisationsgeschwindigkeit und das Sphärolithwachstum des
Films sehr niedrig liegen, heizt man die von der Polyoxymethylenschmelze zu berührende Metalloberfläche
auf gegenüber diesem Bereich niedere Temperaturen. Im allgemeinen genügt das Erwärmen
auf 135 bis 140° C. Die für die Metalloberfläche erforderliche Temperatur hängt von der Filmdicke und
von der Gießgeschwindigkeit ab. Bei sonst gleichen Arbeitsbedingungen muß die Oberflächentemperatur
um so höher liegen, je dünner der Film ist. Unter den gleichen Voraussetzungen kann die Temperatur
um so niedriger liegen, je höher die lineare Gießgeschwindigkeit ist.
Wird der Film auf eine umlaufende zylindrische Metalitrommel aus rostfreiem Stahl oder Aluminium
siranggepreßt, so soll die Umlaufgeschwindigkeit mindestens jener Geschwindigkeit gleich sein, mit
der der Film aus dem Mundstück der Strangpresse gespritzt wird. .--
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Wie ersichtlich, wird das geschmolzene, normalerweise kristalline Polyoxymethylen als FiImF durch
das Mundstück 4 eines Spritztrichters 1 auf die Oberfläche einer zylindrischen, aufgeheizten Trommel 2
gespritzt. Die Trommel 2 wird in bekannter Weise, beispielsweise durch Dampf, aufgeheizt. Bei der Berührung
haftet die Filmschmelze fest auf der heißen Trommel 2, mit beginnender Kühlung läßt jedoch
das Haftvermögen nach. Es tritt eine Lockerung ein, so daß der FiImF unterhalb des optischen Gefrierpunktes
kaum noch auf der Trommel 2. festklebt. Der nun sich selbst tragende Film F beginnt sich zu
verfestigen. Er kann kontinuierlich von der Trommel 2 abgestreift und einem auf Raumtemperatur
oder niedriger gehaltenen Kühlbad 3 zugeführt werden. Der hier vollständig verfestigte Film F läßt sich
leicht aufspulen und kann nachbehandelt werden, beispielsweise zwecks molekularer Orientierung durch
Ziehen und/oder Auswalzen.
Besondere Bedeutung für das Verfahren der Erfindung hat ein Polyoxymethylenfilm mit einem verhältnismäßig
hohen durchschnittlichen Molekular-
gewicht von etwa 45 000 bis 75 000 und höher. Für die Herstellung von Filmen mit hoher Zähigkeit und
Schlagfestigkeit geht man in erster Linie von Polyoxymethylen mit den höheren Molekulargewichtsbereichen aus.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Alle Mengenangaben sind als Gewichtsmengen anzusehen.
Pulverförmiges Polyoxymethylen wurde in den auf 220° C gehaltenen Zylinder einer Stempel-Strangpresse
eingeführt. Der Spritzkopf der Presse mit einem auf 24O0C gehaltenen Mundstück war
schlitzförmig ausgebildet. Das angewandte Polyoxymethyien besaß eine Eigenviskosität von 1,33 und
eine Schmelzviskosität von 13 600 Poise, Das Polyoxymethylen wurde 5 Minuten lang unter Stickstoff
erhitzt und anschließend alle Gase aus dem Zylinder abgesaugt. Das geschmolzene Polyoxymethylen wurde
dann durch das schlitzförmig ausgebildete, 15,24 cm breite Spritzkopfmundstück gepreßt. Die Spaltbreite
betrug 0,36 mm. Die Schlitzöffnung wurde etwa in einem Abstand von 2,54 cm von der umlaufenden
Gießtrommel aus rostfreiem Stahl gehalten, deren Oberfläche auf eine Temperatur von 141° C aufgeheizt
war. Um das regelmäßige Abziehen des geschmolzenen Films aus dem Spritzkopf zu bewirken,
wurde dieser mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,52 m/Minute stranggepreßt. Der Film haftete einheitlich
auf der Trommeloberfläche. Er lag der Trommel über 90° des Trommelumfangs an. Er wurde
fortlaufend von der Trommeloberfläche abgestreift und nach Durchlaufen einer 15,2 cm langen Luftstrecke
in ein l'°/o Polyvinylalkohol enthaltendes Wasserbad geführt und anschließend aufgespult. Die
Temperatur des Bades betrug 100C. Die für das
Verfahren benutzte Vorrichtung entsprach der Zeichnung. Um das Mitreißen von Luft unter den
Film zu vermeiden, wurde dieser tangential auf die Trommeloberfläche gespritzt. Der fertige Film war
127 Mikron dick.
Bei einem Vergleichsversuch wurde das geschmolzene Polyoxymethylen, wie beschrieben, stranggepreßt,
jedoch die Filmschmelze direkt unter Umgehung einer Metalloberfläche in ein wäßriges Kühlbad
geleitet. Der auf diese Weise gekühlte Film war stark aufgerollt und sehr faltig.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein Polyoxymethylen gleicher Beschaffenheit
verarbeitet, jedoch die Gießtrommel auf einer Temperatur von 149° C gehalten. Es zeigte sich, daß
unter diesen Bedingungen eine ausreichende Verfestigung der Filmschmelze infolge zu hoher Temperatur
nicht zu erreichen war. Der Film haftete so hartnäckig auf der Trommel, daß man ihn zwecks
weiterer Abkühlung nicht abstreifen konnte.
Polyoxymethylen von der im Beispiel 1 angegebenen Beschaffenheit wurde bei etwa 200° C durch das
schlitzförmig ausgebildete Mundstück eines Strangpressenspritzkopfes gepreßt. Die Spaltbreite betrug
0,23 mm. Die Schmelze wurde als Film tangential auf eine umlaufende Trommel gepreßt und über 90°
des Trommelumfanges hier anliegend gelassen. Die Temperatur der Trommeloberfläche betrug 148° C.
Gepreßt wurde mit einer Geschwindigkeit von 0,91 m/Minute, die Trommel lief mit einer Geschwindigkeit
von 0,77 m/Minute um.
Unter Benutzung der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung wurde der Film auf der heißen
Trommel teilweise verfestigt und in einem Wasserbad bei Raumtemperatur gekühlt. Der Film haftete
unter diesen Bedingungen auf der Oberfläche der Trommel, von der er sich leicht abstreifen und dem
Kühlbad zuführen ließ. Der fertige, völlig gekühlte Film war 0,254 mm dick.
Wurde unter den Bedingungen dieses Beispiels die Temperatur der Trommel auf 145° C erniedrigt, so
haftete der Film nicht mehr fest genug und neigte zum Abfallen von der Trommel. Bei einem weiteren
Versuch wurde die Trommel auf 150 bis 152° C gehalten. Infolge der hier vorliegenden zu hohen Temperatur
klebte der Film so fest auf der Trommel, daß er nur äußerst schwierig abgestreift werden konnte.
Die Einstellung der Trommeltemperatur wird von den Arbeitsbedingungen während des Strangpressens
bestimmt, wobei besonders die Dicke der ausgepreßten Filmschmelze, die Geschwindigkeit des Strangpressens,
die Umlaufgeschwindigkeit der Kühltrommel und die Temperatur des geschmolzenen Films von Bedeutung sind.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Filmen aus Kunststoffen, bei dem eine Schmelze des Kunststoffes
auf eine sich bewegende Metalloberfläche, vorzugsweise auf eine aus einem rostfreien Stahl
bestehende Oberfläche einer umlaufenden Metalltrommel aufgegossen und nach Bildung des
Films abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von normalerweise kristallinem
Polyoxymethylen als Schmelze die Temperatur der Metalloberfläche so gehalten wird, daß
sich einerseits die Schmelze bis unterhalb ihrer optischen Gefrierpunktstemperatur abkühlt, während
sie andererseits bei der ersten Berührung an der Metalloberfläche haftet, worauf man anschließend
den Film zwecks weiterer Verfestigung auf niedere Temperaturen abkühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abziehen des Films von
der Metalloberfläche erfolgt, sobald er nicht langer auf ihr haftet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Verfestigung des
Films in einem ihn zweckmäßig mindestens auf Raumtemperatur abkühlenden Wasserbad erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Temperatur der Metalloberfläche
eingehalten wird, bei der die PoIyoxymethylenschmelze auf Temperaturen zwischen
etwa 150 und 164° C gekühlt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 609 500, 743 508:
britische Patentschrift Nr. 550 723.
Deutsche Patentschriften Nr. 609 500, 743 508:
britische Patentschrift Nr. 550 723.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 620/409 6.
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ID=24459597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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