DE1110186B - Vorrichtung zum Einfrieren von Sperma, insbesondere Bullensperma - Google Patents

Vorrichtung zum Einfrieren von Sperma, insbesondere Bullensperma

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DE1110186B
DE1110186B DES60067A DES0060067A DE1110186B DE 1110186 B DE1110186 B DE 1110186B DE S60067 A DES60067 A DE S60067A DE S0060067 A DES0060067 A DE S0060067A DE 1110186 B DE1110186 B DE 1110186B
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liquid
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Dr Med Kurt Sokol
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/12Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using solidified gases, e.g. carbon-dioxide snow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/02Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating liquids, e.g. brine

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Description

  • Vorrichtung zum Einfrieren von Sperma, insbesondere Bullensperma Die künstliche Besamung hat bei der Tierzucht allgemeine Verbreitung gefunden. Es gelangt hierbei Sperma zur Verwendung, das mit einer Verdünnerflüssigkeit, wie Glyzerin oder Natriumzitrat, versetzt ist.
  • Um das Sperma langfristig aufbewahren zu können, ohne daß die Samenzellen absterben oder an Bewegungsfähigkeit einbüßen, wird das Sperma tiefgekühlt und eingefroren. Das Einfrieren und Tiefkühlen des Spermas auf Temperaturen unter -70° C muß dementsprechend nach bestimmten Gesichtspunkten vorgenommen werden. Die Abkühlung muß bis zum Gefrierpunkt des glyzerinisierten Spermas, der bei -12 bis -18° C liegt, langsam erfolgen, da die Samenzellen auch unter 0° C bis zu dem Gefrierpunkt gegenüber plötzlichen Temperaturerniedrigungen sehr empfindlich sind und leicht einen Schock erleiden. Der Spermien müssen mithin bis an den Gefrierpunkt heran langsam abgekühlt werden, dann verhältnismäßig schnell mit etwa 5° C je Minute über den Temperaturbereich des Einfrierens, in dem sich die Kristalle bilden und wachsen, hinweggeführt werden, um eine mechanische Zerstörung durch die sich bildenden Eiskristalle zu verhindern. Die weitere Abkühlung bis -79° C kann dann verhältnismäßig schnell erfolgen. Beispielsweise kann die Abkühlung wie folgt erfolgen: von -I- 5 bis 0° C um 1 ° C je Minute= 5 Minuten von 0bis-10°Cum0,5°CjeMinute =20Minuten von -10 bis -13 ° C um 1 ° C je Minute = 3 Minuten von -13 bis -30° C um 6° C je Minute= 3 Minuten von -30 bis -79° C um 2 bis 5° C je Minute Die Abkühlung erfolgt mithin stufenweise, wobei die einzelnen Kühlstufen eine verschiedene Zeitdauer aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der sich eine solche Tiefkühlung von Sperma auf einfache und sichere Weise durchführen läßt.
  • Die Verwendung von fester Kohlensäure in Form von Schnee ist für das Gefrieren von Lebensmitteln bekannt. Auch ist es bekannt, Lebensmittel in kalter Luft mittels einer Kältemaschine zu gefrieren, in der als Kältemittel Kohlensäure verwendet wird, wobei diese in einem geschlossenen System von Rohrleitungen verdampft und mit dem Gefriergut nicht in Berührung gelangt. Ferner ist es bekannt, auf einzufrierende Lebensmittel direkt flüssige Kohlensäure unter einem Überdruck einwirken zu lassen, der beispielsweise bei -30° C 13,5 kg/cm= betragen kann. Es handelt sich hierbei stets um das Gefrieren von Lebensmitteln, das während einer möglichst kurzen Gefrierzeit erfolgen soll, ohne daß ein Abkühlen in einzelnen Kühlstufen von unterschiedlicher Zeitdauer erforderlich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfrieren von Sperma, insbesondere Bullensperma, die einen zur Aufnahme des einzufrierenden Gutes dienenden Einfrierbehälter und ein von einer Flüssigkeit durchströmten Gefriermittelumlaufsystem aufweist. Diese Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gefriermittelumlaufsystem von einer bei unter -80° C erstarrenden Flüssigkeit durchströmt wird und von einer Kühlpumpe, einem Kühler kleinerer Größe zur Erzielung einer Abkühlung bis auf etwa -12 bis -18° C, dem Gefrierpunkt des glyzerinisierten Spermas, und einem größeren Kühler zur Erzielung der Einfriertemperatur bis -79°C gebildet ist, wobei die Kühler in einem als Kältereservoir dienenden, mit Trockeneis und einer bei unter -80° C erstarrenden Flüssigkeit angefüllten Behälter angeordnet sind, und daß in dem zur Aufnahme der einzufrierenden Spermaampullen dienenden Einfrierbehälter ein von einem Quecksilberthermometer gebildetes Schaltorgan vorgesehen ist, das über ein Schaltaggregat das stufenweise Abkühlen und Einfrieren der Spermaampullen mit einstellbarer Dauer -der einzelnen Kühlstufen steuert.
  • Zweckmäßig weist der Einfrierbehälter der Vorrichtung eine Umwälzpumpe auf, die die im Einfrierbehälter befindliche Gefrierflüssigkeit zirkulieren läßt. Der Einfrierbehälter kann sodann gemäß der Erfindung einen Thermostaten aufweisen, der durch ein Licht- oder akustisches Signal den Beginn des Einfrierens des glyzerinisierten Spermas anzeigt und die in den zu den Kühlern führenden Leitungen vorgesehenen, als Magnetventile ausgebildeten Schaltorgane so schaltet, daß die Verbindung zwischen dem Einfrierbehälter bzw. dessen Kühlpumpe und dem kleineren Kühler unterbrochen und mit dem größeren Kühler hergestellt wird.
  • Der Einfrierbehälter kann einen weiteren Thermostaten aufweisen, der bei einer Temperatur von -38=' C das Schaltorgan ausschaltet, die Kühlpumpe auf Dauerbetrieb einschaltet und gegebenenfalls die Umwälzpumpe ausschaltet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter aus Isolationsmaterial der als Kältereservoir dienende Behälter mit den Kühlern, der Einfrierbehälter und ein Aufbewahrungsbehälter vorgesehen sind, der mit Trockeneis und einer unter -80° C erstarrenden Flüssigkeit gefüllt ist und zur Aufnahme der eingefrorenen Spermaampullen dient.
  • Es kann ein Gitterrost vorgesehen sein, in den die einzufrierenden Spermaampullen eingesetzt werden und der zum Einfrieren der Spermaampullen in die Einfrierbehälter befindliche Gefrierflüssigkeit und nach erfolgtem Einfrieren der Spermaampullen in den Aufbewahrungsbehälter herabgesenkt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Einfrieren von Sperma ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Erzeugung des Gefriermittels eine Kleinkältemaschine, an die das Gefriermittelumlaufsystem des Einfrierbehälters angeschlossen ist, aufweist.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine mit Trockeneis arbeitende Vorrichtung in schematischer Darstellung; in Fig. 2 ist die Vorrichtung in Draufsicht dargestellt; Fig. 3 zeigt eine mit einer Kältemaschine arbeitende Vorrichtung.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist einen isolierten Behälter 1 auf, der rechteckig oder auch rund sein kann. In diesem Behälter 1 sind drei Einzelbehälter vorgesehen: ein als Kältereservoir dienender Behälter 2, ein Einfrierbehälter 3 und ein Aufbewahrungsbehälter 4 für die eingefrorenen Spermaampullen. Die einzufrierenden Ampullen 5 befinden sich in einem Gitterrost 6, in den beispielsweise 200 bis 300 Ampullen einsetzbar sind und mit welchem sie in den Einfrierbehälter 3 herabgesenkt werden. Der Einfrierbehälter 3 weist eine Kühlpumpe 7 und eine Umwälzpumpe 8 auf. Die Kühlpumpe 7 ist über eine Leitung 9 an einen im Behälter 2 befindlichen kleineren Kühler 10 angeschlossen, der über eine Leitung 11 mit dem Einfrierbehälter 2 verbunden ist. Im Behälter 2 ist ferner ein weiterer Kühler 12 angeordnet, der wesentlich größer als der Kühler 10 ist und der über Leitungen 16, 17 an die Leitungen 9, 11 angeschlossen ist, wobei an der Abzweigung in der Leitung 9 oder in der Leitung 11 ein Dreiwegehahn 13 vorgesehen ist, so daß die Kühlpumpe 7 entweder auf den kleineren Kühler 10 oder auf den größeren Kühler 12 geschaltet werden kann. In der anderen Kältemittelleitung 9 kann auch ein Absperrhahn 14 vorgesehen sein.
  • In dem als Kältereservoir dienenden Behälter 2 befindet sich Trockeneis und eine bei unter -80° C erstarrende Flüssigkeit, beispielsweise Methylalkohol. In dem Einfrierbehälter 3 befindet sich eine Kühlflüssigkeit, die bei unter -80° C erstarrt und deren Flüssigkeitsspiegel so hoch reicht, daß die einzufrierenden Ampullen 5 sich in der Flüssigkeit befinden. Diese Gefrierflüssigkeit wird von der Pumpe 7 in ständigem Kreislauf durch den Kühler 10 oder 12 in den Einfrierbehälter 3 und zu den Kühlern 10,12 im Behälter 1 wieder zurückgepumpt.
  • Im Einfrierbehälter 3 ist ferner die Umwälzpumpe 8 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende einen Stutzen 15 aufweist, der so gestaltet und im unteren Teil des Behälters 3 geführt ist, daß die in diesem befindliche Gefrierflüssigkeit ständig bewegt wird, die einzufrierenden Ampullen umströmend. Im Einfrierbehälter 3 befindet sich sodann das temperaturabhängige Schaltorgan 18, das in seinem unteren Teil ein Thermometer 19 aufweist, oberhalb dessen Quecksilberfaden ein Kontaktdraht angeordnet ist, der mittels einer Spindel aufwärts und abwärts geführt wird, so daß der im Schaltorgan 18 kreisende Strom nach einer einstellbaren Anzahl von Spindelumdrehungen geschlossen oder geöffnet wird. Das Schaltorgan 18 steuert ein Schaltaggregat 20, das die stufenweise Abkühlung steuert, indem es die Kühlpumpe 7 ein- und ausschaltet und damit die Kühlintensität; die Abkühlzeit und die Pausen während der einzelnen Kühlstufen steuert, und zwar einstellbar derart, daß die Abkühlung im Bereich der Tiefkühlung, also bis -12 bis -18° C langsam und im Bereich des Einfrierens, also unter dieser Temperatur schnell erfolgt.
  • Im Einfrierbehälter 3 sind ferner zwei Thermostaten vorgesehen, die ebenfalls an das Schaltorgan 20 angeschlossen sind. Der eine Thermostat 21 ist auf eine Temperatur von -12 bis -18° C eingestellt. Er gibt ein Lichtsignal oder ein akustisches Signal, wenn das Einfrieren der Ampullen beginnt. Er kann gleichzeitig die Hähne 13, 14, die als Magnetventile ausgebildet sein können, schalten, so daß die Gefrierflüssigkeit, die zunächst den kleinen Kühler 10 durchströmt, alsdann den großen Kühler 12 durchströmt. Ein weiterer Thermostat 22 ist auf -38° C eingestellt. Er schaltet bei Erreichen dieser Temperatur das Schaltorgan 18 aus, da dessen Quecksilber bei etwa -39°C erstarrt und das Schaltorgan 18 sodann unwirksam wird. Der Thermostat 22 schaltet ferner die Kühlpumpe 7 auf Dauerbetrieb ein. Er kann schließlich die Umwälzpumpe 8 ausschalten, um zu verhindern, daß durch das Umwälzen der Kühlflüssigkeit im Einfrierbehälter 3 ein Wärmeverlust durch vermeidbare Reibung der Gefrierflüssigkeit bei ihrem Umwälzen entsteht.
  • Sind die Ampullen 5 auf etwa -79° C abgekühlt, so wird der Gitterrost 6 mit den Ampullen 5 aus dem Einfrierbehälter 3 herausgenommen und in den Aufbewahrungsbehälter 4 eingesetzt, in dem sich Trokkeneis und eine bei unter -80° C erstarrende Flüssigkeit, beispielsweise Methylalkohol, befinden.
  • Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform gelangt an Stelle des mit Trockeneis und einer bei unter -80° C erstarrenden Flüssigkeit gefüllten, die Kühler 10 und 12 aufweisenden Behälters 2 eine Kleinkältemaschine 23 zur Anwendung, an die das Gefriermittelumlaufsystem des Einfrierbehälters 3 bzw. dessen Kühlpumpe 7 angeschlossen ist, wobei der Gefriermittelumlauf durch das Schaltorgan 18 und das Schaltaggregat 20 entsprechend der gewünschten Dauer der einzelnen Kühlstufen gesteuert wird.
  • Das Gerät läßt sich nicht nur zum Einfrieren von Bullensperma verwenden, sondern auch zum Einfrieren von Spermien anderer Zuchttiere, wie Hengste, Geflügel, um das Sperma während längerer Zeit halten und über große Strecken transportieren zu können, ferner zum Konservieren von menschlichem Sperma. Natürlich muß die Abkühl- und Einfrierkurve der betreffenden Spermaart angepaßt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Einfrieren von Sperma, insbesondere Bullensperma, die einen zur Aufnahme des einzufrierenden Gutes dienenden Einfrierbehälter und ein von einer Flüssigkeit durchströmtes Gefriermittelumlaufsystem aufweist, da-durch gekennzeichnet, daß das Gefriermittelumlaufsystem von einer bei unter - 80" C erstarrenden Flüssigkeit durchströmt wird und von einer Kühlpumpe (7), einem Kühler (10) kleinerer Größe zur Erzielung einer Abkühlung bis auf etwa -12 bis -18° C, dem Gefrierpunkt des glyzerinisierten Spermas, und einem größeren Kühler (12) zur Erzielung der Einfriertemperatur bis -79° C gebildet ist, wobei die Kühler (10 und 12) in einem als Kältereservoir dienenden, mit Trockeneis und einer bei unter -80° C erstarrenden Flüssigkeit angefüllten Behälter (2) angeordnet sind, und daß in dem zur Aufnahme der einzufrierenden Spermaampullen (5) dienenden Einfrierbehälter (3) ein von einem Quecksilberthermometer (19) gebildetes Schaltorgan (18) vorgesehen ist, das über ein Schaltaggregat (20) das stufenweise Abkühlen und Einfrieren der Spermaampullen mit einstellbarer Dauer der einzelnen Kühlstufen steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfrierbehälter (3) eine Umwälzpumpe (8) aufweist, die die im Einfrierbehälter befindliche Gefrierflüssigkeit zirkulieren läßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfrierbehälter (3) einen Thermostaten (21) aufweist, der durch ein Licht- oder akustisches Signal den Beginn des Einfrierens des glyzerinisierten Spermas anzeigt und die in den zu den Kühlern (10, 12) führenden Leitungen (9, 19; 16, 13) vorgesehenen, als Magnetventile (13, 14) ausgebildeten Schaltorgane so schaltet, daß die Verbindung zwischen dem Einfrierbehälter (3) bzw. dessen Kühlpumpe (7) und dem kleineren Kühler (10) unterbrochen und mit dem größeren Kühler (12) hergestellt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfrierbehälter (3) einen weiteren Thermostaten (22) aufweist, der bei einer Temperatur von -38° C das Schaltorgan (18) ausschaltet, die Kühlpumpe (7) auf Dauerbetrieb einschaltet und gegebenenfalls die Umwälzpumpe (8) ausschaltet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (1) aus Isolationsmaterial der als Kältereservoir dienende Behälter (2) mit den Kühlern (10, 12), der Einfrierbehälter (3) und ein Aufbewahrungsbehälter (4) vorgesehen sind, der mit Trockeneis und einer unter -80° C erstarrenden Flüssigkeit gefüllt ist und zur Aufnahme der eingefrorenen Spermaampullen (5) dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme der einzufrierenden Spermaampullen (5) dienenden Gitterrost (6), der zum Einfrieren der Spermaampullen in die im Einfrierbehälter (3) befindliche Gefrierflüssigkeit und nach erfolgtem Einfrieren der Spermaampullen in den Aufbewahrungsbehälter (4) herabgesenkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Erzeugung des Gefriermittels eine Kältemaschine (23), an die das Gefriermittelumlaufsystem des Einfrierbehälters (3) angeschlossen ist, aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 538 547.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538547C (de) * 1930-05-21 1931-11-14 Kali Forschungs Anstalt G M B Nutzbarmachung des Stickoxydes aus Nitrosylchlorid

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538547C (de) * 1930-05-21 1931-11-14 Kali Forschungs Anstalt G M B Nutzbarmachung des Stickoxydes aus Nitrosylchlorid

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