DE1110091B - Vorrichtung zur Verankerung von Bauteilen in einer Bohrung im Boden, Gebirge, in Mauerwerk usw. oder zum Verspannen derartiger Materialien selbst - Google Patents

Vorrichtung zur Verankerung von Bauteilen in einer Bohrung im Boden, Gebirge, in Mauerwerk usw. oder zum Verspannen derartiger Materialien selbst

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DE1110091B
DE1110091B DEA19791A DEA0019791A DE1110091B DE 1110091 B DE1110091 B DE 1110091B DE A19791 A DEA19791 A DE A19791A DE A0019791 A DEA0019791 A DE A0019791A DE 1110091 B DE1110091 B DE 1110091B
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borehole
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verankerung von Bauteilen in einer Bohrung im Boden, Gebirge, in Mauerwerk usw.
  • oder zum Verspannen derartiger Materialien selbst Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verankerung von Bauteilen in einer Bohrung im Boden, Gebirge, in Mauerwerk usw. oder zum Verspannen derartiger Materialien selbst, die mit einer Zugstange versehen ist, an der in verschiedenen Abständen wenigstens zwei Spreizkeilgruppen angeordnet sind, welche mit entsprechenden Rampen an verformbaren Schalen, die die Zugstange umgeben, zusammenarbeiten und denen zwischen diesen Rampen noch Widerlager angeordnet sind.
  • Die bekannten derartigen Vorrichtungen ermöglichen eine Verformung der Schalen nur im Bereich der Schalenenden, da nur dort Spreizkeile mit zugehörigen Schalenrampen zusammenwirken. Eine Verformung auch des mittleren Schalenbereichs und damit ein Anpressen der Schalen über die gesamte Bohrlochlänge ist nicht zu erreichen. Dies ist aber insbesondere dann für einen sicheren Sitz der Vorrichtung notwendig, wenn die Bohrlochwandung in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Festigkeit aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung der eingangs erwähnten, bekannten Gattung so auszubilden, daß das obige Ziel, nämlich ein Anpressen der Schalen über die gesamte Bohrlochlänge, erreicht wird. Das geschieht dadurch, daß die Widerlager an den Schalen, bezogen auf den Bohrlochgrund, mit der inneren Spreizkeilgruppe nach dem Auseinanderspreizen der inneren Schalenenden zusammenwirken, und daß die äußere Spreizkeilgruppe dabei auf die äußeren Rampen der Schalen einwirkt und deren äußere Enden gespreizt hält.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zwecks Erleichterung der Verforinung der mittlere Bereich der Schalen schwächer ausgeführt ist als deren übriger g Bereich.
  • Nach einem aiideren Merkmal der Erfindung erfolgt die Festlegung der Stellung der verforinbaren Schalen und der Zugstange der Vorrichtung vor dem eigentlichen Spreizvorgang durch mittelbare Ab- stützung der Widerlager auf die äußere Spreizkeilgruppe und zusätzlich durch ein elastisches Band, das die Schalen in ihrem gegen den Bohrlochgrund zu gelegenen Teil umschließt.
  • Vorteilhaft schließen die inneren Rampen mit ihrem äußeren Ende unmittelbar an die Widerlager an, und der Abstand zwischen der inneren Spreizkeilgruppe und der äußeren Spreizkeilgruppe ist größer als der Abstand zwischen den Widerlagern und den inneren Enden der äußeren Rampen, so daß zuerst die äußere Spreizkeilgruppe aui ihre Rampen einwirkt und die äußeren Enden der verforinbaren Schalen auseinanderspreizt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. 1 einen Aufriß der Verankerungsvorrichtung nach der Erfindung bei ihrer Einführung in das Bohrloch, Abb. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung, wobei eine Schale entfernt ist, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 4, 5 und 6 aufeinanderfolgende Stellungen der Vorrichtung beim Verankern in einem Bohrloch. Die Vorrichtung, weist nach dem Ausführungsbeispiel eine Zugstange 1 aui mit einem Gewinde 2 am äußeren Ende, auf welches eine Mutter 3 unter Zwischenschaltung einer Abstützplatte 4 aufgeschraubt ist.
  • Die Zugstangenlänge richtet sich nach dem Verwendunaszweck der Verankerungsvorrichtung.
  • C Das dem Bohrlochgrund zugekehrte Ende der Zugstange besitzt beiderseits aiigeordnete Spreizkeile 5 und 6 mit Anschlagflächen 8.
  • Ferner sind an diesem Ende de- Zugstange 1, zu den Spreizkeilen 5, 6 versetzt. einander gegenüberliegende Vorsprünge 10 und 11 vorgesehen.
  • In einem gewissen Abstand von den inneren Spreizkeilen 5 und 6 sind zwei weitere, äußere Spreizkeile 13 und 14 an der Zugstange 1 vorgesehen, die vorzugsweise mit den inneren Spreizkeilen 5 und 6 ausgerichtet sind.
  • Der Abstand zwischen den inneren und den äußeren Spreizkeilen kann beliebig gewählt werden; er richtet sich nach den Abmessungen und der Form der nachstehend beschriebenen Schalen.
  • In dem dargestellten Beispiel wird die Vorrichtung durch zwei Schalen 1,5, 16 vervollständigt (die Zahl der Schalen kann auch mehr als zwei betragen), die mit Bezu- aufeinander frei beweglich sind, an der Zugstan,ge 1 zweckmäßig mit einem Spiel anliegen und durch ein elastisches Band 20 zusammengehalten werden. Dieses Band liegt frei auf den beiden Schalen: es kann gegebenenfalls auch durch eine in den Schalen vorgesehene, nicht dargestellte Rille festgelegt werden.
  • Die im wesentlichen symmetrischen Schalen weisen, mit Bezug auf den Bohrlochgrund, innere Rampenpaare A, C und äußere Rampenpaare B, D auf, wobei die Rampen A, C den Spreizkeilen 5, 6 und die Rampen B, D den Spreizkeilen 13, 14 zu-(yeordnet sind.
  • Ferner weisen die Schalen Widerlagger auf, die von einem Vorsprung 21 an der einen Schale und einer Ausnehmung 22 an der anderen Schale gebildet werden.
  • Im allgemeinen hat jede Schale einen solchen Vorsprung und eine solche Ausnehmung; es ist aber auch möglich. daß die eine Schale beide Vorsprünge 21 und die andere beide Ausnehmungen 22 trägt.
  • Der äußere Randbereich der Schalen besitzt vorspringende Teile 23 zum besseren Festhaken der Vorrichtung im Bohrloch.
  • über eine Fläche 17, die zwischen den beiden Rampen C und D vor der Ausnehmung 22 vorgesehen ist, stützt sich jede Schale auf den Spreizkeilen 13 bzw. 14 ab.
  • Die Schalen werden an ihrem inneren Ende durch das elastische Band 20 zusammengezogen, so daß ihr äußerer Rand von der Zugstange 1 etwas absteht. Wird der äußere Rand der Schalen zusammengedrückt, so schwenken die Schalen um die Spreizkeile 13, 14 und gehen an ihrem inneren Ende auseinander.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst wird im Boden, Gestein od. dgl. ein Loch 25 hergestellt, dessen Durchmesser und Tiefe den Abmessungen der Vorrichtung ang gepaßt ist.
  • Die Vorrichtung wird dann in das Bohrloch eingeführt. Die Vorrichtungsteile nehmen dabei die in Abb. 1 dargestellte Stellung ein.
  • Diese Stellung wird aufrechterhalten, wenn der Durchmesser der Bohrung gleichmäßig und größer ist als der Durchmesser des äußeren Randes der Schalen. Ist die Bohrung aber etwas kleiner, dann reiben die Schalen mit den äußeren Rändern an der Bohrlochwandung, und passen sich infolge des Spiels zwischen Schalen und Zugstange und der Verwendung des elastischen Bandes 20 der Bohrlochwanduaa an. Die dabei erfolgte Schwenkbewegung der Schalen bewirkt zwar nicht die eigentliche Verankerung, sorgt aber für ein hinreichendes Verhaken der Vorrich-uno, im Bohrloch, so daß sie nicht mehr herausfallen kann, wenn man sie zufällig loslassen sollte. Die Vorsprünge 23 unterstützen dabei das Verhaken der Vorrichtung im Bohrloch. Ist die Vorrichtung ge- nügend tief in das Bohrloch eingedrungen, wird die Abstützplatte 4 auf die Stange 1 aufgeschoben und gegen den Boden 26 gedrückt. Dann schraubt man die Mutter 3 auf und zieht sie an, wodurch die Schalen auseinandergespreizt werden.
  • Das Auseinanderspreizen der Schalen geht folgendermaßen vor sich: In Abb. 1 ist die Vorrichtung in ihrer ursprüng lichen Stellung dargestellt, d. h. die Schalen sind an das innere Ende der Stange 1 angedrückt, und zwar infolge der Wirkung des elastischen Bandes 20. Am äußeren Ende sind die Schalen infolge der als Anschläge wirkenden Spreizkeile 13 und 14 voneinander abgerückt.
  • Das Anziehen der Mutter 3 bewirkt, daß die Stange 1 sich im Sinne des Pfeiles F, gegenüber den Schalen 15 und 16 verschiebt, die entweder an ihrem äußeren Ende oder in einer Zwischenzone, je nach dem Profil des Bohrloches, mit der Bohrlochwandung in reibender Berührung stehen.
  • Zuerst wird durch das Auseinanderspreizen der Schalen am äußeren Ende derselben mittels der Vorsprünge 23 eine erste Verankerung erzielt.
  • Die äußeren Spreizkeile 13 und 14 sind dazu so angeordnet, daß sie auf die zugeordneten Rampen B, D wirken, bevor die inneren Spreizkeile 5, 6 zur Wirkung gelangen. Beim Auseinanderspreizen der äußeren Schalenenden werden die inneren Schalenenden an die Stange 1 gepreßt.
  • Die inneren Spreizkeile 5 und 6 müssen leicht zwischen ihre Rampen A, C eindringen können.
  • Dieses Eindringen wird durch die Wirkung der seitlichen Vorsprünge 10 und 11 erleichtert, da diese die inneren Schalenenden zunächst von der Stange wegdrücken (Stellung, in Abb. 4).
  • Hierauf erreichen die Spreizkeile 5 und 6 ihre zugehörigen Cr Rampen A und C und bewirken eine par aUele Lage der Schalen zur Stange 1.
  • Durch weiteres Anziehen der Mutter 3 entfernen sich die beiden Schalen 15 und 16 immer mehr von der Stange 1 der Vorrichtung und pressen sich immer stärker an die Bohrlochwandung, wobei sie je nach der Art des umgebenden Bodens und dem Profil der Bohrung einen veränderlichen Druck ausüben.
  • Von dem Augenblick an, in dem der Vorsprung 21 des Widerlagers aus der ihm zugeordneten Ausnehmung 22 austritt, sind die beiden Schalen in ihrer Bewegung nicht mehr aneinander gebunden. Sie können sich dadurch vollständig der Bohrlochwandung anpassen.
  • Form und Material der Schalen ist dazu so gewählt, daß sich die Schalen leicht verforinen können.
  • Die Stellung der inneren zu den äußeren Spreizkeilen, ihr Profil, sowie das der Rampen A, C und B, D können so gewählt sein, daß das Einwirken der inneren und äußeren Spreizkeile auf ihre Rampen gleichzeitig oder zeitlich nacheinander erfolgt. Vorteilhaft ist es jedoch, die Spreizkeile so anzuordnen, daß die Schalen von der Stange 1 sich zuerst an ihrem äußeren Ende abheben. Sind die beiden inneren und äußeren Spreizkeilgruppen in Tätigkeit, dann befindet sich die Vorrichtung in der in Abb. 5 gezeigten Stellung. Jede Schale ist verforint, und zwar ist sie am inneren und äußeren Ende ausgebaucht. Es ist ihr somit möglich, sich völlig der Bohrlochwandung anzupassen.
  • Ist die Verankerung ausreichend, so kann die Vorrichtunc, in der in Abb. 5 dargestellten Stellung verbleiben. Die Verankerung kann aber, wenn notwendig, noch weitergetrieben werden, wobei die Vorrichtung dann die in Abb. 6 dargestellte Stellung einnimmt.
  • Die Anschlagflächen 8 der inneren Spreizkeile 5, 6 wirken dann mit dem Vorsprung 21 der einen Schale und der Fläche 19 der Ausnehmung 22 der anderen Schale zusammen. In diesem Augenblick kann die Stange sich nicht mehr gegenüber den Schalen verschieben. Wenn man weiter die Mutter 3 anzieht, wird die Stanae stark im Sinne des Pfeiles F auf Zug beansprucht, und, da die beiden Schalen 15 und 16 in der Bohrung unbeweglich sind, erfolgt eine Verforinung der Schalen in der Weise, daß der Querschnitt in ihrem mittleren Bereich 35 gegenüber Abb. 5 sich noch mehr verkleinert.
  • Die Schalen als Ganzes sind tatsächlich bestrebt, zu »platzen«, und schließlich dringen sie seitlich tief in den Boden ein, wie in Abb. 6 dargestellt.
  • Die Verankerung hat sich bis zu dieser EndsteRung in mehreren Abschnitten vollzogen: a) bei der Einführung der Vorrichtung erfolgt eine elastische Erweiterung des äußeren Schalenbereichs, die eine hinreichende Verankerung er-g gibt und in deren Verlauf im allgemeinen die inneren Enden der Schalen leicht von der Zugstange abgerückt werden; b) Erweiterung des äußeren Schalenbereichs durch die Wirkung der- äußeren Spreizkeile auf die entsprechenden Rampen; e) Erweiterung der inneren Enden der Schalen durch Wirkung der inneren Spreizkeile auf die entsprechenden Rampen, wobei die Einführung der inneren Spreizkeile in den Zwischenraum zwischen die Rampen erleichtert wird; d) parallele Erweiterung der Schalen bei gleichzeitiger Wirkung aller Spreizkeilgruppen, wobei die Wirksamkeit der Verankerung eine Funktion des Anziehverhältnisses der Mutter 3 am Stangenende oder jedes anderen Mittels zum Ausüben eines Zuges auf die Stange ist; e) schließlich in gewissen Fällen, in denen der Widerstand des Bohrlochmaterials nur gering ist, zentrale Erweiterung durch starke Verformung der Schalen, die durch den Druck der inneren Spreizkeile auf die Widerlager der Schalen bewirkt wird.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise Ausführungsform. beschränkt.
  • Insbesondere richten sich die Abmessungen der Vorrichtung, die Form der Schalen (eben oderkreisförmig), die Zahl der Schalen, die Art der Spreizkeile, die z. B. auf die Stange aufgekeilt sein können oder nicht, der Querschnitt der Stange und das, Material nach den Verwendungsbedingungen und den kennzeichnenden Merkmalen der Einsatzstelle der Vorrichtung (Art des Materials, Tiefe, Durchmesser). Außerdem kann die Form der Schalen so bestimmt werden, daß man die bewejc, iche Anfangs- und Enderweiterung regeln kann.
  • Ferner kann man eine längere Vorrichtung vorsehen, die einen oder zwei Spreizkeile für eine zusätzliche Enderweiterung aufweist.
  • So kann man sich z. B. eine Zugstange denken, die drei oder vier Spreizkeilreihen aufweist, die mit einer entsprechenden Anzahl von Rampen zusammenarbeiten, wobei die Verforinungen der Schalen entweder durch die Wirkung aller gleichzeitig arbeitenden Spreizkeile oder durch die zeitlich in Abständen und nacheinander erfolgende Wirkung der verschiedenen Keile bewirkt wird.
  • Ebenso kann man die gemeinsame Anordnung zweier oder mehrerer Vorrichtungen auf einem und demselben Schaft vorsehen, wobei jede Vorrichtung stets mindestens eine selbständiae elastische Aus-C "angs Cr - erweiterung, eine Enderweiterung durch zwei Keilgruppen und Anschläge am Ende des Arbeitsvorganges aufweist.
  • Endlich können die Spreizkeile gegebenenfalls einen kreisfönnigen g Querschnitt haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRIUCHE: 1. Vorrichtung zur Verankerung von Bauteilen in einer Bohrung im Boden, Gebirge, in Mauerwerk usw. oder zum Verspannen derartiger Materialien selbst, die mit einer Zugstange versehen ist, an der in verschiedenen Abständen wenigstens zwei Spreizkeilgruppen angeordnet sind, welche mit entsprechenden Rampen an verformbaren Schalen, die die Zugstange umgeben, zusammenarbeiten und denen zwischen diesen Rampen noch Widerlager zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß, um auch den mittleren Bereich (35) der Schalen (15, 16) zu verforinen, die Widerlager (21), bezogen auf den Bohrlochgrund, mit der inneren Spreizkeilgruppe (5, 6) nach dem Auseinanderspreizen der inneren Schalenenden zusammenwirken und daß die äußere Spreizkeilgruppe (13, 14) dabei auf die äußeren Rampen (B, D) der Schalen (15, 16) einwirkt und deren äußere Enden gespreizt hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterung derVerformung der mittlere Bereich (35) der Schalen (15, 16) schwächer ausgeführt ist als deren übriger Bereich. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Stellung der verforinbaren Schalen (15, 16) und der Zugstange (1) vor dem eigentlichen Spreizvorgang durch mittelbare Abstützung der Widerlager (21) auf die äußere Spreizkeilgruppe (13, 14) und zusätzlich durch ein elastisches Band (20) erfolgt, das die Schalen (15, 16) in ihrem gegen den Bohrlochgrund zu gelegenen Teil umschließt (Abb. 1). 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Rampen (A, C) mit ihrem äußeren Ende unmittelbar an die Widerlager (21) anschließen und daß der Abstand zwischen der inneren Spreizkeilgruppe (5, 6) und der äußeren Spreizkeilgruppe (13, 14) größer ist als der Abstand nvischen den Widerlagem (21) und den inneren Enden der äußeren Rampen (B, C), so daß zuerst die äußere Spreizkeilgruppe (13) auf ihre Rampen (B, D) einwirkt und die äußeren Enden der verformbaren Schalen (15, 16) auseinanderspreizt. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Schaft oder ihre Zugstange (1) am inneren Ende Vorsprünge (10, 11) aufweist, um die Einführung der inneren Spreizkeilgruppe (5, 6) zwischen die inneren Enden der Schalen (15, 16) zu erleichtern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 612, 263 925, 278 301, 804 599.
DEA19791A 1953-04-28 1954-03-01 Vorrichtung zur Verankerung von Bauteilen in einer Bohrung im Boden, Gebirge, in Mauerwerk usw. oder zum Verspannen derartiger Materialien selbst Pending DE1110091B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE180612C (de) *
DE278301C (de) *
DE263925C (de) *
DE804599C (de) * 1950-03-07 1951-04-26 Carl Reck Erdanker

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