DE1109748B - Antennenanordnung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents

Antennenanordnung fuer kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen

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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/40Element having extended radiating surface
    • HELECTRICITY
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    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
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Description

  • Antennenanordnung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Dipolstrahler mit nennenswerter Dicke im Vergleich zur Strahlerlänge.
  • Für den Bereich der Kurzwellen sowie der Meterwellen und der noch kürzeren Wellen werden häufig Dipole benötigt, die in einem relativ weiten Frequenzbereich gute Anpassung und möglichst gleichbleibende Strahlungseigenschaften haben. Zur Realisierung dieser Forderungen sind die verschiedensten Dipolformen bekannt. Neben Konusstrahlem und Doppelkonusstrahlern werden für diesen Zweck vorwiegend Zylinderdipole geringen Schlankheitsgrades verwendet. Die hierbei erzielbaren Ergebnisse sind indes in der Praxis wenig zufriedenstellend. Weiterhin sind auch ellipsoidförinige Strahler mit einem Achsenverhältnis von 1 :2 und größer für diesen Zweck schon benutzt worden. Bei diesen bekannten Anordnungen geht der Innenleiter einer Koaxialleitung kontinuierlich in das Ellipsoid über, und der Außenleiter bildet eine Wulst komplizierter Raumforin. Eine Antenne dieser Art ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 894 575 beschrieben, der im wesentlichen die USA.-Patentschrift 2 310 853 entspricht. Störend an derartigen Antennen ist, daß sie trotz der zum Teil relativ komplizierten Form nur in einem verhältnismäßig schmalen Frequenzband von beispielsweise 1 : 1,5 hinreichend gut in der Anpassung an eine Hochfrequenzleitung sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, auf dem es möglich ist, einerseits über ein wesentlich breiteres Frequenzband, beispielsweise über eine Oktave hinweg, eine gute Anpassung und möglichst gleichbleibende Strahlungseigenschaften zu erzielen und andererseits derart komplizierte Raumfonnen, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 894 575 wiedergegeben sind, zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die einzelne Dipolhälfte die Form einer Kugel oder eines in der Strahlerachse sich erstreckenden Ellipsoids, insbesondere mit einem Achsenverhältnis von etwa 1,5: 1 hat und bei einem symmetrischen Dipol der Abstand der benachbarten Enden der Dipolhälften, bei einem unsymmetrischen Dipol der Abstand zwischen einer Reflektorebene und der benachbarten Dipolhälfte, derart klein im Vergleich zur Strahlererstreckung in Richtung der Strahlerachse gewählt ist, daß die zwischen den zueinander am nächsten liegenden Stellen auftretende Impedanz in der Größenordnung des Wellenwiderstandes üblicher Koaxialleitungen, insbesondere zwischen 50 und 60 r, liegt.
  • Durch die USA.-Patentschrift 2 235 506 ist ein Dipol bekannt, bei dem die beiden Hälften eines symmetrischen Dipols eine einzige Kugel bilden. Demgegenüber ist es für den Erfindungsgegenstand bei Ausbildung als symmetrischer Dipol kennzeichnend, daß jede der Dipolhälften kugelförmige oder ellipsoidförmige Gestalt haben. Gerade durch diese Gestalt werden die charakteristischen Vorteile des Erfindungsgegenstandes erhalten.
  • Zweckmäßig wird bei einem unsymmetrischen Dipol von den zueinander am nächsten liegenden Stellen die am Kugelstrahler gelegene mit dem Innenleiter einer Koaxialleitung verbunden, deren Außenleiter von der strahlerabgewandten Seite an die Reflektorebene bzw. das Geg gengewicht herangeführt ist.
  • Bei einer derartigen Antenne hat es sich außerdem als zweckmäßig erwiesen, daß der Abstand zwischen der Reflektorebene und dem Halbdipol zwischen l/.o und 5/5o der Erstreckung des Halbdipols in Richtung seiner Achse liegt.
  • Bei einem symmetrischen Dipol empfiehlt es sich, daß die zueinander am nächsten liegenden Stellen mit einer symmetrischen Hochfrequenzleitung verbunden sind, die vorzugsweise in Richtung der Symmetrieebene verläuft.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, bei einem symmetrischen Dipol die beiden zueinander am nächsten liegenden Stellen mit einer Breitband-Symmetrievorrichtung zu verbinden, deren wesentliche Erstreckung in der Symmetrieebene liegt und die in eine erdunsymmetrische Hochfrequenzleitung übergeht. Vor allem bei einem unsymmetrischen, über eine Koaxialleitung gespeisten Dipol ist es in manchen Fällen noch von Vorteil, wenn die Ausbildung derart getroffen wird, daß der Innenleiter kontinuierlich in den Halbdipol übergeht und daß der Außenleiter, unter Bildung einer sich aufweitenden Koaxialleitung gleichförmigen Wellenwiderstandes, in die Reflektorebene übergeht.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung mit zum Teil wesentlichen Einzelheiten dargestellt sind, näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Antenne nach Art eines Halbdipols, die erfindungsgemäß ausgebildet ist. Der Halbdipol 1 hat die Form einer Kugel aus Metall, die zweckmäßig im Innern hohl ausgebildet ist. Der Halbdipol ist über einer - nachfolgend als Reflektorebene bzw. Gegengewicht bezeichneten - Metallplatte 2 angeordnet. Die Verbindung der so gebildeten Richtantenne mit einer unsymmetrischen, als Koaxialleitung ausgebildeten Hochfrequenzleitung erfolgt in der Wesie, daß die Koaxialleitung an die Stelle herangeführt ist, an der der kugelförmige Strahler 1 und sein Gegengewicht 2 zueinander am nächsten sind, und daß dort der Innenleiter 3 der Koaxialleitung in den Halbdipol 1 übergeht, während der Außenleiter 4 in die sozusagen als Gegengewicht dienende Metallplatte 3 übergeht.
  • Die Halterung des Halbdipols 1 in bezug auf die Metallplatte 2 kann auf verschiedenartige Weise erfolgen. Bei geringem Gewicht des Halbdipols 1 kann der entsprechend stark auszubildende Innenleiter 3 der Koaxialleitung, der mittels möglichst reflexionsarmer Stützscheiben in an sich bekannter Weise in seiner Lage zum Außenleiter 4 gehalten wird, getragen werden. Bei größerem Gewicht des Halbdipols 1 oder bei starker seitlicher Beanspruchung desselben empfiehlt es sich, eine Abstützung mittels eines Dielektrikums, vor allem eines Dielektrikums geringer relativer Dielektrizitätskonstante, vorzusehen. Diese Abstützung kann Ringform haben und in dem Bereich zwischen der Reflektorfläche 2 und der ihr benachbarten Halbkugelseite, die Speisungsstelle umschließend, eingelagert sein. Unter Umständen ist es aber auch vorteilhaft, die gesamte Antenne, also zumindest den wirksamen Teil der Reflektorfläche einschließlich der Kugel, in derartiges dielektrisches Material einzubetten. Besonders zweckmäßig ist für diese Fälle ein sogenanntes geschäumtes Dielektrikum, weil dies einerseits sicherstellt, daß Feuchtigkeit in den Raum zwischen dem Halbdipol und der Reflektorfläche in störendem Maß nicht eindringen kann undweil andererseits die Dielektrizitätskonstante des Materials durch die Schäumung sehr gering gehalten werden kann, z. B. fast zu F, # 1.
  • Die Wirkungsweise der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung kann man sich wie folgt erklären, und zwar unter Zugrundelegung der Verwendung der Antenne als Sendeantenne, obgleich die Antenne in gleicher Weise auch eine Empfangsantenne sein kann. An der Speisestelle 5 der Antenne kommt die Koaxialleitung 3, 4 mit einem bestimmten Wellenwiderstand an. Der an die SpeisesteHe anschließende Raum zwischen der unteren Dipolhälfte und der ihr benachbarten Fläche des Gegengewichts bzw. der Reflektorfläche 2 bildet eine Radialleitung mit bestimmtem Wellenwiderstandsverlauf in Radialrichtung. Diese Radialleitung geht kontinuierlich in den Strahler über. Die Ablösung der Strahlung erfolgt dabei zum Teil schon in den äußeren Randgebieten der Radialleitung. Der Durchmesser D des Halbdipols liegt für die längste Betriebswelle zumindest in der Größenordnung von einem Viertel der Wellenlänge im freien Raum. Durch Wahl des Abstandes d zwischen den zueinander am nächsten gelegenen Stellen des Halbdipols 1 und des Gegengewichts 2 läßt sich erreichen, daß ein wenigstens nahezu reflexionsfreier Übergang von der Koaxialleitung 3, 4 auf die Radialleitung geg geben ist. Diese ihrerseits stellt einen kontinuierlichen Übergang auf den Wellenwiderstand des freien Raumes her, in den die Abstrahlung der über die Koaxialleitung 3, 4 zugeführten Hochfrequenzenergie erfolgt. Wird eine derartige Bemessung der Antenne vorgenommen, so zeigt sich, daß die Antenne oberhalb einer bestimmten Grenzfrequenz, aus der die längste Betriebswellenlänge resultiert, ein gewisses Maß an Fehlanpassung hat, welches durch die vorerwähnten Dimensionierungen bestimmt ist, und daß diese Fehlanpassung mit zunehmender Frequenz sich immer mehr verringert, unter starker Verschleifung im Impedanzdiagramm der Antenne. Der Strahler hat eine Länge von etwa 2/4 für die längste Betriebswelle. (i/4=WeRenränge im freien Raum.) Die Strahlungseigenschaften bleiben dabei innerhalb des erwähnten Frequenzbereiches praktisch nahezu gleich. Der Dipol strahlt etwa wie ein normaler i/4-Strahler, der über einer leitenden Fläche angeordnet ist, seitlich zur Antennenlängsachse ab, die in der Fig. 1 strichpunktiert mit eingetragen ist. Mit einer so ausgebildeten Antennenanordnung war es beispielsweise möglich, innerhalb eines Frequenzbereiches von etwa 500 bis 2500 MHz einen Wert der Reflexion einzuhalten, der nur wenige Prozent betrug und im weitaus größten Teil dieses Frequenzbereiches nennenswert geringer war. Der Wellenwiderstand der Koaxialleitung 3, 4 betrug hierbei 60 P-, und der Abstand d betrug etwa 1/5o der Abmessung D. Von Bedeutung hierbei ist, daß mit zunehmendem Verhältnis dID die Ortskurve der Impedanz an der Stelle 5 auseinandergezogen wird und diese Impedanz einen höheren Wirkantell erhält, während bei zunehmender Verkleinerung des Verhältnisses dID die Impedanzkurve mehr und mehr zusammengezogen wird und der Wirkantell kleiner wird. Eine nennenswerte weitere Verringerung des Verhältnisses dID unter den Wert 1/59 oder Ihoo bringt indes keine weiteren Vorteile, sondern unter Umständen sogar eine Verschlechterung des Gesamtverhaltens.
  • In der Fig. 2 ist die Anordnung nach der Erfindung als normaler Dipolstrahler, bestehend aus zwei Dipolhälften, wiedergegeben. Die an Hand der Fig. 1 gegebenen Richtlinien für die Bemessung der Abmessungen D bzw. d gelten entsprechend zu der Anordnung nach Fig. 1. Die Anordnung nach Fig. 2 hat den großen Vorteil, daß die Speisung bzw. Verbindung mit einer Hochfrequenzleitung durch eine symmetrische Leitung 6 erfolgen kann, die zweckmäßig in der strichpunkiert eingezeichneten Symmetrieebene 7 in an sich bekannter Weise geführt wird.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, bei dem der symmetrische Dipol über eine erdungssymmetrische Leitung gespeist wird. In diesem Fall ist eine bekannte Symmetrieeinrichtung 8 nach Art einer Symmetrieschleife vorgesehen, die zweckmäßig für die jeweilige Betriebsfrequenz einstellbar ausg .gebildet ist, beispielsweise nüttels eines verschiebbaren Kurzschlußringes 9. Für diese Anordnung gilt ansonsten das zur Fig. 2 Ausgeführte.
  • Zu den beiden Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 3 ist noch darauf hinzuweisen, daß die Halterung der Halbdipole 1 bzw. l' in gleichartiger Weise erfolgen kann, wie es für den Halbdipol 1 und das Gegengewicht 2 an Hand der Fig. 1 erläutert wurde. Auch für die mechanische Ausbildung des Halbdipols gelten die dort gemachten Ausführungen.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes in der Weise, daß der Kugelstrahler 1 nicht abrupt in die Koaxialleitung 3, 4 übergeht, sondern mit einem Übergangsstück 9 stetig in den Querschnitt des Innenleiters 3 übergeführt ist. Das über-Crangsstück 9 schmiegt sich oberflächenmäßig taugential an den Strahler 1 an. Der Außenleiter 4 der Koaxialleitung ist in seiner Querschnittsforin so aufgeweitet und in das Gegengewicht ebenfalls tangential übergehend ausgebildet, daß ein Wellenwiderstandssprung in dem Übergangsbereich zur Radialleitung vermieden ist. In einem derart gelagerten Fall kann der Abstand zwischen der in der Fig. 4 mit einem Pfeil bezeichneten Fußpunktstelle des Halbdipols 1 und der durch das Gegengewicht 2 festgelegten Ebene größer gewählt werden als bei der Anordnung nach Fig. 1.
  • In der Fig. 5 ist gezeigt, wie der Halbdipol bei ellipsoidförmiger Ausbildung zu gestalten ist. Das Ellipsoid kann als entartete Kugel betrachtet werden und bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, so vor allem auch bei dem nach der Fig. 4 an die Stelle der Kugel treten. Für die Bemessung der kleinen Achse a zur größeren Achse b - b soll mit der in der Fig. 1 strichpunktierten Dipolachse zusammen allen - hat es sich als zweckmäßig erwiesen, folgende Bedingungen einzuhalten 0,6 < alb < 1,7. Als besonders günstiges Verhältnis alb hat sich für einen Wellenwiderstandswert der Speiseleitung zwischen 50 und 60 D bei einer Ausführung nach Fig. 4 der Wert 1,5 erwiesen.
  • Die Antennenanordnung nach der Erfindung ist vielseitig mit Vorteil anwendbar. Beispielsweise kann vor allem der symmetrische Dipol als Erregerstrahler für eine Parabolspiegelantenne Verwendung finden. Als Einzelstrahler kann er vor allem zur Abstrahlung von Meter- und Dezimeterwellen vor allem in den Fernsehbändern Verwendung finden. Außerdem kann der Strahler in Gruppen zur Erzielung bestimmter Strahlungscharakteristiken verwendet werden, ähnlich üblichen Dipolstrahlern. Der Strahler kann auch als passiver oder als gespeister Strahler die Rolle eines Reflektors oder eines Leitdipols übernehmen. Dabei kommt die Breitbandwirkung ebenfalls stark zur Geltung.
  • Der Strahler muß nicht zwingend rotationssymmetrischen Querschnitt haben - Querschnitt senkrecht zur Achse b in Fig. 5 - sondern kann vor allem im Achsenverhältnis dieser Querschnittsfläche elliptisch sein, z. B. im Verhältnis von etwa 0,6 bis 1,7. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Radialleitung bzw. den übergang der jeweiligen Form dieses Querschnitts anzupassen.
  • Hinsichtlich der Anpassung des Strahlers an eine Hochfrequenzleitung existieren vor allem zwei vorteilhafte Möglichkeiten. Einerseits kann von einem bestimmten Wellenwiderstandswert der Leitung ausgegangen und der Durchmesser D bzw. der Abstand d sowie das Verhältnis alb so gewählt werden, daß Anpassung herrscht. Andererseits kann bei vorgegebener Strahlerform und/oder Abmessung d die Anpassung durch einen zwischengeschalteten Breitbandtransformator, z. B. eine Exponentialleitung, sichergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antennenanordnung für kurze und sehr kurze elektromagnetische Wellen, bestehend aus einem Dipolstrahler mit nennenswerter Dicke im Vergleich zur Strahlerlänge, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Dipolhälfte die Form einer Kugel oder eines in der Strahlerachse sich erstreckenden Ellipsoids, insbesondere mit einem Achsenverhältnis von etwa 1,5: 1 hat und bei einem symmetrischen Dipol der Abstand der benachbarten Enden der Dipolhälften, bei einem unsymmetrischen Dipol der Abstand zwischen einer Reflektorebene und der benachbarten Dipolhälfte, derart klein im Vergleich zur Strahlererstreckung in Richtung der Strahlerachse gewählt ist, daß die zwischen den zueinander am nächsten liegenden Stellen auftretende Impedanz in der Größenordnung des Wellenwiderstandes üblicher Koaxialleitungen, insbesondere zwischen 50 und 60 Q, liegt.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem unsymmetrischen Dipol von den zueinander am nächsten liegenden Stellen die am Kugelstrahler gelegene Stelle mit dem Innenleiter einer Koaxialleitung verbunden ist, deren Außenleiter von der strahlerabgewandten Seite an die Reflektorebene herangeführt ist. 3. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Reflektorebene und dem Halbdipol zwischen 1/5o und 5/5o der Erstreckung des Halbdipols in Richtung seiner Achse liegt. 4. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem symmetrischen Dipol die zueinander am nächsten liegenden Stellen mit einer symmetrischen Hochfrequenzleitung verbunden sind, die vorzugsweise in Richtung der Symmetrieebene verläuft. 5. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem symmetrischen Dipol die beiden zueinander am nächsten liegenden Stellen mit einer Breitbandsymmetriervorrichtung verbunden sind, deren wesentliche Erstreckung in der Symmetrieebene liegt und die in eine erdungssymmetrische Hochfrequenzleitung übergeht. 6. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter kontinuierlich in den Halbdipol übergeht und daß der Außenleiter unter Bildung einer sich aufweitenden Koaxialleitung gleichförmigen Wellenwiderstandes in die Reflektorebene übergeht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 310 853, 2 235 506.
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