DE110802C - - Google Patents

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DE110802C
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steam
piston
ring
pressure cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0441Compound engines with monolytic pistons in same cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1898 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbundmaschine mit grofser Tourenzahl und insbesondere auf die Art Maschinen, bei denen der Dampf nur auf einer Seite der Kolben wirkt.
Die Neuerung bezweckt hauptsächlich, die bei diesen Maschinen im Allgemeinen gleichbleibende Expansion beliebig veränderlich zu machen. Zu diesem Zweck ist ein verstellbarer Ring vorgesehen, der je nach seiner Einstellung den Dampfeintritt früher oder später abschliefst. ,
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung bei einer stehenden Dampfmaschine angewendet, deren Dampfzuführung vermittelst zweier im Innern der Hoch- und Niederdruckkolben bezw. ihrer Kolbenstangen untergebrachten Kolbenschieber geregelt wird.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung für die Einstellung des Expansionsgrades.
Die Einrichtung der Maschine ist folgende: Der Hochdruckkolben C1 ist hohl und nimmt fast den ganzen Raum des über dem Niederdruckcylinder angeordneten Hochdruckcylinders ein. Der hohle Raum E desselben dient zur Aufnahme des aus dem Hochdruckcylinder austretenden Dampfes. Der Niederdruckkolben besitzt nur eine verhältnifsmäfsig geringe Höhe. Seine Kolbenstange L ist hohl und geht durch eine Stopfbüchse M des unteren Deckels des Niederdruckcylinders N hindurch. An dem herausragenden Ende der hohlen Kolbenstange L ist der Kreuzkopf befestigt.
Die Dampfvertheilung geschieht durch die beiden Kolben D D und einen cylindrischen Führungstheil I. Diese drei Theile sind durch Stangen verbunden. Die Bewegung des Dampfvertheilungsapparates kann auf beliebige Weise bewirkt werden.
An das obere Ende des Hochdruckkolbens C1 ist ein nach oben ragender rohrförmiger Ansatz angeschlossen. Dieser rohrförmige Ansatz gleitet in einem Ringe W, welcher unter Vermittelung von Schnecke Z und Schneckenrad X innerhalb der Kammer A hoch und nieder geschraubt werden kann. Durch die höhere oder tiefere Stellung dieses Ringes W wird der Dampfzutritt später oder früher abgeschlossen und damit der Füllungsgrad entsprechend verändert. Die Kammer A ist vom Hochdruckcylinder durch die Packung U abgedichtet.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Maschine ist folgende:
Der Dampf bewegt sich innerhalb der Maschine in Richtung der Pfeile, er tritt durch den rechts oben befindlichen Stutzen im Gehäuse ein und durch eine oder mehrere Durchlafsöffnungen A1 in das Innere des Rohransatzes nach dem Hochdruckcylinder. Durch den Kanal B tritt er über den Hochdruckkolben und, nachdem er dort gewirkt hat, durch den Kanal C in das Innere des Hochdruckkolbens und durch Kanal F über den Niederdruckkolben. Nachdem er im Nieder-
druckzylinder zur weiteren Expansion gekommen ist, tritt der Dampf durch den Kanal G auf die Unterseite des Niederdruckcylinders und von hier aus durch den Kanal H nach dem Auspuff oder dem Condensator. Durch die hohle Kolbenstange L und den Kreuzkopf wird die Bewegung der Kolben in der bekannten Weise auf die Pleuelstange R und die Kurbelwelle übertragen.
Die Aenderung des Füllungsgrades der Maschine wird nun durch Drehen der Schnecke Z bewirkt, wodurch unter Vermittelung von Schraubenrad und Schraube der Ring W gehoben und gesenkt wird, die Durchtrittsöffnung A1 also früher oder später abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schnelllaufende Dampfmaschine, bei welcher Hoch- und Niederdruckcylinder hinter einander liegen und durch einen inneren Schieber gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kolben (E) des Hochdruckcylinders als Aufnehmerkammer ausgebildet ist und einen nach oben ragenden hohlcylinderartigen Ansatz trägt, welcher in einem vortheilhaft verstellbaren Ring (W) gleitet und mit einer Einlafsöffnung (A1J derart versehen ist, dafs der Dampf bei dem Niedergange des Kolbens dadurch abgeschnitten wird, dafs die Oeffnung (A1) in den Ring (W) eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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