DE1106019B - Waermetauscher zum Erhitzen von Gasen - Google Patents

Waermetauscher zum Erhitzen von Gasen

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DE1106019B
DE1106019B DEI7794A DEI0007794A DE1106019B DE 1106019 B DE1106019 B DE 1106019B DE I7794 A DEI7794 A DE I7794A DE I0007794 A DEI0007794 A DE I0007794A DE 1106019 B DE1106019 B DE 1106019B
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Germany
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heat exchanger
heat
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DEI7794A
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Dr Fritz Eckert
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Industrieoefen & Maschinen G M
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Industrieoefen & Maschinen G M
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/103Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of more than two coaxial conduits or modules of more than two coaxial conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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Description

  • Wärmetauscher zum Erhitzen von Gasen Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für Gase hoher Temperatur mit Wärmeaustauscherrohr aus Metall und einem davon unabhängig in dessen Innerm aufgebauten hochfeuerfesten Innenrohr, das das Wärmeaustauscherrohr aus Metall vor Überhitze schützt, andererseits aber hohe Abgastemperaturen voll für den Wärmeübergang auszunutzen gestattet. Bei den üblichen Wärmetauschern aus Metall müssen überheiße Abgase vor Eintritt abgekühlt oder mit kalten Gasen vermischt werden, so daß die günstigte Temperaturspanne bzw. ein großer Teil der Abgaswärme nicht ausgenutzt wird für Wärmerückgewinnung.
  • Die bisher bekannten Lösungen erschöpfen sich darin, die Metallwand zu schützen durch eine unmittelbar aufliegende keramische Schicht hinreichender Dicke, so daß an der Grenze Metall-Feuerfest die zulässige Höchsttemperatur nicht überschritten wird. Alle Wärmetauscher dieser Art haben aber den Nachteil, daß an jeder undichten Fuge oder bei sonstigen Schäden der keramischen Schutzschicht die Metallwand an dieser Stelle gefährdet, ja, besonders schnell zerstört wird. Durch die verschiedene Wärmedehnung von Keramik und Metall entstehen nicht nur solche Schäden, sondern es bilden sich zwischen beiden Stoffen auch dünne wärmedämmende Luftschichten, die den Wärmeübergang unberechenbar behindern.
  • Die Anwendung keramischer Körper und Wände als Hilfsheizflächen ist bekannt auch in zylindrischen Wärmetauschern, aber immer berühren die heißen Abgase mindestens zu einem erheblichen Teile die Metallwände unmittelbar, und so ist auch diese bekannte Art den gleichen einschränkenden Bedingungen unterworfen, wie es die üblichen Metall-Wärmetauscher sind.
  • Bei Dampfkesselfeuerungen sind der vorliegenden Erfindung äußerlich ähnliche Anordnungen feuerfester Zwischenwände bekannt, die allzu schnelle Abkühlung der noch nicht ausgebrannten Flamme und damit unnötige Rauchentwicklung verhindern sollen, jedoch nicht dem Wärmeschutz der durch Wasserfüllung geschützten Metallwand. Im vorliegenden Falle der Gas-(Luft-)Erhitzung sollen aber nicht Flammentemperaturen aufrechterhalten, sondern es sollen gegenteilig die hohen Abgastemperaturen ausgenutzt werden durch tunlichst schnelle Wärmeabgabe.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, einen Wärmetauscher zum Erhitzen von Gasen, bestehend aus einem innen vom wärmeabgebenden Gas durchströmten und außen vom wärmeaufnehmenden Gas berührten Wärmeaustauscherrohr aus Metall, in dem im wesentlich achsgleich ein als sekundäre Heizfläche dienendes Innenrohr mit kleinerem Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Wärmeaustauscherrohres angeordnet ist, so auszubilden, daß der ringförmige Querschnitt des Zwischenraumes zwischen dem Wärmeaustauschrohr und dem Innenrohr an der Eintrittseite des wärmeabgebenden Gases geschlossen ist, um das Wärmeaustauschrohr an der Eintrittseite vor Überhitzung zu schützen. - Abgase aus Hochtemperaturöfen mit über 1000° C können unmittelbar in diesen Wärmetauscher geleitet werden, wo ihr Wärmeinhalt ausgenutzt wird ohne Gefährdung der Metallteile, da das Innenrohr die Temperatur wandelt und auf das für Metall Zulässige niederspannt.
  • Der Abstand zwischen dem keramischen Innenrohr und dem Wärmeaustauscherrohr soll auf jeden Fall mindestens einige Zentimeter betragen, damit beide Wände, die aus so verschiedenen Stoffen bestehen und so unterschiedlichen Wärmeeinflüssen ausgesetzt sind, sich unabhängig voneinander bewegen können. Schon ein geringer Abstand macht außerdem den Einfluß undichter Fugen und Durchlöcherungen des keramischen Innenrohres unschädlich, und auf der Metallwand können keine Brennflecken entstehen, weil die Zwischenatmosphäre die Wirkung eventuell austretender Heißgasstrahlen mildert. Der auch bei Undichtigkeiten praktisch zureichende Abschluß der überheißen Abgase an der Eintrittseite verhindert jede Korrosion der Metallwand durch schädliche Gase, starke Abgasströme entlang der Oberfläche oder Flugaschenniederschlag.
  • Der Durchgangswiderstand für die Abgase ist durch die Weiträumigkeit dieser Bauart gering, so daß für ihren Betrieb der natürliche Auftrieb oder der Zug eines angeschlossenen Schornsteins bei einer Bauart mit aufsteigenden Abgasen voll ausreichen und für Beschaffung und Betrieb teuren Saugzugventilatoren der Wärmetauscher mit engen Metallröhren entfallen.
  • Da mit solchem Wärmetauscher die höchstzulässige Wärmebeaufschlagung je Flächeneinheit über die ganze Metallwand erreicht werden kann, ist er der kleinstmögliche für eine bestimmte Leistung und schon deshalb auch der billigste. Im Falle des einräumigen weiten Zylinders ist er notfalls einfach an Ort und Stelle instand zu setzen, weil er innen zugänglich ist.
  • Der Anwendungsbereich des metallischen Wärmetauschers wird durch die -vorliegende Erfindung erweitert auf Ofenbauten, bei denen der keramische Hochtemperatur-Wärmetauscher wegen zu hoher Gewichte oder Sperrigkeit schwierig anzuordnen ist. Der neue Wärmetauscher ist auch besonders geeignet für Einbau in schon bestehende Anlagen, um diese auf höheren Wirkungsgrad zu bringen. Es wird außerdem ein besonderes Anwendungsgebiet finden für Erhitzung zersetzlicher Gase oder als Reaktor zur genauen Bemessung der @,#'ärmezufuhr beispielsweise bei endothermen Gasreaktionen, also immer, wenn genaue Einhaltung gewisser Grenztemperaturen erforderlich ist.
  • Der Abgasstrom kann gebremst werden, falls dies günstig ist für bessere Ausnutzung seines Wärme- . inhaltes. Ein Teil der Heizgase kann austreten in den Raum zwischen keramischem Innenrohr und Wärmeaustauscherrohr für unmittelbare Wärmeabgabe an die Metallfläche, wobei durch geeignete Größe, Verteilung und Richtung sowie durch genügenden Ab- ; stand beider Wände das zulässige Maß der Wärmebeaufschlagung der :Metallwand eingehalten wird. Diese Maßnahme ist vorzugsweise für die Zone_verininderter Abgastemperatur anzuwenden, um das Höchstmaß der Wärmeübertragung aufrechtzuerhalten.
  • Bei geringer anfänglicher Abgaswärme können durch Nachheizung oder durch Nachverbrennung unt-ollhenimen verbrannter Abgase die Verhältnisse des spezifischen Wärmeüberganges, insbesondere bei begrenzter Heizfläche, verbessert werden. So kann der Wärmetauscher auch verwendet werden zur Erzeugung von Heißluft oder von Luft Abgas-Gemischen bestimmter Temperaturen, wie sie beispielsweise in neuzeitlichen Schnelltrockenöfen gebraucht werden. Es können auch Mittel, die der Vergrößerung der wärmeabgehenden Oberfläche und/oder der Verbesserung der Abstrahlung des keramischen Innenrohres dienen, angewendet werden. Durch geeignete Wahl der stofflichen Eigenschaften und der Dicke des keramischen Innenrohres erreicht man, daß die Wärmebeaufschlagung des Wärmeaustauscherrohres aus Metall praktisch über deren ganze Ausdehnung gleichmäßig auf dem Höchstbetrag gehalten werden kann, besonders bei konzentrischer Anordnung einer einzigen Einheit. Dabei wird die spezifische Abstrahlung einer Flächeneinheit des keramischen Innenrohres im Maße des Abstandes auf eine größere Metallfläche verteilt, und mittels des Abstandes kann deren spezifische Wärmebeaufschlagung eingestellt werden, indem beispielsweise eine oder beide Zylinderflächen konisch ; gestaltet oder der Durchmesser des keramischen Innenrohres zonenweise verändert wird.
  • Es können auch andere als kreisförmige Querschnitte gebraucht werden. Durch Unterteilung der Gas- und Luftwege kann der Wärmetauscher besonderen Verhältnissen angepaßt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. In Abb. 1 und 2 "wird eine besonders günstige Ausbildungsform im Längs- und Querschnitt gezeigt, bei aufsteigenden Abgasen. Der Weg der heißen Abgase ist gekennzeichnet durch 1, 2, 3, 5, 6. Dabei ist angenommen ihr Eintritt 1 aus einem Ofenraum 7 durch eine Ofenwand oder -decke8 unmittelbar in den senkrecht darüber befindlichen hochfeuerfesten keramischen Hohlkörper, dessen von den überheißen Abgasen durchströmter Innenraum mit 20 bezeichnet ist. Der keramische Hohlkörper hat mehrere Abschnitte, die wie 14 und 15 sich durch Wandstärke und Art und Wärmeleitung des Baustoffes unterscheiden. Die Wärmeabgabe kann verstärkt werden durch unmittelbare Berührung der Heizgase mit dem Metallmantel durch schräg nach oben gerichtete Düsenöffnungen 22 oder - gegen Ende des keramischen Rohres - durch Öffnungen in der Rohrwandung. Zweckmäßig versperrt eine durchlöcherte Platte 18 aus geeignetem Stoff den Innenraum 20 so weit, daß die heißen Gase ihn nicht zu schnell durchströmen. In gleicher Weise läßt sich der Zwischenraum 37 am Austritt abschirmen. Die Düsenöffnungen 22 und Gitteröffnungen 17 wird man so anordnen, daß die zur Metallwand ausströmenden Gasteile ihre Haupthitze bereits abgaben in den Zonen 14 und 15 und in den Zonen 16 und 17 die Temperatur der Metallwand25 auf den gewünschten Wert bringen.
  • Die aufzuheizenden Gase oder die Kaltluft treten ein in einen Ringkanal 10 am oberen Ende des Wärmetauschers, der wirksam ist in seiner mit dem Pfeil 38 bezeichneten Höhe. Die Luft wird mit bekannten 'Mitteln, beispielsweise gewendelt absteigend, durch den Zylinderraum 11 geführt, der von der Metallwand 25 und einer beliebigen Wand 26 begrenzt und mit einem Wärmeschutzmantel 27 umgeben ist. In 36 sind Hilfsheizflächen angedeutet, die in 11 zur besseren Erwärmung der Luft beliebig eingebaut sein können. Bei 35 sind bekannte Ausdehnungsglieder gezeichnet, um die Ausdehnung der Mäntel 25 und 26 voneinander unabhängig zu halten. Die vorgewärmte Luft sammelt sich im Ringkanal 12 und wird durch den Austritt 13 auf kürzestem Wege zum Brenner (nicht gezeichnet) geleitet. Der Metallzylinder 25 kann z. B. ringförmig aufgehängt werden auf einem Gestell 28, sein unteres Ende kann zwecks guter Dichtung frei in einer Sandrinne 19 stecken.
  • Den Raum 20 wird man so bemessen, daß sich die Abgase bis zum Eintritt in den Abschlußraum 42 so weit abgekühlt haben, daß sie unschädlich sind für die Metallwand und daß ihr Wärmeinhalt auch mit Unterstützung der durch 22 und 17 austretenden Abgasteile bestmöglich ausgenutzt wurden. Die restliche Abgaswärme kann dann in bekannter Weise durch einen Röhrenwärmetauscher übertragen werden oder, wie in Abb. 1 als Beispiel gezeigt, mit Hilfe einer Rückführung durch ein Trichterrohr 4 und einer Luftumwälzung, die durch 29 über die Achse30 durch einen Propeller 31 angetrieben und gegen die Abschlußplatte 18 geführt wird. So kann man auch bei verhältnismäßig kleinen Heizflächen durch hohe Wärmeübergangszahlen zu hoher Leistung kommen. Im allgemeinen wird vor dem weiteren Abgasweg über 5 und 6 in den Schornstein 9 gedrosselt werden müssen. Für gewisse Fälle ist in Abb. 1 auch vorgesehen, daß an der Achse 30 ein Förderflügel 32 zur Beschleunigung der Abgase im Kamin angebracht werden kann.
  • In Abb.2 sind drei Querschnitte für verschiedene Zonen wiedergegeben, bezeichnet mit A, B und C. In A ist dabei zusätzlich gezeichnet ein Schamottekern 31 mit geriefter Oberfläche, der als Hilfsheizkörper im Raum 20 dienen kann, in B ist die äußere Oberfläche des keramischen Körpers 23 gerieft. In C sind die Durchbrechungen oder düsenartigen Kanäle22 mit tangentialer Austrittsrichtung gezeichnet, um jede lokale Überhitzung beim Auftreffen auf die Metallwand zu vermeiden.
  • Abb.3 zeigt die Möglichkeit, daß mehrere Schamottekörper 43 mehrere Hohlräume 20 umschließen. Der Raum mit ruhenden Gasen 37 umgibt diese Heizkörper, welche ihre Wärme abstrahlen auf die Blechwand 25, die zusammen mit dem Außenmantel 26 den Luftraum 11 umschließt. 27 ist wieder eine Isolation des Luftraumes. .
  • Abb. 4 zeigt eine andere Möglichkeit, mit nur konzentrischen Zylinderräumen den Heizraum 20 zwischen zwei Schamottewänden 44 und 45 einzuschließen und die Heizwirkung sowohl nach dem Innern auf den Zylinder 46, wie nach außen auf den Zylinder 25 zu übertragen. Die aufzuheizende Luft wird einerseits durch den Zylinderraum 47 geführt, andererseits, wie bisher, zwischen den beiden Zylindermänteln 25 und 26 im Raum 11. Die Räume 11 und 47 können Bleich-oder hintereinander- und in Gleich- oder Gegenstrom zur Abgasführung geschaltet sein. Mit 37 sind wieder die beiden stillen Abgasräume gekennzeichnet.
  • In Abb. 5 ist in Anschluß an Abb. 3 in einem Teilausschnitt skizziert, wie eine Mehrzahl keramischer Heizkörper 43 die Abgasführungen 20 umschließen, sich in Abständen 37 von den metallischen Luftzuführungen 48 befinden und diese durch Strahlungsübertragung aufheizen. Auch hier können zur besseren Wärmeübertragung Hilfsheizkörper 36 in die Luftwege eingebaut werden. Die Luft kann in metallumkleideten Zügen zwischen den keramischen Strahlrohren beliebig in einem oder mehreren Zügen im Gleich-, Gegen- oder Kreuzstrom geführt werden, d. h., 48 kann beispielsweise auch als Röhrensystem ausgebildet werden.

Claims (9)

  1. Pr1TENTANSPYCC1iE: 1. Wärmeaustauscher zum Erhitzen von Gasen, bestehend aus einem innen vom wärmeabgebenden Gas durchströmten und außen vom wärmeaufnehlnenden Gas berührten Wärmeaustauscherrohr aus Metall, in dem im wesentlichen achsgleich ein als sekundäre Heizfläche dienendes Innenrohr mit kleinerem Außendurchmesser als der Innendurchlnesser des Wärmeaustauscherrohres angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Querschnitt des Zwischenraumes (37) zwischen dem Wärmeaustauschrohr (25) und dem Innenrohr (14, 15, 16, 17) an der Eintrittsseite des wärmeabgebenden Gases geschlossen ist, um das Wärmeaustauschrohr an der Eintrittsseite vor überhitzung zu schützen.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als sekundäre Heizfläche wirkende Innenrohr am austrittsseitigen Ende durch eine Platte (18) mit Austrittsöffnungen verschlossen ist.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im austrittsseitigen Teil des Innenrohres Durchtrittsöffnungen (17) für Teilströme des wärmeabgebenden Gases in der Rohrwand vorgesehen sind.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Wirkungsgrad verstärkt wird durch geregelte zusätzliche Verbrennung im Innenrohr.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Innenrohres aufgerauht, gerieft ist und/oder einen schwarzstrahlenden Anstrich hat.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Querschnitt des Zwischenraumes, Wandstärke und stoffliche Eigenschaften des Innenrohres so gewählt sind, daß das Wärmeaustauscherrohr möglichst gleichmäßig wärmebeaufschlagt wird und seine Temperatur überall nahe der höchsten Gebrauchstemperatur des Bleches liegt.
  7. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen vom Kreis abweichenden Querschnitt für Innenrohr und Wärmeaustauscherrohr. B.
  8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Innenrohr aus mehreren gleichgerichteten Einheiten besteht, die gleich-, hintereinander- oder einzeln geschaltet werden können.
  9. 9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Vorwärmraum unterteilt ist und die erhitzenden Gase im Gleich-, Gegen- oder Kreuzstrom geführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 846 267; W. G u m z, »Die Luftvorwärmung im Dampfkesselbetrieb«, Leipzig, 1933, S. 173.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846267C (de) * 1949-12-22 1952-08-11 Guenter Dipl-Ing Fuchs Feuerung fuer Dampf- und Wasserkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846267C (de) * 1949-12-22 1952-08-11 Guenter Dipl-Ing Fuchs Feuerung fuer Dampf- und Wasserkessel

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