DE1105756B - Zylindrisches Einsteckschloss - Google Patents

Zylindrisches Einsteckschloss

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DE1105756B
DE1105756B DEC18649A DEC0018649A DE1105756B DE 1105756 B DE1105756 B DE 1105756B DE C18649 A DEC18649 A DE C18649A DE C0018649 A DEC0018649 A DE C0018649A DE 1105756 B DE1105756 B DE 1105756B
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DE
Germany
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mortise lock
housing
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Pending
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DEC18649A
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English (en)
Inventor
Alois Crepinsek
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/005Cylindrical or tubular locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Zylindrisches Einsteckschloß Die Erfindung betrifft ein zylindrisches Einsteckschloß, bestehend aus einem in die Tür eingebetteten Gehäuse, einem durchDrehknöpfe darin parallel zur Tür verschiebbaren und mit einer Stoßstange sowie einem Zugbügel verbundenen federnden Fallenriegel sowie einer das Gehäuse im Bewegungsbereich der Stoßstange durchdringenden, beiderseits aus dem Gehäuse herausragenden, darin axial unverschiebbar, aber drehbeweglich gelagerten Sperrachse zum Festlegen des Fallenriegels, welche durch Antriebsglieder an den Drehknöpfen in die Sperrstellung oder in,die Freigabelage gebracht werden kann.
  • Es sind Schlösser bekannt, bei denen die mit den Drehknöpfen verbundenen Führungsbüchsen von beidseitig der Tür angebrachten Rosetten gehalten werden. Diese Rosetten besitzen hierbei keine feste Verbindung mit dem in die Tür eingebetteten Gehäuse des Schlosses, sondern sind nur durch Holzschrauben an der Tür festgehalten. Dadurch verschiebt sich beim Schrumpfen oder Verziehen des Türmaterials die Lage der zum exakten Funktionieren des Schlosses wichtigen Einzelteile, so daß eine exakte Wirkungsweise des Mechanismus nicht erreichbar ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsart der obigen Schlösser wird ein zylindrisches Schloßgehäuse verwendet, welches von einer Ouerbohrung in der Tür aufgenommen und bei der Montage seitlich in diese eingeschoben wird. Mit den Seitenwandungen des Schlosses sind hierbei zwar Laufbüchsen für die Drehknöpfe fest verbunden, es kann jedoch wegen .des seitlichen Einschiebens des Schloßgehäuses in dieTür der Fallenriegel bzw. dessen Gleitführung erst nach dem Einbau des Gehäuses mit diesem verbunden werden. Das Schloß muß in diesem Fall also vor der Montage weitgehend in seine Einzelteile zerlegt werden, was entsprechend hohe Installierungskosten ergibt. Außerdem verteuern sich die mit dem Fallenriegel zusammenwirkendenEinzelteile, weil sie nicht aus einem Stück gefertigt werden können, sondern Schraubverbindungen, Muffen, Kupplungen u. dgl. enthalten müssen.
  • Schließlich sind auch schmale Schlösser mit kompakt in das Schloßgehäuse eingebautem Fallenriegel bekannt, welche bei der Montage in eine Aussparung an der Stirnseite der Tür einschiebbar ,sind. Die Drehknöpfe sind hierbei in den Führungsbüchsen gelagert, welche in Gewindebohrungen der Seitenwandungen des Gehäuses eingeschraubt werden. Die in den verhältnismäßig dünnen Wandungen des Schloßgehäuses sowie auf den Führungsbüchsen anzubringenden Feingewinde verteuern jedoch die Herstellung sehr stark.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines schmalen Fallenriegelschlosses mit kompakt zusammengebautem Fallenriegel, welches unter weitgehender Verwendung gestanzter oder gefräster Einzelteile hergestellt und mit geringstem Zeitaufwand montierbar ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Sperrachse zumindest mit ihren aus dem Schloßgehäuse herausragenden Teilen in einer Lagerbüchse gelagert ist, die zumindest aus zwei Teilen besteht, welche mit dem Schloßgehäuse lösbar verbunden, gegen Drehung gesichert und durch die Sperrachse axial unverschiebbar zusammengehalten werden und unmittelbar oder unter Zwischenanordnung von Abstandsbüchsen mit den Drehknöpfen verbundenen Führungsbüchsen als Trag- und Führungsmittel dienen.
  • Im weiteren Verfolge der Erfindung ist für das innere Ende der Stoßstange des Fallenriegels für dessen Zurückbewegung in der Sperrachse eine Durchgangsöffnung vorgesehen; die der Querschnittsform der Stoßstange angepaßt ist und als mittlere Öffnung oder als einseitige bzw. beiderseitige Aussparung ausgeführt werden kann.
  • Die Lagerbüchsenteile werden vorzugsweise mit abgesetzten Teilen in je einer Öffnung der Seitenwandungen des Schloßgehäuses geführt und mit Längsschlitzen in Zungen der Gehäusewandung geführt. Es kann auch zwischen den Lagerbüchsenteilen ein dritter, innerer Lagerbüchsenteil angeordnet werden, welcher mit Hülsen durch die Öffnungen der Gehäusewandungen hindurchgreift sowie auf den abgesetzten Endteilen der äußeren Lagerbüchsenteile geführt ist und ebenso wie diese mit Längsschlitzen versehen ist, in welche die Zungen der Gehäusewandung eingreifen, wobei Durchtrittsöffnungen für die Stoßstange in dem Lagerbüchsenteil vorgesehen sind, von denen eine als ständige ortsfeste Führung für das Stoßstangenende dient.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der für die Sperrung des Sicherheitsschlosses maßgebenden Teile mit unterteilter Lagerbüchse für die Sperrachse in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt, mit dem Fallenriegel und der Sperrachse in Freigabestellung für den Fallenriegel und gestrichelt eingezeichneter Durchgangsbohrung der Sperrachse, Fig. 2 und 3 die Sperrachse mit den diese umgebenden Schloßteilen im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 mit der Sperrachse in der Freigabestellung und in der Sperrstellung für die Stoßstange des Fallriegels, Fig.4 und 5 zwei zusammengehörige äußere Teil-, stücke der Lagerbüchse in perspektivischer Darstellung Fig.6, 7 und 8 drei zusammengehörige Teilstücke der Lagerbüchse in perspektivischer Darstellung, Fig. 9 eine Ausführungsform der zugehörigen Sperrachse in perspektivischer Darstellung, wobei .die Endabschnitte nicht gezeigt sind, Fig. 10 und 11 vertikale Querschnitte durch die Sperrachse nach den Linien X-X und XI-XI der Fig. 1, stark vergrößert dargestellt, Fig.12 einen vertikalen Querschnitt durch die Sperrachse und deren umgebende Teile nach der Linie 1II-@iII der Fig. 1, vergrößert dargestellt, Fig.13 einen vertikalen (Querschnitt durch die Sperrachse und deren umgebende Teile nach der Linie XIII-XIII der Fig. 1, stark vergrößert dargestellt.
  • In Fig. 1 bis 3 sind 1 die Seitenwände des Gehäuses des Sicherheitsschlosses, welches durch Abstandsbüchsen 2 und durch diese geführte Schraubbolzen zusammengehalten sind.
  • In dem Gehäuse ist ein in Längsrichtung verschiebbarer, gradlinig geführter Fallenriegel 3 angeordnet, in dessen Bereich eine Achse 4 das Gehäuse durchdringt, welche in einer Lagerbüchse, die vorzugsweise mehrteilig ausgeführt und starr mit den Seitenwänden 1 verbunden ist, axial unverschiebbar, aber drehbar gelagert ist. Auf der dieAchse 4 umgebenden Lagerbüchse sind auf deren außen vorstehenden Enden knopfartige Handhaben 6, 7 mit Führungshülsen 8 angebracht.
  • Der Fallenriegel 3 ist an seiner Rückseite mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Stoßstange 9 beliebigen Querschnittes versehen und wird in bekannter Weise mittels einer Feder 10 in der Schließ- oder Türverriegelungsanlage gehalten. Für das vorzugsweise mit kreisrundem Querschnitt ausgerüstete Ende 5 der Stoßstange 9 sind in der Lagerbüchse auf deren Vorderseite und in der Achse 4 Durchgangsöffnungen oder -bohrungen 11 bzw. 12 vorgesehen, von denen die Bohrung 11 in der Lagerbüchse gleichzeitig als Führung für das Ende 5 der Stoßstange 9 dient. Auf der rückwärtigen Seite der Lagerbüchse ist ebenfalls eine Durchgangsöffnung oder -bohrung 15 für das freie Stoßstangenende 5 vorgesehen, so daß die Stoßstange 9 mit ihrem Ende 5 bei der Rückbewegung des Fallenriegels 3 aus seiner in Fig. 1 gezeigten Verschluß- oder Verriegelungslage in die Freigabelage die Durchgangsöffnungen 11, 12, 15 in der Lagerbüchse sowie in der Achse 4 durchqueren kann. Der Fallenriegel 3 ist mit einem Zugbügel 14 starr verbunden, welcher in seinem rückwärtigen Teil zwei Anschlagschultern 13 besitzt. Ferner sind die Führungshülsen 8 mit aufgeschrumpften Ringen 16 verbunden, welche durch Teilringschlitze 50 in den Seitenwänden 1 (Fig. 12) ragende Klauen 51 besitzen. Diese wirken mit den Schultern 13 des Bügels 14 bei Drehung der Knöpfe 6, 7 in an sich bekannter Weise zusammen und ermöglichen bei nicht blockierter Stoßstange 9 eine Öffnung des Fallenriegels 2, 3 (Fig. 2).
  • Der Querschnitt des Stoßstangenendes 5 und die zugehörigen Durchgangsöffnungen 11, 12, 15, 16 können exzentrisch zur Stoßstange 9 oder mit Flachquerschnitt ausgeführt werden, wobei in allen Fällen der Querschnitt des Stoßstangenendes 5 und der Durchgangsbohrungen für diesen im Durchmesser oder quer zur Achse 4 kleiner als der Durchmesser der Achse 4 ist.
  • Um die beiden vorzugsweise um 90° zueinander versetzten Drehstellungen der Achse, von denen die eine den freien Durchtritt der Stoßstange9 durch die Durchgangsbohrung 12 der Achse 4 gestattet, während die andere (Fig. 3) die Rückbewegung des Fallenriegels 3 und seiner Stoßstange 9 verhindert, durch Arretierung zu sichern, ist die Achse 4 mit einer Querrille 17 und mit um 90° zueinander versetzten Vertiefungen 18, 19 für eine in einer radialen Bohrung 20 der Lagerbüchse geführte, durch eine Feder 21 belastete Rasterkugel 22 versehen.
  • Wenn nun beim Öffnen oder Schließen der Tür der Fallenriegel 3 durch Drehung der Knöpfe 6, 7 des Bügels 14 entgegen der Feder 10 zurückgeschoben wird, muß die Sperrachse 4 in die Drehstellung nach Fig. 1, 2 bewegt werden, in welcher die Durchgangsbohrung 12 in der Achse 4 mit der Durchgangsbohrung 11 der feststehenden Lagerbüchse übereinstimmt und die Rückbewegung des Stoßstangenendes 5 ermöglicht wird.. Wird dagegen eine Sperrung des Fallenriegels 3 in dessen Verschlußlage gewünscht, so ist die Sperrachse 4 um 90° in die Drehstellung nach Fig.3 zu bewegen. Dazu sind an der knopfartigen Handhabe 6 an der Innenseite der Tür eine mit der Sperrachse4 gekuppelte Handhabe 23 und an,der äußeren knopfartigen Handhabe 7 ein mit Schlüssel zu betätigendes Zylinderschloß 24 angeordnet, welches auf die Sperrachse 4 verstellend einwirkt.
  • Die zur Erleichterung des Zusammenbaus oder der Montage und Demontage der wesentlichen Sperrvorrichtungsteile des Sicherheitsschlosses mehrteilig ausgeführte Lagerbüchse besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 zumindest aus zwei Teilstücken 25 und 26, die hintereinander starr mit den Seitenwänden 1 des Schloßgehäuses 2 verbunden sind. Sie greifen mit abgesetzten, hohlzylindrischen Endteilen 27 in damit übereinstimmende Löcher 28 in den Seitenwänden 1 des Gehäuses 2 ein und sind in diesen abgesetzten Endteilen 27 mit diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen 29 versehen, in welche von den Rändern der Öffnungen 28 der Seitenwände 1 Lappen 30 eingreifen, um eine Drehbewegung .der mit Anschlägen 31 an den Lochrändern 28 anliegenden Teilstücke 25, 26 in den Löchern 28 der Seitenwände zu verhindern.
  • Nach den Fig. 1, 6, 7, 8 sind drei Teilstücke 25, 32, 26 in Hintereinanderfolge vorgesehen, wobei die äußeren Teilstücke 25, 26 wie in den Fig. 4 und 5, nur mit kürzeren, abgesetzten Endteilen 27 ausgeführt sind. Das mittlere Teilstück 32 ist innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet und an beiden Enden mit je einer ringförmigen Aussparung 33 sowie einem Anschlag 34 versehen, in welche die abgesetzten Endteile 27 der äußeren Teilstücke 25, 26 hineinpassen und sich gegen die Anschläge 34 legen. Für die radial nach innen vorspringenden Lappen 30 der Lochränder 28 der Seitenwände 1 sind in den die Ringaussparungen 33 umgebenden hohlzylindrischen Wandungen 35 entsprechende Längsschlitze 36 vorgesehen.
  • Von,den äußeren Teilstüoken 25, 26 ist das Teilstück 25 in entsprechendem Abstand von der Seitenwandung 1 des Gehäuses 2 mit einem Querschlitz 37 und die Sperrachle 4 an der gleichen Stelle mit einer Ringnut 38 ausgerüstet, in welche ein vorzugsweise plattenartiges Kupplungsglied 39 hineinpaßt, welches im zusammengesetzten Zustand der Teile durch die umgebende Führungshülse 8 der knopfartigen Handhabe 7 am Herausgleiten aus dem Querschlitz 37 und der Ringnut 38 gehindert wird.
  • Das andere äußere Teilstück 26 der Lagerbüchse weist in entsprechendem Abstand von der Seitenwand 1 eine radiale Gewindebohrung 41 auf, in welche als Be-oder Verbindungsglied eine Kopfschraube 42 eingeschraubt wird, welche mit ihrem freien Ende 43 in eine gegenüberliegende Ringnut 44 der Sperrache 4 eingreift, während für ihren Kopf 45 in der das Teilstück 26 umgebenden Führungshülse 8 der knopfförmigen Handhabe 6 ein Querschlitz angeordnet ist, dessen Länge dem Drehwinkel der Hülse 8 entspricht. Auf diese Weise dient die Sperrachse 4 gleichzeitig als Verbindungs- und Führungsglied zwischen den Teilstücken 25, 26, 32 der Lagerbüchse. Bei nur zwei äußeren Teilstücken 25, 26 der Lagerbüchse stoßen diese im Schloßgehäuseinneren direkt aneinander, während bei drei Teilstücken 25, 32, 26 das mittlere Teilstück 32 dazwischengeschaltet ist. Die Längsschlitze in den Teilstücken 25, 26, 32 und die entsprechenden radialen Vorsprünge 30 in Form von Lappen an den Lochrändern werden vorzugsweise diametral gegenüberstehend angeordnet, können aber auch in anderer Weise über den Umfang verteilt werden.
  • Bei zusammengesetztem Schloß ist das Gehäuse des Zylinderschlosses 24 mit dem äußeren Büchsenteil 25 starr verbunden und hält zugleich die Handhabe 7 drehbeweglich, aber axial urverschiebbar fest. Die Türbohrungen sind in an sich bekannter Weise mittels Tellern 49 verkleidet, welche im Türmaterial festgeschraubt sind und an dem angehobenen Rand mit Klauen versehene Rosetten 48 festhalten.
  • Durch diesen grundsätzlichen Aufbau wird eine sehr einfach wirkende und billig herstellbare Verbindung der Teilstücke 25, 26, 32 erreicht, die eine starre Lage der Teilstücke sichert und leichte Montage und Demontage der Teile gestattet.
  • Beim Auseinandernehmen der Teilstücke 25, 26, 32 von der Sperrachse 4 wird die innere Rosette 48 durch Drehung von dem Teller 49 gelöst und in die hohle Handhabe 6 zurückgeschoben, wobei die Kopfschraube 42 mit dem Querschlitz 47 in der Führungshülse 8 der inneren Handhabe 6 freigelegt wird, die Schraube 45 herausgeschraubt und das Teilstück 26 mit der Handhabe 6, 23 und deren Führungshülse 8 von der Sperrachse 4 abgezogen. Anschließend kann das Teilstück 25 mit der Baraufsitzenden Handhabe 7 und der ganzen Sperrachse 4 auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Schloßgehäuse 2 bzw. den Löchern 28 in den Seitenwänden 1 herausgezogen werden. Das Zusammenbauen der betreffenden Teile erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge. Die Sperrachse 4 kann hierbei mit dem anderen äußeren hohlzylindrischen Teilstück 25 und allem, was daran befestizt ist, verbunden bleiben.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Zylindrisches Einsteckschloß, bestehend aus einem in die Tür eingebetteten Gehäuse, einem durch Drehknöpfe darin parallel zur Tür verschiebbaren und mit einer Stoßstange sowie einem Zugbügel verbundenen federnden Fallenriegel sowie einer das Gehäuse im Bewegungsbereich der Stoßstange durchdringenden, beiderseits aus dem Gehäuse herausragenden, darin axial unverschiebbar, aber drehbeweglich gelagerten Sperrachse zum Festlegen des Fallenriegels, welche durch Antriebsglieder an den Drehknöpfen in die Sperrstellung oder in die Freigabelage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrachse (4) zumindest mit ihren aus dem Schloßgehäuse (1) herausragenden Teilen (25, 26) in einer Lagerbüchse gelagert ist, die zumindest aus zwei Teilen besteht, welche mit dem Schloßgehäuse lösbar verbunden, gegen Drehung gesichert sowie durch die Sperrachse (4) axial urverschiebbar zusammengehalten werden und unmittelbar oder unter Zwischenordnung von Abstandsbüchsen mit den Drehknöpfen (6, 7) verbundenen Führungsbüchsen (8) als Trag- und Führungsmittel dienen.
  2. 2. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das innere Ende der Stoßstange (9) des Fallenriegels (3) für dessen Zurückbewegung in der Sperrachse (4) eine Durchgangsöffnung (12) vorgesehen ist.
  3. 3. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Stoßstange (9) und der Durchgangsöffnung (12) kreisförmig sind.
  4. 4: Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (5) der Stoßstange (9) gabelförmig geschlitzt ist und die Sperrachse (4) hierzu passende Quernuten (12) aufweist.
  5. 5. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (5) der Stoßstange (9) exzentrisch abgeflacht ist und in der Sperrachse (4) eine dazu passende Quernut (12) angebracht ist.
  6. 6. Zylindrisches Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchsenteile (25, 26) mit abgesetzten Teilen (27) in je einer Öffnung (28) der Seitenwandungen (1) des Schloßgehäuses geführt und mit Längsschlitzen (29) in Zungen (30) der Gehäusewandung (1) gegen Drehung gesichert sind.
  7. 7. Zylindrisches Einsteckschloß nach einigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerbüchsenteilen (25, 26) ein dritter, innerer Lagerbüchsenteil (32) angeordnet ist, welcher mit Hülsen (35) durch die Öffnungen (28) der Gehäusewandungen (1) hindurchgreift sowie auf den abgesetzten Endteilen der äußeren Lagerbüchsenteile (25, 26) geführt ist und ebenso wie diese mit Längsschlitzen (36) versehen ist, in welche die Zungen (30) der Gehäusewandung (1) eingreifen, wobei Durchtrittsöffnungen (11, 15) für die Stoßstange (9) in dem Lagerbüchsenteil (32) vorgesehen sind, von denen eine (11) als ständige ortsfeste Führung für das Stoßstangenende (5) dient. B.
  8. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrachse (4) in zwei um einen rechten Winkel zueinander versetzten Drehstellungen arretierbar eingerichtet ist, wobei sie in der einen Drehstellung mit ihrer Durchgangsbohrung (12) in Verlängerung der Stoßstange (9) zu liegen kommt.
  9. 9. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierung für die drehbare Achse (4) in den beiden Drehstellungen in der Achse (4) eine Teilringquernut (17) mit radialen, diesen Drehstellungen zugeordneten Rastervertiefungen (18, 19) für eine in einem radialen Kanal der die Sperrachse (4) umgebenden Büchse (26) angeordnete federbelastete Kugel (22) vorgesehen ist.
  10. 10. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines (26) der beiden äußeren Teilstücke (25, 26) der Lagerbüchse mit einer radialen Gewindebohrung (41) und die Sperrachse (4) an der gegenüberliegenden Stelle mit einer Ringnut (44) versehen ist, in welche ein in die Gewindebohrung (41) eingesetztes Befestigungsglied (42) eingreift.
  11. 11. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines (25) der beiden äußeren Teilstücke (25, 26) der Lagerbüchse mit einem Querschlitz (37) und die Sperrachse (4) an der gleichen Stelle mit einer Ringnut (38) versehen ist, in welche ein vorzugsweise plattenartiges Kupplungsglied (39) eingesetzt ist, dessen Kupplungslage durch die das betreffende Teilstück (25) umgebende Führungshülse (8) der knopfartigen Handhabe (7) gesichert wird.
  12. 12. Zylindrisches Einsteckschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsglied eine Stift- oder Kopfschraube (42) verwendet wird und in der das Teilstück (26) umgebenden Führungshülse (8) der zugehörigen knopfartigen Handhabe (6) eine Durchtrittsöffnung (41) für die Schraube (42) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1566 575, 2 193 349, 2314462.
DEC18649A 1959-03-21 1959-03-21 Zylindrisches Einsteckschloss Pending DE1105756B (de)

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DEC18649A DE1105756B (de) 1959-03-21 1959-03-21 Zylindrisches Einsteckschloss
CH298260A CH379322A (de) 1959-03-21 1960-03-15 Sicherheitsschloss

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Cited By (1)

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DE1147869B (de) * 1960-10-19 1963-04-25 Alois Crepinsek Einsteckschloss

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CH379322A (de) 1964-06-30

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