DE1105572B - Rahmenbiegeform zum Biegen und Haerten von Glasscheiben - Google Patents
Rahmenbiegeform zum Biegen und Haerten von GlasscheibenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/02—Re-forming glass sheets
- C03B23/023—Re-forming glass sheets by bending
- C03B23/025—Re-forming glass sheets by bending by gravity
- C03B23/027—Re-forming glass sheets by bending by gravity with moulds having at least two upward pivotable mould sections
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung von Glasscheiben, insbesondere zum Biegen
und Härten von Glasscheiben.
Glasscheiben werden auf Rahmenformen gebogen und gehärtet. Die Rahmenformen haben wenigstens
einen schienenartigen Teil, der randständig angeordnet ist, so daß sein oberer Rand der Form entspricht, in
die wenigstens ein Teil der Glasscheibe gebogen werden soll. Gewöhnlich bestehen solche Formen aus
schienenartigen Teilstücken, die randständig angeordnet sind. Flachglasscheiben biegt und härtet man einzeln
in der Weise, daß man sie so auf die Form legt, wie sie gebogen werden sollen, und man sie dann Glasbiegetemperaturen
aussetzt, bis die einzelne Scheibe die Gestalt angenommen hat, die durch den oberen
Rand der Form bestimmt wird. Die gebogene Glasscheibe wird, während sie sich noch auf der Form befindet,
der Wirkung einander gegenüberstehender Gebläse ausgesetzt, aus denen ein zum Härten benutztes
Gas, vorzugsweise Luft, gegen sie geblasen wird, um die Oberfläche der gebogenen Glasscheibe plötzlich abzukühlen,
bevor die Temperatur der gebogenen Glasscheibe unter den Glühbereich abgesunken ist. Durch
die plötzliche Abkühlung bei erhöhter Temperatur wird die Glasscheibe gehärtet.
Da die Biege- und Härteformen Rahmenformen sind, ist es allgemein üblich geworden, sie entweder
durch runde Verstärkungsstangen zu verstärken, die gegenüberliegende Teile der schienenartigen Formstücke
verstreben, oder eine die schienenartige Form umgebende Verstärkungsschiene vorzusehen, wobei
mit Abständen voneinander angeordnete Streben die Schienen der Form mit der Versteifungsanordnung
verbinden. Die Notwendigkeit zur Verstärkung der Form zwecks Erzielung einer zum Tragen der Scheiben
ausreichenden Starrheit ist mit der von den Kraftwagenherstellern geforderten zunehmenden Größe der
gebogenen und gehärteten Glasscheiben immer bedeutsamer geworden.
Bisher hat man Rahmenformen verwendet, bei denen runde Verstrebungsstangen kreuz und quer den Raum
innerhalb des Formrahmens durchzogen, oder bei denen ein peripher verlaufender Rahmen außen die
Form umgab und durch in Abständen angeordnete Streben mit ihr verbunden war. Beide Lösungen verursachten
in der Glasscheibe unerwünschte Spannungen.
Runde Verstrebungen, die quer zur Form verlaufen, behindern erheblich den Strom des zum Härten verwendeten,
in Richtung gegen die Unterseite einer auf der Form befindlichen Glasscheibe strömenden Gases,
wodurch eine örtliche Turbulenz bei dem in Richtung auf das Glas hin fließenden Strom sowie eine ungleichmäßige
Kühlung entsteht und damit ungleichmäßige Rahmenbiegeform zum Biegen und Härten
von Glasscheiben
Anmelder:
Pittsburgh Plate Glass Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Hödhst, Antoniterstr. 36
Frankfurt/M.-Hödhst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. September 1957
V. St. v. Amerika vom 23. September 1957
James Sidney Golightly, Pittsburgh, Pa. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Spannungen auftreten. Für Rahmenformen mit außerhalb der Auflageschiene angeordneter Verstärkungskonstruktion hat der Rahmen durch die Metallmasse
eine verhältnismäßig hohe Wärmekapazität. Die verhältnismäßig hohe Wärmekapazität des Rahmens im
Vergleich zu derjenigen der Glasscheibe verlangsamt die Erwärmung wie die Abkühlung der Glasscheibe an
der Peripherie und schwächt damit das Spannungsschema ab. Ferner wird der Wärmewirkungsgrad des
benutzten Biegeofens schlechter, wenn große Metallmassen gleichzeitig mit der Glasscheibe auf deren Erweichungstemperatur
erwärmt werden müssen.
Die Erfindung betrifft eine besondere Art von starren
Rahmenformen, bei denen die Turbulenz der zum Härten des Glases erforderlichen Luftströme, die auf
das Dazwischenliegen der Verstrebung zwischen der Gasstromquelle und dem Glas zurückzuführen ist, auf
ein Mindestmaß verringert wird.
Diese Rahmenformen werden durch eine Anzahl von Verstrebungen versteift, die im Verhältnis zu ihrer
Breite (in der Höhe) eine geringe Dicke (in der Waagerechten) haben, am Rand befestigt sind und zwischen
den .einander gegenüberliegenden Schienen des Formrahmens eine starre Verbindung herstellen, so
daß der aufsteigende Gasstrom zum Härten möglichst wenig behindert wird.
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Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß man die einander gegenüberliegenden Schienen des Formrahmens
durch eine Anzahl von besonders angeordneten Verstrebungen, die die Form von Bändern, haben,
miteinander verbindet. Die Bänder sind weniger starr als die Formteile und sind an deren Rändern angeordnet,
wobei ihre oberen Ränder mit Abstand unter die formende Oberfläche der Form zu liegen kommen.
Die bandartigen Verstrebungen verlaufen schräg zu den Formrändern, wobei zweckmäßig ein Ende einer
Verstrebung an einer Randschiene und das andere Ende an einer anderen bandartigen Verstrebung befestigt
ist. Die Verstrebungen sind dadurch so angeordnet, daß sie einer Rahmenform innerhalb des gesamten
Temperaturbereichs von Normal- bis zur Glasbiegetemperatur eine zum Tragen der Scheiben ausreichende
Steifheit verleihen. Gleichzeitig verringert die besondere Randanordnung der bandartigen Verstrebung
den Strömungswiderstand für das Fließen des Kühlgasstromes aufs Äußerste.
Falls die bandartigen Verstrebungen nicht am Rand des Rahmens mit Abstand unter der formgebenden
Oberfläche der Form angeordnet sind, wird der Fluß des Kühlgasstromes beträchtlich beeinträchtigt. Falls
diese Verstrebungen aus dickeren Metallteilen bestehen, wirkt sich außerdem die erhöhte Wärmekapazität
nachträglich auf das Spannungsschema in den Glasscheiben aus.
Ein anderer Vorteil der neuen Bauart liegt in der Anordnung der Verstrebungen nahe dem Rahmenrand,
wo zwischen der Verstrebung und der Scheibe eine Luftschicht bleibt, um die örtlichen Bereiche der flachen
Glasscheiben durch eine Art Jalousiewirkung gegen verschiedene örtliche Temperaturschwankungen
zu schützen, die sonst durch die unter dem Förderband angeordneten Heizelemente des Ofens hervorgerufen
werden können, über die die flachen Glasscheiben, auf den Formen liegend, zum Biegen und Härten hinweggefahren
werden. Diese Luftschicht überträgt die Strahlung von Wärmequellen unterschiedlicher Stärke,
so daß diejenigen Bereiche der Glasscheibe, die verhältnismäßig flach bleiben sollen, nur der Strahlung
von schwächeren Wärmeelementen ausgesetzt werden, während die stark zu biegenden Bereiche von energiereichen
Wärmeelementen bestrahlt werden. Die Wirksamkeit einer derartigen Luftschicht ist besonders bei
der Herstellung von gehärteten Seitenfenstern für Eisenbahnwagen mit einem großen flachen Teil von
Bedeutung, der nur an einer Seite scharf zu biegen ist.
In den Zeichnungen zeigt·
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer typischen Biege- und Temperform von oben her, die in ihrer geschlossenen
Stellung in durchgehenden Linien und in ihrer offenen Stellung in gestrichelten Linien dargestellt
wird,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt entlang den Linien IHI der Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt entlang den Linien ■III-III der Fig. 2.
Die hier wiedergegebene besondere Ausführungsform bezieht sich auf eine typische Biegevorrichtung
zum Biegen und Härten der hinteren Fensterviertel für Eisenbahnwagen. Der Grundgedanke der vorliegenden
Erfindung kann jedoch auch sehr gut bei der Herstellung von anderen Formen für Glasscheiben angewendet
werden, die in unterschiedliche Gestalten gebogen und gehärtet werden sollen.
Die in den Zeichnungen gezeigte Biegeform besteht aus einem Hauptformteil 10 und einem hochklappbaren
Flügelteil 12. Der Hauptformteil 10 besteht aus einer länglichen, zurücklaufend gekrümmten Schiene, die
zwei in der Längsrichtung verlaufende und in Abständen voneinander angeordnete Schienenstücke 14 und
16 enthält, die durch einen Schienenteil 18 miteinander verbunden sind. Die Schienen enthalten Löcher 20
in solcher Anordnung, daß der Gasstrom, nachdem er die Unterseiten der zu härtenden Glasscheiben abgekühlt
hat, seitlich entweichen kann.
Der aufklappbare Flügelteil 12 besteht aus in bestimmten Abständen voneinander angeordneten, in der
Längsrichtung verlaufenden kurzen Schienenabschnitten 22 und 24, die durch ein Ouerstück 26 miteinander
verbunden sind. Ein Metallbügel 28 ist seitlich davon an der Außenseite eines jeden Schienenabschnittes 22
und 24 angebracht und endet in einem Gegengewicht 30. Jeder Bügel 28 ist um einen Zapfen 32 drehbar gelagert,
der mit seinem inneren Ende entweder an dem Schienenstück 14 oder dem Schienenstück 16 des
Hauptformteils 10 befestigt ist. Je ein Anschlag 34 sitzt am unteren Rand der Schienenteile 14 und 16 und
ragt seitlich so weit nach außen, daß der entsprechende Bügel 28 dagegen stoßen kann, wodurch ein übermäßiges
Hochklappen des Flügelteils 12 gegenüber dem Hauptformteil 10 verhindert wird. Auch die
Schienenabschnitte 22, 24 und 26 sind gelocht, so daß der Gasstrom nach Kühlung der Unterseite der auf
der Form liegenden Glasscheibe auch dort seitlich entweichen kann.
Der Hauptformabschnitt 10 ist derart angeordnet, daß sein oberer Rand 36 eine formgebende Auflage
bildet, die nach Auf- und Umriß der Gestalt für die zu biegende Glasscheibe entspricht. In ähnlicher Weise
ist der hochklappbare Flügelteil 12 derart angeordnet, daß sein oberer Rand 38 in angehobenem Zustand
nach Auf- und Umriß einem anderen Teil der zu formenden Fläche der Glasscheibe entspricht. Die Endanschläge
40 sind an dem anderen Ende des Schienenstückes 18, und Seitenanschläge 42 und 44 sind außen
seitlich an den Längsschienen 14 und 16, alle aneinander diagonal gegenüberliegenden Stellen des Hauptformabschnitts
10, befestigt, um die richtige Lage der auf die Form aufgelegten Glasscheiben zu sichern. Am
Außenrand des Endschienenstücks 26 des klappbaren Flügelteils 12 ist noch eine Halteleiste 46 angebracht.
Nach unten hohle U-Teile 47 sind durch Verbindungsstücke
48 auf der Unterseite des Hauptformteils angebracht; site passen locker auf Stangen, die einen
Teil des Traggestells (hier nicht gezeigt) bilden, so daß keine verschieden starken Wärmeausdehnungen
zwischen der Form und ihremTraggestell beim Durchgang durch den Ofen durch die beim Biegen und Härten
der Glasscheiben auftretenden Temperaturschwankungen möglich sind.
Verstrebungen 50 in Form von schmalen, langgestreckten Rippen sind mit je einem Ende 51 auf der
Innenseite eines der Schienenteile 14, 16, 18, 22, 24 oder 26 befestigt. Jede der Verstrebungen ist schmaler
als die Formschiene, und ihr oberer Rand 52 liegt unterhalb des als Auflagefläche für die Glasscheibe dienenden
oberen Randes 36 und 38 der benachbarten Rahmenschienen, während ihr unterer Rand 53 etwa
in derselben Ebene wie der untere Rand dieser Schiene liegt. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Verstrebungen 50 breiter
und höher als dick und an ihren Enden so angebracht, daß sie das Formskelett versteifen.
Die Verstrebungen 50 sind so zu Gruppen zusammengefaßt,
daß sie zwischen den verschiedenen Schienen Verbindungen herstellen. Jede Verstrebung verläuft
schräg zur Längsachse des Formrahmens. Jede Verstrebung 50 endet bei 54 an einem Knotenpunkt,
der von dem an der einen Schiene 16 befestigten Ende 51 weit entfernt ist, und ist dort mit einer anderen
Verstrebung 50 verbunden.
Der schräge Verlauf der Verstrebungen und deren Richtungswechsel verbessert die Steifheit des Rahmens
noch besonders und dient außerdem dazu, in besonders vorteilhafter Weise eine Art Jalousiewirkung
zu erzielen, so daß die verschiedenen Bereiche der Unterseite der Glasscheibe nur derjenigen Bestrahlung
ausgesetzt werden, die von den unmittelbar darunterliegenden Heizelementen ausgeht. Die randweise Anordnung
der schräg verlaufenden Verstrebungen sperrt die seitwärts schräg nach oben gegen die Unterseite
der Glasscheibe eines gegebenen Scheibenbereichs gerichtete Streustrahlung vor und hinter derjenigen
Stellung ab, die die das Glas tragende Form jeweils bei ihrem Durchgang durch den Ofen einnimmt.
Außerdem wird die Strahlung von solchen Stellen, die seitlich von dem von jedem Scheibenbereich durchlaufenen
Weg liegen, gleichzeitig so gerichtet, daß sie keine Glasteile trifft, die seitlich des jeweiligen Strahlenbündels
liegen. Wenn hingegen parallel verlaufende Verstrebungen rechtwinklig zur Längsachse einer
länglichen Form angeordnet sind, dann ergeben sie überraschenderweise nicht eine solche Steuerungswirkung
und verbessern auch weitaus nicht so gut die Steifheit des Rahmens, wie man es durch die schräge
Anordnung der Verstrebungen erreicht.
Die Anordnung der Verstrebungen 50 schräg zur Längsachse des länglichen Rahmens in der Weise, daß
nur ein Ende 51 an einer jeden Verstrebung eine Schiene und das andere Ende 54 an einem Knotenpunkt
mit einer anderen Verstrebung befestigt ist, die nicht dieselbe Schiene berührt, hat noch zwei besondere
vorteilhafte Wirkungen: er verhütet nämlich weitgehend die Wärmeverformung der Form und vermindert
die Ableitung der Luftströme an den Verbindungsstellen zwischen den Verstrebungen und den anderen
Formteilen, z. B. an den Punkten 51 und 54.
Da die Verstrebungen schmaler und deshalb weniger steif sind als die Rahmenschienen, verformen sich die
Verstrebungen eher als die Schienen, als Folge durch die Wärme erzeugter Spannungen bei Schwankungen
der Umgebungstemperatur während des Biegens und Härtens. Diese vorzugsweise die Verstrebungen treffende
Verformung wird dadurch noch stärker, daß die Verstrebungen an einem Ende nur an einer Rahmenschiene
und an dem anderen Ende an einer anderen Verstrebung befestigt sind.
Jede Verstrebung 50 endet an den Verbindungspunkten 51, 54, die immer von den Endpunkten anderer
Verstrebungen etwas entfernt liegen. Wenn man bisher schräg verlaufende Verstrebungen vorsah,
beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 2 736140, so verliefen sie immer kreuzweise zueinander
und endeten dicht beieinander. Die Anhäufung größerer Metallmassen an den Enden lind Kreuzungspunkten störte aber das den Glasscheiben mitzuteilende
Spannungsschema und erzeugte durch Luftströme stark örtliche Wirbelbereiche. Diese Übelstände lassen
sich durch die Verbindungsweise der Verstrebungen nach vorliegender Erfindung weitgehend vermeiden.
Es hat sich ferner gezeigt, daß bei Benutzung der bandartigen Verstrebungen 50 an Stelle von runden
Verstrebungen der Formrahmen überraschenderweise bedeutend besser versteift wird und die Härtung der
auf solchen Formen behandelten Glasscheiben bedeutend besser ausfällt.
Claims (7)
1. Rahmenbiegeform zum Biegen und Härten von Glasscheiben mit wenigstens einem aus aufrecht
stehenden Schienen gebildeten Rahmen, wobei die oberen Ränder eine formgebende Oberfläche
bilden, die im Auf- und Umriß der gewünschten Gestalt der Glasscheibe nach dem Biegen entspricht,
wobei dieser Rahmen so verstärkt ist, daß er innerhalb des Temperaturbereichs von Normaltemperatur
bis zur Glasbiegetemperatur ausreichend steif und tragfähig für die aufzulegende
Glasscheibe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Form durch eine Gruppe von bandartigen Verstrebungen
(50) verstärkt ist, die im Verhältnis zu ihrer Breite verhältnismäßig dünn sind und die an
den Rändern und den einander gegenüberliegenden Schienenteilen (14, 16) des Rahmens mit Abstand
zur Oberkante dieser Schienen angeordnet sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende einer jeden Verstre-
. bung an einem Formteil befestigt ist.
3. Form nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen im
Verhältnis zu dem schienenartigen Formteil, an dem sie befestigt sind, schräg verlaufen.
4. Form nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende
der Verstrebung an einer anderen Verstrebung befestigt ist.
5. Form nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende einer
jeden Verstrebung an einer Stelle mit einer anderen Verstrebung verbunden ist, die mit Abstand
von der Verbindungsstelle von anderen Verstrebungen angeordnet ist.
6. Form nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen an einem Ende mit der
benachbarten Verstrebung und am anderen Ende mit dem schienenartigen Formteil einen schrägen
Winkel bilden.
7. Form nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (50) mit ihren
Rändern auf den verhältnismäßig flachen Formabschnitt ausgerichtet, aber etwas entfernt davon
und auch voneinander angebracht sind, derart, daß sie nur eine Strahlung zulassen, die von einer
Strahlungsquelle aus hauptsächlich von unten her gegen einen örtlich begrenzten Teil der Glasscheibe
gerichtet ist und diesen Teil trifft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 578/11» 4.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US357509XA | 1957-09-23 | 1957-09-23 |
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB837754A (de) |
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-
1958
- 1958-09-05 GB GB28549/58A patent/GB837754A/en not_active Expired
- 1958-09-16 DE DEP21366A patent/DE1105572B/de active Pending
- 1958-09-17 FR FR1210311D patent/FR1210311A/fr not_active Expired
- 1958-09-18 CH CH357509D patent/CH357509A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH357509A (fr) | 1961-10-15 |
FR1210311A (fr) | 1960-03-08 |
BE571268A (de) | |
GB837754A (en) | 1960-06-15 |
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