DE1105229B - Schwimmkoerper fuer Schleppnetze - Google Patents
Schwimmkoerper fuer SchleppnetzeInfo
- Publication number
- DE1105229B DE1105229B DEB59350A DEB0059350A DE1105229B DE 1105229 B DE1105229 B DE 1105229B DE B59350 A DEB59350 A DE B59350A DE B0059350 A DEB0059350 A DE B0059350A DE 1105229 B DE1105229 B DE 1105229B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- float
- hollow body
- body according
- floating body
- floats
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 3
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 241001620634 Roger Species 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000009194 climbing Effects 0.000 description 1
- 230000009189 diving Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K75/00—Accessories for fishing nets; Details of fishing nets, e.g. structure
- A01K75/04—Floats
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
DEUTSCHES
Um die größtmögliche Öffnung eines Netzes für die Schleppfischerei zu erreichen, ist es bekannt, einerseits
die beiden Flügel des Schleppnetzes so weit wie irgend möglich voneinander entfernt zu halten und andererseits
den Rücken des Netzes anzuheben.
Zur Verwirklichung der zweiten Bedingung verwendet man Schwimmer, welche entlang des Kopftaus
verteilt sind und allgemein Kugelform haben, wobei die Schwimmer aus Glas, Aluminium oder anderem
Material bestehen. Derartige Schwimmer haben jedoch den Nachteil, einer Vorwärtsbewegung einen beträchtlichen
Widerstand entgegenzusetzen, der besonders auf die Wirbel zurückzuführen ist, welche hinter den
Schwimmern entstehen. Mit Rücksicht auf die Zahl der verwendeten Schwimmer ergibt sich folgende
Wirkung:
1. Es wird die Geschwindigkeit des Schiffes verringert, oder die Antriebsleistung muß vergrößert
werden, was zu einem größeren Verbrauch von Brennstoff führt.
2. Da das Kopftau des Schleppnetzes um eine gedachte Achse schwankt, welche durch die Enden
der beiden Flügel des Netzes verläuft, ergibt sich ein Moment, welches das Rückentau herunterzudrücken
sucht und damit die Öffnung des Netzes verringert.
Es ist an sich mit großen Schwierigkeiten und Kostenaufwand verbunden, einem für große Tiefen,
beispielsweise in der Größenordnung von 600 m, vorgesehenen Schwimmer eine einwandfreie hydrodynamische
Form zti geben, welche widerstandsfähig gegen die in solchen Tiefen herrschenden Drücke ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, diesen Mängeln abzuhelfen.
Im Schiffbau ist es bereits bekannt, einen formstabilen Auftriebskörper mit einem Körper geringen
Widerstandes zu verbinden, wobei der Zwischenraum mit dem Außenwasser in Verbindung steht und die an
sich schwachen Wandungen des Außenkörpers auf diese Weise gegen den Druck des Wassers geschützt
sind, so z. B. bei Tauchbooten.
Die Verbesserung besteht nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen darin, einen bekannten
statischen Schwimmer, der eine einfache geometrische Form, beispielsweise Kugel- oder Linsengestalt, hat
und der gegen starke Drücke widerstandsfähig ist, mit einem Hohlkörper in hydrodynamischer Form zu verbinden,
welcher mit Durchlässen versehen ist und einen günstigeren Verlauf der Strömungsfäden entlang
der Körperaußenwand ermöglicht, so daß sich die Wirbelwirkung verringert, und ferner für eine stets
gleiche Mittellinie den Schleppwiderstand auf den geringstmöglichen Wert herabsetzt, wodurch infolgedessen
der Vorwärtsbewegung ein geringerer Wider-Schwimmkörper für Schleppnetze
Anmelder:
Roger Francois Marie Ie Beon,
Lorient (Frankreich)
Lorient (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 14. September 1959 und 4. Juli 1960
Frankreich vom 14. September 1959 und 4. Juli 1960
Roger Frangois Marie Ie Beon, Lorient (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stand entgegengesetzt wird. Da der Körper Durchlässe besitzt, füllt er sich mit Wasser, und es besteht daher
nicht die Gefahr, daß er durch den Außendruck verformt wird, gleichgültig wie stark dieser ist.
Der Körper kann deshalb aus einem leichten und dünnen Material hergestellt werden.
Der Hohlkörper wird vorzugsweise mit Kielflossen versehen, wie es an sich bei Schwimmern bekannt ist.
Weiter empfiehlt es sich, den Hohlkörper mit einem an sich ebenfalls bekannten Randflügel zu versehen.
Der Hohlkörper kann den Schwimmer, beispielsweise im Fall eines kugelförmigen Schwimmers, einhüllen.
Der Hohlkörper kann weiter auf der Ober- und Unterseite abgeplattet sein, was sein dynamisches Hebevermögen
vergrößert. Es ist auch möglich, den Hohlkörper am Schwimmer hinter dessen Mittellinie zu
befestigen. Dabei kann der Schwimmer von einem linsenförmigen, dichten Hohlkörper gebildet werden,
der vorzugsweise durch einen ringförmigen Kragen verstärkt und durch einen mit Durchlässen versehenen
strömungsgünstigen Teil verlängert wird, der mit Kielflossen versehen ist.
Die Erfindung wird an Hand von zwei nur als Beispiel dienenden Ausführungsformen beschrieben, die
in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen der ersten Ausführungsform der Erfindung entsprechenden
Schwimmer,
Fig. 2 den Schwimmer der Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 den Schwimmer der Fig. 1 in einer vereinfachten
wiedergegebenen Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines der zweiten Ausführungsform entsprechenden Schwimmers,
109 577/27
Fig. 5 eine vereinfacht wiedergegebene Draufsicht auf den Schwimmer der Fig. 4,
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung eines Schnittes entlang der Linie VI-VI der Fig. 4.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen
ist ein bekannter Schwimmer, beispielsweise eine Glaskugel 1, in der vorderen Auswölbung
einer mit Durchlässen und Kiel versehenen Hülle 2 untergebracht. Diese Hülle besitzt vorn Schlitze 3,
welche das Eindringen von Wasser in das Innere der Hülle ermöglichen, und aui?>erdem hinten Schlitze 4,
welche ebenfalls das Eindringen von Wasser, aber auch das Abziehen von Luft gestatten. Auf der Oberseite
befindet sich ein Loch 5, welches insbesondere für den Abzug von Luft beim Einsetzen in Schleppstellung
bestimmt ist. Die Hülle besitzt obere Leitflächen 6, die in der Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien dargestellt
sind, und untere Leitflächen 7, welche ein Richtgleichgewicht gewährleisten und die Gleitebene
der Stromfäden auf den Flächen 8 und 9 der Hülle begrenzen. An der Unterseite ist die Hülle mit einem
Ansatz 10 versehen, welcher ein Loch für den Durchgang des Taues 11 hat, das die Hülle mit dem Schleppnetz
verbindet und mittels eines Knotens 12 befestigt ist.
Die mit Leitflächen versehene Hülle hat den Vorzug, die Glaskugel, welche den eigentlichen Schwimmer
darstellt, zu schützen, wobei sie den Schleppwiderstand verringert und für eine vollkommene Stabilisierung
der Ausrichtung sorgt. Ferner verleiht die Hülle dem Schwimmer eine dynamische Auftriebskraft, auf
Grund deren die Zahl der für ein Schleppnetz erforderlichen Schwimmer beträchtlich verringert werden kann.
Bei der Schleppnetzfischerei, insbesondere beim Hochwinden des Schleppnetzes, ist es jedoch unerläßlich,
daß der Rückenteil des Netzes einen statischen Mindestauftrieb besitzt. Eine zu starke Verringerung der
Zahl der Schwimmer würde daher dazu führen, diese notwendige Eigenschaft zu beseitigen.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform beseitigt diesen Nachteil.
In dieser Ausführungsform ist der kugelförmige Schwimmer durch einen linsenförmigen Schwimmer
13 ersetzt, der aus zwei mit Flanschen versehenen Halbschalen gebildet ist, die miteinander verschweißt
sind. Der Randflansch 14 dient zur Verstärkung des Schwimmers und hat ferner die Aufgabe, als Randflügel
das dynamische Auftriebsvermögen zu vergrößern.
Der linsenförmige Schwimmer 13 ist nach hinten durch einen hüllenartigen, mit Durchlässen versehenen
Teil 15 verlängert, der zwei Seitenflossen 16 besitzt, die in der Fig. 6 durch strichpunktierte Linien angedeutet
sind. Eine Öse 17 dient zur Befestigung des Schwimmers an dem Rückentau.
Gegenüber der ersten Ausführungsform hat diese zweite Form den Vorzug, ein größeres statisches
Steigevermögen bei etwa gleichen Abmessungen zu besitzen, wobei die zuletzt beschriebene Form auch
eine größere Widerstandsfähigkeit aufweist.
Claims (8)
1. Schwimmkörper für Schleppnetz, dadurch ge kennzeichnet, daß einem formstabilen Schwimmer
(I, 13) ein mit Durchlässen versehener Hohlkörper (2, 15) in hydrodynamischer Form angefügt ist.
2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper mit Kielflossen
(6, 16) versehen ist.
3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) den
Schwimmer (1) umschließt.
4. Schwimmkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (15) am
Schwimmer (13) hinter dessen Mittellinie befestigt ist.
5. Schwimmkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (13) durch
einen dichten Hohlkörper in Linsenform gebildet wird.
6. Schwimmkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (13) durch
einen Ringflansch (14) verstärkt ist.
7. Schwimmkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) mit einem
Randflügel versehen ist.
8. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) an der
Ober- und Unterseite (8, 9) abgeplattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 577/27 4.61
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1105229X | 1959-09-14 | ||
FR594969X | 1960-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1105229B true DE1105229B (de) | 1961-04-20 |
Family
ID=9623270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB59350A Pending DE1105229B (de) | 1959-09-14 | 1960-09-13 | Schwimmkoerper fuer Schleppnetze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE594969A (de) |
DE (1) | DE1105229B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4359836A (en) * | 1978-10-23 | 1982-11-23 | Kenji Yuji | Fishing float |
-
1960
- 1960-09-12 BE BE594969A patent/BE594969A/fr unknown
- 1960-09-13 DE DEB59350A patent/DE1105229B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4359836A (en) * | 1978-10-23 | 1982-11-23 | Kenji Yuji | Fishing float |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE594969A (fr) | 1961-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2647998A1 (de) | Tragflaechenzaun fuer tragflaechenboote | |
DE1297921B (de) | Pitot-Staudrucksonde | |
DE69114863T2 (de) | V-förmige schiffsbodenstruktur. | |
DE1105229B (de) | Schwimmkoerper fuer Schleppnetze | |
DE2640251A1 (de) | Mehrfachrumpfboot | |
DE687340C (de) | Wasserfahrzeug | |
DE616750C (de) | Boot mit Wassertragflaechen | |
DE1781128C3 (de) | Hinterschiff für große Einschraubenschiffe | |
DE3107402C2 (de) | Segelbrett | |
DE3801317C2 (de) | ||
DE1581125B1 (de) | Bug fuer Verdraengungsschiffe | |
DE19752170C2 (de) | Im Bugbereich eines mehrrumpfigen Wasserfahrzeugs angeordnete Auftriebsvorrichtung | |
DE663286C (de) | Wasserfahrzeug mit Antrieb durch Schraube und Duese | |
DE58029C (de) | Vorrichtung zum selbstthätigen Ausbalanciren von Wasserfahrzeugen | |
DE651579C (de) | Wasserfahrzeug | |
DE19837888C1 (de) | Schiffsrumpf | |
AT160588B (de) | Tragflügelförmiger Körper am Heck eines Schiffes. | |
DE739849C (de) | Vorschiffsform fuer seegehende Handelsschiffe | |
DE1107018B (de) | Schleppnetz mit laengs des Kopftaus angeordnetem Hoehenscherbrett | |
WO1992003336A1 (de) | Steuerruder | |
DE303849C (de) | ||
DE2064341C3 (de) | Unterwasserfahrzeug | |
DE740595C (de) | Tragflaechenboot | |
DE1531564C (de) | Monosymmetnsch ausgebildeter verstell barer Wulst | |
DE102007026118B4 (de) | Von einem Medium umströmter, Bugwellen und/oder Heckwellen bildender Körper mit einem stufenförmig ausgebildeten Bug und/oder Heck |