DE1105229B - Schwimmkoerper fuer Schleppnetze - Google Patents

Schwimmkoerper fuer Schleppnetze

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DE1105229B
DE1105229B DEB59350A DEB0059350A DE1105229B DE 1105229 B DE1105229 B DE 1105229B DE B59350 A DEB59350 A DE B59350A DE B0059350 A DEB0059350 A DE B0059350A DE 1105229 B DE1105229 B DE 1105229B
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DE
Germany
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floating body
floats
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Pending
Application number
DEB59350A
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Francois Marie Le Beon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROGER FRANCOIS MARIE LE BEON
Original Assignee
ROGER FRANCOIS MARIE LE BEON
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Filing date
Publication date
Application filed by ROGER FRANCOIS MARIE LE BEON filed Critical ROGER FRANCOIS MARIE LE BEON
Publication of DE1105229B publication Critical patent/DE1105229B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K75/00Accessories for fishing nets; Details of fishing nets, e.g. structure
    • A01K75/04Floats

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

DEUTSCHES
Um die größtmögliche Öffnung eines Netzes für die Schleppfischerei zu erreichen, ist es bekannt, einerseits die beiden Flügel des Schleppnetzes so weit wie irgend möglich voneinander entfernt zu halten und andererseits den Rücken des Netzes anzuheben.
Zur Verwirklichung der zweiten Bedingung verwendet man Schwimmer, welche entlang des Kopftaus verteilt sind und allgemein Kugelform haben, wobei die Schwimmer aus Glas, Aluminium oder anderem Material bestehen. Derartige Schwimmer haben jedoch den Nachteil, einer Vorwärtsbewegung einen beträchtlichen Widerstand entgegenzusetzen, der besonders auf die Wirbel zurückzuführen ist, welche hinter den Schwimmern entstehen. Mit Rücksicht auf die Zahl der verwendeten Schwimmer ergibt sich folgende Wirkung:
1. Es wird die Geschwindigkeit des Schiffes verringert, oder die Antriebsleistung muß vergrößert werden, was zu einem größeren Verbrauch von Brennstoff führt.
2. Da das Kopftau des Schleppnetzes um eine gedachte Achse schwankt, welche durch die Enden der beiden Flügel des Netzes verläuft, ergibt sich ein Moment, welches das Rückentau herunterzudrücken sucht und damit die Öffnung des Netzes verringert.
Es ist an sich mit großen Schwierigkeiten und Kostenaufwand verbunden, einem für große Tiefen, beispielsweise in der Größenordnung von 600 m, vorgesehenen Schwimmer eine einwandfreie hydrodynamische Form zti geben, welche widerstandsfähig gegen die in solchen Tiefen herrschenden Drücke ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, diesen Mängeln abzuhelfen.
Im Schiffbau ist es bereits bekannt, einen formstabilen Auftriebskörper mit einem Körper geringen Widerstandes zu verbinden, wobei der Zwischenraum mit dem Außenwasser in Verbindung steht und die an sich schwachen Wandungen des Außenkörpers auf diese Weise gegen den Druck des Wassers geschützt sind, so z. B. bei Tauchbooten.
Die Verbesserung besteht nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen darin, einen bekannten statischen Schwimmer, der eine einfache geometrische Form, beispielsweise Kugel- oder Linsengestalt, hat und der gegen starke Drücke widerstandsfähig ist, mit einem Hohlkörper in hydrodynamischer Form zu verbinden, welcher mit Durchlässen versehen ist und einen günstigeren Verlauf der Strömungsfäden entlang der Körperaußenwand ermöglicht, so daß sich die Wirbelwirkung verringert, und ferner für eine stets gleiche Mittellinie den Schleppwiderstand auf den geringstmöglichen Wert herabsetzt, wodurch infolgedessen der Vorwärtsbewegung ein geringerer Wider-Schwimmkörper für Schleppnetze
Anmelder:
Roger Francois Marie Ie Beon,
Lorient (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 14. September 1959 und 4. Juli 1960
Roger Frangois Marie Ie Beon, Lorient (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
stand entgegengesetzt wird. Da der Körper Durchlässe besitzt, füllt er sich mit Wasser, und es besteht daher nicht die Gefahr, daß er durch den Außendruck verformt wird, gleichgültig wie stark dieser ist. Der Körper kann deshalb aus einem leichten und dünnen Material hergestellt werden.
Der Hohlkörper wird vorzugsweise mit Kielflossen versehen, wie es an sich bei Schwimmern bekannt ist.
Weiter empfiehlt es sich, den Hohlkörper mit einem an sich ebenfalls bekannten Randflügel zu versehen. Der Hohlkörper kann den Schwimmer, beispielsweise im Fall eines kugelförmigen Schwimmers, einhüllen. Der Hohlkörper kann weiter auf der Ober- und Unterseite abgeplattet sein, was sein dynamisches Hebevermögen vergrößert. Es ist auch möglich, den Hohlkörper am Schwimmer hinter dessen Mittellinie zu befestigen. Dabei kann der Schwimmer von einem linsenförmigen, dichten Hohlkörper gebildet werden, der vorzugsweise durch einen ringförmigen Kragen verstärkt und durch einen mit Durchlässen versehenen strömungsgünstigen Teil verlängert wird, der mit Kielflossen versehen ist.
Die Erfindung wird an Hand von zwei nur als Beispiel dienenden Ausführungsformen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen der ersten Ausführungsform der Erfindung entsprechenden Schwimmer,
Fig. 2 den Schwimmer der Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 den Schwimmer der Fig. 1 in einer vereinfachten wiedergegebenen Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines der zweiten Ausführungsform entsprechenden Schwimmers,
109 577/27
Fig. 5 eine vereinfacht wiedergegebene Draufsicht auf den Schwimmer der Fig. 4,
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung eines Schnittes entlang der Linie VI-VI der Fig. 4.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen ist ein bekannter Schwimmer, beispielsweise eine Glaskugel 1, in der vorderen Auswölbung einer mit Durchlässen und Kiel versehenen Hülle 2 untergebracht. Diese Hülle besitzt vorn Schlitze 3, welche das Eindringen von Wasser in das Innere der Hülle ermöglichen, und aui?>erdem hinten Schlitze 4, welche ebenfalls das Eindringen von Wasser, aber auch das Abziehen von Luft gestatten. Auf der Oberseite befindet sich ein Loch 5, welches insbesondere für den Abzug von Luft beim Einsetzen in Schleppstellung bestimmt ist. Die Hülle besitzt obere Leitflächen 6, die in der Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien dargestellt sind, und untere Leitflächen 7, welche ein Richtgleichgewicht gewährleisten und die Gleitebene der Stromfäden auf den Flächen 8 und 9 der Hülle begrenzen. An der Unterseite ist die Hülle mit einem Ansatz 10 versehen, welcher ein Loch für den Durchgang des Taues 11 hat, das die Hülle mit dem Schleppnetz verbindet und mittels eines Knotens 12 befestigt ist.
Die mit Leitflächen versehene Hülle hat den Vorzug, die Glaskugel, welche den eigentlichen Schwimmer darstellt, zu schützen, wobei sie den Schleppwiderstand verringert und für eine vollkommene Stabilisierung der Ausrichtung sorgt. Ferner verleiht die Hülle dem Schwimmer eine dynamische Auftriebskraft, auf Grund deren die Zahl der für ein Schleppnetz erforderlichen Schwimmer beträchtlich verringert werden kann. Bei der Schleppnetzfischerei, insbesondere beim Hochwinden des Schleppnetzes, ist es jedoch unerläßlich, daß der Rückenteil des Netzes einen statischen Mindestauftrieb besitzt. Eine zu starke Verringerung der Zahl der Schwimmer würde daher dazu führen, diese notwendige Eigenschaft zu beseitigen.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform beseitigt diesen Nachteil.
In dieser Ausführungsform ist der kugelförmige Schwimmer durch einen linsenförmigen Schwimmer 13 ersetzt, der aus zwei mit Flanschen versehenen Halbschalen gebildet ist, die miteinander verschweißt sind. Der Randflansch 14 dient zur Verstärkung des Schwimmers und hat ferner die Aufgabe, als Randflügel das dynamische Auftriebsvermögen zu vergrößern.
Der linsenförmige Schwimmer 13 ist nach hinten durch einen hüllenartigen, mit Durchlässen versehenen Teil 15 verlängert, der zwei Seitenflossen 16 besitzt, die in der Fig. 6 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Eine Öse 17 dient zur Befestigung des Schwimmers an dem Rückentau.
Gegenüber der ersten Ausführungsform hat diese zweite Form den Vorzug, ein größeres statisches Steigevermögen bei etwa gleichen Abmessungen zu besitzen, wobei die zuletzt beschriebene Form auch eine größere Widerstandsfähigkeit aufweist.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schwimmkörper für Schleppnetz, dadurch ge kennzeichnet, daß einem formstabilen Schwimmer (I, 13) ein mit Durchlässen versehener Hohlkörper (2, 15) in hydrodynamischer Form angefügt ist.
2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper mit Kielflossen (6, 16) versehen ist.
3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) den Schwimmer (1) umschließt.
4. Schwimmkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (15) am Schwimmer (13) hinter dessen Mittellinie befestigt ist.
5. Schwimmkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (13) durch einen dichten Hohlkörper in Linsenform gebildet wird.
6. Schwimmkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (13) durch einen Ringflansch (14) verstärkt ist.
7. Schwimmkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) mit einem Randflügel versehen ist.
8. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) an der Ober- und Unterseite (8, 9) abgeplattet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 577/27 4.61
DEB59350A 1959-09-14 1960-09-13 Schwimmkoerper fuer Schleppnetze Pending DE1105229B (de)

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FR1105229X 1959-09-14
FR594969X 1960-07-04

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DE (1) DE1105229B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359836A (en) * 1978-10-23 1982-11-23 Kenji Yuji Fishing float

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359836A (en) * 1978-10-23 1982-11-23 Kenji Yuji Fishing float

Also Published As

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BE594969A (fr) 1961-01-02

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