DE1104366B - Heizvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heizvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1104366B
DE1104366B DEB53832A DEB0053832A DE1104366B DE 1104366 B DE1104366 B DE 1104366B DE B53832 A DEB53832 A DE B53832A DE B0053832 A DEB0053832 A DE B0053832A DE 1104366 B DE1104366 B DE 1104366B
Authority
DE
Germany
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storage vessel
vessel
burner
float
fuel
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Pending
Application number
DEB53832A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Robert V Linde
Reiner Friedl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Baier KG
Original Assignee
Wilhelm Baier KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H2001/2268Constructional features
    • B60H2001/2284Fuel supply

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Heizvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung, die mit einem Brenner ausgerüstet ist, dem flüssiger Brennstoff über das Schwimmergefäß eines Motorvergasers zufließt.
  • Heizvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Laufdauer bei stehendem Motor verhältnismäßig kurz ist, da das Schwimmergefäß des Motorvergasers leergesaugt wird und dann die Heizvorrichtung mangels Brennstoff erlischt. Außerdem besteht, abgesehen von der Verwendung einer verhältnismäßig teuren und komplizierten Zeitschaltvorrichtung, keine Möglichkeit, die Laufdauer der Heizvorrichtung einzustellen, was insbesondere bei Fahrzeugheizungen, die nach einer bestimmten Zeit möglichst automatisch abschalten sollen, nachteilig ist. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß bei leerem Schwimmergefäß der Motor nicht sofort anspringt, sondern da.ß erst einige Sekunden lang mit Hilfe der Batterie dieses Gefäß vollgepumpt werden muß.
  • Mit der Erfindung soll nunmehr diese sonst sehr vorteilhafte Heizvorrichtung dahingehend verbessert werden, daß die vorbeschriebenen Nachteile und Mängel nicht mehr auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Vorschlag dadurch gelöst, daß zwischen dem Schwimmergefäß des Motorvergasers und Sem Brenner ein Vorratsgefäß eingeschaltet und gleichzeitig eine Vorrichtung vorgesehen wird, die bei stehendem Motor ein Absinken des im Schwimmergefäß gegebenen Brennstoffspiegels unter ein vorbestimmtes Maß automatisch verhindert. Hierdurch läßt sich nicht nur die Laufzeit der Heizvorrichtung bei stehendem Motor vergrößern, sondern man kann damit auch ein Leerlaufen des Schwimmergefäßes verhindern und eine einfache Einstellmöglichkeit der Betriebszeit der Heizvorrichtung schaffen.
  • Die Vorrichtung zur Verhinderung des Absinkens des Brennstoffspiegels im Schwimmergefäß kann dabei aus einem vom Vergasermotor gesteuerten Ventil bestehen, das in der Verbindungsleitung zwischen dem Vorratsgefäß und dem Schwimmergefäß des Motorvergasers vorgesehen ist.
  • Als Steuerung läßt sich z. B. eine Schalteinrichtung verwenden, die bei Unterschreitung einer bestimmten Tourenzahl des Motors ein Schließen des Ventils bewirkt.
  • Eine besonders einfache Lösungsform erhält man jedoch, wenn die vom Schwimmergefäß geführte Verbindungsleitung im Vorratsgefäß in der Nähe, und zwar unterhalb des dort sich einstellenden Spiegels, ausmündet.
  • Macht man die Höhenlage der im Vorratsgefäß liegenden Eintrittsöffnung der Verbindungsleitung zwischen Injektor und Vorratsgefäß verstellbar, so läßt sich auch die dem Vorratsgefäß zu entnehmende Brennstoffmenge und damit die Laufzeit der Heizvorrichtung einstellen.
  • Nachdem eine zulange Laufzeit der Heizvorrichtung zur Entladung der Fahrzeugbatterie führen könnte, ist es ferner zweckmäßig, daß Vorratsgefäß so zu bemessen, daß die aus dem Vorratsgefäß entnehmbare Brennstoffmenge weniger als 400 cm3 beträgt.
  • Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, das Vorratsgefäß über eine Verbindungsleitung, die zu dem Luftansaugkanal des Fahrzeugmotorvergasers geführt ist, zu entlüften, da hierdurch Schwierigkeiten im Betrieb der Heizvorrichtung bei laufendem Fahrzeugmotor infolge Druckschwankungen im Schwimmergefäß und damit sich unterschiedlich einstellende Spiegelhöhen auch im Vorratsgefäß vermieden werden.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Vorschlages besteht in der Verwendung einer Vorrichtung; die den im Vorratsgefäß befindlichen Brennstoff von einer konstanten Spiegelhöhe dem Brenner der Heizvorrichtung zuleitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Wie aus der Zeichnung durch die eingezeichneten Pfeile ersichtlich ist, .wird dem Vergaser 1 die Luft über das Filter 2 zugeleitet, in dem sie durch die Einlässe 3 über das Ölbad 4, das Filtermaterial 5 und den zentralen Leitungsteil 6 zum Vergaserkanal 7 gelangt. In dem zentralen, rohrförmigen Leitungsteil 6 des Filters 2 ist das Endstück 8 der an die Saugseite des Injektors 9 anschließenden Verbindungsleitung 10 untergebracht. Dabei fallen die Achsen des zentralen Leitungsteils 6 und des darin befindlichen Endstückes 8 zusammen. Das Endstück 8 besitzt eine axiale Eintrittsöffnung 11, deren Querschnitt gegenüber dem der Verbindungsleitung kleiner ist. Im gleichen Abstand vom Ende der Verbindungsleitung sind auch mehrere Bohrungen 12 vorgesehen, durch die ebenfalls Luft in die zum Injektor 9 führende Leitung eintreten kann.
  • Der Brennstoff gelangt zunächst von der ?licht dargestellten Brennstoffpumpe des Vergasermotors über den Anschluß 13 zum Schwimmergefäß 14 des Motorvergasers 1, das über die Zuleitung 15 in kommunizierender Verbindung mit dem Vorratsgefäß 16 steht. Dieses ist wiederum durch die Verbindungsleitung 17, deren im Vorratsgefäß 16 liegende Eintrittsöffnung 18 mittels einer Vorrichtung 19 in der Höhe verstellbar ist, mit dem Injektorblock 20 verbunden, in dem sich bei stehendem Verdrängergebläse 21 wie im Vorratsgefäß 16 der Spiegel 22 ein dem Spiegel 23 im Schwimmergefäß 14 entsprechender Spiegel 24 einstellt.
  • Arbeitet das Verdrängergebläse 21, so saugt der Injektor 9 Brennstoff in der Leitung 25 hoch, der dann nach Passieren der auswechselbaren Düse 26 der vom Filter 2 kommenden Luft beigemischt wird und über die Leitung 27 in das als Kapselgebläse ausgebildete Verdrängergebläse21 und die Leitung28 zum Brenner 29 der Heizvorrichtung gelangt.
  • Bei stehendem Vergasermotor und laufender Heizvorrichtung würde nun mit dem Absinken des Spiegels 22 auch der Spiegel 23 im Schwimmergefäß 14 absinken. Nachdem jedoch die Zuleitung 15 im 1`orratsgefäß 16 kurz unterhalb des Spiegels 22 ausmündet, sinkt lediglich dieser Spiegel unter deren Endkante 30. Je nach Lage der Eintrittsöffnung 18 und nach Gröle des Vorratsgefäßes 16 kann nunmehr eine ganz bestimmte einstellbare Brennstoffmenge von der Heizvorrichtung verbraucht werden. Die Heizzeit h:ßt sich somit genau festlegen, nachdem der in der Heizvorrichtung befindliche, nicht dargestellte Brennwächter, der aus Sicherheitsgründen ohnehin erforderlich ist, bei Ausbleiben der Flamme automatisch abschaltet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch unter Vornahme der verschiedensten Abwandlungen, insbesondere der Einmündung der Verbindungsleitung 10 in das Filter 2 oder der Entlüftungsleitung 31 des Vorratsgefäßes 16, sowie unter Änderung der einzelnen gezeigten Vorrichtungen im Rahmen der Erfindung verwirklicht werden.

Claims (10)

  1. PATENTAN'SPRCCHE-1. Heizvorrichtung mit einem Brenner, dem flüssiger Brennstoff über das Schwimmergefäß eines Motorvergasers zugeführt wird, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brenner und dem Schwimmergefäß des Motorvergasers ein Vorratsgefäß eingeschaltet und gleichzeitig eine Vorrichtung vorgesehen ist, die bei stehendem Motor ein Absinken des im Schwimmergefäß gegebenen Brennstoffspiegels unter ein vorbestimmtes -Maß automatisch verhindert.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung des Absinkens des Brennstoffspiegels (23) im Schwimmergefäß (14) aus einer von diescni zum Vorratsgefäß (16) geführten Verbindungsleitung (15) besteht, die im Vorratsgefäß in der Nähe, und zwar unterhalb des dort sich einstellenden Brennstoffspiegels (22) ausmündet.
  3. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung des Absinkens des Brennstoffspiegels (23) im Schwimmergefäß (14) aus einem vom 'Motor gesteuerten Ventil besteht, das in der Verbindungsleitung (15) zwischen dem Vorratsgefäß (16) und dem Schwimmergefäß vorgesehen ist.
  4. 4. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der im Vorratsgefäß (16) liegenden Eintrittsöffnung (18) der Verbindungsleitung (17) zwischen dem Brenner (29) und dem Vorratsgefäß verstellbar ist.
  5. 5. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Vorratsgefäßes (16) und die Höhenlage der Eintrittsöffnung (18) der Verbindungsleitung (17) zwischen Brenner (29) und Vorratsgefäß so bemessen sind, daß die aus dem Vorratsgefäß entnehmbare Brennstoffmenge weniger als 400 cm3 beträgt.
  6. 6. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Brennstoffspiegel (22) des Vorratsgefäßes (16) befindliche Luftraum über eine Verbindungsleitung (31) mit dem zentralen Leitungsteil (6) des Luftfilters (2) des Vergasers (1) verbunden ist.
  7. 7. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den im Vorratsgefäß (16) befindlichen Brennstoff von einer konstanten Spiegelhöhe (22) dem Brenner zulaufen läßt. B.
  8. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufspiegel (22) des Vorratsgefäßes (16) höher als der Brenner (29) der Heizvorrichtung gelegen ist.
  9. 9. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brenner (29) und dem Vorratsgefäß (16) eine vorzugsweise volumetrisch fördernde Fördereinrichtung (21) vorgesehen ist.
  10. 10. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einer elektrischen Antriebsvorrichtung, gekennzeich-Ii; durch eine an sich bekannte Schalteinrichtung, die bei Erlöschen des Brenners die Stromzufuhr der elektrischen Antriebsvorrichtung automatisch unterbricht.
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