DE1104210B - Lichtstarkes Objektiv, dessen bildseitige Schnittweite groesser ist als die Objektivbrennweite - Google Patents

Lichtstarkes Objektiv, dessen bildseitige Schnittweite groesser ist als die Objektivbrennweite

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DE1104210B
DE1104210B DET9267A DET0009267A DE1104210B DE 1104210 B DE1104210 B DE 1104210B DE T9267 A DET9267 A DE T9267A DE T0009267 A DET0009267 A DE T0009267A DE 1104210 B DE1104210 B DE 1104210B
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lens
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focal length
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DET9267A
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Gordon Henry Cook
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Taylor Taylor and Hobson Ltd
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Taylor Taylor and Hobson Ltd
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives

Description

  • Lichtstarkes Objektiv, dessen bildseitige Schnittweite größer ist als die Objektivbrennweite Die Erfindung bezieht sich auf ein Objektiv der Gattung, die im allgemeinen als »inverse Teleobjektive«, bei denen die hintere Schnittweise größer als die äquivalente Brennweite des Objektivs ist, bezeichnet wird und das für sphärische und chromatische Aberrationen, Koma, Astigmatismus und Bild feldwölbung korrigiert ist; solches Objektiv besitzt ein divergentes vorderes Objektivglied, das in einem großen Abstand vor einem konvergenten hinteren Objektivgl.ied angeordnet ist. Die Ausdrücke »vorn« und »hinten« werden hier für die Seiten des Objektivs verwendet, die näher bei bzw. weiter entfernt von der längeren Konjugierten sind.
  • Die bekannten, inversen Teleobjektive besitzen einen verhältnismäßig schlechten Korrektionsstand für Aberrationeri, sogar für primäre Aberrationen., und der allgemeine Aufbau dieser Objektive eignet sich auch nicht dazu, einen guten Korrektionsstand zu erzielen. Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, Einzelkorrektionen für Aberrationen zu erhalten, im allgemeinen für primäre Aberrationen, wie Verzeichnung, Astigmatismus und Bildfeldwölbung. Diese Versuche beschränken sich in den meisten Fällen hauptsächlich auf Abänderungen des divergenten vorderen Objektivgliedes; denn es ist bekannt, daß das konvergente hintere, Objektivglied bei seinem üblichen, großen Abstand von dem vorderen Objektivglied und bei seiner Ancrdnung hinter der Objektivblende verhältnismäßig geringen Einfluß auf die Korrektion der primären Aberrationen besitzt und nur dazu dienen kann, soweit als möglich einen gewissen Ausgleich für die hinter dem korrigierten vorderen Objektivglied noch auftretenden Aberrationen zu erhalten. Eine bekannte Schwierigkeit besteht darin, daß Versuche! zur Verbesserung der Korrektion für primäre Aberration oftina.ls eine so bedeutende Vergrößerung der Abmessungen des Objektivs bedingen, da.ß es aus mechanischen Gründen für die praktische Anwendung ungeeignet wird. In. anderen Fällen wurde eine bessere Korrekticn für Aberrationen für einen mittleren Bereich des Bildfeldes auf Kosten eines schlechten Korrektio.nsstandes für die Ecken des Bildfeldes erzielt, und es vcurden Abdeckungen bzw. Blenden vorgesehen, die einen großen Teil der schiefen Bündel abdeckten.
  • Die inversen Teleobjektive besitzen jedoch besondere Vorteile, so daß ein Bedarf nach einem Objektiv dieser Gattung vorliegt, das nicht nur einen gegenüber den bekannten Objektiven verbesserten Korrektionsstand für einige der primären Aberrationen, insbesondere, für Verzeichnung, besitzt, sondern auch eine gute Korrektion für Aberrationen höherer Ordnung, insbesondere zonaler sphärischer Aberration, aufweist und die schief einfallenden Bündel ohne die ihnen zugeordneten Fehler, wie Vignettierung, auszunutzen gestattet. Die Erfindung bezweckt eine Lösung dieser Aufgabe hauptsächlich durch Verwendung einer besonderen Ausgestaltung des konvergenten hinteren Olijektivgliedes, um so eine gute Korrektion für zonale sphärische Aberration und andere Aberrationen höherer Ordnung zu erhalten und zugleich das divergente vordere Objektivglied bezüglich seines Anteils an der Korrektion der primären Aberration zu entlasten, so daß einige Freiheitsgrade verbleiben, die zurVerbesserung der Korrektion einiger Aberrationen höherer Ordnung ausgenutzt werden können.
  • Um die besten Ergebnisse aus dein neuen Aufbau des hinteren Objektivgliedes zu erhalten, beträgt der Luftabstand zwischen den beiden Objektivgliedern zweckmäßig zwischen 1,0F und 2,5F, wobei F die äquivalente Brennweite des ganzen Objektivs ist, und wird zweckmäßig ein divergentes vorderes Objektivglied einer an sich bekannten Bauweise verwendet, dessen äquivalente Brennweite f 1 1,75F bis 3,5F beträgt und das aus zwei Komponenten besteht, deren vordere Oberflächen nach vorne konvex sind und. wobei mindestens, eine dieser Komponenten ein konvergentes Element und mindestens eine ein divergentes Elment aufweist und die hintere Oberfläche der hinteren Komponente nach vorn konvex ist und einen Krüminungsradius besitzt, der größer als 0,25f, und kleiner als der Krümmungsradius jeder anderen Oberfläche. dieses vorderen Objektivgliedes ist. Bei Anwendung dieser 'Maßnahmen wird es möglich, im Einzelfall schiefe chromatische Aberration höherer <_@rrInutig, Astigmatismus höherer Ordnung und Verzeichnung höherer Ordnung weitgehend zu beseitigen hzw. auszugleichen. Die primären Aberrationen bleiten sich selbst überlassen und werden durch ent-"l>recliende Korrektionseigenschaften des hinteren Objektivgliedes ausgeglichen.
  • Ausgehend von einem Objektiv der oben genannten Gattung, bezweckt die Erfindung, einen guten Korrektionsstand für zonale Aberrationen und Verzeichnung zu schaffen, wobei das Objektiv für eine verhältnisinäßig große relative Öffnung korrigiert und in aus-1-cichender Weise über ein großes Halbwinkelfeld vom @"ignettierung frei ist, und zwar sowohl für kurze Brennweiten als auch für längere: Brennweiten. Die Erfindung bezweckt ferner, eine gegenüber einem Objtlstiv der oben genannten Gattung verbesserte Kori-eIction für Astiginatisintis höherer Ordnung und Bildfeldwölbung zu schaffen, um eine schärfere Abbildung ii, den -N@ihen der Ecken des Bildfeldes oder überhaupt eine 1-ergrößerung des @@'inlcelfeldcs zu ermöglichen.
  • Die Erfindung' geht von einem Objektiv der obengenannten Gattung mit einem divergenten vorderen Objektivglied der oben genannten Art aus und sieht vor, dall das kc.nvergente hintere Objektivglied. eine axiale Gesamtlänge aufweist, die zwischen 0,75 f2 und 1,2f2 liegt (wobei f2 die äquivalente Brennweite des hinteren Objektivgliedes ist) und aus fünf Komponenten besteht, von denen die mittlere divergent und die übrigen vier Komponenten konvergent sind, wobei der vorderste Luftzwischenraum dieses hinteren Objektivgliedes sa.nimelnde Brechkraft aufweist, die zwischen 0,5/f2 und 1/f2 liegt, der zweite Luftzwischenraum zerstreuend mit einer zwischen 0,6/f2 und 1,2/f2 liegenden Brechkraft ist, der dritte Luftzwischenraum finit einer zwischen 0,31f2 und 0,7/f2 betragenden Brechkraft zerstreuend ist und der vierte Luftzwischenraum des hinteren Objel:tivgliedes sammelnd ist und eine Brechkraft aufweist, die zwischen 0,6f2 und 1,2/f2 liegt, und wobei die Objcktivblende innerhalb des hinteren Objektivgliedes angeordnet ist. Unter der Brechkraft eines Luftspaltes ist die algebraische Summe der Brechkräfte der beiden diesen Luftspalt begrenzenden Oberflächen zu verstehen, "vobei dieBrechkraft einer 0l:erfläche durch den Ausdruck (sal-zi)/R be--;timmt ist und R der Krümmungsradius dieser Oberfläche ist, der als positiv angenommen wird, wenn die Oberfläche nach vorn konvex ist und als negativ angenommen wird, wenn die Oberfläche nach vorn konkav ist. während fzl und ;a- die mittlere Brechungsindizes der -Materialien hinter bzw. vor dieser ObertLäche sind.
  • Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen hinteren Objektivgliedes ermöglicht es, den Ausgleich der ver-1>lielictien primären Aberrationen des vorderen Objektiv-liedes durchzuführen und zusätzlich Korrektionen iiii- die eingangs genannten verbleibenden Reste der drei genannten Aberrationen höherer Ordnung, nämlich schiefe chromatische Aberration, Astigmatismus und Verzeichnung, sowie für zonale sphärische Aberration und andere Aberrationen höherer Ordnung anzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des hinteren. 01:jektivgliedes besitzt auch hinsichtlich der Vignettierung einen bedeutenden Vorteil. Bei bekannten inversen Teleobjektiven ist die Blende in dem großen Luftzwischenraum zwischen dem vorderen und dem hinteren Objektivglied angeordnet. Diese Maßnahme besitzt zwar den Vorteil, daß der Durchmesser des vorderen Objektivgliedes klein gehalten werden kann, weist aber auch den Nachteil auf, daß eine beträchtliche Vignettierung auftritt, wenn nicht der Durchmesser des hinteren Objektivgliedes vergrößert wird, und zwar in einem solchen Maße, daß es nahezu unmöglich ist, eine angemessene Korrektion für Aberrationen. schiefer Bündel vorzusehen. Bei einem erfindungsgemäßen Objektiv ist deshalb die Blende innerhalb des konvergenten hinteren Objektivgliedes angeordnet, wodurch Vignettierung vermieden wird und zugleich die Möglichkeit für einen Ausgleich der in ihrem Ausmaß stärkeren Aberration geschaffen wird, die sich aus dem größeren Durchmesser des divergenten vorderen Objektivgliedes ergeben.
  • Die konvergente zweite Komponente des hinteren Objektivgliedes ist zweckmäßig als Meniskuskomponente mit einer nach vorn konvexen vorderen Oberfläche ausgebildet, die, einen Krümmungsradius von 0,5f2 bis f2 besitzt; die divergente mittlere Komponente des hinteren Objektivgliedes ist bikonkav und weist eine vordere Oberfläche auf, deren Krümmungsradius größer als f.., ist, während die beiden hinteren Komponenten jeweils bikonvex sind, wobei die hintere Oberfläche der vierten Komponente und die vordere und die hintere Oberfläche der fünften Komponente Krümmungsradien besitzen, die sämtlich zwischen f..2 und 5f2 liegen und die vordere Oberfläche der vorderen Komponente des hinteren Objektivgliedes nach vorn konvex ist. Der Krümmungsradius der hinteren Oberfläche der divergenten dritten Komponente des hinteren Objektivgliedes ist zweckmäßig kleiner als das 0,8fache des Krümmungsradius der vorderen Oberfläche der konvergenten. vierten Komponente und größer als 0.A f2, während der axiale Luftabstand zwischen der dritten und vierten Komponente kleiner als 0,1 f2 ist.
  • Die fünf Komponenten des rückwärtigen Svsteins können alle einfach sein, oder es kann auch wahlweise die zweite Komponente des rückwärtigen Systems eine Verbundlinsa sein, deren innere Berührungsfläche sammelnd und nach vorn konvex ist, mit einem Krüniniungsradius, der kleiner als 0,74 ist und größer als der halbe Durchmesser des rückwärtigen Elementes der Komponente:, während die anderen vier Komponenten des rückwärtigen Sysems alle einfach sind.
  • Das divergente vordere System kann in verschiedener Art ausgebildet sein. Bei Einer Ausführung besteht das vordere System aus einer bikonvexen konvergierenden einfachen Komponente vor einer divergenten einfachen Meniskuskomponente, deren Oberfläche nach vorn konvex ist. Die Krümmungsradien der drei Vorderflächen des vorderen Systems können alle zweckmäßig größer als f1, die äquivalente Brennweite dieses vorderen Systems, sein, und der Krümmungsradius der Rückfläche des vorderen Systems beträgt zwischen 0,25f, und 0,5 f1, wobei der axiale Luftabstand der beiden Komponenten des vorderen Systems kleiner als 0,1 f1 ist.
  • Bei einer anderen Anordnung besteht das divergente vordere System aus zwei Komponenten, von denen mindestens eine divergent ist und mindesten eine aus zwei Elementen besteht, wobei die mittlere Brechzahl des Materials des vorderen Elementes die des rückwärtigen Elementes um mindestens 0,1 übersteigt und die Luftflächen der beiden Komponenten alle nach vorn konvex sind. Der Krümmungsradius der Rückseite der vorderen Komponente des vorderen Systems. liegt vorzugsweise zwischen dem 0,3- und 0,75fachen desjenigen der Vorderseite der rückwärtigen Komponente dieses Systems. Der Krümmungsradius der vorderen Seite der vorderen Komponente des vorderen Systems ist vorzugsweise größer als der der Rückseite dieser Komponente und kleiner als 3f" während der Krümmungsradius der Rückseite der rückwärtigen Komponente kleiner ist als. der der Vorderseite der vorderen Komponente dieses Systems und größer als 0,25 f1. Der axiale Abstand zwischen den beiden Komponenten des vorderen Systems sollte vorzugsweise so klein wie möglich sein, wobei die Grenze durch die Randberührung des Durchmessers gegeben ist, der für den Randstrahl erforderlich ist. Der Abstand sollte nicht größer als 0,25I1 sein.
  • Fig. 1 bis 4 der Zeichnung veranschaulichen vier verschiedene Konstruktionen eines inversen Te,lephoto-Objektivs. gemäß der Erfindung.
  • Numerische Daten für Ausführungsbeispiele dieser Konstruktionen sind in den folgenden Tabellen angegeben, in denen R1, R2 ... die Krümmungsradien der Oberfläche der Objektive darstellen, wobei ein positives Zeichen angibt, daß die Oberfläche nach vorn konvex ist, und das negative Zeichen, daß sie nach vorn konkav ist; Dl, D2 . . . geben die axialen Dicken der einzelnen. Elemente an, und S1, S2 ... stellen die axialen. Luftabstände zwischen den Komponenten dar. Die Tabellen geben ferner die mittleren Brechzahlen zid für die d-Linie und die Abbesche V-Zahl für das für die verschiedenen Elemente benutzte- Material.
  • Beispiel I Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F/1,75
    Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche
    Luftabstand
    nd
    V-Zahl
    R1 = -f-10,0000
    R" = -10,0000 Dl = 0°380 1,7169 29,4
    R3 = -I-10,0000 S1 = 0,020
    R4= -f-0,9620 D2 = 0190 1,5304 52.0
    R5= -f-1,5211 S2=2,129
    R6 = -f-6,5189 D3 - 0'200 1,6134 59,3
    R7 = -I-1,1431 S = 0,010
    Re = -I-2,0056 D4 = 0,387 1,6510 58,6
    R9 = -3,3613 S4 = 0207
    Rlo = +0,8218 D5 = 0°080 1,7169 29,4
    R11= +1,2409 S5 = 0,067
    Rl@ - -2,3781 D6 = 0,200 1,6134 59,3
    S
    R13 = +1,8625 c = 0=010
    R14 = -2,8514 D7 = 0,171 1,6510 58,6
    Bei diesem Beispiel beträgt die rückwärtige Schnittweite 1,173F, wobei F die äquivalente Brennweite des Objektivs ist. Das divergente vordere System hat eine äquivalente Brennweite f 1= 3,0F und eine relative Öffnung f1/1,1. Das konvergierende rückwärtige System hat eine äquivalente Brennweite f 2 =1,4 F und eine relative Öffnung f2/1,4. Der Abstand zwischen den benachbarten Knotenebenen der zwei Systeme beträgt 2,6F. Die, Blende ist zwischen den Oberflächen, R8 und R, angeordnet. Das Beispiel ist für ein Halb.-winkelfeld von 271/z° korrigiert. Der Durchmesser der vorderen Komponente des vorderen Systems beträgt 2,735F und der der rückwärtigen Komponente des vorderen Systems. 2,280F. Der Fasendurchmesser der Rückseite der rückwärtigen Komponente beträgt 1,635F. Die Durchmesser der beiden vorderen Komponenten des rückwärtigen Systems sind 1,000F und diejenigen der beiden rückwärtigen Komponenten des Systems 0,750F. Die Fasend.urchmesser der beiden Oberflächen der mittleren Komponente des rückwärtigen Systems sind ebenfalls 0,7501F.
  • Die gesamte axiale Länge des rückwärtigen Systems ist 1,332F oder 0,95 f2.
  • Beispiel II Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F/1,75
    Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche
    Luftabstand
    nd V-Zahl
    R1 = -I-2,9983
    R., = -15,7480 D1 = 0500 1,74400 44,7
    R3 = -I-1,2197 D2 = 0200 1,50759 61,2
    R4 = +2,5252 Si = 0,224
    R5 _ D3 = 0,190 1,54769 45,6
    -I-1,0293
    R6 = -I-1,6308 S2 =1,916
    R7 = -f-10,0000. D4 = 0,180 1,65100 58,6
    R8 = -f-1,0753 `s3 = 0,006
    R8 = +1,8730 D 5 = 0400 1,65100 58,6
    Rio = -2,6008 S4 = 0200
    R11= -I-0,8368 D 6 = 0'074 1,71688 29,4
    R12 = -1.2658 S5 = 0,040
    R13 = -2,3462 D7 = 0,200 1,65100 58,6
    R14 = -I-2,0186 `s@ = 0006
    R15 = -2,4346 D8 = 0,170 1,65100 58,6
    Bei diesem Beispiel beträgt die rückwärtige Schnittweite 1,162F, wobei F die äquivalente Brennweite des Objektivs ist. Das divergente vordere System besteht aus einer divergenten Doppellinse vor einer divergenten einfachen Komponente und hat eine äquiva; len:te Brennweite 8=2,54F und eine relative Öffnung f1/093. Das konvergente rückwärtigeSystem hat fünf einfache Komponenten und eine äquivalente Brennweite f2, die gleich 1,34F ist, und eine relative Üffnung f2/1,34. Der Abstand zwischen den benachbarten Knotenebenen der beiden Systeme ist 2,6 F. Die Blende befindet sich zwischen den Oberflächen R, und Rio. Die gesamte axiale Länge des rückwärtigen Systems ist 1,276F oder 0,92f2. Das Beispiel ist für ein Halb.-winkelfeld von 271/2o korrigiert.
  • Der Durchmesser der vorderen Komponente des vorderen Systems ist 2,73 F, während der Fasendurchmesser der Rückseite der Komponente 1,80F beträgt. Der Durchmesser der rückwärtigen Komponente des vorderen Systems ist 1,90F, während der Fasendurchmesser der Rückseite dieser Komponente 1,50F beträgt. Die Durchmesser der beiden, vorderen Komponeten des rückwärtigen Systems betragen 1,00F, während der Fasendurchmesser der Rückseite der zweiten Komponente 0,82 F beträgt. Die Durchmesser der beiden rückwärtigen Komponenten des rückwärtigen Systems und auch die Fasendurchme.sser der Vorder- und Rückseite der divergenten mittleren Komponente des rückwärtigen Systems betragen 0.76 F.
  • Beispiel III Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F1,7
    Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche
    Luftabstand nd V-Zahl
    R1 = -I-3,7202
    R, _ -50,0000 D1 = 0,723 1,74400 44,7
    D, = 0,160 1,50759 61,2
    R3 = -f-1,5642
    R4= -f-2,9011 Si = 0,330
    R5 = -f-1,1888 D3 = 0'140 1,69100 54,8
    Ro = -f-2,1427 S- = 2,2005
    R7 = -'0,0642 D4 = 0,193 1,69100 54,8
    Re = -f-1,1888 @5@3 = 0,004
    R,, _ -f-0,5058 D5 = 0,150 1,61470 55,5
    Rio = + 1.9-152 De = 0,278 1,651-00 58,6
    Ril = -1,8519 S4 = 0,214
    R12 _ --1,0158 D7 = 0,124 1,71688 29,4 R13 = -f-1.7699
    S- = 0,043
    R14 = -1,7699 D8 = 0#180 1,65100 58,6
    R15 = -i-2.1427 S0 = 0,00-1
    Dr = 0,145 1,69100 54,8
    R1,;= -3,7202
    Bei diesem Beispiel ist die rückwärtige Schnittweite Teich 1.225F, wobei F die äquivalente Brennweite des Objektivs ist. Das divergente vordere System besteht wieder aus einer divergenten Doppellinse, die vor einer divergenten einfachen Komponente liegt. Dieses System hat eine äquivalente Brennweite il = 2,52 F und eine relative Öffnung f1/0,63. Das konvergente rüchtvärtige System hat in diesem Falle eine zweit Komponente in Form einer Doppellinse und vier weitere einfache Komponenten; dieses System hat eine äquivalente- Brennweite f2 =1,42F und eine relative Öffnung f2/1,3. Der Abstand zwischen den benachbarten Knotenebenen der zwei Systeme ist 2,48 F. Die- Blende befindet sich zwischen den Flächen Rio und R11. Die gesamte axiale- Länge des rückwärtigen System: ist 1,335F oder 0,94f2. Dieses Beispiel ist für ein Halbwinl;elfeld von 37' korrigiert.
  • Der Durchmesser der vorderen Komponente des T. orcleren S v stetes ist -1,0F. während der Fasendurch-:nes:er der Rückseite der Komponente 2,44F beträgt. Der Durchmesser der rückwärtigen Komponente des vorderen S_vsterns ist 2,54F, # v ährend der Fasendurchmesser der Rückseite 1,95F ist. Die Durchmesser der beiden vorderen Komponenten des rückwärtigen Svtenis sind 1.10F, während der Fasendurchmesser dt-r Riicl;:eite der zweiten Komponente 0,90F beträgt. Die Fasendurchrnesser der Vorder- und Rückseiten cler divergenten mittleren Komponenten dieses Syst@e-mi# sind 0,82F.
  • Obwohl bei diesen Beispielen die innere Berührungsfläch£ des vorderen Systems in der vorderen lioinponente dieses Systems liegt, ist es doch für die Erfindung nicht wesentlich; es ist auch nicht wesentlich. dat3 nur eine der Komponenten des vorderen Systems eine Verbundlinse ist. So hat z. B. das folelide Beispiel eine innere Berührungsfläche in der rückwärtigen Komponente des vorderen Systems. Beispiel IV Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F/1,7
    Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche
    Luftabstand nd
    V-Zahl
    R1 = -I-5,2712
    R2 = -;-1,4672 D1= 0,245 1,60483 -13.8
    R3 = -;-2,1661 `s1= 0181
    R4 = -2,4155 D- = 0,630 1,74400 -1-1.7
    R5 = -f-0,9109 D 3 = 0,150 1,51507 56,4
    R(i = -f-1,8723 S-= 1,418
    R7 = -17,5747 D4 = 0°169 1,69100 54,8
    R8 = -f-1,0420 S3 = 0,004
    Rg = -I-0,4237 D5 = 0131 1,61470 55,5
    Rio = -f-1,7077 D 6 0,244 1,65100 58,6
    Ril = -1,8278 S4 = 0,1875
    R12 = -f-0,8361 D7 = 0,097 1,71688 29,4
    R13 = -I-1,5523 S5 = 0,038
    R14 = -1,5523 D8 = 0,158 1,65100 58,6
    R15 = -l-2,2650 S6 = 0,004
    Rio = -2,4837 D9 - 0,127 1,69100 54,8
    Bei diesem Beispiel beträgt die rückwärtige Schnittweite 1,076F, wobei F die äquivalente Brennweite des gesamten Objektivs ist. Das divergente vordere System besteht aus einer divergenten einfachen Komponente, die vor einer divergenten doppelten Komponente liegt; dieses vordere System hat eine äquivalente Brennweite 8=2,49F und eine relative Öffnung f l/0,96. Das konvergente rückwärtige System hat wie im vorigen Beispiel eine zweite Komponente in Form einer Doppellinse und vier weitere einfache Komponenten. Das rückwärtige System hat eine äquivalente Brennweite f2 = 1,24F und eine relative Öffnung 2/1,24. Der Abstand zwischen den benachbarten Knotenebenen der zwei Systeme beträgt 1,84F. Die Blende befindet sich zwischen den Oberflächen R1" und R11. Die gesamte axiale Länge des rückwärtigen Systems beträgt 1,1595F oder 0,94f2. Das Beispiel ist für ein Halb-winkelfeld von 28' korrigiert.
  • Der Durchmesser der vorderen Komponente des vorderen Systems ist 2,60F, der Fasendurchmesser der Rückseite ist 2,10F. Der Durchmesser der rückwärtigen Komponente des vorderen Systems ist 2,20F, während die Rückseite einen Fasendurchmesser von 1,40F hat. Die Durchmesser der beiden vorderen Komponenten des rückwärtigen Systems sind 1,00F, während der Fasendurchmesser der Rückseite der zweiten Komponente O,SOF beträgt. Die Fasendurchmesser der beiden Flächen der mittleren divergenten Komponente des rückwärtigen Systems und die Durchmesser der beiden rückwärtigen h .mponenten dieses Systems betragen O,SOF.

Claims (10)

  1. PATENT:INSPROCHE: 1. Objektiv nach Art eines inversen Teleobjektivs, das für sphärische und chromatische Aberration, Coma, Astigmatismus und Bildfeldivölbung korrigiert ist und ein divergentes vorderes System enthält, das von dem konvergente i hinteren System durch einen zwischen F und 2,5F betragendem Luftzwischenraum getrennt ist, wobei F die äquivalente Brennweite des gesamten Objektivs isst und das vordere System eine; äquivalente Brennweite f 1 besitzt, die zwischen 1,75F und 3,5F beträgt und zwei Komponenten enthält, deren vordere Flächen nach vorn konvex sind und mindestens ein konvergentes Element und mindestens ein divergentes Element enthält, wobei die hintere Oberfläche der hinteren Komponente des, vorderen Systems nach vom konvex ist und einen Krümmungsradius besitzt, der größer als. 0,25f,. und kleiner als der Krümmungsradius jeder anderen. Oberfläche des vorderen Systems ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere System eine gesamte axiale Dicke besitzt, die zwischen 0,75 f2 und' 1,2f2 liegt, wobei f2 die äquivalente Brennweite des hinteren Systems ist und aus, fünf Komponenten besteht, deren mittlere divergent ist, während die anderen vier Komponenten konvergent sind, und daß der vordere Luftzwischenraum des hinteren Systemas eine zwischen 0,5/f2 und 1/f2 liegende positive Brechkraft besitzt, der zweite Luftzwischenraum eine zwischen 0,6/f2 und 1,2/f2 liegende negative Brechkraft besitzt, der dritte Luftzwischenraum eine zwischen 0,3/f2 und 0,7/f2 liegende negative Brechkraft besitzt und der hintere Luftzwischenraum eine zwischen 0,6/f2 und 1,2/f2 liegende positive Brechkraft besitzt, wobei die Blende innerhalb des hinteren Objektivgliedes angeordnet ist.
  2. 2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergente zweite Komponente des hinteren Objekttivgliedes als Meniskuskompo,-nente ausgebildet ist, deren. vordere Oberfläche nach vorn konvex ist und einen Krümmungsradius besitzt, der zwischen 0,5 f2 und f2 liegt, daß die divergente mittlere Komponente des hinteren Objektivgliedes bikonkav ist mit einem Krümmungsradius ihrer vorderen Oberfläche, der größer als f2 ist, während! die beiden hinteren Komponenten bikonvex sind und die Krümmungsradien der hinteren Oberfläche der vierten Komponente und. der der vorderen und der der hinteren Oberfläche der fünften Komponente sämtlich zwischen f2 bis 5 f2 liegen, und da,ß die vordere Oberfläche der ersten Komponente des hinteren Objektivgliedes nach vorn konvex ist.
  3. 3. Objektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche der d'ivergen, ten dritten Komponente des rückwärtigem Systems nach vorn konvex ist und einem. Krümmungsradius hat, der kleiner als das 0,8fache desjenigen der Vorderfläche der konvergierenden vierten Komponenten ist, die ebenfalls nach vorn konvex und größer als. 0,4f2 ist, wobei f2 die äquivalente Brennweite des rückwärtigen Systems ist, und daß der axiale Luftabstand zwischen der dritten und vierten Komponente kleiner als 0,1 f2 ist.
  4. 4. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fünf Komponenten des rückwärtigen Systems, alle einfach (Einzellinsen) sind.
  5. 5. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente des rückwärtigem Systems eine Verbundlinse ist, deren innere Berührungsfläche sammelnd und nach vorn konvex ist mit einem Krümmungsradius, der kleiner als 0,7 f2 ist, wobei f2 die äquivalente Brennweite des rückwärtigen Systems ist, und der größer als der halbe Durchmesser des rückwärtigen Elementes der Komponente ist, während die anderen vier Komponenten des rückwärtigen Systems. alle einfach sind.
  6. 6. Objektiv nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das divergente vordere System aus einer bikonvexen konvergierenden einfachen Komponente vom einer divergenten einfachen Men.iskuskomponente besteht, deren Oberfläche nach vorn konvex ist.
  7. 7. Objektiv nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der drei Vorderflächen des vorderen Systems alle größer als, f1, die äquivalente; Brennweite dieses Systems, sind und d!aß der Krümmungsradius der Rückseite des vorderen Systems zwischen 0,25f, und 0,5 f1 beträgt, wobei der axiale Luftabstand der beiden Komponenten: des vorderen Systems kleiner als 0,1 f1 ist. B.
  8. Objektiv nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das divergente vordere System aus zwei Komponenten besteht, von denen mindestens eine divergent ist, und mindestens eine aus zwei Elementen besteht, wobei die mittlere Brechzahl des Materials des vorderen Elementes die des rückwärtigen Elementes mindestens um 0,1 übersteigt und die Luftflächen der Komponenten alle nach vorn konvex sind.
  9. 9. Objektiv nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Rückseite der vorderen Komponente des vorderen Systems zwischen dem 0,3- und 0,75fachen desjenigen der Vorderseite der rückwärtigen Komponente desselben Systems liegt.
  10. 10. Objektiv nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Krümmungsradius der Vorderseite der vorderen Komponente des vorderen Systems größer ist als der der Rückseite der Komponente und kleiner als 3 f 1 ist, wobei f 1 die äquivalente Brennweite des. vorderen Systems ist und der Krümmungsiradius der Rückseite der rückwärtigen Komponente des vorderen Systems kleiner ist als der der Rückseite der vorderen Komponente dieses Systems und größer als 0,25 f1. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 671730.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1209769B (de) * 1963-12-04 1966-01-27 Schneider Co Optische Werke Photographisches oder kinematographisches Objektiv grosser Lichtstaerke, insbesondere fuer die Zwecke der Projektion

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB671730A (en) * 1950-02-23 1952-05-07 Eastman Kodak Co Improvements in reversed telephoto objectives

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