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Lichtstarkes Objektiv, dessen bildseitige Schnittweite größer ist
als die Objektivbrennweite Die Erfindung bezieht sich auf ein Objektiv der Gattung,
die im allgemeinen als »inverse Teleobjektive«, bei denen die hintere Schnittweise
größer als die äquivalente Brennweite des Objektivs ist, bezeichnet wird und das
für sphärische und chromatische Aberrationen, Koma, Astigmatismus und Bild feldwölbung
korrigiert ist; solches Objektiv besitzt ein divergentes vorderes Objektivglied,
das in einem großen Abstand vor einem konvergenten hinteren Objektivgl.ied angeordnet
ist. Die Ausdrücke »vorn« und »hinten« werden hier für die Seiten des Objektivs
verwendet, die näher bei bzw. weiter entfernt von der längeren Konjugierten sind.
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Die bekannten, inversen Teleobjektive besitzen einen verhältnismäßig
schlechten Korrektionsstand für Aberrationeri, sogar für primäre Aberrationen.,
und der allgemeine Aufbau dieser Objektive eignet sich auch nicht dazu, einen guten
Korrektionsstand zu erzielen. Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, Einzelkorrektionen
für Aberrationen zu erhalten, im allgemeinen für primäre Aberrationen, wie Verzeichnung,
Astigmatismus und Bildfeldwölbung. Diese Versuche beschränken sich in den meisten
Fällen hauptsächlich auf Abänderungen des divergenten vorderen Objektivgliedes;
denn es ist bekannt, daß das konvergente hintere, Objektivglied bei seinem üblichen,
großen Abstand von dem vorderen Objektivglied und bei seiner Ancrdnung hinter der
Objektivblende verhältnismäßig geringen Einfluß auf die Korrektion der primären
Aberrationen besitzt und nur dazu dienen kann, soweit als möglich einen gewissen
Ausgleich für die hinter dem korrigierten vorderen Objektivglied noch auftretenden
Aberrationen zu erhalten. Eine bekannte Schwierigkeit besteht darin, daß Versuche!
zur Verbesserung der Korrektion für primäre Aberration oftina.ls eine so bedeutende
Vergrößerung der Abmessungen des Objektivs bedingen, da.ß es aus mechanischen Gründen
für die praktische Anwendung ungeeignet wird. In. anderen Fällen wurde eine bessere
Korrekticn für Aberrationen für einen mittleren Bereich des Bildfeldes auf Kosten
eines schlechten Korrektio.nsstandes für die Ecken des Bildfeldes erzielt, und es
vcurden Abdeckungen bzw. Blenden vorgesehen, die einen großen Teil der schiefen
Bündel abdeckten.
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Die inversen Teleobjektive besitzen jedoch besondere Vorteile, so
daß ein Bedarf nach einem Objektiv dieser Gattung vorliegt, das nicht nur einen
gegenüber den bekannten Objektiven verbesserten Korrektionsstand für einige der
primären Aberrationen, insbesondere, für Verzeichnung, besitzt, sondern auch eine
gute Korrektion für Aberrationen höherer Ordnung, insbesondere zonaler sphärischer
Aberration, aufweist und die schief einfallenden Bündel ohne die ihnen zugeordneten
Fehler, wie Vignettierung, auszunutzen gestattet. Die Erfindung bezweckt eine Lösung
dieser Aufgabe hauptsächlich durch Verwendung einer besonderen Ausgestaltung des
konvergenten hinteren Olijektivgliedes, um so eine gute Korrektion für zonale sphärische
Aberration und andere Aberrationen höherer Ordnung zu erhalten und zugleich das
divergente vordere Objektivglied bezüglich seines Anteils an der Korrektion der
primären Aberration zu entlasten, so daß einige Freiheitsgrade verbleiben, die zurVerbesserung
der Korrektion einiger Aberrationen höherer Ordnung ausgenutzt werden können.
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Um die besten Ergebnisse aus dein neuen Aufbau des hinteren Objektivgliedes
zu erhalten, beträgt der Luftabstand zwischen den beiden Objektivgliedern zweckmäßig
zwischen 1,0F und 2,5F, wobei F die äquivalente Brennweite des ganzen Objektivs
ist, und wird zweckmäßig ein divergentes vorderes Objektivglied einer an sich bekannten
Bauweise verwendet, dessen äquivalente Brennweite f 1 1,75F bis 3,5F beträgt
und das aus zwei Komponenten besteht, deren vordere Oberflächen nach vorne konvex
sind und. wobei mindestens, eine dieser Komponenten ein konvergentes Element und
mindestens eine ein divergentes Elment aufweist und die hintere Oberfläche der hinteren
Komponente
nach vorn konvex ist und einen Krüminungsradius besitzt, der größer als
0,25f, und kleiner als der Krümmungsradius jeder anderen Oberfläche. dieses
vorderen Objektivgliedes ist. Bei Anwendung dieser 'Maßnahmen wird es möglich, im
Einzelfall schiefe chromatische Aberration höherer <_@rrInutig, Astigmatismus
höherer Ordnung und Verzeichnung höherer Ordnung weitgehend zu beseitigen hzw. auszugleichen.
Die primären Aberrationen bleiten sich selbst überlassen und werden durch ent-"l>recliende
Korrektionseigenschaften des hinteren Objektivgliedes ausgeglichen.
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Ausgehend von einem Objektiv der oben genannten Gattung, bezweckt
die Erfindung, einen guten Korrektionsstand für zonale Aberrationen und Verzeichnung
zu schaffen, wobei das Objektiv für eine verhältnisinäßig große relative Öffnung
korrigiert und in aus-1-cichender Weise über ein großes Halbwinkelfeld vom @"ignettierung
frei ist, und zwar sowohl für kurze Brennweiten als auch für längere: Brennweiten.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine gegenüber einem Objtlstiv der oben genannten
Gattung verbesserte Kori-eIction für Astiginatisintis höherer Ordnung und Bildfeldwölbung
zu schaffen, um eine schärfere Abbildung ii, den -N@ihen der Ecken des Bildfeldes
oder überhaupt eine 1-ergrößerung des @@'inlcelfeldcs zu ermöglichen.
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Die Erfindung' geht von einem Objektiv der obengenannten Gattung mit
einem divergenten vorderen Objektivglied der oben genannten Art aus und sieht vor,
dall das kc.nvergente hintere Objektivglied. eine axiale Gesamtlänge aufweist, die
zwischen 0,75 f2
und 1,2f2 liegt (wobei f2 die äquivalente Brennweite
des hinteren Objektivgliedes ist) und aus fünf Komponenten besteht, von denen die
mittlere divergent und die übrigen vier Komponenten konvergent sind, wobei der vorderste
Luftzwischenraum dieses hinteren Objektivgliedes sa.nimelnde Brechkraft aufweist,
die zwischen 0,5/f2 und 1/f2 liegt, der zweite Luftzwischenraum zerstreuend mit
einer zwischen 0,6/f2 und 1,2/f2 liegenden Brechkraft ist, der dritte Luftzwischenraum
finit einer zwischen 0,31f2 und 0,7/f2 betragenden Brechkraft zerstreuend
ist und der vierte Luftzwischenraum des hinteren Objel:tivgliedes sammelnd ist und
eine Brechkraft aufweist, die zwischen 0,6f2 und 1,2/f2 liegt, und wobei die Objcktivblende
innerhalb des hinteren Objektivgliedes angeordnet ist. Unter der Brechkraft eines
Luftspaltes ist die algebraische Summe der Brechkräfte der beiden diesen Luftspalt
begrenzenden Oberflächen zu verstehen, "vobei dieBrechkraft einer 0l:erfläche durch
den Ausdruck (sal-zi)/R be--;timmt ist und R der Krümmungsradius dieser Oberfläche
ist, der als positiv angenommen wird, wenn die Oberfläche nach vorn konvex ist und
als negativ angenommen wird, wenn die Oberfläche nach vorn konkav ist. während fzl
und ;a- die mittlere Brechungsindizes der -Materialien hinter bzw. vor dieser ObertLäche
sind.
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Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen hinteren Objektivgliedes ermöglicht
es, den Ausgleich der ver-1>lielictien primären Aberrationen des vorderen Objektiv-liedes
durchzuführen und zusätzlich Korrektionen iiii- die eingangs genannten verbleibenden
Reste der drei genannten Aberrationen höherer Ordnung, nämlich schiefe chromatische
Aberration, Astigmatismus und Verzeichnung, sowie für zonale sphärische Aberration
und andere Aberrationen höherer Ordnung anzubringen.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des hinteren. 01:jektivgliedes
besitzt auch hinsichtlich der Vignettierung einen bedeutenden Vorteil. Bei bekannten
inversen Teleobjektiven ist die Blende in dem großen Luftzwischenraum zwischen dem
vorderen und dem hinteren Objektivglied angeordnet. Diese Maßnahme besitzt zwar
den Vorteil, daß der Durchmesser des vorderen Objektivgliedes klein gehalten werden
kann, weist aber auch den Nachteil auf, daß eine beträchtliche Vignettierung auftritt,
wenn nicht der Durchmesser des hinteren Objektivgliedes vergrößert wird, und zwar
in einem solchen Maße, daß es nahezu unmöglich ist, eine angemessene Korrektion
für Aberrationen. schiefer Bündel vorzusehen. Bei einem erfindungsgemäßen Objektiv
ist deshalb die Blende innerhalb des konvergenten hinteren Objektivgliedes angeordnet,
wodurch Vignettierung vermieden wird und zugleich die Möglichkeit für einen Ausgleich
der in ihrem Ausmaß stärkeren Aberration geschaffen wird, die sich aus dem größeren
Durchmesser des divergenten vorderen Objektivgliedes ergeben.
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Die konvergente zweite Komponente des hinteren Objektivgliedes ist
zweckmäßig als Meniskuskomponente mit einer nach vorn konvexen vorderen Oberfläche
ausgebildet, die, einen Krümmungsradius von 0,5f2 bis f2 besitzt; die divergente
mittlere Komponente des hinteren Objektivgliedes ist bikonkav und weist eine vordere
Oberfläche auf, deren Krümmungsradius größer als f.., ist, während die beiden hinteren
Komponenten jeweils bikonvex sind, wobei die hintere Oberfläche der vierten Komponente
und die vordere und die hintere Oberfläche der fünften Komponente Krümmungsradien
besitzen, die sämtlich zwischen f..2 und 5f2 liegen und die vordere Oberfläche der
vorderen Komponente des hinteren Objektivgliedes nach vorn konvex ist. Der Krümmungsradius
der hinteren Oberfläche der divergenten dritten Komponente des hinteren Objektivgliedes
ist zweckmäßig kleiner als das 0,8fache des Krümmungsradius der vorderen Oberfläche
der konvergenten. vierten Komponente und größer als 0.A f2, während der axiale Luftabstand
zwischen der dritten und vierten Komponente kleiner als 0,1 f2 ist.
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Die fünf Komponenten des rückwärtigen Svsteins können alle einfach
sein, oder es kann auch wahlweise die zweite Komponente des rückwärtigen Systems
eine Verbundlinsa sein, deren innere Berührungsfläche sammelnd und nach vorn konvex
ist, mit einem Krüniniungsradius, der kleiner als 0,74 ist und größer als
der halbe Durchmesser des rückwärtigen Elementes der Komponente:, während die anderen
vier Komponenten des rückwärtigen Sysems alle einfach sind.
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Das divergente vordere System kann in verschiedener Art ausgebildet
sein. Bei Einer Ausführung besteht das vordere System aus einer bikonvexen konvergierenden
einfachen Komponente vor einer divergenten einfachen Meniskuskomponente, deren Oberfläche
nach vorn konvex ist. Die Krümmungsradien der drei Vorderflächen des vorderen Systems
können alle zweckmäßig größer als f1, die äquivalente Brennweite dieses vorderen
Systems, sein, und der Krümmungsradius der Rückfläche des vorderen Systems beträgt
zwischen 0,25f, und 0,5 f1, wobei der axiale Luftabstand der beiden Komponenten
des vorderen Systems kleiner als 0,1 f1 ist.
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Bei einer anderen Anordnung besteht das divergente vordere System
aus zwei Komponenten, von denen mindestens eine divergent ist und mindesten eine
aus zwei Elementen besteht, wobei die mittlere Brechzahl des Materials des vorderen
Elementes die des rückwärtigen Elementes um mindestens 0,1 übersteigt und die Luftflächen
der beiden Komponenten alle nach vorn konvex sind. Der Krümmungsradius
der
Rückseite der vorderen Komponente des vorderen Systems. liegt vorzugsweise zwischen
dem 0,3- und 0,75fachen desjenigen der Vorderseite der rückwärtigen Komponente dieses
Systems. Der Krümmungsradius der vorderen Seite der vorderen Komponente des vorderen
Systems ist vorzugsweise größer als der der Rückseite dieser Komponente und kleiner
als 3f" während der Krümmungsradius der Rückseite der rückwärtigen Komponente kleiner
ist als. der der Vorderseite der vorderen Komponente dieses Systems und größer als
0,25 f1. Der axiale Abstand zwischen den beiden Komponenten des vorderen Systems
sollte vorzugsweise so klein wie möglich sein, wobei die Grenze durch die Randberührung
des Durchmessers gegeben ist, der für den Randstrahl erforderlich ist. Der Abstand
sollte nicht größer als 0,25I1 sein.
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Fig. 1 bis 4 der Zeichnung veranschaulichen vier verschiedene Konstruktionen
eines inversen Te,lephoto-Objektivs. gemäß der Erfindung.
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Numerische Daten für Ausführungsbeispiele dieser Konstruktionen sind
in den folgenden Tabellen angegeben, in denen R1, R2 ... die Krümmungsradien
der Oberfläche der Objektive darstellen, wobei ein positives Zeichen angibt, daß
die Oberfläche nach vorn konvex ist, und das negative Zeichen, daß sie nach vorn
konkav ist; Dl, D2 . . . geben die axialen Dicken der einzelnen. Elemente an, und
S1, S2 ... stellen die axialen. Luftabstände zwischen den Komponenten dar.
Die Tabellen geben ferner die mittleren Brechzahlen zid für die d-Linie und die
Abbesche V-Zahl für das für die verschiedenen Elemente benutzte- Material.
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Beispiel I Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F/1,75
Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche |
Luftabstand |
nd |
V-Zahl |
R1 = -f-10,0000 |
R" = -10,0000 Dl = 0°380 1,7169 29,4 |
R3 = -I-10,0000 S1 = 0,020 |
R4= -f-0,9620 D2 = 0190 1,5304 52.0 |
R5= -f-1,5211 S2=2,129 |
R6 = -f-6,5189 D3 - 0'200 1,6134 59,3 |
R7 = -I-1,1431 S = 0,010 |
Re = -I-2,0056 D4 = 0,387 1,6510 58,6 |
R9 = -3,3613 S4 = 0207 |
Rlo = +0,8218 D5 = 0°080 1,7169 29,4 |
R11= +1,2409 S5 = 0,067 |
Rl@ - -2,3781 D6 = 0,200 1,6134 59,3 |
S |
R13 = +1,8625 c = 0=010 |
R14 = -2,8514 D7 = 0,171 1,6510 58,6 |
Bei diesem Beispiel beträgt die rückwärtige Schnittweite 1,173F, wobei F die äquivalente
Brennweite des Objektivs ist. Das divergente vordere System hat eine äquivalente
Brennweite f 1= 3,0F und eine relative Öffnung f1/1,1. Das konvergierende rückwärtige
System hat eine äquivalente Brennweite f 2 =1,4 F und eine relative Öffnung f2/1,4.
Der Abstand zwischen den benachbarten Knotenebenen der zwei Systeme beträgt 2,6F.
Die, Blende ist zwischen den Oberflächen, R8 und R, angeordnet. Das Beispiel ist
für ein Halb.-winkelfeld von 271/z° korrigiert. Der Durchmesser der vorderen Komponente
des vorderen Systems beträgt 2,735F und der der rückwärtigen Komponente des vorderen
Systems. 2,280F. Der Fasendurchmesser der Rückseite der rückwärtigen Komponente
beträgt 1,635F. Die Durchmesser der beiden vorderen Komponenten des rückwärtigen
Systems sind 1,000F und diejenigen der beiden rückwärtigen Komponenten des Systems
0,750F. Die Fasend.urchmesser der beiden Oberflächen der mittleren Komponente des
rückwärtigen Systems sind ebenfalls 0,7501F.
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Die gesamte axiale Länge des rückwärtigen Systems ist 1,332F oder
0,95 f2.
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Beispiel II Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F/1,75
Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche |
Luftabstand |
nd V-Zahl |
R1 = -I-2,9983 |
R., = -15,7480 D1 = 0500 1,74400 44,7 |
R3 = -I-1,2197 D2 = 0200 1,50759 61,2 |
R4 = +2,5252 Si = 0,224 |
R5 _ D3 = 0,190 1,54769 45,6 |
-I-1,0293 |
R6 = -I-1,6308 S2 =1,916 |
R7 = -f-10,0000. D4 = 0,180 1,65100 58,6 |
R8 = -f-1,0753 `s3 = 0,006 |
R8 = +1,8730 D 5 = 0400 1,65100 58,6 |
Rio = -2,6008 S4 = 0200 |
R11= -I-0,8368 D 6 = 0'074 1,71688 29,4 |
R12 = -1.2658 S5 = 0,040 |
R13 = -2,3462 D7 = 0,200 1,65100 58,6 |
R14 = -I-2,0186 `s@ = 0006 |
R15 = -2,4346 D8 = 0,170 1,65100 58,6 |
Bei diesem Beispiel beträgt die rückwärtige Schnittweite 1,162F, wobei F die äquivalente
Brennweite des Objektivs ist. Das divergente vordere System besteht aus einer divergenten
Doppellinse vor einer divergenten einfachen Komponente und hat eine äquiva; len:te
Brennweite 8=2,54F und eine relative Öffnung f1/093. Das konvergente rückwärtigeSystem
hat fünf einfache Komponenten und eine äquivalente Brennweite f2, die gleich 1,34F
ist, und eine relative Üffnung f2/1,34. Der Abstand zwischen den benachbarten Knotenebenen
der beiden Systeme ist 2,6 F. Die Blende befindet sich zwischen den Oberflächen
R, und Rio. Die gesamte axiale Länge des rückwärtigen Systems ist
1,276F
oder 0,92f2. Das Beispiel ist für ein Halb.-winkelfeld von 271/2o korrigiert.
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Der Durchmesser der vorderen Komponente des vorderen Systems ist 2,73
F, während der Fasendurchmesser der Rückseite der Komponente 1,80F beträgt. Der
Durchmesser der rückwärtigen Komponente des vorderen Systems ist 1,90F, während
der Fasendurchmesser der Rückseite dieser Komponente 1,50F beträgt. Die Durchmesser
der beiden, vorderen Komponeten des rückwärtigen Systems betragen 1,00F, während
der Fasendurchmesser der Rückseite der zweiten Komponente 0,82 F beträgt. Die Durchmesser
der beiden rückwärtigen Komponenten des rückwärtigen Systems und auch die Fasendurchme.sser
der Vorder- und Rückseite der divergenten mittleren
Komponente des
rückwärtigen Systems betragen 0.76 F.
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Beispiel III Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F1,7
Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche |
Luftabstand nd V-Zahl |
R1 = -I-3,7202 |
R, _ -50,0000 D1 = 0,723 1,74400 44,7 |
D, = 0,160 1,50759 61,2 |
R3 = -f-1,5642 |
R4= -f-2,9011 Si = 0,330 |
R5 = -f-1,1888 D3 = 0'140 1,69100 54,8 |
Ro = -f-2,1427 S- = 2,2005 |
R7 = -'0,0642 D4 = 0,193 1,69100 54,8 |
Re = -f-1,1888 @5@3 = 0,004 |
R,, _ -f-0,5058 D5 = 0,150 1,61470 55,5 |
Rio = + 1.9-152 De = 0,278 1,651-00 58,6 |
Ril = -1,8519 S4 = 0,214 |
R12 _ --1,0158 D7 = 0,124 1,71688 29,4
R13 = -f-1.7699 |
S- = 0,043 |
R14 = -1,7699 D8 = 0#180 1,65100 58,6 |
R15 = -i-2.1427 S0 = 0,00-1 |
Dr = 0,145 1,69100 54,8 |
R1,;= -3,7202 |
Bei diesem Beispiel ist die rückwärtige Schnittweite Teich 1.225F, wobei F die äquivalente
Brennweite des Objektivs ist. Das divergente vordere System besteht wieder aus einer
divergenten Doppellinse, die vor einer divergenten einfachen Komponente liegt. Dieses
System hat eine äquivalente Brennweite
il = 2,52 F und eine relative Öffnung
f1/0,63. Das konvergente rüchtvärtige System hat in diesem Falle eine zweit Komponente
in Form einer Doppellinse und vier weitere einfache Komponenten; dieses System hat
eine äquivalente- Brennweite f2 =1,42F und eine relative Öffnung f2/1,3. Der Abstand
zwischen den benachbarten Knotenebenen der zwei Systeme ist 2,48 F. Die- Blende
befindet sich zwischen den Flächen Rio und R11. Die gesamte axiale- Länge des rückwärtigen
System: ist 1,335F oder 0,94f2. Dieses Beispiel ist für ein Halbwinl;elfeld von
37' korrigiert.
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Der Durchmesser der vorderen Komponente des T. orcleren S v stetes
ist -1,0F. während der Fasendurch-:nes:er der Rückseite der Komponente 2,44F beträgt.
Der Durchmesser der rückwärtigen Komponente des vorderen S_vsterns ist 2,54F, #
v ährend der Fasendurchmesser der Rückseite 1,95F ist. Die Durchmesser der beiden
vorderen Komponenten des rückwärtigen Svtenis sind 1.10F, während der Fasendurchmesser
dt-r Riicl;:eite der zweiten Komponente 0,90F beträgt. Die Fasendurchrnesser der
Vorder- und Rückseiten cler divergenten mittleren Komponenten dieses Syst@e-mi#
sind 0,82F.
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Obwohl bei diesen Beispielen die innere Berührungsfläch£ des vorderen
Systems in der vorderen lioinponente dieses Systems liegt, ist es doch für die Erfindung
nicht wesentlich; es ist auch nicht wesentlich. dat3 nur eine der Komponenten des
vorderen Systems eine Verbundlinse ist. So hat z. B. das folelide Beispiel eine
innere Berührungsfläche in der rückwärtigen Komponente des vorderen Systems. Beispiel
IV Äquivalente Brennweite 1,000 Relative Apertur F/1,7
Radius Dicke oder Brechzahl Abbesche |
Luftabstand nd |
V-Zahl |
R1 = -I-5,2712 |
R2 = -;-1,4672 D1= 0,245 1,60483 -13.8 |
R3 = -;-2,1661 `s1= 0181 |
R4 = -2,4155 D- = 0,630 1,74400 -1-1.7 |
R5 = -f-0,9109 D 3 = 0,150 1,51507 56,4 |
R(i = -f-1,8723 S-= 1,418 |
R7 = -17,5747 D4 = 0°169 1,69100 54,8 |
R8 = -f-1,0420 S3 = 0,004 |
Rg = -I-0,4237 D5 = 0131 1,61470 55,5 |
Rio = -f-1,7077 D 6 0,244 1,65100 58,6 |
Ril = -1,8278 S4 = 0,1875 |
R12 = -f-0,8361 D7 = 0,097 1,71688 29,4 |
R13 = -I-1,5523 S5 = 0,038 |
R14 = -1,5523 D8 = 0,158 1,65100 58,6 |
R15 = -l-2,2650 S6 = 0,004 |
Rio = -2,4837 D9 - 0,127 1,69100 54,8 |
Bei diesem Beispiel beträgt die rückwärtige Schnittweite 1,076F, wobei F die äquivalente
Brennweite des gesamten Objektivs ist. Das divergente vordere System besteht aus
einer divergenten einfachen Komponente, die vor einer divergenten doppelten Komponente
liegt; dieses vordere System hat eine äquivalente Brennweite 8=2,49F und eine relative
Öffnung
f l/0,96. Das konvergente rückwärtige System hat wie im vorigen Beispiel
eine zweite Komponente in Form einer Doppellinse und vier weitere einfache Komponenten.
Das rückwärtige System hat eine äquivalente Brennweite f2
= 1,24F und eine
relative Öffnung 2/1,24. Der Abstand zwischen den benachbarten Knotenebenen der
zwei Systeme beträgt 1,84F. Die Blende befindet sich zwischen den Oberflächen R1"
und R11. Die gesamte axiale Länge des rückwärtigen Systems beträgt 1,1595F oder
0,94f2. Das Beispiel ist für ein Halb-winkelfeld von
28' korrigiert.
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Der Durchmesser der vorderen Komponente des vorderen Systems ist 2,60F,
der Fasendurchmesser der Rückseite ist 2,10F. Der Durchmesser der rückwärtigen Komponente
des vorderen Systems ist 2,20F, während die Rückseite einen Fasendurchmesser von
1,40F hat. Die Durchmesser der beiden vorderen Komponenten des rückwärtigen Systems
sind 1,00F, während der Fasendurchmesser der Rückseite der zweiten Komponente O,SOF
beträgt. Die Fasendurchmesser der beiden Flächen der mittleren divergenten Komponente
des rückwärtigen Systems und die Durchmesser der beiden rückwärtigen h .mponenten
dieses Systems betragen O,SOF.