DE1103029B - Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymerisationsproduktenInfo
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Description
DEUTSCHES
Mischungen aus einem kautschukartigen Mischpolymerisat von 1,3-Butadien und Styrol und einem harzartigen
Mischpolymerisat aus 1,3-Butadien und Styrol mit Naturkautschuk ergeben ein Produkt, welches in
vieler Hinsicht dem Leder ähnliche Eigenschaften aufweist und beispielsweise bei Schuhsohlen als Lederersatz
verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines zum Verstärken von Naturkautschuk für die Schuhsohlenfabrikation
geeigneten Polymerisationsproduktes aus Styrol oder Methylmethacrylat und 1,3-Butadien
vorgeschlagen, bei dem man eine wäßrige Dispersion eines Ausgangsgemisches von 1,3-Butadien mit einer geringen
Menge, jedoch nicht weniger als 10% seines Gewichtes an Styrol oder Methylmethacrylat in einem Rührgefäß
polymerisiert, bis 60 bis 90 Gewichtsprozent der monomeren Mischung in das Mischpolymerisat umgewandelt
sind, man danach weiteres Styrol und gegebenenfalls 1,3-Butadien in solchen Mengen zusetzt, daß in der
Mischung der nachträglich zugesetzten und von der Anfangspolymerisation übriggebliebenen Monomeren 75 bis
95 Gewichtsprozent Styrol und Methylmethacrylat, auf das gemeinsame Gewicht der zugesetzten und übriggebliebenen
Monomeren bezogen, vorhanden sind, und man die Polymerisation fortsetzt, bis im wesentlichen
alle monomeren Verbindungen in Mischpolymerisate umgewandelt sind.
Kautschukartige Mischpolymerisate von 1,3-Butadien werden normalerweise durch Polymerisation der monomeren
Mischung in wäßriger Dispersion hergestellt, bis etwa 70% des monomeren Gemisches in Mischpolymerisat
umgewandelt sind, danach wird das Polymerisationsverfahren durch Zusatz eines Polymerisationsverzögerers
beendet und die übrigbleibenden unveränderten Monomeren wiedergewonnen. Es ist notwendig, das Verfahren
in dieser Weise zu beenden, um ein Mischpolymerisat mit den gewünschten kautschukartigen Eigenschaften zu erhalten.
Die Wiedergewinnung der unveränderten Monomeren macht die Verwendung einer zusätzlichen Apparatur
notwendig und erhöht die Kosten der Herstellung des Mischpolymerisats. Wenn die Herstellung einer
Mischung aus einem kautschukartigen Mischpolymerisat von 1,3-Butadien und einem gesondert hergestellten harzartigen
Mischpolymerisat gewünscht wird, ist es normalerweise notwendig, die Mischpolymerisate in fester Form
in einem Knetmischer oder die getrennt hergestellten wäßrigen Dispersionen der Mischpolymerisate oder ein
Mischpolymerisat in fester Form in der wäßrigen Dispersion des anderen Mischpolymerisats zu mischen. Im
Gegensatz dazu ermöglicht das vorliegende Verfahren die Herstellung von wertvollen Polymerisationsprodukten in
einem einzigen Gefäß ohne die Notwendigkeit, Monomeres wiederzugewinnen, und ohne die Notwendigkeit
einer besonderen zusätzlichen Mischapparatur, was eine Verfahren zur Herstellung
von Polymerisationsprodukten
von Polymerisationsprodukten
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited,
London
London
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Patentanwälte
Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51,
und Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. Februar 1956 und 21. Januar 1957
Großbritannien vom 22. Februar 1956 und 21. Januar 1957
Peter George Edgerley, Stevenage, Hertfordshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
beträchtliche Ersparnis an Zeit und Arbeit bedeutet.
Zur Verstärkung von Naturkautschuk sind Mischpolymerisate aus Styrol und 1,3-Butadien mit einem
größeren Styrolanteil, beispielsweise 85 Gewichtsprozent, besonders nützlich. Die nach vorliegendem Verfahren
hergestellten Polymerisationsprodukte geben dem Naturkautschuk eine besonders gute Verstärkung, gleichzeitig
hat das Endprodukt eine sehr gute Biegefestigkeit. Derartige Polymerisate werden vorzugsweise in der Weise
hergestellt, daß zunächst 20 bis 30 Teile Styrol oder Methylmethacrylat mit 80 bis 70 Gewichtsteilen Butadien
polymerisiert werden, bis 60 bis 90 % (vorzugsweise nicht mehr als 85%) des monomeren Gemisches in Mischpolymerisat
umgewandelt sind, und dann genügend Styrol und, wenn notwendig, 1,3-Butadien in das Gefäß zugegeben
wird, so daß das monomere Gemisch auf 100 Teile 75 bis 95 Gewichtsteile Styrol und monomeres Methylmethacrylat
enthält, und die Polymerisationsreaktion fortgesetzt wird, bis im wesentlichen alle monomeren
Verbindungen in Mischpolymerisat umgewandelt sind. Die bei Beginn der ersten und zweiten Verfahrensstufe
vorliegenden Gesamtmengen an Monomeren werden vorzugsweise so gewählt, daß der in der ersten Stufe in das
Polymere verwandelte Monomerenanteil 5 bis 60% der gesamten während des ganzen Verfahrens verwendeten
Monomerenmenge beträgt.
Für die Verstärkung von Naturkautschuk werden vorzugsweise 30 bis 40 Gewichtsteile des Polymerisationsproduktes auf 100 Teile Naturkautschuk verwendet.
109 537/595
3 4
Derartig verstärkte Naturkautschukmischungen sind be- Mercaptobenzthiazoldisulfid 2 Teile
sonders für Schuhsohlen geeignet, da sie gute Trage- Tetramethylthiuramdisulfld 0,15 Teile
eigenschaften und lederartiges Aussehen aufweisen, und Schwefel 3 Teile
werden nach den üblichen Mischverfahren hergestellt. Pigment 1 Teil
Das monomere Gemisch enthält ein übliches Poly- 5
merisationsmodifizierungsmittel, und die wäßrige Phase Der Naturkautschuk wurde zunächst auf den Walzenenthält
übliche Emulgatoren. stuhl gebracht und das Mischpolymerisat zugesetzt. Die
Das Mischpolymerisationsverfahren wird vorzugsweise übrigen Bestandteile wurden dann in folgender Reihenin
Gegenwart eines Polymerisationskatalysators durch- folge zugegeben: Beschleuniger, Pigment, Weichmacher,
geführt, beispielsweise eines wasserlöslichen, Sauerstoff io Füllstoff + Aktivatoren und Schwefel. Nach dem Durchabgebenden
Katalysators oder eines als Redoxkatalysator mischen wurde eine Platte von der Walze gezogen, 24 Stunallgemein
bekannten Systems. Die Temperatur, bei der den beiseite gestellt und dann 20 Minuten lang bei einem
die Mischpolymerisationsreaktion durchgeführt wird, Druck von 105 bis 141 kg/cm2 bei 153° C vulkanisiert,
hängt von der Art des angewandten Katalysators ab. Bei Das vulkanisierte Material wurde geprüft und besaß wasserlöslichen, sauerstoffabgebenden Katalysatoren wird 15 folgende Eigenschaften:
hängt von der Art des angewandten Katalysators ab. Bei Das vulkanisierte Material wurde geprüft und besaß wasserlöslichen, sauerstoffabgebenden Katalysatoren wird 15 folgende Eigenschaften:
^f0 ?e^kti°n ™"zugsweise bei Temperaturen von 30 bis Zerreißfestigkeit 96 kg/cm*
60° C durchgeführt. Dehnung 380 °/
In dem folgenden Beispiel beziehen sich alle Teüe auf Belastung bei ϊθ6»Λ, Dehnung '.'.'.'. 47 kg/cm*
Gewicntsteile. Belastung bei 300 % Dehnung .... 79 kg/cm2
Beispiel 20 Härte (British Standard) 94,5
Die folgenden Bestandteile wurden in einen Rührauto- (Hall-Methode) 225 000 Biegungen
klav gebracht:
Methylmethacrylat 25 Teile . Die Hall-Methode zur Bestimmung der Biegefestigkeit
Laurylmercaptan 0,3 Teüe 2S lst m den Brltlsh Boot and Shoe Allied Research Asso-
Kaliumpersulfat 0,3 Teüe ciation of Satra House Kettering in der Prüfvorschrift
Talgseife 5 Teile Nr 7/54 beschrieben
Destilliertes Wasser ,. . 254 Teüe Für Vergleichszwecke wurde eine Mischung von getrennt
hergestellten kautschuk- und harzartigen Mischpoly-
Der Autoklav wurde verschlossen und auf 660 mm 30 merisaten hergestellt und geprüft. Das kautschukartige
Quecksilberdruck evakuiert, wonach 75 Teilet, 3-Butadien Mischpolymerisat wurde durch Einführen der folgenden
unter Druck zugeführt wurden. Bestandteile in einen Rührautoklav unter Aufrecht-
Der Autoklav wurde 71J2 Stunden lang unter Rühren erhaltung einer Temperatur von 500C hergestellt:
bei 50° C gehalten, wonach 70% des monomeren Materials Butadien 75 Teile
bei 50° C gehalten, wonach 70% des monomeren Materials Butadien 75 Teile
mischpolymerisiert waren. Dann wurde die zweite Ver- 35 Methylmethacrylat'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 25 Teile
fahrensstufe durch Zusatz von 161 Teüen Styrol und Talgseife 5 Teile
fahrensstufe durch Zusatz von 161 Teüen Styrol und Talgseife 5 Teile
5 Teilen 1,3-Butadien eingeleitet und anschließend eine Kaliumpersülfat '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 0,3 Teile
Lösung von 8 Teilen Natriumlaurylsulfat und 0,8 Teilen Laurylmerkaptan 0,3 Teile
Natriumhydroxyd m 177,5 Teilen destilliertem Wasser Wasser 165 Teile
dem Autoklav zugesetzt. Die letztere Emulgatorlösung 40
war vorangehend durch Zusatz der Bestandteüe zu dem Nach Ablauf von 71Z2 Stunden waren 72% des monoWasser
und. halbstündiges Erwärmen auf etwa 4O0C her- meren Gemisches in Mischpolymerisat umgewandelt, und
gestellt worden. Der Autoklaveninhalt wurde dann weitere die Polymerisation wurde durch Zusatz von 0,2 Teilen
41I2 Stunden lang bei 50aC gehalten, wonach etwa 65% Natriumdiäthyldithiocarbamat zum Stehen gebracht,
des zu Beginn der zweiten Verfahrensstufe anwesenden 45 Die nicht umgewandelten Monomeren (28 Teüe) wurden
monomeren Materials in Mischpolymerisat umgewandelt durch Druckverminderung und Dampfdestillation entwaren.
Die Temperatur wurde auf 650C erhöht, und nach fernt.
2 Stunden bei dieser Temperatur betrug der Gehalt der Das harzartige Mischpolymerisat wurde durch EinDispersion
an Feststoffen 37 Gewichtsprozent, ent- führen der folgenden Bestandteüe in einen Rührautoklav
sprechend einer Gesamtumwandlung der monomeren 50 unter Aufrechterhaltung von 50° C hergestellt:
Verbindungen von mehr als 95%. Butadien 15 Teile
Verbindungen von mehr als 95%. Butadien 15 Teile
Der Autoklav wurde abgekühlt und sein Inhalt ent- Methylmethacrylat'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 1 Teil
fernt. 0,2 Teile Natriumdiäthyldithiocarbamat wurden Stvrol 84 Teile
der Dispersion zugesetzt, um eine weitere Umsetzung zu Natriumlaurylsulfat'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 6 Teüe
verhindern, ferner eine wäßrige Dispersion mit einem 55 Kaliumpersulfat 01 Teü
Gehalt von 12 Teilen a-MethylcyclohexyM.O-dimethyl- Laurylmercaptan' ]".'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. o',l Teil
phenol als Antioxydans. Die Dispersion wirde zur Wasser 200 Teile
Trockene zerstäubt und das getrocknete Mischpolymerisat mit Naturkautschuk auf einem Zweiwalzenstuhl Nach 11 Stunden bei 500C war der Polymerisationsmit
leichter Reibwirkung wie folgt vereinigt. Die Waken 60 prozeß im wesentlichen beendet, und es wurde eine
wurden auf 6O0C erhitzt. Dispersion erhalten mit einem Gehalt von 98 Teüen
Mischpolymerisat.
Mischpolymerisat 60 Teile Es wurden Teile dieser beiden Dispersionen so gemischt,
Naturkautschuk 90 Teüe daß sie bei der Trockenzerstäubung ein Gemisch gaben
Calciumsilikat 100 Teüe 65 mit 27 Gewichtsprozent kautschukartigem und 73 %
Cumaron-Indenharz 7 Teüe harzartigem Mischpolymerisat. Das getrocknete Misch-
Zinkoxyd 5 Teile polymerisat wurde mit Naturkautschuk, Füllstoff, Weich-
Stearinsäure 1 Teü macher und anderen Bestandteüen, genau wie im
Paraffinwachs 1,5 Teile ersten Teil dieses Beispiels beschrieben ist, vereinigt, mit
Phenyl-/?-naphthylamin 1 Teil 70 der einzigen Ausnahme, daß das darin beschriebene
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines zum -Ver- dung gebracht werden.
festigen von Naturkautschuk für die Schuhsohlen-
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
fabrikation geeigneten Polymerisationsproduktes aus zeichnet, daß die monomeren Bestandteile der ersten
Styrol oder Methylmethacrylat und 1,3-Butadien, Stufe in Mengen von 20 bis 30 Gewichtsprozent
dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Di- 20 Methylmethacrylat und entsprechend 80 bis 70 Ge-
spersion eines Ausgangsgemisches aus 1,3-Butadien wichtsprozentl,3-Butadien vom gesamten monomeren
mit einer kleineren Menge, jedoch nicht weniger als Gemisch zur Anwendung gebracht werden.
10°/0 seines Gewichtes an Styrol oder Methylmeth-
acrylat in einem Rührbehälter polymerisiert, bis In Betracht gezogene Druckschriften:
60 bis 90 Gewichtsprozent des monomeren Gemisches 25 Britische Patentschriften Nr. 649 166, 744 455 ;
in ein Mischpolymerisat umgewandelt sind, man Industrial and Engineering Chemistry, Bd. 47, S. 815.
© 109 537/595 3.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB547056A GB800744A (en) | 1956-02-22 | 1956-02-22 | Improvements in or relating to the production of thermoplastic compositions |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|---|
GB649166A (en) * | 1948-06-04 | 1951-01-17 | Us Rubber Co | Improvements in preparation of mixtures of synthetic resins |
GB744455A (en) * | 1953-01-15 | 1956-02-08 | Union Carblde And Carbon Corp | Improvements in shock-resistant plastic compositions |
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- NL NL214740D patent/NL214740A/xx unknown
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-
1956
- 1956-02-22 GB GB547056A patent/GB800744A/en not_active Expired
-
1957
- 1957-02-20 DE DEI12849A patent/DE1103029B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB649166A (en) * | 1948-06-04 | 1951-01-17 | Us Rubber Co | Improvements in preparation of mixtures of synthetic resins |
GB744455A (en) * | 1953-01-15 | 1956-02-08 | Union Carblde And Carbon Corp | Improvements in shock-resistant plastic compositions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB800744A (en) | 1958-09-03 |
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